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03.11.2017 Von Heldentum und dem normalen Menschen...

Wir Geschichtsschreiber und Barden sind bekanntlich die Menschen, die Epen und Oden über die Helden kundtun und wenn ich mir Katalonien so anschaue, dann kann ich leider keine Ode auf Puigdemont singen, es sei denn, dass es sich um ein Schmählied handelt.

Der sitzt bekanntlich zur Zeit in Belgien, um sich  für ein freies Katalonien einzusetzen, während seine acht Mitstreiter in Spanien wegen "Hochverrat" (Rebellion, Auflehnung gegen die Staatsgewalt) inhaftiert wurden und im Gefängnis sitzen.

Selbst Adolf Hitler saß im Knast und hielt noch eine flammende Rede vor Gericht und schrieb in seiner Gefängniszeit nebenbei mein Kampf.

Im Christentum gab es dann vielleicht als mehr gesellschaftlich akzeptiertes Pendant Jesus Christus, der eben nicht floh, sondern als Martyrer die Sünden dieser Welt auf sich nahm.

Um eins klar zustellen, ich verurteile und richte nicht Herrn Puigdemont - selbst Galilei widerrief gegen seinen wissenschaftlichen Glauben  die Wahrheit, dass sich die Erde um die Sonne dreht  und später konnte das dann auch durch Einsicht  andere überzeugen, weil es nun einmal beweisbar ist.

Was hätte also sein Widerruf gebracht? Ein sinnloses Menschenopfer mehr...

Martin Luther kam mit seinen 95 Thesen durch, aber Jan Hus landete auf dem Scheiterhaufen:

Das ist heute aber nicht der Fall und die Menschen in Katalonien sind nun ihrer Führungsfigur beraubt: Würde Herr Puigdemont im spanischen Knast sitzen, dann wäre die neue Wahl zu 99 % Sicherheit zugunsten der Separatisten ausgegangen. Herr Puigfemont wäre ein Stachel im Fleisch von Spanien und ich würde eben eine Ode oder eine Mythe schreiben.

In der süddeutschen Zeitung steht eine nette Geschichte über die katalonische Flagge, die aus vier Blutspuren besteht.

Demnach hatte der spanische König Wilfried den Haarigen mit vier Fingern von seinem Blut auf seinem Schild diese Linie gezogen und ihm dafür sein Wappen geschaffen.

Auf Mallorca hörte ich vor 30 Jahren die Geschichte anders: Demnach hatte ein katalanischer Freiheitskämpfer mit abgeschossenen Finger mit den übrigen vier Fingern vor seinen Tod mit Blut die Linien vor seinem Tod in den Wüstensand geschrieben.

Diese Geschichte scheint mir plausibler, weil es hier um die Unabhängigkeit Kataloniens ging-:)

Ich fand leider keinen Beleg dafür, aber die Geschichte war von einem einheimischen Katalanen in radebrechenden deutsch und teilweise spanisch vorgetragen. Warum sollte der mich anlügen, ist jetzt fast dreißig Jahre her, also keine Legende von einem Katalanen im heutigen Konflikt...

Wie gesagt, damals kämpften so oder so die Menschen um die Unabhängigkeit bis dem letzten Blutstropfen, aber Herr Puigdemont koordiniert lieber aus Brüssel heraus mit einem Anwalt und wenn ein internationaler Haftbefehl ausgeschrieben wird, dann  ist sein Status auch nicht mehr sicher...

Verlierer verrecken hingegen im Gefängnis und da Menschen so sind, wenden sie sich von den um gnaden bittenden Menschen ab.

Also Pressekonferenz, sich symbolisch einen Finger abschneiden und dann eine gelbe Fahne mit dem eigenen Blut tränken und nach Spanien, um den Finger und sich auszuliefern....-:)

Europa hätte einen neuen Helden, es würden die Barden wieder singen und ich könnte auf meiner Seite über einen Helden schreiben.

Oder sich so verhalten wie jeder andere Mensch, die Mehrheit in Katalonien verlieren und die Erde wird sich trotzdem weiterhin um die Sonne drehen - sprich: die Machtverhältnisse bleiben die gleichen, obwohl die Menschen dort teilweise eine andere Einstellung vertreten, welches jedoch kein wissentschaftliches Gesetz ist, welches sich durch Einsicht irgendwann durchsetzt.

Aber nicht alle Menschen sind dazu bestimmt ein Opfer zu bringen und das ist auch gut so, weil diese et doch halbwegs in Takt ist und aus Spanien auszutreten, um dann wieder in Europa einzutreten, wie es die neue Flagge mit europäischen Stern bekundet, ist dann auch nicht ganz sinnig...

Also heute keinen verklärten Bericht über einen neuen Helden, um den man bangen kann, sondern schlicht die Botschaft: Herr Puigdemont ist ein Mensch aus Fleisch und blut wie Du und ich, aber nicht zu einem Helden vom Schicksal erkoren.

Er entschied sich dafür und die Entscheidung kann man respektieren, mehr nicht.

Und dann die entscheidende Frage: Würde ich mich für eine Sache opfern: Ja, als Christ mache ich keine Anschläge, aber ich hätte kein Problem auch dafür ins Gefängnis zu gehen, wenn ich meinen Glauben in irgendeiner Form gegen meinen Willen widerrufen soll.

Das war die Starke des Christentums: passiver Widerstand und den Glauben bis zum letzten eigenen Blutstropfen zu verteidigen - Lot kam damit in Gomora durch und verriet nicht den Glauben...
Etwas, was viele Christen heute leider nicht verstehen

03.11.2017 Smartphone des Jahres 2017?

Die aktuellen Smartphones sind preislich wie technisch dieses Jahr auf einem hohen Niveau und ich hör eigentlich schon auf zu lesen, wenn ich dann lese, dass der neueste Qualcomms-Prozessor mit acht Kernen verbaut ist.

Toll denke ich dann immer, wo ist denn eigentlich noch ein Unterschied?

Bilder, Video und Akkustik.

Das neue V30 von LG hört sich vielversprechend an, aber da warte ich noch auf Reaktionen aus dem Netz.

Im Prinzip bin ich geneigt dem Galaxy Note 8 den Preis zu vergeben, weil es sich durch den Stift einfach abhebt und vor allem nicht explodiert, dafür ist der Akku kleiner.  

Google scheint mit dem Pixel 2 hingegen Probleme vom Display. Dann gab es wohl auf Sortware-Ebene weitere Irritationen.

Was soll es, alle namhaften Hersteller hatten Probleme, sei es Samsung mit dem alten Galaxy Note, Sony mit berstenden Scheiben, Apple mit dem Antennendesaster.

Shit happened!

Nächstes Mal lieber wieder mit LG kooperieren und dann klappt das auch, vielleicht mit Klinkenstecker, größeren Akku und vernünftigen Preis.

OLED-Display-Probleme hatte ich noch nie, von daher ist es interessant zu hören, dass das Einbrennen von stärker belasteten Stellen scheinbar dazugehört. Vielleicht doch lieber LED?

Die neuen Apple-Smartphones gehen hingegen weg wie warme Semmeln. Die Akkulaufzeit verbessert sich auch dort trotz eher Akku-Geiz.

Sorry, aber man muss vom Erfolg her sagen, dass Apple alles richtig zu machen scheint und weil die eine Linie konsequent weiterentwickeln und ein futuristisches Smartphone im Angebot haben, sind die ohne Neid vom Autor die offiziellen Sieger, welches kein Grund zur Resignation sein sollte, sondern ein Ansporn, die Krone nächstes Jahr zurückzuholen und das dann vielleicht auch mit einem bezahlbaren Preis.

Ich glaube an Google und Android und meine: Android gehört die Zukunft!

Denkt aber auch einmal dran: Die Usability nicht vergessen! Nicht alle sind Gamer. Wir normalen Consumer wollen lange Akkulaufzeiten, eine gute Konnektivität und Features wie ein Radio für den Alltag.

Und dann noch ein Display, welches man bei Sonnenschein ablesen kann.

Lieber ein paar Milimeter dicker, dann hochwertige Materielien und ein Sturz muss das Smartphone einfach mal wegstecken...

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04.11.2017 Jamaika oder zu viele Köche verderben den Brei!

Die letzten Woche beschäftigte man sich also die Unterschiede der Parteien herauszuarbeiten. Dabei stellen die Akteure immer mehr fest, was der Autor von Anbeginn dieses politischen Integrationsexperimentes sagte:
"Da wächst etwas zusammen, was nicht zusammengehört!".

Der Autor dieser Webseite kann das nachempfinden - ich hatte einmal eine Ovo-lakto-Vegetarierin als Freundin und unser Ess-Kompromiss sah vor, dass jeder sich nach seinem Gutdünken ernährt.

In der Politik wäre so etwas nicht möglich -hier gilt der Konsens: Ein Veganer muss Fleisch essen und dafür wird ein Veggie-Tag eingeführt und glauben sie mir: Da macht kein Veganer mit.

So lange keine Kinder da sind und man sich nicht streitet, ob die Kinder dann Fleisch essen oder nicht, gibt es da keine Probleme, obwohl Ovo-Lakto-vegetarisch in Studien nachgewiesen eine solide Ernährung darstellt und das Problem der Mangelernährung gegen Null tendiert.

Was will ich damit sagen? In einem freien Land ist genug Platz da  für unterschiedliche Ansichten über das Leben, aber wir sprechen hier nicht von gesellschaftlichen Gruppen, sondern von  der Politik mit unterschiedlichen Programmen und deren Auswirkung für den Bürger.

Jesus Christus verwendete ja gerne Geschichten, also vielleicht einmal ein Bild: Frau Bundeskanzlerin Merkel schlägt vor im Rahmen der Integration  Döner zu essen. Die Grünen sagen, dass dieses eine gute Idee sei,  aber vielleicht  ein Falafel besser wäre, weil da Kichererbsen und kein Fleisch verwendet wird.

Das hören Abgeordnete der FDP und sagen, dass vielleicht ein Schnitzel mit Kartoffeln doch für die deutsche Wirtschaft besser wäre und man ja irgendeine Aubergine oder anderes ausländische Gemüse an den Tellerrand legt - die Veganer lassen das Fleisch dann eben liegen, aber die deutsche Fleischwirtschaft wird bei der unökonomischen Vernichtung des Schnitzels irgendwo gestützt...

Darauf meldet sich die CSU und schlägt vor, eine  Leberknödelsuppe, Eisbein mit Kartoffelpüree und Sauerkraut zu essen, vorzugsweise in einem  bayrischen Restaurant mit Lederhosen und Dirndl.

Im Prinzip wurde gerade ein zugegebener Maßen fleischlastiger Ernährungsplan aufgestellt und ein privater Bürger  könnte das über vier Tage strecken, aber Jamaika heißt, dass die o. a.  Vorschläge irgendwo verbindlich gemacht werden und dann gibt es als Lösung den Jamaika-Eintopf, wo alle o. a. Lebensmittel  in einen Topf geschmissen werden und ein Döner-Falafel-Schnitzel-Leberknödel-Sauerkraut-Eintopf ist nur etwas für Hardcore-Fans.

Zudem gäbe es eine starke Opposition: Die SPD kann zur Zeit zwar gar nicht kochen, kritisiert aber den Eintopf, den sie selbst durch ihre Verweigerung auslöste per se und fordert verlogen wieder einzelne Gerichte.
Vorzugsweise natürlich ihr Gericht, wo man wirklich nicht so ganz weiß, was das Endgericht wird...

Vielleicht wäre Hirn-Suppe ein guter Anfang und ein Symbol für das, was die einmal erreichen wollen.

Die PDS kritisiert, dass beim Welthunger dieser Bonzen-Eintopf, der niemand schmeckt, eine dekadente Verarschung der hungernden Bevölkerung sei.

Die AFD propagiert deutsches Eisbein, Schnitzel und Currywurst und deutschen Hamburger die ganze Woche.

Ich habe Zweifel und meine, dass der ursprüngliche Wille des Volkes war, dass es eine große Koalition weiterhin gab, denn Jamaika wurde erst wirklich spruchreif, als die SPD in die Fundamental-Opposition ging.

Die Welt schaut sich indes das deutsche Küchendebakel an und Macron grätschte schon einmal in das Machtvakuum hinein.

Nun ja, Crossaints sind auch keine Lösung, wenn dann die Butter neuerdings Mangelware in Frankreich ist und gerade auch dort der Preis dementsprechent explodiert.

Butter ist wirklich ein tolles Synonym für eine immer weniger funktionierende Wirtschaft...

Leider muss ich den unseligen Vergleich mit einem Bienenstock wieder aufführen:

Ein Bienenstaat löst sich auf, wenn die Königin tot ist.

Das klappt nicht so, wie es sich die Koalitionäre von Jamaika vorstellen und man in monatelanger Arbeit einen tragfähigen Kompromiss bastelt:

Herr Putin und Herr Trump schonen gerade Deutschland: Aber diese Schockstarre wird nicht ewig anhalten.

Die öffentlichen Medien beginnen langsam auch zu Zweifeln. Herr Kubciki von der FDP gibt indes in einer Doppelstrategie in regelmäßigen Interviews seine Bedenken kund.

Herr Kubicki nimmt das Zauberwort Neuwahlen in den Mund und sagt damit, was der Autor dieser Webseite seit Anbeginn dachte: Das funktioniert nicht mit Jamaika auf Bundes-Ebene.

Die Kanzlerin sprach gerade ein (Ohn-)Machtwort und verwies dabei wieder auf das Land, in dem wir gerne  Leben  und verweist auf die Digitalisierung, wobei  ich da auch kein Lösungskonzept angeboten wird.

Schön, die KI kommt und zerstört Arbeitsplätze einfacher Menschen, aber wo die in der digitalen Welt verbleiben, wird so gar nicht erklärt.

In einem digitalen Spiel  werden  überflüssige  Teilnehmer  per Mausklick gelöscht.  Nicht alle Menschen werden Programmierer und Genies, die Intelligenz von Ausländern und deutschen Menschen unterwirft sich der Gaußchen Normalverteilung , wobei gleichzeitig die  Anforderungen  die Gaußche Kurve in den rechten Bereich der X-Achse verschiebt.

Demokraten an der Einheitsregierung und SPD und Zweidrittel radikale Kräfte in der Opposition?

Um eine Einheitsfront zu bilden, wie sie in der DDR üblich war, mit vier Parteien  zu arbeiten ist ein Unding, welches sich schon in einer ersten Absprache niederschlägt: den Vize-Vize-Kanzler dieser Republik im größten durch Wahlrecht künstlich aufgeblähten Parlament in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Wie darf man sich da Diskussionen vorstellen?

Es geht teilweise um Glaubensfragen der Parteien, insbesondere der Grünen, FDP und CSU. Die FDP dann zuständig für Europa?

Das sind die Menschen, die Sozialpolitik nicht als Kernaufgabe von Europa sehen und die ein politisches Chaos eher positiv sehen, so lange es Freihandelsverträge mit sklaven-ähnlichen Zuständen gibt.

Die Grünen werden am meisten verlieren, weil deren Programm bis zur Unkenntlichkeit gerupft wird.

Die nächsten fünf Jahre also Schizophren handeln, nicht hinter den Beschlüssen stehen und der Bevölkerung sagen: Ich bin eigentlich dagegen, aber im Rahmen  von Jamaika dafür.

Und was ist, wenn einmal ein paar richtige Weichenstellungen auf die Tagesordnung kommen?

Dieses Land macht sich gerade regierungs- und handlungsunfähig oder will man sich ernsthaft bei wichtigen Entscheidungen erst einmal eine Auszeit gönnen, um in einem Monat einen konsensfähigen Kompromiss zusammenzuschustern, der dann von Herrn Kubicki, den Medien und den Menschen kritisiert wird, weil sich die Menschen nicht wirklich vertreten sehen.

Jamaika ist ein Selbstmordkommando, ein fauler Kompromiss zersplitterter Gruppen, die nicht über 50 % der Bevölkerung vertreten, sondern vier Parteien mit unterschiedlichen Interessen und die Volkspartei CDU, die ursprünglich einmal Wahlgewinner war, muss ihre Standpunkte zugunsten der Machterhaltung für drei andere Parteien aufgeben.

Die hatte aber den meisten Zuspruch und darf sich Volkspartei nennen, aber deren Programm geht unter - das ist pervers bis obszön.

Ich kann als Demokrat kein gutes Haar an dieser Konstellation lassen und fordere Neuwahlen, vorzugsweise mit einem Grabensystem, um klare Mehrheiten zu produzieren.

Ich sehe hier ein politisches Weimar, wo eine Minderheit an Rechtspopulisten es schafft, vier Parteien in die Defensive zu bringen.

Wenn die AFD also aus wachsenden Protest zwanzig Prozent irgendwann erreicht, dann sind sämtliche demokratischen Parteien an die Wand gefahren und wir feiern Machtübernahme wie in Österreich?

Mal ehrlich, wollen wir, dass nach ein paar Jahren die AFD nach einem politischen demokratischen Debakel als "weißer Ritter" wieder Ordnung im demokratischen Chaos schafft.

Vieles erinnert in der Tat an die 20 er Jahre des vorherigen Jahrhunderts: Eine dekadente Oberschicht und eine zunehmende Verarmung der Working Poor. ein Mittelstand, der immer mehr verunsichert wird.

Dann eine Regierung, die immer weiter zersplittert und sich selbst blockiert.

Ja, ich bin pessimistisch und plädiere für Neuwahlen. Das allein ist schon eine Schwäche, aber in der Verfassung sind Neuwahlen ausdrücklich vorgesehen.

5 Jahre Jamaika und wir haben einen irreparablen Schaden in Deutschland. Davon profitieren nur die Rechten. Daher mein Vorschlag: Einführung eines Grabensystems, dass den Menschen einmal ehrlich erklären und das Wort Weimar ruhig einmal aussprechen.

Das ist keine Schande. Das ist alles von der Verfassung gedeckt. Gesicht für die Demokratie zeigen.

Das ist meine Meinung und ich sehe sie voll demokratisch gedeckt.

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05.11.2017 Das vegane Schweigen der Lämmer...

Der Autor dieser Webseite las gerade einen Artikel vom 01.11.2017 in der süddeutschen Zeitung, der mit der sinnvollen Frage begann: Landwirtschaft ohne Tiere?

Los ging dann der Artikel mit einem eher radikalen Verfechter einer tierfreien Landwirtschaft und dann ging es auch gleich los mit denselben stereotypen Argumentationen - seit Kain und Abel wissen wir, dass diese Zunft zum Brudermord fähig ist und seit dem alten Testament hat sich da nicht viel geändert:

Die veganen Tierhasser stellen nie die Frage, wie man die Fähigkeit der Tiere zur Umwandlung von Gras  in Proteine so nutzen kann,  dass Milch und Fleisch ein  Zugewinn und nicht eine Belastung als Nahrungskonkurrent  ist, indem man teilweise artfremdes Futter durch den Pansen der Kühe jagt.

Im selben Zug wird die Massentierhaltung angeprangert, aber auf die Idee zu kommen, ein paar Tiere zu halten, die nicht gequält werden, deren Hörner nicht abgeschnitten werden, die in der Fruchtfolge auf Grasland den Boden natürlich düngen (Mutter Erde wird ausgelaugt, wenn ein Landwirt sie unsachgemäß einseitig vergewaltigt), Stadtkinder einmal einen Streichelzoo anzubieten und gegen die unwürdige Massentierhaltung ein Zeichen zu setzen, dass kommt einem bioveganen Bauer natürlich nicht in den Sinn!

Gerne dürfen dann die Kühe auch natürlich leben, nicht künstlich besamt werden und von mir aus an Altersschwäche verrecken, aber das ist ja gegen den biofaschistischen Ethos,wo es nur Massentierhaltung und konsequent veganen Egoismus gibt.

"Erste Projekte zeigen also, dass eine biovegane Landwirtschaft funktioniert." Quelle aus o. a. Artikel

Was funktioniert da bitte?

Das der Bauer nach seiner Rede erstmal zu einer Massentierhaltung fährt und sich biologischen Dünger dort kauft?

Das der Bauer alternativ künstliches Düngemittel einsetzt, welches nicht unbedingt das Prädikat Bio erhalten dürfte und ein wenig schädlicher als die verhasste Genetik ist?

Selbst Knochenmehl ist ein guter Dünger...

Nein, eine intensive Landwirtschaft mit Monokulturen ist eigentlich nur vorstellbar, wenn man Flüsse wie z. B. den Nil nicht reguliert und bei Überschwemmungen wertvoller Schwamm über die Landstriche bei Überschwemmungen auf den Feldern zurücklässt.

Also den Assuan-Staudamm sprengen, wobei denn ein paar Fellachen ab und zu bei Überschwemmungen eingehen?

Auch in Deutschland wurden alle Flüsse begradigt und gezähmt. Niemand will wirklich, dass die Flüsse über die Ufer treten.

Und dann die Insekten: Für andere Städter, die vielleicht nur eine rosa Milka-Kuh auf Zellophan kennen: Auf einer Weide schlagen die Fliegen und sonstiges Ungetier mit ihrem Schwanz/Schweif weg.

Ja, so lebt eine glückliche Kuh, aber die ist auf einem veganen Bauernhof ein ungern gesehener Gast.

Das Ökosystem mit dem Mittelpunkt Kuh/Weide/Fruchtfolgen ist nach 4000 Jahren  Menschheitsgeschichte leider scheinbar immer noch nicht ausreichend eruiert.

Kain entscheidet sich inzwischen die Nutztiere zu verbannen (Die Öko-Bilanz eines Ochsen ist besser als von einem Traktor, der Benzin und Öl verbraucht)...Das ist kein Vorwurf, sondern eben eine Folge des Kapitalismus.

Das ist für mich wahrer veganer Faschismus und man rottet die Nutztiere dann aus, um eine Ausbeutung derselben zu verneinen.

Aber dann einmal auf die Idee zu kommen, Artenschutz zu treiben und die Tiere ohne Mehrwert für den Menschen zu halten, dass ist dann gegen die konsequente Ausrottungspolitik in einem veganen Deutschland.

Nein, ich will nicht zurück ins vorherige Jahrhundert, sondern eine moderne Landwirtschaft - natürlich mit Priorität auf agrarwirtschaftlichen Anbau zur Sicherstellung der Ernährung der Menschheit.

Aber genauso frage ich mich biologisch und ökologisch, wie man Fleisch- und Milchproduktion so sinnvoll ergänzt, dass man ein Gleichgewicht aus neokapitalistischen Interessen, der Welternährung und der tierwürdigen Haltung unter einen Hut bekommt und da warne ich vor einseitigen Konzepten und bin für eine extensive Mischwirtschaft mit wechselnden sinnvollen Fruchtfolgen (Vierfelderwirtschaft) und Nutzung von Brachflächen von Nutztieren.

Dieses Modell der Mischwirtschaft kommt allen Beteiligten am ehesten zu Gute und ich habe nicht vor auf sämtliche Milchprodukte, Eier, Fische...zu verzichten.

Alle Studien kommen zum Schluss, dass eine überwiegend ovo-laktische Ernährung zu einem höheren Lebensalter und gesundem Leben führt.

Hingegen ist die vegane Ernährung durch Gefahren von Mangelernährung geprägt und viele Veganer laufen durch falsche Ernährung im roten Bereich.

Kinder solche Experimente zuzumuten halte ich für grundlegend falsch und leider gibt es immer noch nicht fundierte Studien, so dass die irreführende Formel: "Möglich, aber schwer umzusetzen", zu diesem Experiment mit ungewissen Ausgang einläd.

Sollten Studien belegen, dass dort irreparable Schäden entstehen, dann müssen sich die Eltern vorwerfen lassen, dass Sie das Leben und die Fortentwicklung ihrer eigenen Kinder gefährdeten.

Eine verantwortungsvolle Mutter oder Vater will das Beste für sein Kind, aber egal ob religiös, ideologisch oder sonst aus einem Grund sein Kind zu opfern, ist tiefstes alte Testament und selbst als Abraham seinen Sohn opfern wollte,  schritt Gott ein und es wurde ersatzweise ein Lamm geopfert..., weil zumindest Gott auch Abel liebte und kein Fleischverächter ist.

Die alten Griechen sagten bereits, dass zwischen zwei Extremen immer ein besonnender Ausgleich sein muss.

Extensive Landwirtschaft heißt nicht, dass man alle Technologien einmottet, sondern versucht eine möglichst große Effizienz zu erreichen und dabei die zur Verfügung stehende Fläche nachhaltig mit maximalen Gewinn und umweltschonend verteilt, wobei die Würde des Tiers beachtet wird.

Dabei ist der Begriff  "extensive Landwirtschaft" ungerechtfertigt.

Durch die Trennung von Landwirtschaft und Viehwirtschaft wurde ein Pseudonym für eine nicht effektive Wirtschaftsform  der Mischwirtschaft  geschaffen, deren Alternativmodell die intensive Viehwirtschaft oder intensiven Landwirtschaft für ein System ohne Nachhaltigkeit, maximalen kurzfristigen Gewinn ohne ausreichende ökologische Bilanz als Vorzeigemodell hochstelisiert wurde:

Leider wurden hier nicht meine eben aufgeführten Kritikpunkte, sondern nur die Vorteile einseitig propagiert und haben sich bei den Veganern, Bauern und Konsumenten als Ideal in den Köpfen festgesetzt.

Dieses Ideal ist krank, einseitig und scheitert immer mehr, aber die daraus gezogenen Schlüsse sind fatal. 

Ich meine, dass eine Renaissancee eines ökologischen Ideals im klassischen Bauernhof erreicht werden könnte, der optimiert in modernen digitalen Betrieben in Großbauernhöfen weiter fortgesetzt werden kann und die unselige Separation von Vieh und Landwirtschaft wieder aufhebt: Und das intensiv und nicht extensiv.

