Im
Jahr 2013 gab der Autor dieser Webseite der SPD trotz des größten
sozialen Abbaus am Anfang dieses Jahrhunderts unter der SPD/Grünen
Regierung zwei Stimmen.
Damals zerbrach für den Autor eine Hoffnung auf eine gerechtere und sozialere Bundesrepublik durch die Sozialdemokratie.
Um sein Verhältnis zur Sozialdemokratie zu verbessern und weil im
Wahlprogramm der SPD ein Mindestlohn und eine Bürgerversicherung stand,
wagte der Autor dieser Webseite einen zweiten Versuch 2013.
Diesmal musste der Autor dieser Abhandlung erleben, dass die SPD aus
seiner Sicht eine Mehrheit der linken Fraktion im Bundestag ignorierte
(319 zu 311 Sitze) und mit Unterstützung der Medien sich zum
Wahlverlierer deklarierte.
Die zarten Pflanzen eines leicht linken Wahlprogramms werden vermutlich
an die Konservativen verscherbelt und die SPD bleibt mit den
Überbleibsel Steinmeier aus der Schröderzeit und Herrn Steinbrück
auf einem eher konservativen Kurs.
Der Einbruch der Linken, die nun mit dem Rücktritt der
Altlinken geschah, lässt auf einen Weg in eine Gesellschaft
ohne einen einheitlichen Weg der Linken schließen. Die Chance zur
Überwindung der Teilung in Ost und West und deren linken Kräften wurde
verspielt.
Der esoterisch christliche Autor findet die Entwicklung
besorgniserregend für die Zukunft, da Linke und Konservative zwei
Seiten einer Medaille sind wie eben Yin und Yang.
Der Autor lastet der SPD die nun folgende Entwicklung an und wird der
SPD keine dritte Chance mehr geben, da er sich durch die deutsche
Sozialdemokratie zweimal verraten fühlt.
Gleichzeitig tritt der Autor von der Berichterstattung zurück, da er
konsequent seine Meinung darlegte, er aber ein konservativer vom
Verstand her ist, aber sein Herz bekanntlich links schlägt.
Der Autor ist kein Guru, es machte ihm Spaß ein wenig die Rhetorik der
Linken zu stärken und das linke Bewusstsein ein wenig aufzupolieren.
Diese Aufgabe ist erfüllt und der Sternenhimmelstuermer hinterlässt die
Beobachtungen nach der Wahl aus der Sicht eines betroffenen Wählers der
Nachwelt.
Einschub Artikel zur weiteren Entwicklung
22.10.2013
Wenn die Alarmglocken läuten...
Aus den Reihen der CDU erheben sich nun die Stimmen der Mindestlohngegner.
Der Sternenhimmelstuermer berichtigt gerne die scheinbar unbelesenen
Schreihälse der CDU, die scheinbar die europäischen Nachbarn ignorieren
und die Ilo:
...Eine 1970 von der
Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) beschlossene
Absichtserklärung zur Einführung von Verfahren zur vertraglichen
Festlegung von Mindestlöhnen[2][3] haben bis Anfang des 21.
Jahrhunderts 51 der 181 ILO-Mitgliedsstaaten ratifiziert... Wikipedia.
Darunter war doch auch Deutschland oder nicht?
Im Teil 1 Satz 4 der europäischen Sozialcharta steht: Alle
Arbeitnehmer haben das Recht auf ein gerechtes Arbeitsentgelt, das
ihnen und ihren Familien einen angemessenen Lebensstandard sichert.
Was ist das bitte anderes als die Forderung eines Mindestlohns? Die
europäische Sozialcharta ist zwar nicht einklagbares Recht, aber ist
als eine Leitlinie zu betrachten und Deutschland verstößt dagegen in
Millionen von Fällen...
Sorry, aber der Vorwurf des Lohndumpings
anderer europäischer Länder, der sich in den Hungerlöhnen der Arbeiter
in der Fleischindustrie manifistierte, scheint ein wenig spurlos an
Teilen der CDU vorbeigegangen zu sein.
Wenn die SPD dort einknickt, was war dann mit der Bundesratsinitiative
vor der Wahl? War das auch eine Luftblase? Hey, Teile der
Unternehmerschaft lassen ihre willenlosen Marionetten tanzen und der
Sternenhimmelstuermer fordert jetzt mal ganz genau darauf zu achten,
wer da so seine Stimmen erhebt: Volker Bouffier, Arnim Laschet und
Julia Klockner mal als Gedächtnisstütze vorläufig notiert.
Das eigentliche Problem ist, dass die Iniative für die Einführung des
Mindestlohns aus dem Bundesrat kam und z. B. Herr Steinbrück im Jahr
2006 laut Spiegel noch eine andere Einstellung zum Mindestlohn hatte:
"In der Öffentlichkeit hält er sich
noch bedeckt. Hinter den Kulissen jedoch kämpft Bundesfinanzminister
Peer Steinbrück mit großer Energie gegen die Einführung eines
gesetzlichen Mindestlohns. Er befürchtet massive Arbeitsplatzverluste."
Wird Herr Steinbrück, der im Jahr 2013 den Mindestlohn in sein hundert-Tage-Programm aufnahm, nun in den Verhandlungen sich für den Mindestlohn begeistern?
Über die Hälfte des Bundestags und des Bundesrats ist in linker Hand
und die CDU pocht darauf, dass Reformen eine Handschrift der CDU tragen
müssen und meinen damit eine Fortsetzung der "Lohnsklaverei" einer
Minderheit von Unternehmen, die eine überproportional starke Lobby
haben.
Nochmal an die SPD-Mitglieder: Überdenkt, ob ihr dieser Koalition euren
Segen gebt. Der Sternenhimmelstuermer fordert hier ein Wort der
Bundeskanzlerin, aber bevor man in die Koalitionsverhandlungen geht.
Der Maßnahmemzettel der SPD ist ohne Zustimmung des Koalitionspartners ist
gerade mal zum Arschabwischen gut: Eine aufgestellte Forderung ist
keine durchgesetzte Forderung und die bisherigen eher dünnen
Forderungen werden vermutlich dann noch teilweise in Kompromissen
kaschiert...
Eine klare Mehrheit wird ignoriert und der Sternenhimmelstuermer sieht
seinen eigenen Wunsch nach einem Mindestlohn substantiell gefährdet.
Der Sternenhimmelstuermer sieht sich schon in einer
Fundamentalopposition gegen die große Koalition.
Eigentlich sollte Politik auf dieser Seite ruhen, aber wenn kein
vernünftiger Mindestlohn herausspringt, dann nimmt sich der Autor
dieser Seite das Recht, als Stimme der Menschen, die sich nicht
wehren können, weiterhin Artikel zu verfassen und dann werden SPD
und CDU noch einige kritische Artikel mehr erwarten
dürfen...
21.10.2013
Demokratischer Linksputsch in spe ? Nicht mit der SPD!
Das Schicksal nahm im im Berliner Sonderparteitag seinen Lauf und
erwartungsgemäß werden die SPD-Mitglieder nun auf eine Wahlniederlage eingenordet,
was nicht stimmt, da immer noch eine Mehrheit der gespaltenen Linken im
Bundestag und Bundesrat herrscht.
Die einseitige Hirnwäsche des Parteivorstandes und latente Drohung,
dass eine erfolglose Mitgliederbefragung mit Rücktritt der
Parteiführung und Neuwahlen verbunden wäre, tut ihr übriges...
Der Autor dieser Weibseite fände es ein Segen, wenn die Vertreter der
neuen Mitte aus der Geschichte getilgt wären, aber er sieht auch das
Problem, dass die Linken der SPD keine Führungspersönlichkeiten a la
Lafontaine mehr haben.
Der Autor hingegen ist zufrieden. Der Mindestlohn kommt und die naiven
SPD-Anhänger glauben nun, dass Sie der Kanzlerin damit eine Zumutung
aufdrücken - weit gefehlt!
Die CDU schrieb schon vor der letzten Wahl in ihr Parteiprogramm:
Eine Lohnfestsetzung durch die
Politik lehnen wir ab. Aber es ist Sache der Politik, die
Voraussetzungen zu schaffen, dass die Menschen überall in Deutschland
die Chance auf einen ordentlichen Lohn haben. Deshalb wollen wir
für die Bereiche, in denen es keine Tarifverträge gibt, die
Tarifpartner gesetzlich in die Pflicht nehmen. Sie sollen gemeinsam
einen tariflichen Mindestlohn festlegen. S. 8
Ordentlicher Lohn für gute Arbeit –
tariflicher Mindestlohn Für uns gilt: Wer hart arbeitet, muss
ordentlich bezahlt werden. Deshalb haben wir mit den
Tarifpartnern Mindestlöhne in zahlreichen Branchen mit
insgesamt vier Millionen Beschäftigten geschaffen und
wollen für die Bereiche, in denen es keine Tarifverträge gibt,
die Tarifpartner gesetzlich in die Pflicht nehmen. Sie sollen gemeinsam
in einer Kommission einen tariflichen Mindestlohn festlegen, wobei die
unterschiedlichen Situationen in den Regionen und Branchen
berücksichtigt werden können. Eine Lohnfestsetzung durch die Politik
lehnen wir ab. Aber es ist Sache der Politik, die Voraussetzungen zu
schaffen, dass die Menschen überall in Deutschland die Chance auf
einen ordentlichen Lohn haben.S 23/24, beides aus dem Parteiprogramm der CDU
Die Ablehnung zu streichen ist ein kleiner Schritt (nur ein Satz muss gestrichen werde: Eine Lohnfestsetzung durch die Politik
lehnen wir ab und
ein paar Wörter umgestellt werden) und die Konservativen haben
dann scheinbar kein Problem damit ein Versprechen zu brechen, was bei
den ängstlichen Sozialdemokraten ein Ding der Unmöglichkeit ist. Egal
ob der Atomkonsens oder Abschaffung der Wehrpflicht - die Konservativen
sind flexibel und pragmatisch und die SPD dogmatisch, wobei der
Sternenhimmelstuermer keine Systematik in den Dogmen der
Sozialdemokratie erkennen kann - abgesehen von der Entwicklung
zur FDP am Ende des 20 Jahrhunderts unter Ex-Bundeskanzler
Schröder, der den größten Sozialabbau der Nachkriegsgeschichte und
höchste Begünstigung der Unternehmer durch Senkung des
Spitzensteuersatze mit den Grünen durchsetzte...
