6. Windows 7, was ist löschbar, was nicht? (eine der vollständigsten Abhandlungen im Web!)

Die Sternenhimmelstuermerhomepage beschäftigt sich nun im dritten Betriebssystem mit diesem Thema. Dabei steht die Reinigung mit bordeigenen Mitteln (Kommandozeile) im Vordergrund. Weiterhin wird auf Freeware eingegangen. Kaufprodukte in diesem Bereich sind eine ziemlich  sinnlose Ausgabe - ist Geschmackssache.


Inhaltsverzeichnis

A-C Radikalkur Neuaufsetzung des Betriebssystem oder Entrümplung?

D) vollständige Datenträgerbereinigung mit versteckten Optionen
E) Wiederherstellungspunkte und Schattenkopien löschen
F) Internetexplorer mit rundll32 reinigen
G) Tempordner: Inhalt mit Kommandozeile löschen.
H) Nutzlose Dateien mit Kommandozeile entfernen (*.bak...und 0-Byte-Dateien mit forfiles.exe)
I) Mit Freewaretools HD-Cleaner und CCleaner Speicherplatz gewinnen/Registry entrümpeln
J) Alte DLL's mit Registrierungseditor finden und löschen
K) Active X-Elemente
L) Autostarteinträge löschen mit msconfig, Spyboot & Destroy und autorun
M) Alte Dateiordner von deinstallierter Software löschen
N) Reste nach Deinstallation in Registry bereinigen
O) Hiberfil.sys und pagefile.sys
P) Ordner Softwaredistribution
Q) Inhalt Prefechordner
R) Ordner Fonts ausmisten
S) Dateitypen deregistrieren
T) Rohdaten mit BTF-Sniffer löschen
U) Überflüssige Toolbars entfernen
V) Windows.old Ordner entfernen

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A) Ans Werk...am Anfang sind ziemlich sinnlose Demos und Shareware vom Hersteller installiert. Im Prinzip empfiehlt der Sternenhimmelstuermer eine Neuinstallation. Dazu borgen Sie sich eine nicht verseuchte Installations-DVD von Windows 7 und installieren W 7 neu.  Dann geben Sie Ihren alten Produktkey ein. Danach dann die Treiber installieren. Ach ja, vor dieser Maßnahme sollten Sie unbedingt eine Treiber CD auf dem PC erstellen. Bei Acer und anderen Notebooks gibt es überhaupt keine beiliegenden Treiber CD`s mehr. Die können Sie sich aber in der Regel brennen. Eine erstellte Installations-DVD hingegen installiert die ganze Crapware mit...

B) Alles andere ist ein wenig Flickwerk, da bei jeder Installation und Deinstallation das System belastet wird. Insbesondere die vorinstallierten Sicherheitspakete (in den ersten drei Monaten umsonst, aber dann..) sind sehr bockig bei der Deinstallation. Zwar hilft bei Norton z. B. das von der Herstellerseite
Norten Removal tool, deren Link von einigen Internetseiten gegen Angabe der E-Mail-Adresse versendet wird (die spinnen wohl, einen freien Link gegen Angabe der E-Mail-Adresse herauszugeben - Vorsicht Falle).

C) Der nächste Weg für User, die sich vor einer Neuinstallation drücken wollen, geht über das Tool 
pc-decrapifier-2.0.0.exe. Damit können Sie weitestgehend Crapware entfernen. Die Software ist richtig gut und ca. 500 MB sind gewonnen.

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D)
Datenträgerbereinigung mit gleichnamigen Systemtool

Um sämtliche Möglichkeiten zu aktivieren, müssen sie erstmal über start - Eingabe ins Suchfeld cmd und die o. a. erscheinende cmd.exe mit der rechten Maustaste "als Administrator ausführen" wählen.
Dann kopieren Sie den folgenden Text in die Eingabezeile:

%SystemRoot%\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535

Nun öffnet sich die Datenträgerbereinigung mit sämtlichen Alternativen. Einfach ein Kreuzchen setzen insbesondere bei:

Temporary setup files
Debug Dump files
Alte chkdsk-Dateien
vorherige Windows-Installationen
Setup Protokolldateien
Systemfehler_speicherabbilddateien
Kleine Systemfehler-Speicherabbilddateien
Temporäre Dateien
Temporäre Windows-Installationsdateien
Miniaturansichten
Beim windows-Upgrade verworfene Dateien
Windows-Fehlerberichtserstattungsdateien pro Benutzer
"", System-archiviert
"" in Systemwarteschlange
windows upgrade logfiles


starten - FERTIG

Seit Vista sind da einige neue Optionen dazugekommen. Wichtig dürfte der Punkt vorherige Windowsinstallationen sein. Diese Dateien befinden sich im Ordner Windows.old und sind sonst nicht löschbar. Das sind einige Gigabyte, aber eine Rückkehr ist dann auch nicht mehr möglich, obwohl noch im RC-Kandidaten bei der Installation auf die Unmöglichkeit einer Rückkehr hingewiesen wird...sollte aber möglich sein... der Sternenhimmelstuermer testete das jedoch nicht - der Sternenhimmelstuermer macht lieber eigene Systemabbildsicherung - alles andere ist Humbug.

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E) Danach sollten Sie nochmals die Datenträgerbereinigung ausführen - die ist besser als ihr ruf und die alten kompremierten Dateien sind ein gefundenes Fressen für z. B. den CCleaner, der bereits seit der Betaphase zu W 7 kompatibel war - und effizienter als die meiste Kaufsoftware in diesem Bereich ist...

Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme - Datenträgerbereinigung: Jetzt dauert die Analyse erst ein Momment. Danach werden Ihnen Dateien zum Löschen angeboten - nur ein Bruchteil der o. a.. Überzeugen Sie sich selbst. Dafür haben Sie nun unten links den Punkt Systemdateien bereinigen - und darauf kommt es nun an...

Hm, der PC des Sternenhimmelstuermers scheint ein wenig fragil zu sein...danach startet bei ihm nochmals die Datenträgerbereinigung und nach Auswahl des Laufwerks c (Betriebspartition) erscheint dann die Datenträgerbereinigung mit der Registerkarte weitere Optionen.

Unter Systemwiederherstellung und Schattenkopien wählen Sie nun bereinigen. Danach werden Sie darauf hingewiesen, dass alle Systemwiederherstellungspunkte bis auf den letzten gelöscht werden...bestätigen und Datenträgerbereinigung ausführen...

Tipp: Im Pfad Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\System Registerkarte Computerschutz kann die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten unterdrückt werden. Dazu ist die Überwachung abzuschalten. Machen Sie das nur, wenn Sie eine andere Lösung bevorzugen - ansonsten haben Sie keine Möglichkeit mehr das System zu reparieren. Na ja, die Überwachung der anderen Partitionen muss nicht sein und kann deaktiviert werden...

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F. Jetzt geht es in die nächste Runde: Effektiv, da man durch Löschen der temporären Dateien des Internetexplorers nochmal ein Gigabyte Speicher rausholen kann. Warnung: Gehen Sie als Windows 7 Besitzer mit einem Modem ins Internet, so ist das Löschen des Caches ihres Browsers nicht unbedingt ratsam. Kostet Performance, da sich der Explorer dieser Dateien beim Surfen rege bedient...

Dieser legt ungefragt ein Abbild der Dateien ihrer besuchten Seiten an. Das ist bei einer langsamen Internetverbindung eigentlich sinnvoll. Besuchen Sie eine Seite öfter, so werden Bilder und die Grundstruktur aus dem Cache gezogen - Sie zerstören sich als Modembesitzer also Performance und haben längere Ladezeiten und der Provider mehr Traffic.

Der einfachste Weg geht beim Internetexplorer über Extras - Internetoptionen - Registerkarte allgemein - Browserverlauf komplett Löschen. Echte Profis gehen hier über die Kommandozeile. Die macht zwar dasselbe, aber etwas gründlicher. Nun ja, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

Und hier der Weg:

1. Wie oben beschrieben die cmd öffnen
2. Folgenden Befehl eingeben:

rundll32.exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 255

Damit löschen sie den Verlauf, Cookies, Temporäre Internetdateien, Kennwörter...

Eine vollständige Auflistung von Befehlen der rundll32.exe findet ihr hier. Es gibt unterschiedliche Befehle. Der hier genannte Befehl ist eine Zusammenfassung.

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G. Als nächstes geht es noch ihren Ordner mit den temporären Ordnern an den Kragen. Dieses ist mal wieder absolut ungefährlich und bringt auch noch einige 100 MB's.
Im Prinzip sollte der TEMP-Ordner schon durch die erweiterte Datenträgerbereinigung erledigt sein. Manchmal halten sich jedoch Dateien, daher nochmal zwei Zeilen mit der Kommandozeile:

cd %USERPROFILE%\AppData\Local\Temp ,
und danach Eingabetaste und dann:

del *.* /f/s/q


danach gehen Sie zu: cd %SystemRoot%\TEMP , und dann die Eingabetaste und schließlich
:

del *.* /f/s/q

Nachtrag: Vorsicht der Löschbefehl ist mit Vorsicht zu genießen, da sämtliche Dateien in Unterordnern gelöscht werden. Ein Batchschreiber, der z. B. eine angepasste Version auf ein anderes Laufwerk (z. B. D:\) legt und die zwei Zeilen ausführt, wird sein blaues Wunder erleben. Warum? Es fehlt der Parameter /d  von dem Befehl cd (schreibweise: cd /d ...), der einen Laufwerkwechsel bewirkt. Dementsprechend wird der Befehl übersprungen und  del *.* /f/s/q  im Laufwerk D:\ aktiv. Folge: Alle unterordner von D:\ werden gereinigt...Deshalb lieber mit der Kommandozeile den Pfad lieber einmal mehr eingeben und sehen was passiert...


Hm, %userprofile% ist eine sogenannte Umgebungsvariabel. Sämtliche Umgebungsvariablen finden Sie im Pfad: Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\ erweiterte Systemeinstellungen -  Registerkarte
und dann Umgebungsvariablen... Userprofile steht für ihren Benutzernamen...

Damit werden dann die Dateien im Ordner gelöscht. Sicherheitshalber nochmal den TEMP-Ordner über die Suche finden und kontrollieren. Sind noch Dateien in dem Ordner, dann per normalen weg löschen...
Bei nichtlöschbaren Dateien ein wenig stutzig werden (*.exe). Die gehören hier nicht rein und können dann nicht gelöscht werden, wenn sie aktiv sind. Über den Taskmanager unter Prozesse finden Sie dann meist den zugehörigen Prozess. Diesen Beenden und hinterher klappt das Löschen.