Dazu muss man lediglich erkennen, dass Tiere und Pflanzen auf einen Acker gehören und nicht beides als Massentierhaltung und Monokultur im Pendant im Agrarbereich separat alleine zur Gewinnmaximierung gemacht wird.

Das kann man auch gesetzlich steuern, wenn man so und so viel Land mit so und so vielen Tieren vorschreibt und anders gezüchtete Importe eben bestraft.

Das ist kein Protektionismus, sondern die Schaffung einer umweltverträglichen und biologischen Land-Tier-Mischwirtschaft mit tierwürdigen Antlitz.

Das Festhalten an der gerade bestehenden Form hingegen ist auf langen Zeitraum nicht nachhaltig, ineffektiv  und Teil einer einseitig geführten ideologischen Diskussion.

Deutschland wird im Rahmen des Klimawandels noch einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Agrarpolitik erreichen.

Reden wir gern über Kain und Abel, dann aber als Brüder ohne Brudermord.

Am Ende profitieren alle davon. Der Feind ist nicht die Viehwirtschaft und ich erinnere mich auch in der Agrarpolitik an viele Fehler bis hin zur Biodiesel-Manie, wo Anbauflächen zur mobilen Fortbewegung missbraucht wurden.

Man erzähle mir bitte nichts über die Verschwendung von Lebensmitteln, wenn Teile der Landwirtschaft durch Monokulturen Insekten mit vernichten, weil die Fruchtfolgen nach Gewinn orientiert sind und dann die Lebensmittel im Auto verfahren werden...

Den reinen Veganern mache ich den Vorwurf, dass hier ein Teil eines Ökosystems total ausgeblendet bzw. verunglimpft wird und es außer der Entvölkerung von Nutztieren und Massentierhandlung (also Erhaltung des tierunwürdigen Status Quo, welches man ungern aufgibt, weil man dann nicht mehr sich über die Fleischesser echauffieren kann) keine Alternativen gibt.

Also kein Muhen, Quieken,, Hahnschrei...mehr auf dem Feld, weil man ja deren Verlust dann prima totschweigen kann.

Das Schweigen der Lämmer also als Lösung der veganen Revolution?

Willkommen in der schönen neuen Welt der Veganer, wo kein laut von Huhn, Schwein, Lamm, Kuh...mehr existiert.

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05.11.2017 Über das ewige Leben der Menschheit...

Der individuelle Wille zum Leben eines Menschen findet sein Pendant frei nach Jung im kollektiven Gedächtnis der Gesellschaft in unzähligen Archiven und Bibliotheken dieser Welt, sei es in der Antike die Bibliothek von Alexandria bis zum heutigen Haus der Geschichte und Bundesarchiv der Bundesrepublik Deutschland.

Unbestritten ist die Archivierung wie das Patentamt eine wichtige Sache, sei es für die Wissenschaft, Entwicklung der Kultur oder einfach nur der Wille der Elite, ihre unsterblichen Leistungen  in die analen der Geschichte zu verewigen.

Auf der philosophischen Ebene hingegen ist es der erfolglose Versuch und Auflehnung der Menschheit gegen Gott, die Vergänglichkeit zu akzeptieren.

Warum erfolglos, die Pyramiden stehen doch heute noch?

Nun, der Homosapiens machte bekanntlich seit der Höhlenmalerei erste Versuche, seine Umwelt für die "Ewigkeit" festzuhalten und weitaus später kamen dann ganze Geschichten  von der ersten Keilschrift hinzu, aber ab wann beginnt unsere Geschichte der Menschheit und die zweite viel interessante Frage:

Wann endet unsere Menschheit?

Wir Christen nennen das Ende der Menschheit das jüngste Gericht und mit einem gewissen kleinen Lächeln im Gesicht frage ich mich dann, für wen wir diese Aufzeichnungen eigentlich machen?

Für Aliens, die dann auf der zerstörten Erde sich bestimmt die Zeit machen, die unzähligen Archive und Museen anzusehen?

Für die oder den Schöpfer dieser Matrix, der oder vielleicht die die wahnsinnigen Erkenntnisse ihrer/seiner Matrix dann doch einmal nachlesen kann: Welche ist denn eigentlich nun die Sprache Gottes?

Die Erde wird einmal naturgegeben untergehen - erkalten oder verglühen und spätestens dann erleiden sie das symbolische Ende der Bibliothek von Alexandria - das Wissen geht verloren. Weil nichts unsterblich und nicht vergänglich ist.

Da wir Menschen Satelliten mit goldenen Schallplatten in den Weltraum schickten, scheint bewiesen zu sein, dass wie bei Agnostikern in der Wissenschaft der Glaube an eine UFO-Kultur zumindest bei der Raumfahrt im letzten Jahrhundert vorhanden war: Es könnte ja sein, dass es außerirdisches Leben gibt, also schicken wir vorsichtshalber Mal die Grundlagen der Menschheit ins All, falls die nicht lesen können, kann ja zumindest darauf hingewiesen werden, dass es eine Proteinquelle irgendwo in der Galaxie gibt, die zu einem üppigen Abendmahl einlädt, sei es als Wirt oder wenn die Besucher eine hochentwickelte Kultur haben, auf dem Teller der außerirdischen Landen...

Ich sah heute Terra X und ein Satz stimmte mich nachdenklich, der sinngemäß hieß:

Wir Menschen dringen immer weiter mit wachsender Technologie auf den Meeresgrund in die unbekannten Weiten des Meeres und Alls vor.

Nun ja, was das Meer betrifft, wagt der Autor nicht zu widersprechen, aber was das Universum betrifft, treffen wir wieder auf jenes Paradoxon, welches den Autor dieser Webseite dann doch zu den Verschwörungstheoretikern der Mondlandung macht.

Die Technik geht unbestreitbar voran, aber nach dem Apollo-Programm wurde auf das Shuttle Programm gesetzt, welches auf erdnahe wichtige Forschungen, Weltraumstationen oder viel wichtigere GEO-Satelliten beschränkt blieb.

Dann kehrte die NASA wieder zur alten Raketentechnologie zurück und heute geht es in der eher irrealen Mission Mars One dann zum Mars - ohne Rückfahrtschein, was heißt, dass man die Menschen prima verschwinden lassen kann auf "ewig"...

Es ist wirklich einmalig, dass heute die gesamte Rechenleistung der NASA auf einen USB-Stick passt (bei einem vier Gigabyte großen tick würden rund 3,9 GB übrig bleiben), aber heute mit hochentwickelten Materialien es keine Massenproduktion von Weltraumschiffen gibt, die dann auch wieder die Raumfahrt billiger macht.

Zudem hätte man viel Geld sparen können, wenn NASA, Russland, China, Indien und Japan mal einfach ihre Ergebnisse zusammen archivieren und man bei diesen monströsen Ausgaben nicht kooperiert.

Es gab nicht eine überlebensfähige Biosphäre im Weltraum und die Tests dahingehend sind auf einem erschreckend niedrigen Niveau.

Dabei ist die Emulation erschreckend einfach zu gestalten, sei es im Meer durch unterirdische Baustationen oder wie oben in Terra X beschrieben der Versuch einer Meerstation, die mit Gezeiten des Weltmeeres schwimmt.

Oder irgend ein altes Bergwerk mit Mensch, Tier und Pflanze füllen, Grube zu und 50 Jahre später wieder öffnen -:)

Für eine Marsmission wäre das unerlässlich, aber wir haben bisher nicht einmal eine Mondstation mit einem Backup der Menschheit, Tierwelt und  Pflanzenwelt hingekriegt, obwohl es ganz im Sinne der Veganer dann auf ein veganes Backup hinausgelaufen wäre und bei einer Rückbesiedlung dann die Menschen die Bestäubung der Pflanzen per  Hand durchgeführt hätten - Willkommen in der rein veganen Welt...

Doch zurück zur Archivierung, die eine temporäre wichtige Funktion ohne Zweifel erfüllt und damit den Anspruch erfüllt, in einer vergänglichen Welt  zur Schaffung eines kollektiven Weltgeistes beizutragen, auch wenn es nur vielleicht der flüchtige Traum eines Schöpfers sein sollte: Träume entstehen ja bekanntlich im Gehirn und sind nur Proteine, Atome, chemische und biologische Vorgänge also ist mein Vorschlag nicht abwegig.

Andere schicken goldene Schallplatten ins Universum.

Zudem scheint gerade etwas zu passieren, welches diese Erde wach rüttelt: Eine digitale Revolution unbestimmten Ausmaßes, deren Folgen in einem neokapitalistischen Umfeld eher Angst machen.

Der Autor hat hier seine ganz eigene Ansicht. Demnach sind wir Menschen prädestiniert tote Materie zu Leben zu erschaffen und das werden ohne Zweifel Roboter mit menschlichen Zügen sein, nicht nur, um uns Menschen an diese Zukunft zu gewöhnen, sondern weil zwei ein Verstand in einem Kopf, der durch zwei Beine mobil wird und zwei Hände als Greifwerkzeug hat, eine sinnvolle Sache ist.

Naja, vier Hände wären eigentlich sinnvoller und ein Herz muss man nicht unbedingt emulieren, nicht weil dieses sinnlos wäre, sondern der Mensch zuletzt daran denken würde, dass man einem Roboter ein Herz, Gefühle wie Angst oder Freude oder nur einfach Lust auf den Weg mit bringt.

Hätte Gott ebenso Gedacht und seine Kreatur kein Herz geschenkt, dann wäre diese Welt  so, wie sie trotz Herz zuweilen ist.

So wird der mensch wieder seiner Rolle als Frankenstein gerecht und ist auch irgendwo als Schöpfer mit Ethik und Moral ungeeignet.

Warum lautet nicht die Priorität, dass ein Roboter uns zum Lachen bringt und tot kitzelt?

Nein, dann doch lieber einen Roboter schaffen, der uns hörig ist und klaglos unsere Arbeit verrichtet. Ein Kriegsroboter mit Depressionen und Mitgefühl würde als fehlerhafte Konstruktion höchstens von ein paar arbeitslosen Psychologen als Bereicherung angesehen werden.

Etwas totes zu leben zu erwecken ist eine spannende Sache und der Autor dieser Webseite vergönnt es keinem Eisen-Atom einmal als Teil eines vielleicht künstlichen Lebewesen eine Erfahrung mitzunehmen.

Aber einmal ehrlich, warum beanspruchen wir ein Leben, welches aus einen Haufen Proteinen besteht, wo in atomarer dieselben Reaktionen nach dem Periodensystem ablaufen und die durch Kernfusion teilweise aus mehreren Atomen bestehen, aber weniger als Eisen oder Kupfer....

Das Rauschen eines Baches eben mit zwei Videokameras (Roboter-Augen) festgehalten mit Dolby Surround das Plätschern mit Mikrophonen aufgenommen (Roboter-Ohren) und dann mit einer KI ausgestattet, die auf Programmierung von Menschen beruht, aber wie ein Virus sich dann eigenständig weiterentwickeln wird.

Gott oder der Schöpfer dieser Matrix gaben den Anstoß und alles entwickelt sich zielgerichtet weiter. Dabei hat der Mensch mit seinen Fähigkeiten ohne Zweifel eine Sonderfunktion.

Schlimm ist nur, dass ein unperfektes Wesen etwas schafft, was ihm körperlich und geistig überlegen ist und das in dem Raum, die der Mensch als Lebensgrundlage beansprucht: So doof war kein Gott oder Schöpfer, der den Menschen in einem überschaubares Universum mit den Gesetz der Vergänglichkeit in einer Teilchenmatrix schuf, die genauso vergänglich ist.

Geist, der sich in Materie manifestiert?

Roboter und KI sind bestenfalls dafür prädestiniert den Mensch abzulösen und dann ist eine Erforschung des Universums in der Tat möglich, weil die Dinger große Entfernungen in gemütlichen Schneckentempo unterhalb der Lichtgeschwindigkeit Jahrhunderte bis Jahrtausende Zeit haben und sogar zurückgekommen - vielleicht dann mit der Einsicht, dass der Mensch als Herrscher über das Universum nicht so geeignet ist und sich alternativ vielleicht während der Abwesenheit der Roboter-Astronauten selbst atomatisierte und vielleicht hat dann ein Roboter das Herz, aus ein paar übriggeblieben Aminosäureresten wieder den Menschen . vielleicht aus Sicherheitsgründen die Tier und
Pflanzenwelt wieder zu züchten.

Ach ja, vielleicht einen Menschen ohne Herz und Gefühle, aber Rache müsste ja diesem Roboter genauso fremd sein, aber von der Logik her ist ein Mensch ohne Verstand und Gefühle der bessere Arbeiter für eine Roboter.dominierte Welt -:)

Für mich als Christen hingegen ist dann mit dem Verlassen der Teilchenmatrix natürlich nicht alles vorbei.

Das hier hat alles Sinn und ist irgendwo zielgerichtet und dann kommt man wieder auf die existentielle Frage zurück, ob wir nicht alle unsterblich sind und zum ewigen Leben verdammt sind, alles ewig ist und im Fluss, ist und wir uns vielleicht der Unsterblichkeit nicht bewusst sind, weil wir sonst schlichtweg durchdrehen würden...

Ein Kreislauf in einer Teilchenmatrix, um irgendwann ein Teil des Lebens zu Erfahren - nur die Erinnerung dieses kollektiven Bewusstseins erleben wir nicht, aber wir archivieren es zumindest.

Für wen?

Vielleicht für einen Weltgeist und kämpfen damit gegen das unvermeidliche Vergessen...

Amen  

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08.11.2017 Übliche BSE bis zur Wochenmitte...

Ein zynisch-satirischer Rückblick von den letzten Tagen:

Nachdem im Vorwahlkampf schon zwanghaft darauf hingewiesen wurde, dass dieses ein Land ist, "in dem man gut und gerne lebt" werden uns Bürger nun die empirischen Ergebnisse dazu geliefert.

Demnach sind Menschen in Ost und West weitaus zufriedener als erwartet, der aufkeimende Rechtspopulismus hat demnach die Bürger aus Deutschland deutlich zufriedener gemacht oder wie darf das Ergebnis anders interpretiert werden(?),  dass vom Meinungsforschungsinstitut Emnid mit einem Finanzwissenschaftler als Co-Autor durchgeführt wurde.

Das sind dieselben Institute, die so ziemlich bei allen wichtigen Wahlen danebenlagen.

Warum wollen eigentlich alle Unrechtsregime dieser Welt glückliche Untertanen erzwingen?

 Egal, ob Gorge Orwell, seine Animal-Farm, für alle Regime ist es ein Gedankenverbrechen, wenn die Untertanen unglücklich sind und wenn 1/5 dieser Gesellschaft an der Armutsgrenze herumkrebst, dann muss man ihn doch einfach erklären, dass sie sich irren, weil dieses ja sogar empirisch nachgewiesen ist...

Wahrscheinlich löste die Flüchtlingswelle dieses Meinungshoch weiterhin aus - denn bisher floss der hohe Wohlstand  als einzige greifbare Zahl in Milliardenhöhe in die Integration, während die Wirtschaftsweisen anmahnten, dass man  vielleicht ja auch ein paar Euro in die Bildung investieren könnten.

Die FDP gab eine Steuerreform hingegen als Maximalforderung auf, die übrigens auch die Kanzlerin seit Kirchhof versprach, aber in den letzten fast zwanzig Jahren aus Zeitmangel nie durchsetzte.

Warum auch?

Die Wirtschaft fühlt sich im Finanzdschungel sehr wohl und man outet eine Firma nach der anderen und Prominente, die mit halbseidenen Tricks sich um Steuern drücken - wobei man dann im Prinzip immer sagt, dass dieses ja doch irgendwo legal ist, man eher nichts dagegen machen kann und dann frage ich mich, ob Panama, Paradiese oder Jamaika nicht alles lug und Betrug ist.

Ups, Jamaika ist ja keine Steuer-Oase, sondern unsere zukünftig Bundesregierung:

Macht es eigentlich niemand stutzig, wenn kapitalistische Verbrechen der Neuzeit mit Namen von korrupten südlichen Ländern umschrieben werden und unsere zukünftige Bundesregierung auch so einen Namen trägt?

Nomen est Omen...

"Es ist gut, dass es Steueroasen gibt!", titelte die Welt und führt dieses dann mit einer Pseudo-Argumentation aus, dass dem Autor dieser Webseite Tränen - vom Lachen - in den Augen standen.

Aber, dass Wirtschaftswachstum, welches nach den o. a. Wirtschaftsweisen  laut Nachrichten auf über 2 % steigen wird, ist in Gefahr:

Praktikanten sind Schuld, die einen Mindestlohn bekommen und in einer Wirtschaftswachstumsphase doch bitte wegen der Armutsgefährdung als Ausnahme mit Langzeitarbeitslosen und  jugendlichen Schulabbrechern auf einen Mindestlohn verzichten sollen:

Bei den Langzeitarbeitslosen war das Argument, dass sie in Arbeit kommen sollten, bei den Jugendlichen, dass sie für mangelnde Bildungswillen bestraft werden sollten und bei den Praktikanten fällt den Industriebossen kein wirkliches Argument mehr ein und Schuld ist nun das wachsende Wirtschaftswachstum und damit sich nicht alles überheizt.

Der Autor führt dieses Argument gern weiter und schlägt vor, den Mindestlohn abzuschaffen, damit sich die Wirtschaft nicht überheizt und die Inlandsfrage gedrosselt wird -:)

Der Autor dieser Webseite sagte schon länger, dass man immer mehr Gruppen aus dem Mindestlohn hinausdividiert und am Ende steht dann da: Wir haben Mindestlohn für alle, außer für Menschen die in der Bundesrepublik leben,

Dann haben die Grünen sich nun den Titel verdient, offizielle Unterstützer der AFD zu sein:

Was war passiert? Die Grünen fühlten sich im Jahre 2010 nicht hinreichend über Finanzkrise informiert und gingen vor das Bundesverfassungsgericht. Dieses stärkt nun die Rechte der Parteien in der Opposition bei Anfragen an die Regierung.

 Nach jahrelangem Disput nun also eine Entscheidung, die gerade rechtzeitig mit dem Einzug der AFD ins Parlament wirksam wird.

Da die Grünen mit Jamaika in die Bundesregierung vermutlich einrücken werden, dürften nun die AFD-Abgeordneten es sehr begrüßen, dass ihre Rechte posthum von der damaligen Grünen  Opposition gestärkt werden  und sie dann in ihre Fußstapfen treten können.

Wird dann die Finanzkrise von den Grünen aufgearbeitet, die nun vielleicht in der zukünftigen Bundesregierung sitzen - nimm Deine Feinde mit in das Boot und sie werden ein Teufel tun, das Boot zu versenken, auf dem sie nun Passagiere sind...

"Ich bin der Geist, der böses Will und Gutes schafft", könnte man in Anlehnung an Faust schon sagen.

Aber das ist ja alles unwichtig, denn nun verkauft man uns gerade eine epochale Sensation, die den Wohlfühl-Index weiter nach oben treibt: Wir haben endlich ein drittes Geschlecht in Deutschland und höchstrichterlich ist das nun abgesegnet:

"Personen, die sich dauerhaft weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen lassen, würden in ihren Grundrechten verletzt, wenn sie das Personenstandrecht zwinge, das Geschlecht zu registrieren - aber keinen anderen positiven Geschlechtseintrag als weiblich oder männlich zulasse (Az. 1 BvR 2019/16).", Spiegel , Urteil zu Intersexuellen Stärkung des dritten Geschlechts, 08.11.2017

Nun, nicht das der Autor mechern will, aber Kinder, deren Geschlecht noch nicht entwickelt ist, müssten dann eigentlich das vierte Geschlecht ohne Geschlecht sein oder sächlich mit  geschlechtlicher Prädestination,  aber noch nicht vom freien Willen bestätigten Geschlecht - es heißt ja irgendwo auch das Kind, wodurch die Eltern sich aber immer noch nicht sicher sein können, ob sich das Kind später einmal als Mann, Frau, Intersexuelles Lebewesen oder als UFO von einem fremden Planeten fühlt.

 
Tja, die 80000 bis 160000 betroffenen, die an einerForm dieser Krankheit, ICD: Schlüssel
ICD-10-GM-2014 scheinbar nicht leiden:

"Die Internationale Klassifikation der Krankheiten ICD-10-GM-2014 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt in Kapitel XVII (Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien) auch angeborene Fehlbildungen der Genitalorgane, insbesondere ein unbestimmtes Geschlecht und Pseudohermaphroditismus.", Wikipedia
 
Genetische Ursachen:

"Chromosomale Variationen: Statt der durchschnittlich am häufigsten vorfindlichen Karyotypen 46,XX (weiblich) und 46,XY (männlich) gibt es unter anderem auch die Varianten 45,X, bekannt als Turner-Syndrom mit einem weiblichen Phänotypus, und 47,XXY, das Klinefelter-Syndrom mit männlichem Phänotypus, sowie Mosaike mos45,X/46,XX, mos45,X/46,XY und den Chimärismus chi46,XX/46,XY. Das chromosomale Geschlecht ist die Basis aller weiteren Geschlechtsausprägungen." Wikipedia

Man spricht von einem historischen Urteil, aber man kann nur hoffen, dass diese Menschen nicht aus dem ICD herausfallen, weil es sonst keine ärztliche Erstattung gibt.

Sorry, aber irgendwann müssen sich auch diese paar Prozente der Gesellschaft dafür entscheiden, ob sie auf die Männer oder Frauen-Toilette gehen, ob sie eine eingetragene Lebensgemeinschaft oder Ehe mit einem Mann oder Frau oder einen intersexuellen Menschen gehen.

Leitlinie dafür ist keine Erbkrankheit nach meiner Ansicht, sondern die Mehrheit einer gesunden Gesellschaft, die sich an weiblich oder männlich orientiert, ohne sich an sächlich zu vergreifen.

Ich diskriminiere jetzt andere, weil ich sage, dass wir eine krankheitsfreie Richtlinie nach Mann und Frau haben und eine absolute Minderheit im Promillebereich sich dann entscheiden soll, wo sie mehr steht. Gibt es denn intersexuelle Kleidung, Toiletten oder im sexuellen Bereich irgendwo eine pragmatische Anwendung, wo es über dem Maß hinaus erforderlich wäre, dass es ein drittes Geschlecht gibt?

Es gibt behindertengerechte Toiletten und das ist sehr o. K., aber noch Logik dürften dann bekennende intersexuelle in Zukunft weder Männer noch Frauentoiletten benutzen, sondern dann eben für kranke Menschen geschaffene Behindertentoiletten benutzen.

Ich drehe den Spieß jetzt einmal um und sage, dass ein Intersexueller nun nichts mehr auf einer Männer oder Frauentoilette zu suchen hat und wenn nötig, dann gehe ich vor das Bundesverfrassungsgericht und klage das Recht ein.

Als Mann oder Frau habe ich einfach einmal das Recht, dass nur Menschen meines Geschlechts auf der Toilette sitzen und nicht von einem anderen Geschlecht!

Dieses Urteil ist wieder so ein sinnloses Unterfangen, wo an der Realität vorbei gesprochen wird und es erhebliche Gefahren für die Zukunft gibt.

Denn es geht Null Prozent um die pragmatische Ebene, sondern um einen ideologischen Überbau mit einer gefährlichen Tendenz

Wir sind in einer Gesellschaft, wo wir gerade genetische Quantensprünge machen und es nur noch eine Frage der Zeit ist, wo Kinder in Brutkästen oder durch genetische Manipulation determinierbar sind:

Sollte der Staat einmal auf die Idee kommen billige Arbeitskräfte in Brutmaschinen zu produzieren (alles was Arbeit schafft ist bekanntlich sozial), so ist das gerade die Legitimation Kinder mit nur einem X- oder Y-Chromosom zu züchten und ihre sexuelle Identität als drittes zugelassenes Geschlecht zu determinieren!

Erst Frau und Mann abschaffen, um dann einen Faschismus zu gründen und den Leuten dann noch zu sagen: Ist keine Krankheit. Ist voll zugelassen. Und das dumme Volk verfällt in Begeisterung und Euphorie: Mal nur als Frage:

Sind die fertil oder nicht - teilweise ja und teilweise nein ist dann die salomonische Antwort.

Fazit:

Gomorrha schafft sich seine Wunschlebewesen und ihr arbeitet gerade daran, dass natürliche mit dem Widernatürlichen zu paaren, Schimären zu schaffen und das Volk jubelt mit Begeisterung und spricht von einer historischen Entscheidung:

Alle Versuche der Regierung gehen dahin, den Menschen zur Vermehrung unfähig zu machen, Homo-Ehen zu etablieren, familiäre Strukturen zu zerstören, ungeborenes Leben abzutreiben.

Die Entmenschlichung wird immer weiter getrieben und dann die Genetik  und Brutkästen als weißer Ritter aus dem Hut gezaubert, wo Menschen nach dem Prinzip des Bienenstaates gezüchtet werden.

Dazu wird alles normale zerrüttet und Erbkrankheiten zum dritten Geschlecht erhoben, aber alles was Arbeitsplätze schafft ist ja sozial und Eure Geschöpfe werden dann auf dem ersten Arbeitsmarkt das Modell der Zukunft.

Ihr widert mich alle so an, ich verachte Euch und wiederhole es gern nochmal: Ich möchte in diesem Land nicht einmal mehr begraben liegen, wo man Männer und Frauen zu Karikaturen macht und Krankheiten zur erstrebenswerten Norm hochstelisiert.

