Newsarchiv_01_2016

01.01.2016 Smartphone - Back to Android!

Am 18.06.2015 ging mein Windowsphone Nokia Lumnia 830 in Betrieb. Am 31.12.2015 qualifiziere ich es persönlich als unbrauchbar, weil die Kopfhörerfunktion nach Tests mit drei verschiedenen Kopfhörern nicht funktioniert.

Ab und zu Musikhören über den Kopfhörer ist für mich eine Kernfunktion, auf die ich nicht verzichten will und kann  und 269,- € nach nicht einmal  einem halben Jahr "in die Tonne zu werfen"  ist der mit Abstand größte Fehlkauf.

Bei Neuerscheinung von Windows Phone 7 kaufte ich mir ein Samsung Omnia am 11.12.2010, welches am 02.02.2014 durch ein ZTE Grand Memo mit Android wegen abzeichnenden Fehler ausrangiert werden musste.

Jenes wurde am 18.06.2015 durch das o. a. Nokia ersetzt, obwohl es als Zweittelephone (Haustelefon mit Fritz-Box-App) und bei Spielen wie Skat und Backgammon als Reisehandy ohne Simkarte über W-LAN bis heute noch seinen Dienst tut - auch erstaunlicher Weise mit fest verbauten Akku - mit einem tollen 5,5 Display (weit vor Apples I-Phone 6) verrichtet (O. K., das Display spiegelt bei Sonneneinstrahlung stark und die Sprachqualität war nicht berauschend, aber beim o. a. Nokia lernte ich dann, dass es noch schlimmer geht: Die Lautstärke war nur bis Stufe 10 regulierbar, während Musik bis Stufe 30 ging [unter Windowsphone 8 und 10 Beta getestet, mehrere User beschwerten sich unabhängig im Internet]).

Fazit meiner bisherigen Erfahrungen: An mein Windows Phone Omnia erinnere ich mich gern zurück, vielleicht aber nur, weil es mein erstes reguläres Smartphone war - ich war zuvor Gegner von Smartphones...

An das ZTE brauche ich mich nicht zurückzuerinnern, weil es bis heute in Betrieb ist:

Und das Nokia Lunmnia 830 bleibt mir in Erinnerung als Ausstieg aus der Windowswelt:

Nutzung als Zweithandy halte ich für ausgeschlossen, denn die Apps der Windowswelt und die Konnektivität zu anderen Peripheriegeräten in der Windowswelt sind so dröge, dass man sie mit gutem Gewissen abschreiben kann.

Für jede sinnvolle Funktion gibt es in der Android-Welt eine bessere und kostenlose Alternative.  Da nutzt mir leider dann auch keine  gute Update-Politik, die unzweifelhaft besteht, aber wenn das Smartphone wegen Gebrechen  das erste Update gerade einmal in der Betaphase überlebt, dann kann mir das Update gestohlen bleiben...

Ja, ich bin frustriert und dann zuweilen ein wenig ungerecht, aber das sind User-Erfahrungen, die alle auf meiner Webseite dokumentiert sind.

Ich halte mich nicht für zu anspruchsvoll und verlange einfach mal, dass ein Gerät länger als sechs Monate mir elementare Funktionen zur Verfügung stellt.

Ich überlegte mir schon, ob ich nun endlich auf Apple umsteige, schon allein deswegen, weil die dann vermutlich auch einmal Federn lassen müssten, aber um ehrlich zu sein, teste ich lieber verschiedene Firmen und alle drei Smartphones im Preis zugegeben entsprechen einem I-Phone der höheren Kategorie und dann sagt der Geizknochen in mir: Ich habe inzwischen zwei andere Betriebssysteme kennengelernt und im Durchschnitt stehe ich dann soso lala da.

Das nächste Smartphone wird also ein Chinese sein (Huawei), die bekommen immer auffallend gut Noten und da ist es an der Zeit einmal nachzuprüfen, was denn nun wirklich Sache ist:

Hey, Huawei hat nach meiner Smartphone-Vita es ziemlich leicht zu punkten und als bestes  Smartphone ever durchzugehen  - damit  es fair wird, nehme ich ein etwas älteres und günstiges Modell  - der Geizknochen in mir gibt da Zustimmung.

Also zwei GB Arbeitsspeicher mindestens, so um die 5 Zoll, vernünftige Tonqualität beim Telefonieren, ein Akku, der nicht nach einem Tag schlapp macht, ein Android 5 - zumindest per Update, ein Kopfhörerkontakt, der nicht nach einem halben Jahr schlapp macht, ein Radio, eine Knipse, die halbwegs gute Bilder und Videos macht.

NFC-Chip und LTE sind für mich hingegen Nullnummern, auch Fingerabdrucksensoren und Iris-Scanner: Ich bin kein Verbrecher und gebe nicht jeder Firma freiwillig meine biometrischen Daten...

Ist das zuviel verlangt? Wenn ich mich immer nach Smartphones umschaue, dann vermutlich ja, denn gerade bei den Grundfunktionen erlauben sich doch viele Hersteller gravierende Schwächen.

Ich will in erster Linie einen zuverlässigen Partner für den Alltag: Spontan ein Foto machen, jemand Anrufen und verstehen, Fahrpläne (BVG) und Reisen erstellen, mobil sein und nicht meinen Partner überwiegend am Ladegerät parken, dann das Smartphone als Haustelefon benutzen (Fernbedienung bzw. Infrarot ist eine nette Spielerei...).

Das ganze soll flüssig von sich gehen (ich spreche nicht über Hochleistungs-Games, mir reicht ein Dual-Core unterstützt von mindestens 2 GB Arbeitsspeicher...), genug Speicherplatz da sein und sei es auf einer externen Speicherkarte, welche ich dann als USB-Speicher eben auch mit einer Kopie meiner Internetseite belegen kann.

Um es kurz zu machen, ich habe schon eine ziemlich konkrete Vorstellung, aber es wird nicht etwa das aktuelle Honor 7, sondern wahrscheinlich das Honor 6 von Huawei.

Das bietet vom Preis her eine gute Vergleichbarkeit und bitte noch einmal sei hier betont: Ich bin auch gerne bereit ein paar Cent mehr auszugeben, wenn die Basisdaten nach meinen Kriterien stimmen, aber wenn ich dann ein Risiko eingehen muss, dass die Hardware (z. B. die Glasbrüche in einigen Sony-Reihen) oder die Software arg fehlerhaft ist, dann sind selbst 400,- € oder mehr einfach nicht gerechtfertigt.

 Wie dem auch sei: Ich wünsche Windows 10 auch weiterhin Glück, aber mein weiterer Weg in Bezug auf ein Smartphone zeichnet sich in der Android-Welt ab.

Ich kann auch nicht schreiben, dass alles super in der Windows-Phone-Welt ist und dann mich zu Amazon in den Laden schleichen und dort darum bitten, mir möglichst unauffällig ein Android-Handy unter der virtuellen Ladentheke heimlich zu reichen - das wäre dann doch wirklich absolut daneben, auch wenn man ein Windows-Fan ist und absolut verlogen... 

Ich war sehr "fair" zu der Microsoft Corpoartion und kaufte mir gegen den Trend ein Windowsphone, weil ich Nokia aus Smartphonezeiten noch als guten Hersteller in Erinnerung hatte und ich im Grunde meines Herzens immer noch auf Windowsphone setzte.

