Der
Autor dieser Webseite trat aus dem evangelischen Glauben aus, weil der
evangelische Glauben nach seiner Absicht mit der Beratung in der
Abtreibung und der Homo-Ehe vom Glauben abfiel.
Ich habe diese Rubrik extra geschaffen, weil ich ein Wertebild vertrete
und natürlich einer neuen Konfession (dem katholischen Glauben)
beitrete.
Manchmal kommt es mir vor, als ob der Teufel in das Gewand des
Humanismus schlüpfte, um sich die unsterbliche Menschen zu sichern.
Dieses Logbuch unterschiedlicher Artikel ist chronologisch nach
Artikeln aus dem Newsarchiv dieser Seite sortiert.
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17.02.2017 Transgender-TV oder nie wurde es mir so leicht gemacht mich
zu Gott zu bekennen
Ich schaute mir als Mitglied der zur Zeit gefühlten
heterosexuellen Minderheit in diesem Lande gestern Heidi Klums
Topmodell an. Dazu stehe ich und berichtete ich oft. Gefühlte 1/3 der
Sendung beschäftigt sich nun mit den Problemen eines Transgenders und
mein Versuch auszuweichen landete gleich beim nächsten Transgender bei
Karnevalkracher.
Ich werde dort als Christ mit einer Welt konfrontiert, die ich
nicht weiter kennenlernen will, weil ich nun einmal heterosexuell bin
und ich das vom Glauben her ablehne, aber als Humanist eben toleriere,
was nicht heißt, dass ich in Jubelausbrüche verfallen muss.
Ich empfinde das sexuell abtörnend und werde dann auch konsequent
Heidi Klums Topmodell eben von meiner TV-Liste streichen, aber ich kann
mir vorstellen, dass dieses gerade für andere ein Grund ist, sich diese
Staffel reinzuziehen.
Das ist Geschmackssache und hat eben nichts mit Verfolgung oder
Intoleranz zu tun, wenn ich das vom Gefühl er als abtörnend empfinde.
Ja, jetzt denken wieder einige, dass das Christentum eh antiquiert ist
und dessen Anhänger Transgender- und Schwulenhasser sind...
Hey, ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich mich zur
christlichen Kultur des Abendlandes bekenne und genau wie ich
homosexuellen-Ehen in der Kirche ablehne, liegt Transgender nicht in
meinem Glaubensbereich:
Ich kenne die Geschichten von Sodom und Gomorra und weiß, dass man als
Christ mit seinen Töchtern mitten darin leben kann, ohne sich zu
versündigen und mein Gottesbild verbietet es zumindest gegen diese
Menschen Hass zu empfinden, weil der Grundsatz der Agape
(nichtsexuellen Liebe) diese Gruppen mit einbezieht.
Sie werden aus christlicher Sicht in der Hölle schmoren und sind damit
gestraft genug.
Ich pflege dann eben immer den Veganervergleich heranzuziehen: Ein
Fleischfresser hat in einem Veganer-Verein nichts zu suchen, aber die
Veganer haben den Fleischesser zu tolerieren und ihm kein Veganertag
vorzuschreiben.
Dennoch darf dem Veganer schlecht werden und er oder sie es abtörnend
finden, wenn andere sich in einem Restaurant Fleisch reinziehen. Er
oder Sie darf dann Fleischesser weiterhin verachten und sich so weit es
geht in einem fleischfreien Kosmos bewegen - Christen wie Veganer sind
heute Minderheiten und deren Gefühle sind halt der Mehrheit egal und es
gilt als sensibler auf die Befindlichkeiten von Ausländern,
Homosexuellen und Transgendern Rücksicht zu nehmen und deren Kultur
oder Verhaltensweisen über die der Mehrheitsgesellschaft zu stellen:
Dieses braucht scheinbar ein Teil dieser Gesellschaft, um in einer Art
Helfersyndrom die Bestätigung zu bekommen, dass man ja ein guter und
toleranter Mensch sei und sich so von Gewalt abgrenzt.
Ich schaffe diese Abgrenzung auch ohne übertriebene Bekundungen für
Minderheiten, aber gebe zu, dass es leider Menschen gibt, die verbale
wie psychische Gewalt ausüben und Gottseidank gibt es dann für diese
uneinsichtigen Menschen im Strafgesetzbuch entsprechende Gesetze.
Meint dann ein Privatsender, er müsste in einer Veganersendung
Schlachtsequenzen einbauen und eben die Kandidaten einer Veganer-WG
nach Burgerking schicken, um die uneinsichtigen Veganer von der
Fleischeslust zu überzeugen, dann ist das erlaubt, aber dann ist es
genauso erlaubt darauf aufmerksam zu machen, dass man eben dieses zum
Kotzen findet und man auf dieses Fernsehangebot verzichtet.
Genauso mag ich es eben nicht, wenn man mir aufzwingen will, mich mit
Transgendern auseinanderzusetzen, wenn ich als durchschnittlicher
Chauvinist eben hübsche Mädchen gern anschaue, die ihren geistigen
Fähigkeiten entsprechend versuchen hundert Meter auf Stöckelschuhen
einigermaßen gut voranzugehen und dann weinen, wenn sie dass nicht
schaffen.
Ja, da kann man dann auch kritisieren, dass ich ein verlogener Christ
bin, der sich der Sünde der gedachten Fleischeslust hingibt.
Ich glaube, dass dieses eine der lässlichen Sünden ist, aber irgendwo
ist bei mir eine nicht nur christlich festgelegte Grenze.
Natürlich versucht Heidi Klums Top-Modell nur die Toleranz zu erhöhen.
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass irgendwo vor 2015 Transgender
dort noch abgelehnt wurden: Ich bin mir nicht sicher und googlete da
nach, aber lief ins leere und fand keinen hinreichenden Beleg dafür.
Wenn das ein Leser oder Leserin in Erinnerung hat, dann kann er mir das
schreiben, ich will keine Fakenews in diesem "sensiblen Bereich" in die
Welt setzen.
Für mich ist das kein sensibler Bereich, denn wenn wir nicht für die
Heterosexualität Stellung beziehen können und für diese auch werben
können, dann läuft etwas falsch ab.
Tja, dann bleibt mir immer noch als Dauerjunggeselle der Bachelor, wo
dann vielleicht ja auch irgendwann dem jungen Herrn dann der eine oder
andere Transgender vorgesetzt wird: Hoffentlich mit dessen
Einverständnis, denn alles andere würde ich als Belästigung empfinden.
Schade, die Tränen der Mädchen werden mir fehlen, aber bis die Heidi
Klum und ihr Crew ihr Verhältnis zu Transgendern geklärt haben, sind
die für mich Tabu. In meiner Freizeit tue ich mir das nicht an.
Ich habe meine Sexualität hinreichend geklärt, habe in meinem Leben
einige aus mittelalterliche Sicht vereinzelte
fragwürdige Erfahrungen gemacht, welche als Einzelfall vergeben
werden, weil wir fehlbar sind.
Ich kann das alles in Einklang bringen, aber gegen dieses
aufgesetzte "wir sind ja so tolerant", wehre ich mich und schaue
mir nicht als Bekenntnis zur Toleranz deshalb solche Sendungen an.
Nun ja, bald wird ja aus Privat TV Pay-TV und dann werde ich sowieso
nur noch die öffentlich rechtlichen anschauen.
Wäre ich Transgender geworden, dann wäre ich konsequent aus der Kirche
ausgetreten: Es soll kein Mensch gegen seine Überzeugung leben, aber
ich habe mich für einen Kreis von Menschen entschieden, die mit der
Geschichte von Sodom und Gomorra eben auch in sexueller Hinsicht
ein klares Bekenntnis zu ihrer Gottesvorstellung abgaben und abgeben:
Ich
handele dan eben halbherzig konsequent und schaue mir Heidi
Klums Topmodel eben nicht an, weil das neben dem Glauben eben mein
Bekenntnis zur Heterosexualität ist, die Gottseidank in unserer
Gesellschaft noch toleriert wird und immer mehrheitsfähig bleibt,
solange es Menschen gibt. Ansonsten stirbt diese Gesellschaft aus, was
mich nicht sonderlich stört, wenn nur noch Christen und Muslime übrig
bleiben: Naja, letzteres ist auch bekanntermaßen nicht mein Ding...
Wir brauchen mehr Kinder in dieser Gesellschaft und nicht noch mehr
Menschen, die sich nicht gegen eigene Kinder entscheiden. Ich weiß
nicht, ob solche Signale vom Bevölkerungswachstum her vernünftig sind.
Da halte ich dann Serien wie den Bachelor für sinnvoller, denn da geht
es doch darum, dass sich wenigstes zwei heterosexuelle Menschen finden
- eben Mehrheits-TV. Wird der Homo-Tag analog zum Veggie-Tag in
Deutschland mal vorgeschlagen und durchkommen, dann müsste ich
jedenfalls nicht überdenken, ob man in Sodom und Gomorra leben darf:
Die Frage wurde, so glaube ich, wurde hinreichend in der Bibel geklärt:
Lot wanderte nicht aus Gomorra aus, sondern lebte dort weiterhin
als Christ friedlich vor sich hin und ein Engel führte ihn und seine
Familie vor der Zerstörung aus der Stadt.
So frage ich mich dann, welchen Sinn dann ein Transgender bei Heidi
Klums Topmodel hat: Wir Christen sind gewohnt, dass andere Menschen
Gottes Regeln brechen und schließen uns dann nicht immer begeistert an
und machen dann nicht mehr mit bzw. sehen uns die Sendung nicht mehr an.
Ob man damit den Transgendern hilft, weiß ich nicht, es gibt genug
aggressive Menschen, die sich dann bestätigt fühlen, dass diese
Gesellschaft vor die Hunde geht und dann dafür erst recht ihre
Bestätigung dafür sehen, dass sie ihr Kreuzchen bei der AFD machen:
Dann vor der Wahl 2017 den latenten Groll aggressiver Menschen zu
schüren, halte ich taktisch für ungeschickt.
An den Stammtischen wird halt anders geredet, wovon ich mich
ausdrücklich distanziere, aber das bringt halt keine Pluspunkte...ich
finde, dass da mehr Schaden als Hilfe entsteht und deshalb entschied
ich mich auch diesen Artikel zu schreiben.
Lieber öffentlich im gepflegten Umgangston als solche Diskussionen dem
Subproletariat in geschlossenen Foren zu überlassen.
Das nennt man Toleranz, was nichts mit Begeisterung zu tun hat.
Mir ist es auch egal, ob der Modedesigner im Bewertungsteam dann
homosexuell oder heterosexuell ist, so lange er beruflich und privates
nicht miteinander vermischt.
Aber wenn dann die privaten Genderprobleme mir aufgedrängt werden, dann
entziehe ich mich dem und ich bezweifle, dass dieses mich aus
humanistischer Sicht besser oder schlechter macht.
Letztlich bin ich ein Mensch, der seine Vorlieben und Abneigungen hat.
Egal ob beim Essen, der Sexualität oder in der Politik. Da gibt es
keine Macht, die bestimmen kann, wie ich fühle.
Darüber kann man in einer offenen Gesellschaft reden und wenn mir eben
etwas nicht gefällt, dann kann ich auch als Christ dann eben meiden und
tolerieren, was nicht heißt, dass ich den anderen gegenüber positive
Gefühle entwickeln muss und mich deren Sache anschließen muss.
Dann darf ich auch darauf hinweisen, dass meine Religion das für eine
Verfehlung hält und ich diese Menschen nicht in meiner Kirche haben
will, weil dass eben eine Sünde ist und jeder Veganer würde das ebenso
in seinem Veganerverein als normal betrachten, dass da eben kein
Fleischesser auftaucht und in den Pausen sein Schnitzel isst.
Wenn jemand dem Transgendertum oder der Homosexualität abschwört, dann
wird ihm vergeben.
So sind die Regeln und für dieses Opfer hat dieser Mensch dann einen
weitaus höheren Platz als ich trotz seines vielleicht sündigen
Vorlebens verdient, weil er ein vielleicht größeres Opfer als ich
gebracht hat und gegen seine oder ihre Veranlagung gesagt hat, dass er
oder sie sich zu Gott bekennt:
Hey, ein katholischer Priester, ein Mönch oder eine Nonne verzichten
ihr Leben lang auf Sexualität und haben deshalb auch einen sehr, sehr
großen Respekt verdient, weil Sie etwas opfern, ohne zu wissen, ob es
Gott gibt (deshalb heißt es ja auch Glauben und nicht Wissen...).
Ich spreche mich für die Heterosexualität im gleichen Maße aus, wie
andere Medien eben Homosexualität oder Transgender propagieren.
Die sind nicht krank, sondern aus meinen Augen sündig und dazu bekenne
ich mich als Christ. Die dürfen dann trotzdem gerne nach ihrer Facon
glücklich werden, aber landen dann eben in der Hölle, weil das Teil
meines Glaubens ist.
Diese Strafe ist aber Gott vorbehalten und nicht dem Menschen. Wie
einst in Gomorra wird Gott die gläubigen Menschen retten und die
sündigen Menschen vernichten. Mehr kann ich wegen des Liebesgebots
nicht konstruieren.
Das ist jedenfalls mein Begriff von Toleranz.
Amen
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18.02.2017 Ist der Teufel ein Humanist?
Bevor ich diesen Artikel mit vielen Vorwürfen verfasse sei gesagt, dass
jeder Vorwurf, den ich im folgenden erhebe auch in erster Linie
gegen mich erhoben ist, weil ich selbst mich zum Humanismus bekenne und
damit meine Seele an den Teufel verlor: Ich ziehe jetzt einmal
eine Bilanz, welches kein christliches Wort ist - aber der
Ausdruck der weltlichen Buchführung, ob ein Gewinn oder am Ende
entsteht.
500 Jahre seit Martin Luther und 2017 Jahre nach Christus Geburt müsste
man doch in der westlichen Welt mit dem Einzug des Humanismus mit
all seinen Freiheiten meinen, dass wir dem Reich Gottes näher sind als
jemals zuvor.
Insbesondere da der Humanismus doch auf Kants kategorischen Imperativ
zurück geht, welches doch der Beweis sein müsste, dass das Christentum
Vater der Werte Jesus Christus in der Gesellschaft ist.
Ist das aber die Wahrheit?
Wenn ich mir unsere Gesellschaft so ansehe, so kann ich fast keines der
Zehn Gebote mehr sehen, welches nicht gebrochen wurde und dann fangen
wir doch gleich mit dem ersten Gebot einmal an.
Die folgenden Zehn Gebote wurden von der EKD aus diesem
Link nach Martin Luther übernommen:
Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du
sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Was ist das (in Bezug auf unsere Gesellschaft)?
Der Atheismus und Islam in unserer Gesellschaft nehmen immer mehr zu.
Das Kreuz in der Schule wurde verboten. Im Grundgesetz steht die Würde
des Menschen über der Religionsfreiheit , was mich freilich nicht daran
hindert, diesen Artikel unter die Religionsfreiheit zu stellen.
Die Menschenwürde generiert sich aus Wertvorstellungen des Humanismus.
Diese stimmen zunehmend wie folgend beschrieben in weiten Teilen nicht
mehr mit christlichen Werten überein.
Kann ich also als Christ Humanist sein?
Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn,
deines Gottes, nicht missbrauchen.
Die
größte Partei zur Zeit nennt sich CDU. Auch das "c" steht für
christlich. In Gerichten und bei einem sogenannten Amtseid, darf
man bei Gott schwören. Auch Herr Steinmeier wird vermutlich vor
dem Bundestag oder Bundesrat den Amtseid schwören...
Wie viel unaufrichtige Eide wurden da schon geschworen...
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Ich wage mich kaum über den Sonntag zu sprechen, der z. B. durch
Ladenöffnungszeiten aufgeweicht wurde. Zu Weihnachten
feiern wir den Weihnachtsmann und zu Ostern den Osterhasen.
Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, geschmückte Tanne. Kommerz. Dann ein
Pflichtbesuch der sogenannten Christen, während sonst jeden Sonntag
gähnende Leere auf den Bänken herrscht. Klar, man ist am Sonntag ja so
beschäftigt, dass man nicht eine Stunde zum Gottesdienst gehen kann:
Christen wie Atheisten meiden dann die Kirche überwiegend...
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Der Generationsvertrag wurde aufgelöst. Alte Menschen werden in
Altenheime abgeschoben, wie Kinder umgekehrt in Kita und
Ganztagsschulen verschwinden.
Vater und Mutter?
Was ist das?
Patchworkfamilie, Alleinerziehende(r), homosexuelle Lebensgemeinschaft,
wilde Ehe, Transgenderbeziehung?
Das Sakrament der heiligen Ehe existiert nur noch als altmodische
Lebensform auf dem Papier und deshalb fällt es mir schwer, über Vater
und Mutter allein zu reden.
In Hinblick auf das fünfte Geburt möchte ich also hier über die
humanistischen Vorstellungen der Sexualität sprechen:
Gib ihnen den kleinen Finger
und sie nehmen die ganze Hand ist
vielleicht kein biblischer Spruch, aber es läuft bei jedem Zugeständnis
des Christentums auf neue Zugeständnisse heraus - dabei darf es streng
gesehen aus religiöser Sicht überhaupt keine "Zugeständnisse"
geben, denn der Abfall von Gottes Wort ist die Sünde.
Das Christentum gab die rigiden Vorstellungen der Jungfräulichkeit bei
uns Evangelen weitläufig auf, o. k. es gibt Verhütungsmittel.
Also Sex ohne
Trauschein. Da
ja dann Kinder ungewollt entstehen, kam die Abtreibung auf die Agenda:
Erst für Ausnahmen wie Vergewaltigung...dann behinderte...dann soziale
Indikation. Inzwischen sind wir von den 1970 er bis heute bei rund 5
Millionen Abtreibungen.
Beratung von
christlichen Stellen: Die katholische Kirche zog sich aus der Beratung
zurück: Sorry, aber ich glaube es ist Zeit zu konvertieren.
Nachtrag: Weiterhin ist die evangelische Kirche in der Beratung und
kassiert das Blutgeld.
Irgendwann muss man einsehen, dass das Projekt gescheitert ist und
Stellung beziehen. Ich mache die evangelische Kirche nicht dafür
verantwortlich, dass durchzuführen - Approbierte Ärzte führen die
Abtreibungen entgegen des alten hippokratischen Eides durch, der
ausdrücklich vorschreibt keimendes Leben zu schützen.
Homosexuelle Lebensgemeinschaften? O. K.: Wir tolerieren das inzwischen
und was ist die Folge?
Forderungen nach homosexuellen Ehen in der Kirche. 2016 beschloss die Synode in Berlin und Brandenburg
homosexuellen Trauungen ihren Segen zu geben.
Dort werden also satanistische Rituale in der Kirche zelebriert und wer
nicht anders als Luzifer fühlt sich dazu eingeladen als bei einer
gleichgeschlechtlichen Trauung mitzufeiern?
Sorry, aber ich denke, dass ich zum katholischen glauben konvertiere.