Wo man die Ehe zu einem Zerrbild wechselseitiger Beziehungen herabwürdigt und meint Verführer von Jugendlichen zu entschädigen und dafür Gesetze verbiegt und am liebsten auch noch die Verführer von 14- 16-jährigen gern entschädigt hätte.

Wo Teile der evangelischen Kirche ihren Segen für gleichgeschlechtliche Trauungen gibt und bei der Abtreibung berät.

Wo Tiersex ohne Zwang und Gewalt nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit darstellt.

Wo die Ehe keine erstrebenswerte Institution mit hervorgehobener Stellung ist. Wo Humanismus keinen Unterschied mehr zum Satinismus kennt.

Eure Moral hat keinen Bestand mehr vor Gott und ich schäme mich dafür in dieser Gesellschaft zu leben.

Und so ist auch eben meine Bilanz: Eben ein ganz normale Woche in Gomorra...  

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09.11.2017 Geoingeneering oder Satans Segen für die Menschheit

Man kann zum Thema Klimawandel stehen wie man will, aber in Folge meiner Recherchen über Methan von Kühen stieß ich unweigerlich auf Geoengineering und den Vorschlag Schwefeldioxid in die Stratosphäre mit Flugzeugen, Ballons oder Schornsteinen in unsere Stratosphäre zu leiten und damit die Erderwärmung zu stoppen.

Blaupause war dafür u. a. der Ausbruch des Vulkans Pinatubo, in dessen Folge die Erderwärmung um 0,5 Grad fiel.

Hm, mal abgesehen davon, dass dieser Berg nicht nur reines Schwefeldioxid ausspuckte, sondern ein Gemisch, bei dem  wie üblich bei Vulkanausbrüchen jede Menge Feinstaub ausgestoßen wurde, scheint es den humanistischen Satanisten nicht genug zu sein Schwefel in das Weihwasser der Kirche beizumengen und die gleichgeschlechtliche ehe zu segnen, sondern die wollen wo ernsthaft die Menschheit ausrotten und Quälen uns mit satanistisch-wissenschaftlichen Ideen:

Das Zeug muss selbstverständlich abgebaut werden und ich hoffe, dass ein paar Leser auf den ersten Blick diesen Ansatz für eher anzweifelbar halten, denn hier wird die Pest mit Cholera bekämpft...

Vielleicht eine Lektion in Sachen Chemie und der Autor zitiert von einer Seite, die sehr ausführlich über Schwefel und dessen Auswirkungen auf Wasser referiert und ich nehme die folgenden Kernsätze wortgetreu heraus:

  "Elementarer Schwefel ist in Wasser stabil, reagiert also nicht mit diesem. Dies ist bei einigen Schwefelverbindungen sehr wohl der Fall. Ein Beispiel ist Schwefeldioxid, das beim Einleiten in Wasser zu schwefliger Säure reagiert. Die Reaktionsgleichung lautet dann:

SO2 + H2O -> H2SO3", Read more: https://www.lenntech.de/element-und-wasser/schwefel-und-wasser.htm#ixzz4xy0LguVk

Saurer Regen, Überdüngung von Land oder Meer und ein Angriff von Kalkschalen wären die Folge.

Nebenbei war ein Vulkanausbruch damals in Irland verantwortlich für die größte Hungersnot und Auswanderungswelle von Irland nach den USA und Wikipedia schlägt das ernsthaft als Lösung vor:

"Ein prominenter Ansatz lautet, Schwefeldioxid in die Stratosphäre zu befördern, welches Sonnenstrahlen ins All reflektiert und damit die Erwärmung der Erde abschwächt. Die Idee basiert auf Erfahrungen mit Vulkanausbrüchen. So führte der Ausbruch des Pinatubo 1992 zu einem globalen Temperaturabfall von 0,5 °C. Der Ausbruch des Toba vor etwa 75.000 Jahren führte zu einem vulkanischen Winter, der mit geschätzten 3-5, anderen Modellrechnungen zufolge sogar 8-17 °C Abkühlung einherging.
Die Idee stammt ursprünglich von dem russischen Klimatologen Michail Budyko, der sie bereits in den 1970er Jahren veröffentlichte.[10] Der Atmosphärenwissenschaftler Ken Caldeira und die Physiker Lowell Wood und Nathan Myhrvold von der Firma Intellectual Ventures entwickelten den Ansatz, Schwefeldioxid mit Hilfe eines etwa 25 km langen und wenige Dezimeter durchmessenden Schlauchs in die Stratosphäre zu pumpen. Heliumballons würden den Schlauch und mehrere daran befestigte Pumpen tragen. Das am Ende des Schlauchs austretende farblose Flüssiggas würde sich durch Stratosphärenwinde innerhalb von etwa 10 Tagen um die Erde legen. Das Schwefeldioxid könnte als Abfallprodukt aus dem Ölsandbergbau in Kanada stammen. Die notwendige Menge an Schwefel entspricht laut den Entwicklern etwa 1 % der weltweiten Schwefelemissionen. Insgesamt würde die Neutralisierung der globalen Erwärmung 250 Millionen US$ kosten, was verglichen mit den von Nicholas Stern in Verbindung mit Emissionseinsparungen genannten Kosten von jährlich 1,2 Billionen Dollar extrem gering wäre. Zum Vergleich: die Al Gore Foundation gibt jedes Jahr 300 Millionen Dollar für Öffentlichkeitsarbeit aus. Eine auf dem gleichen physikalischen Mechanismus basierende Idee von Intellectual Ventures ist, die Schornsteine mehrerer schwefelemittierender Fabriken mit Hilfe von Heißluftballons und Luftschiffen in die Stratosphäre zu verlängern.[11][12][13]
Mehrere namhafte Wissenschaftler, so der Chemienobelpreisträger Paul Crutzen und der Präsident der NAS, Ralph J. Cicerone, befürworten die ähnliche Überlegung, mit Schwefel beladene Heißluftballons in die Stratosphäre aufsteigen zu lassen, um sie dort zu verbrennen. Diese Methode würde laut Crutzen jährlich lediglich 25 bis 50 Milliarden US$ kosten, wird aber von einigen Wissenschaftlern aufgrund möglicher unvorhersehbarer Effekte und der Notwendigkeit eines dauerhaften Schwefeltransports kritisiert.[14]", Wikipedia, Geoengineering, Schwefeldioxid

Da arbeiten Menschen an der Auslöschung der Menschheit und propagieren das lautstark. Ihr kriegt nicht für drei Tage eine vernünftige Wettervorhersage hin, wisst aber wie sich das Zeug verteilt und welche Inseln oder Kontinente verhüllt werden.

Im ungünstigten Fall sammelt sich das an den Polkappen und dort wird dann der natürliche Albedo-Effekt ersetzt durch Lichtmangel - ich halte das für brandgefährlich...

Leute, Schwefeldioxid hat weder in der Atmosphäre noch im Weihwasser der Kirche in hoher Konzentration etwas zu suchen.

Nebenbei: Nicht nur die Wärme wird zurückgehalten, sondern die Fotosynthese von Pflanzen ausgenoggt mit einem Übermaß an Düngemittel und sauren Boden.

Dass Schwefeldioxid reagiert nicht nur mit Wasser, sondern tritt mit UV-Licht zusammen und lustigen anderen Verbindungen wie Methan...

Christlich gesehen ist Schwefel des Teufels und chemisch gesehen zweifelt der Autor an, dass die Nebeneffekte den ursprünglichen Gedanken zu Nichte machen.

Und wie den Effekt stoppen: Dann Weihwasser der evangelischen Kirche verwenden, aber das ist doch schon schwefelhaltig...

Aber irgendwie ist das wieder typisch für das irdische Gomorra, die von Mutter Erde gespeicherten Vorräte innerhalb kürzester Zeit durch Verbrennungsmotoren jagen und dann Schwefeloxid in die Stratosphäre einbringen, damit der Mensch Luzifers Taufe erhält - natürlich zur Rettung der Erde.

Macht nur so weiter, ihr macht zumindest alle Satanisten mit solchen Ideen  zufrieden. Segnet Eurer  Leben  mit dem Schwefel, welcher dann herabregnet und Eure Häupter benetzt.

Amen

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11.11.2017 Nachtrag zum Geoengineering

Der Autor schrieb über die satanische Idee des Drückens der Erderwärmung durch künstliche Injektion von Schwefeldioxid und sichert dazu einen Text über die globalen Auswirkungen des Pinatubo

"Globale Auswirkungen

Die gewaltige Eruption brachte eine enorme Menge an Aerosolen und Staub in die Stratosphäre. Schwefeldioxid oxidierte in der Erdatmosphäre und erzeugte Nebel aus Schwefelsäuretropfen, die sich während des Jahres stufenweise in die Stratosphäre ausbreiteten. Es wurden insgesamt 17 Millionen Tonnen SO2 in die Stratosphäre injiziert, das größte Volumen seit der Eruption von Krakatau im Jahre 1883.

Die Folge aus dieser gewaltigen Injektion war eine Sonnenlichtreduktion um 5 Prozent. Das wiederum führte zu einem durchschnittlichen Temperaturabfall um 0,5 bis 0,6 °C in der nördlichen Hemisphäre und 0,4 °C weltweit. In der gleichen Zeit stieg die Temperatur in der Stratosphäre um mehrere Grad. Die Wolken in der Stratosphäre, die durch die Eruption entstanden waren, blieben drei Jahre bestehen.

Die Eruption hatte auch einen signifikanten Effekt auf die Ozonschicht der Erdatmosphäre. Die Ozonschicht in den mittleren Breitengraden hatte den geringsten Stand, der jemals gemessen wurde und über der Antarktis nahm das Ozonloch eine neue Rekordgröße an. Die Eruption des Hudsons in Chile im August 1991 trug ebenfalls zur Zerstörung der Ozonschicht bei. In der Tropopause wurde beim Eintreffen der Aerosolwolken von Pinatubo und Hudson ein steiler Abfall der Ozonwerte festgestellt.

Eine andere Auswirkung des Staubs in der Atmosphäre war die Erscheinung der Mondfinsternis. Normalerweise ist der Mond auch im Kernschatten sichtbar. Im Jahr nach der Pinatubo-Eruption war er jedoch während der Finsternis fast gar nicht mehr sichtbar, da durch den Staub in der Atmosphäre zu viel Sonnenlicht absorbiert wurde.", Wikipedia : Globale Auswirkungen vom Pinatubo

Also jetzt mal ehrlich: Da wird beim Thema Goeingeneering propagiert, dass man Schwefeldioxid in die Stratosphäre einleiten soll und ätzt dann als Nebeneffekt unsere Ozonschicht weg, obwohl dann so eine künstliche Mondfinsternis dann irgendwo nach einem Vulkanausbruch zumindest für Werwölfe und Vampire einen Einfluss auf deren Leben habe dürfte -:).

Dann beruht dieser Effekt wie oben beschrieben nicht allein auf Schwefeldioxid, sondern eben auch auf Staub, so dass die Legende einer alleinigen Klimaänderung durch Schwefeldioxid keinen Bestand haben dürfte.

Also die Wegätzung der Ozonschicht als kleiner kollateral-Schaden und wen stört es schon, wenn man in einer kälteren Umgebung kein Sonnenbad mehr gibt...

"Als im Jahr 1815 der indonesische Vulkan Tambora ausbrach, veränderte sich das Weltklima. 1816 ging in die Geschichte ein als das Jahr ohne Sommer. Kalt war es. Starker, dauerhafter Regen an vielen Stellen rund um den Globus. Auch in Irland, wo die Wassermassen den Boden für den dort so bevorzugten Kartoffelanbau nachhaltig verschlechterten, ihn vielerorts verdichteten, ihm seine Lockerheit raubten, in der die Knolle so gern gedeiht." , Quelle: Welt, "Es war ein Pilz, der eine Million Iren tötete",Von Ulli Kulke, Veröffentlicht am 30.04.2012

Tja, ob und in weit Schwefeldioxid an vermehrten Regenfällen mit Schuld war, dass  weiß ich  nicht, aber wenn ich mir so diesen Sommer ansehe, dann war  dieser Sommer fast abartig nass - vielleicht Grundlage für eine Verschwörungstheorie...

Wie dem auch sei, ich zweifle zur Zeit an Geoengineering und an Vorschlägen, die unsere Ozonschicht  wegätzen...


11.11.2017 Methan - Alpha und Omega eines Planeten.

Wie gesagt,  ich wollte  einen Artikel über Kühe und Methan schreiben, landete dann aber in einem verwirrenden Komplex, der von Abhängigkeiten, der Entstehung des Lebens und bis hin zum Treibhauseffekt so Komplex ist, dass ich am Ende erst einmal weiß, dass ich nichts weiß und dieses ein so großer kybernetischer Komplex ist, dass ein Mensch ohne Chemie, Physik und Biologie-Studium sich zwar eine Meinung bilden kann, aber mehr nicht.

Morgen setze ich mich einmal daran und beleuchte für mich einige Facetten, aber die Wahrheit zu finden ist sehr, sehr schwierig.   
 

11.11.2017 Bald keine Tornados mehr in Deutschland?

Was sich metereologisch gut anhört, ist militärisch eine Entscheidung für ein europäisches Kampfflugzeug in einem Kooperationsprojekt im Rahmen vom Tornado oder ein  us-amerikanisches Kampfflugzeug Namens F-35 aus der USA.

Der Luftwaffenchef Karl Müllner stellte eine Wunschliste über Fähigkeiten von modernen Kampfflugzeugen aus, die rein zufällig den Fähigkeiten der F35 entsprechen.

Dieses freut letzten Endes den amerikanischen Weihnachtsmann, der nach seriösen Pressebrichten seine Rentiere durch 2500 Exemplare F35 für 1,3 Billionen ersetzen will und nun nach dem neuen Motto Amerika First  die Beschenkten mit einem Kostenbeitrag  von  80 Millionen Dollar beteiligen will...ja, Sicherheit gibt es nicht umsonst und der europäische militärische "dritte-Welt-Weihnachtsmann" verlangte schließlich auch um die 60 Millionen pro Maschine.

Ist ein wenig wie bei den Smartphones - bloß weil da so ein blöder Apfel drauf ist, sind die Dinger dann gleich im Preis Spitzenklasse...

Aber bleiben wir einmal beim europäischen Dritte-Welt-Weihnachtsmann, von dem Deutschland  der drittgrößte Waffenlieferant ist, welches aber gerade einmal 7 % am Weltmarkt sind.

Die Anzahl der Beschäftigten in der Rüstungsindustrie sank nach oben angegebenen Link vom Fokus con 1990 - 2011 von 250.000 auf 98.000 Menschen - wobei in dieser Zahl die Zulieferer-Betriebe nicht erfasst sind und das dann doch 316.000 Menschen sein sollen.


Im Jahre 2002 schlug Rüstungs-Experte Thomas Diehl bereits alarmierende Töne an:

"Als einen wichtigen Grund für die schlechte Entwicklung sieht Vorstandschef Thomas Diehl die Auftragsvergabe durch den Bund: "Wenn es so weiter geht, wird die deutsche Wehrtechnikindustrie ohne die Amerikaner auf Dauer nicht lebensfähig sein." Die Gefahr des Ausverkaufs schätzt er als "sehr massiv" ein. "Ich erwarte, dass die Amerikaner strategisch einsteigen, wo immer sie können." " Manager Magazin, Deutsche Rüstungsindustrie vor dem Rohrkrepierer?, 05.07.2002,Thomas Diehl von Michael Dauer

Nur weil England einen Brexit vollzog, Italien irgendwo an dem F 35 beteiligt wurde, muss Europa doch nicht die Entwicklung einer eigenständigen Verteidigung auf Eis legen?

Es ist schlichtweg verlogen nicht darauf hinzuweisen, dass mit Tornado und Eurofighter veraltete Maschinen von 1969 in der Luft sind: Die Maschinen unterliegen einer laufenden Entwicklung und das Radarstörgerät und längere Flugzeiten so wie eine bessere Tarnkappenfunktion können nachgerüstet werden.

Der Rückzug aus dem militärischen Flugzeugbau liefert auch für die zivile Flugfahrt neue Erkenntnisse. Eine Schlüsseltechnologie, Erfahrungen und Ersatzteilproduktion ins Ausland zu verlegen, ist angesichts eines zusammenwachsenden Europas ein Unding  und Herr Müller sollte einmal überprüft werden, ob er noch dem richtigen Weihnachtsmann dient, weil bis zum Vaterlandsverrat es ziemlich egal ist, ob man Europa von Russland oder den USA abhängig macht.

Konkurrenz belebt das Geschäft und da wir keine Atomwaffen besitzen, dann doch bitte die europäische Variante mit Elektromotor statt Verbrennungsmotor - ach nein, dass war ja die Automobil-Industrie und die verliert im Deutschland der Grünen immer mehr den Anschluss.

Dann geht die Entwicklung immer mehr zum Drohnenkampf über und eine Rakete für 200.000 € schießt den Fighter ab...

Wir sprechen so um die 20 Jäger und die Ersatzteile kommen dazu. Dann um Arbeitsplätze und einer den Amerikanern devote Kanzlerin, die in ihrem Parteiprogramm schrieb, dass alles, was Arbeitsplätze bringt, doch sozial sei, aber wenn es sich dann um eine Schlüsseltechnologie der Zukunft mit Arbeitsplätzen in ganz Europa handelt, dann sind die guten Vorsätze vergessen:

Und Butter bei die Fische: Da profitiert kaum ein deutscher Zulieferer-Betrieb...

Genetik verboten, Auto-Industrie zunehmend abgehängt und Verteidigung geht nicht, weil Amerika First  gilt:

Für was soll das Entwicklungsland Deutschland eigentlich in Zukunft stehen?

Smartphone? Zug abgefahren!
Internet? Zug abfahren!
Genetik? Zug abgefahren!
PKW? Zug fährt gerade ab!
Militärtechnologie? Zug fährt gerade ab!
Atomenergie? Zug führ ab!

Döner? Hat Zukunft, ist aber keine wirkliche Schlüsseltechnologie und löst Sozial-Neiddebatten aus...

Es scheint wirklich eine wirtschaftliche Schicht zu geben, die am Untergang Deutschland interessiert zu sein scheint.

Also kein Tornado mehr über Deutschland und im Bahnhof Deutschland herrscht Totenstille...


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12.11.20117 Methan als Alpha und Omega

Schauen Wissenschaftler in das Weltall, dann suchen sie erstmal Methan, welches ein Produkt anaerober Lebewesen (Bakterien) sein könnte.

Nach dem Miller Urey-Experiment war Methan vielleicht ein wichtiger Bestandteil der Ursuppe.

Sind erst einmal zwei hingeworfene Fakten und dann ist es vielleicht noch wichtig eine kleine Formel hinzuzuziehen, welches wieder einmal nur so eine Teilwahrheit aus unzählig vielen Formeln ist, die so auf den Planeten in unserem Universum abgehen und daraus kann man dann Thesen ableiten:

CH4+2O2 -> CO2+ 2H20

(bei Verbrennung mit genügend Sauerstoff)

und

(bei ungenügendem Sauerstoff mit Kohlenmonoxid als Nebenprodukt)

2CH4 + 3O2 -> 2CO + 4 H2O

Quelle: Wikipedia

Aus diesen wenigen Fakten lässt sich doch eine schöne Geschichte basteln, wie ich dann erst einmal die Entstehung von Leben betrachte:

Methan scheint nach meiner Einschätzung mehrmals eine bedeutende Rolle bei der Entstehung des Lebens zu haben und fangen wir einmal da an, wo die Erde sich aus einer Gaswolke zusammentat, Kometen einschlugen und ein Teil der Erdoberfläche erstarrte, wobei dann  vulkanische Aktivität anbrach:

Woher kam denn nun eigentlich das Wasser auf der Erde? Ich brauche mir nur einmal die obige Formel anzuschauen und sehe, dass Methan gleich zwei wichtige Zerfallsprodukte besitzt: 2 Moleküle Wasser und ein Molekül Kohlendioxid..

Aus lebloser Materie wurde also weiterhin leblose Materie, aber es entstand ein Mittler (Methan), der unter anderem Kohlendioxid und Wasser produzierte: Allein aus Verbrennung hinaus wurden irgendwelche Oxide und Wasserstoffatome also zu Wasser und Kohlendioxid und damit wurden im Prinzip mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: CO2 ist ein Treibhausgas und ohne CO2 und Methan wären wir bei -18 Grad auf dieser Erde.

Es wurde also mollig warm und viel wichtiger: Es gab Wasser als Grundlage für das Leben.

Warum gibt es so wenig Methan? Weil es sich auf Planeten im Universum verflüchtigt oder zerlegt wird und dieses würde wiederum bedeuten, dass es, bevor unsere Atmosphäre überhaupt ansatzweise vorhanden war, dass Methan vielleicht einen hohen Bestandteil vor einigen Milliarden war - Erst das Wasser, dann das Methan.

Vielleicht mal einen Blick auf den Mars: Auch dort existiert sehr viel Kohlendioxid, Spuren von Methan und Wasser.

Wenn ich Recht haben sollte, dann müsste eigentlich mehr Wasser auf dem Mars sein. Nicht unbedingt an der Oberfläche...

Das alte Prinzip war dann abgehandelt und in der Ursuppe nahm das Methan als prima Materia der Schöpfung eine weitaus gravierende Rolle ein - Na ja, das war so eine Übergangszeit und alles folgende lief ziemlich parallel ab -:)

In der Ursuppe war nach der o. a. Theorie der Ursuppe dann Methan an der Schaffung der ersten Bakterien beteiligt:

Es war ja auch so ziemlich alles vorhanden  - eine  warme mollige Umgebung, Wasser und Kohlendioxid, dazu elektrische Entladungen und dann wurden die ersten  Lebewesen gebildet, die sich vorzugsweise im Wasser unter ziemlich anaeroben Bedingungen so richtig wohlfühlten  und aus der Energie  für Flammen wurde nun durch eine kleine Metamorphose Methan zum Wandler für Energie für die ersten Lebewesen, für die Methan und Kohlendioxid das erste Kraftfutter war:  nochmal zur groben Kette  CH4 > Erstellte Wasser und Kohlendioxid > Bakterien und Photosynthese erstellten Sauerstoff > Lebewesen sterben und produzierten bei der Verfaulung u. a. auch wiederum Methan. Denn Pflanzen werden unter Luftabschluss wieder u. a. zu Methan...

Und jetzt sind wir schon einen weiteren Schritt weiter und im Meer und am Land waren dann Pflanzen...Bla Bla Bla.

Dieser Kreislauf hörte nicht auf, bloß das Mutter Erde nun auf einen Trick verfiel und Methan für schlechte Zeiten einlagerte Über 4 - 6   Tonnen Methanhydrat befinden sich auf der Erde in Kristallform und der Mensch denkt nur an die Energie, während der Autor eher an das Wasser denkt, dann vielleicht dem CO2  und anaerobe Bakterien, die dann zweiten Kreislauf auslösen können...

Das erkläre ich gern: Durch den Treibhaus-Effekt, den wir Menschen in relativ kurzer Zeit  hervorrufen,  mag die Erde vielleicht sich erwärmen und vielleicht sämtliches Leben an der Erdoberfläche  töten, aber es ist genug CO2, Methan und Wasser da, um vielleicht nach Jahrmillionen einen neuen Kreislauf auszulösen.

Im Augenblick hat die Erde Fieber, aber durch Meteoriteneinschläge oder Vulkanausbrüche wurden  wahrscheinlich ähnliche "kurzfristige" Temperaturveränderungen  bewirkt: Mutter Erde würde darüber lachen, wenn sie könnte...

Aber kommen wir zurück zu den Pflanzen und Kühen, letztere werden für ihre Methanabgbe verunglimpft, während seit Urzeiten die Pflanzen in Feuchtgebieten Methan produzieren, wenn sie sterben  - dasselbe machen sie in den Därmen der Kühe und das Pflanzenmaterial würde sonst irgendwo  in der Erde unter anaeroben Bedingungen  u. a. zu Methan:

Laut Wiki kommen 10 t Milliarden Tonnen vom Fossilen Öl, 188 Milliarden Tonnen von der Landwirtschaft, wo die Mülldeponien eingerechnet werden, damit die Zahl dann erschreckend wirkt. 34 Milliarden Tonnen von der Verbrennung von Biomasse,  167 von Nassland, 64 von anderen natürlichen Emissionen...

  Nur bei den Kühen macht man dann die dubiose Rechnung in 200 Liter von Methan pro Tag. Bei Kühen kann man das auch gut berechnen, während man durch brennende Quellen, Unfälle, undichte Leitungen immer mehr Methanquellen findet, die versteckt jede Statistik lügen straft.

Das umgekehrt das gefressene Gras sonst teilweise verrottet und durch Fäulnis zu Methan wird, ist eher uninteressant.

Übrigens weist der Autor bei the way nur einmal darauf hin, dass die Abbau-Zeit von Methan eher 9-10 Jahre dauert, während Kohlendioxid so um die 120 Jahre braucht.

Aber um etwas Wasser auf die Mühlen zu Gießen, ist Methan "viel schädlicher" als die üblich durchgeführten Rechnungen und damit meine ich nicht die zehnfache Wirkung von Methan auf unsere Atmosphäre, sondern man muss sich dann die o. a. Formel noch einmal in Erinnerung rufen: 
CH4+2O2 -> CO2+ 2H20

Also entsteht beim Abbau von einem Methanmolekül indirekt ein Kohlendioxid-Molekül, welches dann noch einmal 120 Jahre in der Atmosphäre verbleibt: Rechnen das unsere Profis eigentlich mit ein?

Jetzt werde ich wieder ein wenig philosophisch und stelle Mal so in den Raum:

Methan erschuf unsere Aminosäuren mit, Methan nährt(e) durch den Zerfall weiterhin Pflanzen und Bakterien und letztlich bringt es Wasser und CO2, welches von Pflanzen in Sauerstoff verwandelt wird.