Wenn die von der SPD ein wenig lesen könnten, dann hätten die
vielleicht bemerkt, dass nun der Fall Eintritt, dass eben nun alle
Tarifpartner gesetzlich in die Pflicht genommen werden, was eine gar
nicht so große Abweichung von der praktizierten CDU-Politik in den
vergangenen Jahren ist und damit die nicht
einklagbare europäische Sozialcharta umgesetzt wird. Der Kurs der CDU
ging aber in dieselbe Richtung: Schaffung eines Mindestlohns so weit es
geht ohne die FDP zu brüskieren...
Die CDU musste aber immer auf den Bremsklotz FDP Rücksicht nehmen und Frau Bundeskanzlerin Merkel dürfte eher ein Gefühl
der Befreiung empfinden. FDP ist nicht CDU und umgekehrt und ohne die
FDP hat der Sternenhimmelstuermer ein gutes Gefühl für die Zukunft...
Dem Autor der Sternenhimmelstuermerseite ging dieser Prozess in kleinen Schritten zu langsam, deshalb wählte er die SPD.
In seiner Abhandlung über den Mindestlohn
sagte der Autor bereits, dass wahrscheinlich eine Grundgesetzänderung
des Artikel 9 GG (Tarifautonomie) nötig wäre, was aber durch die
Forderung der europäischen Sozialcharta hinreichend gedeckt sein dürfte.
Auch bei einer Verfassungsbeschwerde der Unternehmer sieht der Autor
dieser Webseite gelassen entgegen: Alle Nachbarländer haben einen
Mindestlohn. Es geht hier um primäre Menschenrechte und europäisches
Recht steht in der Gesetzespyramide über dem GG...
So eine Verfassungsbeschwerde könnte lustig werden, da dann vielleicht auch der Betrag
eines Mindestlohns auf den gesetzlichen Prüfstand kommen würde und
dieser dann nach seriösen Berechnungen um die 10,- € liegen würde - von
daher die unorthodoxe Bitte des Autors: Liebe Unternehmer, bitte legt
gegen den Mindestlohn eine Verfassungsbeschwerde ein und ihr werdet
erfahren, dass aus übertriebener Gier eine Niederlage werden kann und
ihr armer da steht als zuvor...
Mit der FDP war das nicht möglich, aber mit der SPD geht das nun
Ruckzuck! In teilen der CDA war ein Mindestlohn schon immer akzeptiert
und Frau von der Layen wurde aus Rücksichtnahme auf die FDP
zurückgepfiffen...
Die Herdprämie bleibt nach ersten Vernehmen und die Spitzensteuersätze
bleiben auf dem Niveau nach der Erhöhung durch die Regierung Schröder.
Die Bürgerversicherung kommt wahrscheinlich nicht.
Die CDU ist in einer Win Situation: Regierung trotz weniger Stimmen als
die vereinigten Linken. Schuldzuweisung an die SPD, wenn der
Mindestlohn schief geht (wir mussten ja der SPD zustimmen), oder Platz
in der Geschichte beim Erfolg (Wir konservative führten den Mindestlohn
ein).
Vor den Unternehmern steht die CDU gut da (die Sozialdemokraten sind
doch Schuld) und die Arbeitnehmer sind traditionell der Kanzlerin für
mehr Geld in den Taschen dankbar.
Die Linken bleiben weiterhin zerstritten, ist das Leben als Konservativer in diesen Tagen mit dieser SPD nicht schön?
Der konservative Autor dieser Webseite, dessen Herz nach wie vor links
schlägt, wird indes auch in dieser Wahl bestätigt, dass nach wie
vor das Sprichwort gilt: "Wer jung ist und nicht "links" ist, hat
kein Herz. Wer alt ist und nicht konservativ kein Hirn".
Also bleibt alles beim Alten: Der Autor wählt nächste Wahl wieder die Vernunft
und eine Stimme für die Linke für das Herz. Und die SPD? Die kriegt
keine Stimme, weil dort weder das eine noch das andere vorhanden ist...
---
29.09.2013
Eine Woche noch Herbstanfang oder eine ehrliche Analyse der politischen Situation nach der Wahl
Ausgangslage: Die CDU wurde die stärkste Fraktion. Deshalb gebührt ihr
die Suche nach einem Koalitionspartner - ein unbestrittener Fakt.
Die Linksfraktion, die der Sternenhimmelstuermer
Anti-Bundeskanzlerin-Merkel-Fraktion nennt, besitzt 319 Stimmen im
Bundestag und setzt sich zusammen aus SPD, Linke und Bündnis 90/Grüne.
Der Sternenhimmelstuermer gratuliert der linken Fraktion, die nun
wie im Bundesrat die Mehrheit der Stimmen besitzt zum Wahlsieg,
da die Konservativen nur 311 Stimmen bzw. Menschen im Bundestag haben.
Medien und SPD ignorieren diesen Umstand nach allen Kräften, da eine
Koalition mit der Linke ein Wortbruch wäre, da sich Herr Steinbrück
unkluger weise auch noch am Wahlabend von den Medien darauf festlegt ließ,
dass eine Regierung mit der Linken unvorstellbar sei. Dieses war aber auch sein Kurs vor der Wahl.
Über ein Minderheitsmodell mit Duldung der Linke wird nach wie vor nicht debattiert.
Die SPD feierte nach ihrer Leseart trotz Stimmengewinn ihren Untergang.
Am Wahlabend wurde die Taktik festgelegt: Der Ball läge nun im
Spielfeld der Bundeskanzlerin und Sie müsse eine Koalition
schmieden...Was meint die SPD damit? Sie haben wohl gemerkt, dass Frau
Bundeskanzlerin Merkel nicht allein regieren kann.
Deshalb soll die Bundeskanzlerin nun ihren Gang nach Canossa machen
(zur SPD und nicht zum Papst, die Zeiten ändern sich...), wo die
Kurfürsten der SPD so viel wie möglich ihres Programms
durchzubringen versuchen - dass heißt, dass dem selbst ernannten
Wahlverlierer nun vielleicht 50 % der Ministerposten zustehen würden,
was ja fast wichtiger als politische Ideen und deren Umsetzung ist...
Die Aussagen, dass die SPD keine Angst vor einer schwarz-grünen
Regierung oder einer Neuwahl nicht vorhanden seien, sind Teile der
Drohkulisse der SPD.Ob dieses Kalkül aufgeht?
Die Grünen sind ein wenig unberechenbarer Faktor. Die alte Führung ist
abgewählt und der Sternenhimmelstuermer war sich zumindest vor der Wahl
sicher, dass es keine Koalition mit der CDU geben würde. Auf der
Sternenhimmelstuermseite beklagte der Autor vor der Wahl des
öfteren, dass die Grünen ein Stammanhängsel der SPD sind.
Die CDU schielte schon öfters zu den Grünen und der Autor hält das für gar nicht so unrealistisch.
Unter Schröder zeigten die Grünen bereits, dass Sie durchaus belastbar
sind und neokapitalistische Entscheidungen ungehemmt treffen. Die SPD
kalkuliert wie der Sternenhimmelstuermer schon einen Zusammengang der
CDU und der Grünen ein.
Dann ist die SPD in der Tat ein Wahlverlierer auf der ganzen Linie! Die
Linke tief gespalten. Die SPD in der Opposition und das Votum der
SPD-Basis für eine Koalition mit der CDU für den Arsch!
Gratulation...
Dann verliert die SPD ihren Dauerkoalitionspartner und hat damit ein
unschätzbares Gut geopfert - einen gute alte Freundin...andererseits
ist nicht einsehbar, warum die Grünen zweimal in zwei Jahrzehnten
nacheinander auf der Oppositionsbank sitzen, während ihr untreuer
Partner SPD zweimal mit der CDU ins Koalitionsbett springt und dann den
Grünen erklärt: Wir halten nur das Koalitionsbett mit der CDU für Euch
wieder warm, wenn wir wieder eine gemeinsame Koalition bilden können,
dann gehen wir mit Euch ins Koalitionsbett.
So ein Verhalten lässt sich die dümmste Liebhaberin auf die Dauer nicht bieten -:)
Bei Neuwahlen hingegegen gibt es nur einen Gewinner - die CDU. Ein
zweites Mal in so kurzer Zeit wird sich die CDU der FDP nicht
verweigern und Leihstimmen geben und von knapp unter 5 % bei der
letzten Bundestagswahl bis über 5 % in den Bundestag ist es ein
Katzensprung - leider vermutlich dann bei 8 - 10 %, weil es schlecht
abschätzbar ist, wieviel Menschen Leihstimmen abgeben.
Das heißt, dass die CDU ihren eigenen Koalitionspartner generieren würde, wie es in den letzten Wahlen schon öfter passierte...