Um ein wenig konkreter zu werden: Der Sternenhimmelstuermer fand die Datei : RtkBtMnt.exe . Diese kann auch nicht gelöscht werden, so lange der gleichnmige Prozess im Taskmanager beendet wird. Danach lässt sie sich löschen, erstellt sich aber neu. Im Internet ist man ziemlich ratlos über diese Datei. Sie scheint zu realtek zu gehören (steht jedenfalls so in den Eigenschaften - toll, für diese Information braucht der Stenenhimmelstuermer keine Foren, sondern nur mal selbst in die Eigenschaften nachzuschauen). Bei Virus total wurde die Datei schon unzählige Mal überprüft - kein Virenscanner schlägt an. Eine Unsitte Dateien im Temp Ordner zu platzieren - der ist - wie der Dateiname es schon sagt - für temporäre Dateien...


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H) Jetzt noch ein wenig nutzlose Dateien entfernen. Das geht relativ fix über die Kommandozeile. Sichere Kandidaten sind alle Dateien mit der Endung: *.gid, *.bak *.tmp

Das machen Sie dann wieder über die Kommandozeile mit jeweils einem Befehl

del c:\*.tmp /s
del c:\*.bak /s
del c:\*.gid  /s
del c:\*.old /s

Also, del heißt zerstören. c:\ ist das Verzeichnis. *.tmp sind alle Dateien  mit dieser Endung und der Parameter /s steht für alle Unterordner. Die Befehle sind alle Safe und *.tmp und *. bak bringen nochmal etwas....Die Liste ist nicht abschließend. Der Sternenhimmelstuermer scheut sich hier andere Dateien anzugeben - Googlen Sie und entscheiden Sie, welche weiteren Dateien Sie löschen wollen. Als Anhaltspunkte können Sie die Listen der gelöschten Dateien von Freewaretools wie z. B. Ccleaner oder HD-Cleaner heranziehen: Vorsicht: Einige Dateien sind nur an bestimmten Stellen sinnlos und können an anderen Stellen sinnvoll sein - bei den o. a. Dateien sollte das nicht der Fall sein...


Als nächstes können Sie die Nullbyte-Dateien ohne irgend so ein Fremdtool wegfegen. Die Sternenhimmelstuermerseite war im deutschsprachigen Bereich definitiv die erste, die diesen Befehl  aufführte - leider gibt es dafür keinen Orden. Dazu wechseln Sie mit dem cd Befehl in der Kommandozeile in den Ordner des Betriebssystem - in der Regel C:

cd c:\

Als nächstes geben sie den unten aufgeführten Befehl ein

forfiles /s /m *.* /c "cmd.exe /c if @isdir==False id @ fsize==0 del @path"

Was macht der Befehl: Das Programm Fortfile.exe ist integrativer Teil von Vista und Windows 7. Die Programmzeile sucht alle Dateien im Ordner und Unterordner von C, hat eine Datei eine Größe von Null Bytes, so wird sie elemeniert. Nachdem Sie den Befehl durch Eingabe der o. a. Befehle und Bestätigung gestartet haben, können Sie erstmal in Ruhe einen Kaffe trinken gehen, dass dauert nämlich zwei bis drei Zigaretten. Dann sehen Sie eine Vielzahl von Null-Byte-Dateien, die erstmal nicht gelöscht wurden, da sie systemrelevant sind:



FEHLER: Der Dateiname konnte durch das System nicht zugeordnet werden.
FEHLER: Zugriff verweigert für "c:\System Volume Information\".
.
.
.
ungefähr 25 Fehlermeldungen
.
.
-
FEHLER: Der Dateiname konnte durch das System nicht zugeordnet werden.
FEHLER: Der Dateiname konnte durch das System nicht zugeordnet werden.
FEHLER: Zugriff verweigert für "c:\Windows\registration\CRMLog\".
FEHLER: Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\com\dmp\".
FEHLER: Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\LogFiles\WMI\RtBackup\".
FEHLER: Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\spool\PRINTERS\".

Hintergrund: Normalerweise haben Nullbyte-Dateien keine wichtige Funktion, nehmen aber einen Cluster von 4 Byte in Anspruch. So ca. 60 Nullbyte Dateien dürfen auch in ihrem System sinnlos sein. Einige scheinen aber eben doch einen Sinn zu haben. So hat diese Vorgehensweise also wieder einmal einen gewissen Risikofaktor - entscheiden Sie selbst. Tools wie XP-clean oder Vista-clean haben übrigens auch die Suche nach Null-Byte-Dateien integriert - so schlecht kann der Tip also nicht sein. Das System des Sternenhimmelstuermers läuft jedenfalls noch Rund, da die Testphase noch nicht abgeschlossen ist (muss noch ein paar Wochen das testen), rate ich zur Vorsicht.

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I. Als nächstes kommt ein wenig Hilfe von Fremdtools. CC-Cleaner und HD-Cleaner sind die Mittel der ersten Wahl. Mit dem HD-Cleaner können Sie u. a. die Gedächtnisinhalte sämtlicher Anwendungen auswählen und Löschen - per Hand dauert das zu lange. Der HD-Cleaner ist inzwischen zu 100 % kompatibel...

Mit beiden Anwendungen würde ich auch die Registry checken. Das bringt wie bei allen Registry-Cleanern eher wenig (250 Einträge von 200000 sind ein Fliegendreck - lassen Sie sich nicht durch Verkäufer von Registrybereinigern beeindrucken...