Aber inzwischen habe ich insbesondere die Tracking-App und Google-Maps als Begleiter schätzen gelernt, dann die Konnektivität mit Peripheriegeräten und mit einem Low-Budget Android-Smartphone wurden zwei Windowsphones aus dem Rennen geschlagen: Ein klarer Erfolg für Google, wer einmal ein Android-Handy in die Finger bekommt, der kann nur schwer wieder zu Windows-Phone zurückkehren.

Ein glatter Punktesieg aus der Sicht eines Verbrauchers für Android.

Keine Sorge, ich werde genauso kritisch mit Android und Huawei umgehen, aber ein halbes Jahr mit guter Funktionalität dürfte eigentlich keine besondere Hürde darstellen.

Anmerkung: Der Autor wird nicht gesponsert und besteht drauf seine Smartphones selbst auszusuchen und kaufen. Das sind pure Verbrauchererfahrungen und ich benutze dann ein Smartphone im Alltag wie in den Artikeln beschrieben. Mir tut es es weh, wenn ich negative Erfahrungen mache und ich lasse dann meinem Frust auch freien lauf, genau wie ich positiv die guten Seiten und Erfahrungen veröffentliche.

Naturgemäß ist dann beim Neukauf eines Smartphones erstmal alles in der ersten Euphorie super. im Alltag dann kommen die Schwächen zu Tage und die Fassade bröckelt zumeist. Am Ende kommt dann der Frust und das typische nie wieder. Das ist "normal".

Ich haue niemand in die Pfanne, sondern mache die Firmen auf Fehler aufmerksam und jeder lässt hier seine Federn und die Suchmaschine Yahoo strich mich deshalb ziemlich bei Verweisen auf meine Seite, weil die scheinbar keine Kritik vertragen...-:)

Ich kaschiere nichts und gebe es so wieder, wie ich es wahrnahm. Diesmal erwischte es halt Microsoft bzw. Nokia. Nun ja, die können nun froh sein, denn solange ich kein Windowsphone benutze, kommen auch keine Artikel über Windows Phone 10 zustande - weil ich auf meinen Tippseiten dieser Webseiten nicht über Tipps schreiben kann, da eigene Erfahrungen bzw. das Testen von Verfahren nicht nachvollzogen werden können.

Das ist als Webseitenbesitzer schade, aber zur Not kann ich das Lumnia noch aktualisieren - das nennt man dann auch irgendwo Schadensminimierung aus Sicht des Verbrauchers...-:)

Ich überarbeite selten bis nie ältere Artikel - zwei drei Tage Bedenkzeit und das Verändern von Formulierungen bzw. ausgleichen von Schreibfehlern halte ich für normal, da ich ziemlich schnell Artikel poste...

Hm, eigentlich sollte der erste Artikel im neuen Jahr positiv sein, aber die Altlast vom alten Jahr ist nun abgearbeitet und bald heißt es dann wieder auf dieser Webseite:

Ich habe ein neues Android-Smartphone und bin erstmal begeistert und wie die Geschichte weitergeht bekommt die oder der geneigte Leser/-in wie gewohnt im Laufe dieses Jahres mit.

Ein neues Jahr mit einem neuen Android-Smartphone zu beginnen ist doch auch einmal eine schöne Story...Dann weiß man auch ziemlich genau, wie lange das Smartphone hält...

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04.01.2016 Neue Wahlprogramme braucht das Land!

Denn die alten Wahlprogramme sind seit den aktuellen Ereignissen (Flüchtlingskrise) nicht mehr das Papier wert, auf dem Sie gedruckt worden sind (Hm, heute würde man eher sagen, die Wahlprogramme benötigen ein digitales Update).

Dann rückt die Stunde der Wahrheit also näher, weil die alten Wahlprogramme von 2013 spätestens im Jahre 2017 (Bundestagswahl im Herbst) erneuert werden müssen...

"Das Parteiengesetz schreibt vor, dass Parteien  verpflichtet sind, ihre Ziele schriftlich in Programmen darzulegen. Parteiengesetz §1, Absatz 3: „Die Parteien legen ihre Ziele in politischen Programmen nieder.“ Im Parteiengesetz, §6, Abschnitt 1 steht unter anderem:
„Die Parteien müssen eine schriftliche Satzung und ein schriftliches Programm haben.“
Diese müssen dem Bundeswahlleiter mitgeteilt werden. Die Änderungen in den Satzungen und Programmen müssen bis zum 31. Dezember des jeweiligen Kalenderjahres dem Bundeswahlleiter mitgeteilt werden. Die Abschriften dieser Unterlagen sind für jedermann zugänglich und können gebührenfrei angefordert werden. Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass Parteiprogramme auf Parteitagen verabschiedet werden. " Quelle: Uni Mannheim , PDF, Seite 4 und Parteiengesetz, daher ist das Zitat länger als üblich.

Es ist kein Geheimnis, dass der Autor dieser Webseite als Ausdruck der Missbilligung einer ungehemmten Willkommenskultur bei gleichzeitigem Verlust aller staatlichen und christlichen Kultur einschließlich des Begriffes Abendlandes eine Protestwahl der AFD empfiehlt und selbst mit gutem Beispiel dabei vorangeht.

Ich halte das für Legitim, da ich parteilich nicht gebunden bin, die letzte Wahl die SPD wegen des Mindestlohns trotz konservativer Einstellung wählte - aber was 2015 mir von allen Parteien des demokratischen Spektrums geboten wurde, war eindeutig zuviel und bei einer Meinungsdiktatur ohne Alternativen müssen sich die von einem teil des Volkes abgewandten Politiker sich nicht wundern, wenn dann Menschen sich Nischen suchen, wo Alternativen existieren.

Das entbindet die AFD natürlich nicht, sich den Verpflichtungen zu entziehen und das bisherige ergonomische "Wahlprogramm" der AFD passt auf gerade einmal zwei Seiten, ein Umstand, für den sich die AFD schämen sollte, da selbst die NPD 69 Seiten Wahlprogramm 2013 zusammenschrieb:

Ich bin auf das Verbotsverfahren gespannt, denn die 69 Seiten der NPD  sind bei weitem nicht so  verfassungsfeindlich, dass das ein Verbotsverfahren beflügelt.  Zudem hat selbst die CDU Gefangenenlager zum Zwecke der Abschiebung propagiert: Jetzt mal ehrlich: Die CDU ging damit stramm am Rechtsextremen Lager vorbei, wo es keine öffentliche Diskussion über Abschiebungslager gab.

Dieses muss ein Richter auch bei der Abwegung berücksichtigen: Denn die Ausländerfeindlichkeit ist ja eine der Hauptkritikpunkte und dann kann ich nicht Wein trinken und Wasser predigen...Liebe CDU: Das war aus Sicht der Verbotsbefürworter wie dem Autor dieser Webseite ein Eigentor!

Nicht zu vergessen, dass die NPD als erste  einzige außerparlamentarische Kraft  Demonstrationen  gegen die  ungehemmte Einwanderung organisierte.  Sie leistete damit  "unbeabsichtigt" einen Beitrag zur Streitkultur oder wie es das Bundesverfassungsgericht formulierte:

Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes 62/2015:

"...Aufgrund der Geschehnisse der jüngeren Zeit und der aktuellen Medienberichterstattung kommt der Stadt Heidenau für das derzeit politisch intensiv diskutierte Thema des Umgangs mit Flüchtlingen in Deutschland und Europa besondere Bedeutung zu. Das für viele Bürgerinnen und Bürger von Erwerbstätigkeit freie Wochenende ist oftmals die einzige Möglichkeit, sich am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung durch ein „Sich-Versammeln“ zu beteiligen und im Wortsinne „Stellung zu beziehen. Insoweit gewährleistet Art. 8 Abs. 1 GG das Recht, selbst zu bestimmen, wann und unter welchen Modalitäten eine Versammlung stattfinden soll und ob man an dieser teilzunehmen gedenkt....""