Ab jetzt wird es spekulativ - Divination und Politik sind sich sehr
ähnlich - irgendwie ist es schwer die Zukunft zu deuten und der Autor
macht das auf seine objektiv demagogische politische Variante:
Der Kardinalfehler der Öffentlichkeitsarbeit der SPD war es, diese Wahl
nicht als Wahlsieg zu verkaufen. Über die Hälfte der Abgeordneten im
Parlament vertreten einen Wechsel der Politik und mit dem Werbeslogan
auf den Wahlplakaten der SPD "das Wir entscheidet" kann man sich den
Hintern abwischen - der wird dann wenigstens rot...
Ebenso kann sich die Bundeskanzlerin ihren Werbeslogan "gemeinsam
erfolgreich" abschminken - die Mehrheit der Stimmen im Bundestag
gehören der Linksfraktion.
Die Mehrheit der Abgeordneten des Bundestags der Linksfraktion hatten
das Primärziel Frau Merkel abzuwählen und brachen das Versprechen
eindeutig. Welches Versprechen ist nun wichtiger? Das an den Souverän
Wähler oder das an den politischen Gegner?
Das Kalkül der SPD Koalitionspartner zu werden, ist eine Zitterpartie
ohne Ende und eine Dummheit. Die SPD hat die Wahlsieger der
Linksfraktion zu einer Salami gemacht, die die Kanzlerin nun genüsslich
per Salamitaktik in drei Scheiben als Wahlverlierer separat bearbeiten
kann - na, eigentlich zwei Scheiben, da die PDS im Rahmen der
Lebensmittelverschwendung gleich auf dem Müll landet. CDU mit Duldung
der PDS wäre rechnerisch auch möglich...
Also werden die SPD und Grünen nun als eindeutige Minderheit und
Wahlverlierer separat behandelt und wer das beste Angebot macht verrät
gleichzeitig auch alle, die eine Abwahl von Frau Bundeskanzlerin Merkel
wollten.
Keine Sorge - ein Judas findet sich immer und dieser heißt SPD, eine
Leistung auf die man stolz sein kann, einen Wahlsieg zu verspielen und
gegen alle Wähler, die eine Veränderung wollten und in der Mehrheit
waren als williger Koalitionspartner zu regieren...
Die Spitzen der SPD erklärten sich mehrmals als Wahlverlierer, erheben
nun aber den Anspruch in Sondierungsgesprächen mit der CDU die
Konditionen des Verrats am Wähler auszuhandeln.
Herr Steinbrück ist doch nicht mehr Kanzlerkandidat? Was hat der bitte
nun bei Sondierungsgesprächen zu suchen, nachdem er sich eindeutig als
Wahlverlierer bezeichnete. Ach ja, er kann da taktisch mehr
herausholen, aber für wen?
Das er mit Merkel gut reden kann wissen wir - er war ja Frau
Bundeskanzlerin Merkels Finanzminister und sein Marktwert für
Vorlesungen stieg in dieser Zeit beträchtlich. Wieviel steigt der
Marktwert von Herrn Steinbrück denn bei den Banken beim Preis für
Vorlesungen in Zukunft, wenn er einen Wahlsieg der Linksfraktion zu
einer Wahlniederlage der SPD macht. Von 15.000 € auf 30.000 € pro Vorlesung?
Der Sternenhimmelstuermer kennt sich ja nicht so bei der
Preisgestaltung für Vorlesungen bei den Banken für Menschen aus, die
sich für Demokratie in besonderen Maße einsetzen...
Mal ehrlich, darf ein Mensch, der dermaßen in Kritik für bezahlte
Vorlesungen gekommen ist, dann auch noch den Finanzkurs Deutschlands
für die nächsten paar Jahre in Sondierungsgesprächen festlegen, bevor
er sich dann zurückzieht und seinen moralisch fragwürdigen Neigungen
nachgeht - eben vermutlich weiterhin Vorlesungen hält?
Es ist absolut unüblich, dass ein "Wahlverlierer" Sondierungsgespräche
in der Folgezeit hält und die Nachfolger dann zuschauen müssen, was
in ihrer eigenen Leseart Wahlverlierer so ausgehandelt hat. Dieser Umstand
spottet jeder Beschreibung! Herr Gabriel und Frau Kraft oder wie die
Nachfolger auch immer heißen sind also zu bescheuert, um solch wichtige
Verhandlungen allein zu führen? - Gut zu wissen für die nächste Wahl...
Der Sternenhimmelstuermer hingegen plädiert inzwischen für den
Rücktritt der ganzen SPD-Führung, weil dort weder erkannt wurde, dass
ein Wahlsieg der Linksfraktion vorlag, weder die Mitglieder der SPD
direkt befragt werden, ob eine Mehrheit der Basis der SPD nicht
zumindest für eine SPD-Grüne Minderheitsregierung mit Duldung der Linke
möglich wäre, noch eine Konsequenz aus der eigenen Parteiführung
hinsichtlich der Sondierungsspräche getroffen wird.
Wenn Verhandlungen geführt werden, dann sollen dass die Kräfte machen,
die dann auch regieren wollen - benennt erstmal Ross und Reiter, bevor
ihr als gefallene Ritter hinter Frau Merkel mit Eurer lahmen Krücke
hinterher reitet....Wer
ist denn nun der Ansprechpartner nach der Wahl und wer wird welchen
Posten besetzen - egal, hauptsache erstmal Koalitionsgespräche führen,
auch wenn das Team noch nicht einmal richtig feststeht...
Richtig lustig wird es jedenfalls dann für Frau Bundeskanzlerin Merkel
in Zukunft, da über ihrem Haupt immer das Damoklesschwert des Verrats
schwebt. Egal welche Partei der Linksfraktion den Verrat am
Wähler macht - es bleiben immer zwei Salamistücke übrig, die dann
latent im Hintergrund als eindeutige Verlierer dem Koalitionspartner
zuflüstern werden:
"Komm Salamistückchen, zusammen sind wir eine Wurst - denke daran
immer, dass Du jederzeit zurückkommen kannst und wir die Regierung
stürzen können."
Da liegt das Problem: Egal welche Linkspartei zu Frau Bundeskanzlerin
Merkel geht - das wird nicht stabil, da immer, wenn der linke Unmut
über eine Maßnahme der Bundesregierung des Partners
bestimmt, immer auch ein Stückchen auf das Wählerpotential
geschaut wird , dass den Koalitionspartner wählte und das ist eben ein Teil der
Anti-Bundeskanzlerin-Merkel-Fraktion...
Der Sternenhimmelstuermer würde sich natürlich über eine
CDU-Grüne-Regierung am meisten freuen. Denn noch einmal eine Stimme an
eine Partei, die einen Wahlsieg leichtfertig verschenkt (SPD), den
Sternenhimmelstuermer bereits mit Herrn Exbundeskanzler Schröder in die Tränen
trieb, wird es nicht mehr mit Zustimmung des Autors der Sternenhimmelstuermerseite in Form einer Wahlstimme gebenn.
Der Autor wird in Zukunft im Rahmen der Ausgewogenheit PDS und CDU
seine Stimme geben, da die SPD bereits unter Schröder die CDU rechts
überholte und durch ihr heutiges Taktieren zeigt: Die SPD ist keine
ernst zu nehmende Alternative zur CDU und ihr linker Flügel bereits am
Anfang dieses Jahrhunderts gestorben.
Der Autor dieser Webseite fühlt sich in den linken Flügeln aller
Parteien wohl, aber der der SPD ist verbrannt - einen dritten Verrat
der ärmeren Schichten oder der linken Wählerschaft per se, die im Bundestag über 50 % der Sitze erreichten, wird es nicht mehr mit der Stimme des Sternenhimmelstuermers geben...
Abgesehen davon bleibt es politisch gesehen spannend - da soll noch jemand sagen, dass Politik langweilig sei...
28.09.2013
Kartoffeln oder Erdäpfel über die Wahlfreiheit des Parteikonvents der SPD
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Einschub
Im dritten Reich wurde die Wahl zwischen Kommunisten und Nazis im
Volksmund als Wahl zwischen Erdäpfeln und Kartoffeln bezeichnet (Google
kannte den Spruch scheinbar nicht bei Eingabe von Stichwörtern, aber
Bing lieferte auf Anhieb das richtige Ergebnis...nehmt den Spruch in
der Trefferliste auf...).
Damit war gemeint, dass beide Parteien gleichmäßig die Demokratie
zerstörten auf der Metaebene und das beide Schlägertrupps hatten, die
marodierend durch die Straßen zogen auf der pragmatischen
Ebene...dieser Witz mündete bekanntlich in die Totalitarismustheorie, die besagt, dass Kommunismus und Nationalsozialismus in ihrem totalitären Erscheinungsbild viele Ähnlichkeiten aufwiesen.
Keine Sorge, der Sternenhimmelstuermer vergleicht ausdrücklich hier
nicht die SPD mit mit einer totalitären Partei, findet aber auf der
psychologischen Ebene den Parteikonvent mit dem Inhalt des hier
erklärten Spruchs treffend, denn es wird den Parteimitgliedern
suggeriert, dass es nur eine Möglichkeit gäbe...nämlich Wahlverlierer
zu sein und sich dementsprechend zu verhalten. Die Option Wahlsieger in
einer Minderheitenregierung zu sein wird ausgespart! Das prangert der
Autor dieser Seite an und sagt deshalb, dass alle genannten Varianten
des Parteikonvents Kartoffeln oder Erdäpfel sind...
