Lichtgeschwindigkeit


22.03.2017 Über die Lichtgeschwindigkeit...

...schrieb der Autor bereits mehrmals und sammelt jetzt die Artikel in einer eigenen Rubrik.

Die Forscher wollen nun ein Foto von einem schwarzen Loch erstellen oder wie NTV es richtig in dem Artikel formulierte: ""Es wird diese bemerkenswerte Theorie für gültig erklären: Dass Schwarze Löcher im Universum üblich sind. Wenn man es gesehen hat, glaubt man es."" Astrophysiker Roger Blandford, Titel: Forscher wollen schwarzes Loch ablichten, Rubrik:Theorie der Schwerkraft steht auf dem Spiel, n-tv

Der Astrophysiker Stephen Hawkins bringt parallel dazu Theorien über das Fliehen aus schwarzen Löchern heraus, wie man als Astronaut "aus einem schwarzen Loch heraus kommt".

Der Autor findet das wie immer unseriös, weil menschliche Moleküle zerlegt werden würde und weder bei schwarzen Löchern noch per der Lichtgeschwindigkeit per se die Kräfte berücksichtigt werden, die ein Raumschiff bzw. einen Astronauten per se vermutlich in Strahlung zerlegen würden: Licht ist eine wellenförmige Strahlung und bisher wurde noch nichts schnelleres entdeckt.

Hingegen schließe ich mich an, dass ein Bild von schwarzen Löchern dessen Existenz bestätigen würde und das man aus den empirischen Erkenntnissen dann seriöse Formeln entwickeln kann: Denn ohne Erfahrung keine Formel.

Auch Einstein war kein Erfinder der schwarzen Löcher

" „Wenn der Radius einer Kugel der gleichen Dichte wie der Sonne den der Sonne in einem Verhältnis von 500 zu 1 überstiege, würde ein Körper, der aus unendlicher Höhe auf sie fiele, an ihrer Oberfläche eine höhere Geschwindigkeit als die des Lichts erreichen. Folglich, vorausgesetzt, dass Licht von anderen Körpern von der gleichen Kraft im Verhältnis zu seiner Masse angezogen wird, würde alles von einem solchen Körper abgegebene Licht infolge seiner eigenen Gravitation zu ihm zurückkehren. Dies gilt unter der Annahme, dass Licht von der Gravitation in der gleichen Weise beeinflusst wird wie massive Objekte.“ Wikipedia

– John Michell[1]

Die Idee schwerer Sterne, von denen korpuskulares Licht nicht entkommen könne, wurde im Jahr 1796 auch von Pierre Simon Laplace in seiner Exposition du Système du Monde beschrieben. Er schuf dafür den Begriff „Dunkler Körper“ (corps obscur). Diese Ideen bewegten sich innerhalb der newtonschen Physik."
Wikipedia

Sie brauchen nun nicht die newtonsche Physik zu studieren, sondern merken sich nur, dass Licht, Masse, Gravitation aus der Experimentalphysik vorhanden waren und man das ziemlich exakt berechnen konnte, ab wann Licht von einem Körper angezogen wird: Eben wenn der Planet die 500-fache Größe von der Sonne hätte.

Dazu muss gesagt werden, dass die Forscher der damaligen Zeit von der goldenen Regel frei waren, dass im Prinzip nichts schneller als Licht sein kann und auch Einstein nicht kannten.

Dann fing man an immer mehr Theorien daraufzusetzen:

"Nach der Veröffentlichung Albert Einsteins im Jahr 1915, in der er die Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie aufstellte, gab der deutsche Astronom Karl Schwarzschild 1916 erstmals eine Metrik an, die Schwarzschild-Metrik, die dem Gravitationsfeld einer punktförmigen Masse bei r = 0 entspricht. Die Schwarzschild-Lösung beschreibt Größe und Verhalten eines nicht rotierenden und nicht elektrisch geladenen statischen Schwarzen Lochs, mit dem sogenannten Ereignishorizont bei r = 2 GM/c2 und einer zentralen Singularität bei r = 0. Dabei steht G für die Gravitationskonstante, M für die Masse des Schwarzen Lochs und c für die Lichtgeschwindigkeit.

Würde zum Beispiel die gesamte Masse der Sonne unter dem Einfluss der Schwerkraft zu einer Kugel mit nur drei Kilometer Radius reduziert, dann könnte kein Lichtstrahl nach außen gelangen. Die gesamte Masse unserer Erde (r = ca. 6378 km) würde sich erst bei einem Radius von weniger als einem Zentimeter in ein Schwarzes Loch verwandeln."
Wikipedia

Das Kartenhaus wuchs weiter, nachdem es die Relativitätstheorie von Einstein gab und dann kam man auf die Idee, die Masse zu komprimieren, welches man nicht zuletzt durch die neuen Erkenntnisse der Atome, Protonen, brownsche Molekularbewegung,... experimentell beweisen konnte, denn Atome haben einen grob gesagt riesige Lücken und wenn man diese komprimieren kann, dann bleibt die Masse dieselbe und nur der Raum zwischen den Atomen wird kleiner: Und wenn man Graphit presst, dann kommt bekanntlich ein Diamant raus.

"Seit 1955 ist es mit Hilfe des sogenannten Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahrens (HPHT – englisch: high-pressure high-temperature) möglich, künstliche Diamanten herzustellen. Bei diesem Verfahren wird Graphit in einer hydraulischen Presse bei Drücken von bis zu 6 Gigapascal (60.000 bar) und Temperaturen von über 1500 °C zusammengepresst." Wikipedia

Blasphemisch gesagt: Verwende ich Druck und Temperatur kommt ein Diamant heraus und wende ich ein wenig mehr Druck und die 500 fache Masse der Sonde kommt ein schwarzes Loch dabei heraus.

Dabei wäre ohne Zweifel der Diamant mehr Wert als ein Schwarzes Loch: ein Wissenschaftler würde anders denken -:)

Doch es geht weiter und die Theorie der Theorie wurde als weitere Karte auf das Kartenhaus gesetzt in Form der Zeit:

"Der Mathematiker Roy Kerr beschrieb 1963 mit der Kerr-Metrik eine Lösung für ein rotierendes Schwarzes Loch. Bis dahin wurden die Begriffe schwarze Sterne oder gefrorene Sterne verwendet – letzterer als Metapher dafür, dass nach der Theorie aufgrund der gravitativen Zeitdilatation von außen gesehen am Rand des Schwarzen Lochs die Zeit stillzustehen scheint."
Wikipedia

Tja, nachdem 1900 die sogenannte Lorenzsche Äthertheorie verworfen wurde und durch das Trouton-Noble Experiment 1903 (experimentelle Physik: bitte Versuchsaufbau bei Wikipedia nachschlagen) und das Michelson-Morley-Experiment 1881/1887 bestätigt wurde, konnte Einstein seine Relativitätstheorie aufsetzen.

"Das Michelson-Morley-Experiment stellt nun einerseits die wohl wichtigste Bestätigung des Relativitätsprinzips dar, wonach die physikalischen Naturgesetze für alle gleichförmig bewegten Beobachter identisch sind. Es zeigt nämlich, dass die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Orientierung relativ zu einem bevorzugten Bezugssystem wie dem Äther ist"

Tja, zuerst waren die Experimente da, dann berechneten die Wissenschaftler - eben Einstein, die Folgen als abstrakte Gleichung.

Warum sollte also Albert Einstein einen Nobelpreis für etwas bekommen, welches zuvor sichtbar gemacht wurde: von Experimentalphysikern, die wiederum nicht fähig waren, die dazugehörigen Formeln aufzustellen.

Der Autor sieht sich voll bestätigt, bezweifelt aber nach wie vor die Zeitdilatation.

Uneinsichtigkeit gegen alle Formeln und Forschungen? Oder einfach nicht die Akzeptanz einer übermächtigen Realität und Schaffen von alternativen Fakten?