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J. Da wir gerade bei der Registry sind. Öffnen Sie den Registrierungseditor (in die Suche bei start regedit eingeben und die gefundene Regedit.exe als Administrator ausführen (rechte Mausklick im Menü) und navigieren Sie zum Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs".

Wenn einer dieser Werte in der letzten Spalte  eine Null in der Klammer ausweist, also z.B. 2x34555443 (0), dann kann die aufgelistete geteilte (shared DLL) bedenkenlos gelöscht werden. Davor sollten Sie sich den Dateinamen und die Pfadangabe aufschreiben - der Pfad steht auf der rechten Seite im Registrierungseditor. Sie können nun auch die überflüssige Datei im Explorer löschen. Das geht natürlich auch mit dem HD-Cleaner einfacher...

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K. Dann schauen Sie sich mit Spyboot Search und Destroy nochmal unter Werkzeuge die Aktiv x Elemente im Browser an. Außer dem Flashplayer sollten möglichst keine Elemente aufgelistet sein...Die Active X Elemente können mit dem o. a. Programm dann einfach entfernt werden.

Im Pfad C:\Windows\Downloaded Program Files auch mal abprüfen. swflash - Dateien gehören zum Flashplayer, isus.web.dll ist das Hilfsprogramm von Corel Draw (warum denke ich in diesem Augenblick gerade an Spionage? - ist doch nur ein Hilfsprogramm, ohne das Corel Draw und Corel word perfect anfangen zu spinnen...). Danach können Sie die isus.msi von der betreffenden CD neu installieren - keine Sorge, Sie werden das auch tun, weil bei jedem Systemstart eine Meldung des Betriebssystem Sie nerven wird...! Ach ja, in diesem Fall ist vom Installshield Manager die dwusplay.dll und dwusplay.exe auch eine normale Angelegenheit - dem Sternenhimmelstuer wird schlecht... Was er sagen will, nicht wahllos löschen, sondern googlen!

Im Internetexplorer können Sie den Browser auch ohne Plugins starten oder Active x Elemente deaktivieren. Der Sternenhimmelstuermer empfiehlt aber immer Fremdprogramme wie das o. a., da die wirklich alle Active x - Elemente anzeigen und löschen können. So sind Reste von Onlinescannern wirklich löschbar - und das sollten Sie auch tun!

Abschließend wird eine Defragmentation durchgeführt. Hier reichen die bordeigenen Mittel.

Als Zusatz können Sie die Bootdateien defragmentieren.

Das geht mal wieder über die Kommandozeilen mit dem undokumentierten Schalter /b:

defrag.exe C: -b

Das dauert dann ein paar Minuten....


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L. überflüssige Autostarteinträge löschen

Leider verbleiben bei vielen deinstallierten Programmen Autostarteinträge. Anzuschauen sind diese unter Start Ausführen, Eingabe: msconfig.

Danach die Registerkarte Dienste und Systemdienste ansehen: Hier können die Dienste deaktiviert werden. Tipp: Microsoftdienste ausblenden aktivieren! Erleichtert die Suche ungemein.

Richtig deinstallieren können Sie auch mit vielen Freewareprogrammen: Ein Vorschlag Spyboot Search und Destroy bietet bei aktivierten Modus: Expertenmodus eine Übersicht über Systemstarteinträge, die dann auch gelöscht werden können. Ein anders klassisches Tool ist - von dem ehemaligen Systernals - jetzt Microsoft - das Tool Autorun...

Achtung: Neu unter windows 7, statt msconfig können Sie auch Systemkonfiguration ins Suchfeld eingeben - ist dieselbe Registerkarte....


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M.
Nach der Deinstallation eines Programmes über Start - Systemsteuerung - Programme und Funktionen (gehen sie in der Regel immer diesen Weg!) schlägt der Sternenhimmelstuermer folgende Vorgehensweise vor:

1. Prüfen/Erinnern Sie sich, ob andere Software mit der deinstallierten Software im Zusammenhang installiert oder Dateien mitgeliefert wurden: Beispiel: Als ich noch bei T-Online war (Version 6) wurden automatisch die Installationsdateien von Symantec (Norton) frecherweis auf dem System im Ordner Anwendungsdaten mit platziert (waren mindestens 16 MB - kann mich leider nicht mehr so genau daran erinnern, da schon einige Jahre her. Diese Dateien wurden selbstverständlich auch nicht deinstalliert. Der Sternenhimmelstuermer spricht hier noch von XP-Zeiten - aber seitdem haben sich außer Pfade fast nichts geändert. Dieser Tip ist ein wenig zeitlos...

2. Suchen Sie nach Dateiordnern (versteckte Dateien anzeigen aktivieren) die der Software zuzuordnen ist. Vorsicht: manche Software benutzt außer dem regulären Namen noch einen gängigen Oberbegriff: Beispiele: Norten - symantec ZoneAlarm-Zonelab usw..

Gute Anlaufpunkte sind:

- C:\
- C:\WINDOWS\system32
- C:\Users\Username\AppData: Hier sind drei Unterordner local, roaming und local roaming - einfach mal die Unterordner kontrollieren. Vergessen Sie nicht die Ordneransicht der versteckten Ordner zu aktivieren. Sie laufen sonst ins Leere... (zum Kopieren mit Systemvariabel:  %userprofile%\AppData )


Bei den zuletzt genannten Ordnern gehen Sie außer in Ihren Usernamen nach Möglichkeit in alle angezeigten Konten, um die Einträge in den Anwendungsdaten vom default user und so weiter ebenfalls zu löschen!