Einschubende
----
Die SPD ist also zu Gesprächen mit der Union bereit?
"Das hat der Parteikonvent am Freitagabend bei fünf Gegenstimmen und drei Enthaltungen mit großer Mehrheit beschlossen", Zitat SPD.
Es wird also Sondierungsgespräche geben, aber da der Ball ja
bekanntlich im Spielfeld der Union liegt, wartet man auf Nachfrage der
Kanzlerin.
"Der Weg ist mit dem Beschluss
des Parteikonvents klar beschrieben: Zunächst muss eine Einladung der
Union zu Gesprächen erfolgen. Ergebnisoffen. Die Resultate solcher
Gespräche werden dem dafür nun unterbrochenen Parteikonvent
vorgestellt. Dort wird entschieden, ob die SPD auf Basis dieser
Ergebnisse zur Aufnahme von Koalitionsverhandlungen bereit ist. Sollte
es dazu kommen, steht am Ende ein Mitgliedervotum – „und zwar ein
bindendes Mitgliedervotum“, versicherte Gabriel in seinem
Pressestatement." ebenso
Das sieht dann auf dem ersten Blick megademokratisch aus, aber als
Alternative wird dann die Opposition bei einer
Schwarz-Grünen-Regierung oder Neuwahlen genannt, vor die sich die SPD
laut Gabriel nicht fürchtet.
Das berechtigte Anliegen bei 319 zu 311 Stimmen im Bundestag eine
Minderheitsregierung mit Duldung der Linke zu bilden wird ausgeblendet.
Hierüber wird also scheinbar kein Votum geführt. Das ist nicht
demokratisch und der Autor dieser Webseite, der zwei Stimmen der SPD
für die Abwahl der Bundeskanzlerin Merkel gab, fühlt sich verraten.
Die Wahl darüber, ob man Wahlsieger oder Wahlverlierer ist, wird scheinbar nicht gestellt?
Hier ist die Basis der SPD aufgefordert! Erkämpft Euch das Recht, über
diese Option abzustimmen, denn das ist doch die Gretchenfrage!
Für die SPD-Spitze gibt es einvernehmlich nur die Option: "Wir sind
Wahlverlierer. Innerhalb dieses Rahmens dürft ihr alle politischen
Varianten Wählen, aber nicht die Variante Wahlsieger einer Koaltion der
Linken Kräfte zu sein"
So gibt man dem Wähler Kartoffeln oder Erdäpfel zu wählen, da die
Grundaussage dieselbe ist: Wir sind Wahlverlierer und haben uns demütig
zu verhalten, hoffen dass man uns anspricht, wenn nicht dann Wählen wir
neu...auf der Metaebene gesagt: "wir sind alternativlos Wahlverlierer".
Das typische Verhalten eines Kleinkinds, dass von Mami dazu
aufgefordert wird, das Zimmer aufzuräumen: Alternative 1:Mami
forderte mich zwar auf, aber ich warte erstmal ab, was Papi dazu sagt.
Alternative 2: Oder ich bin bockig und räume das Zimmer gar nicht auf - Mami und Papi machen das für mich dann schon.
Dabei fehlt dem Kleinkind die nötige Einsicht zu denken: Ich ergreife
die Initiative und räume das Zimmer allein auf - dann lassen mich Mami
und Papi in Ruhe und ich kann danach wieder das Zimmer in Unordnung
bringen bis zur nächsten Aufräumaktion..., aber das bedeutet ja Arbeit, zu der ich eigentlich keine Lust habe...
Die ersten Kommentare auf den Parteikonvent auf der Seite der SPD zweifeln schon mal die Führung und deren Entscheidung an.
Der Autor dieser Webseite gibt mal einen Satz im Zitat an, der die Stimmungslage vieler SPD-Wähler treffend umschreiben dürfte:
Piper schrieb auf der o. a. Seite am 28.09.2013 um 20:04 Uhr:
"Ich habe euch nicht gewählt, damit ihr Merkel zur dritten Kanzlerschaft verhelft, sondern eher für das Gegenteil.
Ihr habt die Chance, alle
Wahlversprechen bis auf eines durchzusetzen, nämlich, daß ihr nicht mit
der LINKEn zusammenarbeiten wollt.
Eine Rot-Rot-Grüne Koalition,
noch dazu mit der Bundesratsmehrheit im Rücken, hätte die Chance, die
Republik wirklich wieder auf einen richtigen Kurs zu bringen, siehe
Mindestlohn, Leiharbeit, Bankenregulierung, gerechtes Steuersystem usw....."
Der Sternenhimmelstuermer schließt sich uneingeschränkt dieser Meinung
an, nur das eine geduldete Minderheitsregierung nur ein marginaler
Bruch des Wahlversprechens wäre, da die Linke dann nicht regieren
würde...Und das die zufällig ihre Stimmen der Regierung geben - sie
eben verantwortungsvoll 8 % der deutschen Wählerschaft vertreten, muss
doch erlaubt sein -:)
....
27.09.2013
Schwarze Freitag oder Wiedergeburt des Wahlsiegers SPD ?
Ja richtig, heute geht die SPD in Klausur und es wird sich zeigen,
ob die Befürworter der Linken Wahlsiegerfraktion (der christliche
Autor, der für ein Wahlbündnis der linken Fraktion steht und die letzte
Woche als Wahlsieg zelebrierte) oder die Miesepeter
der wir-sind -Wahlverlierer-Fraktion (eben der
"Das-Wir-entscheidet-Fraktion"), was der Tenor der letzten Woche war.
Die Arithmetik ist auf der Seite des Sternenhimmelstuermers: 319 (linke
Fraktion) zu 311 (Konservative) Sitze im Bundestag ist ein glatter
Wahlsieg der Anti-Bundeskanzlerin-Merkel-Fraktion oder mathematisch
ausgedrückt 319 > 311 oder in Wahlstimmen ausgedrückt 18.690.174 > 18.157.256.
Die öffentlichen Medien munkeln von einem jüngeren und weiblicheren
Team, während der Autor dieser Webseite bereits Frau Kraft
frei nach Shakespeare im letzten Bericht als neue Bundeskanzlerin
ausrief und es natürlich auch weiterhin dem Sternenhimmelstuermer Spaß
machen wird ein neues linkes Schattenkabinett aufzustellen, während in
unserem Lande scheinbar in Folge einer Massensuggestion dem
normalsterblichen Bürger nicht bewußt ist, dass die Mehrheit der
Wahlberechtigten im Bundestag nicht Konservative sind...
Na, immerhin leugnet niemand, dass die Mehrheit im Bundesrat der Linksfraktion gehört.
In Brandenburg regiert noch eine Koaltion aus SPD und Linke. Diese vier
Stimmen werden dem linken Lager zugeordnet und so kommt dann die
arithmetisch richtige zählweise zu stande:
36 Stimmen für das linke Lager, 18 Stimmen der großen Koalition und 15 Stimmen für die Konservativen.
Für die absolute Mehrheit benötigt man im Bundesrat 35 Stimmen und
siehe da, die Linke Fraktion von Brandenburg ist das Zünglein an der
Waage für die zur Zeit amtierende absolute Mehrheit im Bundesrat.
Dadurch, dass alle Medien zur Zeit eine Verdrängungspolitik der
Realität betreiben, geht die Vernunft und Arithmetik leider verloren.
Nur Pech, das Seiten wie die Sternenhimmelstuermerseite das alles
dokumentieren und dann später berechtigt die Leser und Leserinnen
fragen werden, warum andere demokratischen Ansichten vom Mainstream
unterdrückt worden sind und nicht dem Mainstream hinreichend bekannt
gemacht wurden..
Es gibt Meinungsmacher und deren hirnlosen Meinungsempfänger, die in
der Masse unreflektiert fröhlich die Wahrheiten der Gurus verbreiten -
der Sternenhimmelstuermer nennt das mal hier lax das Twitterprinzip.
Deshalb ist dieser Dienst leider auch so erfolgreich - weil er nach dem
Führerprinzip arbeitet und deshalb schon lange von der Wirtschaft und
Politik instrumentalisiert wurde, was bei den Medien, die von beiden
teilweise abhängig sind auch noch frenetisch gefeiert wird...
Was hat das mit der SPD zu tun?
Da kommt heute eine Versammlung, wo die Führung nach einer
massiven Suggestion in der letzten Woche nach dem Wahlsieg der linken
Fraktion ihren Anhängern erklären wird, dass Frau Bundeskanzlerin
Merkel die Wahlgewinnerin sei, dass die SPD verloren habe, dass eine
große Koalition alternativlos sei...eben ein schwarzer Freitag!
Dann wird man erzählen, wie toll es doch schon früher mit Frau
Bundeskanzlerin Merkel in der Regierung war und wie viele Ideen man
umsetzen könne...
Dabei bleibt dann die Party-Fraktion des Autors dieser Webseite
vermutlich auf der Strecke, die erkannt hat, dass die Mehrheit der
deutschen Wähler die Kanzlerin abwählte, dass die große Koalition keine
Alternative ist, dass auch der Autor dieser Webseite deswegen seine
zwei Stimmen der SPD gab, damit es eine Richtungswahl wird und danach
das Motto: "mehr Demokratie wagen", steht.