Nein, ich habe nur ein anderes Zeitverständnis -:)

Ich begründe mein Zeitverständnis eben philosophisch und wie bei der Thesenerstellung, dass es empirische Erkenntnisse geben muss, um rationale Gedankengänge auslösen zu können, gehe ich keinen Zentimeter davon ab:

Doch noch mal zur Auffrischung: Newton stellte allgemeine Gesetze aus Experimenten auf. Daraus wurden die newtonschen Gesetze. Darauf basierend rechneten Wissenschaftler hoch, dass es  bei einer bestimmten Masse zu einem Anziehen von Licht kommt. Daraus leiteten sich schwarze Löcher ab.  Dann kam man auf die Idee, dass bei hoher Masse sich das unter einem hohen Druck verdichtet und das Volumen gegen Null geht: Das geht dann einfach daraus hervor, dass bei einer Masse von 500 fachen Masse der Sonne die Anziehungskraft so groß wird, dass sich alles komprimiert.

Alles was jetzt also kommt, ist Fantasie des Autors und darf auch durch wissenschaftliche Erkenntnisse angegriffen werden.

Ich behaupte nach wie vor, dass es eine Zeitdilatation nicht gibt und sich andere Variablen ändern: Der Weg und nicht der Raum und um das zu verstehen, muss man sich nur überlegen, was Zeit eigentlich ist:

"Die Zeit ist eine physikalische Größenart. Das Formelzeichen der Zeit ist t, ihre SI-Einheit ist die Sekunde s.
Die Zeit beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also im Gegensatz zu anderen physikalischen Größen eine eindeutige, unumkehrbare Richtung. Mit Hilfe der physikalischen Prinzipien der Thermodynamik kann diese Richtung als Zunahme der Entropie, d. h. der Unordnung in einem abgeschlossenen System bestimmt werden. Aus einer philosophischen Perspektive beschreibt die Zeit das Fortschreiten der Gegenwart von der Vergangenheit kommend und zur Zukunft hinführend. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punkts liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden."

Wikipedia

Sehr schön, aber gleichzeitig auf der Meta-Ebene ein wenig dürftig. Fangen wir bei Adam und Eva einmal an: Wir befinden uns auf der Erde und für uns Menschen ist die Zeit im Ursprung ein Tag-Nacht-Erlebnis

"Der mittlere Sonnentag ist 24 Stunden lang. Seine gleichmäßig lange Stunde wird in 60 gleichmäßig lange Minuten und die Minute in 60 gleichmäßig lange Sekunden unterteilt. Die Sekunde – der 86.400-ste Teil des mittleren Sonnentages – ist die Zeiteinheit des Internationalen Einheitensystems (SI)."
Wikipedia Tag

Nun ja,  da die Zeit schwankt und die Erde sich langsamer dreht werden die Tage genau genommen länger

"Da die Rotation der Erde im Laufe der Zeit abgebremst wird – insbesondere durch Gezeitenwirkungen des Mondes – werden künftige Erdtage tendenziell länger; umgekehrt dauerte ein Tag auf der Erde früher nicht so lange wie heute. Vor etwa 600 Millionen Jahren vollzog die Erde eine volle Drehung um sich selbst in etwa 22 heutigen Stunden."
Wikipedia Tag
 
Ein Marstag sieht anders aus als ein Erdtag und es ist schon erstaunlich, dass wir Menschen die Zeit in ein metrisches System brechen und mit Ausgleichsekunden bzw. Ausgleichstagen dann eben also alles so hinbiegen, dass ein Tag ins Uhr-metrische System passt -:)

Das entspringt irgendwo dem Wunsch, dass man eben ein romantisches Date  verabreden kann oder pünktlich zur Arbeit erscheint (und ebenso auch diese beendet).

Von daher ist oder sollte Zeit ein neutrales Element sein, damit ein Cleverer Arbeitgeber nicht auf die Idee kommt, dass im Rahmen der Zeitdilatation ein Arbeitnehmer nicht ein paar Stunden länger arbeiten muss, weil bewegte Uhren doch eindeutig langsamer gehen, welches ja eine Grundannahme der Zeitdilatation ist.

Ein Arbeitnehmer auf Lichtgeschwindigkeit gebracht könnte  demnach mehr  arbeiten.

Bevor also unsere Arbeitgeber auf die Idee kommen, unsere Arbeitnehmer auf Lichtgeschwindigkeit bringen, relativiere ich das dann doch lieber.

Alle Wissenschaftler nehmen dann auch immer als wiederkehrendes Ereignis Lichtstrahlen, welches sich natürlich anbietet, da durch die o. a. Experimente eben Licht sichtbar und messbar wurde - genau wie die Radioaktivität, welches eben zur Erfindung von Atom-Uhren führte.

"Uhren können die Zeit umso genauer angeben, je konstanter die Schwingung ihres Taktgebers ist. Bei Räderuhren sind dies das Pendel oder die Unruh, bei der Quarzuhr ist es ein Schwingquarz, der die Frequenz eines Quarzoszillators konstant hält. In Atomuhren macht man sich die Eigenschaft von Atomen zu Nutze, beim Übergang zwischen zwei Energiezuständen elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz abzustrahlen oder zu absorbieren." Wikipedia

Wir sind halt Kinder unserer Zeit und wenn ein neues Spielzeug entwickelt wird, dann ist bei Wissenschaftlern und Spielkindern das Interesse geweckt.

Dementsprechend finden sie bei allen bekannten Experimenten dann auch  Lichtuhren, die grob gesagt einen Lichtimpuls oder elektromagnetische Wellen in regelmäßigen Abstand, um dass dann wieder in das irdische Messsystem in einen 24-Stundentag zu komprimieren.

Eine Atomuhr bringt eben nur etwas, wenn  ein gleichmäßiger Prozess zu Grunde liegt und man so  den Zerfall...oder eine gleichmäßige Strahlung hat.

Unbestritten werden die Uhren immer besser, aber seien wir mal ehrlich, unter Einbeziehung einer akademischen Viertelstunde Verspätung war die größte Erfindung immer noch die gute alte Unruh-Uhr, mit der wir dann Sekunden, Minuten und Stunden angezeigt bekamen.

Nun das Problem: Selbst wenn so eine Uhr genau oder ungenau geht, dann messen wir damit sich wiederholende Ereignisse in einem bestimmten  Takt, strecken oder verkürzen damit aber nicht die Zeit, sondern die Ereignisse der "Uhr" die wir dann hinterher in ein metrisches System pressen.

Profaner gesagt: Weil wir Zeit messen sind wir nicht Herrscher über die Zeit. Wenn also eine Uhr langsamere oder schnellere (unter Geschwindigkeit) Ergebnisse liefert, dann verändern wir nur die Intervalle der Uhr auf Grund von Messungen, aber die Zeit ist nicht im innersten berührt.

Da können wir auch in Zukunft noch neuere Uhren entwickeln und vielleicht dann in Zukunft aus der Veränderung eines schwarzen Loches ableiten,  aber deshalb nehmen wir  Zeit weiterhin  bewusst oder unbewusst war, können aber deshalb nicht Zeitreisen machen.

Beispiel: Die Unruh-Uhr wurde erfunden und ein genialer Wissenschaftler kommt auf die Idee die Uhr zurückzudrehen oder  die Uhr bleibt bei einem Bürger stehen, dann läuft die "Zeit" gnadenlos weiter:

Ist halt nur ein Instrument, dass uns behilflich ist, Tag und Nacht auseinanderzuhalten - mehr nicht.

Nun behaupten Wissenschaftler, dass sie mit Lichtuhren die Zeit verändern können (Zeitdilatation), aber es ändern sich lediglich Eigenschaften der Messinstrumente, die zu einer Veränderung der Taktzahl führen und auf einmal wird gesagt, dass auf der Meta-Ebene die Zeit verändert wird.

Da gehen mit den Wissenschaftlern die Pferde durch und wird aus der Veränderung einer  Messvariablen eine Veränderung der Zeit  geschlossen.

 Beispiel: eine Sanduhr wird  mit einem Wissenschaftler in einer Rakete in das Universum geschickt:  Gleichzeitig steht ein weiterer Beobachter auf der Erde mit einer weiteren Sanduhr.

Was passiert?

Die Sanduhr auf der Erde misst z. B. eine halbe Stunde. Auf der Rakete indes fällt der Sand immer langsamer durch die Uhr, weil die Gravitation der Erde nachlässt (die Rakete braucht nicht einmal Lichtgeschwindigkeit....).

