Methan

Einleitung

"Die Wahrheit über Fleisch" hieß eine ZDF Info- Dokumentation, in der die Massentierhaltung  frenetisch von einem Fleischesser/Wissenschaftler als ökologisch grüne Lösung gepriesen wurde.

Mit einer der seltenen Drehgenehmigungen wurden dann Bilder von gesunden gesunden Kühen in us-amerikanischen Freiluftställen auf steinigen Boden gezeigt.

Dazu wurde sinngemäß ausgeführt, dass nun durch Kraftfutter der Methangehalt gesenkt werden könnte und der Klimakiller Methan durch Verfütterung von Mais und Soja reduziert werden könnte...

Nun ja, die Verwendung von Rauhfutter wäre aus Sicht der Kuh ein Segen, aber das verwendete Kraftfutter enthält Müll von Landwirtschaft  - früher bis hin zu verarbeiteten Tieren, welches bekanntlich zum Rinderwahnsinn (BSE) führte.

Nun gut, die Dokumentation unterschlug mal eben das Kraftfutter und das damit verbundene Leid für einen Wiederkäuer, der von Kraftfutter Schluckbeschwerden bis Azidose kommt und damit ein lebenslang sein Essen unter Schmerzen zu sich nimmt - ist ja nicht so wichtig...Hauptsache der Methangehalt stimmt.

Die Fleischesser greifen nun also die von den Grünen und Veganern begonnene Diskussion aus den 80 er Jahren des letzten Jahrhunderts auf und deren Lösung liegt nun in Rauhfutter und Mais, welches den Kampf gegen den Welthunger nicht gerade erleichtert.

Aber Ansonsten war die Dokumentation sehr gut und wird auch noch aufgegriffen.

Hauptartikel

Fangen wir mit der Methagonese an, welches in einfachen Worten nur die Produktion von Methan meint, welches als Hauptübel für den sogenannten Treibhauseffekt angesehen  wird.

Ohne jetzt näher auf die chemischen Prozesse einzugehen, vielleicht ein paar Zahlen aus dem statistisch gut aufgestellten Deutschland, die wissenschaftlich eine Auskunft mit Werten für eine eher wahrheitsgetreue Industrienation repräsentieren und für eine ehrlich geführte Diskussion unerlässlich sind.

Die USA hingegen unterschlugen Werte. Deutschland ist mit Abstand führend in grüner Technologie, so das auch der Autor dieser Abhandlung anerkennen muss, dass dieses eher ein Zukunftsmodell mit Vorbildcharakter ist, wo andere Industustrieländer vermutlich erst in Jahrzehnten - wenn überhaupt - anschließen werden...:   

Vielleicht erstmal eine Graphik zur Verdeutlichung der Methanproduktion in Deutschland vom Bundesumweltamt zur aktuellen Lage in einem Industrieland Deutschland:

Methanemessionsverursacher von 1990 - 2013 vom Bundesweltamt
Quelle: Umweltbundesamt

Zitat vom Bundesumweltamt: "2013 stammten rund 54 Prozent (%) der gesamten Methan (CH4)-Emissionen und über 77 % der Lachgas (N2O)-Emissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft. Im Jahr 2013 war die deutsche Landwirtschaft für die Emission von rund 64 Millionen Tonnen (Mio. t) Kohlendioxid (CO2)-Äquivalenten verantwortlich. Das sind 6,7 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen dieses Jahres. Die Emissionen aus der Landwirtschaft sind damit nach den energiebedingten Emissionen aus der stationären und mobilen Verbrennung (83,7 %) und vor den prozessbedingten Emissionen der Industrie (6,5 %) der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland."

Dabei muss zur Verdeutlichung der Diskussion erst einmal eruiert werden, welchen Stellenwert Methan insgesamt in der Liste der führenden Treibhausgase besitzt:

Bundesumweltamt Treibhausgase in Deutschland
Quelle, Deutsches Treibhausgasinventar für 2015

Im Kyoto-Protokoll werden sechs führende Treibhausgase aufgeführt: Treibhausgase aufgeführt, die Sie dem o. a. Bild entnehmen können. Dann kommt SF6 ab nächstes Jahr dazu, aber hier hat die Bundesrepublik vorbildlich durch Gesetz bereits ihre Hausaufgaben erledigt.