- C:\Programme : Gerade bei älteren Computern werden sie erstaunt sein, wieviel nutzlose Ordnerleichen dort noch ruhen
- C:\Program Files\Common Files beliebter Ordner für z. B. Acrobat reader, Adobe destiller (ca. 116 MB), Symantec (bei mir ca 5 MB)

Wenn Sie jetzt einwenden, dass andere Säuberungsprogramme diese Säuberung auch schaffen würden, so haben Sie sich geirrt. Weder CClenaer, HD-Cleaner und XP_clean haben diese Einträge entfernt! Nachdem Sie diese Einträge gelöscht haben, lassen Sie selbstverständlich ein Tool zur Registrysäuberung durchlaufen, um die zugehörigen Einträge in der Registry zu deinstallieren.

Dieser Tipp auf eigene Gefahr. Ich bin bisher immer so vorgegangen und es traten nach diesem ersten Schritt keine Fehler auf. Die Angst, dass ich mit diesen Maßnahmen geteilte DLL's zerstören könnte, hat sich weder bei Sicherheitssoftware noch anderer Software bestätigt. Grundsätzlich gilt die Regel: Löschen Sie nur die Ordner mit dem Oberbegriff der deinstallierten Software und es kann relativ wenig passieren.

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N.
Reste von Deinstallationen aus Registry löschen

Sie hatten T-Online-Software, Acrobat Reader oder eine shared Version auf dem Computer und haben die Software per Deinstallationsroutine gelöscht und glauben nun das alle Einträge ins Betriebssystem gelöscht sind?

Weit gefehlt - Hunderte von nutzlosen Einträgen und Dateien blähen ihr System auf! Auch mit meinen Tipps werden Sie nur ein Bruchteil der Einträge finden - daher mein Tipp. Nach Deinstallation wirklicher "Schwergewichte"(Programme mit über 100 MB), setzen Sie am besten Ihr System neu auf. Alles andere ist Flickschusterei...Aber nun zu den Tips ohne komplette Neuinstallation:

Nach der Deinstallation eines Programmes über Start - Systemsteuerung - Programme und Funktionen und Entfernen (gehen Sie in der Regel immer diesen Weg!) schlägt der Sternenhimmelstuermer folgende Vorgehensweise vor:

1. Prüfen/Erinnern Sie sich, ob andere Software mit der deinstallierten Software im Zusammenhang installiert oder Dateien mitgeliefert wurden: Beispiel: Als ich noch bei T-Online war (Version 6) wurden automatisch die Installationsdateien von Symantec (Norton) auf dem System im Ordner Anwendungsdaten mit platziert (waren mindestens 16 MB - kann mich leider nicht mehr so genau daran erinnern, da schon einige Jahre her. Diese Dateien wurden selbstverständlich auch nicht deinstalliert.

Jetzt wird es knifflig, denn im folgenden Schritt sind Sie weitestgehend auf sich allein gestellt und Eingriffe in die Registrierung sind nie ungefährlich....Systemwiederherstellungspunkt sollte Pflicht sein, obwohl ein maßvolles Eingreifen in die Registry nicht die beschriebenen Horrorszenarien von PC-Zeitschriften verursacht. Der Sternenhimmelstuermer hat hier sein eigenes System der Registryentmüllung entwickelt und lag damit nur zweimal falsch - was auch nur eben ein paar unliebsame Fehlfunktionen zur Folge hatte - mehr nicht.

Dreh- und Angelpunkt sind die Informationen über den Programmübernahmen (bei Acrobat reader sehr einfach, bei anderen schwerer z. B. Raxco Software für pdf-Exchange). Meistens haben Sie schon einen groben Überblick, wenn Sie sich den Namen von überbleibseln in den lokalen Einstellungen und Programmen gefunden haben.

2. Start - Ausführen -  regedit eingeben : Der Registrierungsmonitor startet

3. Relativ sicher: Gehen sie den Pfad:

HKEY_CURRENT_USER\Software
 
Hier suchen Sie wieder nach den o. a. Namen und Löschen den ganzen Schlüssel mit z. B. Markieren und Drücken der Taste entf. Öfters verbleibt ein Eintrag alter Software in diesem Schlüssel.

Das ganze Spiel machen Sie nun auch im Pfad:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE

4. Sollte mal ein Eintrag im Uninstaller der Software-Anzeige von Microsoft zurückbleiben oder eine unsaubere Deinstallation passieren, so finden Sie diese im Pfad:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

In den Unterschlüsseln mit langen Nummern sehen Sie nach kurzen Blick auf den Inhalt auf der rechten Seite, welche Schlüsselwerte zu einem Programm gehören. Vorsicht: Löschen Sie hier nicht wahllos Werte, da Sie ansonsten wirklich Probleme bekommen. Ist hingegen hier ein Eintrag einer deinstallierten Software, so löschen Sie den ganzen Unterschlüsselordner mit der langen Nummer auf der linken
Seite...