Der Sand fällt nun immer langsamer durch die Uhr, weil nach dem newtonschen Gesetz nun einmal  die Gravitation immer geringer wird. Irgendwann fällt gar kein Sand mehr durch (oder sehr sehr wenig).

Über Funk teilt der Wissenschaftler dann in Lichtgeschwindigkeit die sensationellen Ergebnisse mit. Es wird also eine empirische Erfahrung gemacht und weil es gemeiner Weise in diesem Gedankenexperiment nur Sanduhren gibt, nimmt der Wissenschaftler auf der Erde begierig die Messergebnisse auf und macht daraus eine Formel in der S, t und die Geschwindigkeit der Rakete vorkommt, die im Gedankenexperiment einmal "nur" Satellitenhöhe erreicht, weil die Mondlandung noch nicht existierte (Wenn die noch mit Sanduhren arbeiten, ist deren Wissensstand halt nicht so hoch).

Also gab es nur eine geringe Abweichung der Sanduhren, weil die Höhe nicht so groß war und die Gravitation deshalb nur ein paar Gramm unterschiedlich war.

Machen wir das Experiment gerne anders und der eine Wissenschaftler misst die Zeit auf dem Mount Everest und der andere an irgendeinen Ort mit Höhe unter dem Meeresspiegel - da ist der Unterschied der Sanduhren dann Mega-gering.

Jedenfalls kommt es zu unterschiedlichen Messungen und das Ergebnis wäre, dass mit zunehmender Höhe sich die Zeit verlangsamt.

Sie alle werden nun sagen, das sei etwas ganz anderes, aber nur, weil sie wissenschaftshörig sind, keine anderen Erfahrungen über das Licht haben und die Wissenschaftler sich hinter ellenlangen für den Normalsterblichen nicht nachvollziehbaren Formeln verstecken, ist das nichts anderes.

Wir haben eben keine Erfahrung über Reisen mit Lichtgeschwindigkeit, aber jede Menge Experimente, die nichts anderes aussagen, dass sich der "Takt" der Messung verschiebt, welches aber nicht zwangsläufig heißt, dass es zu einer Zeitverschiebung kommt.

Wir haben Erfahrungen mit Atombomben, Atomuhren und Lichtuhren und alle Erfahrungen sind vortrefflich geeignet, um einen gleichmäßigen Takt vorzugeben und während eine Lichtuhr zehn Impulse oder hundert Impulse vorgibt, ist mir das Egal, wenn ich gleichzeitig ein Butterbrot esse, denn für mich ist der Zeitraum, in dem ich das Butterbrot esse, immer derselbe.

Ich kann sogar als selbsternannter Herrscher über die Zeit einfach befehlen, dass die Zeit, die ich zum Butterbrot essen brauche ein gemeingültiges irdisches Gesetz wird (oder der gemeine Arbeitgeber, der die Zeitdilatationen dazu missbraucht, einen 12 Stunden Arbeitstag zu einem 8 Stunden-Arbeitstag zu machen, weil er seine untergebenen auf Lichtgeschwindigkeit arbeiten lässt...).

Zwar wird diese Zeitmessung dann ungenau, weil ich verschieden lange Zeit brauche um ein Butterbrot zu essen, aber wir nehmen ja die Durchschnittszeit und zwölf Butterbrote sind dann ein "Satt" oder eben ein Tag.

Ist so ziemlich egal.

Was will ich damit sagen?

Weder mit Sanduhren noch mit Lichtgeschwindigkeit wird Zeit beherrschbar - lediglich messbar mit allen Stärken und Schwächen der Messtechnik.

Das muss ich durch Berechnungen anpassen, um eine gültige Zeitmessung herauszubekommen, aber nicht postulieren, dass sich die Zeit vor dem Licht krümmt und wenn sie das tut, dann eher vor lachen über diesen Ansatz.

Durch Zeitmessung ist auf der Metaebene keine Zeitveränderung möglich.  Der Versuch scheitert bereits im Ansatz und will man wirklich Zeitreisen machen, dann ist Lichtgeschwindigkeit eine Sackgasse, weil für jedes Phänomen wieder neue Theorie entsteht, die alle aus dem Kartenhaus newtonsche Gesetze, ...Relativitätstheorie und Zeitdilatationen  bestehen und damit denselben Schwächen wie  der Sanduhr nur auf Ebene des Lichts beruhen.

Das Licht ist wie der Sand eben nur begrenzt als Messtechnik auf Grund physikalischer Eigenschaften zu gebrauchen. Und da trifft es sich doch gut, dass Wissenschaftler in Experimenten die Abweichungen erfassen können, aber die Interpretation ist dann hahnebüchend...

Es gibt dazu keine Erfahrungen, nur Messergebnisse von physikalischen Messinstrumenten, die nicht auf Zeitverschiebungen im eigentlichen Sinne schließen lassen.

Wenn ich also eine triviale Glühbirne einschalte, dann verschwinden nicht Menschen, weil ich die zweifache Lichtgeschwindigkeit relativ erreichte:

Ein Strahl geht nach rechts, der andere nach links und die Glühbirne ist in der Mitte (oder ein Lagerfeuer). Der Betrachter ein paar Meter daneben sieht zwei Lichtstrahlen, die die Menschen rechts und links neben  der Glühbirne beleuchten - relativ gesehen sieht er dann die zweifache  Lichtgeschwindigkeit -:)

Das sich ein Takt ändert ist schön und gut, verändert aber nicht die Zeit, sondern die Taktfrequenz bei der Messung, die man dann wieder anpassen müsste:

Das wurde aber beim Licht nicht gemacht und auf einmal ist das das Tor in eine andere Zeit. Das mag das Image der Wissenschaft und deren Vertretern die Macht einer Religion geben, denn nicht einmal die maßte sich an, die Zeit zu beherrschen.

Des weiteren Forschungsmittel und Einfluss wie die Priester bei Pharaonen, die ebenfalls Mondfinsternisse, Gezeiten...vorhersagen konnten: Auf Grund von Beobachtungen im astronomischen Bereich, deren Religion hatte ebenfalls einen empirisch abgesicherten Bereich und einen mystischen Bereich, obwohl ich als Christ natürlich glaube, dass es einen Gott gibt, der biblisch gesehen nur einmal in das Raum-Zeit-Kontinuum eingriff, als er Licht und Schatten trennte und als angenehmen Nebeneffekt damit die Zeit schuf.

Die Theorien über die  Zeitverschiebung sind meiner Ansicht nach Scharlatanerie auf hohem Niveau, die eher Glaubensprinzipien statt seriöse Wissenschaft sind.

Nun gut, schwarze Löcher scheinen ja dann wirklich existent zu sein: Etwas anderes wurde aber selbst in der newtonschen Zeit nicht bestritten...

Das ist noch kein Beweis für die mythische Zeitverschiebung...



17.03.2017 Einstein Genie oder Kind seiner Zeit?

Unbestritten sind die Verdienste Einsteins um die Wissenschaft groß. Fraglich ist, ob Einstein wirklich das Genie war oder es nicht die anderen experimentellen Wissenschaftler waren, denen der Verdienst gebührt, die Grundlagen für die Welt  und deren Verständnis, genau wie die Atombomben oder Atomkraftwerke geschaffen haben, die sich aus der berühmten Formel E=m*c² ableitet.

Dazu wenden wir uralte und einfache Argumentationen aus der  Antike an und wägen noch einmal Empirismus gegen Rationalität ab  und werden dann zum Schluss uns in der Frage verlieren, ob zuerst die Henne  oder das Ei existierte und werden feststellen dass Albert Einstein ein Kind seiner Zeit war: Danach kommen noch ein paar gemeine Hypothesen, die vielleicht nicht haltbar sind.

Ohne Erfahrung in der Sinnenwelt sind rationale Erwägungen im Universum unmöglich

Rationalisten werden dieses bestreiten, aber vielleicht ein Mal ein kleines Beispiel.

Ein Kind wächst irgendwo im luftleeren Raum auf und macht die Erfahrung, dass wenn es einen Ball schießt, dieser auf immer und ewig im Universum verschwindet, sobald es den Ball wegschießt.