Am Ende werden die Pflanzen, Tier und Mensch durch Fäulnis wieder zu Methan, wobei wieder Feuchtgebiete daran beteiligt sind, wo  dann auch wieder Wasser produziert wird.

Das System ist doch Schlicht und nebenbei der Kreislauf des Lebens.  Die Zeit als Alpha ist vorbei, als Lebewesen geschaffen wurden, die  dann  sich in den Kreislauf einbauten.

Sie kopierten im Prinzip nur den Abbau von Methan zur Energiegewinnung auf molkularer Ebene, ohne das Zeug zu verbrennen...

Dieser Kreislauf ist auch heute viel größer und wenn ich mir die Wissenschaft so anschaue,  noch lange nicht hinreichend erforscht und ausgereizt.

Nichts passiert aus Zufall, behauptet der Autor dieses Artikels  und es ist vielleicht  ein Teil der Prima Materie, die aus chemischen Elementen bis zu dessen Verwesung umbaut.

Andere sehen in Methan die Energieversorgung der Menschheit und ich sehe Wasser und Kohlendioxid - das erinnert mich an einen Witz aus Top Secret:

Dort wurde ein Wissenschaftler befreit, der eine Maschine erfand, die Meerwasser in Salz und Wasser trennen konnte.

Der Wissenschaftler sagte darauf: "Wissen Sie, was das bedeutet?"
Worauf der Held sagte: "Salz für die ganze Menschheit!"

Der Wissenschaftler meinte natürlich Wasser für die ganze Menschheit, aber wenn ich mir so die Diskussionen anschaue und die Formel dann sehe, dann sage ich, dass ich Co2 und H2O sehe, während Wissenschaftler und Neokapitalismus eher die Energiegewinnung sehen...

Nein, dass löst nicht das Treibhausproblem, aber aus der Geschichte der Geologie wissen wir, dass sich das Wetter immer wieder änderte und die Erde reagiert adäquat auf die Bedrohung durch den Treibhaus-Effekt und bekommt Fieber und schwitzt.

Zur Not gehen dabei sämtliche Lebewesen drauf und nicht nur  wie einst die Saurier, Vielleicht auch alle Pflanzen und Menschen, aber dafür nimmt sich die Erde dann ein paar Millionen Zeit und sie kann dann auf mindestens zwei Mechanismen zurückgreifen:

Entweder Reparatur mit Hilfe der Pflanzen und Lebewesen oder im Extremfall eben ein Neubeginn...

Dieser Kreislauf ist vielleicht sogar universell, wenn eben irgendwo im Weltraum ein abgekühlter Planet im richtigen Abstand um  eine Sonne kreist, dann gibt es wieder Vulkanausbrüche, Methan entsteht....Co2 und H2O.....

Der Autor spricht von einem Kreislauf des Lebens: Alles wird durch Methan  lebendig und alles lebendige wird auch wieder teilweise als Tribut zu Methan.

Der Autor sagte übrigens, dass dieses wiederum nur ein teil der Wahrheit ist.  Vielleicht existiert ja noch ein weiterer Kreislauf, aber der passt hier nicht systematisch  rein.

Natürlich ist hier vieles spekulativ, einiges falsch, aber der durchschnittlich gebildete Mensch müsste mich eigentlich verstehen: Und nur so als Tip: Hütet Euch diesen Kreislauf zu zerstören, bevor ihr ihn verstanden habt:

Methan ist ein Teil der Prima Materia, also ein wenig Respekt, bevor ihr über Kühe herzieht - in Indien sind die Kühe heilig...

Und dann kommen wieder zwei Abhandlungen über das ewige Leben und den tod, bevor es dann voraussichtlich mit einem weiteren Artikel über Kreisläufe weitergeht.

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14.11.2017 Sind wir Kinder der Sonne oder "Dust in the wind"?




Quelle: You tube, Kansas "Dust in the Wind", https://www.youtube.com/watch?v=tH2w6Oxx0kQ
eingebettet nach den Regeln von You Tube.


Nachdem das geozentrische Weltbild das heliozentrische Weltbild ablöste, wäre es wohl eine weitere Zumutung für die Kirche, wenn die Bibel nicht erkannt hätte, dass die Erde aus der Sonne hervorging.

Kant brachte dann mit Laplace das heraus, was man heute als Laplace-Kant-Theorie bezeichnet, nämlich dass das Universum aus einem Nebel hervorgeht.

Also eine Auflehnung gegen Gott? Nein, denn jener Kant leitete seine gesamten Theorien eher aus einem gottesfürchtigen Bild ab.

Es mag zwar eine Sünde gewesen sein, dass die Erde aus einem "Nebel" hervorgeht, aber es wäre eine Todsünde gewesen, dass die Erde aus der Sonne hervorgeht.

Nicht nur der Sonnenkönig war eine Verballhornung der Sonne, nein, andere ältere Religionen stellten die Sonne als göttlich dar.

Wie dem auch sei, der Gedanke, dass die Sonne unsere Planeten gebar scheint eine schier unglaubliche Vorstellung zu sein, sei es von Mächtigen heutzutage, die eher Abtreibung als Gebären in den Mittelpunkt der Betrachtung setzen oder der verbleibenden Katholiken, die bis vor ein paar Jahrhunderten noch das geozentrische Weltbild wie oben bereits angedeutet vertraten.

Die heutigen Theorien sind Thesen und hier beginnt für den Autor dieser Webseite eine gewisse Grauzone der seriösen Wissenschaft, die sich auf empirische Erkenntnisse beruft, die dann Formeln ableitet:

Um es noch einmal zu wiederholen: Selbst Einstein stützte seine Formeln wahrscheinlich auf Ergebnisse, die er als Mitarbeiter des Patentamtes und zusätzlich noch die versuche von Marie Curie, die den radioaktiven Zerfall peinlichst genau belegten und wenn man das hochrechnet, dann hat man eben ein friedliches Atomkraftwerk oder eine Atombombe.

Der Rest wird per try und error erforscht, wenn die Wissenschaft wirklich so genial wäre, hätte es nicht einen Atombombentest geben müssen.

Beim Universum fehlen uns weitgehend empirische Erkenntnisse und keine Radio-Carbon-Methode kann 6 Milliarden zurückgehen...

Dann bleibt uns aber immer noch die empirische Beobachtung unseres Universums, welches dann  einen Urknall sehr wahrscheinlich macht, weil alles irgendwo von einem Zentrum auseinanderfliegt.

Für die Nebular-Hypothese sehe ich ehrlich gesagt keine Beweise in Resten des Nebels, die dann irgendwo auch um die Sonne  kreisen müssten - auch Milliarden Jahre später, weil es nichts wirklich gibt, welches einen Körper im luftleeren Raum bremst...

Doch vielleicht trage ich in meiner immer konstruktiven Art eine Gegenthese vor, die ziemlich  leichter und empirisch aus heutiger Zeit  nachvollziehbar ist und das ist mehr als Wissenschaftler, die ein Modell vortragen, welches aus Zeitgründen nicht mehr nachvollziehbar ist und für mich zu viel Spekulation dabei ist.

Nach meiner Vorstellung gab es wirklich den Urknall und unsere Sonne wurde ins Universum geschleudert und betrieb dabei eben je nach Zustand mehr oder weniger Kernfusion.

Da liegt schon einmal eine empirische Beobachtung zu Grunde, denn unbestritten betreibt die Sonne Kernfusion, während man auf der Erde diesen Vorgang noch nicht weitreichend emulieren kann, weil wir sonst Energie ohne Ende hätten.

Die Sonne flog also durch das All und hatte eine Eigendrehung um die Achse - heute mit 25  - 31 Tage.

Weil sie ein Gasball ist, sind die Umdrehungen in der Geschwindigkeit unterschiedlich.

Nun, wenn so ein rotierender Gasball durch die Galaxie fliegt, dann kann es dann oder wann passieren, dass ein Teil der rotierenden Kugel sich ablöst und dann als Feuertropfen in weiterer Rotation in eine Umlaufbahn begibt.

Dieser Tropfen rotiert dann ebenfalls und siehe da, fast alle Planeten drehen sich  in einer Richtung um die Sonne und deren Monde auch, die nach der Vorlage als kleinere Tropfen sich um den Planeten legten.

Aber, so werden jetzt vielleicht Zweifler sagen, dann müsste es ja Kernfusion auf allen Planeten gegeben haben!

Richtig, es gab Kernfusion auf sämtlichen Planeten, die sich um die Sonne drehten, aber das war minimaler Bestandteil und verbrauchte sich von daher schneller. Vielleicht wurden die Teile bereits abgesondert, als die Kernfusion bereits fast beendet war und die Sonne sich dieser Verbrauchten Teilen entledigte.

Wie dem auch sei: Da die Kernfusion in kleinen Stücken noch funktionierte, veränderte sich die Zusammensetzung der Planeten noch einmal:

Bei Kernfusion entstehen halt Atome, weshalb das ganze auch Kernfusion heißt...

Die Nebular-Theorie geht dagegen auf, dass das alle kleine Teilchen waren, die sich dann zusammentaten und auf einmal  anfingen zu glühen (Die Erde bestand mal nur aus Magma).

Dann fing sich alles an zu drehen (zufällig in dieselbe Richtung und ohne anschubsen dann einfach einmal so um die Sonne - Gott stieß vermutlich diese neu geschaffene Kugel einmal an, die dann brav um die Sonne flog).

Dann absorbierte diese Kugel allen Staub - müsste es da nicht noch andere Punkte geben, die in dieselbe Richtung flogen.

Scheinbar gab es dann einen Staubsauger-Effekt und sämtliche Staubkörner wurden von allen Planeten absorbiert bis heute, wo dann das Weltall clean ist - andere Staubnebel im Sonnensystem widerfuhr dieses Wunder nicht und so gibt es heute noch Nebel, die seit Milliarden existierten...

Wie entstand dann der Mond? Ach ja, das war dann ein Einschlag von einem Meteoriten.

Nach meiner These wiederholte sich nur ein Vorgang, den wir von der Sonne her kannten: Die Erde drehte sich von der Sonne mit Effet wie beim Billard-spielen von der Sonne weg, weil jede Kraft eine Gegenkraft erzeugt und wegen der Eigendrehung und Anziehungskraft der Sonne pendelte sie sich auf der Umlaufbahn ein und weil das eine mehr gasförmige/flüssige Kugel war, brach die durch die gewaltigen Kräfte ein wenig auseinander, wobei wiederum ein wenig Spin dabei war und sich der Mond auf unsere Umlaufbahn einpendelte.

Das andere Meteoriten später auf der Erde einschlugen, sei dabei eher uninteressant und entspricht ja auch empirisch gesehen der Realität.

Ob ein Meteorit aber die Erde ohne sichtbare Spuren am Mond und an der Erde spalten könnte, ist empirisch hingegen nicht nachgewiesen.

Genau so die anderen Planeten. Sie bildeten auf dieselbe Art Monde oder waren das immer Meteoriten, die einschlugen und daraus bildete sich ein Mond?

Das scheint mir nicht ganz logisch, nach meiner Kenntnis gibt es nur eine Ausnahme, wo ein Mond sich gravierend anders verhält und das könnte dann wirklich ein eingefangener Meteorit sein...

Meine Theorie hat den Vorteil, dass sie sich mit wenigen Zeilen beschreiben lässt und die zentrale Lage der Sonne als Schöpfer unseres Universums leicht erklärt. 

Dann, warum sämtliche Planeten offensichtlich heiß waren und von außen nach Innen abkühlten, total rund sind und keine Ecken haben - im Gegensatz zu Meteoriten, die Innen wie außen eher unterkühlt sind -:)

Dann hat meine Theorie den Vorteil, dass es schon einmal Kernfusion auf der Erde gab - was vieles erklärt, auch den Ursprung vom vielen Wasser: Wo Kernfusion ist, da gibt es sehr viel Wasserstoff und auch die anderen Elemente wurden in Eigenproduktion synthetisiert.

Hingegen beinhaltet eine Nebular-Hypothese, dass zum Zusammenschweißen hohe Temperaturen erreicht werden mussten.

Und dann vielleicht noch eine ganz gewagte Hypothese: Vielleicht gibt es sogar noch Kernfusion in Richtung Erdmittelpunkt und die Magma drum herum ist eine Art "Kühlkörper", der die Wärme der Kernfusion auf einen erträglichen Rahmen von ein paar tausend Grad reduziert, welches erklären könnte, warum die Magma im Umfeld innerhalb von ein paar tausend Jahren nicht erstarren lässt.

Bei einem Lava-Austritt erstarrt das Zeug innerhalb von wenigen Wochen und im Erdkern glüht Magma ein paar Milliarden Jahre vor sich hin: Jeder Fossiler Brennstoff hätte (insbesondere mit Luftabschluss) nach ein paar Jahren den Geist aufgegeben und wenn ich mir Lava bzw. Magma in seinen Bestandteilen so ansehe, kann ich nicht nachvollziehen, wie dass über die Zeit weiterhin vor sich glüht:

Es sei denn, es gibt dort irgendeine Kraft, die eine unheimliche Hitze produziert und das am Laufen hält: Und da fällt mir spontan nur Kernfusion ein, die Milliarden Jahre funktioniert.

Das wäre schon ganz schön zynisch, wenn der Mensch seit einigen Jahrzehnten versucht Kernfusion an der Erdoberfläche zu erzeugen, während das schon ein paar Milliarden Jahre im Erdkern funktioniert....-:)

Philosophisch gesehen hätten wir dann schon seit Jahrmilliarden Kernfusionsreaktorunfälle in unserem Universum gehabt oder bleiben wir beim Begriff Vulkanausbruch, wo "Kühlflüssigkeit" (Magma bzw. Lava)  ausbricht und die Havarie bzw. das Leck  eben an der Oberfläche von Mutter Natur wieder versiegelt wird.

Und ein Mond war dann ein Gau des Kernfusionsreaktors, bei dem ein Teil des Ursprungsplaneten abgesprengt wurde.

Das ist natürlich nur Theorie, aber der Autor sagt es einmal so: Wenn ich vermute, dass es vielleicht eine Kernfusionsreaktion gibt, dann könnten engagierte Wissenschaftler doch sich einmal zielgerichtet auf die Suche machen.

Meine rein logische Argumentation: Wie kann das Erdinnere so lange glühen, ohne  dass sich normale Substanzen aufbrauchen oder umwandeln und diese Argumentation ist schwer zu widerlegen.

Ich wusste schon immer, wenn ich in der Sonne badete,  dass  ich ein Teil der Sonne war.  Der Pantheismus glaubt, dass alles Gottes Substanz ist:

Der Mond kommt aus der Erde (bewiesen), die Erde und nebenbei alle anderen Planeten aus der Sonne (meine These) und die wiederum  aus dem Planeten, der einst beim Urknall zersplitterte.

Und vielleicht ist nicht nur die Sonne der Lebensspender, sondern Teil des Herzens der Mutter Erde, die uns auch von innen erwärmt und nicht nur von außen.

Ich finde, dass dieses sich irgendwo philosophischer und romantischer anhört, als Menschen, die sagen, dass wir aus Staub sind, der zusammengekehrt wurde und als Müllhalde vor sich hinglüht -:)

Vielleicht gilt auch der Spruch Nomen ist Omen und Kant und alle späteren Christen führten den Menschen in den Nebel.

Irgendwann wird die Sonne abgekühlt sein und ein Planet unter vielen sein. Sie wird dann dasselbe Schicksal erleiden, dass ihre Funken erlitten und da wird dann kein Mensch sein, der diesen Stern erobert.

Genaugenommen ist die Sonne ein Stern und mit dem Gedanken ein Sternenkind zu sein geht der Sternenhimmelstuermer dann auch selig schlafen!

Und das ist meine Message an Euch - geht selig schlafen, denn ihr seid alle Sternenkinder...

Amen



Achtung: Der folgende  Artikel wird eher auf philosophischer Grundlage geführt. Reale Zahlen und Formeln werden mit Nachweis als Hyperlink geführt - Schlussfolgerungen sind eher Ausdruck einer esoterischen Betrachtung.  Der Autor recherchierte eigentlich wegen der Methanausgabe von Kühen, dass wird der Bedeutung von Methan in der Ursuppe als mindestens einer prima Materia oder als verdammtes Treibhausgas nicht gerecht...

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15.11.2017 Die gute alte Zeit...

Laplace brachte seine Nebularhypothese 1796 hinaus und Kant sollte 1755 dieselbe Idee in seinem Werk vertreten haben (Wikipedia Nebularhypothese).

Eindeutig waren dann die beiden ihrer Zeit um einiges voraus, denn das Periodensystem der chemischen Elemente wurde erst unabhängig 1869 festgestellt, das Atom-Modell von Rutherford 1911 aufgestellt und von radioaktiven Substanzen, Kernfusion...hatte man auch eher wenig Ahnung...

Das die Milchstraße kein Nebularsystem ist, wurde hingegen 1609 von Galilei erkannt, also ist dieser Nebel eher ein Sternenhaufen...

Dennoch wurde dann ab den 1960 er Jahren die Nebularhypothese aufgegriffen: Nun ja, alles schien möglich in dieser Zeit bis zur Landung auf dem Mond, die wir im letzten halben Jahrhundert als wissenschaftliches Paradoxon nicht mehr hinbekommen, weil allein in diesem Bereich es eine Rückwärtsentwicklung in der Technologie gab.

Die 1960 er und 70 er Jahre waren auch zugleich vom kalten Krieg geprägt und schon immer galt: Wissen ist Macht.

Ich sage ja immer, dass man alte Zöpfe auch irgendwo abschneiden muss und die Kernfusion wurde hinreichend eruiert und deshalb finde ich eine Rückkehr ins Jahre 1796 mit dem Wissensstand von 1960 nicht unbedingt zielführend.

Im 18 Jahrhundert gab es vielleicht tolle Alchemisten, die hatten jedoch dem Zeitgeist entsprechend keine Ahnung von kritischen Massen , glaubten teilweise noch an Urzeugung und die Vier-Elementenlehre, aber wie ich in der letzten Abhandlung beschrieb, sollte man vielleicht die empirisch abgesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neuzeit benutzen und da passt meiner verquerten Ansicht nach mehr, dass Planeten von außen nach innen abkühlen und in ihnen eine Hölle aus Magma ist, deren Temperatur nicht einmal heute richtig zu erklären ist und warum sic deren Energieträger nicht verbrauchen, sondern Milliarden Jahre vor sich hinglühen.

In der Sonne ist glaube ich unzweifelbar an Kernfusion und auf der Erde und den anderen Planeten wird das durch eine zweite unbekannte Kraft erreicht?

Wie dem auch sei...wenn in hundert Jahren dann einmal wieder auf eine neue Theorie zurückgegriffen wird, dann bitte auch auf meine, denn die ist wesentlich unterhaltender und mal ehrlich, wären sie nicht lieber ein Sternenkind als Dust in the wind...?

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15.11.2017 Die Politik und der Ehevertrag

Zwei Menschen, die sich lieben. benötigen in der Regel keinen Ehevertrag, denn Liebe macht ja bekanntlich blind...
Der Teufel und die Koalition brauchen hingegen Verträge, denn es geht ja um die Seele...

Vielleicht sollte man voneinander lernen: Ein wenig mehr Liebe in der Koalition und ein intensives Vorgespräch über die sich anbahnende Ehe und deren Pflichten.

Im Augenblick verhandeln die politischen Partner in SPE von Jamaika über den Familiennachzug und der christliche Autor gab bereits sein Votum: Nachzug von Eheleuten und Kindern ist keine Verhandlungssache und auch seitdem die Zahl der subsidiären Flüchtlingen von 6 Millionen in der damaligen Bildzeitung auf vielleicht 60.000 . 160.000 schrumpfte sagt der Autor dieser Webseite: Was für ein Zeichen wollen die Menschen von der CDU/CSU da setzen?

Ich gebe den Grünen in dieser Frage voll Recht  und wenn die Koalition an dieser Frage scheitern sollte, dann kriegen die bei Neuwahlen meine Stimme.

Ansonsten halten sich die beteiligten Tapfer, setzen die unlösbaren Klammern in eckige Klammern und lösen diese Probleme in Spitzen-Runden.

Über Verhandlungstaktik kann man streiten, ich würde lieber mit den drängenden Problemen beginnen, aber auf der anderen Seite sind Vertrauensbildung und erste gemeine "Erfolgserlebnisse" wichtig.

Die Presse zeigt sich unnachgiebig und laufend werden scheinbar Dokumente von besorgten Verhandlungspartner geleakt.

Ansonsten scheint schon über Posten verhandelt zu werden.

Nun, ich hielt mich überwiegend mit Artikeln zurück und die neue Koalition sollte eine Chance bekommen.

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15.11.2017 PC

Früher machte ich bekanntlich viele Artikel über PC-Tipps, aber die sind mir heute zu flüchtig...

Also nur zur Erinnerung für mich:

Fehler beim Addon entdeckt; Seit mehreren Monaten hatte ich Probleme mit Firefox und mit Einbinden von Filmen in meine Webseite-

Des Rätsels Lösung: Der HTML-Player, den ich als Addon installiert hatte, führte zu Kompatibilitäts-Schwierigkeiten.
Das war also ein Fehler von Firefox, sondern von einem Addon.

Mein USB2-Stick funktioniert leider erst nach mehreren Versuchen. Stress pur! Dürfte aber auch der USB.Buchse geschuldet sein, obwohl andere Kontakte nicht funktionieren.

Neuer PC - ja oder nein?

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Software ist bei mir mehr als veraltet (Office 207, Corel Draw und Magix). Das nächste Jahr wird vielleicht teurer.

Dann ist mein Huawei auf Stand Android 6.1.

Mein Netbook lief seit Vista und ist mit Windows 10 total überlastet...Zurück zu Linux?

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Bei den Smartphones wurden kurz vor Weihnachten die Mittelklassemodelle vorgestellt.  HTC U 11 Life war die letzte Vorstellung gestern und das gefiel mir sehr gut, bis ich die Akku-Größe  sah und die einschlägigen Testberichte:

Smartphones sollte schon zwei Tage durchhalten...

 Ansonsten gefiel mir das Moto x4 gut  wird das nach dem Update auf von Nougat auf Oreo weiter unterstützt.

Vielleicht doch noch bis März warten?



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Werbung nervt: Fast jede moderne Webseite setzt nun auf kleine Videos: Egal auf Arbeit, wo meine Lautsprecher sowieseo deaktiviert sind und Windows 10 egliche Power raubt: Dann Ladezeiten ohne Ende:

Ich bin schwer genervt und will einen reinen HTML-Browser ohne diese ganze beschissene Werbung und in diesem Fall schreibe ich das unflätige wort einfach so aus.

Mal nur so für die Arbeitgeberverbände: Konzentriertes Arbeiten und recherchieren mit dieser vielen Werbung ist kaum noch möglich.

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16.11.2017 Über die Geburt der Erde...

...ist eine Folgeabhandlung über die Geburt der Erde, die nach einer These des Autors dieser Webseite ein Kind der Sonne ist, bzw. sich vor sechs Milliarden aus dem Kern der Sonne in derer Drehung sich herausdrehte und der gasförmige Teil/feste Bestandteil, der noch Kernfusion betrieb, wurde dann herausgeschleudert.

Derselbe Vorgang wiederholte sich im übrigen beim Mond, nur dass dieser sich von der Erde als Funke in die Erdumlaufbahn abgekapselt wurde.

Nach diesem System entstanden sämtliche Planeten um die Sonde und deren Monde als Folge.

Das hört sich utopisch an, da ja die Nebularhypothese favorisiert wurde, ich sehe das dann auch mehr als eine philosophische These, die ich mit einem Vorgang aus der Biologie Vergleiche:

Das Rad wurde eigentlich niemals neu erfunden und es gibt ein "göttliches Prinzip" oder für Atheisten eine Reihe weniger Naturgesetze und Regeln, die die Aussage "ich weiß, weil es empirisch bestätigt ist", aber dort, wo kein empirischer Nachweis, ist es einfach eine These oder religiös die Formel "Ich glaube...".

So ist der Glaube eine Variable, die wissenschaftlich noch nicht durch einen Beweis belegt wurde - wie dem auch sei: ich glaube...

Also so eine Zelle ist natürlich eine komplexe Sache, aber an dieser Stelle reicht es erst einmal, dass die Zellteilung nach einem Muster bzw. Prinzip abläuft, welches wiederum eine Wissenschaft für sich ist.

Dabei teilt sich der Zellkern, baut eine neue Hülle auf, die sich trennt und die neue Zelle spaltet sich ab und wird in einer neuen Hülle weggeschleudert und nimmt einen neuen Platz ein - nimmt also durch die herrschenden Kräfte einen neuen Platz nehmen der anderen Zelle ein und wird bei einem Lebewesen dann nicht zu weit weggeschleudert, weil die beiden Zellen sonst eigenständige Einheiten wären, wo sich jeder um sein Leben allein kümmert.

Esoterisch sagt man, dass alles, was im großen gilt, auch für das kleine gilt und damit wieder zurück ins Universum.

Nach meiner Überzeugung war die Sonne also einst sehr viel größer, drehte sich um sich selbst und dann im Rahmen des Urknalls mit hoher Geschwindigkeit in das All.

Dabei passierte es, dass sich Teile des Sonnenkerns mit extremer Kernfusion herausdrehten, wahrscheinlich durch Endprodukte der Kernfusion, die andere Teile der aktiven Kernfusion trennten.