Viel interessanter ist jedoch eine Betrachtung des Treibhauspotentials (GWP), welches das Äquivalent zu CO2 in Bezug auf die Erderwärmung darstellt: 1 Tonne Methan hat also dieselbe Wirkung wie 25 Tonnen Methan nach dem GWP-Standard des Umweltbundesamtes.

Lachgas ist also rund 298 Mal so schädlich wie Kohlendioxid und damit schädlicher als Methan (Klimaschädlichkeitsfaktor 25) und wird nicht von Rindern, sondern von der  Landwirtschaft  bei Düngung überwiegend erzeugt.

Tabelle zur Info über die Treibhausgase erstellt vom Autor dieser Webseite aus den Informationen des Bundesumweltamtes und Wikipedia in Bezug auf die Fluorkohlenwasserstoffe:

Treibhausgas
Anteil in %
Wirksamkeit
Faktor
im Vgl zu CO2
(GWP)
Abbauzeit
in Jahren
Bedeutung in Bezug auf Kühe

CO2
88,2
1
120


Methan
6,2
25
9-15
MW:12
Beteiligung 37 %

Lachgas
4,0
298
114
Beteiligung
in Massentierhaltung

F-Gase
1,6
100 - 15000
nach Molekülstruktur
1,5 -
50000
nur  von Mensch
künstlich - Ozon-schicht...

SF6
?
26.900
3600
Quelle



In Bezug auf den Treibhauseffekt bedeutet das für die Tierhaltung: Es mag zwar richtig sein, dass Kühe am Methanausstoß beteiligt sind, aber erst durch eine Massentierhaltung entsteht überhaupt Lachgas in der Massentierhaltung.

Das Methan mag zwar einen hohen Effekt  haben, ist jedoch wie Kohlendioxyd leicht abbaubar und wird innerhalb eines Jahrzehnts abgebaut.

Wie gesagt, ist Deutschland nicht unbedingt repräsentiv und weltweit übertragbar: Reisanbau und Sümpfe sind in Deutschland gar nicht bis wenig vorhanden. Mülldeponien, Bio-Kompostierung und natürlicher Abbau von Grünzeug sind nur schwer einzuordnende Größen und können nach Wetterlage stark variieren.

Umgekehrt zu der anaeroben Methanogese von Bakterien wird der anaerobe Abbau nicht berücksichtigt:

"...Neben dieser  Quelleigenschaft kann der Boden für das Methan auch eine Senke darstellen. Das ist der Fall, wenn die in Böden stets vorhandenen Methan abbauenden Bakterien unter stark aeroben Bedingungen in der Bodenluft die CH4-Konzentration dort so stark absenken, dass diffusiver Transport aus der Atmosphäre in den Boden erfolgt.
Dieser sowohl in Wäjdern der gemäßigten Klimazone als auch im ackerbau beobachtete Vorgang wird durch die Zufuhr von Stickstoff über die Düngung behindert..." Scheffer/Schachtschabel, Lehrbuch der Bodenkunde , S. 255, 16. Auflage 2010

Rund 37 %  der Methanproduktion weltweit entstammten aus der Viehhaltung.

Quelle der Ausführungen: http://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan

In einer Ausführung von Mitarbeitern des Max-Planck-Institut, sieht man dann die Relationen der Lebewesen weltweit und deren Anteile:



Verteilung in der Methanproduktion von Lebewesen von 1983

Quelle: Methane production by domestic animals, wild ruminants, other herbivorous fauna, and humans By PAUL J . CRUTZEN, INGO ASELMANN and WOLFGANG SEILER,* Max-Planck-Institute for Chemistry, Department of Air Chemistry, P.O.Box 3060, 0-6500Mainz, F.R.Germany (Manuscript received October 22, 1985; in final form May 30, 1986)
Seite 14 Tabelle als Graphik

Kurze Ausführung zum Menschen und seinem Anteil an der Methan-Produktion:

Der Mensch ist als Größe auch in der o. a. Graphik als Größe zu vernachlässigen. Wen es interessiert. Nach drei unabhängigen Studien ist die Methanproduktion des Menschen kein Buch mit sieben Siegeln.