Das Kind wächst auf, wird Doktor und schreibt wissenschaftliche Abhandlungen, darunter auch Abhandlungen mit dem Thema, dass der Ball mit der Anfangsgeschwindigkeit quasi für immer durch den Weltraum schwebt, bis er vielleicht irgendwann gegen ein anderes Projekt prallt und dann eben zum Stillstand kommt oder im Idealfall irgendwo abprallt und zurückkommt.

Irgendwann kommt ein Kollege von einer weiten Reise zurück und erzählt dem Kollegen, dass er gerade auf so einem komischen blauen Planeten war, dort Fußball spielen wollt und auf einmal nichts mehr stimmte: Der Ball fiel beim Hochwerfen zurück und traf dabei sogar den Wissenschaftler, der natürlich entsetzt war, denn Bälle, egal in welche Richtung sie man schmeißt, kommen im Weltall doch nicht mehr zurück!

Unserer Rationalist ist erst einmal schockiert, weil offensichtlich alle seine Theorien über den Haufen geworfen sind. Dann erkennt er jedoch den Vorteil der Geschichte: Da er die Quelle für vertrauenswürdig hält, setzt er sich hin und postet jede Menge Formeln in die Welt: Er nennt eine newtonsches Gesetz, beschreibt das gehörte als Schwerkraft und rechnet exakt aus, wie lange es dauert bis ein Ball aus 10 Meter Höhe mit der Masse X auf die Erde fällt.

Er muss dabei nicht einmal selbst auf dem Planeten gewesen sein!

Das alles nur durch die Erzählungen seines Kollegen, der den Fehler machte, dass nicht selbst zu posten bzw. nicht wusste, wie man so etwas berechnen kann. Aber zumindest schrieb er alles Detailgetreu auf: Er machte die Versuche, die sein Kollege auswertete und Formeln dazu aufstellte.

Damit endet schon die Geschichte und ich kann es jetzt einmal wirklich kurz machen, weil sie jetzt den nötigen Input haben, um meinen höchst wissenschaftlichen Ausführungen zu folgen.

In einer Arbeit von 1903 veröffentlichte Pierre Curie, Mann von Marie Currie, in einer Abhandlung über das Radium als Resultat: "Wenn sich obige Annahmen als richtig erweisen, muß die bei der Umwandlung des Atoms freigesetzte Energie außerordentlich groß sein.", Quelle: Aus : P. Curie, A. Laborde: Sur le chaleur dégagée spontanément par les sels de radium. Comptes rendus de I'Academie des Sciences, Paris 1903

Er bezog sich dabei auf die Freisetzung von Wärmeabgabe von Radium und der Kalorienabgabe.

1903 bekamen Becquerel und das Ehepaar Curie den Nobelpreis für Physik: Sie führten den begriff Halbwertzeit und Zerfallsgesetz ein.

Blasphemisch gesehen war dieses eben vor Einstein, der 1905 seine berühmte Formel E=m*c² herausbrachte.

Einstein schaltete scheinbar schneller und fügte vorhandene Erfahrungen und Messungen schnell zusammen und entwickelt mit seiner ersten Frau Mileva  die Formel, wobei man nicht eindeutig weiß, wie groß der Anteil von seiner Frau an der Arbeit war.
 

Was will ich damit sagen? Vor etwas über einem Jahrhundert war die Welt im Umschwung: Das Periodensystem, Elektrizität, Atome, Neutronen, Moleküle...es entstand eine neue Welt,  die überhaupt erst ermöglichte,  dass  Theoretiker sich darauf verlassen können, wie Hoch die Lichtgeschwindigkeit ist,  dass es überhaupt wirklich Atome gibt, die aus Kernen und Elektronen wie Neutronen bestehen.

Ich behaupte hier einmal, dass die meisten grundlegenden Erkenntnisse sich aus der Arbeit mit radioaktiven Stoffen ergaben, welches Marie Curie in ihren Experimenten eben durch die gute alte empirische Erfahrung ableitete.


Der Autor dieser Abhandlung sprach nun aber auch von Gemeinheiten, die auf Fakten beruhen, aber nicht stimmen müssen und vielleicht auch wieder nur eine Interpretation im heutigen Zeitgeist sind, wo die Emanzipation ein Staatsziel im Humanismus ist.

Es gibt bekanntlich den Spruch, dass hinter jedem großen Mann auch eine große Frau steht. Ganz anders in der neuen Wissenschaftszeit Einsteins:

Bei Einstein war es seine Frau Mileva, eine ehemalige Kommilitonin, die zwar zweimal durch die männlichen Prüfungskommissionen durchfiel und es kann als wahrscheinlich angesehen werden, dass die Herren der Prüfungskommission die Schwangere und Mutter sahen und gewiss aus guter Absicht Mileva dann der Mutterrolle zuführen wollten -:) Zu deutsch: Die kann ein wirkliches Genie gewesen sein (sonst hätte man ihr als Frau gar nicht erlaubt zu studieren), aber wenn man will, dann findet man immer Gründe einen Prüfling durchrasseln zu lassen.

Wie dem auch sei: Mileva bekam das Geld für den Nobelpreis 1921 (1905 wurden alle Arbeiten eingereicht) von Einstein zugesprochen und irgendwo fällt es dann auch auf, dass Einstein drei verschiedene Dissertationen für den  Nobelpreis einreichte:

-  brownsche Molekularbewegung
-  Photoelektrische Effekt
- spezielle Relativitätstheorie

1905 wurde dementsprechend als Wunderjahr tituliert. Um genau zu sein, las ich auch in anderen Quellen von vier Dissertatiotenen, die eingereicht wurden.

Nun, die brownsche Molekularbewegung beruhte ganz klar auf Empirismus oder wie Wikipedia es so schön sagte:

"Nach der 1905 von Albert Einstein und 1906 von Marian Smoluchowski gegebenen Erklärung wird die im Mikroskop sichtbare Verschiebung der Teilchen dadurch bewirkt, dass die Moleküle aufgrund ihrer ungeordneten Wärmebewegung ständig und aus allen Richtungen in großer Zahl gegen die Teilchen stoßen und dabei rein zufällig mal die eine Richtung, mal die andere Richtung stärker zum Tragen kommt. Diese Vorstellung wurde in den folgenden Jahren durch die Experimente und Messungen von Jean Baptiste Perrin quantitativ bestätigt. Die erfolgreiche Erklärung der brownschen Bewegung gilt als Meilenstein auf dem Weg zum wissenschaftlichen Nachweis der Existenz der Moleküle und damit der Atome."

Ebenso der Photoelektrische Effekt

"Philipp Lenard untersuchte als erster den Photoeffekt im Hochvakuum.[5] Er konnte 1899 durch Ablenkung der Ladungsträger im Magnetfeld ihre spezifische Ladung bestimmen und sie so als Elektronen identifizieren. Er entdeckte die unten beschriebenen Abhängigkeiten von der Frequenz und der Bestrahlungsstärke. Albert Einstein lieferte 1905 in § 8 seiner Arbeit Ueber einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt, für die er den Nobelpreis für Physik des Jahres 1921 erhielt, die korrekte Erklärung des Effekts." , Wikipedia

Ich finde es zumindest ungewöhnlich, dass ein "Theoretiker" wie Einstein es schafft drei verschiedene Dissertationen mit zwar ähnlichen Inhalt abzugeben, aber wenn man jetzt mal mit einrechnet, dass Mileva, eine Kommilitonin von Einstein, die bestimmt gerne eine Doktorarbeit geschrieben hätte, aber dieses aus faktischen Gründen nicht konnte, dann war eine Einreichung ihrer Bemühungen mit dem "Strohmann" Einstein die einzige Möglichkeit, Ruhm und Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen, in einer Gesellschaft, die Frauen in der Wissenschaft nicht akzeptierte.

Weder Einstein noch Mileva waren "Experimentalphysiker" und besaßen Instrumente für z. B. photoelektrische Messverfahren, aber Einstein arbeitete seit 1901 im Berner Patentamt und dieses nach eben genannter Quelle im Bereich Prüfung elektronischer Erfindungen.