Trandsgendertum: Sorry, Gott erschuf den Menschen als Mann und Frau.
Wir leben in einer hedonistischen Gesellschaft, in der fast keine
Regeln mehr existieren: Ja, in Sodom und Gomorra kannte man dieses. Es
fehlt eigentlich nur noch die Legalisierung des Sexes mit Tieren, aber
keine Sorge, dass kommt auch noch.
Da werden also fast sämtliche Tabus unter dem Begriff Freizügigkeit im
Humanismus legalisiert und die Gesellschaft bis in die neutrale Schule
hinein in Werbekampagnen dazu ermutigt.
Die organisierte Satanisierung (Legion) gegen die letzten moralischen
Vorstellungen der Staatsbürger. Das ist schlimmer als Sodom und
Gomorra, denn dort verfielen die Menschen ganz ohne Organisation dem
Laster.
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.
Ca. 5 Millionen Abtreibungen staatlich organisiert, dass entspricht von
den Zahlen her dem Holocaust. Das meiste davon auf Grund sozialer
Indikation. Sorry, aber nach dem Glauben fängt das Leben ein wenig
abweichend mit der Schwangerschaft an. Maria war gesegnet. Hätte sie
abgetrieben, weil kein irdischer Vater vorhanden, dann wäre Jesus nie
geboren: Abtreibung ist für mich Satanismus.
Deutschland ist viert größter Waffenexporteur. Es werden Kurden zum
Terrorkampf gegen den IS von deutschen Soldaten ausgebildet. Wir
sprechen gerne von geistigen Brandstiftern: Sorry: In der Bibel steht
klar, dass man seine Feinde lieben soll. Der reine Glauben beruht auf
Agape und Pazifismus.
In Friedensmissionen werden in Afghanistan eben auch Menschen getötet.
Als Christ es nicht Aufgabe in einem Heer zu dienen. Ich versündigte
mich laufend, als ich eine Ausnahme für den IS forderte: Ja, ich bin
sehr sehr schuldig geworden.
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Man schaue sich die Scheidungsraten an und wie unter dem vierten Gebot
wegen des Überganges auf das fünfte Gebot ausgeführt, sind alle
Werte von Jungfräulichkeit, Ehe zwischen Mann und Frau ausgehebelt.
Man kann schwerlich von einer gleichgeschlechtlichen Ehegemeinschaft
Treue verlangen, weil das so nicht im Glauben vorgesehen ist und die
Diskussion ins Absurde gezogen wird.
Meine evangelische Kirche hat den Glauben verraten: Ich meine es ernst:
ich konvertiere.
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Dieses Gebot möchte ich gerne mit dem neunten und zehnten Gebot
eruieren.
Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis
reden wider deinen Nächsten.
Egal ob Trump, Putin, Rechtsextreme: Alle Lügen und nur weil es der
Mehrheitsgesellschaft gerade in den Kram passt die Lügen von Trump, AFD
und Putin zu entlarven und als Fakenews zu bezeichnen, so sind die
etablierten in ihren Kampagnen auch nicht frei von Schuld: Ich
dokumentierte die Kampagnen gegen Trump und Putin auf dieser Webseite
und das würde hier den Rahmen sprengen. Lesen sie sich dazu die Seiten
durch.
Gerade wurde Russland wieder wegen des angeblich von Muslimen
vergewaltigten Mädchens angeprangert: Das war klar eine fakenews von
einem minderjährigen Kind als Schutzbehauptung, aber keine Fakenews des
russischen Geheimdienstes.
Wikileaks wird fast vollständig als Teil einer russischen
Verschwörung dargestellt: Das ist nicht wahr: Der Grundgedanke war es
die Lügen der Machthaber zu entlarven und dieses passierte durch
amerikanische Insider, die es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren
konnten, dass gravierendes Unrecht abläuft:
Snowden und die NSA, die munter jeden Telefonapparat in der westlichen
Welt anzapft: Das wird alles zum Teil einer russischen
Verschwörung umgemünzt. Einiges mag wahr sein, aber einiges ist schon
eher abenteuerlich.
Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines
Nächsten Haus.
Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines
Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.
Das siebte, neunte und zehnte Gebot möchte ich gerne zusammen
eruieren, auch wenn eine Generalanschuldigung hier unangemessen ist:
Die Willkommenskultur, die in meiner Meinung auch Teil Gottes Prüfung
ist. Ich schrieb bereits mehrmals, dass nach meiner Interpretation
meines Glaubens Gottes Turmbau zu Babel impliziert, dass die Menschen
sich über die Erde zerstreuen sollen: Ich kenne die katholische
Ansicht, dass die Christusgeschichte der Auferstehung Gottes Wort im
alten Testament aufhebt: Diese Ansicht teile ich nicht...
Nun kamen nicht nur Kriegsflüchtlinge, sondern auch andere Menschen in
unser Land, worauf die Diebstahlsquoten hoch gingen. Sie kamen in unser
Haus (Bundesrepublik Deutschland) und begehrten den Reichtum, den auch
Christen hier mit schufen.
Kriegsflüchtlinge und illegale Einwanderer begehren also Einlass in
unser Haus, aber nicht um unseren christlichen Glauben anzunehmen,
sondern weil sie hier alle humanistischen Freizügigkeiten begehrten -
welches aus christlicher Sicht der schnöde Mammon ist. Ein Teil stahl
eben (ich will nicht unfair sein, die Gesetzeslage erlaubte vielen auch
in früherer Zeit keine Arbeit annehmen zu können).
Ein männlicher Teil begehrte Offenkundig seines nächsten Weib
(Köln....) und kann hier auch unter der Religionsfreiheit seinen
Glauben nachgehen.
Alles verständlich? Es gab genügend arabische Staaten, die wenige 100
Kilometer weit entfernt sind und ebenso Reich wie Deutschland sind,
aber man machte einen großen bogen um diese Staaten mit den höchsten
Heiligtümern ihrer Religion und läuft lieber bis zum restchristlichen
Deutschland, um dort den eigenen Gott anzubeten und Christen zu
diskriminieren.
Der Koran ist voll mit Suren, die das Christentum angreifen: Sure 17
vers 111: Und sprich: "Gelobet sei
Allah, der weder einen Sohn gezeugt noch einen Gefährten im Regiment
hat, noch einen Beschützer aus Schwäche."
Sure 5, Vers 51: O ihr, die ihr
glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind
untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe,
der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.
Und das Ziel ist klar umschrieben:
"181.Und unter denen, die Wir
erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und
danach
Gerechtigkeit übt.
182.Diejenigen aber, die Unsere
Zeichen leugnen, werden Wir Schritt für
Schritt erniedrigen, ohne daß sie
begreifen,
wie dies geschah." Koran sure 7,1
Tja, wo der Koran recht hat, hat er recht: Selbst wenn wir Muslimen
helfen wird der Dank Erniedrigung sein. So steht es im Koran. Das ist
deren heiligstes Buch und das respektiere ich.
Aber dann darf man auf mich auch nicht sauer sein, dass meine
Begeisterung auf die Nachfrage einer Willkommenskultur bei mir gegen
null tendiert.
O. K. , wir haben genug Atheisten im eigenen Land, aber ich sehe nicht
ein, dass das Christentum von der einen Seite vom Humanismus im Innern
aufgelöst wird und dann der übrig gebliebene Rest von
einer anderen Religion aufgelöst wird.
Aber ich wollte ja über den Humanismus sprechen, der sich in seiner
satanischen Ausprägung schon lange im Christentum ausgebreitet hat.
Ich kann nicht mehr den Unterschied zwischen Sodom und Gomorra und der
Bundesrepublik Deutschland unterscheiden.
Sodom und Gomorra wurden ausgelöscht und ich überspringe jetzt einmal
ein Teil der Bibel und gehe weiter zur Apokalypse, die normalerweise
immer am Ende eines Jahrhunderts beschworen wird
(Weltuntergangsstimmung).
Wir fangen gerade ein neues Jahrhundert an und die Weltordnung war noch
nie so in Frage gestellt: Sei es Europa versus Auseinanderfall
(Brexit), Trump in den USA, Putin in Russland, AFD in Deutschland,
Front National in Frankreich, Islamisierung und Terrorismus.
Dabei haben die global Player Atomwaffen, die ein Szenario auslösen
können, welches apokalyptische Ausmaße erreichen kann.
Vielleicht beauftragte mich wirklich eine überirdische Instanz dieses
Online-Tagebuch zu schreiben, um den Weltuntergang zu
dokumentieren...Warum tue ich das? Wegen übertriebener Besucherquoten
bestimmt nicht -:)
Nehmen wir also hypothetisch an, dass der Weltuntergang bevorsteht,
dann kann sich jeder Christ, Islamist oder Atheist über seine
persönliche Bilanz Gedanken machen.
Herr Steinmeier sprach über den Kit unserer Gesellschaft, so wie Faust
über die Frage philosophierte: will
wissen, was die Welt im innersten zusammenhält (Faust Teil 1,
Goethe)
Vielleicht beantworte ich die Frage Herrn Steinmeiers als Christ in
unserer Gesellschaft , was der Kit dieser Welt ist und diese im
innersten Zusammenhält und was das Fundament des Christentums, der im
Gegensatz von dem Fundament des Hauses des Bundespräsidenten nicht auf
Sand gebaut ist (für Atheisten: Jesus Christus sprach in der Bibel vom
Fundament eines Hauses, welches auf Sand gebaut wurde): Es sind die
Werte. Die stehen für einen Christen in der Bibel, im Glauben, im
Gottesdienst und den Zehn Geboten.
Diese Werte stimmen in weiten Teilen nicht mit dem Humanismus überein,
der schlichtweg in Teilen Werk des Teufels ist und die Fundamente des
Christentums im evangelischen Glauben zerstörte und noch weiterhin
zerstört und noch in Zukunft zerstören wird.
Das ist nicht mehr das Fundament meines Hauses in der evangelischen
Religion, sondern der Einzug der Legion, Satans Rituale unter dem
getarnten Begriff des Humanismus.
Man kann sich natürlich Fausts Irrweg anschließen und sich vom Teufel
leiten lassen oder sagen: Es ist noch nicht zu spät und ich wende mich
wieder dem Glauben zu.
Ich habe eine Entscheidung getroffen und werde mit der evangelischen
Kirche meinen Ausstieg verkünden, weil ich den Abfall in Bezug auf
Abtreibung, Homosexualität, Ehe von gleichgeschlechtlichen
Menschen....... nicht mehr unterstützen kann bzw. will.
Dann werde ich in Gomorra weiterleben und nach wie vor in der
Kunstfigur des Sternenhimmelstuermers weiterhin berichten, aber meine
Prioritäten mehr auf das christliche setzen.
Das mindert natürlich nicht meine Toleranz fürIslam-Angehörige,
Atheisten, Homosexuelle in Ehe oder nicht, eine evangelische Kirche die
satanische Rituale zelebriert oder falls Sex mit Tieren dann im Rahmen
der Humanität erlaubt wird auch nicht.
Ich richte mich eben in dieser Gesellschaft ein wie einst Lot in
Gomorra und sage: Ist gut, dann warte ich eben ab, ob ein paar Engel
mich hinausführen, bevor Gott Gomorra zerstört und wenn nicht, dann
gehe ich mit unter.
Seit Gomorra hat sich im Prinzip nichts verändert. Auch die Einwohner
Gomorra ließen Lot unbehelligt und seinen Glauben ausführen: ganz ohne
Grundgesetz und Religionsfreiheit.
Das Recht damals scheint nicht besser oder schlechter als heutzutage zu
sein. Also so gesehen ist das auch keine Neuerung durch den Humanismus.
Im Gegensatz - es schützt Christen jeden Mist unter der Flagge des
Humanismus mitmachen zu müssen: Und selbst mit diesem Schutz schafft
der evangelische Glauben nicht Gottes Gebote zu folgen.
Im Gegenteil: Die Kirche liefert die Seelen freiwillig aus.
Für meine Fehl verlange ich kein Erbarmen. Meine Seele ist leider
ebenso verloren wie die vieler anderer Menschen, aber zumindest gebe
ich mir Mühe in Zukunft keine Kompromisse mehr einzugehen und
vielleicht kann ich dabei ein paar andere Seelen dabei retten, damit
ich nicht ganz einsam in Gomorra werde.
Besser geht es nicht, heißt eine tolle Komödie mit
Jack Nicholsen und das muss dann reichen.
Ganz ohne Ablasshandel, aber meine alten aus evangelischen Zeiten
stammenden Leitsätze sola scriptura, sola fide, sola gratia und solus
Christus muss ich dann wohl aufgeben, welches mir leid tut, aber ich
verlasse dieses evangelische Haus, weil das Fundament scheinbar auf
Sand gebaut wurde und irgendwann, wenn der Teufel in die Kirche
einzieht, dann verlässt der Christ das Haus und sucht sich ein neues
Haus, welches dann nicht mehr auf Sand gebaut ist und wo der Teufel
einen großen bogen um das Haus macht.
Bin dann der erste Christ, der der in unserer Familie konvertiert.
Meinem Beispiel wird niemand folgen, das ist mir egal.
Gott, ich hoffe Du leitest meine schritte richtig, aber ich habe da
unbegrenzetes Vertrauen
Amen
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19.02.2017 Über den humanistischen Krieg...
Gerade war ein mächtiger Vertreter des Think Tanks vom Atlantic Council
(Frederick Krempe, Präsident und CEO, Mitglied des internationalen
Beirats der Atlantikbrücke ) bei
Maybrit Illner, der Werbung für eine Bildermappe über Aleppo machte.
Sinngemäß wurde laut Frau Illner ein aus einer Denkfabrik eine
Faktenfabrik.
Nun, der Atlantic Council wurde 1961 gegründet und im englischen
Wikipedia steht als Marker nicht unberechtigt: "Please
help improve it by removing promotional content and inappropriate
external links, and by adding encyclopedic content written from a
neutral point of view. (August 2013)"
Das hört sich also wie ein Werbungsartikel und es wird um Hilfe
Gebeten, eine neutralere Berichterstattung zu liefern.
Bei Lobbypedia
ist die elitäre Organisation, die sich vornehmlich aus Ex-Militärs und
Wirtschaftskonzernen speist bekannt. Die Verbindungen sind krakenartig
durch die deutsche Gesellschaft und es gibt z. B. Verbindungen zur
Bertelsmannstiftung, die nicht nur durch ihr einseitiges Gutachten für
TTIP dem Autor dieser Webseite auffiel.
Vielleicht vergaß der Atlantic Council, dass diese Aktion ein
wenig einseitig ist und vielleicht erzählt man uns dann, wo der
entsprechende Bilderband über den Vietnamkrieg war, als die
Zivilbevölkerung mit Napalm verbrannt wurde.
Die amerikanische Unrechtsgeschichte im inhumanen Krieg begann mit dem
Feuersturm in Dresden (reine Angriff auf Zivilbevölkerung und fand
ihren Höhepunkt in Hiroshima und Nagasaki: Das war Zivilbevölkerung und
das einmalige Verbrechen, in dem in kürzester Zeit mehrere 100.000
Menschen (Zivilbevölkerung) ihr Leben verloren:
Die atomare Abschreckung von Russland und der USA besteht aus dem
Prinzip, in kürzester Zeit die Zivilbevölkerung von Millionenstädten
innerhalb weniger Minuten auszulöschen und da erzählt man mir etwas
über Humanität im Krieg?
Über Vietnam sprach ich bereits und der Irak-Krieg gründete sich damals
auf eine Fakenews, dass der Irak ein Atomprogramm hatte. Die USA
unterstützte Osamah Bin Laden so lange, bis er sich nicht mehr gegen
Russland, sondern die USA wandte.
Durch die Instabilität im Irak konnte der IS erst aufblühen.
Ob die USA die Vorläufer des IS unterstützten, als sie sich noch
ausschließlich gegen Herrn Assad richteten, weiß ich nicht.
Als der IS damals den Höhepunkt der Massaker erreichte, brach die EKD
ein und befürwortete einen Krieg: Ich zitiere einen alten Artikel aus 11_2014:
Anfang
" Spezial zur Einheit: Die
evangelische Synode oder wenn die EKD das Reich Gottes verlässt.
Ein kleiner Ausschnitt
aus der zur Zeit laufenden Synode in der Tagesshow ist es dem Autor
Wert, nochmals am heutigen Tag zur Feder zu greifen, Zitat:
"...Im
seinem Bericht vor der Synode, dem Kirchenparlament der EKD,
bekräftigte der Ratsvorsitzende das friedensethische Leitbild vom
„gerechten Frieden“ und den Vorrang gewaltfreier Konfliktlösungen. Es
stelle sich aber die Frage, „wie Christenmenschen sich zu dem Einsatz
militärischer Gewalt stellen sollen, wenn alle anderen Formen der
Konfliktprävention und -bearbeitung versagen“. Angesichts des Wütens
der Terrormiliz IS halte er bei der Frage des Schutzes und der Hilfe
für die bedrohten Menschen den Fall der "ultima ratio" gegeben, in dem
„rechtserhaltende Gewalt“ als „letztes Mittel“ angewendet werden dürfe,
sagte Nikolaus Schneider. Es sei
nachvollziehbar, dass die Bundesregierung in diesem Fall zu der
Entscheidung käme, Waffen zur Unterstützung kurdischer Kämpfer zu
liefern. „Das Evangelium ruft uns nicht dazu auf, tatenlos zuzusehen,
wie andere Menschen gequält, geköpft, vergewaltigt und versklavt
werden“, betonte der EKD-Ratsvorsitzende. Dabei wies er auch auf
die verzweifelte Lage der Christen in der Region hin. Zugleich bat er
darum, in Friedensgebeten sowie in der Bereitschaft zu spenden und in
der Flüchtlingshilfe nicht nachzulassen."
Am Tag des Gedenkens an
die friedliche Revolution in der DDR sieht sich also der Autor also mit
dem Fall der ultima ratio konfrontiert....unter der schönen Überschrift
"Gottes Liebe als Grund unseres Lebens".
Das ist leider Teil einer
traurigen Entwicklung, wie die EKD z. B. aus dem NDR zitiert folgende
Stellungnahme im Auftrag der friedlichen Christenheit zum Besten gab:
"Es
sei dringlich, jetzt zu handeln; allein im Nordirak seien über eine
Millionen Menschen auf der Flucht. "Militärische Mittel erscheinen in
der gegenwärtigen Lage als die letzte verbliebene Möglichkeit, um
wirksam und schnelle Hilfe zu bringen."
UN-Mandat für
militärischen Einsatz
Laut EKD-Rat kann militärische
Gewalt als letzter Ausweg legitim sein, wenn alle anderen Mittel
versagen. Allerdings drängen die Mitglieder des Rats auf ein UN-Mandat
für den Militäreinsatz. Am Dienstag hatten die USA zum ersten Mal auch
Stellungen der Islamisten in Syrien bombardiert. "Es muss deutlich
sein, dass es nicht um die Macht und die Interessen einer Großmacht,
sondern um den Schutz der Menschen und um den Aufbau einer
Friedensordnung geht", so die EKD weiter." Quelle NDR o. a. Link
Das neue
Gewalt-Evangelium ist nicht mehr durch das Evangelium des
konservativen Christen dieser Webseite gedeckt. Friedliebenden Menschen
empfiehlt der Autor dann doch die Nachfolgepartei der SED - die Linke,
bei denen nach letzten Stand noch irgendwo der christliche Spruch:
Schwerter zu Pflugscharen MI 4,1 - 4 gilt.