Ist der Autor nun verrückt und rehablitiert die NPD?

Nein, ich bin für ein Verbot und zu viel ist bei der NPD angreifbar, aber ein Richter wird  genau, objektiv und neutral abwägen müssen, ob der Schaden für die Demokratie dem Nutzen überwiegt oder ob es nur bei aktuellen Kernthemen der NPD einfach bequem ist, polarisierende unbequeme Meinungen gegen den Mainstream mit der Staatsgewalt zu verfolgen.

Deshalb halte ich es zu mindestens für wichtig, dass das ein sauberes Verfahren wird,  wo nicht der geringste Zweifel  besteht,  dass es ein Verfahren  voll im Rahmen rechtsstaatlichen Handelns gibt.

Darauf hat auch die NPD einen Anspruch und gibt es Makel, dann ist Raum für Stilisierung zu Heldentum und Mythen und das wäre für mich als Demokrat eine Niederlage.

Doch zurück zu Wahlprogrammen und die AFD, die langsam ihren Welpenschutz verliert und in den letztem Parteitag durch Sicherung ihrer Struktur eindeutig Punkten konnte.

Das Parteiprogramm wurde vermutlich noch von Herrn Lucke zusammengeschustert und das ist eindeutig nicht die AFD von heute, weshalb man auf das neue Parteiprogramm spannend warten kann: Ich mache der AFD dahingehend auch keinen Vorwurf, weil die anderen Parteien schließlich auch nicht ihre Parteiprogramme anpassen konnten und durften.

Im letzten Wahlprogramm, welches unter Eindruck der Eurokrise stand, schafft es die AFD  so wenig über Flüchtlinge zu schreiben, dass die Ausführungen der CDU länger als das gesamte Parteiprogramm der AFD sind


AFD (Seite 2 von 2 Seiten)
CDU (Seite 40 und 41)
Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und
integrationswillige Zuwanderung.
● Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in
unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.
● Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen
Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.
www.alternativefuer.de
Der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration sind gute Deutschkenntnisse. Wir werden das frühe Erlernen der deutschen Sprache weiter konsequent fördern. Deutsch als gemeinsame Sprache schafft Identität und stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Wir erwarten von Zuwandernden, dass sie die deutsche Sprache erlernen.
Wer sich verweigert, Deutsch zu lernen, hat in unserem Land keine Zukunftschancen.
Konsequente Politik des Forderns und Förderns Erfolgreiche Integration braucht das Zusammenwirken
der zugewanderten und der einheimischen Bevölkerung. CDU und CSU setzen weiterhin auf eine konsequente Politik des Forderns und Förderns. So bauen wir Integrationsversäumnisse und ­mängel weiter ab. Unser Fahrplan dafür ist der Nationale Aktionsplan Integration.
Einbürgerung: Bekenntnis zu unserem Land und unseren Werten  Der Wille zur Einbürgerung ist das Bekenntnis zu unserem Land und den Werten unseres Grundgesetzes. Die Annahme unserer Staatsangehörigkeit – verbunden mit der Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit – ist ein starkes Zeichen der Zugehörigkeit.

Sie bringt die vollen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten. Sie kann Integration nicht ersetzen und ist kein Mittel, sondern stärkster Ausdruck einer erfolgreichen Integration. Ein allgemeines kommunales Wahlrecht für Ausländer lehnen wir ab. Wir werben stattdessen bei denen, die schon über Jahre bei uns leben, arbeiten und gut integriert sind, dass sie die Möglichkeit nutzen, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Eine generelle Hinnahme doppelter Staatsbürgerschaften lehnen wir ab. Mehrstaatlichkeit ist oft mit Problemen bei der Rechtsdurchsetzung auch in zivilen Auseinandersetzungen verbunden.
In Deutschland geborene Kinder von Ausländern mit unbefristetem Aufenthaltsrecht erlangen mit ihrer Geburt neben der Staatsangehörigkeit ihrer Eltern auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Später müssen sie sich entscheiden, welche der beiden sie behalten wollen. Dieses sogenannte Optionsmodell hat sich bisher bewährt. Die meisten jungen Erwachsenen entscheiden sich für die deutsche Staatsbürgerschaft. Dieses Ja zu unserem Land begrüßen wir.
Integration erfordert auch Konsequenz Vielfalt braucht Zusammenhalt. Deshalb haben wir die Integrationspolitik in das Zentrum politischen Handelns gerückt und umfangreiche Angebote für eine gelingende Integration geschaffen. CDU und CSU treten zugleich Integrationsverweigerern entschieden entgegen, auch im Interesse der großen Mehrheit rechtstreuer Zuwanderer.
Wer unsere Unterstützung will, muss durch sein Verhalten den Willen zur Integration deutlich machen. Wer sich seinen Pflichten entzieht, muss mit Folgen für seinen Aufenthaltsstatus und seine Leistungsansprüche rechnen.

Wenn religiös oder kulturell übermittelte Traditionen zu einer Missachtung unserer Rechtsordnung führen, dürfen
wir dies nicht akzeptieren. Der Abschottung in Parallelgesellschaften und islamischen Sondergerichten außerhalb unserer Rechtsordnung treten wir entschieden entgegen.

Wir erwarten dabei auch von den muslimischen Verbänden ein erkennbareres Gegensteuern. CDU und CSU rufen deshalb die muslimischen Verbände zu einer engen Zusammenarbeit auf.
Schutz für Schutzbedürftige

CDU und CSU stehen für eine an den Bedürfnissen und Interessen unseres Landes ausgerichtete Zuwanderungspolitik. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union müssen auch künftig die Zuständigkeit behalten, über Zuwanderung in nationaler Verantwortung entscheiden zu können..
Wir treten zugleich für den Schutz politisch Verfolgter ein, wie es unserem Grundgesetz und der aus unserem christlich geprägten Menschenbild entspringenden Verantwortung entspricht. Wer politisch verfolgt wird und schutzbedürftig ist, muss auf Deutschland vertrauenkönnen.

Deshalb bekennen wir uns zum Grundrecht auf Asyl. Wir setzen uns auch im Interesse der Betroffenen für zügige Verfahren bei Ausländerbehörden und Verwaltungsgerichten ein. Auch in Zukunft werden wir Flüchtlingen helfen. Dabei setzen wir uns auch für neue Formen des Schutzes ein, wie die Aufnahme von Flüchtlingen aus Drittstaaten, wenn ihnen eine baldige Rückkehr in das Herkunftsland nicht möglich ist oder wenn sie nicht dauerhaft in das Land, das sie zuerst aufgenommen hat, eingegliedert werden können. Dabei bauen wir weiterhin, ebenso wie
bei der Hilfe für Flüchtlinge weltweit, auf die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen.

Eine Zuwanderung, die darauf gerichtet ist, die europäische Freizügigkeit zu missbrauchen und die sozialen  Sicherungssysteme unseres Landes auszunutzen, lehnen wir ab. Es bedarf einer europäischen Lösung, um die Lage
in den Herkunftsländern zu verbessern und Missbrauch zu verhindern. Insbesondere müssen Lebensbedingungen
und Integration der Menschen in ihren Heimatländern deutlich verbessert werden, sodass sie dort eine Perspektive haben.