Dort wurde er von einem Männerbund namens "Akademie Olympia" gefordert, wie es Einstein scherzhaft nannte. Er bekam diesen extra zugeschnittenen Posten nur durch diese Verbindungen und damit Zutritt zu ziemlich allen geschützten Patenten in diesem Bereich: Dadurch auch unter Sicherheit die empirischen Erkenntnisse und Messergebnisse, die von anderen Experimentalforschern unter Garantie mit gepostet wurden, um den Nutzen der Messinstrumente zu belegen.

Um es so zusagen: Das Patent an der Erfindung war Einstein ziemlich egal, denn er und sein Club saßen nun mit mindestens zwei dokumentierten Menschen im Patentamt und konnten die Messergebnisse der neuesten Instrumente abschöpfen. Wer glaub das nicht, weil doch der mensch schwach ist und der Preis hoch ist, wenn man sich ein wenig bedient....

Das wäre als grenzwertig anzusehen, wenn jemand in einem Patentamt in einem Bereich geschützten Wissens arbeitet und dann Ergebnisse eventuell zur Schaffung eigener Formeln vielleicht verwendet und vier Dissertationen einreicht, die vielleicht teilweise auf Messergebnisse aus der Arbeit beruhen.

Es gibt bei Einstein dementsprechend auch Probleme mit Quellennachweise und die Formeln ließen dann auch nicht unbedingt einen Rückschluss zu, auf welche Messergebnisse beruhen.

Ich finde, dass man anhand der o. a. Dissertationen schon erkennen kann, dass dort empirische Erkenntnisse zu Grunde liegen und das gilt auch oder gerade für die spezielle Relativitätstheorie.

Also war Einstein vielleicht nur die Spitze eines halbseidenen Kartells, dass erkannte, dass man über das Patentamt weitaus mehr als die geschützten Patente abschöpfen kann?

Ich weiß es nicht, aber sieht ziemlich danach aus.

O. K., wissenschaftliche Formeln sind nicht geschützt, aber es liegt nahe, dass der Club "olympische Akadamie" erkannte, dass man über das Patentamt genug Details und Erkenntnisse abschöpfen kann, um dann vielleicht vier Dissertationen zu veröffentlichen.

Vielleicht hatte deshalb auch die Nobelpreiskommission ein Problem Einstein den Nobelpreis per se zu überreichen. Vielleicht liefen auch erst Patente im Hintergrund ab und man wollte den Nobelpreis rechtssicher machen?

Wir werden es nie erfahren...

Sind natürlich alles nur Spekulationen, aber ein Theoretiker kann aus der rationalen Gedankenkraft eben nicht die Atomkraft erschließen. Normale Experimentalphysiker schmeißen sich auf ein Lebenswerk und bekommen dafür dann nach 5, 10 oder vielleicht sogar 20 Jahren einen Nobelpreis und Einstein reichte drei bis vier Dissertationen ein, mit Themen, die nachweislich von Experimentalphysikern in lebenslanger oder generationsübergreifenden Experimenten beruhten.

Nicht falsch verstehen, dass schmälert nicht seine Leistung bei der Erstellung der Formeln und man brauchte letztlich eine Galionsfigur: Einstein hatte ohne Zweifel die Fähigkeit, das Gesehene in allgemeingültige Formeln zu bringen.

So viel zu Einstein, aber dann noch ein Wort zur Emanzipation, denn neben den Paar Einstein, gab es noch zwei weitere "Paare" bei Entstehung der neuen atomaren Wissenschaft: Curie, Luise Meithner und Otto Hahn.

Drei Paare veränderten die Welt und gemein christlich gesagt ist drei mal zwei sechs und Zeichen des Satans.

 Bei Frau Curie kam selbst die bornierte Männerwelt nicht darum, ihr den Nobelpreis zu verleihen. Ohne Zweifel war sie die Pionierin, die seit 1897 beachtliches auf dem Gebiet  der radioaktiven Strahlungen leistete - und eben in Laboren sich radioaktiv verseuchte.

Hingegen war Luise Meithner eher Theoretikerin und Otto Hahn eben der experimentelle Physiker, welches durch ihre Flucht aus Berlin vor den Nazis als Jüdin sich zementierte...

Mag dann Oppenheimer der Vater der Atombombe gewesen sein, die Grundlagen schafften drei Pärchen der Wissenschaft.

Biblisch gesehen pflückten die Frauen die verbotene Frucht und die Männer bissen von der Frucht der Erkenntnis ab. Das Atomzeitalter und damit die potentielle Auslöschung der Menschen hatte Mütter und Väter, die gleichberechtigt den Untergang der Erde vielleicht beschworen.

Letztlich bauten die Männer daraus Atombomben und  entwickelten Waffen daraus - aber das exkulpiert die Frauen diesmal nicht, da sie selbst  an den Erfindungen und Messungen und in einem unbekannten Grad bei der Erstellung der Formel von Einstein beteiligt waren und mit der Auszeichnung von Einstein war das chauvinistische  Weltbild der damaligen Zeit dann auch in Ordnung.

Wie dem auch sei. Ein wenig Ehrlichkeit ging verloren und der Mythos Einstein wurde kultartig auch etwas übertrieben. Normalerweise hätten drei bis vier Wissenschaftler aus der Experimentalphysik wahrscheinlich mehr Nobelpreise als Einstein verdient.

Ohne Beobachtungen und die Messwerte wäre Einstein als Theoretiker ziemlich verloren gewesen.

Ein glatter Sieg der Empiriker und nicht der Rationalisten.

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10.02.2017 Lichtgeschwindigkeit: Hokuspokus oder mehr?

Schon die alten Alchemisten erzählten ihren Auftraggebern, dass es den Stein der Weisen gibt, dass es möglich sei einen Jungbrunnen zu schaffen und in der Zeit zu reisen und stellten dazu die wahnwitzigsten Thesen und Theorien.

Da wundert es kaum, dass die moderne Wissenschaft Theorien entwickelt über schwarze Löcher, Wurmlöcher, reisen durch Zeit und Raum, den sich ergebenden Phänomenen aus der speziellen Relativitätstheorie wie Zeitdilatation und Zwillingseffekt.

Das wird dann in der theoretischen Mathematik unterlegt und mit speziellen Experimenten erklärt: Nichts anderes macht ein Zauberkünstler und Illusionist und verblüfft den Zuschauer mit Spiegeln, Hohlräumen usw., , allein das wir als aufgeklärtes Publikum wissen, dass dieses keine Zauberei, sondern vieles mit "optischen Täuschungen" zusammenhängt, die uns Künstler wie Escher gern z. B. mit seinen Treppen vorführt, ohne das Zeitraum-Kontinuum zu betreten.

Doch fangen wir mit Empirismus beziehungsweise mit Gedankenexperimenten einmal an Gegenthesen zu entwickeln, die bis zur Widerlegung erstmal ganz ungekrümmt im Zeit-Raum-Vakuum stehen bleiben dürfen.

Die Lichtgeschwindigkeit liegt bei etwas unter 300.000 (299.792,458)  km pro Sekunde. Das bezweifle ich nicht. Einfach sich mal die Big Bang Theorie anschauen und in einer Folge schickten die Wissenschaftler zu dem damals ausgesetzten Spiegel auf dem Monde (jener wird als Beweis für die Mondlandung gerne angeführt...) einen Laserstrahl, der auf dem Mond gespiegelt wird und zurückgeworfen wird.  Die Entfernung Erde bis zum Mond und zurück liegt bei 384.000 KM.

Nach gerundeten 2,56 Sekunden kann ich also den Laserstrahl nach seiner Spiegelung messen, ohne, dass es zu irgendeiner Krümmung oder Zeitverschiebung gekommen wäre.

In einem Artikel über Lichtgeschwindigkeit schrieb ich bereits, dass der Blick zu den Sternen ein Blick in die Vergangenheit ist, da die Entfernung zu der Sonne zwar nur 8 Lichtminuten,  die Entfernung zu alpha Centauri 4,63 Lichtjahre und in 160 000 Lichtjahren Entfernung liegt dann die nächste Galaxie (Quelle).

Deshalb sagt der Autor dieser Webseite auch gerne: Nach den Gesetzen des Universums werden trotz Fernsehsendungen und deren Abstrahlung uns keine UFOS Entdecken.