Dieser Tropfen mit einer hohen Masse, bildete seinen eigenen Wirbel und eigenen Tropfen und statt wie üblich sich wieder zu einem Tropfen zu vereinen, wurde dieser Tropfen wie bei der Zellteilung in der Biologie ein eigener Kern mit eigener funktionierender Kernfusion und bildete so mit Gasen eine eigene neue "Zelle", also einen Kernfusionsreaktor mit Umfeld.

Stellen sie sich das so vor: Ich habe einen Atomreaktor mit einer hohen Masse an spaltbaren Material. Nun nehme ich einen Anteil heraus, baue ein weiteres Atomkraftwerk mit neuer Ummantelung und habe zwei Atomkraftwerke.

Nur das niemand von außen weder eine Zelle, noch einen Kernfusionsreaktor wirklich auseinanderbringen kann.

Vielleicht ein anderes Beispiel: Ein großer Regentropfen kann beim Flug durch einen Aufschlag in mehrere Tropfen auseinander fliegen. Genauso kann der Tropfen, wenn er zu groß wird durch Geschwindigkeit und Drehung (Fliehkräfte, Erdanziehung) in mehrere Tropfen zerfallen.

Ja, ein Tropfen hat keinen Kern, es geht hier nur um die Demonstration.

Vielleicht komme ich, ohne meine These aufzugeben, auch auf eine Vereinigungsthese mit der Nebularhypothese.

Die Sonne lieferte den Kern und die neu entstandenen Kinder der Sonne saugten auch gerne auf ihrem Weg auch Nebel aus dem Universum.

Aber meiner Meinung war die Kernteilung von der Sonne die Geburt der neuen Planeten, die dann um ihren Kern abkühlten, aber wie die Erde im Herzen die Kernfusion der Erde in sich trugen.

Und dann geht es noch ein wenig philosophisch weiter: Der Autor glaubt, dass alles zielgerichtet in diesem Universum passiert und deshalb wurde uns ganz christlich auch die Genetik offenbart, weil der Schöpfer damit offenbaren will, dass nichts zufällig ist und hinter allem ein Plan steht, welches durch den Darwinismus ja bestritten wird.

Also zeigte der Schöpfer den Menschen, dass hinter allen organischen Lebewesen ein Plan steht, der für uns lesbar in Molekülen gemeißelt wird.

Und jetzt kommt die Krönung: Der Mensch glaubt dennoch hartnäckig weiter daran, dass dieses alles Zufall sei und führt im Spiegelbild zu der Religion nun den Darwinismus an, obwohl es doch genetisch nun heißen müsste, dass ich weiß, dass wir aus einem Plan bestehen oder nennen wir es genetischen Code.

Ein Teil der Wissenschaft sagt nun ich glaube und ich als Christ sage ich weiß und kann dazu empirisch abgesicherte Erkenntnisse liefern, nicht mit meiner Geburtshypothese von Planeten, sondern ich meine jetzt für die Schöpfung und Gottes Plan...Tempo mutantur.

Wenn ich recht mit meiner Hypothese haben sollte, dann gebe es vielleicht auch eine Möglichkeit den Plan für die Kernfusion und deren Bestandteil bei der Geburt von Planeten zu finden und dafür die Formeln zu finden.

Ich glaube, dass der Schöpfer nicht erst uns einen genetischen Code der Planeten offenbaren muss, sondern dass wir uns noch auf vielen Irrwegen befinden und vielleicht noch weit davon entfernt sind Gottes Plan zu verstehen.

Und um es vorneweg zu sagen: Es ist besser die Enthüllung Gottes Plan als göttlich und nicht als teuflisch einzustufen.

Biblisch gesehen wird uns die Apokalypse offenbart, also ein Zeitpunkt definiert, wo uns die göttliche Wahrheit zu Teil wird.

Dieser Tag wird sowieso kommen und dann heißt es zumindest für uns Christen, dass die ganze Wahrheit offenbart wird.

Gerne auch wissenschaftlich begleitet, denn auf das irdische Glauben wird spätestens mit dem Tod die Wahrheit gewiss.

Amen

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18.11.2017 über die weltweite sexuelle Belästigung von Männern...

...liest man im Augenblick viel: In Form von Stars von Hollywood und Regisseuren: Weinstein (Regisseur mit 100 Opfern), Kevin Spacey (Sex im homosexuellen Bereich mit Kindern), Europa-Parlament, und nun UN-Klimakonferenz und vermutlich  auch Sylvester Stallone (unbestätigter Vorwurf:Vergewaltigung mit Leibwache im Dreiersex).

Auch im Wahlkampf gegen Trump wurde die Karte der sexuellen Belästigung gezogen.

Nur so aus Spaß mal die Hetze eines Tages gegen Trump aus meiner N-TV-App in Überschriften zusammengefasst:

- Verstrickung in US Wahlkampf-Ruusland-Untersuchung nimmt Fahrt auf

- Trump hebt Importerlebnis für Elephantentrophäen auf Eis

- Riesige Blamage auf Twitter Pentagon streut Rücktrittsappell an Trump

(in diesem Artikel wir by the way auf Trumps sexuelle Belästigungen: Im Kern geht es um die sexuellen Belästigungen von Senatskandidaten Roy Moore und demokratischen Kandidaten Al Franken)

- Gestern wollte man Trump noch den atomaren Koffer in Bezug auf Erstschläge abnehmen, weil er psychisch nicht geiegnet sei...

Jeden Tag kann man über das "Ungeheuer Mann" nachlesen und aus den Vergewaltigungsstatistiken kann man schon seit Jahren ablesen, dass sexuelle Gewalt eine Domäne der Männer ist und bei den verbliebenen weiblichen Beschuldigten behauptet der Autor einmal, dass da oftmals ein Mann als Drahtzieher (juristisch Anstifter) oder Mittäter involviert ist.

So ehrenwert diese Kampagne auch zu sein scheint, um so interessanter ist, warum gerade das Unrecht der letzten Jahrzehnte an diesem Zeitpunkt aufgearbeitet wird und die Täter an den teilweise moralischen Pranger gestellt werden, weil vieles davon verjährt sein dürfte? Ich kenne hier nur das deutsche Recht....

Gerade Hollywoods Schauspieler nahmen eine kritische Rolle gegen Trump und seine sexuellen Belästigungen ein und verlieren nun ein Stück Glaubwürdigkeit, weil sexuelle Belästigung ja Teil der Hollywood-Kultur zu sein scheint...

Männer sind Frauen zumeist körperlich überlegen und Sex beinhaltet eine körperlich Aggression, allein der Akt des Eindringens ist eben eine aggressive Form.

Dazu Sprüche wie das ein Nein bei einer Frau vielleicht heißt und vielleicht ein ja heißt.

Die Grenze von Werben und sexueller Belästigung gehen fließend ineinander über (ich meine jetzt nicht Vergewaltigung, sondern angrapschen).

Ich kann mich noch erinnern, dass ein Herr Thomas Gottschalk intensiv vor laufender Kamera Frauen seine Hand auf ihre Beine legte und kein Mensch sah das als einen Übertritt, sondern eher als kontaktfreudigen Menschen an...

Heute sind die Regeln klar definiert:  Verführung  Minderjähriger ist eine Straftat, dass Berühren von Intim-Zonen ohne Bekundung oder Einwilligung der Frau gesetzlich verboten und im Strafgesetzbuch mit Gefängnisstrafe bedroht.

Dabei reicht im Arbeitsleben ein klares Nein und nach meiner Ansicht ist dann  die Sache abgegessen und wenn der Täter aktive Reue zeigt und es bei einem unangemessenen Versuch bleibt und eine plausible  Rechtfertigung vorliegt, dann kann man auch ohne Juristerei das beilegen.

Nein, dass ist kein Täterschutz, aber wenn Mann oder Frau einfach jahrelang ein inniges Arbeitsverhältnis haben, der Chef oder die Chefin das falsch interpretiert und legt nun die Hand auf das Knie oder den Po, um natürlich danach weitere Annäherungsversuche zu machen, dann muss es vom Opfer ein klares Nein geben.

Einige Männer scheinen ein klar verständliches Signal zu brauchen, dass Sie eine Grenze überschritten haben.

Leider sind viele Männer von der Evolution her noch nicht so weit, genau wie viele Frauen scheinbar auch noch nicht so weit sind, ein klares Nein zu artikulieren und den Vorfall anzusprechen, zu sagen, dass man den Chef mag, aber eben nicht mehr will und wenn das nicht akzeptiert wird, dann kann Frau natürlich weitere Schritte gehen.

Ganz dumm ist zu schweigen und das zu akzeptieren und zu hoffen, dass das Angrapschen dann von allein aufhört.
Das ermutigt den Täter sein Werk fortzuführen, sei es, dass  er die Duldung  als Einwilligung interpretiert oder  spürt, dass das Opfer Angst hat  seinen oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Ein gezieltes nein hingegen vermeidet Komplikationen und man kann auch gerne ein Nein sagen, wenn der Chef einen Privat zu Überstunden zuhause einlädt: Und dann bitte das nein auch ein wenig begründen und sagen das man den Menschen gut findet,  aber mit ihm kein Sex haben will: Auch ein Missverständnis kann so behoben werden, sei es, dass der Chef wirklich seine Untergeben verführen wollte oder sich nur an einer fremden Brust ausheulen wollte...und das ist nicht sexuell gemeint, obwohl gerade solche Redewendungen zu Missverständnissen führen und deshalb lasse ich das so stehen...

In der Schule sollte beizeiten vielleicht auch neben der sexuellen Handlung eben ein wenig auf Gesetzeslage und moralische Vorstellungen in der Gesellschaft eingegangen werden und alte Bilder aufgeweicht werden:

Der Ritter bekommt eben nur die Prinzessin, wenn diese ihn liebt, weil er sonst mit seiner Werbung nicht besser als ein Vergewaltiger ist und nicht am Ende dafür vom königlichen Vater das halbe Königreich dazu bekommt, sondern wegen sexueller Belästigung im Kerker landet -:)

Ansonsten ist der Mensch ein triebgebundenes Wesen und es wird immer Ausrutscher geben, aber es gibt Gesetze als Ausgleich und irgendwann trifft einen Menschen die gerechte Strafe.

Es herrscht leider eine mangelnde Kommunikation im sexuellen Bereich und auch ohne Worte sollte Mann/Frau eigentlich merken, ob die eigene Liebe  oder das Verlangen auf Gegenliebe trifft.

Und das auch an die Männerwelt: Schreibt Eurer angebeteten einfach ein Liebesgedicht und legt eure Gefühle dar. Oder sprecht die Frau darauf direkt an, wenn ihr meint, dass jetzt die Zeit für einen Dreier da ist.

Das kann auch unangemessen sein, ist aber erstmal rechtlich nicht so relevant, es sei denn, dass dieses nach gesellschaftlichen Vorstellungen abwegig ist und in Stalking und wiederholte Belästigungen ausartet.

Und dann eben ein Nein akzeptieren und wenn das nicht funktioniert,  dann  eben Arbeitskollegen oder Personalrat hinzuziehen und wenn das nicht klappt und Grenzen zu weit übertreten wurden bleibt die gerichtliche Auseinandersetzung.

Respekt vor dem anderen für den potentiellen Täter und ein klares Nein vom potentiellen Opfer und  bei Verführung von Minderjährigen, sei es homosexuell oder heterosexuell ist eine klare Grenze überschritten, weil da immer Abhängigkeitsverhältnisse und Überlegenheit  des Täters eine Rolle spielt.

Hört sich einfach an, scheint aber nicht  doch schwerer zu sein, als man denkt und so werden noch viele weitere Skandale dazukommen.

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18.11.2017 Willkommen in der Verfassungswirklichkeit....

Es wird gerade viel über Jamaika geredet und die meisten Menschen halten es für selbstverständlich, dass Frau Merkel kommissarisch die Bundesregierung führt und der Autor hörte Stimmen, dass Frau Merkel (bewusst ohne den Titel Kanzler geschrieben, da sie den Posten kommissarisch auf Anordnung des Bundespräsidenten ausfüllt, bis ein neuer Bundeskanzler gewählt wird) mit ihren Ministern weiter regiert.

Das ist im Artikel 63 (3) GG begründet, der singulär in Medien zitiert wird und ich zitiere jetzt einmal erstmal den ganzen Artikel 63 GG::

Art 69
(1) Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter.
(2) Das Amt des Bundeskanzlers oder eines Bundesministers endigt in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages, das Amt eines Bundesministers auch mit jeder anderen Erledigung des Amtes des Bundeskanzlers.
(3) Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen

So, der Absatz 2 sagt doch eindeutig, dass das Amt des Bundeskanzlers in jedem Falle mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages endigt.

Alle juristischen Interpretationen gehen nun dahin, dass der Absatz 3 eine Kontinuität in der Politik bewirkt und so zu interpretieren sei, dass auf Ersuchen  des Bundespräsidenten  der Bundeskanzler endlos die Geschäfte fortführt, bis alle Koalitionsverhandlungen ausgetestet sind und  der Bundeskanzler eine  garantierte politische  Mehrheit  generiert, welches in einem Koalitionsvertrag  mündet und dann wird der Artikel  63  GG aktiv, den ich wieder vollständig zitiere:

  Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 63 GG
(1) Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.
(2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.
(3) Wird der Vorgeschlagene nicht gewählt, so kann der Bundestag binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählen.
(4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.

Der Art 63 (1) GG sagt nun aber in der Verfassungsrealität, dass der Bundeskanzler auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne Aussprache gewählt wird, weil unsere Verfassung weder Koalitionsvereinbarungen, noch Parteiprogramme kennt, sondern eigentlich nur freie Abgeordnete oder wie es das Grundgesetz in Artikel  38 GG so schön sagt:

Art 38
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Die Parteien werden im Grundgesetz Artikel 21 GG und dem Parteiengesetz erwähnt, dass sie bei der politischen Willensbildung des Volkes eine Rolle spielen, aber in der Verfassungsrealität gilt eben jener Art. 38 grundsätzlich, dass sie Vertreter des ganzen Volkes sind, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen sind.

Dann nehmen wir auf den Artikel 63 GG wieder Bezug, wo drin steht, dass ohne Aussprache vom Bundestag der Bundeskanzler gewählt wird und ich ergänze hier einmal, dass dieses der Zeitpunkt sein müsste, wo sich der neue Bundestag konstituiert und eben die neu gewählten Abgeordneten nach Art. 38 GG nach freiem Gewissen für oder gegen einen Bundeskanzler entscheiden.

Kritiker werden jetzt sagen, dass es vom Autor dieser Webseite ganz schön daneben ist, zu postulieren, dass dieses mit der ersten Sitzung des Bundestages geschehen müsste, aber nur so kann man das Grundgesetz und die Art. 63 und 69 GG interpretieren, wenn man den Art. 63 (1-4) GG und Abtritt des alten Bundeskanzlers und den § 69 (2) GG im Kontext betrachtet:

Denn der Artikel 63 beschreibt hinreichend das Prozedere in der Verfassungsrealität:

Ohne Absprache wird ein Bundeskanzler demnach gewählt und wenn er oder sie nicht die Stimmen der Mehrheit erreicht, so kann nach 14 Tagen nach Absatz 3 der Bundestag mit der Hälfte seiner Stimmen den Bundeskanzler aus seinen eigenen Reihe wählen - ganz ohne Vorschlag des Bundespräsidenten.

Die Wiederholung des Absatzes 4 mache ich nicht, lesen sie selber und staunen über unsere Verfassungsrealität, wo der Bundespräsident dann sogar einen Minderheiten-Kanzler ins Amt berufen kann oder weitaus vernünftiger Neuwahlen ausrufen kann...

Während dieser gesamten Zeit des Chaos ist selbstverständlich der alte Bundeskanzler bestätigt und führt die Geschäfte weiter.

Was wird Abseits der Verfassung nun gemacht? Ein Ex-Bundeskanzler wird zur Weiterführung der Amtsgeschäfte bestimmt und das sieht die Verfassung auch so vor!

Daraus kann man aber nicht ableiten, dass Frau Merkel nun zum Zwecke der Kontinuität weiterregiert und bis zum Sankt Nimmerleinstag Koalitionsgespräche führt und die komplette Legislative der Bundesregierung in bezahlten Zwangsurlaub geschickt wird und Deutschland ohne Kontrolle von der Exekutive beherrscht wird.

Deshalb führte die Verfassung in ihrer Weisheit den Artikel 63 Abs. 1-4 GG ein, der ein Prozedere mit genauen  Vorschriften zur Wahl des Bundeskanzlers vorschreibt und hier detailliert beschrieben wird, welche Konsequenzen es hat,  wenn sich die Legislative, die aus freien Abgeordneten besteht, die ihrem Gewissen unterworfen sind und für die Parteiprogramme oder Koalitionsvereinbarungen eben nicht zwingend bindend sind (Wenn die Jamaika eben Scheiße finden, dann kann jeder einzelne Abgeordnete von mir aus Herrn Schulz seine Stimme geben und niemand kann etwas dagegen sagen), sich zu Verhalten haben.

Frau Merkel und der Bundespräsident agieren damit weit über ihre Kompetenz hinaus, wenn sie das Prozedere nach Artikel 63 GG nicht sofort umsetzen und damit die Kontinuität der Verfassung in Frage stellen:

Das GG sieht eben auch den Fall vor, dass es keine Mehrheit bei der Kanzlerwahl gibt und deshalb die Kontinuität der verfassungsmäßigen Realität in Frage zu stellen, ist schlichtweg in meinen Augen verfassungswidrig.

Der neue Bundestag hätte nach seiner Konstitution nach meiner Ansicht umgehend nach Artikel 63 GG die Pflicht einen Kanzler zu wählen.
Ganz ohne Absprache und wenn das scheitert, dann haben die erstmal 14 Tage Zeit sich zu besinnen und es geht in die nächste Runde.

Was erleben wir?

Die "Kanzlerin" (eigentlich kommissarisch bestellte Person zur Weiterführung der Amtsgeschäfte) bemüht sich um Koalitionsgespräche und tritt damit zur verfassungsgemäßen Vorgehensweise in Konkurrenz und regiert ohne Kontrolle des Parlamentes in dieser Zeit weiter.

Die Väter des Grundgesetzes wollten aber mit Art. 63 GG  eben sicherlich bewirken,  dass es zu einer Kontinuität  in der Regierung kommt und das binnen  21 Tagen es zum Showdown kommt.

Kann denn hier in Deutschland kein Mensch lesen und warum bekomme ich einen Monat ein politisches Theater serviert, wo nach Artikel  63 GG im Rahmen einer Kontinuität  das ganze in 21 Tagen abgehandelt sein müsste?

Tut mir leid, in der Realität der Verfassung gibt es keine ausufernden Koalitionsgespräche, sondern nur freie Abgeordnete, die in einer demokratischen Wahl gewählt wurden und aus deren Mitte ein Bundeskanzler gewählt wird.

Im Parlament und nicht in Koalitionsvereinbarungen und geleakten Dokumenten, in denen uns der Stand  der Parteiführer präsentiert wird.

Es ist nicht Aufgabe der Parteiführung,  die Parlamentarier auf ein ausgehandeltes Papier einzuschwören und sie zu zwingen den Jamaika-Wahn für verbindlich zu erklären.

Kommt eine Einigung im Parlament nicht zustande, dann gibt es Neuwahlen, aber den Erfolg einer Wahl im Parlament vorzuschreiben, gehört nach Artikel 63 GG nicht zur verfassungsmäßigen Realität ins Parlament und nicht auf die politische Bühne zur Profilierung.

Das Ganze innerhalb von drei Wochen und nicht einer unbefristeten Zeit mit einer kommissarischen Regierung.

Ein Monat wurde die Legislative und das Parlament ihres Rechts auf Artikel 63 GG beraubt und entmündigt.

Der Verfassung ein weiterer irreparabler Schaden hinzugefügt und ein Monat über 700 Abgeordnete auf das Abstellgleis gestellt und werden für dieses Nichtstun auch noch bezahlt:

Nochmal: Die Verfassung sieht keinen Zwang zum Erfolg einer Kanzlerwahl - im Gegenteil, wenn man sich in 21 Tagen nicht einigen kann, dann gibt es eine neue Wahl.

Den Artikel 63 GG auszutricksen mit einer Norm, die eigentlich nur 21 Tage überbrücken sollte, damit in dieser Zeit irgend jemand verantwortlich ist, ist als verwerflich zu betrachten.

Kein Land kann ohne politische Führung sein und deshalb schreibt der Artikel 63 GG ein schnelles Verfahren vor, dessen Ausgang in einer Neuwahl oder einer Minderheitsregierung mündigt.

Und diese Fristen mit dem 69 (3) GG auszuhebeln, könnte ebenso die Begründung einer Diktatur  ausgenutzt werden (die alte Regierung tritt einfach nicht mehr zurück und regiert weiter, weil eine Neuwahl ja nicht das gewünschte Ergebnis liefert).

Anmerkung des Autors: Das unterstellt der  Autor dieser Webseite nun wirklich nicht Frau Merkel,  aber dieses wird nicht die letzte Wahl  mit Parteienzersplitterung sein und deshalb darf  nicht die Verfassung gebogen werden...

Aber liebes Verfassungsgericht: Ihr hütet diese Verfassung und wenn die Legislative in einer Demokratie entmachtet wird, deren Aufgabe es ist, aus ihrer Mitte einen Kanzler zu wählen, dann ist das verfassungsrechtlich bedenklich:

Das ist nun einmal die Verfassungsrealität und nach der sind wir ein demokratischer Staat, in dem Gewaltenteilung herrscht und aus dem Parlament (Legislative) und nicht aus den Reihen einer Parteien-Koalitionsrunde wird der Kanzler (als Amt männlich) gewählt.

Das Parlament mit freien Abgeordneten hat laut Verfassung diese Debatte zu führen und nicht irgendwelche Parteiengremien. Und wenn das nicht klappt, dann wird eben neu gewählt.

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19.11.2017 Über das ewige Leben oder bis das der Tod uns scheidet


Quelle: Dune, Who wants to live forever, You Tube: https://www.youtube.com/watch?v=qDnSa_WeFjg , eingebettet mit Einbettungscode von You Tube nach deren Regeln.

Über den Tod kann man wahrlich Stunden schreiben, obwohl dieses für einen Christen ziemlich müßig ist, da nach dem Tode irgendwann die Apokalypse und Auferstehung des Fleisches kommt - von daher ist die heute präferierte Verbrennung und Beerdigung in der Urne nicht nur an den Würmern ein Verbrechen, sondern eigentlich ein direkter Zugang zum Höllenfeuer.

Wie überall gilt, dass man frei wählen kann....Satans letzte Prüfung...

Ansonsten gibt es zwei wesentliche Todesarten: den willentlichen gewaltsamen Tod und und unwillentlichen Tod durch normalen Zerfall oder Unfall.

Zum willentlichen gewaltsamen Tod gehören dann Hinrichtungen, Totschlag, Mord...., wo eben das Leben mit dem aktiven Willen eines anderen beendet wird und Selbstmord, welcher auf den eigenen Willen beruht.

Über den unwillentlichen Tod zu reden lohnt sich kaum, weil der Alterungsprozess ziemlich normal ist und das im alten Testament auch christlich eruiert wurde.

Der Martyrertod ist im Christentum und Islam zumindest zusätzlich erlaubt, wobei es im Christentum keine Grundlage für gewaltsame Exzesse wie im radikalen Islam gibt. Zumindest in der Theorie oder eben Bibel.

Selbstmord ist hingegen eine Sünde (Gotteslästerung), welcher dann in Form von Judas in der Bibelgeschichte erwähnt wird, der sich aufhängte.

Dabei ist gerade der Selbstmord ohne Zweifel die einzige Möglichkeit, aktiv sein Leben selbst zu bestimmen, also ein Akt des freien Willens.

So gesehen natürlich auch die Hinrichtung, der Mord und Totschlag, wo man aktiv durch seinen Willen einen anderen umbringt und dieses wird z. B. in einem Krieg oder einer Hinrichtung zuweilen weltweit bewusst legitimiert.

Dabei sitzen die Anstifter in irgendwelchen Regierungen (Krieg, Hinrichtung) und entscheiden über das Leben anderer.

Natürlich beteiligte sich die Kirche ausgiebig in Form von Hexenverbrennungen und Segnung der Waffen an diesem Vorgang und legitimierte damit den Tod anderer.

Das war eindeutig gegen das Gebot: "Du sollst nicht töten".

Im Humanismus von Deutschland wurde bekanntlich die Todesstrafe abgeschafft, aber Waffenlieferungen und Ausbildungen von Kriegsparteien ist dann wieder O. K.

Auch Friedensmissionen sind erlaubt, wobei das nur ein anderes Wort für Krieg ist.

Selbstmord ist gesetzlich gesehen verboten - er wird auf dem selben Formblatt wie eine Strafanzeige aufgenommen, obwohl  dieses auch der Ermittlung geschuldet ist, ob ein Verbrechen vorliegen könnte.

Ansonsten werden Selbstmörder im Versuch wie Geisteskranke behandelt und zur Prüfung ihrer Psyche erst einmal in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

Frei nach dem Motto: Wenn überhaupt jemand über das Ende Deines Leben entscheiden kann, dann ist es der Staat und das geschieht dann höchstens aus Gründen von Ruhm und Ehre in einer Friedensmission  und man kann sich die Grabsteine der deutschen gefallenen Soldaten in Afghanistan anschauen und muss einfach zum Schluss kommen, dass dieser Tod einem Vernunft-Denken entsprang, während der Selbstmörder  natürlich eher verrückt ist.

Dabei ist es doch ein wenig logischer, wenn ein Mensch sein Leben als sinnlos betrachtet und sich umbringt als wenn ein Mensch, der sein Leben als sinnvoll erachtet auf dem Altar des Krieges geopfert wird?