5. Für Experimentierfreudige und mit einem Restrisiko: Geben Sie nach diesen gezielten Namen einfach den Namen des Programms in kleinen Buchstaben ein und aktivieren sie in der Suche alle Optionen (Werte/Daten).
Nun heißt es aufpassen. Die Suche findet diverse Einträge der Software in der Registry: Mal als Schlüssel auf der linken Seite und mal als Werte/Daten auf der rechten Seite des Registrierungsexplorers.
zu 99 % Sicherheit können sie nun den von der Suche gefundenen Wert  löschen.

Folgende Grundregel sollten Sie dabei beachten: Niemals bei der Löschung eines Wertes/oder Daten auf der rechten Seite des Explorers den übergeordneten Schlüssel oder darunterliegende oder darüberliegende Werte löschen. Das gleiche gilt für den übergeordneten Schlüssel auf der linken Seite!!!

Handeln Sie nicht nach dieser Maxime, so haben Sie nach vier bis fünf Löschungen von Schlüsseln ein absolut unbrauchbares System - und können gleich mal ausprobieren, wie man ein abgestürztes System wiederherstellt - Sie haben doch eine Sicherungskopie?

Halten sie sich hingegen an die Regel, kann ihnen so gut wie nichts passieren. Eine Einschränkung: Mit Sicherheitssoftware wie Semantic, Macafee... oder Antivirenprogrammen sollten Sie dieses Spiel nicht betreiben. Gräbt sich zu tief ins System zu tief ein und es gibt z. B. bei der Integration in Windows 7 bereits Schlüssel für eine Integration der Firewall oder Antivirensoftware ins System. Zerstören Sie diese Schlüssel, dann hat das unangenehme Auswirkungen auf das System - also Finger weg!!!

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Die folgenden Tips waren früher mal Stand allone Tips unter XP und Vista auf der Sternenhimmelstuermerhomepage, werden nun aber in diese Abhandlung integriert - weil sie in diese Kategorie einfach prima passen:

O: Hiberfil.sys und Pagefile.sys werden gerne zusammen erwähnt, da Sie friedlich nebeneinander im Laufwerk c:\ liegen und mehrere Gigabyte Platz einnehmen. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber schon auf.

Hiberfil.sys entspricht der Größe des RAM_Speichers und ist löschbar, wenn Sie auf eine Speicherung des RAM-Speicherinhalts verzichten können, die als Sicherung im Falle eines Stromausfalls dient. Ist manchmal ganz nützlich, aber bei einem 4 GB Arbeitsspeicher entspricht die Datei einer Größe von fast 3,2 GB (Begrenzung des adressierbaren Speichers von 32 Bit-Systemen, kann man aber mit Gavotte RAM-Disk umgehen...). Hm, Start - Ausführen - cmd ins Suchfeld eingeben - rechte Maustaste auf die cmd.exe und "als Administrator ausführen". Dann powercfg -H off eingegeben. Neustart ist nicht nötig.Umgekehrt mit demselben Befehl nun mit on statt off zur Reaktivierung eingeben....

Die Pagefile.sys ist der virtuelle Auslagerungsspeicher von Windows 7. Dieser wird automatisch von W 7 verwaltet. Ein deaktivieren bzw. auf Null setzen ist nicht ratsam. In Foren ist dieses Thema immer wieder ein Dauerbrenner. Auch der Sternenhimmelstuermer verkleinerte den virtuellen Speicher auf ein GB und verschob die Datei in einen RAM-DisK. Das Experiment ist nicht zur Nachahmung empfohlen! Nichtsdestotrotz wäre es möglich die Pagefile.sys auf eine zweite Festplatte - soweit vorhanden - zu verschieben. Angenehmer Nebeneffekt: Die Performance erhöht sich, da nun die Datendurchflussrate erhöht wird....Der Weg: Start - Systemsteuerung - System - rechte Seite erweiterte Systemeinstellungen - Registerkarte erweitert -  Leistungen Button Einstellungen - Registerkarte Erweitert - Button ändern.
Sind Sie da angekommen ist es ganz einfach: erstes Häkchen entfernen und danach die eigenen Einstellungen vornehmen. Da vom Sternenhimmelstuermer als weitgehend unsinnig eingestuft keine weiteren Ausführungen...


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P: Software Distribution löschen ?

Hm, es geht bei dieser Frage eher um die Downloadordner. Der Sternenhimmelstuermer testete das Ganze löschen bereits unter Vista. Abgesehen davon, dass das Windowsupdate bei Vista, aber scheinbar nicht unter Windows 7 -  erstmal gehörig durcheinanderkommt, regeneriert sich der Ordner wie von selbst...unter Vista gingen beim Sternenhimmelstuermer die Einstellungen vom automatischen Update verloren. Die konnte sich der Sternenhimmelstuermer über die Windows Update Einstellungen aber wieder zurückholen. Das ganze Löschen des Ordners kann bei Fehlfunktionen oder Virenbefall durchaus gezielt eingesetzt werden...

Der Ordner Software Distribution wird durch den Dienst wuauserv geschützt.