Selbst, wenn sie dann irgendwelche Übertragungen von uns sehen, dann sind 160.000 Jahre vergangen und für die umgehende Rückantwort würden nochmal 160000 Jahre vergehen: Da ist es fraglich, ob überhaupt noch ein Mensch existiert...

Egal, wichtig ist mir nur die Aussage, dass ein Laserstrahl bei  Abschuss als konzentriertes Licht zum Mond  gehen kann, dort reflektiert wird und ganz ohne  zeitliche  Verschiebung wieder zurückkommt.

Die Geschwindigkeit ist also konstant, weil wir sonst keine Lichtsekunden, Minuten, Stunden und Jahre hätten.

Wenn ich also hinter dem Laser auf der Erde eine Vorrichtung zur Messung  des Lichtstrahles hätte, dann könnte ich einen Laser abfeuern und hätte 2,56 Sekunden Zeit den Laser in irgendeine Richtung (nach links oder rechts) zu verschieben und der Lichtstrahl bzw. Lichtwelle würde bei dementsprechender Einstellung des Spiegels auf dem Mond genau die Messvorrichtung Treffen. Das Licht der Spiegelung würde ich 1,28 Sekunden später sehen: Ein klares Bild aus der Vergangenheit. Bis hierher Stimme ich überein und was nun folgt ist sehr sehr stark abweichend von der speziellen Relativitätstheorie und Zeitdilatation:

Gedankenexperiment 1:

Ich bewege den Laser wie eben angegeben mit einer langsamen oder schnellen Geschwindigkeit. Der Spiegel auf dem Mond macht eine totale Reflektion und schickt den Laserimpuls zurück.

Der Laser würde nun trotz der Bewegung nach links oder recht  den Laserstrahl hin zum Mond und zurück zur Erde schießen und dort die Empfangsfläche unter dem Laser treffen, wenn der Impuls dann abgeschossen wird, wenn der sich bewegende Laser

Vielleicht einmal als ASCI-Graphik:

    O  Mond mit Spiegel
                 S           Spiegel auf Mond, mit Reflexion von 180 Grad

                ∧
                 i             Lasserimpuls
                ∨
               
   LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL>>>>>>>Laser wir mit Geschwindigkeit nach rechts verschoben
               M           Feststehendes Messgerät
         O    Erde, Messgerät und Spiegel natürlich auf Erde 






Die Geschwindigkeit des Lasers ist bis 300.000 km/s ziemlich egal, wichtig ist nur, dass der Laserimpuls immer zielgerichtet senkrecht  stattfindet und trotz der Verschiebung des  eben keine Verschiebung des Impuls mit der Bewegungsgeschwindigkeit vom Laser stattfindet, sich also der Weg des Lichtes verändert.

Aufgepasst: Was würde also passieren, wenn Mond und Erde gleichzeitig als zwei Objekte im Gedankenexperiment  nach rechts parallel verschoben werden, wobei Laser und Empfangsgerät auf der Erde stationär sind und auf dem Mond der Spiegel ebenfalls stationär sind?

Richtig: Der Laser würde den Spiegel nicht mehr treffen, weil der Mond sich bereits um 1,25 Sekunden weiterbewegt hat, bevor der Lichtstrahl beim Spiegel auf  dem Mond den spiegelt (vorausgesetzt, dass der Spiegel einen kleinen Durchmesser hat und die Geschwindigkeit groß genug ist, dass die Spiegelfläche nicht getroffen wird)

Dementsprechend wird das Licht nicht zurückgeworfen und der Impuls kommt nicht an.

Tolle Erkenntnis, denn genau das wird bei der 
Zeitdilatation  bestritten und schauen sie sich nun einmal die Grafik im Hyperlink an

Da sind zwei Lichtuhren abgebildet und die untere Lichtuhr geht langsamer, weil vom Lichtimpulsgeber zum Messgerät eine größere Strecke zurückgelegt wird: Jetzt stellen sie sich wieder die Entfernung von Mond zu Erde vor und das beide nach rechts bewegt werden: Der Impuls wird wieder abgeschossen, aber die Bewegungsgeschwindigkeit von Mond und Erde übertragen sich eben nicht auf den Lichtimpuls, der gerade abgeschossen eben  den Spiegel nicht mehr treffen würde, weil sich Erde sowie Mond schon  um 1,25 Sekunden weiterbewegt haben, während der dumme Lichtstrahl sich den Naturgesetzen folgend in einer Geraden auf den alten Koordinaten weiterbewegt, vielleicht mal mit einer Grafik dokumentiert:

M1>>>>>>>M2>>M3
                      

L1>>>>>>>>L2>>L3

L1 und M1 sind der Laser und das Messgerät und am Punkt L2 wird der Laser abgeschossen Dieser würde nun bei M2 eigentlich ankommen, nur das  die durch die Fortbewegung nun am Punkt  L3 und M3 angekommen sind und der Impuls deshalb das Messgerät nicht mehr treffen würde, weil der Punkt M2 und L2 bereits in der Vergangenheit zu M§ oder L3 durchlaufen wurde.

Die Uhr geht deshalb nicht wie auf der o. a. Animation langsamer, sondern genauso schnell wie die andere, weil der Effekt der Verzerrung des Balls darauf beruht,  dass das Licht in einem Winkel fliegt, deshalb die Strecke bei gleicher Zeit und Geschwindigkeit des Balls länger wird und als irrationale Folge die Zeit langsamer vergeht oder als Grafik ausgedrückt länger wird:

L3<<<<<<<<L2<<<<L1
               
 
    

M3<<<<<<<M2<<<M1

 Anmerkung: Weil ich keinen anderen Winkel als Asci-Zeichen fand, habe ich L und M ausgetauscht und die Bewegungsrichtung geht von rechts nach links: Das ist aber genau dasselbe Schema, nur eben spiegelverkehrt. Der Laser und das Messgerät befinden sich zum Startpunkt an dem Punkt 1 und am Punkt 2 schickt L2 den Laserimpuls an M2, der am Zeitpunkt M3 ankommt.

Es wurde also nicht die Zeit verschoben, sondern der Weg verlängert. Zwar sieht das auf einer animierten Leiste so aus, als ob der Lichtimpuls senkrecht hoch und runter läuft, aber das ist eben die geniale optische Täuschung, weil unser dummes Auge sich am rosa bewegenden Balken orientiert und wir den Eindruck vermittelt bekommen, dass der lichtimpuls eben immer schnurgerade von oben nach unten verläuft (oder umgekehrt von oben nach unten).

Auch die Geosatellitentechnik lässt sich durch die Verschiebung von Strecken beim Standpunkt der Gesoatteliten beim Versenden von Impulsen ohne Zeitverschiebung und Zeitdilatation erklären, wobei ehrlich gesagt die Entfernungen bei weitem geringer als zum Mond sind. Genau dasselbe wie bei einer Funkuhr, dessen Signal halt einen my ungenau später ankommt, weil zur Funkuhr eine Entfernung besteht...

Ist man aber Clever und wählt eine große Entfernung und weiß, dass eben ein Lichtstrahlimpuls immer nur in eine Richtung verläuft und eben nicht durch eine Bewegung abgelenkt wird, dann wird schnell klar, dass dieses Beispiel der animierten Grafik nicht  der Beweis für eine Zeitdilatation sein kann.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Nicht-Alterung von Lebewesen: Mal abgesehen davon, dass man eine Masse nicht auf Lichtgeschwindigkeit bringen kann, ist dieses Phänomen der Zeitverlangsamerung mit Logik nicht erklärbar:

Denn der Mensch würde wie der Lichtstrahl keinen Zeitsprung machen, sondern in seinem Raumschiff genau messbar in einem Zeitraum sich so lange genauso Verhalten, wie ein Mensch auf der Erde: Sprich: Er würde auf seiner Reise genauso essen, Trinken, Schlafen und Scheißen wie ein Mensch, der zur selben Zeit auf der Erde ist und dort mit seiner Uhr, die mechanischen Grundsätzen unterliegt, verhalten: Die biologische Uhr würde jenseits dieser mechanischen Uhr und jenseits einer Lichtuhr, die abseits aller Horrorszenarien im geschlossenen Raumschiff unabhängig weiterlaufen würde.