Hm, die Flüchtlingskrise war 2015 und 2013 wurde bereits eine Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingskommissar und die Regularien für die Flüchtlingskrise beschrieben und 1 zu 1 Umgesetzt - damit dürfte die Legende einer spontanen Einwanderung doch widerlegt sein - wer lesen kann der lese...

Die CDU ist so etwas berechenbar, wenn das Wahlvolk nicht lesen kann, welches in hinteren Absätzen steht, dann sind die selber Schuld - mea Culpa, ich hatte das damals arglos schlichtweg überlesen.

Wie dem auch sei, spätestens im nächsten Wahlprogramm müssen die Parteien Stellung beziehen und wer sich nicht daran hält, dem Kann man Wahlbetrug vorwerfen: Wie gesagt, die CDU war ehrlich, deshalb nehme ich alle Andeutungen, die in Richtung Betrug gingen zurück:
Im Gegenteil muss man der innerparteilichen Opposition in der CDU vorwerfen, dass sie sich gegen ihr eigenesWahlprogramm richten.

Die CDU kündigte das alles im Wahlprogramm an und brauch nicht einmal viel umschreiben.

Fazit: Das nächste Wahlprogramm der AFD darf mit Spannung erwartet werden und die CDU wird auch nach kühnsten Vorstellungen sich aus Sicht der Gegner der ungehemmten Zuwanderung nicht so weit ändern, dass die eigentlich konservative Kraft wählbar wird.

Es bleibt also dabei: Wer ein Zeichen setzen will, wird AFD wählen müssen: Wie der Parteiname es auch so schön sagt:

Alternative für Deutschland, weil Deutschland entgegen der Einheitsunkultur eine Alternative braucht - nichts ist alternativlos Frau Kanzlerin Dr. Merkel und ihre CDU zu stürzen: "Wir schaffen das!"


05.01.2015 Frauenjagd zu Silvesternacht...

...scheint in diesem Jahr in Köln und Hamburg ein hoffentlich einmaliges Schauspiel von ausländischen Bürgern gewesen zu sein, welches nach ersten Aussagen auch der seriösen Presse stellvertretend im nachfolgenden Link dokumentiert wurde:

"Am Silvesterabend hatten sich demnach etwa tausend Männer auf dem Bahnhofsvorplatz versammelt, die „dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum“ stammen. Dies hätten alle Zeugen übereinstimmend ausgesagt. Ähnlich hatten sich die Polizei und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zuvor in Pressemitteilungen geäußert. Aus der Menge hätten sich Gruppen von mehreren Männern gebildet, die Frauen umzingelt, bedrängt und ausgeraubt hätten. Albers sprach von Sexualdelikten in sehr massiver Form und einer Vergewaltigung." , Quelle:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/gewerkschaft-der-polizei-geschockt-ueber-angriffe-auf-frauen-in-koeln-in-der-silvesternacht-13996697.html

Dasselbe scheinbar in kleinerem Ausmaß in Hamburg.

Da fragt der Autor dieser Webseite zynisch: "Wo ist denn die Scharia-Polizei aus Wuppertal, wenn man sie braucht?"

Dieses ist natürlich Wasser auf den Mühlen der Gegner einer ungehemmten Zuwanderung, da psychologisch gesehen jeder Deutsche sich in seinem Urinstinkt nach Schutz von Frau und Kind betroffen ist.

Unzweifelhaft ist es auch eine Fortsetzung vielfältiger sexueller Belästigungen in Asylbewerberheimen, die zu der Forderung von Frauenverbänden führte, Frauen und Männer getrennt unterzubringen.

Der Autor dieser Webseite hat das Problem einer ungleichen Geschlechterverteilung ausführlich in vielen Artikeln eruiert und ist schizophrener Weise dankbar, dass dieser Vorfall eine ehrliche Diskussion eröffnet, da dieses die Befürworter einer ungehemmten Einwanderungspolitik nicht wegleugnen können.

"Im Zeitraum Januar – November 2015 waren 70, 9% der Asylerstantragsteller jünger als 30 Jahre. Mehr als zwei Drittel aller Erstanträge wurden von Männern gestellt." Quelle BAMF, PDF, Seite 7

Meine Meinung:  Sexual-Erziehungskurse wie in Schweden und Dänemark sind keine validen Lösungsansätze, da unbestritten das Problem existiert, dass männliche Menschen in den Heimen zusammengepfercht sind.

Dann in kleinen Ortschaften mehr Asylbewerber als Dorfbewohner unterzubringen grenzt schon an Idotie: Es ist absehbar, dass irgendwann sich Asylbewerber an einer Frau vergreifen wird und dann kann im Rahmen einer ungesunden Lynchjustiz ein neues Hoyerswerda entstehen, obwohl dort im Gegensatz es keine Urssache gab, also ein schlechter Vergleich vom Inhalt, aber ein guter Vergleich zur Verdeutlichung eines kollektiven Zusammenrottens...

Als Familienvater mit zwei Töchtern würde ich umziehen - aus Verantwortung: Aber wenn ich so handeln würde, kann ich das dann anderen Verdenken?


Ich setze da lieber auf eine Art Lagerprostitution wie im Mittelalter, dann eine möglichst schnelle Familienzusammenführung und das Problem dürfte hinreichend gelöst sein...

Nein, eigentlich nicht, denn viele Einwanderer werden auf Jahre keine Frauen haben und wenn die dann über Deutschland verteilt sind, wird wie üblich der Mantel des Vergessens über das Problem gelegt und gelangweilte Menschen können dann in der BKA-Statistik feststellen, dass eine kleine Minderheit übermäßig hohen Anteil an Vergewaltigungen in Deutschland hat (zur Zeit wird jede dritte Vergewaltigung von einem Nichtdeutschen durchgeführt, da sind aber dann nicht die drinnen, die inzwischen unter deutscher Flagge als Neubürger vergewaltigen - darauf setzen ja die Befürworter einer ungehemmten Zuwanderung - so lange in Untergruppen aufteilen, bis die Wahrheit stirbt, das ist normal in diesem Deutschland, dass ich nicht haben will).

Dazu kommt das Frauenbild von Muslimen, Arabern und Türken, welches die unverhüllten Frauen trivial gesagt zu Huren auf Abruf degradiert, so dass das Handeln pseudomoralisch gerechtfertigt werden kann.

Schon aus diesem Grund müsste das Kopftuch in Schulen (Neutralitätspflicht des Staates) verboten sein, weil vereinfacht gesagt die Frage der Ehre einer Frau in einer liberalen Gesellschaft nicht von deren Verhüllung abhängig ist, sondern ein uneingeschränktes Menschenrecht ist, welches jeder Frau von ihrer Geburt an zusteht und nicht aberkannt werden darf.

Die Befürworter der Zuwanderung und damit die Staatsgewalten  sind leider auf dem fatalen Kurs, dass auch jede offene Diskriminierung der Frauen ohne Kopftuch als Ausdruck einer islamischen Kultur in einer liberalen Gesellschaft schützenswert sei.

Spricht jemand vom Abendland, dann ist er hingegen rechtsextrem bzw. radikal.  Das ist dann PEGIDA-deutsch.