Die Linke als Träger der
Restkultur der evangelischen Kirche, die Ihre alten Werte über Bord
wirft - wenn das mal nicht ein Novum ist.
Am 08.06.2014 stellte die
Ex-EKD-Vorsitzende in einem Focus Interview, Frau Käßmann in
einer "provokanten These" fest: "Es gibt keinen gerechten Krieg - nicht
einmal gegen Hitler-Deutschland"
Und nun das - ich bin ein
wenig fassungslos. Das ist definitiv nicht das, was ein
Christ von seiner Kirche erwartet.
Jesus Christus wollte
jedenfalls nicht eine neue Friedensordnung mit UN-Mandat und
Waffengewalt auf einem Trümmerfeld der feindlich abgeschlachteten
andersgläubigen radikalen Menschen aufbauen.
Im Gegenteil, er lies
sich von der diktatorischen Macht ans Kreuz nageln, um sich für eine
friedliche Menschheit aufzuopfern...
Der neue Glauben erinnert
ein wenig an das Kreuzrittertum aus dem Mittelalter. Das können die
neuen Raubritter auch gerne als konservativ bezeichnen - ist aber ein
wenig an dem katholischen Papsttum nach Christus angelehnt, während der
konservative Autor sich dann doch lieber an Martin Luther
anlehnt, welcher dann die christlichen Aufstände der radikalen
christlichen Scharfmacher gegen die Obrigkeit nicht mehr mit trug.
Die Zwei Reiche Lehre im
Sinne Martin Luthers ist für den konservativen Autor dieser Webseite
ein Vorbild.
Und in diesem Reich,
welches nicht von dieser Welt ist, gibt es keinen gerechten Krieg und
dieses Reich ist es, von dem der Autor dieser Webseite in der Predigt
hinter kirchlichen Mauern zu hören, dürstet.
Liebe EKD, wenn Ihr
dieses Reich verlassen wollt, so wünscht der Autor Euch eine gute
Reise, verlangt aber dann nicht, dass wir konservativen
Christen Euch auf dieser Reise begleiten...
Jesus stand nicht an
einer Stelle der Bibel für Krieg. Die Bergpredigt ist das Fundament des
Christentums. Wenn Ihr an die Agape und die Verneinung von Krieg
nicht mehr glaubt, dann kann das daran liegen, dass Ihr vom Glauben
abgefallen seid.
Dank Martin Luther kann
jedoch jeder Mensch die Bibel lesen und wenn Eure Interpretationen zu
hahnebüchend werden, kann jeder Christ sagen: In den zehn Geboten und
der Bergpredigt kann ich Eure Worte nicht finden.
Stimmt diese Neuauslegung
mit dem kategorischen Imperativ überein?
"Wenn also alle Menschen
zum Wohl anderer Menschen die Welt mit Krieg überziehen, dann wird
diese Welt....so bleiben wie Sie jetzt ist.""
Ende
Ja, damals ging der Autor zuerst auf Opposition und willigte dann ein,
weil die Argumentation gegen meinen Glauben stichhaltig erschien und
versündigte mich damit.
Vielleicht ist das, was ich sage, jetzt unfair: Ich gebe
der EKD ein wenig Mitverantwortung, dass der Hass auf dem IS dan
auch auf Muslime per se umschlug, weil wenn man Bomben auf Menschen
fallen lässt Herz und Augen verblendet sind.
Also, damals war dann die Kirche so weit einem Krieg zuzustimmen und
was macht die Bundesregierung?
Sie bildet Truppen irregulärer Verbände aus (Kurden sind keine
anerkannte Staatsmacht). Wenn diese Truppen dann Menschen quälen,
erschießen...., dann ist das in Ordnung?
Noch bis vor kurzem (vor Aleppo) fuhr der Westen die Taktik: Der Krieg
in Syrien wird noch ein Jahrzehnt dauern und bis dahin üben wir uns bei
direkten Krieg in Zurückhaltung.
Jetzt unternahm Russland etwas und kämpfte mit iranischen und syrischen
Truppen gegen eine zweifelhafte Opposition (Terroristen?), aber dann
wird auf die Unmenschlichkeit dieser Truppen hingewiesen: Ist das
abwarten denn humaner?
Die EKD wie der Autor dieser Webseite wichen vom Glauben ab und gaben
den Truppen der westlichen Allianz grünes Licht für einen Angriff.
Dabei fielen wir vom Glauben ab und dann sagt man uns, ist schön, dass
Christentum auch militant sein kann, aber wir üben uns dann doch lieber
in wahrer humanistischer Zurückhaltung und die wahren Kriegstreiber
sind doch dann die militanten Christen und Russen...
Dazu kommt, dass die US-Streitkräfte sich zur Folter bekennen, welches
die Russen freilich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit machen, aber auch
unter Obama, dem unberechtigten Friedensnobelpreisträger, der Osama Bin
Laden liquidieren ließ und das Sinnbild der Folterung Guantanamo
eben nicht schloss.
Das übernimmt jetzt Trump. Einen rechtsfreien Raum, wo die Check of
balances eher versagen.
Ich bin ein wenig angewidert und wenn Amnesty International und andere
Organisationen Kriegsverbrechen anprangern, dann ist das für mich
glaubwürdig:
Aber wenn jemand vom Atlantic Council andere Menschen anklagt, dann ist
das wohl eher Heuchelei.
Krieg war und ist etwas inhumanes und keine Friedensmission. Dabei wird
es immer Opfer in der Zivilbevölkerung geben, insbesondere, wenn es zur
Einkesselung kommt.
Die atomare Abschreckung beruht darauf, in der Zivilbevölkerung einen
hohen Schaden aufzurechnen.
Bezeichnender Weise gibt es während der Aleppo-Phase auf einmal so gut
wie keine Berichte mehr über die Greultaten des IS. Die sind scheinbar
bedeutungslos.
Ja, die Erschießungen von Herrn Assad, die ich nicht im geringsten
anzweifle, sind ein Kriegsverbrechen und deshalb halte ich auch Herrn
Assad nicht mehr auf die Dauer für haltbar.
Aber für mich steht fest: Ich gebe nicht mehr "meinen Segen" für den
Krieg, weil es da scheinbar keine Gerechtigkeit gibt. Meine
Schuld bleibt. Böser Krieg und guter Krieg?
Ersterer von Russland und der Westen hat dann den guten Krieg für sich
gepachtet?
Da mache ich nicht mehr mit. Viele Menschen denken vielleicht, dass ich
einseitig den Westen die Verantwortung gebe: Das ist Quark: Ich lese
hier bloß in den Medien und schließe aus der eher einseitigen
Berichterstattung, dass es scheinbar gute und schlechte Kriege gibt.
Ich finde es verlogen, wenn in der Ukraine inzwischen ein paar
Zehntausend Menschen um ein paar Kilometer Land gefallen sind und keine
Ahnung wie viele Menschen in der Zivilbevölkerung starben und
verstümmelt wurden.
Dann sage ich, dass das Projekt der West-Ukraine einer Mauer nicht die
schlechteste Idee ist: Man, verzichtet dann eben auf ein Teil Eures
Landes, wir deutschen Menschen hatten auch ein paar Jahrzehnte eine
Mauer und wenn sich die Lage stabilisiert, dann kommt es eben in
Hundert Jahren wieder zu einer Wiedervereinigung...
Das ist im Vergleich zur Weltgeschichte ein kurzer Zeitraum und eben
fünf Generationen ohne Zerstörung, Krieg und Leid.
Wir gewöhnen uns viel zu sehr an Dauerkriegszustände. Am Ende bringt
das nichts.
Das einzige Negativbeispiel ist Nordkorea, aber ich denke, dass bis zum
Ende dieses Jahrhunderts entweder es zu einem Showdown oder einer
Vereinigung kommt: Mit der Machtelite von Heute in Nordkorea kann man
leider nicht reden: Das ist weltweit ziemlich einmalig...
Ich zweifle, dass Trump und Putin Freunde werden. Dabei täte es der
Welt gut. Man, die Stärke des Kapitalismus sind Verhandlungen und
Geschäftsbeziehungen: Auf die Dauer fällt Russland und das ganz ohne
Krieg: ein eingebundenes Russland und nicht ein isoliertes Russland.
Aber unsere Politiker sind manchmal wie Kleinkinder: Wenn ein
Friedensplan nicht innerhalb eines Jahres klappt ist man eingeschnappt
und wenn der Krieg dann weiterhin geht, dann schmeißt man wie in Srien
zeitweilig alles hin.
Was wäre nun so schlimm darin gewesen, wenn sich ein paar Uno-Truppen
den Russen angeschlossen hätten? Dann ist Herrn Assad eben einmal
geholfen, aber da wären Truppen gewesen, die vor Ort den anderen
Truppen auf die finger geschaut hätten.
Wäre es dann in Aleppo oder in den Gefängissen zu den Kriegsverbrechen
gekommen?
Sich danebenstellen, gute Ratschläge geben, wie ein humaner Krieg
auszusehen hat und nicht einmal über den eigenen Schatten springen und
Assad unterstützen, der in dieser Situation die einzige stabile
staatsmacht hatte. Wäre das unmöglich gewesen?
Danach mit - ich betone das einmal - demokratischen Mitteln dann Assad
absägen. Das hätte auch anders ablaufen können und auch Herrn Assads
Lebenszeit ist endlich. In spätestens 25 - 30 Jahren wäre der
biologisch auch weg.
Aber der Westen legt nun einmal moralische Ansprüche an und dann heißt
es: Alles oder nichts und wenn da nicht eine Demokratie nach westlichen
vorbild herauskommt, dann lasse ich dieses Land lieber untergehen:
Lieber tot als rot, es ist ja so leicht das Leben der anderen zu
opfern, egal ob eine Flüchtlingskrise daraus wird, die mit ein Auslöser
für die europäische Krise war.
Wahrlich, ich dage Euch, ihr könnt stolz auf Eure Politik sein und
Schuld sind dann immer die anderen...
Der Westen ist zur zeit instabil und bevor es zu weiteren
Auseinandersetzungen kommt, sollten wir erst einmal unsere europäischen
Probleme und das demokratische Defizit in der USA geklärt werden.
Und bevor wir weitere Flüchtlingskrisen auslösen, die unsere Demokratie
in eine zerreißprobe führen, sollten wir Russland helfen, dass Syrien
wieder so stabil wird, dass die Menschen erst gar nicht fliehen müssen.
Der Westen hat seit dem Irakkrieg den nahen Osten nur destabilisiert.
Die Trümmer dort, die Flüchtlingswelle hier und der überschwappende
Terrorismus: alles Resultat im kybernetischen Denken von der
Nahostpolitik der USA und ihrer verbündeten, also von uns.
Jetzt kommt Israel als nächstes Problem hinzu und der Iran-Deal könnte
unter Trump wieder zu einem Boomrang werden und wenn dann die arabische
Welt gegen Israel wieder sich erhebt, dann gibt es vielleicht sogar
dort einen kleinen Atomkrieg.
Deshalb mein Vorschlag: Lasst doch Assad Syrien, konzentriert Euch auf
den IS - meinen Segen dafür gab ich und nehme das dann auch nicht mehr
zurück. Dann entfällt der Türkei-Deal und das Flüchtlingsproblem ist
dauerhaft gelöst.
Ja, dabei sterben immer noch Menschen und vielleicht leben dann Syrer
wirklich ein paar Jahren mit demokratischen Defiziten, aber es sterben
dann keine Menschen mehr und es müssen keine Menschen fliehen.
Ich sehe ehrlich gesagt keine Vernunftslinie in der Politik des
Westens: Viele Probleme im Nahen Osten sind hausgemacht.
Das klingt jetzt ein wenig zynisch: China und Russland sind zur Zeit
die einzigen "stabilen atomaren Weltmächte".
Irgendwann muss diese Erkenntnis auch mal in den Köpfen des arroganten
Westens ankommen.
Wie gesagt, ich gehe als Christenmensch Back to the roots und
christlichen Pazifismus wird wieder Teil meiner Agenda, weil ich abwich
und sehe, dass der humane Krieg auch eine Spielart des Teufels ist. Das
ist nicht Gottes Wille, Das predigte nicht Jesus Christus.
Du sollst auch Deine Feinde lieben. Mit Frieden kommt nicht nur das
Christentum besser zurande, sondern auch der Humanismus, aber der ist
zuweilen Werk des Teufels. Krieg, um Frieden zu erreichen ist nicht nur
ein Irrweg, sondern auch ein Umweg: Ist es da nicht humaner zu sagen:
Friedensverhandlungen um Frieden zu erreichen.
Vielleicht sollte man statt Freihandelsabkommen einmal wieder politisch
werden und Friedensabkommen verhandeln. Das wäre zumindest
gottgefälliger. Aber CETA scheint dann doch wichtiger zu sein, als mit
Russland Frieden zu schließen: Und dann kann man gerne von mir aus auch
über ein Freihandelsabkommen mit Russland beraten.
Die Prioritätensetzung kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Was ist
wichtiger Friede oder Wirtschaft?
Frieden ohne Wirtschaft ist möglich, aber Wirtschaft ohne Frieden
verkommt zur Kriegswirtschaft und bringt Tot und Leid über diese Welt.
Amen
---
19.02.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ
Taten statt Worte ist mein Motto und nach reichlicher Überlegung bin
ich zum Schluss gekommen, aus der evangelischen Kirche auszutreten,
welches mich nach erster Information zum Amtsgericht führt.
Dort kann man dann für 30,- € die "Scheidung" von der Kirche
beantragen, wenn man einer steuerberechtigten Religionsgemeinschaft
angehört (https://service.berlin.de/dienstleistung/326908/).
Unter dem eben angegebenen Hyperlink findet man dann auch eine
Suchmaschine für das zuständige Amtsgericht.
So viel zum formalen Teil meines Austritts, der wegen des Abfallens vom
Glaubens vorgestern hinreichend beschrieben wurde.
Ich habe nicht vor, lange Zeit als "Atheist" durch das Leben zu gehen
und werde dementsprechend in meiner Geburtsurkunde keine Änderung
beantragen, weil ich doch nicht zweimal umbuchen lasse. Einmal zum
Atheisten und dann zum Katholiken.
Hoffentlich schaut nicht Gott auf meine Geburtsurkunde, wenn ich vor
Aufregung einen Herzinfarkt bekommen sollte und vorzeitg ins
Himmelreich eingehe oder sollte ich sagen in die Hölle?
Ich habe schon vor mich nicht durch die Hintertür herauszuschleichen,
sondern werde meine Ansicht artikulieren und meinen Austritt begründen.
Beratung in der Abtreibung, Stellung der EKD zum Krieg, und am Ende die
Homo-Ehe, die aus meinem christlichen Verständnis gar nicht mehr geht.
Ich gehe aus "Gewissensgründen" und nicht aus "Kirchenverdrossenheit".
Ich trage bis in die Sauna und beim Sport das Kreuz um meinen Hals und
nur bei Flughafenkontrollen muss ich mich unter stillen Protest für ein
paar Sekunden von meinem geliebten Kreuz trennen.
Mein Studium zum Sozialpädagogen absolvierte ich an einer evangelischen
Fachhochschule und das aus Überzeugung - das war nicht für mich
lästiges Beiwerk.
Ja, ich war kein Aktivposten für die Gemeinde und man sah mich selten
in der Kirche.
Dennoch habe ich den großen Katechismus und kleinen Katechismus zu
hause und vertrete in meinem realen Leben und auf dieser Webseite mit
meinem fiktiven Alter Ego als Sternenhimmelstuermer christliche
Positionen, aber auch dann humanistische Positionen in einer dualen
Gesellschaft.
Ja, ich habe auch zwischenzeitlich humanistische Positionen vertreten,
gelange aber immer mehr zur Auffassung, dass Humanismus in der Kirche
immer mehr zum Satanismus führt.
Satan wurde zum Humanisten und Homosexualität und Reisefreiheit sind
dann scheinbar immer die zwei grundlegenden Begriffe für unsere
Gesellschaft. Faust ging auch mit dem Teufel auf Reisen.
Gott kennt keinen Zeitgeist und gab uns Regeln. Dieses Regeln lese ich
und setze mich mit diesen auseinander. Ich weiß ungefähr, wann ich
sündige Positionen einnehme, aber am Ende muss da schon irgendwo eine
klare Leitlinie sein:
Ich setzte lange Zeit auf Kompromisse, aber Religion ist nun einmal,
wenn man es ernst nimmt, eine klar strukturierte Gemeinschaft mit
Regeln, die von Gott kommen und der Abfall von diesen Regeln ist die
Sünde: Es gibt keine Kompromisse mit Satan. Er ist der Versucher und am
Ende haben wir Christen dem Versucher zu widerstehen und nicht der
Sünde anheim zu fallen.
Wie gesagt, ich kann damit Leben, dass sich die evangelische Kirche von
diesen Regeln immer weiter entfernt, aber dann gilt für mich wie für
Islamisten: Ich toleriere Euch, aber mit Begeisterung oder Zustimmung
hat das nichts mehr zu tun.
Ich werde in Zukunft auch nicht auf Toleranz verzichten und vielleicht
abweichende Äußerungen machen, weil ich fehlbar bin. Ansonsten mache
ich es wie Lot in Gomorra. Es ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal ob
homosexuelle dann in der evangelischen Kirche heiraten dürfen, aber
verschont mich davon und das ich dass in der eigenen Gemeinde hinnehmen
muss.
Christus machte mit den Händlern die berühmte "Tempelreinigung". Was
hätte er zu einer Homo-Ehe gesagt? Beim Auszug Mooses beteten die Juden
eine heilige Kuh an. Sie durften dafür 40 Jahre in der Wüste herumirren.
Nun sehe ich, dass über die Ehe die Homosexualität in der Kirche
hoffähig gemacht wird und frage mich ernstlich, ob die evangelische
Kirche auch dann Satan verheiraten würde, wenn er es wünscht.
Dionysische Rituale plus Homoehe in der Kirche erinnern mich dann in
diesem Zusammenhang eher an Zeremonien der tribialen Gesellschaften und
Anbetung von Götzen.
Ich will weiterhin in ein Gotteshaus gehen, wo Menschen sind, die
Gottes Regeln folgen und sich dazu bekennen.
Meine Eltern ließen mir die Wahl: Ich wurde mit 14 Jahren getauft, kurz
vor der Konfirmation.
Ja, auch ich habe mich in Teilen von Gott entfernt.
Ich bin aber gewillt ein neues Bündnis mit Gott einzugehen und mich
stört es gewaltig, dass ich Bei einer Konversion(http://www.katholisch-werden.de/uebertritt-konversion/)
nicht nochmals getauft werde: Darüber muss ich dann wohl mit meinem
künftigen Seelsorger reden, weil ich mich weigere, eine Taufe von einer
Gott abgefallenen Religion anzunehmen.