Unter XP, Vista und Windows 7 muss vor der Löschung des Ordners der automatische Updatedienst deaktiviert werden, um eine fehlerfreie Deinstallation zu erreichen. Das können Sie durch Beenden des Dienstes in der Kommandozeile bewerkstelligen. Bei Vista und Windows 7 müssen Sie dabei darauf achten, dass die Kommandozeile mit Administrationsrechten ausführen:

1. Start - ins Suchfeld cmd eingeben, rechte Maustaste die Cmd.exe klicken, als Administrator ausführen.
2. Bei XP, Vista und Windows 7 geben sie nun den Befehl  net stop "wuauserv" ein (mit Anführungszeichen). CMD geöffnet lassen!
3. Den Ordner SoftwareDistribution im Verzeichnis  Windows\Softwaredistribution in einen beliebigen Namen umbenennen - Vorschlag: Softwaredistribution.old - (Ordnernamen zweimal langsam mit Zeitabstand mit der linken Maustaste anklicken)
4. Nun in die CMD  den Befehl: net start "wuauserv" (mit Anführungszeichen) eingeben.

Danach können sie den umbenannten Ordner löschen - aus Sicherheitsgründen würde der Sternenhimmelstuermer jedoch eine gewisse "Lagerzeit" in Kauf nehmen. Dieses Backup können Sie dann zur Not auf den oben beschriebenen Weg wiedereinspielen...

Hm, jetzt dauert es einige Minuten, bis der Ordner wieder die wichtigsten Daten gesammelt hat. Unter Windows 7 funktionierte die Updatefunktion nach wie vo korrekt. Aus 59,8 wurden 52 MB - also kein großer Gewinn. Kann sein, dass der Ordner noch ein wenig weiter wächst, während ich diesen Artikel schreibe.

Wen es interessiert: Mit der Kommandozeile und einem Dir Befehl im Ordner Softwaredistribution und den umgenannten Ordner - in der Art dir/s |clip (Kommandozeile öffnen Sie im betreffenden Ordner mit rechter Maustaste und gleichzeitiger Bestätigung der strg-Taste; der eben genannte Befehl listet den Ordnerinhalt und Unterordner, sowie Dateigröße und exportiert den Inhalt der Liste in die Zwischenablage - das | =Pipelinezeichen erhalten Sie über altgr in Verbindung mit der < Taste) können Sie den Inhalt der beiden Ordner mit Word vergleichen. Dazu exportieren Sie die Inhalte der beiden Listen in Worddokumente und benutzen die Vergleichsfunktion von Word...


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Q: Prefetchinhalt löschen

Auch unter Windows 7 können Sie den Prefetch-Ordner, Pfad: C:\Windows, und seine Unterordner bedenkenlos löschen. Dieser baut sich von alleine neu auf. Bei jedem Start eines Programmes werden grundlegende Informationen der zu startenden Dateien erstellt. So wird der Start der Programme beschleunigt. Installieren und Deinstallieren Sie oft Programme, so kann es durchaus sinnvoll sein, den Ordner zu löschen und alte Einträge auf ewig ins Nirwana zu befördern. Auch wenn sich Ihr Userverhalten stark ändert, so können Sie die Präferenz ein wenig schneller ändern. Ansonsten können Sie auch gerne in der Registry nachschauen, ob der Superprefetch auf den Wert drei eingestellt ist. 1 bedeutet nur BS und zwei Anwendungen. Es sollte immer eine drei eingestellt sein....Ich glaube hexadezimal und nicht dezimal - googlen Sie einfach - der Sternenhimmelstuermer muss ja nicht alles ausführen...


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R: Ordner Fonts ausmisten.

In einer alten Zeit war das wirklich einer dieser schwachen Tricks, wie man noch ein paar Quentchen Arbeitsspeicher gewinnen konnte (nicht falsch verstehen, damals bei 256 MB Arbeitsspeicher bei windows XP SP1 war das wirklich sinnvoll). Heute sagt der Sternenhimmelstuermer - was so an grundlegenden Fonts da ist, vom System, Word, Adope, Corel...kann man getrost drauflassen. Zusatz-CD's sollten Sie dann nicht wahllos installieren. Schauen Sie sich einfach mal den Ordner Fonts, C:\Windows\Fonts, an und entscheiden Sie selbst - Bequemlichkeit versus ein wenig freier Arbeitsspeicher...

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S: Eine ähnliche Kategorie ist der Tipp Dateitypen deregistrieren.

Unter Windows 7 können Sie das nur mit einer Freeware wie Extman. Deutsch, Freeware, 460 KB groß, quasi eine portable Applikation und Backups sind in Reg-Dateien möglich.
Hintergrund: Sie können wirklich durch das Deregistrieren von Dateitypen das System ein wenig beschleunigen, aber wissen Sie wirklich, welche Dateitypen zu viel auf dem System sind?

Wenn dann Spiele, Videokonvertierung oder Anwendungen nicht mehr laufen, ist das Gejammere groß - da Sie dann ziemlich alleine mit der Problemlösung dastehen und kein Helfer
vermuten wird, dass Sie vielleicht die Hälfte aller Dateitypen aus der Registry entfernt haben.

Ist so ähnlich wie das Daktivieren von Systemdiensten.

Es gibt vordefinierte Listen, welche Systemdienste Sie normalerweise abschalten können. Jetzt die Frage an Sie: Was ist normal? Der Sternenhimmelstuermer war früher viel experimentierfreudiger. Unter XP deaktivierte er noch Dateien nach einer sicheren Liste aus einer Computerzeitschrift. Danach funktionierten viele Anwendungen nicht - auch von derselben Computerzeitschrift, da diese ausführenden Dateien dieselbe Endung hatten...nein, war jetzt nicht eine *.exe - damit könnten Sie Ihr System wirklich tot machen...Dennoch wurde dieser Tip aufgenommen, da einige User wissen, welche Endungen deaktiviert werden sollten, um Trojaner und Viren abzuhalten...