Menschen altern unterschiedlich und ich kann so gar nicht bestimmen, wie alt ein Mensch wird: Das heißt, dass der Mensch nach so und so vielen Herzschlägen,  Essen, Trinken, Toilettengängen, Liebe machen,.... sterben würde, ohne dass ich das mit einem Messinstrument exakt bestimmen kann.

Fakt ist, dass der Alterungsprozess nicht einmal hinreichend erforscht ist und man eben nicht vorhersagen kann, dass am Tag X zum Zeitpunkt  12.45 Uhr der Teenager einen Pickel im Gesicht bekommt.

Wir Menschen suchen uns auf der Erde eben Bezugspunkte wie die Erdumdrehung, Sonnenaufgang und Untergang und passen das dann in Jahre, Tage und Minuten an, ein gebürtiger Marsianer hätte eine ganz andere Zeitvorstellung, die sich auf Umdrehung des Planeten Sonnenlauf beziehen würde.

Ich sprach von Horrorszenarien im Raumschiff: Erstmal würde unser Sehsystem versagen. Dann wäre es fraglich, ob man sich überhaupt noch bewegen könnte, weil nach Einsteins Relativitätstheorie die Lichtgeschwindigkeit Höchstgrenze wäre und ein sich von hinten nach vorne bewegender Passagier dann unendlich viel Energie aufbringen müsste, um dann praktisch sich schneller als das Licht zum vorderen Teil des Raumschiffes zu begeben...

Ich weigere mich das weiter auszuführen, weil das genauso utopisch ist wie Wurmlöcher, die die größte theoretische Utopie sind.

Schwarze Löcher halte ich für möglich und nur diese hätten, wenn überhaupt existent, die Möglichkeit Licht abzulenken bzw. zu schlucken.

Mag sein, dass ich mit vielen Punkten falsch liege, aber auf dieser Erde werden laufend neue theoretische Konstrukte aufgestellt und wieder verworfen. Die Realität ist es, dass weder die Lichtgeschwindigkeit annähernd von größeren Objekten erreicht wurde, weder Zeitreisen noch das Jungbrunnenphänomen und Verlangsamung der Zeit experimentell nachgewiesen sind: Ach ja, in Luzern kam man mit Atomen annähernd auf Lichtgeschwindigkeit und schließt von den Extrem belasteten Verbindungen (Beschleunigung und Abbremsung) und deren Haltbarkeit auf eine Verlangsamung der Zeit. Wäre es nicht genauso möglich, dass Veränderungen in der Haltbarkeit  der Verbindungen eben nur auf die extremen Umgebungsbedingungen zurückzuführen sind?

Ich bin ehrlich gesagt davon nicht überzeugt und halte viele fragen für offen.

Ich hielte es für vernünftiger eine Computer KI zu schaffen - das scheint schneller zu gehen und wenn die KI uns im günstigsten Fall unterstützt und nicht auslöscht, dann haben wir vielleicht wirklich eine Chance mehr zu erfahren.

Im Augenblick bin ich bei allen Theorien ein wenig skeptisch, bis handfeste Beweise vorliegen.

--

16.11.2016 Erreichen der Lichtgeschwindigkeit eine Utopie?

Die Lichtgeschwindigkeit (299.792.458 m/s =299.792,5 km/s) wurde vom Menschen (252.792 km/h Helios - ohne Mensch, Apollo 10 mit Menschen: 39.897 km/h) bei weitem nicht erreicht, auch wenn in Sciencefiction mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit durch de Galaxis geht.

Das größte Hindernis ist es wohl, dass größere Objekte ab einer bestimmten Geschwindigkeit zerlegt werden würden: Es gibt leider scheinbar hierzu keine validen Zahlen, ab wann sich Objekte zerlegen - beim Zerlegen würde wahrscheinlich Licht freigesetzt werden: damit wäre die Lichtgeschwindigkeit dann doch erreicht, aber das Objekt wäre verloren.

Auch die Betrachtungen für Wurmlöcher, schwarzer Löcher sind eher etwas für schlichte Gemüter:  Das Objekt Mensch  würde schlichtweg bei der Annäherung in seine kleinsten Bestandteile zerlegt werden und die würden dann in anderen Galaxien vielleicht ankommen: aber als atomar komprimierter Müllhaufen -:)

Schon mal aufgefallen: Alle anderen Objekte werden durch die herrschenden Kräfte zerlegt und komprimiert und nur der Astronaut mit seinem Raumanzug wird weder komprimiert, zerdrückt, auseinandergerissen oder verglüht und unterliegt dann scheinbar keinen Naturgesetzen mehr und landet als kleinen Bonus dann in einer anderen Dimension oder Zeit - in einem Stück und sagt dann so sinnvolle Sätze wie: ein kleiner Schritt für mich...

Und das schlimme dabei ist, dass bis zu Einstein alle Wissenschaftler mit solchen irrealen Bildern arbeiten.

Vielleicht einmal ein schiefes Beispiel: Rein theoretisch  könnte ein Taucher zum Erdmittelpunkt tauchen: Ab in den nächsten Vulkan und los gehts: Rein praktisch würde  er verbrennen oder durch den Druck komprimiert  werden....Einzelne Atome könnten durch Umwälzungen in Jahrtausenden wirklich beim Erdkern ankommen - aber der ganze Mensch in einem Teil? Hin und zurück?

Viele werden jetzt sagen, dass ich im Prinzip recht habe, aber handeln dann irrational, wenn es um die Erforschung fremder Galaxyn geht.

Beim Mars ist vermutlich das Ende der Fahnenstange erreicht: Für uns, aber auch für alle anderen Lebewesen im Universum, so weit sie aus Materie sind.

UFOS, die uns erreichen würden, wären also "Geist- oder Strahlungswesen", da Sie nicht aus Materie bestehen könnten, da jedes Raumschiff mit oder ohne Personen am "Geschwindigkeitssystem" scheitern würde, also denselben Naturgesetzen unterliegen würden, denen wir auch ausgesetzt sind.

Gut, es wäre denkbar, dass uns irgendwann einmal ein leeres Raumschiff erreicht, dass vor einer Million Jahren von Außerirdischen gestartet wurde. Ich will nichts ausschließen, aber da der Mensch auch eher seit kurzem existiert, ist es absolut unwahrscheinlich, dass wir erfasst wurden und wenn (über irgendwelche Fernseh- oder Radiowellen), dann besteht eigentlich nur die Gefahr, dass die Einen so starken Laser gebaut haben, dass die die Erde auslöschen würden oder im besseren Fall Lichtsignale senden würden - vielleicht "Hello Word" -:)

Wie dem auch sei: Mars und Mond sind zumindest auf Dauer die einzigen Alternativ-Planeten und von den Lebensumständen her wäre dieses bei der Kolonisation die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Ich halte zur Zeit sämtliche Marsexperimente für Verschwendung von Geld.

- Menschen hielten sich für so lange Zeit in einer echten eigenen Biosphäre nicht auf bzw. Experimente waren wenig erfolgreich. Schwerelosigkeit kommt erschwerend hinzu. Dann Strahlung
- Geschwindigkeit zu niedrig
- Nachschub: Ressourcen auf Mars gleich null

Dennoch halte ich eine Basisstation auf dem Mond für sinnvoll. Sollte die Erde durch einen Unglücksfall, Naturkatastrophe (Vulkanausbrüche, Asteroideneinschlag aus Weltraum) oder atomaren Krieg ein paar Jahrhunderte aus dem Gleichgewicht geraten, dann wäre eine Arche Noah a la Mondbasis Alpha 1 vielleicht eine Chance, um zumindest grundlegende Pflanzen und vielleicht auch Tiere zu retten.

Das würde aber auch nur Sinn machen, wenn die Lebensumstände auf dem Mond dann besser als auf der Erde wären und es eine begrenzte Chance gibt, dass die Erde sich nach den o. a. Kathastrophen wieder erholt: Eine Dauerkolonie auf dem Mond würde ich eher wenig Chancen geben.