Im Christentum gibt es auch die hübsche Theorie von Platon, dass die Seele gefangener im Körper des Menschen ist und wieder zurück in die Welt der perfekten Formen will, aber die Seele dan selbst aus dem Gefängnis zu befreien ist dann Sünde?

Ach ja, der freie Wille per se ist nach dem alten Testament Resultat des Essens der "verbotenen Frucht" und Auflehnung gegen Gott...genau wie Kriege, Hinrichtungen, Hexenverbrennungen, die letztlich dem freien Willen entspringen.

Kein Mensch muss in den Krieg ziehen. Er hat den freien Willen seine Waffe niederzulegen und zu sagen: Ich töte keinen anderen Menschen, weil  vielleicht mein Gegner auch eine Frau, ein Kind und ein sinnvolles Leben hat und nicht in den Krieg zog, um sein sinnentlerte Leben zu beenden.

Dennoch tuen es Menschen und dann heißt es: Sein Leben oder meines. Nur ein Unterschied: Der Selbstmörder tut es aus eigenen freien Willen, während der Soldat im Krieg die Schachfigur eines Mächtigen ist.

So ist der Selbstmörder mehr selbstbestimmt als ein Soldat, der zum Tod von anderen bestimmt wurde. Für eine Sache, die aus Sicht des Mächtigen sinnvoll und vernünftig war.

Aber davon wollte ich nicht reden, sondern über den Tod, der im Bewusstsein der Menschen seine persönliche Apokalypse darstellt.

Egal ob arm, reich (letzte Hemd hat keine Taschen), gesund, krank,....alles uninteressant irgendwann stirbt ein Mensch und das ist seit der Geburt so ziemlich das einzige Schicksal, dass sich alle Menschen teilen und entspricht einer absoluten Gerechtigkeit.

Um es ein wenig zynisch fortzuführen: Spätestens bei der Wiederauferstehung würde der ganze Mist wieder los gehen und die Menschen würden sich darüber streiten, wer neben Gott sitzt, weil der eine doch nun wirklich frommer als der andere war und die evangelischen Christen landen dann sowieso in der Hölle, weil sie die Homo-Ehe etablierten.

Das die überhaupt keine Angst vor dem jüngsten Gericht haben?

Doch zurück zur persönlichen Apokalypse, die sich Christ und Atheist auch einvernehmlich teilen.

Jeder Mensch erlebt also so gesehen den Weltuntergang.

Was heißt das?

Es ist so ziemlich müßig ob die Welt untergeht und alle Häuser stürzen ein, Flammen wüten....und man stirbt oder das Herz stehen bleibt und man Wälder, Bäume, Flüsse nicht mehr sieht.

Aus der Sicht des einzelnen Individuums ist der Tod der Weltuntergang. Ich beteilige mich icht mehr am Leben und habe keinen freien Willen mehr, sondern bin eine Leiche, die eben verbrannt  oder begraben wird und bestenfalls wird in einem Testament mein freier Wille verkündigt, wo meine angesparten Millionen verbleiben...-:)

Schön, wenn jemand den realen Weltuntergang mitbekommt, dann stirbt dieser in Folge des Weltunterganges auch und das Resultat bleibt dasselbe und es ist auch irgendwo fade beim Weltuntergang dabei zu sein, wenn man am nächsten Tag nicht ein Selfie mit dem Weltuntergang bei Twitter oder Facebook posten kann mit einer sinnigen Überschrift wie "ich war  gestern beim Weltuntergang dabei - lach grins".

Das würde als Fakenews entlarvt werden...

Wie gesagt, vergraben ist ökologisch sinnvoller, denn die Verwesung läuft abgesehen vom Treibhausgas Kohlendioxid wesentlich besser als Fäulnis von Pflanzen ab.

Vom Öko-Gedanken her also unbedingt vergraben lassen...

Dann ist das "danach" eine Frage, wo es eigentlich nur das "religiöse Monopol" gibt. Ein Atheist bleibt in unserer Teilchenmatrix nur die wissenschaftliche Erklärung, dass die Atome weiterexistieren, wobei der Gedanke als Teil eines Wurms und später eines Vogels weiterzuexistieren, was doch ziemlich trist ist.

Auch das Christetum drückt sich ein wenig über weitergehende Aussagen: Nach der Apokalypse und dem jüngsten Gericht herrscht dann Leere.

Das finde ich ein wenig Schade: Hätte man nicht irgend so ein schönes Ende konstruieren können, dass das Paradies nach der Apokalypse sich wieder öffnet, die Menschen dort vom Baum des ewigen Lebens essen und im Paradies für immer leben?

Der Buddhismus ist da doch mit Reinkarnation und Nirwana wesentlich besser aufgestellt.

Ich bin Christ, glaube aber eher an Pantheismus , weil unsere einzelnen Gedanken eher Proteinketten sind, die dann wissenschaftlich gesehen eher obsolet sind.

Klar können die einzelnen Atome sich dann wieder neu ordnen, aber da kommt immer ein neues Lebewesen oder ein Objekt wie ein Diamant heraus, wenn eben der Kohlenstoff meiner Leiche zum Beispiel mit hohem Druck gepresst wird-:)

Lustig ist, dass reiche Menschen in einer materiellen Welt viel mehr Angst vor dem Tod haben müssten (Unterstellung des Autors), während arme Menschen nichts zu verlieren haben.

Das kann man prima an Flüchtlingen sehen, die in Schlauchbooten das Mittelmeer überqueren und damit ein hohes Risiko eingehen zu sterben. Tod oder besser leben, welches dann auch nicht christlich gedeckt ist...

Oder einfach an Menschen zu sehen ist, die eine Revolution entfachen, weil die reichen Menschen bei der Verteilung der Güter die armen Menschen ans gefühlte Existenzminimum brachten...

Ein armer Mensch hat wenig zu verlieren - nur sein Leben. Und von den Reichen und mächtigen haben wir gelernt, dass es Situationen gibt, wo es durchaus rühmlich und ehrenvoll sein kann, für eine Sache in den Krieg zu ziehen, um dann sinnvoll dafür zu sterben.

So werden die Reichen dann Opfer eines Bürgerkriegs oder eben einer Friedensmission mit dem Ziel, den Reichtum unter den Lebenden zu verteilen.

Wie dem auch sei. Im Christentum ist dann der Tod zwar etwas mythisches unbestimmtes, aber bei weitem nicht das Ende.

Wir sammeln auf atomarer Ebene Erfahrung und das sogar zuweilen als Lebewesen, welches sich seiner Existenz bewusst wird, um dann wieder als atomares Teil an einem anderen Objekt mitzuwirken.

Der Mensch ist dabei unbestritten die Krönung und sammelt Erfahrungen, findet immer mehr Erklärungen über das sein und selbst seien eigenen genetischen Bauplan heraus und archiviert dieses und gibt dieses Wissen weiter: Erst mündlich, dann per Zeichnungen in Höhlen, dann in Schriften...in Bändern...in Speichermedien.

Dabei wissen wir, dass dieses kollektive Bewußtsein irgendwann dem Zerfall unterliegt, weil jedes materielle Objekt auch der Zersetzung unterliegt, dem Wandel und beginn eines neuen Lebens.

Also gibt es ein Ziel und eine Message: Unsere Existenz ist geschuldet Erfahrungen zu sammeln und diese weiterzugeben und sei es nur durch die Zeugung von Nachkommen, die diesen Kreislauf so lange am Leben erhalten, bis die Menschheit ausstirbt.

Wie wir diese Existenz gestalten ist unser freier Wille - sogar über das eigene Leben kann jeder entscheiden und dieses kommt dann im Selbstmord in der extremsten Form zum Ausdruck.

Genauso kann ein Mörder entscheiden, jemand anderen umzubringen, welches rechtlich natürlich verboten ist, aber seit Kain und Abel im alten Testament als zweite große Verwerfung nach Adam und Evas Sündenfall passierte.

Ein Soldat kann auch töten, muss es aber nicht - es ist sein "freier Wille", aber die Anstiftung begehen andere.

Ich sagte ja bereits, dass man über den Tod stundenlang philosophieren, aber Fakt ist das der Tod die Verhinderug des ewigen Lebens ist.

Im Christentum gibt es hier übrigens einen interessanten Widerspruch im alten Testament: Gott bestrafte Adam und Eva mit dem Tode, aber die Begründung von der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies war doch u. a., dass der Mensch nicht vom zweiten Baume des ewigen Lebens esse, damit er nicht ewig lebe?

Also wären Adam und Eva auch im Paradiese verreckt?

Wahrscheinlich ja, aber sie hätten zuvor im Paradies ohne Arbeit gelebt und deshalb kann ich den Spruch aus dem CDU-Programm so gar nicht nachvollziehen, wo da steht: "Alles was Arbeit bringt, ist sozial!"

Arbeit war die Strafe Gottes und die CDU ist in diesem Punkt scheinbar Gottes Vollstrecker?

Jeder Mensch lebt auf dieser Erde erstmal bewiesen nur scheinbar einmal. Ob wir uns für das Paradies oder die Hölle entscheiden, ist unser freier Wille.

Ich finde, dass man vieles im Angesicht des Todes entspannter sehen könnte. Jedem so viel positive Erfahrungen zu gute kommen lasse, wie es geht.

Diese bis 100 Jahre, die wir zum Leben als Mensch verdammt sind, gehen schnell vorbei, während ein Uhrwerk ein paar hunderttausend Schläge im gleichen Takt macht.

Ich sage dann immer, dass der Tod eine Gnade ist, weil es schlimm wäre, wenn wir in einer Existenz verharren würden.

Ich glaube eher an einen Weltgeist (Pantheismus) und das wir alle nur in Form von Atomen eine Ausprägung und Laune der Natur sind.

Wir würden schlichtweg wahnsinnig werden, wenn wir ewig leben würden. Deshalb ist essinnvoll absolut das Bewusstsein zu nullen und eine beschränkte Zeit zu existieren.

Keine Sorge, man kommt irgendwann zurück und sei es, dass die Atome von einem Mistkäfer aufgenommen werden, von dem man dann ein Teil ist: Alles, was lebt ist erst einmal schön und sinnvoll -:)

Ja, es gab einen Schöpfer (Gott) und ein Ziel, welches schwer zu definieren ist. Vielleicht wirklich nur im einfachsten Fall, um Erfahrung zu sammeln.

Religion ist dabei wichtig, weil es ein Platzhalter für das ist, was die Wissenschaft noch nicht bewiesen hat und vielleicht auch nie beweisen wird.

Ich glaube auch, das das Universum uns den genetischen Bauplan letztlich  offenbarte, damit wir vor Ehrfurcht erstarren, bevor wir dann weiter  nach der treibenden Kraft suchen.

Mit KI und Genetik werden uns zwei Wege offenbart, wie wir selbst zu Schöpfer neuen "Lebens" werden können, aber letztlich nur  wieder aus toter Materie  bewußte Materie erzeugen, wobei  uns die KI wahrscheinlich eher ablösen wird, weil Roboter im Vergleich zum Menschen unzweifelbar länger "leben"  und dann wirklich andere Galaxien erforschen können, weil sie  Lichtjahre auch im  Schneckentempo zurücklegen können.

Schon aus diesem grund wäre es sinnvoll, KI nicht etwa einzuschränken, sondern wenn, dann richtig selbstdenkend zu schaffen oder wie sollen Roboter sonst das Universum erforschen, während die Menschheit zwischenzeitlich ausstirbt?

Da fragt man sich unwillkürlich, ob es sinnvoll ist, Lebewesen zu erschaffen, die einem selbst überlegen sind: Gott war schlauer und vertrieb rechtzeitig die Menschen aus dem Paradies, weil sonst Kain ja vielleicht auch auf die Idee gekommen wäre, Gott den Schädel einzuschlagen, weil er sein Opfer verschmähte...

Kann uns aber auch egal sein, weil wir irgendwann sterben und selbst eine Roboter-Diktator durch den natürlichen Tod auf die Lebenszeit beschränkt wäre.

Tja, dann werde ich auch diesen artikel schließen, weil es doch eigentlich sinnlos ist sich mit den Toten zu beschäftigen oder wie der Satan in Faust es so schön sagte:

MEPHISTOPHELES:
Da dank ich Euch; denn mit den Toten
Hab ich mich niemals gern befangen.
Am meisten lieb ich mir die vollen, frischen Wangen.
Für einem Leichnam bin ich nicht zu Haus;
Mir geht es wie der Katze mit der Maus.

 Quelle: Goethe, Faust, Dialog Teufel mit Gott, Zeile 362 -367

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20.11.2017 End of the sun of Jamaika und wie geht es weiter?


Quelle: Sun of Jamaika, Gombay Dance Band, You Tube: https://www.youtube.com/watch?v=3-kEhk9-IeI , eingebunden nach den Regeln von You Tube.

Der Traum von Jamaika ist ausgeträumt und die FDP zeichnet sich dafür verantwortlich.

Da kann ich nur sagen: You are so vain:


Quelle: You Tube, you are so vain, https://www.youtube.com/watch?v=QQ4kSCXf1GM , Carly Simon, eingebunden nach Regeln von You Tube.

Nun, ganz unchristlich war einer der Hauptgründe des Scheiterns die Flüchtlingskrise oder präziser gesagt der Nachzug von den Familien der subsidiären Flüchtlinge, welches nominell vielleicht 200.000 gewesen wären.

Diese hätte man ohne Probleme in eine Obergrenze mit einbauen können und eine Stichtagsregelung finden, damit nicht sämtliche alleinstehende Flüchtlinge in Europa nach Deutschland kommen.

Christlich gesehen ist Gomorra nun ein weiteres Mal durchgefallen, aber in der Hölle ist bekanntlich viel Platz...

Der Autor dieser Webseite zeigte wieder einmal überpolitische Engagement und verschickte an das Bundeskanzleramt und den Bundespräsidenten folgende E-Mail:

Betreff: Hinweis auf Möglichkeit eines Grabensystems bei Neuwahl

Sehr geehrter Herr Bundespräsident,

Hinweis auf Möglichkeit eines Grabensystems bei Neuwahl

Der Autor dieses Briefes weist darauf hin, dass die Möglichkeit eines sogenannten Grabensystems nach dem Bundesverfassungsgerichtes bei Neuwahlen eine Alternative wäre, um entgegen einer Parteienzersplitterung eine stabile Mehrheit im Bundestag zu erwirken.

Zu diesem Zwecke müssten SPD und CDU ein Stabilitätsgesetz im Falle einer Wiederwahl beschließen und dieses im Rahmen eines "demokratischen Stabilitätsgesetzes" bei einer zweiten Neuwahl beschließen.

Das Bundesverfassungsgericht (zum Urteil des Zweiten Senats vom 25. Juli 2012:- 2 BvF 3/11 - - 2 BvR 2670/11 - - 2 BvE 9/11 -) befürwortet ein Grabensystem ausdrücklich und Deutschland braucht kein zweites Weimar.

Eruieren Sie diese Möglichkeit in ihrem Haus. Antwort nicht erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Sternenhimmelstuermer (reale Name des Autors hat an dieser Stelle nichts zu suchen)

Ich sehe gerade, dass das ganz schön schief formuliert wurde- Macht nichts, in großen Abständen schreibe ich einfach die Regierenden dieses Landes an, um konstruktive Vorschläge zu unterbreiten.

Ich bin wahrscheinlich bei denen als geistig verwirrte Person abgelegt, aber es muss ja irgendwo weitergehen und ein Grabensystem mit Mehrheits- und Verhältniswahlrecht garantiert stabile Mehrheiten.

Der Autor kritisiert in Abständen, dass Deutschland nichts aus der Parteienzersplitterung der Weimarer Republik lernte, während in den USA, England und Frankreich das Mehrheitswahlrecht gut funktionierte:

Donald Trump hingegen ist genauso ein Missgeschick als Resultat eines starken Präsidenten, der vom Volk gewählt wird.

Das kennen wir ebenfalls aus der Weimarer Zeit, wo Hindenburg Notverordnungen unterzeichnete und zu guter letzt die deutsche Reichsrepublik an Hitler auslieferte.

Die Stellung des Reichspräsidenten wurde aus den Erfahrungen in Deutschland revidiert, aber das Verhältniswahlsystem, welches durchgeknallten Typen wie Adolf Hitler leicht den Weg öffnet, während beim Mehrheitswahlrecht eine Partei mit der Bevölkerung verzahnt sein muss.

Das Bundesverfassungsgericht äußerte sich durchaus positiv zum Grabensystem - es wurde nach Urteil als mögliche Option zugelassen.

Jeder fünfte wählt rechts- oder links-extrem und die kleinen Parteien sind nicht besonders hilfreich. Eine Minderheitsregierung ist Mist, also warum nicht ein Stabilitätsgesetz der Demokratie, welches bei einer zweiten Wahl die Volksparteien stärkt.

Die CDU würde mit der FDP auf jeden Fall es locker schaffen und wenn man den Menschen ein Grabensystem erklärt, dann wird es auch in der Zukunft einmal für die SPD  mit Grünen reichen.

Radikale Parteien hingegen werden in ihrer Bedeutung reduziert.

Übrigens könnte die CDU dann auch mit den Grünen regieren, weil die FDP aus Eitelkeit die Demokratie gefährdete.

Fazit

Neuwahlen sind auch ein wenig Selbstmordkommando, weil die Bürger  in ihrer Meinung zerstritten sind. Also muss eine schwache Mitte hinkriegen, dass es stabile Verhältnisse gibt.

Bei einem Grabensystem kommen die kleinen Parteien rein, aber sind nicht überproportional vertreten.

Das Mehrheitswahlsystem ist demokratisch weltweit anerkannt, also ein letzter Kraftakt und ein Gesetz zur Stabilisierung der Demokratie mit Stimmen der CDU und SPD in Deutschland.

Wir brauchen kein Weimar mehr!

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21.11.2017 It ain´t necessarily so...



You Tube:  https://www.youtube.com/watch?v=E5od5ZLCoow , Bronzki Beat - It Ain´t Neccessarily so

Gerade wurde der Film Noah von Pro Sieben ausgestrahlt und der Inhalt war zugegebener Maßen spannend in einem moralischen Konflikt verpackt, ob man die Menschheit nun aussterben lässt oder Sie weiter leben lässt, was ein Christ beim besten Willen nicht im Alten Testament finden kann.

Im Zeitgeist von Gomorra bindet der Autor dann konforme Musik von Bronzki Beat ein, womit ich keine Probleme habe, weil das in den Zeitgeist von Gomorra passt und mir die sexuellen Neigungen Wurst sind, so lange sie nicht den Segen von mir für ihr sündiges Tun verlangen.

Segen ist die Auszeichnung im Christentum für ein konformes Leben im Sinne Christi und da es trotz nachweislich existierenden X und Y Chromosomen nun drei Geschlechter gibt, Frage ich mich, ob ich das Z-Chromosom im Biologieunterricht verschlafen habe.

Gleichwohl ist das seit meinem Kirchenaustritt eine harte Nuss, weil ich zumindest ein privates Urteil dazu erlaube und versuche einzuordnen: Entgegen der gleichgeschlechtlichen ehe und dem Segen dafür ist hier ein Mensch genetisch unbestimmt bzw. leidet ein Mensch nach ICD-Schlüssel unter einer Krankheit wie z. B. Turnersyndrom und was würde ich als Pfarrer tun, wenn er ein christliches Gemeindemitglied heiraten will und dafür Gotte Segen haben will.

Wie sich die anderen Menschen im vornherein denken können, liefere ich eine unbequeme Antwort;

Mitgliedschaft in der Kirche und Taufe ein glattes Ja, weil jedes Leben kostbar ist, aber kirchliche Ehe wie bei gleichgeschlechtlicher Ehe ein glattes nein.

Ich kann nicht segnen, welches sich außerhalb von Mann und Frau abspielt. So sind die Regeln.

Ist das Diskriminierung?

Nein, denn ich würde vielleicht gerne heilig gesprochen werden, aber dafür muss ich Voraussetzungen mitbringen und vielleicht das eine oder andere Wunder vollbringen.

Dieses ist mir nicht bestimmt, aber dennoch kann ich Christ sein und in die Kirche gehen: Ich bringe halt nicht die Voraussetzungen für mehr mit.

Ein Rollstuhlfahrer kann gerne in einen Schwimmverein gehen, aber kommt es zum Wettkampf, dann startet er eben bei den Paralympics und nicht bei der Olympiade.

Ist der gesamte Leichtathletikverband jetzt diskriminierend, weil benachteiligte Menschen (Volksmund: Behinderte) definitiv ihre eigenen Wettkämpfe austragen?

Vielleicht würde ich als Christ auch gern Bischof oder eben Kardinal werden oder einfach nur die Weihe zum Pfarrer erhalten, weil ich aber zu doof bin und kein griechisch und äußerst brüchig Latein kann, habe ich das nicht studiert.

Deshalb ist man aber immer noch Gemeindemitglied, weil die Voraussetzungen stimmen.

Manche Menschen sind im Leben schwer gestraft und deshalb mag ich diese Art der Auseinandersetzung um der Menschen Willen überhaupt nicht, aber man drängt diese Themen einem Christen auf.

Ich würde als Pfarrer also nicht den Segen geben, aber darauf hinweisen, dass er ja gerne staatlich heiraten kann oder eine eingetragene Lebensgemeinschaft macht.

Jesus Christus sagte selbst, dass einige Menschen nicht zum heiraten bestimmt sind:

(Mk 10,1−12)

 19,1 Und es begab sich, als Jesus diese Reden vollendet hatte, daß er sich aufmachte aus Galiläa und kam in
das Gebiet von Judäa jenseits des Jordans; 19,2 und eine große Menge folgte ihm nach, und er heilte sie dort.

19,3 Da traten Pharisäer zu ihm und versuchten ihn und sprachen: Ist's erlaubt, daß sich ein Mann aus
irgendeinem Grund von seiner Frau scheidet?

19,4 Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: Der
im Anfang den Menschen geschaffen hat, (a) schuf sie als Mann und Frau

19,5 und sprach (1. Mose 2,24):
«Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein
Fleisch sein»?

19,6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch*. Was nun Gott zusammengefügt
hat, das (a) soll der Mensch nicht scheiden!

19,7  Da fragten sie: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen (a) Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?

19,8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen.

19,9 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe. (a) (b)

19,10 Da sprachen seine Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist's nicht
gut zu heiraten.

19,11 Er sprach aber zu ihnen: Dies Wort fassen nicht alle, sondern nur die, denen es gegeben ist. (a) 19,12 Denn einige sind von Geburt an zur Ehe unfähig; andere sind von Menschen zur Ehe unfähig gemacht; und wieder andere haben sich selbst zur Ehe unfähig gemacht um des Himmelreichs willen. Wer es fassen kann, der fasse es! "

Den Segen der Kirche sollte man für sein Handeln erreichen, wenn es von Sünde frei ist.

Liegt diese Voraussetzung nicht vor, dann gibt es auch keinen Segen und die willentliche Abkehr ist eindeutig als Sünde definiert.

Das Christentum hat ein klares  Regelwerk wie jeder andere Verein auch. Das heißt nicht, dass ich einen Menschen mit dem dritten Geschlecht verdamme: Im Gegenteil, die Agape verpflichtet mich gerade dieses Leben nach bestem Wissen und Gewissen vor Unbill zu bewahren und ich bin da weitaus gnädiger als Luther, der benachteiligte Menschen in die Kategorie Wechselbälger einordnete und es ist kein Zufall, dass man  Menschen mit dritten Geschlecht und die gleichgeschlechtliche Ehe im Luther-Jahr aus dem Hut zauberte.

Satan ist ein geschickter Spieler und seine willfährigen Helfer sitzen im evangelischen Kirchenrat und der Regierung.

Und dann schaue ich mir den Noah Film mit gemischten Gefühlen an, weil die Message doch stark von der biblischen Geschichte abweicht und der obligatorische Regenbogen war der Vertrag zwischen Gott und der Menschheit, dass Gott nie wieder eine Sintflut machen werde:

 9,11 Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, daß hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.

Ein paar Kapitel später zerstörte Gott Sodom und Gomorra durch Feuer und hielt sein Versprechen, denn er verbrannte die Menschen in diesen Städten und schickte keine Sintflut.

Durch das Feuer werdet ihr gerichtet und nicht durch das Wasser, wenn es Gott gefällt und die ganz Naiven machten den Regenbogen zum Symbol der Schwulenbewegung.

Als Christ kann ich nur sagen, dass jene, die die Möglichkeit haben mit freien Willen sich zu entscheiden eine Gnade bekommen haben und damit im Gegensatz zu jenen mit dem dritten Geschlecht als sündige Menschen dastehen.

Etwas anderes kann ich als Christ nicht sagen und mir steht es auch nicht zu Euch dafür zu verdammen, weil es um meine eigene Seele geht und ich beanspruche, den Bund mit Gott zu erfüllen und aus einem Bund geht auch die Verpflichtung hervor, Gott im Gegenzug Respekt zu zollen und seine Regeln zu akzeptieren.

Und ich kann aus reinen Herzen sagen, dass es mich freuen würde, wenn Gott zu mir sagen würde: Du irrst, diese Menschen hätten den Segen hundertfach mehr verdient als Du.

Dann bräuchten die Menschen diesen Segen auch nicht, weil Gott als höchste Instanz jeden Menschen in den Himmel geleiten kann, auch wenn er nicht von einem Pfarrer gesegnet wurde: Adam und Eva waren auch ungetauft...