Leute, wenn ihr wollt, dass alle sozialen Reformen dann in Zukunft der
CDU zugerechnet werden, dann tut es. Wenn ihr Lieber Untergebener als
Chef sein wollt, dann tut es. Wenn ihr nicht fähig seid eine
demokratische Mehrheit in Form einer Minderheitsregierung mit Duldung
umzusetzen, um den sozialen Stillstand zu brechen, dann tut es, denn
die da schwach... sind, haben bekanntlich Gottes segen-:)
Wundert dann Euch aber nicht, wenn die Wähler in der nächsten Wahl
sagen: Mit dieser Partei ist keine Politik zu machen, die die Mehrheit
der Wählerstimmen der Anti- Bundeskanzlerin-Merkel-Fraktion ignoriert!
Ihr seid eben zum Dienen und nicht zum Herrschen geboren, unter
Schröder dem Neokapitalismus und unter der jetzigen Führung eben Frau
Bundeskanzlerin Merkel. Das ist der Eindruck, den der Autor in seinem
kurzen Leben von der Sozialdemokratie wahrnimmt und dereinst Gott
ehrlich vortragen wird.
Uns Christen wird gerne Heuchelei vorgeworfen, aber wenn man die SPD so
ansieht, könnte man denken, dass die Heuchelei vom Atheismus erfunden
wurde, denn Sie versprechen Veränderungen und leben im Stillstand,
reden links und handeln rechts...
26.09.2013
Die Anti-Bundeskanzlerin-Merkel-Fraktion gewann, wie geht es weiter?
319 zu 311 Stimmen im Bundestag, 8 Stimmen mehr oder 18.690.174 Wähler aus dem linken Lager stehen 18.157.256 aus
dem konservativen Lager Lager gegenüber. Der Sternenhimmelstuermer
gratuliert artig zu dem knappen Wahlsieg und fragt auf der Metaebene
wie Es weiter geht?!
Seit einer Woche zelebriert der Sternenhimmelstuermer euphorisch den
knappen Wahlsieg des linken Bürgertums, denen er bekanntlich zwei
Stimmen gab - der SPD, die nach Wahlanalysen des Autors - eigentlich
mehr nach Vermutungen - von Grünen und der Linken Stimmen zurückholte,
weil die Mehrheit der linken Fraktion auf eine Avantgarde der SPD
setzte.
Über die Hälfte der Wahlstimmen sprach sich dafür aus, dass man nicht
mit Frau Bundeskanzlerin Merkel erfolgreich sei und nun ist die SPD am
Zug, die gemäß Ihres Wahlspruchs "das Wir entscheidet" damit doch das
Lager der linken Anti-Bundeskanzlerin-Merkel Fraktion meint oder gilt
auch hier: Sie predigen Wasser und trinken Wein?
Indes räumten die linken Spitzen der Grünen unter Fehleinschätzung der
Lage das politische Feld - hey, eine linke Politik benötigt auch linke
Führungsspitzen...
SPS, Grüne und Linke sind also Wahlgewinner und nach dem Frau
Bundeskanzlerin aus Höflichkeit und Respekt erstmal bei den
Grünen und der SPD um einen Koalitionspartner buhlen kann, um dann
festzustellen, dass die ein eigenes Wahlprogramm haben, können sich
dann SPD, Grüne und Linke zusammensetzen, um eine Minderheitsregierung
mit Duldung der Linken zu schmieden, damit die Öffentlichkeit nicht zu sehr vor der "linken Gefahr" verschreckt
wird.
Alle linken Parteien erklärten schließlich, dass ihr Primärziel die
Ablösung von Bundeskanzlerin Merkel sei, bei 919 zu 311 Stimmen
wahrlich kein Problem, aber danach muss es weitergehen und es sieht
dabei gar nicht so schlecht aus.
Im Bundesrat haben die Wahlsieger der SPD, Grünen und der Linke 36
Stimmen, die Große Koalition 18 und die Wahlverlierer des bürgerlichen
Lagers (CDU und FDP) 15 Sitze.
Hurra, die linke Fraktion kann locker ihre Gesetzesvorhaben wie den Mindestlohn und die Bürgerversicherung durchwinken!
Nun geht es ans eingemachte, da man sich entscheiden muss, welche
Projekte der Grünen und der Linke verwirklicht werden können, da auch
bei einer Duldung einer Minderheitsregierung das linke Lager der Linke
bedient werden muss.
Bei 8,50 € Mindestlohn (1069,78 € bekommt ein Bürger bei ca. 300,- €
Miete noch ca. 2,- € Mietzuschuss, weil er von seinem eigenen Einkommen
(die 8,50 € sind schließlich Brutto nicht Netto!) nicht leben kann und
vom staatlichen Zuschuss abhängig ist. Die Sozialcharta der
europäischen Union spricht wie gesagt von 10,61 €, was man alles in der
Abhandlung über den Mindestlohns des Autors nachlesen kann.
Da ist also Spielraum drin genauso wie bei der Überwachung der Linke
durch den Verfassungsschutz - irgendwann muss die dritt stärkste Partei
in Deutschland ja schließlich ohne staatliche Überwachung
auskommen...-:)
Der Sternenhimmelstuermer wird die Schnittmenge der linken Fraktion
natürlich noch überprüfen, aber bei drei kraftstrotzenden Programmen
dürfte das kein Problem sein also ein kleines Zwischenfazit:
Die Anti-Bundeskanzlerin Merkel-Fraktion hat einen Grand mit Vieren in
der Hand und will zur Zeit einen Null Ouvert spielen. Das Primärziel,
die Ablösung der amtierenden Koalition ist mit acht stimmen im
Bundestag mehr möglich und die Regierung mit der Mehrheit im
Bundesrat leicht möglich.
"Das Wir entscheidet" schrieb sich die SPD auf die Fahnen und meinte hiermit den linken Volkssouverän, der mit 18.690.174
Wählerstimmen entschied, dass wir in Deutschland nicht "gemeinsam
erfolgreich" sind, sondern es frei nach Willy Brandt Zeit ist "mehr Demokratie zu wagen".
Nun erwartet der Souverän im linken Lager, dass das Primärziel, die
Einlösung des Versprechens Frau Bundeskanzlerin Merkel abzulösen,
eingehalten wird.
Die SPD hat nun den Ball in ihrem Spielfeld, eine tragfähige neue
Regierung oder Minderheitenregierung zu schmieden, da es dem Souverän
nur schwer verständlich zu machen wäre, warum bei einem Wahlsieg der
SPD die SPD unter dem Wahlverlierer Bundeskanzlerin Merkel in
hündischer Ergebenheit alles so weiter geht lässt wie zuvor.
Der Autor der Sternenhimmelstuermerseite würde dieses als einen
weiteren Wahlbetrug der SPD werten, da er doch die Ablösung der
Merkelregierung als Primärziel vor der Wahl als einstimmigen Konsens
des linken Bürgertums auffasste und seine zwei Stimmen für dieses
Versprechen gab.
Wenn es die linke Fraktion schafft aus einem Wahlsieg eine
Wahlniederlage zu machen, dann hat diese komische Opposition in Zukunft
jede weitere Stimmenabgabe nicht verdient und der Sternenhimmelstuermer
kann in Zukunft wieder der CDU seine Stimme geben, da die linke
Fraktion scheinbar nicht einmal in der Lage ist, über egoistische
Interessen herauszukommen und kein ernsthafter Wille zu Veränderungen
in der Gesellschaft vorhanden ist.
Der Sternenhimmelstuermer bittet übrigens andere Webseiten sich seiner
Argumentation anzuschließen und die frohe Botschaft zu verkünden: Auf
der Metaebene hat die Anti-Merkel-Koalition einen Wahlsieg erreicht -
oder in CDU deutsch: war "gemeinsam erfolgreich" -:)
Der Wahlsieger lautet mit 8 Stimmen Vorsprung im Bundestag die linke
Fraktion. Tut etwas gegen einseitige Berichterstattung, die aus einem
Sieg eine Niederlage macht oder man muss Euch vorwerfen, dass ihr von
der einseitigen Berichterstattung der Medien und Suchmaschinen dermaßen
indoktriniert seid, dass ihr auf einmal die Grundrechenarten verlernt
habt!
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Wer wird neue Bundeskanzlerin? Natütlich Frau Kraft!
Da über eine Woche von den Miesepezern Herrn Steinbrück und Herrn
Gabriel keine Statements über ihren Wahlsieg erfolgten, ist es an der
Zeit eine glaubwürdige Kanzlerkandidatin aus dem Hut zu zaubern, der
Autor dieser Webseite gibt sein eindeutiges Votum an Frau Kraft.
Diese scheiterte zwar in der damaligen Minderheitenregierung,
ist aber kampferprobt und mutig genug mit der Duldung zu leben und
danach gab es bekanntlich ein Happy End - Frau Kraft ging als
Ministerpräsidentin hervor.
Ironie der Geschichte: Als Spiegelbild zur CDU von Angelika Merkel sind
wieder die Männer scheinbar unfähig aus einer Krisensituation als
politische Gewinner hervorzugehen.
Herr Steinbrück legte sich auf Drängen der Reporter hingegen unklug
gegen die Linke fest und von Herrn Gabriel hörte der Neuwähler
(inklusive des Autors) der SPD auch keine zielführenden klaren Worte.
Herr Steinbrück kann dann gerne unter Frau Kraft Bundesfinanzminister
werden - er wollte der Partei ja weiterhin erhalten bleiben und von
Finanzen versteht er ja was - vom Regieren und einen Wahlsieg zu
verkaufen, leider nicht viel.
Herr Gabriel hat leider scheinbar auch keinen Mumm in den Knochen und
deshalb sieht der Sternenhimmelstuermer eine Minderheitsregierung unter
Bundeskanzlerin Frau Kraft als einzig glaubwürdige Alternative -
Frau Nahles wäre nicht tragbar.
Frau Kraft würde von der Linke besser akzeptiert.
