39. Driveby-downloads

In der Computerwelt 13/2008 S. 20 wird vor der gefahr von der o. a. Art der Virenverbreitung gewarnt. Der Browser des User fängt sich
bei präparierten Webseiten Schadcode ein. Dieses Problem  kann auch bei manipulierten Seiten von seriösen Anbietern vorkommen.
Als Tip zur Vermeidung wird der Wechsel zum Firer Fox Browser von einem Experten geraten.

Der Sternenhimmelstuermer kann dieses nicht ganz nachvollziehen:

Eine Virtualisierung mit Sandboxie reicht aus, um bequem mit dem Internetexplorer weiterhin komfortabel zu surfen.
Denken Sie daran: Auf vielen Webseiten ist das viel gescholtenen Active X Grundvorraussetzung für Service oder Dienstleistungen
Als Beispiele: Windows Update, Musikdownload oder Onlinevirenscanner.
Tipp: Die eben genannten Seiten Windows update und
Onlinescanner funktionieren nicht mit dem virtualisierten Browser.
Benutzen Sie nicht Aktiv X können sie es im Internet Explorer deaktiviren: Extras Internetoptionen Registerkarte: Sicherheit  Stufe anpassen
Einstellungen vornehmen (Scripts und ähnliches können hier ebenfalls deaktiviert werden) - diese Maßnahme und die BHO's im Internet Explorer zu deaktivieren
( Extras Addons verwalten) erhöhen die Sicherheit erheblich. Danach können Sie mit Spyboot search und Destroy unter Werkzeuge BHO's und
Active X auf die Suche nach Spyware gehen (experteneinstellungen- bei Unsicherheit die angegebenen Werte Googlen). Die können dann auch gelöscht werden...

Das bei Sicherheitstests der PC-Zeitschriften nur die Grundeinstellungen berücksichtigt werden, ist leider eine Unart. So hat auch der Firerfox ohne
Nachbearbeitung in der Commanderconsole erhebliche schwächen!

Hinzu kommt, das viele Angriffe über Plugings laufen, die alle Browser betreffen:
z. B.:
Adobe Flashplayer: Keine Alternative
Adobe reader: Foxit reader
Quicktime Player: viele Alternativen - es sei denn sie sind wegen anderer Programme auf den Quicktimeplayer angewiesen
Real player: früher spyware von Hause aus
Hinzu kommen unzählige Plugins desFirerfox mit mehr oder weniger Nutzwert, bei denen sich ein Trojaner einschleichen kann.

Weiterhin gilt: Wer mit eingeschränkten Rechten mit einem Benutzerkonto bzw. Gästekonto surft, kann beruhigt auch mit dem Internetexplorer surfen.
Auch wenn der Sternenhimmel sich wiederholt: Teatimer von Spyboot search und Destroy aktiviert und ein Virenschutzprogramm erhöhen die
Sicherheit - egal welchen Browser Sie benutzen.

Mit steigender beliebtheit des Firerfoxes werden sich Hacker auch auf den Quellcode von Firerfox einschießen und so dürfte eine höhere Sicherheit
durch Umsteigen ohne weitere Beschäftigung mit den Einstellungen nur eine Illusion sein.

Fazit: Absolute Sicherheit wird es nie geben. Wenn Sie einen sehr sicheren Browser haben wollen, so empfiehlt der Sternenhimmelstuermer Opera:
er und Freunde waren damit auf wirklich verseuchten Seiten (Stichwort: gesuchte Seiten mit astalavista) und nur Opera kann dort bestehen.    

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