Vielleicht klappt das auch über Formvorschriften, denn es gab keine
anständige Beichte vor meiner Taufe - hatte zwar vorher nicht
hinreichend gesündigt, aber ist so eine Taufe dann wirklich gültig?
Sorry, aber nach dem man in einer Gemeinschaft gelebt hat, die sich
öffentlich zu Gomorra bekannt hat und heidnische Rituale zelebriert
(Homoehehe) habe ich wohl das Recht, eine anständige Taufe zu erfahren
von einer Gemeinschaft, die diese Regeln befolgt.
Ich kann aus Gewissensgründen den evangelischen Glauben nicht mehr als
christliche Religion anerkennen.
Sollte es mit der zweiten Taufe dann eben nicht mehr klappen, dann gibt
es eben eine ausgiebige Beichte und meine mit größte Sünde war es, zu
lange in der evangelischen Gemeinschaft zu bleiben und vielleicht auch
tatenlos zuzusehen, wie meine eigene Gemeinschaft Satan die Pforte
öffnete: Klopfe an, so wird Dir aufgetan!
Ich wusste nicht, dass das auch für Luzifer gilt: Das war mein
Taufspruch...
---
20.02.2017 Kirchenaustritt vollzogen
Innerhalb von 5 Minuten vollzog ich nun meinen Kirchenaustritt, in dem
ich dreißig Euro bezahlte, meinen Ausweis vorlegte und eine
Unterschrift leistete. Es herrschte eine unterkühlte Atmosphäre. Streng
sachlich eben.
Nun bekam ich ein Dokument ausgehändigt und man fragte nicht einmal, ob
ich das auch in meiner Geburtsurkunde ändern will...
Wie dem auch sei, ab dem 1 März 2017 bin ich dann kein angehöriger
einer Konfessionsangehörigkeit mehr und würde im höchst
unwahrscheinliche Fall der Machtübernahme eines streng extremistischen
islamischen Regimes in der BRD mit den anderen Atheisten wahrscheinlich
hingerichtet werden, weil ich dann nicht mehr zu den unberührbaren
Menschen des Buches wie die Juden zählen würde.
Nun, ich will so lange gar nicht in diesem Zustand verweilen, sondern
zum Katholizismus übertreten und jetzt kommt ein weiteres Problem auf
die Agenda:
Ich möchte eine reguläre Taufe haben, weil ich schlichtweg das getrübte
Wasser der evangelischen Gemeinschaft nicht mehr anerkenne:
Ich habe die Befürchtung, dass die Taufe einer Gemeinschaft, die keine
Priester besitzt und deren Pfarrer bis zur Homo-Ehe so ziemlich jeder
sündigen Handlung ihren Segen gibt vor Gott nicht Bestand hat.
Das ist nicht der Vertrag den ich mit Gott schloss.
Das kann meine Seele nicht retten.
Ich behaupte, dass der Humanismus in Teilen ein Werk Luzifers ist und
die evangelische Kirche satanische Rituale mit der
gleichgeschlechtlichen Eheschließung zelebriert. Wie kann mich dann
eine Taufe dieser Ex-Gemeinschaft Gott näherbringen?
So sehr ich auch aufgewühlt bin, ich bin mir bewusst, dass ich auch nur
ein Vorbild für andere sein kann, wenn ich ein Halbwegs geschlossenes
Weltbild habe. Alice Salomon, nach der eine sozialpädagogische
Fachhochschule in Berlin benannt wurde, forderte auch ein geschlossenes
Weltbild für die soziale Arbeit, vielleicht ein weltlicher Vergleich:
Wenn ich selbst ein gesellschaftlicher Alkoholiker bin, kann ich nicht
überzeugend anderen Menschen helfen, die Alkoholiker sind und einen
Entzug durchführen sollen: Ich kann dann zwar immer in einem
unprofessionellen distanzlosen Gespräch behaupten, dass ich das eben im
Griff habe und das etwas ganz anderes sei.
Ein Antialkoholiker hingegen kann überzeugend sagen: Es geht auch ohne
Alkohol.
Ich weiß, diese Position ist eine etwas plakative Schwarz-weiß-Malerei
und es gibt verschiedene Ansätze:
Ein trockener Alkoholiker kann z. B. auch ein durch aus sehr gutes
Vorbild sein - wie z. B. Martin Schulz - der eben die Sucht überwand
und den Kampf vorbildlich jeden Tag vorführt.
Dem zolle ich Respekt.
Wie gesagt, mein Weltbild ist in der evangelischen Kirche nicht mehr
geschlossen und wenn Positionen auf der Meta-Ebene, auf dem Fundament
meines Glaubens fallen, dann kann ich nur sagen: Das Fundament des
Hauses ist auf Sand gebaut und dann stürzt das ganze Kartenhaus
zusammen.
Wie kann ich jemand erklären, was aus christlicher Sicht Sünde ist,
wenn mein Pfarrer einer Homo-Ehe seinen Segen gibt und damit auf der
Meta-Ebene die Homosexualität legitimiert.
Jesus sagte eben nicht komm her und sündige weiter, wir legitimieren
dann das unter dem Begriff der Ehe und dann ist jede homosexuelle
Handlung in der Ehe erlaubt. Gehe fort und sündige nicht mehr, hieß
es, so weit ich mich schwach erinnern kann.
Es geht mir hier nicht um die verlorenen Seelen der Ehepartner, sondern
schlichtweg um meine eigene Seele.
Auch mit der Zweireichenlehre kann ich das nicht begründen: Gebt dem
Kaiser, was des Kaisers ist und Gott...
Ja, ich kann tolerieren, dass der Staat eine homosexuelle
Lebensgemeinschaft legitimiert. Deshalb muss ich nicht als Christ
Vorreiter
spielen, denn für uns Christen gilt, dass unser Reich nicht von dieser
Welt ist.
Dasselbe gilt für einen Veganerverein im übertragenden Sinne: Ein
Fleischesser kann probeessen, aber wenn er auf die Dauer sagt, dass er
Fleisch essen will, dann hat er in diesem Verein nichts mehr zu suchen
oder wird in den Vorstand gewählt. Auch ein Fleischtag dann in die
Satzung zu schreiben für die Fleischesser wäre doch eine Zumutung,
obwohl die grünen Veganer ja bekanntlich einen Veggie-Day für alle
forderten.
Nein, dass kann man eben nicht, aber ein geforderter Fleischtag, was
würden dazu die Veganer sagen?
Jeder darf in der BRD halt in einen Veganerverein oder in die Kirche
eintreten oder nicht. Aber dann gibt es eine Satzung im Verein und wer
sich nicht daran hält, der fliegt raus.
Normalerweise müsste ich alle anderen evangelischen Christen
herausklagen, aber die haben sich mehrheitlich entschieden, das
Fundament des Glaubens abzuändern.
Dann nennt Euch eben Glaubensgemeinschaft zu Gomorra, aber bitte nicht
mehr Christen.
Der Staat mischt sich nicht in die Kirche ein und die Kirche im
Gegenzug nicht bei dem Staat, Beide haben eine friedliche Koexistenz
und ich finde dieses Erfolgsmodell gut.
Ich schrieb einmal, dass die alten Religionen (Katholizismus,
Judentum, Orthodoxie und Islam) auf die Dauer eingehen werden, wenn sie
sich nicht der weltlichen Ordnung zu einem gewissen Grad anpassen.
Ich revidiere diese Ansicht, die aus weltlicher machtpolitischer Sicht
berechtigt ist, aber aus religiöser Sicht eben nicht haltbar ist, weil
die Sünde nun einmal Bestandteil all dieser Religionen ist.
Heißt das, dass ich in Zukunft im Bezug zum Islam meine Einstellung zum
Kopftuch ändern muss: Nein, weil ich in meiner dualen Sicht den Islam
als Feind des Christentums und des Staates ansehe, welches ich nicht
bin.
Ich verlange dann aber auch eine Gleichbehandlung des neutralen Staates
und wenn ich das Kreuz aus Schulen verbannt sehe, dann ist das Kopftuch
in der Schule einfach eine unzulässige Priviligierung:
Das Kopftuch ist doch eindeutig ein Bekenntnis zur Religion, ansonsten
würden die Verfrechter sich nicht auf die grundgesetzliche
Religionsfreiheit berufen. Dieses ist unstrittig der Fall und damit ist
dann das Kopftuch allein eine Verletzung der Neutralitätspflicht des
Staates: Egal, ob da eine Person ist, die dann das erklären kann,
welches im Raum der Schule dann wieder mit der Neutralität kollidiert.
Das ist meine Minderheitsauffassung im rechtlichen Bereich. Das würde
dann vermutlich auch im Rahmen der Gleichheit das getragene Kreuz von
Schülern und Lehrern betreffen.
Dessen bin ich mir bewusst, aber wer Neutralität und Gleichheit
fordert, der muss eben auch mit Konsequenzen leben. Ich bin gerne
bereit auch etwas zu opfern, wenn die Gesellschaft nicht zur
christlichen Religion als erste und Gründer des christlichen
Abendlandes bekennen mag.
Wie dem auch sei...
Ich positioniere mich wieder christlicher und das kann ich nicht mit
einem humanistischen Weltbild in meiner Kirche, dass ich gleichzeitig
als Christ nicht teilen darf und nicht will.
Ich gehe dann back to the Roots und deshalb suche ich auch nicht mehr
nach einer protestantischen Abspaltung, Mormonen, Sekten....
Ich gehe zu der Religionsgemeinschaft, die meinem Gottesbild am
nächsten kommt und das ist der Katholizismus, der in Sachen Abtreibung,
Krieg, Homo-Ehe in vielen Teilen eine sehr, sehr große Übereinstimmung
macht.
Ich kann sogar mit der Unfehlbarkeitsglauben des Papstes leben, weil
ich das als Metapher für den Hirten sehe, der seine Herde gegen alle
Widerstände verteidigt: Der Boss hat immer Recht und man kann ihm sein
Anliegen vortragen, aber der Boss entscheidet dann eben.
Wenn dann jemand eben vom katholischen Glauben abfällt und er meint,
dass er als homosexueller Mensch dann Pfarrer werden möchte, der kann
das dann in der evangelischen Kirche ausleben: Wenn die dort getraut
werden, dann dürfen sie doch in der Konsequenz auch irgendwann Pfarrer
werden?
Dann wird es auch einmal Transgender als Pfarrer geben und damit bin
ich dann wieder bei Heidi Klum angelangt.
Als ich dort den Transgender sah, da habe ich im geistigen Auge
gesehen, wie ein Pfarrer mit seiner Gemeinde dann diskutiert, ob und
wann man im widernatürlichen Frau/Mann-Sein angekommen ist.
In diesem Niveau ist bei mir die evangelische Kirche angekommen:
Bei
Heidi Klums Top Modell oder nennen wir es Gomorra. Das will ich nicht
in meiner Kirche. Ich werde mich nicht daran beteiligen, wenn
homosexuelle Ehen geschlossen werden und die Seelen des "Brautpaares"
damit an den Teufel übergeben werden, mit dem Segen der Pfarrer - mir
wird schlecht.
Da mache ich nicht mehr mit.
--
22.02.2017 Über die Funktion der Religionsgemeinschaften
Seit der Abspaltung der evangelischen Kirche vor 500 Jahren hatte
unbestritten jeder deutsche Landesfürst seine kleine Staatskirche, denn
alle Bürger in seinem Land mussten den evangelischen Glauben annehmen.
"Dazu
muss man wiederum wissen, dass nach dem Tod von Dr. Martin Luther die
Protestanten sich wieder bemüßigt sahen, eine Zwangsbeichte einzuführen
(vier Mal pro Jahr) und die Pfarrer als Entlohung (für das
Zwangsritual!) einen Beichtpfennig erhielten, was dann schon ein paar
100 Taler zusätzlicher Nebenverdienst für die evangelichen Pfarrer
bedeutete.", Quelle
Tja, die Glaubensfreiheit der Untergebenen und ihrer Frauen sowieso
tendierte gegen null. Umgekehrt gab es die katholischen Fürsten mit den
analogen Regeln und wegen des Proporzes der katholischen und
evangelischen Landesfürsten war es dann im Burgfrieden mehr oder
weniger auch den Landesfürsten verboten von der evangelischen zur
katholischen Konfession zu wechseln und auch umgekehrt.
Die Machtverhältnisse mussten erhalten bleiben.
Im dreißig jährigen Krieg (1618 -1648) ging es dann auch nicht in
erster Linie um Religion, sondern um politische Verhältnisse.
Ich klage das alles nicht an, aber es hätte durchaus auch ein "Heiliges
Römisches Reich europäischer Nationen" unter christlicher Führung als
Vorläufer von Europa geben können.
Ist schon ein wenig zynisch: 500 Jahre nach dem Scheitern einer
gesammelten Christenheit wiederholt sich der Zerfall Europas in
Nationalstaaten, welches als Brexit in die Geschichtsbücher eingehen
wird.
Der Humanismus erleidet damit dasselbe Schicksal wie das Christentum
und dann soll noch jemand behaupten, dass die biblische Geschichte von
Babylon nicht wahr ist:
"11. Kapitel
Der Turmbau zu Babel
11,1 Es hatte aber alle
Welt einerlei Zunge und Sprache. 11,2 Als sie nun nach Osten zogen,
fanden sie eine
Ebene im Lande Schinar und
wohnten daselbst. 11,3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, laßt
uns
Ziegel streichen und brennen! −
und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 11,4 und sprachen:
Wohlauf, laßt uns eine Stadt
und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir
uns
einen Namen machen; denn wir
werden sonst zerstreut in alle Länder. 11,5 Da (a) (b) fuhr der HERR
hernieder, daß er sähe die
Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. 11,6 (a) Und der
HERR
sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache
unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns;
nun wird ihnen
nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen
haben zu tun.
11,7 Wohlauf, laßt
uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner des
andern Sprache
verstehe!
11,8 So (a) (b) zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, daß
sie aufhören mußten, die Stadt
zu bauen. 11,9 Daher heißt ihr
Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt
hat aller Länder Sprache und
sie von dort
zerstreut hat in alle Länder. "
Es ist geradezu ein Hohn, dass auch im Katholizismus seit 2012
durch Papst Benedikt die Vorstellung vorherrscht, dass das Pfingstwunder Babel aufhob .
Vielleicht auch einmal ein Wort zur Entlastung der christlichen
Religionen: Egal ob der Pharao als Gottheit oder deren Vertreter, die
griechische oder römische Götterwelt, aus deren Stammbäume
Imperatoren sich beriefen - die Religion war immer in ihrer
Funktionalität der spirituelle Überbau einer Gesellschaft.
Die Herrscher stützten sich auf eine oder mehrere Götter. Die
Götterwelt wurde dann vom Monotheismus in weiten Teilen der Welt
verdrängt, obwohl der Hinduismus z. B. mit seiner polygamen Götterwelt
weiterhin existiert.
Nun herrscht der Humanismus in der Welt und die Religionsgemeinschaften
passen sich den humanistischen Herrschersystem (Demokratie) an.
Allein der Islam bewegt sich in der westlichen Welt scheinbar ohne
Zugeständnisse an die irdische Macht weiter und man muss zumindest sich
als Atheist wundern, dass eine Religionsgemeinschaft mit dem
geschriebenen Ziel eines Gottesstaates mit abweichenden Normen
und Werten vom Humanismus unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit
sämtliche tragende Werte des Humanismus (Emanzipation,
Homosexualität, Abtreibung, Neutralität des Staates in seinen
Institutionen und eine Partnerwahl nach religiösen Gesichtspunkten)
ablehnt, als Glaubensgemeinschaft gefördert wird.
Die evangelische Kirche kommt hingegen der Staatsraison
nach und überbietet mit der Homo-Ehe den Staat in humanistischen
Werten, der mit eingetragenen Lebensgemeinschaften seinem eigenen Ideal
nachhinkt.
Der Autor dieser Webseite wiederum ist bekennender Konservativer auch
in Sachen Religion und sagt, dass ich das Wort Jesus Christus ernst
nehme und mich nicht mehr in den Auswüchsen der Funktionalität als
Unterstützer des humanistischen Systems nicht mehr folgen kann, weil
auch Martin Luther das so nicht wollte.
Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser ist..., sagte Jesus Christus und sprach
sich damit für Respekt und Toleranz der regierenden Kaste aus, welches
unzweifelhaft auf die römische Herrschaft der Römer mit ihrem Kaiser
und den vielen Göttern geprägt war.
Jesus predigte nicht gegen das römische System, sondern für ein Reich
Gottes - mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Jesus vollbrachte Wunderheilungen und überzeugte Menschen vom Glauben,
während Luther eben durch die Übersetzung der Bibel auch den
einfachen Menschen Gottes Wort verständlich machte.
Martin Luther war ursprünglich der Auffassung, dass es keiner
Erklärungen bedurfte und das Sola Scriptura der Mensch ganz ohne
Erklärungen von Pfarrern bis zum Papst zum Glauben finden könne.
Er machte im Laufe seines Lebens Zugeständnisse und am Ende kam von der
Funktionalität her eine unterstützende Religion der Landesfürsten
heraus.
Jeder evangelische Landesfürst wurde ein "kleiner Pharao", der seine
"eigene Religion" hatte und damit unabhängig vom Papst bestimmte, dass
seine Untertanen nicht mehr dem Papst dienten und damit dessen Einfluss
zurückgedrängt wurde.
Das Geld blieb im Lande und wurde für die Errichtung der evangelischen
Kirche verwendet.
Heute ist der EKD der verlängerte Arm des Humanismus und der
Demokratie: Bis zum Kampf gegen den IS wurde alles abgesegnet.
Dabei geht aber der Glauben zunehmend verloren und aus der
evangelischen Kirche ist eine moderne Form von Gomorra geworden.
Der Toleranzgedanke von Jesus Christus ist unzweifelbar immer vorhanden
gewesen und ob die Römer kollektiv ihre Götterwelt vergaßen, weil der
römische Kaiser zum Christentum konvertierte oder ein paar Jahrhunderte
später durch die Reformation die Landesfürsten und ihre Untertanen
konvertierten, war ziemlich ähnlich:
Die Funktionalität im Herrschaftssystem ist mir aber ziemlich egal,
weil ich als Christ an Gott glaube, an die Zehn Gebote und an Jesus
Christus.
Es geht um meine Seele. Jesus Christus hatte kein Reich und biederte
sich nicht den herrschenden Menschen an. In der Tempelreinigung
forderte er, dass man sinngemäß aus seiner Kirche (Tempel) keine
Räuberhöhle machen soll.
Jesus forderte nicht mehr oder weniger als die Einhaltung der Zehn
Gebote. Er hatte Jünger, die das weltliche Leben aufgaben und nach dem
Motto: Gehe fort und sündige nicht mehr lebten.
Jesus wurde vom Teufel versucht, aber er Widerstand: Jesus sah auch die
Sünde als Abfall von Gottes Wort und setzte auf Vergebung.