Damit wäre die Kanzlerin Nachfolgefrage auch auf dieser Webseite
gelöst. Die neue Minderheitsregierung mit Duldung der Linke nimmt
Gestalt an - die Wahlsieger wären sehr wohl in der Lage den Wahlsieg
zügig umzusetzen...Die Kanzlerin ist tot, es lebe die neue Kanzlerin
Frau Kraft!
24.09.2013
Gemeinsam erfolgreich oder besser das wir entscheidet!
319 zu 311 - richtig, Zahlen lügen nicht und so vermittelt die
festgestellte Zahl des Bundeswahlleiters in der Sitzverteilung im
Bundestag, dass eine Fortsetzung der bisherigen Politik von
der Mehrheit der Bürger unseres Landes abgelehnt wird.
Die Schlagzeilen in den Zeitungen am Folgetag hätten lauten müssen:
"Bundeskanzlerin Merkel gescheitert". Die Linken Parteien haben nach
der einfachen Mathematik 8 Stimmen mehr als das konservative Lager oder
sollte man besser sagen einsam erfolgreiche konservative Insel.
Die Schlagzeilen werden durch die Öffentlichkeitsarbeit der Parteien
bestimmt und diese haben eine Chance verpasst. Nicht nur Gysi mit
seiner Freude darüber, dass die Linke drittstärkste Kraft ist, sondern
die linken Parteien hätten sich gemeinsam freuen sollen, dass Sie nach
allen Regeln der Demokratie einen Wahlsieg erringen..., wenn das wir
entscheidet!
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Einschub Wahlergebnisse
Die amtlichen Ergebnisse
Bei den Erststimmen
Bei
den Erststimmen, die im Prinzip überwiegend für die großen Parteien
wichtig sind, da hier der Kandidat eines Wahlkreises bestimmt wird.
Umgekehrt kann man hier am bestan Nachvollziehen, ob sich die Bürger
gemeinsam erfolgreich fühlen...
Von 61.903.903 Wahlberechtigten wählten 44.289.652 - eben nur 71,5 %.
Gültige Stimmen in Folge eines scheinbar zunehmenden Analphabetismus
waren 688.428 oder waren das die Protestwähler, die an die Mär
glaubten, dass ihre ungültige Stimme anders interpretiert wird
als die von einem Nichtwähler?
Also 43.601.224 Wähler insgesamt.
Auf die CDU entfielen 37,2 Prozent der Erststtimmen - oder 16.225.769
Stimmen. Erst mit einem Bundesland - eben Bayern und deren CSU wird das
Ergebnis ein wenig höher oder in Zahlen sind das 3.543.733 oder 7,3 %.
Bei den Zweitstimmen holte die CDU 14.913.921 Stimmen
Zusammen sind das also 19.769.502 (44,5 %) der Wähler die sich
gemeinsam erfolgreich fühlen. Also 19.769.502 ist gerade scheinbar ein
Drittel von 61.903.903 Wählern scheinbar mit der CDU/CSU zu frieden.
Das ist gerade aber auch der Vorwurf des Autors an die CDU: Wir leben
in einer gefühlten Zweidrittel-relativ armen Gesellschaft und 1/3
reichere Fühlen sich dann so sauwohl, dass Sie sich mit Recht
erfolgreich fühlen...
Nun gut, zählen wir mal die 1.028.322 Stimmen der FDP dazu, das
entspricht dann: 20.797.824 oder annähernd einer
Zwei-Drittel-Gesellschaft der ärmeren Schichten...
Die SPD hat 12.835.050, Bündnis 90/Grüne 3.177.269 und die Linke 3.583.050 Stimmen, also zusammen 19.595.369
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Bei den Zweitstimmen
Im Bezug auf die Zweitstimmmen sieht das ein wenig krasser aus:
14.913.921 oder gerade 34,1 % der Wähler wünschten sich die CDU,
3.243.335 die CSU (7,4 %) und 2.082.305 (4,8 %) die FDP. Die FDP zog
scheinbar Leihstimmen und umgekehrt wird bei der Erststimme manch
FDP-Wähler die CDU unterstützt haben...
Das sind 18.157.256 Wähler für CDU/CSU oder 20.239.561 mit der FDP.
Nun erkennt man den Unterschied zwischen erst und zweitstimme im Linken Lager:
11.247.283 Wähler die SPD (25,7 %), die Linke 3.752.577 (8,8) und die Grünen 3.690.314 oder 18.690.174 Stimmen zusammen
Einschubende
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Der Sternenhimmelstuermer orientiert sich in weiteren Ausführungen an der im Volksmund genannten Kanzlerstimme bzw. Zweitstimme.
Also 18.690.174 aus dem linken Lager stehen 18.157.256 aus dem konservativen Lager gegenüber.
Die CDU schnitt sich ins eigene Fleisch keine Zweitstimmenkampagne
durchzuführen, da eine Alleinregierung nicht zu stande kommen wird und
noch der Wahlparty die Katerstimmung sich inzwischen ausgebreitet hat.
Die ängstlichen Medien nagelten am Wahlabend dann auch noch mal die SPD
fest, um sicher zu gehen, dass es kein linkes Bündnis geben wird.
Eine Duldung war nicht im Gespräch. Darum geht es aber in den folgenden Ausführungen.
Die Grünen und SPD werden, wie man es an den Wählerstimmen leicht
erkennt, auf absehbare Zeit keine Regierung stellen können, wenn dann
noch die FDP wiederkommt - keine Sorge, die FDP wird ein Comeback
erhalten - das wird dann richtig heftig wie bei der letzten Wahl 2009,
wo die FDP dann richtig abräumte - dank einer Zweitstimmenkampagne...
Das Scheitern der FDP gibt den linken Kräften eine historische Chance
den konservativen Kurs zu berichtigen und in Anlehnung an Willy Brandt
endlich mehr Demokratie zu wagen.
Die Alternative ist aus linker Sicht die Geiselhaft in einer
CDU-Regierung bis zum nächsten Wahltermin - inzwischen wird dann die
FDP wieder erstärken und es geht wieder auf die Oppositionsbank.
Der Autor der Sternenhimmelstuermerseite setzt sich vehement für ein
Linksbündnis ein. Das ist die SPD den armen Bürgern
schuldig, die den größten Sozialabbau der
Nachkriegsgeschichte unter der Regierung Schröder erleben mussten.
Die Zeit der linken Kräfte ist gekommen und das wird man auch in der SPD auf die Dauer verstehen:
Es gibt eine linke Mehrheit in verschiedener Ausprägung in diesem Lande
und wenn man diesen Umstand nicht nutzt, so wäre in der Tat den Linken
vorzuwerfen: Ihr wollt kein gemeinsames wir, sondern allein
erfolgreich sein und das teilweise lieber mit den Kräften die mit
Euch gemeinsam erfolgreich sein wollen, aber Euch nur zur
Bestätigung ihrer Politik missbrauchen.
Also ran an den Verhandlungstisch und endlich ein wenig mehr Demokratie wagen...
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Nachtrag: Was meint der Autor dieser Webseite mit dem Spruch "Mehr
Demokraie wagen von Willy Brand? Dieser Spruch stammte aus dem Kontex
Unter dem Motto "Wir wollen
mehr Demokratie wagen" setzte Willy Brandt innenpolitische Reformen in
der Bundesrepublik durch, die Staat und Gesellschaft weiter
liberalisierten und die viele Bürger ermutigten, selbst politisch aktiv
zu werden.Zitat
Ja, dazu gehörte auch die Teilung der Menschen aus West und Ost
überwinden. In dieser Tradition wäre die Einbindung der Linke in die
Politik zu verstehen. Das ist bei einer Duldung ein Experiment ohne
Risiken und Nebenwirkungen. Soll die Linke zeigen, dass Sie fähig ist
demokratische Ideen zu tragen.
Scheitert die Regierung sind Konservative die nächsten Wahlen wieder an der Macht. Das Risiko ist also überschaubar.
Herr Steinbrück sprach synchron vom Autor dieser Wbseite von einer
Richtungswahl. Ja, es geht um soziale Reformen, die längst überfällig
sind. In den Geschichtsbüchern stehen nur die Sieger und Bundeskanzler,
nicht die Koaltionspartner, die die Regierung unterstützen.
Wenn Herr Steinbrück nicht mutig genug ist, dann eben Herr Gabriel,
obwohl Herr Steinbrück von der Akzeptanz in der Gesellschaft her das
richtige Format hat.
Die konservativen Kräfte tricksten sich selber aus. Der Sieg ohne die
FDP ist ein Pyrrhussieg. Ein glücklicher Umstand in der Geschichte: Der
Autor dieser Webseite powert diese Konstellation in folgender Zeit:
Weil er glaubt, dass dieses Projekt die Bundesrepublik nachhaltig zum
Guten prägen könnte...und da ist der Sternenhimmelstuermer zu 110 %
dabei!
23.09.2013
Duldung oder wie eine grandioser Sieg in einer Niederlage münden könnte...
Beim christlichen Autor dieser Webseite schlägt das Herz bekanntlich in
sozialen Fragen links. Schon vor der Wahl propagierte der
Sternenhimmelstuermer eine Vision. Wenn man die Linke dazu bringen
könnte, eine Minderheitsregierung zu tolerieren, dann könnten SPD und
Grüne eine gemeinsame Regierung bilden oder wie es der Volksmund so
schön in einer doppeldeutigen Redewendung formuliert: ein wörtlich
genommener Erdrutschsieg für die CDU...