Aber für Gomora gilt: It ain´t neccessarily so und diese Haltung in der evangelischen Kirche konnte ich nicht akzeptieren und brach diesen Bund, um als Lot in Gomorra zu leben...vielleicht nicht so fehlerfrei, aber immer noch erkennend, wann ich eine Sünde begehe und dann bitte ich um Gnade  und das muss  dann eben reichen - keine Sorge, ich werde vermutlich auch das Schicksal der Hölle teilen. Ich bin nicht besser als andere, versuche zumindest aber andere vor dem Höllenfeuer zu bewahren. Das reicht mir.

Amen


Nachtrag: Und für die Abgeordnete der CDU und CSU in der Flüchtlingsfrage das obige Zitat, von dem ich nur einen zitiere:

19,6 So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch*. Was nun Gott zusammengefügt
hat, das (a) soll der Mensch nicht scheiden!

So sind die evangelischen Christen in guter Gesellschaft mit den Katholiken der CDU/CSU als Höllenfraktion, weil sie subsidiären Menschen das nicht gönnen, welches genau wie die Hetero-Ehe eine Kernaussage von Jesus Christus ist.

Der Autor dieser Webseite kann eine Abschiebung leicht christlich rechtfertigen, weil Gott nach dem alten Testament die Menschen in Babel trennte und sie nicht zum Turm strömen sollten, sondern sich über diese Welt zerstreuen sollten.

Christen lebten wie Juden in Gemeinschaften und die müssen nicht andere unbegrenzt aufnehmen, obwohl da die Agape schon im Widerspruch steht.

Aber Eheleute getrennt zu halten und Kinder  aus den Armen ihrer Mütter zu reißen?

Das ist tiefstes Mittelalter.

Gerne auch eine Obergrenze, aber dann gehen doch die vor, die als Familie nachziehen.

Und wenn dann die Männer hier zum Ehebetrug verführt werden oder aus Druck Frauen vergewaltigen, dann tragt ihr Mitschuld!

Das kann ich nicht nachvollziehen, Gott möge das Euch verzeihen ich kann es nicht.


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25.11.2017 Lücke im Gesetz oder abwegige Interpretation des Grundgesetzes?

Der Autor dieser Webseite führte wieder einmal eine hitzige Debatte über den Artikel 63 GG und besonders als Nichtjurist darf man das Risiko eingehen alternative Fakten zu erschaffen.

Richtig lustig finde ich, dass laut Grundgesetz im sogenannten Organstreitverfahren jeder Bundestagsabgeordnete als Teil des Parlaments vor das Bundesverfassungsgericht gehen kann und eine Beschwerde einreichen kann.

Da ich unverbesserlich in demokratischer Hinsicht bin und ich es schon zum Kotzen fand, dass das konstruktive Misstrauensvotum schon durch Herrn Kohl und Herrn Schröder mit der Vertrauensfrage missbraucht wurde, finde ich die Unterdrückung des Artikel 63 GG durch Artikel 69 (3) GG höchst umstritten.


Richtig fies finde ich, dass der Artikel 67 GG durch den Artikel 69 (2) GG umgangen wurde, da Frau Merkel als Bundeskanzlerin mit der Zusammenkunft des ersten Bundestages ihr Amt niederlegte, aber nach Art. 69 (3) GG die Geschäfte bis zur Ernennung eines neuen Bundeskanzlers weiterführen wird.

Damit ist sie nicht mehr abwählbar.

Die Mehrheit sagt nun, dass dieser Zustand bis zum Sankt Nimmerlandstag weitergeführt werden könnte und so wird das auch praktiziert und ich sage in einer Mindermeinung, dass dieses nicht besser als eine Diktatur ist,  weil mit dem ersten Zusammentritt des Bundestages deren höchste Pflicht es ist, aus seinen Reihen einen Bundeskanzler zu wählen und zwar nach den Regeln der Verfassung und die befinden sich - wie bei jeder Wahl - im Artikel 63 GG, wo ein Verfahren angestoßen wird, dass in 21 Tagen  einen Bundeskanzler oder den Weg zu einer Neuwahl bestreitet:

Oder wie es so schön im Bundesverfassungsgerichtsurteil über den konstruktiven Misstrauensantrag formuliert wurde:

 b) Das Grundgesetz hat ein parlamentarisches Regierungssystem normiert, das stärker ausgeprägt und zugleich mehr auf Stabilität der Regierung angelegt ist als unter der Weimarer Reichsverfassung. Die Bestimmung des Bundeskanzlers ist, anders als die des Reichskanzlers unter der Bismarck'schen wie unter der Weimarer Reichsverfassung, grundsätzlich in die Hände des Parlaments gelegt (Art. 63 Abs. 1 bis 3 GG);
Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 112

Grundsätzlich ist der Verhandlungsort demnach im Parlament und an mehreren Stellen wird im o. a. Gerichtsurteil auf den Art. 63 (4) hingewiesen:

 63 GG regelt die Wahl und Ernennung des Bundeskanzlers. Bedeutsam ist hier insbesondere sein Absatz 4. Für den Fall, daß auch der wiederholte Versuch, einen Bundeskanzler mit den Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages zu wählen, scheitert, hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder einen Minderheitskanzler zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.

Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 220


Jede der genannten, im systematischen Zusammenhang stehenden Normen hat ihre besondere Funktion: Art. 63 Abs. 1 bis 3 und Art. 67 GG treffen Regelungen für den Fall, daß sich (ursprüngliche oder neue) Mehrheiten im Sinne des Art. 121 GG zur Wahl eines Bundeskanzlers und zur Unterstützung einer von ihm gebildeten Bundesregierung zusammenfinden. Art. 63 Abs. 4 GG findet Anwendung, wenn eine derartige Mehrheit ersichtlich nicht vorhanden ist...
...Damit kann neben dem Anwendungsbereich der Art. 63 Abs. 1 bis 3 und 67 GG nur der Fall gemeint sein, daß der Bundestag ebenso wie im Fall des Art. 63 Abs. 4 GG nicht in der Lage ist, eine positive Mehrheit im Sinne des Art. 121 GG zu bilden.
Quelle Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 225



Auch in der Geschäftsordnung des Bundestages  wird eindeutig auf den Artikel 63 hingewiesen:

(1Die Wahl des Bundeskanzlers (Artikel 63 des Grundgesetzes) erfolgt mit verdeckten Stimmzetteln (§ 49). 2Wahlvorschläge zu den Wahlgängen gemäß Artikel 63 Abs. 3 und 4 des Grundgesetzes sind von einem Viertel der Mitglieder des Bundestages oder einer Fraktion, die mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages umfaßt, zu unterzeichnen., Quelle: buzer.de, https://www.buzer.de/gesetz/3966/a54974.htm)


 Was will ich damit sagen?

Egal ob Krisenzeit oder 0815 - Wahl, der Artikel 63 GG  beschreibt  die Kanzlerwahl aus der Reihe des Parlaments und setzt dabei verbindliche Fristen und nach Artikel 39 GG ist dann nach 60 Tagen eine Neuwahl nach Auflösung des Bundestages fällig.

Alle diese Fristen aus Artikel 63 und Artikel 39 GG werden nun außer Kraft gesetzt, weil der Bundespräsident niemand vorschlägt.

Und ich nenne das eine böswillige Interpretation:

Würde diese Verhaltensweise einer teleologischen Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht bestand halten?

Das wage ich zu bezweifeln, weil es nicht sein kann, dass das Parlament,  deren freie Vertreter nach Artikel 38 GG und damit freie Abgeordnete entmündigt werden und in ihrem Recht beschnitten werden, aus ihren Reihen eine Bundesregierung (Bundeskanzler) zu wählen.

Frau Merkel ist abgewählt, entsprechend Art. 69 GG zurückgetreten und ist nun als Überbleibsel vom Bundespräsidenten dazu bestimmt, die Geschäfte weiterzuführen, bis ein neuer legitimierter Bundeskanzler aus den Reihen des Parlamentes gewählt wird und die Regierung übernimmt. Mehr nicht.

Die Welt dreht sich weiter, Macron übernimmt die Europa-Politik, die Ukraine-Krise ist nicht gelöst und die Verteilung der mehr eingenommenen Milliarden (Steuerüberschüsse) bzw. deren Verwendung ist nicht geklärt.

Summa Sumarum ist Deutschland eingeschränkt handlungsfähig und der Status Quo wird in einem außerparlamentarischen Verhandlungsmarathon aufrecht erhalten: Gesetze werden aber im Parlament von der Legeslative verabschiedet und der Kanzler letztlich vom Parlament gewählt.

Wie darf ich das Verstehen?

Sollte die AFD die nächste Wahl gewinnen, dann weigert sich Herr Steinmeier einfach den neuen Bundeskanzler zu ernennen und setzt kommissarisch nach Art 69 (3) GG einfach den alten Kanzler kommissarisch ein und macht keine Neuwahl, weil es ja keinen Termin nach Art. 63 GG gibt?

Es gibt Sachen, die so klar sind, dass man sie nicht in das Gesetz schreiben muss, weil jedem klar sein müsste, dass ein Land mit einem zerstrittenen Parlament ohne Chancen auf Mehrheit und eigenen gewählten Bundeskanzler nicht besser ist als eine Diktatur.

Die Begründung von Diktatoren, die teilweise aus  gewählten Regierungshäuptern  hervorgingen, ist nicht besser: "Ich will doch das beste für die Menschen" . "Die Demokratie ist zu zerstritten". "Neuwahlen kosten viel geld (90 Millionen)".

Sorry, in einer Demokratie müssen Parteien wählbare Programme vorlegen und wenn niemand es schafft mit diesen Programmen und Personal nicht die Mehrheit zu erreichen, dann muss eben neu gewählt werden.

Nicht die Bürger wählen falsch, sondern die Parteien sind am Volk scheinbar nicht mehr dran.

Die CDU ging mit den Wahlslogan: "Ein schönes Land, in den wir leben" in den Wahlkampf und fuhr damit das schlechteste Wahlergebnis ever ein.

Der SPD wurde attestiert, dass man mit sozialen Problemen keine Wahl gewinnen kann, aber bei der CDU findet dann keine Wahlanalyse in den Medien statt.

Umdenken? Nein. Neu wählen: Nein.

Eine Niederlage bei dem regulären Wahlgang nach Artikel 63 GG einstecken: Nein, denn man lässt diesen gar nicht zum Zug kommen: Parteipolitisch korrekt, aber verfassungsmäßig gedeckt?

Im Augenblick sieht es so aus, als ob die SPD umkippt und es wieder zu einer großen Koalition kommt - nun gut.
Da wird auch die Wirtschafts-Lobby daran arbeiten...

Der Autor bekennt sich zu einem Grabensystem bei einer Wiederwahl. Mit jedem Tag, wo keine Lösung gefunden wird,  wird eine große Koalition wahrscheinlicher, weil eine Neuwahl letztlich nur den rechten Kräften dient.

Der Schaden für die Demokratie und Verfassung bleibt bestehen und vielleicht ist eine große Koalition zur Zeit die beste Lösung.

Dann könnten "Lücken" auch in der Verfassung gestopft werden und über ein Grabensystem eruiert werden.

Weiter geht zur Zeit meine Fantasie leider nicht...jedenfalls das irgendwann in den März nächsten Jahres vielleicht zu verschieben halte ich eher für nicht ratsam...


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Der Autor dieser Webseite duldet kein Biegen der Verfassung und da er selbst keine Organ-Klage einreichen kann, versendete er eine Nchricht per E-Mail an die Protestpartei, die er wählte.

Damit überprüfe ich auch nebenbei, ob meine Rechtsauffassung abwegig ist. Ich wies die Bundesregierung auf eine Option eines Grabensystems bei einer Neuwahl hin, also nun im Rahmen einer neutralen  Webseite nun umgekehrt ein Rat an die Opposition:

 Betr.: Hinweis auf Option der Organklage beim Bundesverfassungsgericht bei Fortführung der Schattenregentschaft des Altkanzlers

Der Bundespräsident verzögerte nun dem 24.September 2017 den regulären Kanzler-Wahlvorgang nach Art. 63 (1-4), so dass es an der Zeit ist eine "Untätigkeitsklage" in Form einer Organklage durchzuführen, wie es bei der Frage nach dem konstruktiven Misstrauensvotum durch einzelne Abgeordnete erfolgte (Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 16. Februar 1983
- 2 BvE 1/83 - Rn. 112).

Begründung: 1 Monat wurde wegen der Niedersachsenwahl die Konstitution des Bundestages verschoben, um dann als Krönung über sechs Wochen außerparlamentarisch eine Mehrheit zu finden. Dabei wurden die Rechte des Parlamentes, aus seiner Mitte einen Kanzler zu wählen ignoriert.

Frau Bundeskanzlerin Merkel wurde nach Art 69 (3) GG für eine Übergangsphase gewählt, die nach Artikel 63 (1) GG maximal 21 Tage dauert und dann kommen noch 60 Tage bis zur Neuwahl nach Artikel 39 GG hinzu.

Es gibt bei dieser Verfahrensweise ausdrücklich keinen garantierten Erfolg (Art 63 Abs. 4 GG - Neuwahl oder Minderheitenregierung).

Die Bundesrepublik Deutschland ist weitgehend handlungsunfähig und nach teleologischer Auslegung dürfte dieses nicht Sinn und Zweck der Verfassung und insbesondere nicht der Sinn und Zweck des Art 69 (2) GG sein, dass der Bundespräsident den Showdown (Neuwahl) hinauszögert.

Ich bin kein Verfassungsrechtler, aber halte meine Argumentation für schlüssig

Mit freundlichen Grüßen

Der Autor dieser Webseite


  Um es klar zu sagen: Der Autor bezieht im Sinne der Verfassung Stellung. Diese Stagnation und das öffentliche Geschachere außerhalb des Parlamentes halte ich nicht unbedingt für zielführend.

Es vergeht Zeit, die die Bundesregierung und das Parlament weitgehend handlungsunfähig macht. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende und dafür setze ich mich ein.


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Sind wir eine parlamentarische Demokratie? - Ja oder nein!

In Wikipedia steht unter parlamentarisches Regierungssystem:

"Als parlamentarisches Regierungssystem bezeichnet man jene Ausformungen parlamentarischer Systeme westlicher Demokratien, in denen die Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist. Hierbei sind die beiden Institutionen personell miteinander verzahnt und das Parlament besitzt ausgeprägte Kompetenzen, in erster Linie die Wahl und Absetzung der Regierung. Bedeutend ist auch, dass der Vorsitzende der Regierung (also der Regierungschef wie beispielsweise der Kanzler oder ein Ministerpräsident) vom Parlament gewählt wird und erweiterte Rechte gegenüber den Ministern besitzt....", Wikipedia: Parlamentarisches Regierungssystem

Also ich mag zwar manchmal begriffsstutzig sein, aber wo blieb in den letzten Wochen die Diskussion im Parlament, wo doch deren Kernkompetenz  in erster Linie die Wahl und Absetzung der Regierung ist.

Dieses Recht kann doch nicht durch einen interpretationswürdigen Art. 69 (3) GG ausgehebelt werden, der nach meiner Interpretation als Hilfsartikel die Zeit während der Kanzlerwahl nach Art 63 GG abdeckt.

Wo waren denn nun die Stimmen aus dem Parlament?

Zuerst kommt die Regierungswahl und dann das Regieren. Das Parlament bzw. der freie Abgeordnete  wählt den Chef und keine Partei:

Wir sind doch keine Parteiendemokratie?

Gerne kann man über Koalitionen reden, aber dann bitte parallel zum parlamentarischen verfahren mit dessen Gesetzen und Fristen, die in Art. 63 und 39 klar beschrieben sind.

Scheinbarsind wir aber in einer Parteiendemokratie, denn genau das wurde in den letzten Monaten praktiziert und die Gründer des Parlamentarismus dürften sich im Grab umdrehen.

Es kann doch nicht eine Dauerregentin als zusätzliche Institution etabliert werden, die am Art. 63 GG vorbei kommissarisch eingesetzt wurde.

Ein Kanzler benötigt eine Kanzlermehrheit, weil er vom Parlament abhängig ist und jederzeit gestürzt werden kann .

Die Urteile zum Art. 67 GG sind genauso eindeutig.

Wenn das Parlament mit dem Kanzler unzufrieden ist, dann wird der Kanzler abgewählt. Hier wurde aber ein Konstrukt geschaffen, wo das Parlament seiner wichtigsten Funktion beraubt wurde: Der Wahl des Bundeskanzlers und ggf, dessen Abwahl.

Das kann ich nicht durchgehen lassen, weil Frau Bundeskanzlerin Merkel bereits in der Flüchtlingskrise dazu neigte am Parlament vorbeizuregieren: Eine einfache Abstimmung und ein Sondergesetz als Absegnung des Parlamentes hätten gereicht, aber das Parlament scheint ja nicht so wichtig zu sein.

Und auch der Bundespräsident hat bei aller Liebe nur die Funktion, einen Kanzler vorzuschlagen und damit die Debatte im Parlament auszulösen:

Im Art. 63 steht, dass der erste Vorschlag ohne Absprache im Bundestag durchzuführen sei. Dabei ist es egal, ob dieser Kandidat eine Mehrheit hinter sich hat, denn das Parlament ist dann am Zug und nicht mehr der Bundespräsident. Deshalb gibt es ja auch den Art. 63 (4) GG.

 Danach ist der Spielball im Parlament.

Das war nicht richtig und das Schauspiel jetzt ist mit dem Parlamentarismus meiner Ansicht nach schwer vereinbar.

In einer parlamentarischen Demokratie ist der Platz für Diskussionen im Parlament und nicht in den Parteizentralen dieser Republik.

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26.11.2017 UFO's versus Christentum

Nach allen bekannten  Naturgesetzen ist eine Invasion von Außerirdischen ziemlich ausgeschlossen, aber im Rahmen eines gesunden Atheismus gibt es mindestens wahrscheinlich so viele Menschen, die an Außerirdische Glauben, wie Christen, die an Gott glauben.

Der UFO-Glaube hatte im letzten Jahrhundert Konjunktur und ohne Zweifel den Vorteil für Ungläubige, dass eine pseudo-wissenschaftliche Religion entstand, mit der man das Christentum in den Grundfesten erschüttern kann.

Das nutzten unter Garantie auch die herrschenden Menschen und streuten Geschick dann Gerüchte wie z. B. von Area 51, welche zufällig in der USA liegt,  die zufällig auch Stützpunkt der NASA ist und so verhält es sich auch mit den meisten UFO-Beobachtungen: UFO`s scheinen demnach keine Kommunisten zu sein?

Irgendwie profitierten alle  Atheisten vom UFO-Glauben.  Wissenschaftler konnten Gelder für Raumfahrtprogramme locker machen, Regierungen (insbesondere USA) stehen natürlich im Geheimen in Kontakt mit den überlegenden Außerirdischen (früher standen die Regierungen in Kontakt mit Göttern und später mit nur einem Gott...), Weltraumprogramme konnten finanziert werden und dann geht es schließlich für uns Christen  ans eingemachte:

In Filmen wie Aliens wurden die Menschen von unbekannten Schöpfern geschaffen, die nun ihr Werk wieder zerstören wollen.

Dieses steht natürlich fundamental im Widerspruch zum Christentum, wo Gott den Menschen schuf.

Das aus Erde. Die alte Wissenschaft und Alchemie glaube bereits an die Säftelehre und die Vier-Elemente-Theorie.
Und da steht doch das Christentum gut aufgestellt dar: Die Ursuppe war schließlich aus atomaren Verbindungen, die unter Elektrizität irgendwie atomare Verbindungen schuf. Daraus entstanden Aminosäuren...

Das lustige daran ist, dass diese These in leicht abgeänderter Form weiter existiert, nur dass Meteoriten die DNA-Bausteine auf die Erde brachten.

Dieses ist dann wieder dem Zeitgeist geschuldet, dass wir irgendwo Fremde auf dieser Welt sind und wird deshalb wie die Afrika-Borne-Hypothese und Neanderthaler-Homosapiens-Freundschafts-Theorie vom Bundesamt für Integration wahrscheinlich gefördert.

Das ist kein Vorwurf. Man sucht im Rahmen des Zeitgeistes nach passenden Theorien und dann dreht sich eben die Sonne so lange um die Erde, bis das Gegenteil bewiesen wurde und davon gingen weder die Welt noch die Religion unter.

Als Christ kann ich das zumindest locker wegstecken: Dann schuf Gott eben durch einen Meteoriteneinschlag alles Leben.

Die Bibel beschreibt die Entstehung der Erde, nicht aber die Entstehung des Universums. Das man die Bibel nicht wörtlich in Bezug auf die Schöpfungsgeschichte nehmen kann, dürfte jedem klar sein.

Die Bibel arbeitet mit Platzhaltern und nicht mit wissenschaftlichen Formeln. Das ist bekannt und es geht mehr um Verträge mit Gott, Einhaltung von Regeln und um die Sünde.

Doch zurück zur Wissenschaft:  Bekanntlich  wurde eine goldene Schallplatte mit den wichtigsten Basis-Fakten  ins Universum versendet,  woraus man schließen kann, dass die Menschheit insgeheim wie ein Agnostiker verhält.

Man weiß es nicht, aber es könnte ja sein, also versendet man eine goldene Schallplatte.

Im Mittelalter wäre man für so ein Verhalten auf dem Scheiterhaufen gelandet, da sah man das im Christentum weitaus weniger locker...

Man kann also durchaus als Christenmensch zur Vorstellung kommen, dass der UFO-Kram eine Versündigung gegen Gott ist.

Oder pragmatisch sagen, dass bei diesem Gedankenexperiment alle Normen und Philosophie des Christentums überprüft werden können, denn Missionierung war zumindest immer ein Bestandteil des Christentums auf der Erde.

Auch im weltlichen Recht kann man vortrefflich seine Normen prüfen und dann gerne zur Vorstellung gelangen, dass man Außerirdischen Flüchtlingen per se Asyl gewährt.

Natürlich dann ohne Familiennachzug, wenn man zumindest in einer christlichen Partei ist, dann gibt man den männlichen Außerirdischen Asyl und mit ein wenig Glück sind die dann mit den dritten Geschlecht ausgestattet und sind bis an ihr Lebensende billige Arbeitssklaven, um sie dann wieder auf ihren Heimatplaneten in Rente zu schicken.
Diese Philosphie nennt sich dann, alles was Arbeit bringt ist sozial und ob die nun mit oder ohne Familie leben, ist irgendwo auch egal.

Das ist aber nicht Thema dieses Artikels. Ich stelle nur fest, dass die sündige Gemeinde von Gomorra eine wissenschaftliche Religion aufbaute, die in diversen Unterhaltungsfilmen propagiert wird und es ernsthafte wissenschaftliche Versuche gibt, dieses zu untermauern.

Deshalb noch einmal zu den Naturgesetzen:

Lichtgeschwindigkeit: 299.792.458 m/S
Meteroit: 72.222,222 m/s (260.000 Km/h)

Der nächste Planet scheint nur 20 Lichtjahre entfernt zu liegen: Herr Zuckerberg (Facebook-Gründer)  und ein russischer Milliardär scheinen in ein Projekt Namens Starshot zu investieren,  dass dann neben der Lachnummer von Mars One  wieder Unsummen an Geld verschlingt.

Hm, Lichtgeschwindigkeit sind rund 300.000 Meter in der Sekunde. Ein Meteroit schafft 72.333,222 m/s, würde  also etwas über 4 Sekunden brauchen, um dieselbe Strecke von Licht zurückzulegen.

Das Verhältnis 1: 4 würde also übertragen bei mir erst einmal 80 Jahre dauern, wenn Herr Zuckerberg einen Meteoriten losschickt....ein Weltraumschiff hätte aber nur ein Bruchteil der Geschwindigkeit, nach irdischen Maßstäben wurden 40 000 Km/,h von Apollo 10 zurückgelegt, welches 11.111,111 M/s entspricht...

Viel Spaß bei der Erkundung des neuen Planetens.

Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln, sagt ein Sprichwort, obwohl ich dann doch politisch korrekter die Formel benutzen würde: Wie kann man so naiv sein...

Denn im Gegenteil zu Mars One müsste ein Satellit hin und zurück fliegen, um dann vielleicht noch ein Ergebnis mitzubringen: Ich bin also großzügig und sage, dass sich die Ur-Ur------Ur-Enkel von Herrn Zuckerberg dann über valide Ergebnisse freuen dürften.

Fazit

Die nächsten Tausend Lichtjahre ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass uns außerirdische Menschen besuchen. Hinzu kommt noch, dass das Universum sich mit Lichtgeschwindigkeit vom Urknall her bewegt, so dass weitere Expeditionen dann vielleicht auf unerwartete Probleme stoßen dürften und die äußeren Planeten wohl nie entdeckt werden...

Es sieht eher danach aus, dass wir Menschen vielleicht noch den Mars kolonialisieren, aber da die Weltraumfahrt der einzige Bereich ist, wo man nach 50 Jahren nicht einmal schafft wieder auf dem Mond zu landen, sehe ich da wenig Entwicklungspotential in den nächsten 100 Jahren.

Gleichwohl hielte ich eine Arche Noah und ein Backup auf dem Mond der Menschheit, Tierwelt und Pflanzenwelt als sinnvoll an,  obwohl  ein paar sehr resistente anaerobe Bakterien genügen würden, um zumindest eine Grundlage zur undifferenzierten Evolution zu haben.

Also quasi eine Rekolonialisierung der Erde nach deren Untergang vermutlich durch den Menschen herbeigeführt.

Hm, eine billigere Variante wäre vielleicht ein unzerstörbarer Panikroom auf der Erde, der sich automatisch nach ein paar tausend Jahren öffnet und dann irgendwelche Sporen, Viren oder Bakterien freigibt.

Dieser Panikroom müsste dann aber mindestens Temperaturen im Magmabereich überstehen...