Selbst die Jünger zweifelten zuweilen. Sie waren zuweilen fehlbar wie
alle anderen Menschen, aber niemand zwang sie Jesus Christus zu folgen,
auch wenn Judas letztlich Jesus verriet und Petrus dreimal leugnete, zu
Jesus zu gehören.
Allein durch das Wort überzeugte Jesus Christus und stellte sich in
seinem Handeln außerhalb des "Mainstreams".
Er war nicht unumstritten in einem Umfeld, dass eher auf einen Messias
wartete, der mit dem Schwert Gottes Reich schuf, aber nicht versuchte
mit Gewalt seine Forderungen durchzusetzen.
So gesehen, war Jesus auch ein Vorläufer der Demokratie: Man konnte
sich für Gott entscheiden oder dagegen. Wenn man sich aber für Gott
entscheidet, dann entscheidet man sich nicht nur für ein
Regelwerk, sondern für eine Reihe von Werte und Normen.
Ich versuche als Christ durch mein Vorleben andere Menschen zu
ermuntern, meiner Gemeinschaft beizutreten.
Und das konnte ich eben in evangelischen Kirche nicht mehr überzeugend
tun: Entweder ich bekenne mich zum Leben bis hin in die Schwangerschaft
oder tue es nicht. Dann kann ich keine Beratung unterstützen, die
natürlich für das Leben ist, aber nach der Beratung den Zeigefinger zu
erheben, die erst die Abtreibung ermöglicht, ist Heuchelei.
Gleichgeschlechtliche Ehen, wie sie im Jahre 2016 dann in einer
Abstimmung der EKD durchgeführt wurde, ist absolut unzulässig.
Wir stimmen also demokratisch Gottes Wort ab?
Jeder, der zustimmte, versündigte sich und muss sich dem Vorwurf
aussetzen, dass er für Gomorra stimmte.
Wollen wir in Zukunft über die Zehn Gebote abstimmen?
Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Die Apostelbriefe äußern
sich eindeutig, da ist aus christlicher Sicht kein
Interpretationsspielraum und die Apostelbriefe sind Recht nach Christus
Geburt, also nicht Teil des alten Testaments, wo dann in der Tat ein
gewisser Spielraum für Veränderungen wäre.
"Seid fruchtbar und mehret Euch..." ist ein Grundsatz des Christentums,
der im Katholizismus durch das Zölibat umstritten ist, aber welches zur
Not nach Kirchenrecht verhandelbar wäre.
Aber Homosexualität, Inzest, Pädophilie oder Sex mit Tieren ist nun
einmal kein Spielraum.
Nun ja, Gomorra wurde bekanntlich zerstört. Abraham intervenierte bei
Gott damals und handelte einen Deal aus: Wenn es nur zehn Gerechte
unter den Einwohnern gab, dann würde er Gomorra nicht zerstören.
Als Christ kann ich gleichgeschlechtliche Ehen tolerieren wie Lot in
Gomorra. Dann aber die heilige Ehe in der eigenen Gemeinschaft für
homosexuelle Menschen etablieren?
Von daher bete ich dafür, dass sich neun weitere Menschen finden
werden, die sich zum Glauben wieder bekennen werden und die
Gemeinschaft Gomorras verlassen, damit Trump als Antichrist nicht
einmal Schwefel und Feuer über dieses schöne Land fallen lässt.
Um ehrlich zu sein, würde Trump eher wegen seiner Haltung zur
Abtreibung und Homosexualität eher im Himmel einziehen als ein Mitglied
der evangelischen Kirche - das sollte den einem oder anderen Christen
zu denken geben. Wirtschaft ist für Christen eine zwiespältige Sache
und danach kommt die angekündigte Aussöhnung mit Russland und die eben
genannten Punkte. Und viele Christen versündigten sich in Hasstiriaden
gegen Trump.
Auch der Autor, der bei allen Attacken immer betont, dass Trump ein
geisteskranker Mensch ist und der sich den Instrumentarien bedient, die
das System ihn als das Unwort Executiv Orders bedient, welches analog
zum deutschen Machtergreifungsgesetz eben Demokratien aushebelt.
Nach reiflicher Überlegung trat ich aus der evangelischen Kirche aus,
d. h. ich warte jetzt bis zum 1. März 2017, bis meine "Kündigung" durch
ist. Genau genommen konvertiere ich also nicht, sondern bin ein
abgefallener Christ, der aus dem Status eines Atheisten einen
Wiedereintritt in die Kirche praktiziert.
Die Opfer gehen und sind Abfaller vom Glauben und die Täter, die die
evangelische Kirche auf dem Altar der Humanität opferten für eine
funktionelle Kirche im Sinne der Demokratie, bleiben.
Es geht sogar noch weiter. Im Prinzip hätte man mich früher oder später
"exkommunizieren" müssen, weil ich ja nach humanistischer Lesart andere
Menschen diskriminiere, die "mit Gottes segen" ein kirchliches Recht
einfordern, so gesehen bin ich für meine eigenen ehemaligen Brüder ein
"Hassprediger", der es verdient ausgeschlossen zu werden.
Ich komme so gesehen meinem eigenen Hinauswurf zuvor-:)
Eine traurige Bilanz für eine Kirche nach 500 Jahren Reformation. Ich
bin überzeugt, dass Martin Luther diese "Gegenreformation" verstanden
hätte. Mag der Zeitgeist sich geändert haben, aber mein Glauben ist
derselbe wie zur Zeit Jesus Christus.
Und deshalb ziehe ich auch eine positive Bilanz. Das Christentum ist
nach 2000 Jahren immer noch eine Religion, die mit den ursprünglichen
Werten bis zum heutigen Tag mit zeitlosen Werten und Normen ein Ideal
geben kann.
Als Christ kann ich in Babel, Gomorra oder in der Bundesrepublik
Deutschland dem Staat ebenso meinen Zins geben und der Gesetzgebung
Respekt zollen.
Ich beanspruche aber, dass ich in der Kirche mit Menschen zusammen bin,
die so denken wie ich und das wir durch eine vorbildliche Lebensweise
unter Beachtung der Zehn Gebote leben können und das umgekehrt genauso
respektiert wird.
Meint die EKD, dass dieses nicht mehr möglich sei, dann ist das
deren Entscheidung und nicht mehr mein Verein. Dann verlasse ich diesen
Verein und trete in einen anderen Verein, dessen Glaubensregeln mit
Gottes Wort mehr übereinstimmen, weil ich in der Kirche mehr als die
Funktionalität als regierende Macht sehe.
Ach ja, nur weil es gerade mir einfällt, alle Kritik tue ich formal
rechtlich noch als Mitglied der evangelischen Kirche, da ich ja erst,
am 1 Mai 2017 offiziell ausgetreten bin.
Also sind meine Bedenken auch so gesehen als Teil meiner
Religionsfreiheit und Darstellung meiner Glaubensansicht zu werten.
Nun ja, in der Regel soll man ja nicht schlecht reden von den
Menschen, deren Mitglied man seit dem 14 Lebensjahr war. Ich breche
diese Regel sehr bewusst, weil ich ja wie gesagt der Auffassung
bin, dass zu viele Regeln gebrochen wurden, die ich mit dem heiligen
Sakrament der Taufe einzuhalten bekundete.
Der Vertrag zwischen mir und Gott wurde von meiner Glaubensgemeinschaft
so weit umgestaltet, dass ich diesen Vertrag ablehne und derartig
entrüstet bin, dass ich ein neues Bündnis mit Gott eingehen will.
Das prangere ich an, weil auch für einen mittelmäßigen Sünder dann es
eine Schwelle gibt, wo ich nicht mehr mitziehen kann und wenn die Sünde
in heiligen Sakrementen zum Irrglauben erhoben wurde, dann kann ich auf
die Dauer reines Gewissens nicht mehr Folgen.
Ich bin in einem so schweren Konflikt, dass ich meine evangelische
Zugehörigkeit aufgeben muss, damit ich mich nicht als Abfaller vom
Glauben verantworten muss. Und falle offiziell dafür erstmal vom
Glauben ab, dabei bin ich Christ und halte mich nach meiner Auffassung
an Gottes Gebote in fundamentalen Fragen.
Das tue ich bewusst, weil ich nicht würdig bin, vom evangelischen
Glauben in die katholische Kirche überzutreten und damit auch deren
Glauben zu pervertieren. Ich kann nicht direkt aus meiner Gemeinschaft
konvertieren, weil ich mich perse nicht mehr als Christ in meiner alten
Glaubensgemeinschaft fühlen kann.
Weil diese zu weit vom Glauben abgefallen ist.
Ich hoffe, dass jemand diese Logik nachvollziehen kann?
Und vielleicht die passende Jesusgeschichte dazu:
Vom Unkraut unter dem Weizen
13,24 Er legte ihnen ein
anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem
Menschen, der
guten Samen auf seinen Acker
säte. 13,25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte
Unkraut
zwischen den Weizen und ging
davon. 13,26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich
auch
das Unkraut. 13,27 Da traten
die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten
Samen
auf deinen Acker gesät? Woher
hat er denn das Unkraut? 13,28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind
getan.
Da sprachen die Knechte: Willst
du denn, daß wir hingehen und es ausjäten? 13,29 Er sprach: Nein! damit
ihr
nicht zugleich den Weizen mit
ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. 13,30 Laßt beides miteinander
wachsen bis zur Ernte; und um
die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das
Unkraut
und bindet es in Bündel, damit
man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.
Tja, der Samen ist der Glaube, der Feind der Teufel und das Unkraut die
evangelische Religion...
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23.02.2017 Film Katharina von Bora - alternative Fakten?
Gestern gab es also den Film über die Ehefrau von Martin Luther
und während in der Politik über alternative Fakten
und
Fakenews gesprochen wird, ist im christlichen Bereich ein
wenig weglassen und Verschieben des Bildes vom Reformator angesagt.
"Nachdem
sie den Wittenberger Studenten Hieronymus Baumgartner aus Nürnberg
nicht hatte heiraten dürfen, da dessen Eltern der Heirat mit einer
entlaufenen Nonne nicht zustimmten, und auch Luthers
Vermittlungsversuch mit Kaspar Glatz am Widerstand der jungen Frau
gescheitert war, wurde ihre Vermittlung schwierig. Luther selbst war
bislang Junggeselle geblieben und zunächst an Ave von Schönfeld
interessiert. Nachdem diese entschieden hatte, Basilius Axt zu
heiraten, entschlossen sich Luther und Katharina zur Eheschließung"
Quelle: Katherina von Bora, https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Ehe_mit_Luther
Im Film hingegen läuft es auf eine "Liebesheirat" hinaus. Es kann
frei nach dem Motto des Highländers nur den einen Mann geben. Fakt ist
jedenfalls, dass im Gegensatz zum Nonnenkloster die Nonnen
ehrenwerte Männer heiraten mussten, um - wie es im Film richtig
dargestellt nicht als unehrenhafte Frauen letztlich in der Prostitution
zu landen, aber dann hieße der Film eben Wanderhure und nicht
Katherina von Bora.
Die Unterstützung von Adel und dessen Bezug auf die Einkünfte der
Lutherfamilie wurden ausgeblendet bzw. reduziert: Im Film drückt Martin
Luther Katherina eine Geldschatulle in die Hand, welches dann eines der
vielen christlichen Wunder zu sein scheint:
Luther bekam seit seiner Heirat 200 Gulden vom Kurfürsten, die sich im
Laufe der Jahre auf vierhundert Gulden steigerten, dann bekam er
Naturalien, 50 Gulden als Zinsen aus einem Geldbetrag des Fürsten. Dann
einmalige Zuwendungen aus dem dänischen Königshaus.... (Quelle)
Christen reden nicht gerne über Geld und demenentsprechend wird Frau
von Bora als kleines Finanzgenie hochstilisiert, die durch Anbau,
Bierbrauerei usw. dann den Haushalt schmiss.
"Das Paar richtete sich in diesem
ehemaligen Augustinerkloster in Wittenberg ein, das Kurfürst Johann der
Beständige den Reformatoren zur Verfügung gestellt hatte." Wiki
Nun, der Kurfürst verschenkte ein Augustinerkloster an die Luthers,
welches natürlich die Frage aufwirft, wie ein weltlicher Fürst in den
Besitz eines ehemaligen Augustinerklosters kommt?
Mönche sind nebenbei für Bierbrauerei bekannt, so dass es irgendwie
naheliegend erscheint, dass Katherina die komplette Bierbrauerei
übernahm. Zum Bierbrauen gehört ein komplettes Personal
plus eine Infrastruktur: wer das nicht glaubt gehe zu Eschenbräu, einer
Berliner Kultkneipe, die verschiedene Biersorten braut. Der Besitzer
ist kein Mönch.
Bierbrauerei in Berlin ist ein Studium: Das macht nicht eine ehemalige
Nonne scheinbar nebenbei...ein weiteres Wunder...
Egal, man soll weder Martin Schulz noch Martin Luther Geld neiden,
unbestritten waren die Unkosten hoch und unter dem Strich hat Katherina
von Bora gewiss einen guten Geschäftssinn gehabt.
Ihr eigenes Ende wurde im Film ausgespart, aber zugegebener Maßen in
der darauf folgenden Dokumentation dargestellt: Knapp gesagt durfte sie
ihr Vermögen nach Martin Luthers Tod erst einmal nicht behalten
und behielt durch Intervention des Kurfürsten dann doch gegen geltendes
Recht ihr Erbe.
Das
Ende von ihrem Leben kann man sich bei Wikipedia durchlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Nach_Luthers_Tod
Die Verfassung der antisemitischen Schrift gegen Juden wird im Film
als Folge des Todes der Tochter dargestellt. Die Schriften gegen die
Osmanen, Wechselbälger und Homosexualität wurden ausgespart:
"Am deutlichsten wird der Reformator
in seiner Vorlesung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der
Bewohner Sodomas wertet er als „contra naturam“ sowie als
„perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Verkehrung in der
Anstiftung des Teufels.[57]" Quelle
Aber der Film ging ja auch über Katherina von Bora und so wurde
im Zeitgeist der Armutsaufstand der Bauern und Luthers antisemitischen
Schriften selektiv als Werk Luthers angeschnitten.
Gut herausgearbeitet war hingegen im Film auch, dass die Ehe von Luther
und von Bora einseitig zu Lasten des gesellschaftlichen Ansehens von
Katherina von Bora ging.
Man verzeihte ihr weitaus weniger das Brechen des Keuchheitsgelübbdes
als Martin Luther, wobei beide als gleichermaßen sündig anzusehen wären.
Die evangelische Kirche lies dann erst 1958 weibliche Pfarrerinnen zu:
"Erst mit dem westdeutschen Gesetz
zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, das am 1. Juli 1958 in Kraft
trat, wurde Frauen in Deutschland der Weg zum Pastorinnenberuf nach und
nach von den Landeskirchen eröffnet, wenn auch zunächst nur, soweit sie
ledig waren. Die Evangelisch-lutherische Kirche in Lübeck
verabschiedete zum 1. September 1958 ein Kirchengesetz, das die
Errichtung einer Planstelle für die übergemeindliche Frauenarbeit
ermöglichte. Sie sollte mit einer unverheirateten Theologin besetzt
werden.[1] Elisabeth Haseloff erhielt diese Planstelle; sie war
außerdem für einen Gemeindebezirk von St. Matthäi in Lübeck-St. Lorenz
zuständig.
Die Besetzung einer
Pastorenstelle mit einer Frau erregte bundesweit Aufsehen, was die
Landeskirche zur Feststellung veranlasste, dass dies keineswegs
grundsätzlich geschehen solle.
1958 wurde Elisabeth Haseloff
auch in die Synode gewählt; von 1959 bis zu ihrem Tod 1974 leitete sie
das Evangelische Frauenwerk in Lübeck. 1970 wählte die Synode der
Nordelbischen Kirche sie zur Vizepräsidentin." Quelle Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Haseloff
Das ist nicht lange her und es erstaunt dann schon, dass es trotz eines
Gleichberechtigungsgesetzes nicht analog zur evangelischen Kirche in
der katholischen Kirche keine weiblichen Priesterinnen gab oder gibt.
Das kann man jetzt in christlicher oder in atheistischer Sicht bewerten:
Das Gleichstellungsgesetz gilt in weltlicher Hinsicht. Demnach handelt
die katholische Kirche schlicht rechtswidrig aus weltlicher Sicht.
Umgekehrt kann man jetzt die Religionsfreiheit betonen und
argumentieren, dass sich der Staat aus den inneren Angelegenheiten der
Kirche schlichtweg herauszuhalten hat. Beim letzten
Satirefreiheitsstreit wurde unmissverständlich festgestellt, dass die
Satierefreiheit über der Menschenwürde liegt.
Ich bin nicht der Auffassung, aber wenn es um die inneren
Angelegenheiten einer Kirche ging, wie konnte der Staat dann der
evangelischen Kirche vorschreiben, dass Frauen zum Priesteramt
zugelassen werden?
Dasselbe wiederholt sich im Prinzip mit der Homosexuellen-Ehe. Die
evangelische Kirche knickt im Glauben ein und niemand zwingt sie dazu:
Der Staat selbst hinkt meiner Kirche hinterher, die in Berlin zu einer Trauung und Segnung
gleichgeschlechtlicher Paare führte.
Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Kirche dem hedonistischen
Bedürfnis von Menschen und ihren Sünden nachzulaufen und eine
Wertegemeinschaft nach Vorlage der jeweiligen Herrschaft auszurichten,
sondern die Normen und Werte für eine Gemeinschaft im Sinne der Bibel,
Zehn Gebote und Jesu Christi zu verbreiten.
Das war der Urgedanke der christlichen Gemeinde, die sich eben nicht
römischen Werten unterwarf. Jesus Christus grenzte sich klar ab, in dem
er eben außer dem weltlichen Zins an den Kaiser gerne gab, aber sein
Reich eben nicht von dieser Welt war - hochgehalten in christlichen
Gemeinden, die nach diesem Vorbild lebten.
Ja, dass hört sich chauvinistisch und homophob an, ist es aber in
keiner Weise:
Das Christentum definierte in sämtlichen Bereichen des Lebens Regeln
und Werte, damit Menschen gottgefällig leben. An diese Werte halten
sich Menschen, wenn ihre unsterbliche Seele in den Himmel kommen soll
bzw. bei der Auferstehung des Fleisches dabei sein sollen.
Wer das nicht will und Gott verleugnet landet mit Ehebrechern,
homosexuellen, Mördern, Dieben und Atheisten eben in der Hölle, weil
diese Menschen nach christlicher Vorstellung nicht vereinfacht gesagt
nicht in den Himmel kommen:
Ja, das gilt für alle Atheisten, weil wir wie der Islam oder das
Judentum eben einen Wertekatalog namens Bibel haben, in dem Normen und
Werte und der Abfall von diesen Normen und Werten eben als Sünden
tituliert wurden:
Ein homosexueller Mensch zieht nach christlichen Vorstellungen
gleichberechtigt mit einem Atheisten, der sich gegen das erste und alle
folgenden Gebote versündigt in die Hölle ein.
