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Driveby-downloads
In
der Computerwelt 13/2008 S. 20 wird vor der gefahr von der o. a. Art
der Virenverbreitung gewarnt. Der Browser des User fängt sich
bei
präparierten Webseiten Schadcode ein. Dieses Problem kann
auch
bei manipulierten Seiten von seriösen Anbietern vorkommen.
Als
Tip zur Vermeidung wird
der Wechsel zum Firer Fox Browser von einem
Experten geraten.
Der
Sternenhimmelstuermer kann
dieses nicht ganz nachvollziehen:
Eine Virtualisierung mit
Sandboxie reicht aus, um bequem mit dem
Internetexplorer weiterhin komfortabel zu surfen.
Denken
Sie daran: Auf vielen
Webseiten ist das viel gescholtenen Active
X Grundvorraussetzung für Service oder Dienstleistungen
Als
Beispiele: Windows Update,
Musikdownload oder Onlinevirenscanner.
Tipp:
Die eben genannten
Seiten Windows update und
Onlinescanner funktionieren
nicht mit dem virtualisierten Browser.
Benutzen
Sie nicht Aktiv X können sie es im Internet Explorer deaktiviren:
Extras Internetoptionen Registerkarte: Sicherheit Stufe
anpassen
Einstellungen
vornehmen (Scripts und ähnliches können hier ebenfalls deaktiviert
werden) - diese Maßnahme und die BHO's im Internet Explorer zu
deaktivieren
( Extras Addons verwalten)
erhöhen die Sicherheit
erheblich. Danach können Sie mit Spyboot search und Destroy unter
Werkzeuge BHO's und
Active X auf die Suche nach
Spyware gehen
(experteneinstellungen- bei Unsicherheit die angegebenen Werte
Googlen). Die können dann auch gelöscht werden...
Das bei
Sicherheitstests der PC-Zeitschriften nur die Grundeinstellungen
berücksichtigt werden, ist leider eine Unart. So hat auch der Firerfox
ohne
Nachbearbeitung in der
Commanderconsole erhebliche schwächen!
Hinzu kommt, das viele
Angriffe über Plugings laufen, die alle Browser
betreffen:
z. B.:
Adobe
Flashplayer: Keine
Alternative
Adobe reader: Foxit reader
Quicktime
Player: viele
Alternativen - es sei denn sie sind wegen
anderer Programme auf den Quicktimeplayer angewiesen
Real
player: früher spyware
von Hause aus
Hinzu kommen unzählige Plugins
desFirerfox mit mehr oder weniger
Nutzwert, bei denen sich ein Trojaner einschleichen kann.
Weiterhin
gilt: Wer mit eingeschränkten Rechten mit einem Benutzerkonto bzw.
Gästekonto surft, kann beruhigt auch mit dem Internetexplorer surfen.
Auch
wenn der Sternenhimmel sich wiederholt: Teatimer von Spyboot search und
Destroy aktiviert und ein Virenschutzprogramm erhöhen die
Sicherheit
- egal welchen
Browser Sie benutzen.
Mit
steigender beliebtheit des Firerfoxes werden sich Hacker auch auf den
Quellcode von Firerfox einschießen und so dürfte eine höhere Sicherheit
durch
Umsteigen ohne weitere
Beschäftigung mit den Einstellungen nur
eine Illusion sein.
Fazit:
Absolute Sicherheit wird es nie geben. Wenn Sie einen sehr sicheren
Browser haben wollen, so empfiehlt der Sternenhimmelstuermer Opera:
er
und Freunde waren damit auf wirklich verseuchten Seiten (Stichwort:
gesuchte Seiten mit astalavista) und nur Opera kann dort bestehen.