Ob da aber dann wieder ein Mensch rauskommen würde, ist Gottes Wille-:)

Ist halt wie im Christentum: Der Glaube versetzt bekanntlich Berge, aber ist eben kein Wissen oder Beweis.

Jeder Mensch kann sich frei entscheiden. Ich entschied mich für das Christentum. Damit weiß ich zumindest, wie ich mich als Christ verhalten sollte, während der Glaube an UFO`s keine Moralvorstellungen beinhaltet, nach denen ich mich als Mensch orientieren kann.

Lediglich die Frage, ob das außerirdische Lebewesen essbar ist oder ich auf dessen Teller lande, dürfte interessant sein, welches mehr eine Ernährungsfrage ist -:)

Mag sein, dass ein Meteorit auf der Erde einschlug und die ersten DNA-Stränge auf die Erde brachte, dass hilft mir aber in moralischen Fragen  nicht weiter.

Das Christentum liefert mir zumindest die 10 Gebote, die UFO-Forscher haben noch kein einheitliches Weltbild oder Glaubensbekenntnis aus dem Hut gezaubert. Was zugegebener Maßen auch schwerer ist, weil ein solches Dokument dann als Fakenews wahrscheinlich entlarvt werden würde.

Theologisch würde das Christentum auch nicht unbedingt leiden, weil dieser Meteroit dann eben ein weiteres Relikt in einer Kirche wäre - natürlich in der USA und dann ein neuer Pilgerort wie der schwarze Metorit in Mekka - vielleicht ist dieser Meteroiten-Glaube auch nur ein weiteres Zugeständnis an den Islam-:)

Ich glaube jedenfalls, dass es zur Zeit weitaus dringliche Probleme gibt und ein UFO-Glauben uns nicht weiter bringt.

Amen

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26.11.2017 Nostalgie zu Weihnachten oder Blick in die Zukunft? Das Windows Phone,,,

Der Autor besitzt noch ein Lumnia 830 und entgegen irreführender Berichte aus dem Andoid-Lager funktioniert vom regelmäßigen Update (auch Cortana funktioniert einwandfrei, obwohl dieses mit dem Prozessor Snap-Dragon 400 nicht möglich sein sollte) bis zum Microsoft Store alles besser denn je.

Alle wichtigen Apps sind nach wie vor erhältlich: Twitter, Facebook, Whats up, TV Programm free (aktuelle Fernsehzeitung), Shazam, Skype, DB-Navigator...

Dann meine obligatorische Skat-App (die von Android ist besser).

Vom Update-Zustand her müsste eigentlich Android eher kurz vor dem Kollaps sein...

Auch die Straßenkarte und Routenplanung wird weiter gepflegt und hat sich verbessert.

Dann läuft die Bedienoberfläche sauschnell: Die ist wie gemacht für ein Smartphone. Einfacher Doppel-Touch auf den Startbildschirm und das Smartphone erwacht.

Es ist Schade, dass Microsoft Lumnia aufgab, aber ich sehe ehe eher die Zukunft in einem Win-Phone, welches in China zusammengeschraubt wird.

Neben Apple ist Platz und Microsoft hat die Patente. Ideale Voraussetzungen, um auf den Markt zurückzukehren und Weihnachten wäre dazu ein idealer Zeitpunkt.

Vermutlich werde ich das Windows-Phone sogar wieder für ein paar Monate aktivieren, weil Android 8 nach Weihnachten kommt und viele Hersteller im Android-Lager - so weit sie eine Aktualisierung überhaupt vorgesehen haben - werden spätestens dann mit diesem Update ihre Pflicht als erfüllt sehen und man sitzt dann im Rahmen der geplanten Obsolenz auf einem Mittelklassemodell ohne Updates.

Alle Mittelklassemodelle von Android, gerade die im Black Friday und Cyber-Monday angebotetenen Modelle, dürften sich schnell als Ladenhüter herausstellen.

Bei meinem Huawei war von Android 5 auf 6 Schluss, aber immerhin gab es  da  noch Sicherheits-Updates.

Solche Probleme sind weder bei Windows Phone noch bei Apples Betriebssystem bekannt.

Zur zeit ist der Markt mächtig im Umbruch und es ist schlauer bis zum April zu warten: Im Durchschnitt sind die Preise zu hoch: Gerade Spitzenmodelle sind keine Schnäppchen, weil die alle mit einem utopisch hohen Marktpreis an den Start gingen.

Selbst wenn die zu Weihnachten dann für 600,- € verscherbelt werden, dann entspricht das dem Neupreis eines Spitzen-Smartphones im letzten Jahr.

Dafür bekommt man im Durchschnitt kleine Akkus,  mehr zerbrechliche Smartphones ohne Klinkenstecker, also eher ein  Smartphone ohne wirklichen  Mehrwert für den Normal-User.

Ich halte dieses Jahr eher für verhunzt und vergebe auch nicht meine Empfehlung, weil ich im Augenblick keinen Ausreißer entdecken kann, der es  nach meinen Vorstellungen eines Smartphones für den Alltagsgebrauch wert wäre.

Von daher wäre Platz ein neues Windows-Phone, dass dann natürlich auch in der Oberklasse mitspielt und lukrativ wäre.

Ich glaube noch an die Rückkehr des Windows Phones, auch wenn ich damit ziemlich allein stehe...

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27.11.2017 Versuch der Analyse der Regierungskrise

Wir haben unbestritten eine Regierungskrise und im letzten Presseclub am Sonntag wurde der geneigte Zuschauer darauf hingewiesen, dass man das Wort Systemkrise nicht verwenden sollte, da dieses ein Wort der AFD sei.

Der Autor dieser Webseite ist erst einmal gegen jegliches Denkverbot und sagt dann eindeutig:

Wenn es also keine Systemkrise ist, in welcher art von Krise befinden wir uns dann und was führte in diesen Zustand?

Es ist ein wenig an der Zeit sich ehrlich zu machen, weil man ein Problem oder eine Krise erst einmal in seinem ganzen Ausmaß analysiert und dann zu einer adäquaten Lösung kommen kann.

Zuerst eine Situationsbeschreibung und dann ein paar Definitionen, damit wir uns erst einmal einig sind, worüber wir sprechen:

Parteipolitische Situation

Ich fange mit der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag an, aus dessen Ergebnis keine klassische Fraktionsgemeinschaft aus zwei Parteien hervorging, so dass im Bundestag nach Art. 63 (1-3) GG ein Bundeskanzler mit einer stabilen Mehrheit gewählt werden könnte.

Die amtlichen Ergebnisse der Sitzverteilung dazu waren:

Union*  246 Sitze    Verlust: - 8,6 %
SPD      153 Sitze    Verlust: - 5,2 %
Grüne    067 Sitze    Gewinn:  + 0,5 %
FDP      080 Sitze    Gewinn:  + 5,9 %
Linke     069 Sitze    Gewinn:  + 0,6 %
AFD      094 Sitze    Gewinn:  + 7,9 5

* Union
(CDU: 200, 2013: 255 Gesamtmandate und CSU 46, 2013: 56  Gesamtmandate)

Ziel der 709 Abgeordneten im Bundestag, ist eine Kanzlermehrheit zu bilden,  wobei  die unterschiedlichen Parteiprogramme und politischen Richtungen einen Anhaltspunkt geben, welche Konstellationen möglich wären.

Dabei fällt auf, dass eine klassische Zweierkonstellation, wie sie seit Beginn der Bundesrepublik üblich war, nur in einer Konstellation möglich ist: SPD und CDU würden eine absolute Mehrheit bilden.

Diese Koalition wurde einseitig am Wahlabend von dem Vorsitzenden der SPD ausgeschlagen, der dieses mit einer Regeneration mit der SPD in der Opposition begründete.

Die einzig vorstellbare Alternative wäre eine sogenannte Jamaika-Koalition gewesen, also Union (CDU und CSU), FDP und Grüne.

Der Versuch einer Koalition außerhalb des Bundestags in Form von Vorverhandlungen mit den Ziel der Hauptverhandlungen zu einer Koalitionsvereinbarung scheiterte nach sechs Verhandlungswochen und wurde einseitig durch die FDP oder besser gesagt vom Parteivorsitzenden der FDP, Herrn Lindner abgebrochen.

Seine Begründung bei Facebook wird als historisches Dokument auf dieser Webseite für zukünftige Generationen in Kopie bewahrt, da es von historischen und öffentlichen Interesse sein dürfte, warum die Verhandlungen scheiterten.
Da Einträge öffentlicher Personen in einem Account bei Facebook jederzeit gelöscht werden können, entschied der Autor dieser Webseite sich zu diesen Schritt - Das Newsarchiv dieser Webseite beinhaltet mehrere Dokumente dieser Art aus diesem Jahrzehnt - notfalls scheue ich mich auch nicht vor einer juristischen Auseinandersetzung. Das Dokument wurde mit Zeitverzug am heutigen Tag gesichert. Ich bitte zum Verständnis den Originallink aufzurufen und nur bei dessen verschwinden diesen Link zu benutzen! Der Text ist per Copy und Paste mit Angabe der Quelle versehen.

Fraglich wäre indes, ob eine Einigung  der Verhandlungspartner zu Stande gekommen wäre, da auf einen unabhängigen Parteitag der Grünen die Basis über die reguläre Aufnahme einer Koalitionsvereinbarung befragt hätte werden müssen.

Verfassungsrechtliche Situation

Nach Artikel 69 (2) GG trat die alte Kanzlerin nach Zusammentritt des neuen Bundestages zurück.

Da keine Kanzlermehrheit vorauszusehen war, schlug der Bundespräsident nicht nach Artikel 63 (1)  GG einen Bundeskanzler-Kandidaten nach Artikel 63 (1) GG vor, sondern setzte umgehend Frau Bundeskanzlerin Merkel, die bisherige Kanzlerin, nach Art. 69 (2) GG als kommissarisch führende Kanzlerin vor, die nun verpflichtet ist mit den alten Ministern, die sie wiederum verpflichtete, kommissarisch zu regieren.

Dadurch wurde Frau Bundeskanzlerin Merkel nicht abwählbar, auch nach dem Zusammentritt des neuen Bundestages.

Weiterhin wurden der Artikel 63 (1-4) GG nicht aktiv, der in den ersten drei Absätzen die Kanzlerwahl beschreibt und 21 Tage später nach Absatz 4 eine Neuwahl oder Minderheitsregierung vorsieht.

Begründung des Bundespräsidenten Herrn Steinmeier (ehemals SPD, von der Bundesversammlung mit Stimmen der CDU gewählt) den Bundeskanzler nach Art. 63 (1) GG nicht vorzuschlagen, war sinngemäß,  dass es dazu keinen zeitlichen Termin gibt und die Kontinuität fortzuführen.

Dadurch wurde der Weg zu Koalitionsverhandlungen für Jamaika geschaffen, die nach vier Wochen scheiterten.

Fraglich nach einer Mindermeinung des Autors dieser Webseite ist es,  ob es nicht die Pflicht des Bundespräsidenten gewesen wäre,  den Artikel 63 umgehend zu aktivieren, damit  ein zeitlicher Rahmen zur Neubildung einer neuen Regierung im Parlament oder in Koalitionsverhandlungen von  14 Tagen nach einer weiteren Frist von 7 Tagen eine Neuwahl oder Minderheitenregierung zu Stande kommt.

Danach wäre es nach Art. 39 GG innerhalb von 60 Tagen zu einer Neuwahl gekommen, wenn kein Minderheitenkanzler vom Bundespräsident eingesetzt wird.

Die Konstruktion mit einer Minderheitsregierung ist noch nicht hinreichend eruiert:  Zumindest könnte dieser nach Art 67 GG in einem echten konstruktiven Misstrauensvotum durch einen anderen Bundeskanzler jederzeit ersetzt werden, welches wieder der parlamentarischen Tradition entspricht.

Die erfolglosen Verhandlungen von Jamaika in vier Wochen und nun weitere Verhandlungen mit der SPD und CDU scheinen dem Autor dieser Webseite recht zu geben.

Zudem sind die Rechte eines geschäftsführenden Bundeskanzlers nicht hinreichend bestimmt. Der Bundestag tagt zwar, aber es können nur eingeschränkt  Beschlüsse zum Erhalt der Basisfunktionen der Demokratie  beschlossen werden.

Zudem kann die primäre Funktion des Parlamentes, die Wahl und Abwahl des Bundeskanzlers nicht durchgeführt werden. Die Bundesrepublik Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie.

Verfassungsrechtlich sollte dieses nach Mindermeinung des Autors durch eine Organklage vor dem Bundesverfassungsgericht durch einzelne Abgeordnete für die Zukunft geklärt werden.

Wahlsystem

In Deutschland herrscht ein personalisiertes Verhältniswahlsystem. Es wird mit einer Erststimme und Zweitstimme gewählt.

Die Erststimme erhält der Abgeordnete eines Wahlkreises, die Zweitstimme eine Liste der Partei.

Durch Berechnungsverfahren werden die Dissonanzen zwischen Erst- und Zweit-Stimme ausgeglichen, dass verkürzt gesagt durch Überhangmandate und Ausgleichsmandate ein reines Verhältniswahlrecht entsteht.

Ein taktisches Wählen, welches vor den Reformen nach Überprüfung des Bundesverfassungsgerichtes möglich war (Erststimme an eine große Partei und Zweitstimme an eine kleine Partei)war nicht mehr möglich.

Wurde dieses zuvor als Ungerechtigkeit im klassischen Zwei-Parteien-Regierungssystem angesehen, so wäre dieses bei einer Parteienzersplitterung eher vorteilhaft.

In diesem Zusammenhang eruierte das Bundesverfassungsgericht auch ein sogenanntes Grabensystem:

"
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Der Gesetzgeber kann den ihm von der Verfassung erteilten Auftrag zur Schaffung eines Wahlsystems, das diesen teils gegenläufigen Zielen genügt, nur erfüllen, wenn ihm ein weiter Gestaltungsspielraum zukommt. Dementsprechend steht es ihm grundsätzlich offen, ob er in Ausführung des Regelungsauftrags nach Art. 38 Abs. 3 GG das Verfahren der Wahl zum Deutschen Bundestag als Mehrheits- oder als Verhältniswahl ausgestaltet; unter dem Gesichtspunkt der repräsentativen Demokratie (Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG) kommt keinem der beiden Wahlsysteme ein Vorrang zu (vgl. BVerfGE 95, 335 <352 f.>). Er kann auch beide Gestaltungen miteinander verbinden (vgl. BVerfGE 6, 84 <90>; 6, 104 <111>; 95, 335 <349 f.>; 120, 82 <103>; 121, 266 <296>), indem er einen Teil der Mitglieder des Deutschen Bundestages nach dem Mehrheits- und den anderen nach dem Verhältniswahlprinzip wählen lässt (Grabensystem), eine Erstreckung des Verhältniswahlprinzips auf die gesamte Sitzverteilung unter Vorbehalt angemessener Gewichtung der Direktmandate gestattet oder sich für eine andere Kombination entscheidet.

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4. Die gesetzgeberische Gestaltungsmacht findet ihre Grenzen aber dort, wo das jedem Bürger zustehende Recht auf freie und gleiche Teilhabe an der demokratischen Selbstbestimmung (vgl. BVerfGE 123, 267 <341>) beeinträchtigt wird. Aus der Gewährleistung allgemeiner, unmittelbarer, freier und gleicher Wahl in Art. 38 Abs. 1 GG folgt die verfassungsrechtliche Verpflichtung des Gesetzgebers, ein Wahlverfahren zu schaffen, in dem der Wähler vor dem Wahlakt erkennen kann, welche Personen sich um ein Abgeordnetenmandat bewerben und wie sich die eigene Stimmabgabe auf Erfolg oder Misserfolg der Wahlbewerber auswirken kann (BVerfGE 47, 253 <279 f.>; 95, 335 <350>; 121, 266 <307>). Das Verfahren der Mandatszuteilung muss deshalb grundsätzlich frei von willkürlichen oder widersinnigen Effekten sein (vgl. BVerfGE 121, 266 <300>). Zudem verbietet der Grundsatz der Wahlfreiheit eine Gestaltung des Wahlverfahrens, die die Entschließungsfreiheit des Wählers in einer innerhalb des gewählten Wahlsystems vermeidbaren Weise verengt (vgl. BVerfGE 47, 253 <283>; 95, 335 <350>)."

Quelle:
BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 25. Juli 2012 Absatz 56 /57


Parteienzersplitterung
 
Aus dem Wahlergebnis  für den 19. Bundestag kann man ablesen, dass eine sogenannte Parteienzersplitterung oder einfach  Fragmentierung  der Parteien vorliegt.

Diese Situation lag auch in der sogenannten Weimarer Republik vor und führte über Notverordnungen zur Machtergreifung Adolf Hitlers.

Während die Macht des Bundespräsidenten aus diesen Erfahrungen beschnitten wurden, kam es zu keiner gravierenden Änderung des Wahlrechtes.

Zwar wurde eine 5 % Klausel zum Einzug kleiner extremer Parteien wie der NPD getroffen, aber die zumindest teilweise rechtspopulistische Partei AFD, die wie in Teilen linksextremistische Partei der Linke, die im Wahlprogramm immer noch eine teilweise Räterepublik fordert, haben zusammen 21,8  % der Stimmen, welches jeden fünften Bürger entspricht.

Auf internationaler Ebene herrschen in den Demokratien England, Frankreich und USA ein Mehrheitswahlsystem.

Nach Mindermeinung des Autors wäre eine Reform des Wahlrechts hin zu einem Grabensystem, also einem Mischwahlrecht aus Mehrheitswahlrecht mit der ersten Stimme und Verhältniswahlrecht mit der zweiten Stimme, ein weiterer Schritt zu einer Verhinderung der Fragmentierung.

Ironischer Weise brachte die Abkehr von Überhangmandaten genau eine Erschwerung der Schaffung von klaren Mehrheitsverhältnissen.

Ein Grabensystem stärkt die Volksparteien, die durch ihre Parteien tief in die Gesellschaft verwurzelt hat und kurzfristige Ströme verhindert.

Dabei ist wie in Frankreich auch eine Abwahl der etablierten Parteien weiterhin möglich.

Eine Neuwahl mit einem Grabensystem zur Stabilisierung in einem zweiten Wahlgang ist ein konstruktiver Vorschlag, der mehrfach auf dieser Seite propagiert wurde, aber in der breiten Öffentlichkeit keine Unterstützung findet.

Ursachen der Krise

Ich möchte mich hier einer Aufzählung bedienen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt und einige Punkte auch einer Fehleinschätzung beinhalten können:

- Flüchtlingskrise und deren Lösung durch die alte Regierung
- mangelndes Sicherheitsgefühl resultierend aus der unbegrenzten Willkommenskultur
- Aufstieg der AFD auch als Protestwahl
- Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber der Globalisierung
- Fantasielosigkeit in der Europapolitik und Begrenzung auf wirtschaftliche Union ohne Sozialpolitik
- Folgen der Wirtschaftskrise und Bankenkrise
- Nullzinspolitik (auch damit verbundene Altersabsicherung - Stichwort: Riesterrente)
- Angst vor sozialem Abstieg
- Armutsschere, Steuerflucht der Reichen

Der Autor stellt fest: Dieses sind nicht nur undifferenzierte Ängste, wie es gern propagiert wird, sondern oftmals real eingetretene Fakten, die in der globalen und europäischen Dimension weltweit zu Regierungsstürzen oder irrationalen Wahlen führten.

Stichworte hierzu sind: USA-Trump, England-Brexit, Frankreich-Macron, Österreich-Regierungssturz.

Krise oder Problem?
 
Um den Begriff der Krise zu erläutern, muss man erst einmal valide Definitionen finden. Bezeichnender Weise wurde die Definition der Staatskrise bei Wikipedia zum Erstellungspunkt dieser Webseite gelöscht!!!

Systemkrise wie Staatskrise sind im Duden kurz beschrieben.

Systemkrise: "Krise innerhalb eines (wirtschaftlichen, politischen oder weltanschaulichen) Systems", Quelle: Duden, https://www.duden.de/rechtschreibung/Systemkrise

Der Autor ist mit dieser Definition nicht glücklich. Richtig ist, dass  Wirtschaft, Politik oder Weltanschauung  Systeme sind.

Man kann aber auch der Auffassung sein, dass unsere Gesellschaft ein Konglomerat aus Politik, Wirtschaft und  Weltanschauung  ist, die ein System ergeben.

Im rechten Sprachgebrauch unterstellt der Autor jetzt einmal diese Denkweise, so dass die rechte Bewegung Demokratie, Staat, Wirtschaft und Verfassung als ein System ansieht.

Ebenso grenzt sich die Linke durch ihre Weltanschauung vom (Neo-)kapitalismus ab.

Es prallen so drei Weltanschauungen aufeinander, die man als demokratischen Humanismus, Kommunismus und rechten Führerstaat bezeichnen kann. Kommunisten wie rechte Populisten haben aus ihrer Ideologie heraus eine andere Vorstellung über eine Systemkrise als ein überzeugter Demokrat.

Ich finde von daher auch den Begriff der Systemkrise unangebracht, weil die Gefahr besteht, dass er ideologisch und nicht neutral verwendet und verstanden werden kann.

Vielleicht dann doch noch einmal zurück zu den Basics und das Wörtchen Krise definieren:

"Die Krise (Alt- und gelehrtes Griechisch κρίσις krísis ursprünglich ‚Meinung‘, ‚Beurteilung‘, ‚Entscheidung‘, später mehr im Sinne von ‚Zuspitzung‘) bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. „Krise“ wird in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen auf sehr unterschiedliche Weise thematisiert: in der Medizin und Psychologie,[1] in der Wirtschaftswissenschaft und Soziologie (Soziologie als Krisenwissenschaft[2]) wie auch in der Ökologie und Systemtheorie.", Wikipedia

Wikipedia führt das für Politologie und Geschichtswissenschaft so aus:

"In der Geschichtsforschung und der Politologie spricht man von Krisen meist im Sinne einer Zuspitzung von Konflikten, die zu Rebellionen, Revolutionen oder auch Kriegen führen können. Ein prominentes Beispiel aus der Gegenwartsgeschichte bietet der Wikipedia-Artikel Krieg in der Ukraine seit 2014, der zunächst als „Krise in der Ukraine 2014“ begann. Auch die Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 ist noch nicht beendet. Dauerhaftere Beispiele finden sich in dem Buch „Quantitative Soziologie“ von Wolfgang Weidlich. Ferner wird, vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise ab 2007 und weiteren damit zusammenhängenden Krisenprozessen, auch von einer Multiplen Krise oder Vielfachkrise gesprochen.", Wikipedia

Es sieht zunächst nicht nach einer Rebellion in Deutschland aus -:)

Gleichwohl kann man von multiplen Krisen im Wahlrecht, Parteienzersplitterung,  in Europa und in der Flüchtlingsfrage sprechen, obwohl der Begriff Flüchtlingskrise nach offizieller Lesart eher  keine Krise ist.

Hier muss man sich ehrlich machen: Sei es der Deal mit Herrn Erdogan, die Verweigerung der Aufnahme von anderen Staaten in Europa  und die toten Flüchtlinge im Meer: Natürlich kann man von einer Krise sprechen, an der Europa gerade zerbricht und die Gesellschaft sich spaltet, auch wenn dieses nur  12,6 % der AFD in Deutschland sind.

Diese Krise ist durch Integration und gezielte Begrenzung lösbar.

Die europäische Krise ist durch mehr Macht für Europa lösbar.

Die Parteienzersplitterung und Wahlkrise löst sich mit der Lösung der oben genannten Probleme und der Autor schlägt zusätzlich ein Grabensystem vor.

Die Regierungskrise wird erst einmal wahrscheinlich durch eine große Koalition gelöst. Werden die obigen Punkte angegangen, dann wird auch die Vertrauenskrise beendet sein. Das liegt nun wirklich in der Hand der CDU und SPD.

Ja, auch ich bin der Meinung, dass wir multiple Krisen haben, aber noch alles im grünen Bereich ist und es nicht auf Krieg oder Rebellion hinauslaufen muss.

Dennoch halte ich das Wort Krise für angebracht, weil...wenn sich die führenden Politiker dieses Landes nicht der Herausforderung stellen, es der Anfang vom Ende sein könnte.

Und um diese Bedeutung hervorzuheben, ist es mir lieber, wenn man über multiple Krisen redet, als wenn leichtfertig Koalitionsverhandlungen hinschmeißt und so tut, als ob keine Krisensituation existiert.

Es gibt das schöne Wort Krisenmanagement und das kann man auch nur anwenden, wenn eine Krise vorher existierte.

Das sind wie gesagt eher kleine Krisen, aber in der Summation ist das dann in einem systemischen Ansatz bedenklich.

Für eine große Krise fehlen einfach Merkmale wie Hunger, galoppierende Inflation, Rebellion.

Wir leiden auf hohem Niveau, aber man sollte deshalb die Risiken und das fehlende Wohlbefinden als Gefährdung für das System nicht ignorieren.  

Hier kann man unterschiedlicher Meinung sein und die Zukunft wird das entscheiden, ob sich daraus eine echte große Krise in der Welt, Europa oder Deutschland entwickelt.

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30.11.2017, 21.30 Uhr Nachtsitzung

Heute Abend redet der Bundespräsident nach Einzelgesprächen nun mit Frau Dr. Merkel, Seehofer und Herrn Schulz.

Wer die Gesprächstaktik bei solchen Gesprächen verfolgte, weiß eins: Da kommt dann irgend etwas anderes heraus, als erwartet: So war es bei Jamaika und anderen wichtigen Gesprächen -  und ewig grüßt das Murmeltier...

Bin Mal gespannt, was dabei herauskommt...

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