Das ist, wenn man es so sehen will, eine gleichberechtigte Abgrenzung
zu allen Formen , die als sündig betrachtet werden und somit ist die
Homoehe eine unzulässige Priviligierung einer Gruppe, die sündigt.
Dabei gibt es schon einen gravierenden Unterschied: Der
gleichgeschlechtliche Mensch scheint ein Bedürfnis zu verspüren Gott
näher zu sein, ansonsten würde er sich für die Verbindung ja keinen
kirchlichen Segen oder Trauung wünschen.
Da setzt dann immer mein Veganervergleich ein: Ich gehe nicht in eine
Veganergruppe und verlange einen Fleischtag, weil ich ab und zu eben
ein schönes Schnitzel, Eisbein oder bayrische Leberwurst essen will.
Als die Grünen einen Veggietag einführen wollten, wehrte sich die
Gesellschaft in der BRD zu recht vehement dagegen. Nun ist die
christliche Gesellschaft ein wenig kleiner und wenn in unserem Katalog
steht, dass Homosexualität eine Sünde ist (steht eindeutig in den
Apostelbriefen), dann kann eben nun niemand fordern, dass wir einen
"Homoday" oder noch schlimmer einen fortgesetzten Veggietag in sieben
Tagen in der Woche gut finden müssen.
Wir haben Vereinefür jeden Bedarf und auf dem CSD wird man unmgekehrt
auch keine echten Christen finden, die dann einen "HeteroTag"
propagieren und sich auf Diskriminierung der Heteros in
Schwulenverbänden berufen.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und ich bin kein Anhänger
von Gewalt gegen Kinder, Schwulen, Lesben...Ich respektiere das Leben
der anderen, ich lasse mir aber in einer Sache, die elementarer
Bestandsteil meines Glaubens ist und deren Abfall als Sünde tituliert
ist, nicht "vorschreiben", dass diese Sünde Bestandteil meine
Glaubens ist.
Die Ehe wurde im neutralen Staat aufgeteilt: In einen religiösen Part
(Trauung) und einen weltlichen Part (eben jener Code Zivil aus der
französischen Revolution).
Der christliche Bestandteil ist Teil meines Glaubens streng genommen
ohne weitergehende rechtliche Außenwirkungen: Ein Christ heiratet
meines Wissens zweimal: Einmal standesamtlich und einmal
kirchlich als Zeichen zur Verbindung mit Gott (ich könnte das jetzt
geschwollener ausdrücken, aber jeder versteht so ungefähr, was ich
meine...).
Der christliche Teil ist für keinen Menschen ein Zwang und wird eben in
der Gemeinde in einer Zeremonie durchgeführt. Exclusiv für Menschen,
die Christen sind und sich den Regeln des Glaubens in der Regel
durch Taufe und Konfirmation in der evangelischen Kirche
"unterworfen" haben.
Wozu bitte eine Taufe und Freisprechung von Sünden, wenn man durch eine
gleichgeschlechtliche Heirat dann auch noch dokumentiert, dass
man mit kirchlichen Seegen nach belieben weiterhin sündigen kann "mit
Gottes segen"?
Wozu eine Beichte, die es auch in der evangelischen Kirche gibt, aber
eher selten angewendet wird?
Die Wertegemeinschaft basiert auf Erreichung eines sündenfreies Lebens,
aber weil der Mensch zuweilen sündig lebt, wird auch vergeben. Wenn
aber jemand die Sünde laufend für sich beansprucht und die dann auch
legitimiert wird, dann läuft etwas falsch ab.
Katherina von Bora sowie Martin Luther schworen Gott die ewige Treue
und brachen diesen Schwur, welches Sie auch im Film gut dargestellt vor
Gewissenskonflikte führte.
Vor Gericht kann man wegen Meineids wie ein Verbrecher (Strafandrohung
über ein Jahr) auch noch heute verurteilt werden, wenn man einem
Meineid schwört - ein Relikt aus der alten Zeit...
Die beiden zogen die Konsequenz - auch natürlich wegen anderen Gründen
und gründeten folgerichtig einen anderen Verein mit deren Regeln.
Rechtzeitig zum Martin Luther Jahr kam dann die Einführung der
gleichgeschlechtlichen Ehe in der evangelischen Kirche.
Und es wird eben von der Taufe, dem kirchlichen Segen, der Beichte bis
hin zum Sakrament der heiligen Ehe sämtliche Normen der Kirche berührt.
Da kann man nicht lapidar sagen: Warum regst Du Dich auf? Ist doch nur
Interpretationssache. Ist doch Ausdruck eines humanistischen Weltbildes
(die Kirche hat ein christliches und kein humanistisches Weltbild).
Ich tue das nicht und ziehe die Konsequenz, dass ich zu einer
Religionsgemeinschaft übertrete, die Vorstellungen vertritt, die dem
Glauben am nächsten kommen.
Das Herunterzuspielen und zu sagen, dass dieses doch keine wichtige
Frage sei, ist für mich keine befriedigende Antwort. Insbesondere weil
die Geschichte von Sodom und Gomorra und die Apokalypse eben fast 2000
Jahre Teile der Konsequenzen eines Lebenswandels in Sünde sind.
Glauben ist eben keine Beliebigkeit, sondern das Fundament und der
soziale Kit einer christlichen Gemeinde. Der Glaube bestimmt die
Lebensweise einer christlichen Gemeinde.
Wo war eigentlich die Mitgliederbefragung zur Einführung der
gleichgeschlechtlichen Ehe bei den Gemeindemitgliedern? Vielleicht gab
es die ja, ich erinnere mich bloß nicht an den Zeitpunkt - ich möchte
keine Fakenews produzieren, aber wenn es die gab, dann habe ich die
scheinbar verpennt...
Lange Rede kurzer Sinn: ich glaube, dass diesbezüglich dieses mein
letzter Artikel war, denn man muss nicht jetzt jahrelang darauf
herumhacken.
Dennoch finde ich wichtig, mitzuteilen, wo man steht und was man denkt.
Ich beschäftige mich schon etwas mit dem Christentum und wenn ich auch
manchmal zu abweichenden Auffassungen komme, dann eben nur, wenn ich
anderes erkenne, welches natürlich auch falsch sein kann.
Ich brauche aber ein paar Leitlinien und muss irgendwo überzeugt sein,
dass meine Seele am Ende in den Himmel kommt. Mit dem evangelischen
Glauben sehe ich das nicht mehr so einfach möglich, also "konvertiere"
ich.
Die Reaktionen aus meinem Umfeld sind bisher eher negativ: vom Zutritt
zu einer fast "sektenmäßigen Vereinigung" bis hin der Unterstellung von
Homophobie zart angedeutet habe ich schon das erste Feedback.
Dennoch verstehen die Menschen aus meinem Umfeld es, weil sie wissen,
dass ich den Glauben ernst nehme und deshalb kein anderer Mensch werde.
Hört sich jetzt sehr intensiv an, aber ist eben ein einschneidendes
Ereignis, wenn man das protestantische gegen ein katholisches Weltbild
abändern will.
Ich bin mit der einen Konfession fertig, aber noch lange nicht in der
anderen Konfession angekommen.
Das verlangt auch niemand von mir, dass ich von einem zum anderen Tag
umswitche. Grundlegend bleibe ich Christ und wünsche dann den
evangelischen Christen, dass sie mit ihren Glauben ihre Ziele
erreichen, welches nach meiner Auffassung nicht klappt und ich fürchte,
dass dieser Graben auch im Verhältnis zur katholischen Kirche größer
wird.
Was macht dann die katholische Kirche mit einem gleichgeschlechtlichen
Pärchen, dass aus was ich weiß nicht aus welchen Gründen zum
katholischen Glauben konvertieren will?
Die haben dann von der evangelischen Kirche alles bis zum Trauschein!
Eine Nichtanerkennung wäre ja sogar eine Diskriminierung!
Mit jeder gleichgeschlechtlichen Ehe entfernt sich die evangelische
Kirche weiter von der katholischen Kirche.
Ich selber sage ja schon, dass ich mich neu taufen lassen will, weil
ich befürchte, dass meine Seele ansonsten verloren ist. So weit bin ich
von der evangelischen Kirche "abgefallen", die meiner Ansicht nach nur
noch schwer als christliche Kirche zu akzeptieren ist, weil sie die
Sünde zum heiligen Sakrament machte. Das ist nicht mehr mein Glauben.
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23.02.1017 Du sollst nicht begehren Deines nächsten Haus...
Martin Luther wurde von den Augustinermönchen als Ordensbruder stark
unterstützt, ja sogar die Reformation in humanistischer Hinsicht
getragen (Quelle).
Aber Undank ist bekanntlich der Weltenlohn und spätestens ab 1525 auf
oder wie im o. a. kurz zusammengeführt beschrieben:
"Kein andrer Orden
sonst stellte sich geschlossen hinter die
reformatorische
Bewegung. Zahlreiche Klöster
lösten sich in den
frühen
Reformationsjahren
auf; manche Klöster spalteten sich
in eine evangelische
und altkirchliche
Partei. Einzelne Mönche altkirchlicher
Klöster gingen zur
reformatorischen
Bewegung über. Ab 1525
wurden auf evangelischen
Territorien Klöster zwangsweise
aufgelöst." Quelle
"Nach seiner Priesterweihe im
Erfurter Augustinerkloster wurde Martin Luther vom Ordensgeneral Johann
von Staupitz 1507 dem neu gegründeten Wittenberger Konvent zugewiesen
und wohnte im Augustinerkloster. Er promovierte an der Universität und
übernahm 1512 die Professur für
Bibelerklärung.
In den folgenden Jahren, die den Durchbruch seiner neuen Theologie
brachten, bewohnte er eine Zelle im Südwesten des Konventhauses, das im
18. Jahrhundert abgebrochen wurde. Nach dem Durchbruch der Reformation überließ der Kurfürst das verwaiste Kloster 1524
Martin Luther und seiner Familie, die es bis zum Tode Luthers
bewohnten....
1564
verkauften die Erben Luthers das Gebäude an die Universität, die
ein Alumnat für Stipendiaten in dem Gebäude einrichtete."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Augusteum_und_Lutherhaus_Wittenberg
Augusteum und Lutherhaus Wittenberg
Der Katherina von Bora Film machte natürlich dem Autor dieser Webseite
auf mehr neugierig: Zwischen 1512 und 1525 klafft da eine schöne Lücke
und wiederum die Frage: Da zieht also ein ehemaliger Mönch mit einer
ehemaligen Nonne in ein ehemaliges verwaistes Kloster aus und übernimmt
dort unter anderem die Kunst der Bierbrauerei.
Der Mönch verdiente angeblich wenig und konnte sich nichts leisten,
aber seine Erben verkauften dann 1564 ein ganzes Kloster.
Also wurde demnach nicht nur das Augustinerkloster von Martin Luther,
sondern nebenbei sämtliche Klöster im Namen der Reformation requiriert
und an die Günstlinge großzügig verteilt.
Im dritten Reich wurden die Häuser und Tempel der jüdischen Gemeinde
und deren Häuser nach deren Vertreibung und Einlieferung IN KZ`s ja
auch an Günstlinge verteilt, also geschichtlich nichts besonderes, nur
das die katholische Kirche nie irgendwelche Entschädigungszahlungen für
requiriertes Eigentum erlangte.
Ich weiß nicht: War das wirklich das, was sich die Augustinermönche
erhofft hatten? Sie unterstützten die Reformation und ab 1525 wurden
sie in evangelischen Fürstentümern zum Dank aufgelöst - die Klöster und
was man mit den übrig gebliebenen störrischen Mönchen machte, weiß nur
Gott.
Wie im Film richtig dargestellt, flohen die Nonnen und wurden
verheiratet: Ein Schlag gegen die katholische Kirche. Luther
schlug sich wie im Film richtig dargestellt auf die Seite des
Adels, womit er die grundlegende Schicht der Reformation verriet.
Ich war doch auch etwas unpräzise in vorherigen Abhandlungen, denn es
waren Teile des humanistischen Bürgertums und arme Menschen, die dann
vom Adel vereinnahmt wurden.
Martin Luther bekam dafür musikalisch gesehen das Haus am See nach
Peter Fox, nur eben ohne See und es war ein ehemaliges Kloster.
Deshalb konnte er eben auch Studenten in größerer Anzahl aufnehmen.
Mach aus meinem Tempel keine Räuberhöhle sagte Jesus Christus und
begehre nicht Deines nächsten Hauses (insbesondere, wenn dieses Haus
ein ehemaliges Gotteshaus war).
Kann es sein, dass die Luthers auch ein wenig unbeliebt waren, weil Sie
aus einem Tempel eine Lasterhöhle machten, dort eine
Produktionsstätte mit finanziellen Erfolg daraus machten und deshalb es
Luther ganz recht war, dass Katherina von Bora eingetragene
Hauswirtschafterin war, während der gottesfürchtige Ehemann mal lieber
nicht als Hausherr in Erscheinung trat?
Das entlastete bestimmt sein Gewissen und es ist schon verständlich,
dass die Luthers zuweilen Angst hatten, dass der Teufel ihre Seele
holte..., vielleicht war es den Luthers auch deshalb so wichtig, dass
Heim auf heiligen Boden zu errichten....
Im Film über Katherina Bora wurde eher die fiktive Frage gestellt, ob
man nicht doch lieber das Haus aufgibt und sich eine kleine
Stadtwohnung zulegt: Angesichts des Faktes, dass scheinbar das "Haus"
vom Kurfürsten kostenlos überlassen wurde, doch eher unwahrscheinlich.
Veröffentlicht im Mainstream wird dann immer, wie arm Luther war: Das
stimmt nicht ganz so. Ich weiß nicht, wie viel so ein Kloster wert ist
und es geht mich auch nichts an.
Na klar, wenn jemand etwas leistet, dann soll er dafür Geld bekommen.
Aber könnten sie mit guten Gewissen ein Kloster der ehemaligen
Glaubensbrüder, die sich für ihn einsetzten, einfach übernehmen und den
gesamten Orden vor die Hunde gehen lassen?
Ein wenig Kritik und Ehrlichkeit erwarte ich dann auch in einer
Dokumentation und bitte nicht die Glorifizierung und Verzerrung der
geschichtlichen Realität.
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24.02.2017 Trump und die Religion
Trump ist Presbyterianer (http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-wahlsieg-christen-religionsfreiheit),
auch wenn im eben genannten Zeitartikel die Überschrift lautet, dass
Trump Der Heide im weißen Haus ist. Seine Tochter heiratete einen Juden
und Trump war der erste Präsident, der im weitaus gläubigeren USA keine
religiösen Floskeln benutzte.
"81 Prozent der weißen Christen, die
sich als "evangelicals" bezeichnen, haben Trump ihre Stimme gegeben.
Weiße Männer, aber auch 72 Prozent der weißen evangelikalen Frauen."
Quelle Zeit, 17. November 2016, Der Heide im weißen Haus, von Petra
Bahr.
Vielleicht erinnern wir uns einmal an die ersten Reaktionen in
Deutschland: Da sprach man vom weißen männlichen Wutbürger! War das
dann auch eine Fakenews?
Die Evangelien sprangen demnach auf die versprochene verbotene
Abtreibung und dem Antiislamismus an.
Weiterhin geht aus dem o. a. Artikel hervor, dass Hillary Clinton ein
Teil der Stimmen der Hispanics und schwarzen Christen sich verscherzte,
weil befürchtet wurde, dass Hillary Clinton die Religionsfreiheit in
den USA gefährden würde.
Auch hierzu wurden E-Mails geleakt. Ja, Hillary stand eben für
Gleichberechtigung, Homosexualität, Abtreibung...
In einem Artikel von 2015 unter dem Link: http://www.katholisches.info/2015/04/29/hillary-clintons-kriegserklaerung-gegen-die-religion/
stand: "„Tiefverwurzelte
kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien
haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre Möglichkeiten zum
Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu
definieren.“ Diese Worte an die Religion stammen aus dem Mund von
Hillary Clinton,..."
In der Zeit wird Donald Trumps Handeln halbiertes Christentum genannt,
weil er Mildtätigkeit eher auslässt und sich dem aggressiven Teil des
Christentums in einer eher calvinistischen Weltanschauung lebt.
Der viel auf der Münchner Konferenz Michael Pence, seines Zeichen
Vizepräsident, wurde in letzter Zeit als Vernunftmensch im Gegensatz zu
Trump beschrieben:
Kurz nach der Wahl im o. a. Artikel der Zeit hieß es noch:
"Der Brückenbauer, Mike Pence,
Gouverneur von Indiana und glühender evangelikaler Lebensschützer und
Islamhasser, hat Trump den Zugang zu den evangelikalen Milieus
eröffnet. Trump hat sich mit tausend der führenden katholischen und
protestantischen Geistlichen getroffen."
Tja, die Restreligion in den USA ging in den aktiven Widerstand gegen
die Auswüchse des Liberalismus, während in Deutschland zumindest die
Evangelen domestiziert wurden und die Homo-Ehe in den Glauben verankert
wird:
Die Rolle der Religion wurde bei der Flüchtlingskrise unterschätzt. Es
ist nicht nur der Autor dieser Webseite, der offen gegen den Islam,
Homosexualität und Abtreibung Stellung bezieht, sondern die komplette
AFD übernimmt eher unbewusst christliche Positionen, wie Trump es tut.
Das Aufbegehren gegen das "humanistische Establishment" ist auch
ein wenig von den christlichen Bürgern getragen, die die Globalisierung
unter neokapitalistischer Führung als Abfall vom Christentum betrachten.
Was macht das Fernsehen? Bei Heidi Klum wird dem Bürger ein Transgender
vorgeführt und danach wird in Kiss Bang Love eine Frau gezeigt, die
Frauen wie Männer küsst, um einen Partner oder eine Partnerin zu finden.
Das unmittelbar vor der Bundestagswahl mit der Message: Jetzt erst
Recht Homosexualität und Transgendertum propagieren.
Der Glaube des Humanismus an seine Werte der sexuellen Freiheit ist
ungebrochen stark.
Das auf der anderen Seite Menschen wie der Autor dieser Webseite das
als Bestätigung der Abfall der Werte von Gott sehen, ist dem Mainstream
egal, aber was bleibt mir als Christ dann übrig als zu sagen, dass ich
nicht die mit dem "C" im Programmnamen wähle, sondern die AFD, die in
ihrer Programmatik die Werte einfordern, die als allgemein christlich
angesehen werden?
Ich brach bereits mit dem evangelischen Glauben, weil Teile des
sogenannten Humanismus mir zu weit gehen.
Ich hörte bis hin zu unentschlossenen Menschen, die die CSU wählen
würden, wenn es sie in Berlin gäbe. Ich weiß, dass diese Menschen dann
die AFD als einzige Alternative wählten.
Ich halte die Fernsehoffensive im Augenblick für die schädlichste
"Werbung" überhaupt, was sich der Humanismus antut. Auch das
evangelische Christentum tat sich mit der Einführung der Homo-Ehe
keinen gefallen.