Bei Krisensituationen auf Schiffen sagt man: "Frauen und Kinder zuerst!". Nur in der Flüchtlingskrise erleben wir die Maxime des Survivals of the fittest und das sind zumeist Männer:

1,1 bzw. 1,2 Millionen Flüchtlinge kamen nach Deutschland. Sie wurden von einer verantwortungslosen Politik ohne Berücksichtigung des Alters und Geschlecht durchgeführt, wobei doch Frauen und Kinder gerade in Notlagen bevorzugt werden müssten?

Gerade für viele Frauen wäre die Zuwanderung  in ein liberales  Land die  Lösung von allen diskriminierende Fesseln gewesen, aber da die hirnlosen Befürworter  ja die frauenverachtetende  islamische Familienstruktur  auf das Podest stellen,  ist man im Gegenteil bemüht, deren Unterdrücker  gleich mit zu importieren, damit im neuen Land die Frauen dann in der gewohnten Unterdrückungsstruktur mit Förderung des liberalen Staates sich so richtig heimisch fühlen...


Und damit schließe ich wieder mit meinem Lieblingssatz im neuen Jahr:

Setzt diesem Chaos ein Ende. Wählt die Clique ab, die Begriffe wie Abendland mit Dreck besudeln, nicht fähig sind unsere Grenzen zu schützen, Staatenlehre nicht mehr vertreten, Grenzsicherung gegen den Gedanken der Gewaltenteilung an Drittweltländer vergeben,  dem deutschen Volk eine schwarze Null zumuten und  Gelder für Bankenrettung, fremde Länder und Flüchtlinge verbraten und unser Rechtssystem mit TTIP privatisieren wollen, welches dann neben islamischen Gerichtshöfen etabliert wird.

Das ist zuviel, da mache ich nicht mehr mit und wer ebenfalls so denkt der wählt die AFD aus Protest. Um unsere Kultur, Christentum und unser Volk zu erhalten und zu schützen.
 
Nachtrag: Für die, die das als schamloses Ausnutzen betrachten:

Wir Gegner einer ungehemmten Zuwanderung schaffen keine Fakten, sondern das sind die Auswirkungen Eurer Politik, die ihr jahrelang aufgebaut habt und das so Grottenschlecht, dass ihr jetzt nicht mehr hinterherkommt und überfordert seid.

Weil wir Recht haben, sind wir also gemein? Nein, dass ist dann doch eine Vereinfachung...

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Von der arabischen Nation...

...muss man einmal auch einfach ehrlich sprechen: Früher wurde alles ziemlich vereinfacht dargestellt: Es gibt mehrere arabische Staaten, die Schiiten sind die Bösen (Iran) und die Sunniten die Guten - Ende der Märchenstunde.

Der freie Westen kooperierte mit den Diktatoren der arabischen Welt im letzten Jahrhundert, die Größtenteils den Vorzug hatten, eher keine Scharia in ihren Gebieten zu haben.

Dann wurden die Diktatoren wie Saddam Hussein abgesetzt und seitdem ist es mit dem Frieden vorbei...

Das ging auf Kosten der Menschenrechte auch leidlich gut, aber nach dem lauen arabischen Frühling konnte sich die Situation nicht verbessert werden. Insbesondere ein Problem wird bei der westlichen Politik übersehen: Der Islam.

Selbst wenn ein Land im nahen Osten demokratische Wahlen abhalten will, dann gibt es irgendeine islamische Partei, die nur an den Wahlen teilnimmt, um die Regierung zu übernehmen und einen islamischen Gottesstaat zu errichten.

Das Bestreben nach einer arabischen Nation ist auch immer ein wenig auf die Rückbesinnung auf Mohammed verbunden, in dessen Folgejahrhunderte der Islam sich bis nach Europa verbreitete.

So ist der Traum von einer arabischen Nation verständlicher Weise auch immer mit dem Islam untrennbar verbunden und wenn ein charismatischer Führer irgendwann gefunden wird, dann werden sich Schiiten und Sunniten unter dem Markenbegriff arabische Nation vereinen - es wird aber immer eine islamische Nation sein.

Sorry, aber so ist der Islam angelegt und der Koran darauf ausgerichtet: Nicht auf Integration, sondern auf Herrschaft - wer das verkennt, ist in einer Diskussion nicht ernst zu nehmen.

Einschub Terrorismus:

Darf der Autor dieser Webseite daran erinnern, dass sämtliche Terroranschläge der RAF auch im Kontext mit arabischen Staaten ist?

Nein, nicht des Islam, aber es geht immer auch eine Runde um den arabischen Nationalismus und sei es der Terroranschlag bei den olympischen Spielen wie die Entführung der Landshut, der Anschlag auf das La belle in Berlin... immer waren arabische Helfer dabei: Die Ausbildung der RAF- Terroristen fand ebenfalls in arabischen Staaten statt..

In der Neuzeit wurde der IS mit ca. 600 Menschen aus Deutschland gespeist, wir haben ein PKK-Verbot und  türkische extremistische Vereine.

Die eben genannten Beispiele sind nur ein grober Auszug: Deutschland wird immer mehr zum Spielball für islamische und arabische Konflikte,  die nicht die unseren sind.

Ende des Einschubs

Langsam erkennen die Europäer, dass die Verteidigung des Königshauses in Saudi Arabien mit unhaltbaren Bedingungen verknüpft ist: Wurde vor kurzen noch als Erfolg gefeiert, dass eine Frau dort einen Führerschein machte, so wurden gerade 40 Menschen und ein schiitischer Prediger hingerichtet.

Wer sich öffentlich küsst wird hingerichtet, aber da durch Deutschland ja bereits auch schiitische  Polizisten patrouillieren, fällt dass den Befürwortern vielleicht auch nicht auf..

Auch das im letzten Parteiprogramm der CDU stand:

"Wenn religiös oder kulturell übermittelte Traditionen zu einer Missachtung unserer Rechtsordnung führen, dürfen wir dies nicht akzeptieren. Der Abschottung in Parallelgesellschaften und islamischen Sondergerichten außerhalb unserer Rechtsordnung treten wir entschieden entgegen. Wir erwarten dabei auch von den muslimischen Verbänden ein erkennbareres Gegensteuern.", Seite 41, Wahlprogramm CDU, wird dann vermutlich lieber totgeschwiegen. 

Wir importieren gerade eine Menge Konflikte: Ich bin nicht konfliktscheu, aber die Befürworter einer ungehemmten Einwanderungspolitik lassen eine ehrliche Diskussion über den Islam nicht zu und bestärken damit die Zuwanderer im Glauben, dass alles in Ordnung sei und preisen unser Land für die unbegrenzte Religionsfreiheit, die nach deren Interpretation über der Verfassung steht wie das Asylgesetz.

Richtig ist aber, dass das nur zwei Artikel sind und der Rest der Artikel sich mit dem Ausfluss des Artikels 1 GG "der Menschenwürde" als Ausdruck einer liberalen Gesellschaft im Abendland beschäftigen...

Inzwischen ist aber im Abendland angesagt, dass man sich schon schämen muss, wenn man auf Kultur und Traditionen beruft.

Wer aber nicht die eigene Kultur verteidigt und ehrt, ist ein Opfer wie die deutschen Frauen zu Sylvester in Köln...

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06.01.2015 Ich bin stolzer Besitzer eines G8...

... und das ist weder die Weiterentwicklung des ehemaligen Nato-Gewehrs G7 noch hat es irgendetwas mit dem ehemaligen Weltwirtschaftsgipfel etwas zu tun, als die Welt noch in Ordnung war und Russland dabei war...