Nach den o. a. Ausführungen in der o. a. Abhandlung ist der Ausstoß von Menschen: 1,5ml/min = 2,16 Liter am Tag von einer Gruppe von 20 Personen (nach Kirk 1949), also für eine Person (durch 20): 0,108 Liter am Tag. Diese Zahl wurde durch zwei weitere Studien bestätigt.

Für Veganer-Fans: Auch der Genuss von Soja führt zwar zu einer erhöhten Flatulenz, die bei weitem jedoch nicht so schädlich für die Veganer ist, wie für die 10 -16 % Birken-Allergiker, für die dann durch eine Kreuzreaktion es gefährlich werden kann.

Weiterhin gibt es noch Forschungen über beeinträchtigte Gedächtnisleistung und Gefahr von Alzheimer, aber ich will Soja nicht anprangern und wenn das ein Veganer lesen sollte hat er es bis zum Ende dieses Artikels eh vergessen...


Ein Hausrind stößt im Vergleich 150 -  250 l Methan aus (Wikipedia

Hier ist auch das Potential zur Reduzierung des Methanausstoßes und der viel schlimmeren Reduzierung von Lachgas auf Weiden in Deutschland und eine Überweidung müsste dann verhindert werden - so dass eine Reduzierung des Fleischkonsums eine natürliche Reduzierung des Methanausstoßes bewirken könnte.

Zur Zeit sieht der Fleischverbrauch in den führenden Ländern der Wohlstandsgesellschaften wie in der Ausführung beschrieben aus:

Verbrauch per Kopf:

USA: 120 KG jährlich
China: 55 KG (vorwiegend Fleisch von Huhn und Schwein=weniger Methan )
Europa: 80 KG

Der CO2 - Verbrauch bei Nutztieren in Vergleich auf 1 KG Fleischproduktion:
16 KG CO2 Kühe pro Kilo - 450 Gramm Proteine werden gebraucht um 1 KG Fleisch zu produzieren
13 KG Schaf - 900 g Proteine um 1 KG Fleisch zu produzieren
5 KG Schwein - 110 g für 100 Gramm Fleisch
4,4 kg CO2 Hühner - 75 g für 100 g Fleisch
Quelle: Film: Die Wahrheit Über Fleisch - Dokumentation vom BBC

Zur Zeit ist ein Drittel der Landfläche für die tierische Produktion genutzt die wiederum 30 % Weltanteil hat.

Im Jahr 2050 geht man von doppelt so viel Fleischbedarf aus.

Der Film gibt jedoch gleichzeitig eine Vision für die Zukunft mit, an der Wir uns aber alle beteiligen müssten:

1. Reaktivierung der herkömmlichen Weiden und Gratisfutter - aber keine Tierfütterung von Lebensmitteln und Überweidung: Lachgas würde reduziert, aber der Methanausstoß würde steigen. Das bringt ca. 40 Millionen Tonnen Fleisch

2. Wiedereinführung der Fütterung von Schweinen und Hühnern von Küchenresten: Dieses hat unmittelbaren Einfluss auf die CO2 und Methanproduktion - damit könnten 110 Millionen Millionen Tonnen Fleisch gewonnen werden.

3.  40 Tonnen Pflanzenreste aus Landwirtschaft

4. Das ergibt 40 KG Fleisch pro Nase - 100 Gramm am Tag.

Unterstützend kann der Verbraucher noch mehr Huhn und Schwein und weniger Rind verzehren - Moslems fallen bei Schwein eher aus diesem Schema...