Man zwingt mich im selben Maße Stellung zu beziehen, wie es der
Humanismus tut, nur das mein Wirkungsgrad sehr viel geringer ist. Aber
wir sind viele, die so denken und in der liberalen Gesellschaft damit
abgehängt sind.
Nochmals: Toleranz ja, aber Propagierung und Setzung als Zielwert in
einer heterosexuellen Gesellschaft: Nein, danke.
Ich kann nicht sagen, dass das in Ordnung ist und ich aus glühender
Begeisterung dann die Einführung der Homoehe als Zugewinn einer neuen
Staatsreligion in satanistischen Ritualen mitfeiere, die aus meiner
glaubensüberzeugung gegen meine Religion gehen.
Ältere Christen wie ich werden nur weiter aus der Gesellschaft
abgehängt. Ich spreche nur darüber offen, weil ich kein Heuchler bin.
Aus streng christlicher Sicht ist das eben die Propagierung von Gomorra.
Es wird in Deutschland viel über Rechtspopulismus geredet und der
christliche Aspekt im nicht so christlichen Europa auch im o. a.
Artikel von der Zeit heruntergespielt:
Wir sind aber das christliche Abendland Luthers und der katholischen
Kirche, die über 500 Jahre seit der Reformation wechselseitig Einfluss
übten.
Aus Deutschland wurde der evangelische Glauben als Erfolgsmodell nach
England und in die USA exportiert. England und Europa wenden sich nun
Europa ab, vielleicht auch ein wenig vom evangelischen Glauben in
Europa, der eben nicht mehr auf christlichen Werten basiert.
Da wurden Kriege bis fast hin zur Auslöschung von Zweidrittel der
Bevölkerung gemacht. Der Einfluss der Kirche in Europa ist nicht zu
unterschätzen und Menschen wie ich, die im Glauben ein wenig
konsequenter sind, sehen die protestantische Kirche als Verräter der
Werte Jesus Christus.
Und auf die Dauer wird der Rest der evangelischen Kirche gespalten,
denn früher oder später wird deren Mitglieder der Abfall bewußt: Da
reichen dann eben auch ein paar gezielt geschaltete Fernsehsendungen,
um darauf aufmerksam zu machen, dass der Humanismus sich freimütig zu
Gomorra bekennt.
Da wird die heilige christliche Kirche durch eine EKD aufgefordert,
Gomorra bei der Eheschließung zu zelebrieren: Das geht absolut nicht.
Es herrschte
Unverständnis in
den USA, dass Deutschland derart viele Muslime aufnahm und Trump
spielte mit den Ängsten vor dem Islamismus mit Erfolg. Warum das streng
katholische Polen nicht unbedingt Muslime aufnehmen wollte, ist doch
zumindest Christen klar.
Aus staatlicher Sicht herrscht eher Unverständnis, aber dann stelle ich
im faustschen Sinne einmal die Grechtchenfrage:
Wie hälst Du es mit der Religion?
----
Schulz der Versucher?
"Schulz zieht mit "Ehe für alle"-Forderung in Wahlkampf", Quelle,
und "Didi" Hallervordens Video endet mit dem atomaren Gau in der
Gesellschaft, womit er nicht ganz unrecht hat, denn dem amerikanischen
Präsident gibt es nach seinen Aussöhnungsworten mit Russland erhebliche
bedenken, ob man denn nun genug atomare Sprengköpfe (USA:6800 Russland:
7000) hätte. Quelle
Da vergaß man glatt zu erwähnen, dass China, Indien....auch noch ein
paar Atomsprengköpfe haben. Zusätzlich gibt es in vielen Ländern dieser
Welt Atomkraftwerke, deren Beschuss, dann ein weitaus schlimmeres
Szenario als Tschernobyl oder Fukushima auslösen würde.
Sagen wir es einmal so: Auch ein konventioneller Krieg würde reichen,
um eine mittlere Apokalypse auszulösen: Und liebe Amerikaner: Ihr
bekommt den Fallout genauso und schlimmer ab, weil Radioaktivität keine
Grenzen kennt.
Bereits bei Fukushima bekamt ihr geringe Dosen ab, wie wir bis heute
noch in südlichen Gegenden eigentlich teilweise kein Wild oder Pilze
essen sollten. Man kann sich informieren.
Also während die Strahlenbelastung von Jod in der letzten Zeit etwas
aus unbekannten Gründen Anstieg und wir uns selber radioaktiv bei der
Nahrungsaufnahme belasten, will der scheinbar katholische Herr Schulz
(?) - seine Wurzeln sind zumindest katholisch - die Homoehe einführen,
welches ja ein gesamteuropäisches satanistische Projekt ist. Es lebe
der Humanismus.
Sie predigen Wasser und trinken Wein, Herr Schulz, oder entspricht es nicht der Wahrheit, dass sie eine Ehefrau haben?
Für sich einen Platz im Himmel einrichten, aber andere der Hölle zuführen?
Typisch
SPD... nein, Herr Schulz, in streng christlicher Sicht geben sie sich
wieder einmal der Sünde hin. Ein weiteres dunkles Kapitel in ihrem
Lebenslauf aus christlicher Sicht!
Ich trete gerade aus der evangelischen Kirche aus und will in die
katholische Kirche eintreten, um mich endlich von Satan in der
evangelischen Kirche zu distanzieren und Herr Schulz verhält sich
antizyklisch:
Klar, ehemalige Christen sind wie ehemalige Alkoholiker: Der ehemalige
Alkoholiker verteufelt ebenso den Alkohol wie der ehemalige Christ als
anständiger Humanist dann das Christentum und seine grundlegende Werte
verteufelt.
Nur einmal so eine öffentliche Anfrage: Wann haben sie das letzte Mal
gebeichtet Herr Schulz und wann betraten sie das letzte Mal ein
Gotteshaus?
Das ist wieder auch typisch für den Humanismus: Das wichtigstes für die
hart arbeitenden Menschen in diesem Land ist ja bekanntlich, dass sie
am Feierabend ein Bier trinken können - es sei denn man ist abstinent -
und danach eine homosexuelle Ehe eingehen können.
Nein, nicht jeder Mensch muss das tun: Sie können auch abschalten
und bei Heidi Klum sich ein wenig "Appetit" holen und über die
Genderproblematik informieren und vielleicht entdecken sie dann ja auch
ihre neuen Vorlieben für Trandsgender.
Das ist dann so wie bei Veganern jenes berühmte Tofu-Schnitzel:
Sieht nach Fleisch aus, schmeckt dann aber irgendwie doch nach Tofu,
aber darauf kommt es nicht an, ist ja nur als Übergang gedacht in die
Veganerwelt.
Danach dann Bang-Love anschauen und einfach die Augen beim Küssen
schließen und Sie werden feststellen, dass es eigentlich ziemlich
wurscht ist, ob man einen Mann oder eine Frau küsst.
Noch nie wurde der Einstieg in ein homosexuelles Leben so einfach gemacht! Augen zu und durch.
Eigentlich ist es auch egal, ob sie ein Kind oder einen Hund küssen,
ist alles eben ein wenig feucht und warm, man kann sich sexuell
eigentlich auf alles konditionieren, aber einiges ist eben vorläufig
noch nicht erlaubt, aber keine Sorge, die Pläne von den Grünen zur
Förderung der Pädophilie werden zur Zeit angeprangert, aber das war
einmal Teil der politischen Forderung in unserem Land und wenn eben
nicht gestern oder heute, dann doch vielleicht morgen?
An die Homosexualität gewöhnten wir uns ja schließlich auch in den
letzten Jahrzehnten des letzten jahrhunderts: Von der strafbaren
Handlung und Geisteskrankheit bis vielleicht zur Homo-Ehe unter Martin
Schulz: Noch nie war der Humanismus erfolgreicher!!!
Ich meine ehrlich, es gab auch weitaus vor der Verschuldung
Griechenlands real existierende Lustknaben in Griechenland und die
Renaissance der Homosexualität wurde hier doch eindeutig aus dem
historischen Kontext der damaligen griechischen gesellschaftlichen
Ordnung gerissen?
Disclaimer: Ist nun einmal die
einzige Gesellschaft, in der eine homosexuelle Gesellschaftsordnung
vorherrschte. Mir sind keine anderen Gesellschaften aus der
frühgesellschaftlichen Zeit mit annähernd gleichen Freiheiten für
homosexuelle in Europa bekannt. Ich kann auch nicht etwas herzaubern,
wenn es anders nicht existierte.
Das ist keine Diskriminierung und ich unterstelle ausdrücklich nicht
jedem homosexuellen Menschen, dass er oder sie sich an Kindern
vergreift: Dieses passiert auch in heterosexuellen Gesellschaften und
wurde mit Verheiratung von Kindern weitaus exzessiver betrieben.
Ich prangere Pädophilie bei homosexuellen wie heterosexuellen Menschen
auch im Sinne des Strafrechtes an. Da dieses im Kontext ein Artikel
über Homosexualität ist, werden hier die homosexuellen und
rechtswidrigen Auswüchse angeprangert...
Früh übt sich der Knabe, wenn er später einen leichteren Einstieg in
die gleichgeschlechtliche Erwachsenenwelt haben will und nicht andere
durch sein heterosexuelles Verhalten diskriminieren will.
Ist nicht jeder Kuss einer Frau von einem Mann irgendwie diskriminierend?
Heterosexualität ist doch auch nun wirklich eklig und bringt Kinder unter Schmerzen! Wer will das schon ernsthaft?
Wenn dann die hart arbeitenden Menschen in Deutschland dann doch lieber
bevorzugen, mit ihren Kindern Hausaufgaben zu machen, dann könnte
dieses auch durchaus auf die Darstellung des Genderstreams,
einem Referat über sexuell gleichberechtigte Praktiken oder dem o. a.
geschichtlichen freien griechischen Staat hinauslaufen.
Ja, wer Freiheiten haben will, muss natürlich umfassend über die
Vorteile eines humanistischen Wertesystem vorbehaltlos aufgeklärt
werden und ich bin bestimmt der letzte Mensch, der nicht in einer
dualen Auffassung das Hohelied des Humanismus den Menschen versucht
näherzubringen.
Man muss den Menschen eben nur erklären, wie toll doch
gleichgeschlechtliche Liebe und dann eine Homoheirat ist und wenn dann
die Menschen nicht überzeugt sind und nicht scharenweise sich zum
Humanismus bekennen und ihre Freiheiten in Anspruch nehmen, dann hat
man ihnen es nur schlecht erklärt.
Ja, darauf freut sich der hart arbeitende Mensch in Deutschland:
Endlich kann ich jederzeit gleichgeschlechtlich heiraten, egal ob ich
will oder nicht: Das ist Humanismus pur.
Endlich ist Satan Fleisch geworden und ich kann an dem staatlich
geförderten Projekt Homosexualität im Angesicht der bevorstehenden
Apokalypse noch schön einmal richtig sündig werden und wenn mich der
atomare Fallout dann trifft, weiß ich, dass der neuerschaffene Luzifer
(in der Fernsehserie, aber der war ja schon fast widerlich
heterosexuell...) mich ohne Bedenken in der Hölle aufnimmt: Ganz ohne
lästige Sünden, Taufe oder Beichte :
Just by doing. Gerade wenn mir danach ist. Prima!
Bei diesem Weg wünscht der Autor natürlich auch den hart arbeitenden
Menschen in der Bundesrepublik viel Glück in der neuen Spaßgesellschaft
und verweist dann unverschämter Weise darauf, dass abgefallene Christen
wie Herr Schulz, Atheisten und Co selbstverständlich gerade wegen der
Inanspruchnahme der neuen Freiheiten auf Logenplätzen zur Apokalypse
eingeladen sind, aber unser Weg danach sich nach dem ehemaligen Glauben
von Herrn Schulz und mir trennt.
Nach meinen inhumanen christlichen Vorstellungen geht meine Seele in
Richtung Himmel, seine in Richtung Hölle. So lange Teilen wir uns in
friedlicher Koexistenz diese Welt im "Toleranzgedanken".
Der Platz auf meiner Wolke dürfte weitaus größer sein als in meiner
beschränkten Wohnung. Ganz ohne Nachbarn wird das aber dann langweilig.
Hm, wenn die Humanisten nicht mehr in den Himmel kommen, was ist dann dieser Humanismus Wert?
Das wähle ich weder für meine Seele noch für deren Vertreter auf Erden:
Weil es gegen meine Religion ist und ich das eklige langweilige
heterosexuelle Leben mit Kindern und Verpflichtungen vorziehe, wie sie
nach meiner Religionsauffassung Teil meines Glaubens sind. Aber das ist
so gar nicht humanistisch, sondern christlich.
Irdisch gesehen kann der Staat natürlich machen, was er will. Ich
verzichte aber aus Glaubensgründen auf das auf christlich fragwürdige
neue Wertesystem und auf die neuen Freiheiten.
Ist doch mal was anderes: Da bietet man etwas umsonst an und ich mache
nicht mit und beschränke damit das wichtigste Freiheitsrecht in der
neuen Werteordnung.
Hm, humastisch schwul, Christlich (heterosexuell) cool. Das gab es
umgewandelt mal für Ohrringe für Männer. Der Ring als Zeichen der
Ehe.... Die Ringparabel für die Religionen...ihr entfernt Euch aus der Ringgemeinschaft immer mehr...
---
26.02.2017 Wort zum Sonntag: Heirat unter dem Regenbogen ist kein Menschenrecht
Der Autor dieser Webseite bietet in Abständen ein Mischmasch aus
weltlichem und christlichen Aspekten unter der Rubrik "Wort zum
Sonntag".
Dieses war sogar durch den Reformator, Martin Luther gedeckt, der einst
die Devise sola scriptura ausgab und meinte, dass Pfarrer per se
unnötig waren. Er irrte, wie er Recht hatte. Die Mehrheit der
Protestanten fällt nach meiner Absicht so weit vom christlichen
Glauben ab, dass ich nach einem Austritt konvertiere und zum
katholischen Glauben übertrete.
Bis zum ersten März bin ich aus steuerrechtlichen Gründen dann noch
Protestant, eine irdische Regel, der ich mich beuge, weil ich dem
Kaiser gebe, was dem Kaiser ist, mehr aber auch nicht.
Sehe ich einen Regenbogen am Himmel, dann sehe ich das als
Christenmensch für eine Bestätigung des Vertrages zwischen
Gott und der Menschheit, dass Gott diese nicht mehr mit einer Sintflut
auslöscht, obwohl diese zuvor sündigten:
"6,13
Da sprach Gott zu Noah: Das (a) Ende alles Fleisches ist bei mir
beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich
will sie verderbenmit der Erde. " Bibel, alte Testament 7, Kapitel
Jedoch sprach der Herr nur davon, dass er den Mensch nicht mehr mit durch eine Sintflut ertränken würde:
"9,12 Und Gott sprach: Das ist
das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch
und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 9,13 Meinen Bogen habe
ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes
zwischen mir und der Erde. 9,14 Und wenn es kommt, daß ich Wetterwolken
über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 9,15
Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und
allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, daß hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe." Bibel , 7 Kapitel 9,12
Was er dann auch in die Tat umsetzte mit Feuer und Schwefel in Sodom und Gomorra...
"19,24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra
(a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) 19,25 und vernichtete die Städte und
die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande
gewachsen war. 19,26 Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur
Salzsäule."
Was will ich damit sagen?
Die gleichgeschlechtliche Bewegung kann gerne den Regenbogen auf
ihre Flagge schreiben, denn aus biblischer Sicht werden sie als
Metapher nicht ertränkt wie die Ratten, sondern durch Feuer und Flamme
vom Herrn gerichtet.
Das ist mein Glauben und ich als Mensch kann Gomorra gerne tolerieren,
weil ich weiß, dass auch die physische Bestrafung allein durch Gott
geschieht.
Gott rettet die, die nicht sündigten, wie er es damals mit Noah und Lot
tat. Gott toleriert aber weiterhin nicht die Sünden der Menschheit und
wenn es ihm gefällt, dann wird ein weiteres Mal die sündigen Städte
zerstören.
Sodom und Gomorra fielen vom Glauben ab und die Sünde wurde deren herrschaftliches System.
Das fordert gerade Martin Schulz, früher für Europa nun für Deutschland.
Und die Menschen können sich wieder wie einst entscheiden: Für die Sünde oder dagegen.
Martin Schulz ist aus christlicher Sicht nicht wählbar.
Nun werden einige Leser vielleicht behaupten, dass ich diskriminiere, aber selbst in der EU gilt:
"Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht", Quelle
"Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen - „nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln". So sieht es die Europäische Menschenrechtskonvention im Artikel 12 vor." Quelle
: "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht, Huffington-Post, Ahmed Agdas "
Hingegen sieht es im Asylrecht aus christlicher Sicht anders aus:
Jeder, der sich darauf beruft in seinem Land homosexuell zu sein, kann
nach Gomorra einreisen, aber auch nur wenn eine Verfolgung in dem Land vorliegt.
Das Verbot von homosexuellen Handlungen allein reicht nach EU-GH nicht aus.
Wir fassen einmal Zusammen: Es ist die freie Entscheidung der
Nationalstaaten, ob Männer und Frauen gleichgeschlechtlich in
Deutschland staatlich getraut werden oder nicht.
Da die Protestanten in vielen Kirchen die kirchliche Trauung
gleichberechtigter Paare vollziehen oder ihren Segen geben, haben sie
sich klar zu der Gemeinde Gomorras bekannt und siehe da, die erste
Aussage zur neuen gesellschaftlichen Werteordnung der SPD, nachdem der
neue Kandidat sich zu einem sündigen Lebensstil bekannte, ist die
Einführung der Homo-Ehe.
Das ist also der volksnahe Mensch aus klein Würseelen, der seine Nachbarn über die
Einführung der Homo-Ehe bei "Kaffe und Kuchen" sprach - ach ja,
damals war dann vermutlich auch das eine oder andere Bier dabei).
Kurz vor der Einführung sind mir noch die wohlfeilen Worte der
Politiker im Sinn, dass man einen personifizierten Wahlkampf mit Häme
nicht in Deutschland haben will.
Sorry, Herr Schulz bewirbt sich um das mächtigste Amt in Deutschland.
Ich gehe gerade die Liste der deutschen Bundeskanzler vor dem geistigen
Auge durch und in einer aus christlich gesehen moralischeren Zeit
machte man sich wegen des Proporzes noch Gedanken, ob der Kanzler oder
Präsident evangelisch oder katholisch sein durfte.
Ich lasse es mir nicht verbieten den Bundeskanzler, der durch meine
Wahlstimme gewählt wird, zu prüfen und dann an moralischen Werten
und Maßstäben zu messen. Nur weil die anderen Politiker Gomorra
gut finden, ist das nicht meine Messlatte.
Gott verzeihe mir, aber ich erwarte allen Ernstes, dass es weltlich in
Gomorra möglich ist, einen untadeligen Menschen zu finden, der eine
Partei anführt, die einen Restanstand aus christlicher Sicht besitzen
sollte.