Nein, dass ist die Bezeichnung von Huaweis 5,5 Display großen Smartphones, wo außer bei Computerbild noch nicht viele Beurteilungen Im Netz zu finden waren.

Bei Saturn kostete das 359,- € und lag in räumlicher Entfernung zum Honor 7, welches  ich eigentlich  kaufen wollte,  aber nach einem kurzen Größenvergleich, dann noch  die Größe von 32 GB des Speichers und zuletzt noch  das Anschauen der Variante Spacy Grey, die nach meinem Geschmack viel edler aussieht als das Standardmodell mit dieser weißen Umrahmung auf Displayseite, da konnte ich nicht widerstehen und ließ das Honor links liegen.

Doch erst einmal zu den Grunddaten, die löblicher Weise in den Einstellungen teilweise abrufbar sind:

5,5 Zoller,, Gorillaglas
CPU Octa-Core 1,5 GHZ
RAM: 3 GB
Telefonspeicher: 32 GB , davon 22.16 frei, erweiterbar durch Micro SD bis 128 GB
Auflösung 1080 x 1920 (403 PPI)
Akku 3000 mAh, eher ausdauernd, leider fest verbaut, Pfui...!
Android-VersioN 5,1
Emui 3.1 (Oberfläche von Huawei), Nano Sim
Hauptkamera: 13 MP, vorn 5 MB, Fotoleuchte, hintere Kamera ragt im Milimeterbereich deutlich auf Rückseite hervor
GPS: von Glonass bis GPS alles vorhanden
Radio (Kopfhörer, ohne Abnahme), mit echtem Superklang
Fingerabdrucksensor: funktioniert prima...
NFC-Chip - sitzt auf Kamera
Bluetuth: 4,0 naja..., Infrarot: nein, Mini-USB OTG: ja

Zubehör: Ladekabel und Adapter, Schlüssel zur Öffnung des Nano-Kartenschachtes, Kopfhörer und Bedienungsanleitung. Ich holte mir noch einen durchsichtigen Bumper dazu.

Ausgemachte Schwächen: Telefon ist klar mit leichten Nachhalleffekt in erster Probe, aber  zu leise, derselbe Mist wie beim Lumnia oder der Autor wird langsam schwerhörig, aber der erste Test war in leiser Umgebung mit voller Lautstärke. Kommen dann Umgebungsgeräusche dazu - nicht alle Menschen sitzen wie die Manager von Lumnia und Huawei in abgeschotteten fast schalldichten Büros - dann kann das unangenehm werden...

Das ist bisher die einzige Schwäche: Ich bin kein Gamer und den wird der gedrosselte Octa-Core ein Dorn im Auge sein. Ich spiele hingegen Backgammon und Skat und da braucht man nicht unbedingt ein Gamer-Smartphone...

Insgesamt ist das Huawei kleiner als mein altes ZTE, aber größer als das Lumnia - gut verarbeitet und der Einrichtungsassistent ist prima. Überhaupt gefällt mir die Benutzeroberfläche, auch wenn  das Prinzip erst einmal relativ starr ist.

Wer einmal mit einem 5,5 Zoll-Display - gerade "als älterer Mensch" arbeitet, der will nicht mehr unbedingt zum Daumenkino zurück: Egal ob Skat, Backgammon, Internetseiten oder Sternatlas, da kann mir die lange Zeit auch von Apple propagierte Ein-Hand-Bedienung gestohlen bleiben.

Einen File-Manager lud ich mir runter wie PM-Plus, einer Huawei App, mit der man prima Berechtigungen von Apps regulieren kann.

Sonst dürfte ein Android-User eigentlich keine Probleme haben.

Adressen importierte ich über Whats App, Facebook und die normale SIM-Karte von 1und1 - keine Probleme oder Besonderheiten.

Die Apps holte ich mir über mein Google-Konto und bisher funktionierten die klaglos.

Ich finde die Farben des Smartphones sehr klar, etwas dunkel und eher "kalt". Der Blickwinkel ist gut, aber Sonneneinstrahlung kann man im Winter schlecht prüfen.

Der Sprachrekorder ist ein Highlight: Echt tolle Aufnahmen und versendbar.

Über Fotos kann ich noch keine gezielten Aussagen machen, aber für den Normalknipser scheint das ausreichend zu sein.

Der Fingerabdrucksensor verrichtete bisher seine Arbeit gut. In Vergleich zu früheren Handys und zum Apple Smartphone meines Freundes sehe ich zur Zeit  bis auf die Lautstärke bei Telefongesprächen  den Titel best  Handy ever für meine Bedürfnisse voraus.

Mit WPS Office von Kingsoft konnte ich eine Numerologie-Tabelle bearbeiten. Die Software ist mit drauf.

Der Wecker ist bei der Uhr untergebracht und heute Morgen fand ich erstmal nicht den Knopf zum Ausschalten...Muss da mal experimentieren...

Internetseiten bauten sich bisher über W-LAN schnell auf. GPS muss ich nochmal außerhalb testen.  Da ging ich übrigens  in den Einstellungen  auf Standortzugriff und Standortmodus und ging von hohe Präzision auf Akkusparmodus - ich hörte, dass das gerade bei längerer Nutzung vorteilhaft ist und wer spartanisch nur auf GPS geht, kommt vielleicht ein wenig länger mit GPS über die Runden.

Ach ja, ich verzichtete diesmal auf die Installation von irgendwelchen BVG Apps. Die Google Maps App bringt mich sicher an das Ziele: Egal ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln  oder zu Fuß  - In Berlin reicht Google Maps, egal ob S-Bahn, U-Bahn oder Bus.

Ich habe von BVG bis Öffi alles durch: Nichts ist so gut wie Google-Maps.

So, dass muss jetzt für den ersten Eindruck reichen. Es werden bestimmt noch einige Nachträge kommen und vieles wird auch von der Lautstärke beim Telefonieren abhängen - da bin ich empfindlich. Sehen und hören sind die wichtigsten Wahrnehmungsorgane des Menschen und wenn der Trend zu Leise-Handys anhält, dann begehen die Hersteller einen Fehler.

Seit meinem 18 Lebensjahr ungefähr konnte ich die hellste Pfeife der Passauer Orgel nicht mehr hören (ist normal). Die Hörfähigkeit nimmt mit zunehmenden Alter ab: Das ist alles bekannt - scheinbar nicht in den Marketingstrategien der Smartphonehändler..., da sollte sich notfalls Google einschalten und eine App zur Verstärkung der Lautsprecher  herausbringen - dieses wäre bei den meisten Smartphones auch möglich  - eine gewisse Übersteuerung wäre dabei hinnehmbar: manchmal sind es wenige Prozentpunkte, die über Missbehagen und Wohlgefühl entscheiden - in einer überalterten Gesellschaft sollte man da sich an die Kunden anpassen, denn umgekehrt ist das für die schallgeschädigten 70 er, 80 er und 90 er nicht mehr möglich...

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Da ich heute gute Laune habe, noch ein Hinweis: Ich druckte gerade mit meinem Xerox WorkCentre 6015B immer noch mit dem Original-Tooner zwanzig Seiten:

Hey, ich hatte vorher einen Samsung-Drucker (absolut negativ in Erinnerung) und davor diverse andere Tintenstrahldrucker (eine andere Welt, die man absolut leider nicht mit Laserdruckern vergleichen kann...) und mit dem Xerox bin ich bis heute zufrieden: Das ist eben nicht der übliche Schund für den Consumer, sondern eine Firma, die hauptsächlich im Geschäftsbereich tätig ist:

Da gibt es scheinbar keine geplante Obsoleszens,  manipulierte Verbrauchsanzeigen oder....