Die Linke könnte ein paar Essentials aufstellen und im Gegenzug ihre
Treue bei Abstimmungen dokumentieren - z. B. 9,- € Mindestlohn statt
8,50 €, Entgegenkommen in der Rentenfrage und Verpflichtung sich bei
Kriegseinsätzen außerhalb Europas herauszuhalten?
Sie könnte dann weiterhin im Bundestag Opposition machen und gerne auch
auf Fehlverhalten der amtierenden Regierung aufmerksam machen.
Weder Linke noch Grüne wollen mit der CDU zusammenarbeiten, aber zwischen den drei Linksparteien gibt es viele Schnittmengen.
Merkel müßte abtreten, das Versprechen mit der Linkspartei nicht eine
Koalition zu bilden wäre eingehalten. Eine Duldung ist keine Koalition.
Die CDU wäre bis ins Mark erschüttert.
Einzig die Kleingeisterei der SPD steht diesem Vorgehen im Wege. Da
wird also gesagt, dass man auf die Kanzlerin warte und die dann ihre
Bedingungen diktiert...das ist Feige und nicht sehr visionär.
Der Sternenhimmelstuermer wählte eine große Koalition nur in so weit, dass dann der Mindestlohn durchkommt.
Willy Brandt sagte damals "wir wollen mehr Demokratie wagen" und es ist
eine Schande, dass der christlich und eher konservative Verfasser die
politischen Nachfahren Willy Brandts darauf hinweisen muss, dass hier
ein einmaliges Modell entstehen könnte.
Die Linke in contrario aller Erwartungen an der Macht und auch die Grünen haben nach diesem Wahlkampf ein paar Rechnungen offen.
Die Niederlage könnte ein totaler Sieg des Linken Bürgertums werden und
der christliche Autor steht diesem Experiment mit sehr viel Sympathie
aufgeschlossen gegenüber. Endlich ein wenig Bewegung nach verkrusterter
Politik seit der Schröderregierung und dem Abfall von sozialen Werte.
Alles ist möglich -mein Aufruf geht an die SPD und Grüne - lasst uns ein wenig mehr Demokratie wagen!
22.09.2013 20:33 Uhr
Zu früh, um sich aus dem Fenster hinauszulehnen, aber spät genug um zu sagen: So spannend war eine Wahl schon lange nicht mehr!
Die FDP scheint draußen zu sein - Hurra! Die AFD schwankt noch bei 4,9
% und mit deren Einzug würde das Ergebnis total anders verlaufen...
Drei Sachen führen beim Autor dieser Seite zur Nachdenklichkeit:
Eine Partei kann mit 42 % scheinbar die absolute Mehrheit übernehmen.
O. K., das ist der 5 % Hürde geschuldet. Trotzdem ist das ein komisches
Gefühl, da 42 % irgendwo nicht 50 % sind und bei einer
Parteienzersplitterung dann komische Rechnungen entstehen. Ist das
wirklich demokratisch?
Die Inflexibilität der Grünen zeichnet sich ein weiteres Mal ab. Mit
der CDU zu regieren gäbe eine Chance sich politisch einzubringen. Die
SPD wird eher eine Koalition eingehen - dann darf man doch fragen: Wozu
sind die Grünen gut, die lieber strategisch in die Opposition gehen, um
dann ihren zukünftigen Wunschpartner SPD zu kritisieren.
Das Kalkül in der Opposition stimmen zu gewinnen dürfte selbst bei
geistig minder bemittelten Wählern nicht auf die Dauer aufgehen.
Dann weist der Sternenhimmelstuermer darauf hin, dass durch
Überhangmandate die CDU durchaus die absolute Mehrheit bekommen könnte.
Das wäre in der Tat einzigartig in der Deutschen Geschichte -
damit rechnet aber der Sternenhimmelstuermer und ist damit den meisten
Wahlanalysen wieder einmal voraus...
Dann deutet Herr Steinbrück an, weiterhin eine Rolle in der Politik zu spielen - Gott bewahre uns...
22:28 Uhr
Der Sternenhimmelstuermer geht mit ruhigem Gewissen schlafen. Morgen
wird es also die Ergebnisse geben, zur Zeit sind erst ein Viertel der
Stimmen ausgezählt. Die Demokratie hat insgesamt wieder gewonnen.
Die zwei Stimmen des Autors an die SPD waren gut angelegt, da bei einer
großen Koalition der Mindestlohn bestimmt kommt. Mehr wollte der Autor
nicht erreichen. Die Zwangsfesseln der FDP sind nun Vergangenheit und
die CDU machte eine langsame Einführung des Mindestlohns über das
Entsendegesetz - hurra, der schnellen Einführung des Mindestlohns steht
nun nichts mehr entgegen! Das Betreuungsgeld wird wahrscheinlich
bleiben - ist doch alles prima aus Sicht des Autors!
Dann vielleicht die Bestätigung einer der Thesen: erhöhte
Wahlbeteiligung darf nicht mit weniger Stimmen für radikale Parteien
gekoppelt an den Wähler verkauft werden. Andererseits ist das
vielleicht der Ausschlag dafür, dass die AFD gerade nicht die 5 % Hürde
erreichte. Das werden die Analysten entscheiden. Vielleicht liegt die
Wahrheit auch dazwischen - ab einer bestimmten kritischen Masse von
Nichtwählern verlieren die etablierten Parteien dann wirklich...
Egal, warten wir erst mal auf das Ergebnis...
21.09.2013
TV-total-Wahl oder wenn die Demokratie zu einem Zerrbild wird...
Der Sternenhimmelstuermer schaute sich gerade die TV-Total-Wahl an und
kommt zum Schluss, dass Stefan Raab keinen Glücksgriff mit dieser Show
machte.
Es fängt bereits dort an, dass die kleineren Parteien einfach
ausgeklammert wurden. Klar, die Angst davor, dass die NPD als beste
Partei abschneiden sollte sitzt tief,wie die stark überproportional
vertretene Linke es im stark verzerrten Demokratiebild der
TV-total-Wahl von 2009 und 2013 bewies.
Das gehört zur Demokratie aber dazu, allen die gleiche Chancen zu geben
und so ist dieses Verhalten diktatorisch - genau das Gegenteil davon,
was die Show propagiert. Auch die die rechte Anti-Europapartei wird
dabei ausgeklammert, das ist wohl ein wenig chaotisch.
Dann wurde das ganze mit einem Koeffizienten bereinigt, der so mies
war, dass die PDS immer noch um die 19 % lag...Peinlich, dass dieser
nur ansatzweise erklärt wurde und das was man hörte war, dass aus
"Erfahrungswerten" die Zahlen der "Wählerstimmen" fröhlich
multipliziert wurden - das hat mit Demokratie oder Demoskopie nun
wirklich nichts mehr im entferntesten zu tun...
Die Linke kann sich jedenfalls Medienwirksam darstellen und es ist
schon erstaunlich, wie weit national ein guter Organisationsgrad
vorhanden ist oder wie man es schafft vorzugaukeln, dass die SMS und
Telefonanrufe aus verschiedenen Bundesländern kommen.
Der nicht unerfahrene Autor in Sachen IT gibt zu bedenken, dass man SMS
wie Telefonanrufe über das Internet sehr wohl manipulieren kann, wenn
man über Internettelefonie über Internetserverver den Absendungspunkt
verschiebt. Damit wären wohl auch andere Telefon oder SMS-Votings mit
Länderbezug in Zukunft mehr als fragwürdig...der europäische
Song-Contest wäre nur ein Beispiel...
Das weiß jeder Amateuer, nur bei den "Profis" von Pro7 scheint das noch
nicht durchgedrungen zu sein - in einer Mediengesellschaft muss man
scheinbar zuerst die Medien wie ProSieben über die Gefahren des
Internets aufklären - peinlich!
Andererseits wird ProSieben beim nrealistischen Fall einer
sozialistischen Regierung nicht verboten - Presse im Sinne des
Borg-kollektivs wird laut deren Wahlprogramm bekanntlich nicht verboten
und jeder der "sozialistische Wahreheiten" herausposaunt ist im
Borg-Kollektiv herzlich willkommen...
Also vielleicht Wahlbetrug bei der ProSieben Wahl? Das wäre in der Tat
peinlich und würde diese erbärmliche Wahl noch aufwerten...da jedoch
sowieso jeder Anrufer unbeschränkt anrufen kann und beliebig oft seine
Stimme abgeben kann ist das auch irgendwo Schnurzpiepegal... ein
Nachforschen nach einem "Wahlbetrug" wäre übrigens dank der "kleinen
Vorratsdatenspeicherung" der Provider leicht möglich (Telefonate und
SMS werden z. B. allein schon zur Abrechung kurzfristig gespeichert und
sind per se nachvollziehbar...) und leidtragende wären dann die
"ehrlichen" Wähler, deren politische Meinung dann nebenbei
zu unzähligen anderen Daten hinzugefügt wird - die Menschen und
Medien machen es der NSA und Co wirklich einfach - das ist mehr als
hirnlos sich an solchen Votings zu beteiligen...oder sagen wir mal
naiv...
Die Zahlen sind also absolut unbrauchbar und bedürfen deshalb hier
keiner Erörterung. Alles andere wäre unseriös. Das Ganze einen Tag vor
der Wahl, wo den etablierten Parteien einseitig die Chance gegeben wird, vor ein
paar Millionen Zuschauern ihre Standpunkte zu vertreten.
Nun, sollte die Anti-Europapartei (der Sternenhimmelstuermer nennt
bewußt nicht den Namen - keine Werbung für die anderen Parteien, die
außerhalb der Betrachtung dieser Webseite liegt) 5 % erreichen, dann
kommen die TV-Sender ins rudern, eigentlich ein Grund für eine
arglistige Protestwahl der Pro7 - Anhänger...