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T: Mit BTF-Sniffer Rohdaten ausmisten und zuvor auslesen.

Die portable Anwendung hat um die 500 KB und es können die gesammelten Daten zuvor angesehen werden. Von Cookielisten über Indexeinträge der zuletzt geöffneten Dokumente...Es gibt so ziemlich nichts, was BTF-Sniffer übersieht und funktioniert unter W7, ist Freeware, noch Fragen? Nein, Ccleaner und HD-Cleaner haben gegen diesen Spezialisten keine Chance! In Kombination einfach unschlagbar und wieder ein paar MB weniger Müll. Sie können bedenkenlos die Daten löschen...


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U: Überflüssige Toolbars entfernen

Toolbars haben trotz Sicherheitsbedenken in der Regel einen Mehrwert. Zu viele Toolbars verlangsamen hingegen den Browser und schränken die Browserfensterfläche ein.
Schlimmer sind fragwürdige Toolbars, die mehr in den Bereich Adware  und Spyware einzuordnen sind - damit sind jetzt nicht die Yahoo oder Google Toolbar gemeint. Die haben auch im Gegensatz zu den fragwürdigen Tools eine saubere Deinstallationsroutine, zu finden unter Start - Software ins Suchfeld eingeben. In der Regel sollten Sie immer diesen Weg gehen - auch bei anderen Programmen.

Miese Toolbars und zur Vorsicht sollten Sie mit einem Registryhack von der Browseroberfläche deinstallieren.

Dazu öffnen Sie den Registrierungsordner mit start - regedit eingeben und mit rechter Maustaste den Registrierungseditor "als Administrator ausführen.

Nun gehen Sie in der Ordnerhierarchie (die Ordner dort nennen sich Schlüssel) folgenden Pfad:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Extensions

Dort klicken Sie die Unterschlüssel mit langen numerischn Unternamen an. Schauen Sie vorher auf die rechte Seite, ob dort z. B. Werte mit einer Nutzsoftware wie z. B. auf dem PC des Sternenhimmelstuermers Spyboot und Destroy, stehen.

Dasselbe noch mal im Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Software... und den o. a. Pfad

Danach wird es ein wenig kompliziert. Aus den Augen, aus dem Sinn gilt leider nur beschränkt. Suchen Sie per Suchmaschine ihrer Wahl nach dem Namen des Plagegeistes und entfernen weitere Registrywerte - jeder Spezi hat da seine eigenen gemeinen Schlüssel - keine Sorge, es gibt genug hilfreiche Angebote - bitte nach Möglichkeit keine geniale Software oder vorgefertigte Reg.-Dateien herrunterladen. Es geht nichts über ein wenig Handarbeit. Ausnahmen sind bekannte Virenjägerseiten wie z. B. Virus-total, obwohl bei einer Infektion nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sie dermaßen viele Trojaner nachgeladen haben, dass Sie nicht mehr um eine Neuinstallation herumkommen - alles ander ist leider als Tipp dann nicht mehr seriös.

 

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V. Windows.old Ordner entfernen

Nach einer Neuinstallation von Windows 7 wird der Ordner windows.old erstellt, der mehrere GB umfasst und in der Indizierung eingetragen wird - das kostet Performance der Suche, da der Suchindex künstlich aufgebläht wird. Der Ordner ist unter der Registerkarte "Ändern" der Indizierungsoptionen von der Suche durch Deaktivieren des Häkchens von der Suche auszuschließen. Für viele endet der Tip hier.

Eine direkte Installation über XP ist nicht möglich. Dennoch wird beim Installieren auf eine alte Betriebssystempartition der Windows.old Ordner erstellt. Über Vista  kann man wohl installieren...aber der Windows.old- Ordner wird trotzdem erstellt. Den kann man aber auch löschen....kostet nur Platz, Speicher und Performance. Löschen Sie den Windows.old-Ordner nur, wenn Sie die dort abgelegten alten Dateien vom Betriebssystem nicht brauchen - sind manchmal wahre Fundstücke drin - einfach mit Explorer auf Entdeckungsreise gehen...

Windows 7 erstellt im Windows.old Ordner die Kopie eines älteren Systems (z. B. XP oder Vista), dass sich vor der Installation auf derselben Partition befand. Der Ordner befindet sich in C:\.
Mit Hilfe dieses Ordners können Sie die alte Installation wiederherstellen oder den Ordnerinhalt mit Hilfe der Datenträgerbereinigung löschen. Beide Links der Microsoft Cooperation gelten für Vista wie Windows 7 - alles irgendwie dasselbe...

Hm, die Sternenhimmelstuermerseite ist mal wieder die erste, die darauf hinweist, dass der windows.old Ordner den Index unnötig aufbläht - keine Sorge - andere Seiten werden diesen Tip abkupfern...und das ist auch gut so...


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Zur besseren Orientierung auf den über 911  (Din A 4) Tippseiten in Abhandlungen von drei Generationen Windows der Sternenenhimmelstuermerpage die individualisierte Suchmaschine von Google mit Suchergebnissen nur von dieser Homepage: Selbst der Sternenhimmelstuemer findet sich bei diesem umfassenden Content trotz präziser Sortierung der Abhandlungen nur mit Hilfe von Suchmaschinen zu recht...


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