Dem Xerox bescheinige ich zumindest "bester Drucker von mir" ever. Ich bin manchmal ziemlich mäklig, worunter dann andere auch leiden, aber wenn ich dann sage, dass ein Produkt mich überzeugt hat, dann kann die Firma wirklich sehr stolz darauf sein.

Ich kenne viel Menschen, die ehrfürchtig von Xerox in Verbindung als Arbeitsgerät sprechen und kann mich in diesem Fall anschließen: Vielleicht als Tipp: Bei einigen Markenfirmen sollte man ruhig ein paar Euro mehr ausgeben - kann sich durchaus lohnen. 

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07.01.2015 Herr Lindner der schärfste Gegensatz zur AFD?

Herr Lindner dirigiert also die FDP in rechte Gewässer und auch die Presse in Form der Tagesschau vermittelte den Eindruck, dass es zwei Parteien gäbe, die gegen die Politik der ungehemmten Zuwanderung seien.

Herr Lindner ist also für ein Einwanderungsgesetz - also einer klassischen Position der SPD, aber wie ein Einwanderungsgesetz die Flüchtlingskrise lösen soll, dass bleibt ein Mysterium.

Der Spiegel umschreibt das mit einem Satz sehr schön: "Die FDP-Führung weiß, dass sie mit dem Flüchtlingsthema nicht wirklich punkten kann, aber eine Position haben muss. Lindner sucht den Mittelweg, er plädiert für einen zeitlich begrenzten Schutz für Flüchtlinge und für ein Zuwanderungsgesetz.", Quelle: Spiegel: FDP-Chef Lindner beim Dreikönigstreffen: Der Mutmacher.

Die Kritik hört sich jedoch so überhaupt nicht nach FDP an, denn in ihrem Bürgerprogramm von 2013 stehen dann die Grundmaximen:


 Deutschland hat die Bemühungen um die Verbesserung des Flüchtlingsschutzes auf internationaler Ebene in den vergangenen Jahrzehnten unterstützt und zählt zu den zehn Hauptgeberländern des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Wir setzen uns für eine Fortführung des Resettlement-Programms von UNHCR über das Jahr 2014 hinaus ein.

 Asylbewerber sollen vom ersten Tag ihres rechtmäßigen Aufenthalts an arbeiten dürfen. Es entspricht dem liberalen Selbstverständnis, dass Menschen nicht dazu gezwungen werden, staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, sondern sie die Möglichkeit haben, ihrenLebensunterhalt selbst zu verdienen.

FDP, Bürgerprogramm Seie 48 und 49

Dann nicht zu vergessen die humanitären BlaBla-Floskeln auf Seite 90 desselben Programms:

" Mit dem Beitritt der EU zur Europäischen Menschenrechtskonvention schließen wir eine Lücke beim Schutz der Menschenrechte in Europa. Wir werden für eine zügige Umsetzung des Beitrittsabkommens eintreten. Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union und die Europäische Menschenrechtskonvention müssen in allen EU-Mitgliedstaaten ungeachtet der politischen Couleur der jeweiligen nationalen Regierung geachtet werden."

und

" Wir wollen einen solidarischen Beitrag dafür leisten, dass Europa in der Welt ein sicherer Zufluchtsort für politisch Verfolgte ist. Deswegen setzen wir uns für eine europaweite menschenwürdige Regelung des Grundrechts auf Asyl und einen Europäischen Verteilungsschlüssel für
Asylsuchende und anerkannte Flüchtlinge – ähnlich dem Königsteiner-Schlüssel in Deutschland
– ein. Ziel darf dabei nicht der kleinste gemeinsame Nenner sein. Wir wollen in Deutschland voran gehen und die Arbeitserlaubnispflicht von Asylbewerbern ebenso abschaffen wie die Residenzpflicht für Flüchtlinge."

Das ist aber doch genau die Politik der Kanzlerin, die so kläglich scheiterte, dass es bis zum heutigen Tag keine Quotenregelung in Europa gab.

Und so muss ich dann ganz klar sagen: Was Lindner da betreibt ist Wahlbetrug, wenn man Positionen in ein Wahlprogramm aufnimmt und hinterher die Bundesregierung für den gescheiterten Versuch deren Umsetzung kritisiert.

Genau diese Politik führte zur Spaltung von Europa und die FDP hätte das also anders gemacht? Liest man sich das Wahlprogramm von 2013 durch, welches 2013 bis 2017 gelten dürfte, dann findet man die Aussage Herrn Lindners bestätigt, dass die FDP das Gegenteile der AFD sei und das stimmt dann auch so: Das Gegenteil von Asylgegner ist eine uneingeschränkte Willkommenskultur.

So ist dann der Begriff eine Anleihe aus der FDP:

 Wir wollen ein Einwanderungsrecht, das Fachkräften eine Chance auf dem Arbeitsmarktgibt. Deutschland soll offen sein für Talente aus aller Welt, eine Willkommenskultur etablieren und um kluge Köpfe konkret und aktiv werben. Die begonnene Liberalisierung bei der Einwanderung von Fachkräften und dem Einstieg in ein modernes Einwanderungsrecht wollen wir fortsetzen. Dazu streben wir die Weiterentwicklung des Arbeitssuchvisums zu einem klaren und vollständigen Punktesystem nach dem Vorbild von Kanada und Australien an. Auf dem Weg dorthin wollen wir auch die bestehenden Gehaltsgrenzen für die Einwanderung weiter absenken und anfängliche Sprachbarrieren abbauen. Hierzu soll, unabhängig von der mittel- bis langfristigen Förderung von Deutsch als Fremdsprache, Englisch
als ergänzende Verkehrs- und Arbeitssprache in Bereichen der öffentlichen Verwaltung gefördert und etabliert werden, die für die gezielte Zuwanderung relevant sind. Die Arbeitserlaubnispflicht soll zudem bei rechtmäßigem Aufenthalt entfallen. Analog zur Regelung für
Studenten, die für ein Studium nach Deutschland kommen, sollen auch Auszubildende aus
Drittstaaten, die eine Lehre in Deutschland absolvieren wollen, einen Aufenthaltstitel erhalten.
 Integration braucht auch die Offenheit und Integrationsbereitschaft einer Gesellschaft. Als
Liberale werben wir für mehr Offenheit und Toleranz. Wir wollen eine Möglichkeit zur beschleunigten Einbürgerung nach vier Jahren und die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft. Partizipationsmöglichkeiten erleichtern die Integration: daher set
48
zen wir uns, bei einem rechtmäßigen Mindestaufenthalt von fünf Jahren, für die Einführung
eines kommunalen Ausländerwahlrechts ein. " Bürgerprogramm Seite 47

Wie ging die Flüchtlingswelle doch gleich los? Man erzählte uns die Mär vom überdurchschnittlich ausgebildeten Super-Dr-Asylanten, der eine Bereicherung für unsere Arbeitswelt sei. Diese Mär wurde uns von Presse und Wirtschaftsunternehmen zu beginn der Flüchtlingskrise  erzählt, bis Bayern in ersten Statistiken  die Bildung in Frage stellte und ergänzend  von Umfragen der Arbeitsagentur das Bild so nicht mehr aufrecht zu erhalten war und von der Wirklichkeit eingeholt wurde. Inzwischen spricht da keine Sau mehr von, aber es ist schier gesagt unredlich, dass die Führung der FDP die selbst zelebrierte Anfangs-Euphorie in Frage stellt  und nun andeutungsweise im Spiegel behauptet wird, dass Herr Lindner bereits seit einem Jahr  berechtigte Zweifel hegte.