Fazit: Wahlsendungen mit Zuschauerbeteiligung gehören nicht ins
Fernsehprogramm eines seriösen Senders. ProSieben sollte sich ein
anderes Konzept ausdenken, da solche undemokratischen
Zuschauerwahlen nicht die Demokratie stärken.
Es gehört auch ein wenig Charakter dazu einzugestehen, dass ein Format
gescheitert ist und man den Fehler revidiert und das Format verändert
oder aufgibt.
Augen zu und durch ist eine schlechte Politik und hoffentlich finden
sich auch andere bedeutene Stimmen innerhalb und außerhalb des
Internets, damit die Verantwortlichen von Pro7 ihre Einstellung ändern.
Ansonsten wünscht der Sternenhimmelstuermer den Wählern eine angenehme
Wahl, hoffentlich ein wenig demokratischer als in der Pseudowahl von ProSieben...
18.09.2013
"Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast... "oder viel Schall und Rauch um Herrn Jürgen Trittin
Herr Trittin sitzt nun auf der moralischen Anklagebank wegen des Vorwurfs ein Wahlprogramm mit verantwortet zu haben, in dem der Sex zwischen Kindern und Erwachsenenen liberalisiert werden sollte.
Grob gesagt sollten die sexuellen Regelungen des Strafgesetzbuches nach dem Wahlprogramm von 1981
gestrichen werden. Heute wird dieses als unglaublicher Akt der
Pädophilie gewertet - eben eine Affäre...
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen..., denn
"Immerhin
war es die damalige Jugendorganisation der Regierungspartei FDP, die im
März 1980 auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz per Beschluss forderte:
„Keine Bestrafung der freiwilligen und einvernehmlichen Sexualität. Die
§§ 173 (Inzest), 174 (Sexualität mit Schutzbefohlenen), 175 (Besonderes
Schutzalter für männliche Homosexuelle), 176 (Sexualität mit Kindern)
sind zu streichen.“" Zitat
Wie die TAZ weiterhin in ihrem bemerkenswerten Artikel
ausführt, war es eher eine nach der sexuellen Revolution in den
siebzigern Jahren weit verbreitete Debatte in den 80 er Jahren, die
Querbeet vom Kriminologen bis Sexualwissenschaftler geführt wurde und
Bewegungen wie die Agil kanalisierten diese Strömungen in der
Politik.
Der Rest der Gesellschaft hielt diese politischen Ansicht zu recht für
zu einseitig, da der Schutz des Kindes natürlich mehr wert ist als die
Individualität des Erwachsenen. Dieses ist ein Jahrhunderte langer
Konsens unserer Gesellschaft und dann wurde sukzessive der politische
Rückzug bei den Grünen angetreten. Ein normaler politischer Vorgang?
Ja, in unserer Gesellschaft wurden auch nebenbei viele rechtliche
Normen verändert. Der § 175 verbot in früherer Zeit die Homosexualität
generell.
„Das Inzestverbot in
Deutschland ist ein krasser staatlicher Eingriff in die Privatsphäre
und die selbstbestimmte Lebensgestaltung von Menschen.", sagt der Bundesvorstand der Grünen noch bis heute und Herr Ströbele will nach dem Artikel demnach Inzest erlauben.
Eine Klage vor dem europäischen Gerichtshof zur Aufhebung des Inzestverbots ging gerade verloren...., dass ist alles bekannt...
Die Grünen forderten auch Legalisierung von Hasch, genau so wie die Piraten, alles umstrittene Positionen...
Die Grünen waren in den 80 'er Jahren eben immer ein Stück mehr
revolutionärer und damals konnte man vor dem Rücktritt der Fundis noch
mit Recht sagen:" die Grünen stehen für Abrüstung und radikale
Veränderungen der Gesellschaft."
Bei
der CDU musste Fraktionschef Schäuble 1997 bei der Frage nach Vergewaltigung
in der Ehe den Fraktionszwang aufheben, damit nicht einige "ewig gestrige"
das Gesetzesvorhaben verhinderten, gerne nennt der
Sternenhimmelstuermer auf Nachfrage auch Namen der "ewig
gestrigen"...und müssen sich die ewig gestrigen heute verantworten,
dass Sie einen Vergewaltiger begünstigen wollten? Nein, aber manchmal
findet auch der Autor die "christliche Moral" zum Kotzen...
Und Herr Trittin? Er griff die Strömungen seiner Partei auf und setzte ein Verantwortlicher im Presserecht
darunter! Keine Ahnung wieviel hundert Seiten dieses Programm hatte,
aber das heutige Programm hat über 300 Seiten - eben auch dem Umstand
geschuldet, dass die Grünen viele Ströme von der (eher enttäuschten)
Friedensbewegung, bis zum Veganerverein vertreten. -:)
Davon einige wenige Passagen werden nun teilweise in den Medien als
unglaublicher Vorfall gewertet und Herr Trittin verfällt eher in das
Schweigen der Lämmer!
Ein Blick über die Parteigrenze zeigt, dass Herr Steinbrück die
sogenannte Putzfrauenaffäre doch mit seiner offensiver Art besser
bewältigt.
Herr Trittin ist kein Pädophiler oder Straftäter, während die
Schwiegermutter von Herrn Steinbrück sich eher dem Vorwurf aussetzen
muss, eine Straftat begangen
zu haben, vielmehr unterzog er der Gesellschaft einer moralischen
Überprüfung ihrer Werte. Der Christ und Autor dieser Webseite ist
froh, dass das Votum der Gesellschaft so ausfiel und die Mehrheit
der Gesellschaft sich dem Schutz des Kindes oder Schutzbefohlenen
verschrieben hatte, weil damit bewiesen ist, dass der Mensch sich
auch ganz ohne Christentum für das Richtige entscheidet.
Der Autor dieser Webseite macht kein Hehl daraus, dass er die Grünen in
vielen Punkten nicht für glaubwürdig hält, aber ein Schlag unter die
Gürtellinie oder gar ein Rücktritt von Herrn Trittin ist doch eher
lächerlich bis abwegig - es sei denn, wir wollen ein inquisitorisches
Verfahren gegen eine Reihe von Politikern aus allen Lagern.
Ein Politiker kann für politische Aktivitäten per se nicht verurteilt
werden, da z. B. das Homosexualitätsverbot aus dem StGB sonst nie
abgeschafft worden wäre. Der Sternenhimmelstuermer erinnert daran, das
die auch einmal im Strafgesetzbuch stand und dessen Paragrafen
selbstverständlich unter dem Grundgesetz liegen und deshalb auch nach
Sitte und Ordnung in der Gesellschaft verändert werden kann.
Was ist Pädophilie: Zur Zeit der Sex mit unter 14-jährigen. Dort könnte
genauso eine 12 oder 13 als Zahl stehen. Genauso nach einer stark
christlichen Moral eine 18.
War der Ministerpräsident der CDU Christian von Boetticher, der eine 16 jährige verführte und darauf hin zurücktrat, Pädophil?
Nein, weil unsere Gesellschaft sich dafür entschied, dass eine 16 -
jährige mit einem Erwachsenen Mann den Beischlaf vollziehen
darf...dennoch trat er zurück. Warum?
Die Diskussion über sexuelle Freiheiten also abbrechen? Nein, so lang
im Rahmen des GG die Würde des Menschen nicht verletzt wird, ist vieles
diskutierbar und spätestens das Bundesverfassungsgericht wird
politische Ideen kippen, die gegen den berechtigten Schutz gehen...
Das nennt sich Politik und Abgeordnete dürfen weder moralisch noch
strafrechtlich dafür verurteilt werden, wenn Sie im Rahmen dieser
Verfassung politische Arbeit verrichten, da ansonsten unsere
Gesellschaft erstarren würde. Esoterisch gesehen: alles ist im Wandel und dazu gehören auch moralische Werte unserer Gesellschaft.
Der Sternenhimmelstuermer sieht aber auch die letzten Angriffe auf
Herrn Steinbrück und Herrn Trittin als Ausdruck eines sich neu
ausbreitenden Phänomens, dass treffend mit der Redewendung aus dem
amerikanischen Horrorfilm "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan
hast..." umschrieben werden kann.
In der Wahlkampfzeit waren es also zwei Politiker des "linken Flügels"
unserer Gesellschaft, die sich massiven Vorwürfen aus der Vergangenheit
stellen mussten...
Kein falsches Mitleid, da zuvor die selbst ernannten Moralhüter der
linken Fraktion sich über die Doktorarbeiten der konservativen
Politiker in teilweise genauso skurriler Art her machten.
Es baut sich eine Spirale auf und nachdem die Regierungspolitiker in
der letzten Zeit Federn lassen mussten, wundert es den
Sternenhimmelstuermer so gar nicht, dass auch nun linke Politiker
Federn lassen müssen oder esoterisch gesehen: alles strebt nach Ausgleich.
Wie dem auch sei, da kann sich im kollektiven Unterbewusstsein eine
Spirale aufbauen, die für ein gedeihliches Zusammenleben in der Politik
nicht förderlich ist und der Sternenhimmelstuermer bittet beide
Seiten um ein wenig Nachdenklichkeit und die Medien darum, dann doch
etwas den Ball flach zu halten.
Der Autor wollte eigentlich die letzten Tage vor dem Wahlkampf
schweigen, aber bei diesem "Kinderkram" muss er dann doch wieder seine
Stimme erheben...