Dann kommen nochmal weltweit ca. 12 % der Methanproduktion aus dem Nassanbau für Reis und weltweit dann noch einmal der Mensch durch seine Aktivitäten mit dem Löwenanteil von ca. 50 % hinzu.
Wobei der Nassanbau für Reis durch andere Bewässerungstechniken gerade reduziert wurde - die Felder werden zwischenzeitlich trockengelegt

Dabei muss dann berücksichtigt werden, dass die Zahlen bei den Aktivitäten des Menschen wahrscheinlich noch in Zukunft revidiert werden müssen:

"Anfang 2014 berichtete das Forschungsmagazin Science nach einer Meta-Studie über 200 Studien, dass die US-amerikanische Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) den Methangas-Ausstoß in den USA seit 20 Jahren um ein bis drei Viertel zu gering angegeben habe. In den USA wurden jährlich 40 Mio. Tonnen mehr in die Atmosphäre emittiert als bisher offiziell angenommen, sowohl aus natürlichen Quellen wie auch aus der Viehhaltung von beispielsweise 88 Mio. Rindern im Land sowie aus Lecks in Förderanlagen und Pipelines. Unklar ist bislang, wieweit die fehlerhaften Angaben Einfluss auf die Rechenmodelle zur Entwicklung des Weltklimas haben.[23] In der Gegend um Four Corners wurde durch Satellitendaten eine gewaltige Methanemission aus nahe gelegenen Kohleabbaustätten detektiert. Mit geschätzten 600.000 Tonnen pro Jahr sind die Emissionen größer als die der gesamten britischen Öl-, Gas- und Kohleindustrie"   , Wikipedia

So leiden die Kühe in der Statistik eher unter der Tatsache, dass ihr Methanausstoß leicht nachvollziehbar ist und damit eine sehr genau berechenbare Größe sind, in einem Umfeld, dass teilweise schwer berechenbar ist.

 Nicht umsonst wurde am 31.01.2014 Methan als "rätselhaftes Treibhausgas" im Deutschlandfunk tituliert.

Von 1999 bis 2006 stagnierte die Methanproduktion sogar.  2007 und 2008 geht man davon aus, dass durch starke Regenfälle in den Tropen, mehr Sümpfe entstanden und das Methan durch mehr Sümpfe stieg.

  Zitat: ""Noch etwas ist rätselhaft. Atmosphärisches Methan scheint heute vermehrt aus dem leichteren Kohlenstoff Isotop C-12 zu bestehen. Es stammt aus biologischen Quellen. Das deutet darauf hin, daß die Methan-Emissionen aus Feuchtgebieten und Kuhmägen stärker zunehmen als die aus der Kohle- und Gasförderung. Wir wissen aber, daß auch die Energieindustrie im Moment kräftig wächst und folglich mehr Methan freisetzt. In unseren Messungen sehen wir das allerdings nicht.""
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/methan-raetselhaftes-treibhausgas.676.de.html?dram:article_id=276309

Weiterhin wurde dort ausgeführt, dass es Bodenstationen nur in  Nordamerika, Europa und China gibt und nur der japanische Satellit GOSAT zur Zeit bezogen auf Methan Messwerte liefert und das ganze Mess-System somit sehr löchrig ist.

Theorien und Thesen von bevorstehender vermehrter Methanfreisetzung aus tauenden Böden aus Alaska bzw. Sibirien im Jahr 2010 scheinen sich nicht zu bewahrheiten. Die wurden 2013 scheinbar widerlegt.

Fazit

Es ist wichtig den Methanausstoß zu reduzieren, aber im Angesicht der zukünftigen Ernährung der Weltbevölkerung sind die Einsparungsmöglichkeiten begrenzt.

Ich plädiere eine Win-Win-Win-Situation für die Zukunft, die sich aus teilweise anderen Gründen aus dem Film "Die Wahrheit über Fleisch" ergibt und der ein solides wissenschaftliches Rechenmodell zu Grunde liegt:

Der Mensch verwertet Reste und kehrt sich von der Massentierhaltung ab. Er ändert seine Ernährungsgewohnheiten und gibt sich mit 100 Gramm Fleisch am Tag zufrieden.  Er verliert im Gegenzug Übergewicht, das Fleisch wird von der Qualität besser  und das Grüne Gewissen gestärkt.