Zur neuen Lügen-FDP brauche ich nichts mehr zu sagen, die sich insgeheim über billige Arbeitskräfte und einer potentiellen Unterwanderung des Mindestlohns eher freut, aber im Programm wird eben auch auf das Resettlementprogramm hingewiesen, welches wieder ein Beweis ist, dass das Sommermärchen mit einer spontanen Einwanderung eher ein Mythos für leichtgläubige Menschen ist:

"Auf einer Innenministerkonferenz Anfang Dezember 2011 wurde eine dauerhafte Beteiligung Deutschlands am Resettlement-Programm beschlossen. [6] [7] [8] Im Rahmen des Programms (zunächst Pilotprojekt 2012 bis einschliesslich 2014) wurden ab 2012 jährlich 300 besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge, die sich in Erstaufahmestaaten aufhielten und dort weder eine positive Zukunfts- noch eine Rückkehrperspektive hatten, dauerhaft in Deutschland aufgenommen. 2012 waren dies afrikanische Flüchtlinge aus Tunesien sowie Iraker aus der Türkei. 2013 wurden alle Resettlement-Flüchtlinge aus der Türkei aufgenommen; dabei handelte es sich um Iraker, Iraner und Syrer. 2014 wurden Schutzsuchende verschiedenster Staatsangehörigkeiten (z.B. Irak, Somalia, Sri Lanka, China, Afghanistan) sowie Staatenlose aus Syrien und aus Indonesien aufgenommen.

Auf der Innenministerkonferenz im Herbst 2013 wurde dann beschlossen das Programm unbefristet fortzusetzen und ab 2015 jährlich 500 Aufnahmeplätze bereitzustellen. [9] [10] [11]

Während in den meisten Ländern, die Resettlement-Flüchtlinge aufnahmen ein allumfassender Flüchtlingsstatus gewährt wurde, hatten die Menschen, die nach Deutschland kamen keinen Flüchtlingsstatus, sondern einen humanitären Status, der nicht die gleichen Rechte beinhaltete (Temporärer Schutz/Humanitäre Aufnahme). Durch das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung vom 27. Juli 2015 (BGBl. I S. 1386), welches am 1. August 2015 in Kraft trat, schuf der Gesetzgeber mit § 23 Abs. 4 AufenthG eine eigenständige Rechtsgrundlage für die Aufnahme von Resettlement-Flüchtlingen. Durch das Gesetz wurden die Rechte von Resettlement-Flüchtlingen in vielen Bereichen, wie etwa der Erteilung der Niederlassungserlaubnis und dem Familiennachzug an denen im nationalen Asylverfahren anerkannter Flüchtlinge angeglichen. Ungeklärt blieb allerdings die Frage, ob Resettlement-Flüchtlingen auch ein Reiseausweis nach Artikel 28 GFK ausgestellt werden darf. Dies wird mit Blick auf die durch den UNHCHR erfolgen "Anerkennung" sowie dem rechtmäßigen Aufenthalt in Folge der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis jedoch bejaht.", Wikipedia Ressettlement in Deutschland

Aha, da wurde dem BAMF die Rechtsgrundlage für Integration verpasst, durch einen Beschluss vom 27. Juli:

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
§ 23 Aufenthaltsgewährung durch die obersten Landesbehörden;
Aufnahme bei besonders gelagerten politischen Interessen; Neuansiedlung von Schutzsuchenden
(1) Die oberste Landesbehörde kann aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland anordnen, dass Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird. Die Anordnung kann unter der Maßgabe erfolgen, dass eine Verpflichtungserklärung nach § 68 abgegeben wird. Zur Wahrung der Bundeseinheitlichkeit bedarf die Anordnung des Einvernehmens mit dem Bundesministerium des Innern.
(2) Das Bundesministerium des Innern kann zur Wahrung besonders gelagerter politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland im Benehmen mit den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufnahmezusage erteilt. Ein Vorverfahren nach § 68 der Verwaltungsgerichtsordnung findet nicht statt. Den betroffenen Ausländern ist entsprechend der Aufnahmezusage eine Aufenthaltserlaubnis oder Niederlassungserlaubnis zu erteilen. Die Niederlassungserlaubnis kann mit einer wohnsitzbeschränkenden Auflage versehen werden. Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit.
(3) Die Anordnung kann vorsehen, dass § 24 ganz oder teilweise entsprechende Anwendung findet.
(4) Das Bundesministerium des Innern kann im Rahmen der Neuansiedlung von Schutzsuchenden im Benehmen mit den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bestimmten, für eine Neuansiedlung ausgewählten Schutzsuchenden (Resettlement-Flüchtlinge) eine Aufnahmezusage erteilt. Absatz 2 Satz 2 bis 5 und § 24 Absatz 3 bis 5 gelten entsprechend., Quelle http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__23.html

Da stellt sich dann unwillkürlich die Frage, warum der Flüchtlingsstrom nicht innerhalb des Resettlement "abgearbeitet" wurde.

Da existieren also Rechtsgrundlagen, die genau dem Umstand der Ansiedlung von Flüchtlingen entsprechen, aber stattdessen wurden die Asylanten mit Strafanzeigen nach § 95 Aufenthaltsgesetz belegt, wo im Rahmen des Resettlement ganz legal Flüchtlinge angesiedelt werden könnten (siehe auch Artikel Ende Oktobers in der Zeit hierzu).

Lieber hundert tausendfacher Rechtsbrecher, statt einen vernünftigen Status - das ist die angeblich humane Politik der CDU/SPD - Regierung und wird auf dieser Seite schon lange kritisiert:

Ihr drückt Euch um klare Status-Angaben und die Syrer auf subsidiären Schutz zu drücken, ist aus Sicht der Befürworter ganz schön schäbig...

Und die anderen europäischen Staaten: Ihr wusstet seit 2011, was auf Euch zukommt und dann darf man doch sehr verblüfft sein, dass eine Reihe von Staaten kalte Füße bekommt und sich abwendet...

Wie dem auch sei: Die einzige ehrliche Kraft gegen die ungehemmte Zuwanderung im gerade noch so demokratischen Spektrum bleibt die AFD und selbstverständlich ist die NPD in dieser Frage genauso ehrlich - wie soll man die eigentlich verbieten, wenn jetzt Rechtspopulismus in der FDP salonfähig wird?

Wenn gegen Flüchtlinge zu sein Teil der liberalen Partei ist, dann kann dieses Thema doch nicht zu einem Verbot der NPD führen?

Herr Lindner setzt sich mit der AFD in dieser Frage mit der AFD und Herrn Seehofer hingegen in ein Boot - in der Sache wollen alle dasselbe, ist die AFD also nun demokratisch oder Herr Lindner und Herr Seehofer Rechtspopulisten?

Entscheidet Euch einmal und während ihr darüber nachdenkt, setze ich dann mein Kreuzchen bei der nächsten Wahl selbstverständlich aus Protest bei der AFD: Die meinen das nämlich ehrlich und gehen nicht auf Dummfang...

Anmerkung: Das "Sommermärchen von der Flüchtlingskrise" wurde als eigenständiger Artikel abgelegt.








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