Den Mond hingegen wirtschaftlich zum Abbau von irgendwelchen Erzen oder Gesteinen zu nutzen, hielte ich für leichtsinnig bis gefährlich: Wenn ein Super-Mondtransporter mit enormen Hitzeschild nur 200 Meter im Durchmesser beträgt und auf Grund eines Fehlers abstürzt, dann wäre mal leicht ein Kontinent auf der Erde arg umgestaltet.

Fazit: Ich wäre für eine Konzentration auf den Mond, um Erfahrungen zu sammeln: Wie lange kann ein Mensch außerhalb der Erde leben? Ist es möglich eine Biosphäre zu errichten?

Wie wirkt sich das physisch auf den Menschen aus?

Zur Zeit sind die Menschen von sehr theoretischen Marsmissionen fasziniert, aber bevor nicht die Basisfunktionen abgeklärt sind, ist eine Marsmission eher Zukunftsmusik.

"Erste Kind auf dem Mond geboren" wäre eine vielleicht realistische Schlagzeile in den nächsten 50 Jahren, aber erster Mensch auf dem Mars halte ich erst im nächsten Jahrhundert für realistisch.

Sicher können wir uns nur über eins sein: Wir werden neue Geschwindigkeitsrekorde aufstellen - keine Frage. Wir werden uns so lange an die Lichtgeschwindigkeit heranpirschen, bis uns die Naturgesetze ihre Grenzen aufzeigt: Ich bin gespannt, wo dieser praktische Punkt liegt, denn den gibt es noch nicht im Internet zu finden.

Hier mal eine Frage an die Forscher: Warum gibt es keinen Forscher, der eine theoretische Prognose parat hat, wann Objekte ihre Maximalgeschwindigkeit erreicht haben?

Ich finde, dass die Wissenschaft in diesem Fall die falschen Fragen stellt. Oder tun sie es nicht, weil nur der Glaube an  Lichtgeschwindigkeit  Forschungen finanziert?

Nachtrag 02.12.2016 Nachtrag: Wo liegt der absolute "Nullpunkt" für Masse in der Geschwindigkeit?

Der absolute Nullpunkt von Gay-Lussac abgeleitet beträgt: 273,15 Grad.  Analog dazu könnte die höchste Geschwindigkeit von Masse nach physikalischen Gesetzen berechnet werden, also der Punkt, ab dem Masse nach den physikalischen Gesetzen des Weltalls sich nicht mehr schneller fortbewegen kann, weil nach den eingängigen Gesetzen nach Newton...es keine Steigerung mehr gibt - alles andere wäre Zauberei und entgegen der Wissenschaft.

Dabei wäre reziprok gesehen der Nullpunkt der Geschwindigkeit von Masse die höchste Erreichbarkeit derselben. Warum wäre das wichtig?

Die Entwicklung der Technologie könnte sich an diesem reziproken Nullpunkt ausrichten und versuchen ihn zu erreichen.

Der Autor dieser Webseite will nicht ausschließen, dass da vielleicht durch Fehler Berechnungen falsch sind: Das kam in der Geschichte laufend vor. Aber auch bei der Kolonialisierung anderer Planeten ist diese Frage eben nicht unerheblich.

Schon bei der Besiedlung des Marses würde dieses eine nicht unerhebliche Rolle spielen.

Wie gesagt: Bei der Temperatur erreicht man den Nullpunkt und kein Mensch würde versuchen unter diesen Nullpunkt zu kommen.

Bei der Suche nach der höchsten Temperatur findet man dann by the way vielleicht die Antwort auf die Frage, welches die höchste Geschwindigkeit sein könnte, denn im Stern-Forum wird nebenbei gesagt - Zitat Forenmitglied Tombert:

"...Umgekehrt gibt es nur eine Obergrenze für Temperatur. Erreichen die Schwingungen der Atome 99,999999% Lichtgeschwindigkeit ist Schluss. Ein schnelleres Schwingen ist nicht möglich." Quelle: http://www.stern.de/noch-fragen/gibt-es-eine-heisseste-temperatur-1000111031.html

Also beim Nullpunkt herrschen keine Schwingungen von Atome (es herrschte also keine "Geschwindigkeit"), aber die höchste Temperatur ist nicht messbar, aber bei 99,99...% der Lichtgeschwindigkeit erreichen die Schwingungen der Atome die Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit und damit ist Schluss:

Das Erscheint mir plausibel und damit ist das Problem für mich zumindest gelöst: Bei 99,999999% der Lichtgeschwindigkeit liegt nach den physikalischen Gesetzen des Universums  eine Geschwindigkeit bzw. Hitze vor, dass die Atome nicht schneller Schwingen können.

(Ist nach Einsteins Satz, dass E=m*c²) ist auch irgendwo logisch, denn da geht es doch letztlich darum, dass...

"Folgerung: "Gibt ein Körper die Energie L in Form von Strahlung ab, so verkleinert sich seine Masse um L/c². Hierbei ist es unwesentlich, dass die dem Körper entzogene Energie gerade in Energie der Strahlung übergeht, […]." Quelle: http://scilogs.spektrum.de/die-natur-der-naturwissenschaft/was-bedeutet-eigentlich-einsteins-formel-e-mc/

Das sagt nach den schwachen physikalischen Kenntnissen des Autors doch aus, dass es zu einem Massenverlust gibt. Aus der Grundschulmathematik weiß ich zumindest, dass man so eine Formel auch umstellen kann und m=E/c² wäre -:)

Egal, jetzt können Forscher der Quantenphysik natürlich sagen, dass man inzwischen viel weiter ist, ich berufe mich aber auf die grundlegenden Gesetze im gesamten Universum und komme wieder zum Schluss: Vielleicht kommen wir auf einen hohen prozentualen Anteil der Geschwindigkeit, aber die Auswirkungen auf den Menschen, der nun einmal aus hoch komplexen Molekülketten bzw. Atomen besteht, dürften bei einer weitaus geringeren Geschwindigkeit verloren gehen. Dasselbe gilt für Raumschiffe und im hohen Maße auch für jenen wundersamen Antrieb (letztlich eine Maschine), der sich selbst bei Erreichen der Lichtgeschwindigkeit zerlegt.

Für Wissenschaftler vielleicht traurig, aber für uns Menschen auch eine Sicherheit vor ungebetenen Besuchern aus anderen Galaxien: Kein Wesen, welches aus Atomen besteht, wird uns jemals in unserem Universum belästigen, da es denselben Naturgesetzen unterliegt.

Damit ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass man durch simple Tricks vielleicht die Lichtgeschwindigkeit indirekt erreichen kann, vielleicht einmal eine Hypothese hierzu:

Ich finde irgendwo im Universum auf einem Planeten die Grundlage zur Synthese von Proteinen: Nun schicke ich einen wahnsinnig präzisen Laserstrahl auf  die grundlegenden Proteine los, der dafür sorgt, dass die einzelnen Elemente sich zu einer Zelle mit DNA bzw. RNA verschmelzen. Das mache ich mit diesem Hochleistungs- und präzisen Laser so geschickt, dass sich DNA-Ketten bilden, die bekanntlich der Bauplan des Lebens sind.

Und schon habe ich 1. die Lichtgeschwindigkeit erreicht und zweitens ein Leben nach einem Bauplan geschaffen. Ich weiß, das klingt nach Science Fiktion, könnte aber ebenso gut eine Erklärung für die Entstehung des Lebens auf der Erde sein: Neben wir einmal an, dass eine andere Spezies vor Milliarden von Jahren genau so eine Idee hatte. Sie schickten Licht bzw. Strahlungskombinationen auf die Erde, allein mit dem Ziel, dass sich beim Treffen auf bestimmte Atome Zellen herausbilden, die dann zu Pflanzen, Tieren wurden:

Als Christ würde ich den Lichtgeber dann als Gott bezeichnen und ein Satanist würde dann sagen, dass Luzifer auch als Lichtbringer bezeichnet wird.

Als Atheist würde ich dann dazu neigen, dass wir Menschen ein Produkt des Lichtes oder eben Strahlung seien. In der Bibel steht, dass Gott zuerst den Tag und die Nacht erschuf (der erste Tag auf der Erde).

Vielleicht sind wir ja Kinder des Lichts und damit kann dann diese Offenbarung auch beendet werden...

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