Die Erde wird entlastet und wir gehen nicht in einer Klimakatastrophe unter. Zwar gibt es weiterhin Methanausstoß, aber zumindest Lachgas kann reduziert werden.

Die Kühe bekommen eine Tier gerechte Arthaltung auf Weiden. "Der Lebensraum Viehweide wurde 2004 bis 2005 durch das Naturschutzzentrum Hessen als Biotop des Jahres ausgerufen, um auf die Gefährdung dieses Lebensraumes aufmerksam zu machen." Wikipedia
 
Ich bin ein Stadtmensch und vor 35 Jahren streichelte ich das letzte Mal eine Kuh. Ich kann mich nicht mehr erinnern, welches Geräusch oder Muhen eine glückliche Kuh auf einer Weide von sich gibt.

Ja, ich bin ein Fleischesser, aber finde, dass ein Lebewesen das Anrecht hat, einmal sich auf einer Weide auszutoben, artgerechtes Futter ohne Schmerzen zu sich zu nehmen - auch wenn dabei Methan produziert wird und CO2 und nicht  in einen 6 Meter-Gefängnis mit Kunstbeleuchtung  sein "Dasein zu fristen" - da möchte man am liebsten heulen...

Weiden sind übrigens sogenannte Habitate (Lebensräume), die im Gegensatz zum Wald eine andere Filterfunktion besitzen und Ernährungsgrundlage vieler Kleinstlebewesen sind - bis zum Vogel, der sich Würmer schnappt und Bienen können dort pestizidfrei Nektar für Honig sammeln und und und...

Die USA waren früher Grasland - dort weideten Rinder und machten den Boden fruchtbar: Dort wurden für die Viehzucht keine "Tropenwälder abgeholzt".

Der Korngürtel war mal Weideland und die Büffelherden reicherten in Jahrhunderten durch "Scheißen" den Boden mit Düngemittel an: Davon profitierte die USA und nun wird das System künstlich mit Dünger am Leben erhalten: Das Prinzip von Umwidmung zurück zu Viehweiden wäre ein Alternativkonzept zur Überdüngung.

Jede Weide ist durch Umwidmung in Ackerland ein potentieller Nahrungslieferant in der Gegenwart für Viehzucht und Zukunft für ertragreichen Ackerboden.

Einige deutsche Bauern lachen vielleicht gerade und werden sagen, aber die zwei oder Drei -Felderwirtschaft ist doch bekannt:

Ja, ich erfinde das Rad nicht neu, aber warum setzen sich dann Kain und Abel nicht an einen Tisch  und  Abel darf an Kains stillgelegten Feldern seine Kühe  weiden lassen: Ich plädiere hier für Bruderliebe -  die hat Gottes segen...und beide verdienen an diesem Konzept und haben Nutzen: Der eine produziert  im Ackerbau und der andere im Stall  Fleisch  - dabei könnten beide zusammen  profitieren. Wann ist da die Bauernschläue verloren gegangen?


Früher nannte man das schlicht Bauernhof, der eine  Mischform aus Viehzucht und Landwirtschaft war. Die Zentralisierung und Trennung mag ökonomisch effizienter sein, ist aber umweltpolitisch ein Gau: Sei es der anfallende Mist in Viehwirtschaft und auf der anderen Seite die Überdüngung mit künstlichen Dünger.

Durch die Kunstdüngung vergessen wir die sinnvollen Prinzipien und per Gesetz kann da viel getan werden - hoffentlich auch nach TTIP.

Die Uhr zurückdrehen, sich ein wenig auf alte Traditionen - auch beim Verzehr vom Fleisch sich besinnen und dann verträgt diese Welt ein wenig mehr Menschen...

I Know, I am a dreamer, but I am not the only one...(John Lennon Imagination)

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