Gut, vielleicht hätte ich die Bibel lesen sollen, denn Abraham stellte genau dieselbe Fürbitte vor der Zerstörung von Gomorra:
"Aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN 18,23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den
Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? (a) 18,24 Es könnten vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein;
wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären?
18,25 Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so daß der Gerechte
wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der (a) (b) Richter aller Welt nicht gerecht richten?
18,26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen dem
ganzen Ort vergeben. (a) (b) 18,27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden,
zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. 18,28 Es könnten vielleicht fünf weniger als
fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde
ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. 18,29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach:
Man könnte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.
18,30 Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man könnte vielleicht dreißig darin
finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. 18,31 Und er sprach: Ach siehe,
ich habe mich unterwunden, mit dem Herrn zu reden. Man könnte vielleicht zwanzig darin finden. Er
antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 18,32 Und er sprach: aAch, zürne nicht, Herr,
daß ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht
verderben um der zehn willen. 18,33 Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu
reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. " Bibel, 18 Kapitel
Die SPD konnte also nicht einen gerechten Menschen vor Gott finden (hat
ihn auch nicht gesucht, sondern gezielt bestimmt), der auch vor Gott
bestehen kann, deshalb nahm Sie Martin Schulz, der scheinbar nicht nur
vom katholischen Glauben, sondern auch von der CDU abfiel und damit für
mich kein leuchtendes Beispiel für christliche Werte ist.
Ja, auch Herr Schulz zog konsequenzen und entfernte sich aus der CDU
und scheinbar vom katholischen Glauben: Er entschied sich für die Sünde
und ich respektiere das er sich zum aus meiner christlichen Sicht zu
Gomorra und dessen Gemeinschaft bekennt.
Dann ist Gomorra in der Tat verloren. Ich mache meinen Frieden mit
Gott, verlasse die sündige protestantische Staatsreligion und bin auf
der Suche nach den letzten Zehn Menschen, die vor Gott bestehen, damit
er Gomorra nicht verderbe.
Ich ermahne in meinem letzten Wort am Sonntag meine bald ehemaligen
Glaubensbrüder und Schwestern, dass ihr weder Euren verderbten Glauben
noch weltlich Martin Schulz folgt, weil er Euch etwas anbietet, welches
nach höchstrichterlicher Entscheidung im Eu-Parlament ausdrücklich
nicht als einklagbares Menschenrecht festgelegt wurde.
Als Mitglied des europäischen Parlaments und dessen Präsident konnte
auch er nicht Europa verderben, also macht er das nun mit Deutschland.
Ganz legal nach irdischen Recht, welches eben fordert, dass sich die
Mehrheit von Gomorra für die gleichgeschlechtliche Ehe entscheidet.
Satans Vertrag mit der Menschheit in Gomorra, unterschrieben mit den Kreuzchen der Wähler.
Ihr könnt Euch für den Glauben oder für den teilweisen satanischen
Humanismus entscheiden, aber ihr habt Euch bereits in der heiligen
Kirche durch das zulassen heidnischer Rituale bekannt. Grundlage für
eine solche Entscheidung ist das eigene Wertesystem. Sola Scriptura.Wer lesen kann, der lese...
Sorry, aber in den Apostelbriefen steht eindeutig die Stellung eines
Christen zur Homosexualität, dazu im alten Testament: Wozu
druckte Martin Luther die Bibel, wenn seine Gemeinde diese liest, aber
scheinbar nicht den Inhalt begreift?
seid ihr so verblendet, dass ihr Gottes Wort weder hört noch lest?
Satan und seine Diener versuchen Euch und lassen Euch die freie Wahl:
Denn nur, wenn ihr zustimmt, ist Eure Seele verloren: Deshalb zwingt
man Euch auch nicht dazu. Ihr sollt der Sünde zustimmen und dieses aus
freien Herzen, welches scheinbar nicht mehr fähig ist, Gutes und Böses
zu unterscheiden.
Sacht werdet ihr frei nach Goethe - übrigens auch ein bekennender
Christ - frei nach Faust von Mephistoles auf seinen Pfad geführt und
ihr habt aufgegeben zu hinterfragen, was Sünde und was Jesus Christus
Weg ist. Diesem Weg folgt kein Christenmensch. Euer Weg ist ein Irrweg.
Ihr folgt dem Versucher und betet die heilige Kuh an.
Ich warne Euch davor und habe damit meine Pflicht als Christenmensch getan.
Prüft Eure Werte, entscheidet. Dazu seid ihr aufgerufen. Damit ich
weiterhin glaubwürdig bin, gebe ich den verrotteten Glauben in der
evangelischen Kirche auf. Weil ich Gott näher sein will.
Amen
----
28.01.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ
Schon viele traten aus der Kirche aus, weil sie von Gott abfielen, ich
trete aus, weil die evangelische Kirche von Gott abfiel und sich
Gomorra verschrieb.
Dafür bekomme ich keinen Oskar, denn wer ins "La La-Land" (so dürften
zynische Atheisten das Himmelbereich ansehen bzw. nennen) einziehen
will, der muss sich nicht wundern, wenn er einen Oskar an die
Menschen verliert, die im Moonlight für das Leben mit Drogendealern und
Homosexuellen mit drei Oskars gefeiert werden.
Klar, dass kommt im Zeitgeist gut an: In Moonlight wird eine
kaputte Kindheit (statt die heilige Maria halt eine Drogensüchtige) in
sündigen Verhältnissen dargestellt - Martin Schulz lässt grüßen (nicht
in Hinsicht auf das Elternhaus, Martin Schulzes Elternhaus war
christlich bürgerlich, eher im Zerrbild auf Drogen und selbst gewählten
Lebensweg) - , die
erste sexuelle Erfahrung ist homosexuell (Im Gegensatz zu Martin
Schulz, der als heterosexuell veranlagter verheirater Mensch
gleichgeschlechtliche Ehe fordert), dann geht der Held
scheinbar zehn Jahre ins Gefängnis, verzeiht seiner Mutter nicht
und kocht dann wohl für seinen Exfreund, der einen Sohn hat
(Quelle: Moonlight, Wikipedia).
Martin Schulz kocht auch seine Suppe für die neue Homo-Ehe. Wenn nicht
mit Gott als scheinbar abgefallener katholischer Christ, dann sucht man
sich seine eigene Legion (=biblisch im Sinne der Legion der vom Teufel
besessenen aus der Jesusgeschichte) der Verdammten.
Ich hingegen kenne Moonlight nur als Lied in Cats, welche den Mond
anbeten und das ist als Tier dann auch in Ordnung, so lange man nicht
das Tier mit den drei Sechsen anbetet.
Ja, es war das erste Mal in einer Oskarverleihung, wo der falsche
Sieger in einer Disziplin ausgerufen wurde (La La Land) und das
korrigiert werden musste:
Ein wenig merkwürdig: Faye Dunaway und Waaren Beatty zögerten bei der
Verlesung von La La Land, also wussten sie scheinbar wer gewann. Wozu
also dieser Umschlag?
Wie dem auch sei, der Hauptname "Chiron" ist eine Metapher für die
"Dämonenwelt", aber fangen wir einmal bei Wikipedia an, dass uns unter Cheiron in die griechische Sagenwelt entführt.
Cheiron ist auch nach dem englischen Wikipedia Cheiron:
"In Greek mythology, Chiron (pronounced KY-rən /ˈkaɪrən/; also Cheiron or Kheiron; Greek: Χείρων "hand"[1]) ..." Englisches Wiki
"Cheiron
(griechisch Χείρων „Hand“ lateinisch Chiron) ist in der griechischen
Mythologie der Sohn des Kronos und der Philyra, Halbbruder des Zeus und
einer der Kentauren.
Er gleicht körperlich diesen
wilden Tiermenschen, die von Ixion abstammen, er selbst ist jedoch
anderen Ursprungs: Um nicht von seiner Gattin Rhea entdeckt zu werden,
soll Kronos ihn in der Gestalt eines Pferdes mit Philyra gezeugt
haben.[1] Bereits in der Ilias wird er seinem Wesen nach hoch über die
übrigen Kentauren gestellt.[2] Er gilt als weise und als der
gerechteste unter den Kentauren." Quelle: Wikipedia
Kentauren sind Menschen mit Pferdekörper, wie Satan auch in der
christlichen Mythologie damals mit einem Pferdefuß dargestellt wurde...
Jener wurde von einem vergifteten Pfeil von Herakles getroffen und
opferte als Dauerschmerzpatient sein ewiges Leben für Prometheus. Dafür
wurde er als Zentaur im gleichnamigen Sternbild verewigt.
Die Bedeutung von Chiron in der heutigen Zeit ist vielschichtig: Das
englische Wikipedia geht im Gegensatz zum Deutschen Wikipedia darauf in
einem extra Abschnitt ein:
https://en.wikipedia.org/wiki/Chiron#In_popular_culture
Nach Dante ist er schlicht der Bewacher des Phlegethon und erschießt jene verdammten mit dem Pfeil ( He
leads the centaurs in Hell's Circle of Violence where they fire their
arrows at any of the damned that try to escape from the Phlegethon.
Although Chiron has been relegated to the status of a guardian of Hell,
he is able to retain an element of his previous wisdom.),
In der Astrologie wird Chiron in einer abweichend christlichen
Betrachtung als Brückenbauer empfunden. Ich empfehle hierzu folgenden Link, der ein Balsam für die Seele für all diejenigen sein dürfte, die Christentum anders verstehen:
"Chiron will Getrenntes „heil“ machen und eine Verbindung, eine Brücke, bauen zwischen den getrennten Welten.
Wie Christus opfert er sich am
Ende. Von der Kirche wird uns vermittelt, für uns, was ich nie
verstanden habe, und bei Chiron sieht es so aus, als ob er es für
Prometheus tut, damit der erlöst wird. Prometheus wird auch Adam, der
erste Mensch genannt, so finden wir hier wieder eine Parallele zwischen
den beiden Mythen." Quelle
Ich distanziere mich auch gleich vom eben genannten Text, wie ich es
auch vom wirklich sehr gut geschriebenen Text im Hyperlink mache.
Astrologie und evangelisches Christentum haben eben eines gemeinsam:
Sie fallen von Gott ab. Jesus mit Chiron zu vergleichen ist genauso
Blasfemie wie Prometheus mit Adam zu vergleichen: Prometheus wird auch
gerne Bringer des Lichts genannt und etwas konservative Christen
übersetzen "Bringer des Lichts" dann eben als Luzifer.
Das ist genau, was die Versucher predigen: Hebt den Dulismus auf und lasst uns eine Brücke zwischen Himmel und Hölle bauen.
Diese Brücke existiert aber schon und ich nenne Sie Erde: Man kann sich
nun zwei Wege aussuchen, wenn man in der Mitte der Brücke steht:
Entweder gehe ich in Richtung Himmel oder Hölle.
Ich werde als Mensch sündig geboren und stehe damit am Anfang des
Lebens auf der Mitte dieser Brücke. Im Laufe des Lebens schlage ich
eine Richtung ein. Das ist nicht einfach, denn manchmal sehe ich auch
nicht, was mich an beiden Enden der Brücke erwartet. Ich weiß nicht
einmal, ob ich nach Norden oder Süden gehen muss, um den Himmel zu
erreichen, denn es gibt keine Ausschilderung in der Mitte der Brücke,
auf der ich stehe.
Die Brücke ist lang und wankt: Gutes und böses an beiden Endpunkten
bringen diese Brücke ins schwanken. Ich muss mich entscheiden, welchem
Licht ich folge, aber eines ist der Lichtstrahl der Sonne und die
andere Seite des Mondes.
Ich suche mir Vorbilder und folge dann einer Gruppe von Menschen. Die
einen wählen das Laster und die Sünde auf ihren Weg. Sie feiern den Weg
und beten die heilige Kuh an.
Dieses ist ihr Kompass.
Mein Kompass ist der Glaube: Ich weiß nicht, ob ich mein Ziel je
erreichen werde, bevor die Brücke einbricht. Aber wichtig ist mir, dass
ich den Weg Gottes und seiner Gebot gehe.
Die Brücke wankt und eines Tages bricht sie ein. Wir Christen nennen
das Apokalypse. Ich stehe inzwischen auf einem Teil der Brücke, der
näher der Hölle oder des Himmels ist und da die Brücke von der Mitte an
einstürzt, gibt es dann auch keine Chance mehr zur Umkehr und während
die Brücke immer weiter zerbricht, geht die eine Gruppe in den Himmel
ein und die andere in die Hölle oder eben wir alle stehen vor dem
jüngsten Gericht.
Hollywood entschied sich wieder einmal mehr für La La Land und Chiron,
der ihnen erklärt, der Brückenbauer zu sein, aber letzten Endes ist er
der Wächter der Hölle, der die Verdammten mit seinem Bogen abschießt,
wenn sie die Hölle verlassen wollen.
Aber Gott ist kein "Preisverleiher", sondern es geht um die
unsterbliche Seele und die geht in den Himmel oder die Hölle. Die
Protagonisten der Filme bleiben in ihrem Film und ein Schauspieler von
Moonlight wird keinen Oskar für La La Land erhalten und umgekehrt:
Jeder bekommt seinen "Preis", der eine von Satan und der andere von
Gott.
Wenn die Oskarverleihung das jüngste Gericht wäre, so würden - um in
der Metapher zu bleiben - beide ausgezeichnet werden,
aber der "Oskar" jeden zu einer anderen Pforte führen. Das
nennt man Dualität.
Fast abfällig wirkt dagegen der Begriff "La La Land", welches aus Sicht
derer, die Satan anbeten, eben das Himmelreich ist. Eine Hommage auf
den reinen alten unsündigen Hollywoodfilm.
In Hollywood herrscht eben der Glaube, dass beides nebeneinander für einen Oskar verdächtig ist:
Sechs Oskars für La La Land, 3 für Moonlight (Quelle).
Das wäre für einen Christen eine "gute Bilanz" aus irdischer Sicht
(Christen kennen eben diesen Ausgleich zwischen Himmel und Hölle nicht
- im Rahmen des Dualismus gibt es nur sündig oder christlich und das
sündige Verhalten sollte nicht premiert werden, wie es mit der Homo-Ehe
eben abfallend gemacht wurde), aber keine Sorge, die Verfechter des
Moonlight arbeiten so lange weiter, bis der letzte Wert gefallen ist
und jeder Mensch eine Biografie wie Chiron hat und man das dann mit 9
Oskars zelebriert.
Jede homosexuelle Hochzeit ist ein weiterer Sieg des Chiron. In der
evangelischen Kirche in Deutschland ist dieses En Vogue, Martin Schulz
will dieses zum Wahlkampfthema machen (Link , Link, Link).
Ich entschied mich vorher aus dem evangelischen Christentum
auszuscheiden, weil ich spürte, dass unsere Gesellschaft mit der gerade
zufälligen Werbungsoffensive mit Hedi Klum und Kiss Bang Love einen
weiteren Wendepunkt einleitet.
Ich sehe das als Zeichen Gottes an, denn gerade steige ich aus dem
evangelischen Christentum wegen der Homo-Ehe aus, schon nimmt der
abgefallene katholische Christ, Herr Schulz, dass in seinem Wahlkampf
als Thema auf: Peinlich, dass die Gemeinde zu Gomorra in der
evangelischen Kirche gegründet wurde und nun der Staat diesem Beispiel
folgt: Denn merke Homo-Ehe ist laut europäischen Gerichtshof in den
Nationalstaaten kein Menschenrecht und Frei wählbar:
So wurde der Protestantismus glühendes Vorbild für die Homo-Ehe, denn
wenn die Christen das gut finden, dann kann das ja nicht Sünde sein:
Das evangelische Christentum öffnet die Pforten der Hölle und pervertiert damit den Glauben und lädt zu Gomorra ein - Bravo!!!
Ihr habt die homosexuelle Heirat in meine Kirche gebracht und damit
meinen Glauben pervertiert. Ich sehe deshalb nicht ein, warum ich
jetzt mich anpassen soll, meinen Glauben verraten soll und frei nach
Kungfu Filmen, das Wasser in meinem Behältnis zur Hälfte verunreinigen
soll (In den Filmen wird immer propagiert, dass man das Glas leeren
soll und mit der reinen Kampfkunst wieder füllen soll, im Gegensatz
dazu wurde mein Glas durch die Taufe mit Glauben gefüllt und das
Hinzukippen von Schwefel und Feuer verunreigt diesen Glauben, welches
mich arg hindert, ein "reiner Kämpfer Gottes" zu sein).
Da kann ich nicht die andere Wange hinhalten und möchte nun durch den
Übertritt in die katholische Kirche das reine Wasser bewahren.
Am liebsten wäre es mir, wenn ich neu getauft werden würde: Das wird
nur schwer möglich sein: Aber wenn eine Gemeinschaft derartig abfällt,
dann kann dieses Wasser der Gemeinde doch nicht Gottes segen sein?
Wenn es durch Feuer und schwefel verunreinigt wird.
Ich nehme das sehr ernst.
Ich gebe meine Gemeinschaft auf und überlasse sie aus meiner Sicht der Hölle.
Ich habe mich hier eindeutig für das Christentum im neudeutschen
Gomorra Slang "geoutet". Das ist mein Recht als Christ, wenn ich
berechtigte Zweifel habe. Wie die anderen sich entscheiden, dass
sei ihr Problem.
Mir ist es wichtig, dass ich das am letzten Tag meines irdischen Lebens in der evangelischer Kirche ein weiteres Mal bekräftige:
Mein letztes Gebet als evangelischer Christ ist demnach auch:
Herr, ich halte Fürbitte für
die evangelischen Christen in Deutschland, denn sie wissen teilweise
nicht, was sie tun und lassen sich von denen führen, die genau wußten
was sie taten und damit das evangelische Christentum an Luziver
verrieten. Satan hat Sie versucht und sie haben nicht bestanden.
Erst im evangelischen Christentum und bald als Bekenntnis in der Wahl
zum abgefallenen katholischen Christen, Herrn Schulz.
Lasse sie nicht durch Schwefel
und Feuer vernichten. Gebe jedem eine individuelle Chance ihren
Fehl einzusehen und aus eigenem Verständnis den
eingeschlagenen Weg zu revidieren.
Ich finde, dass jeder
christliche Mensch, egal welcher Konfession, ein Recht dazu hat, seine
Fehler in seinem irdischen Leben einzusehen und von mir aus in einem
letzten Abschlussgebet oder Beichte von einem katholischen Priester
oder einer evangelischen Kirche, die sich abweichend verhält
oder weiterhin in der Abspaltung von der Heirat von
homosexuellen distanziert, Dir dann vielleicht genug sein dürfte?
Vergebung ist ein Teil der christlichen Kirche, dass ist ein Teil des christlichen Bundes mit Jesus.
Die letzten werden die ersten sein. Ich bestehe auf keine Priviligierung, auch wenn ich dermaßen offensiv als erster in der Öffentlichkeit austrete.
Ich entschied mich für den
Katholizismus, weil ich deren Einstellung für christlich
und nicht satanisch humanistisch halte.
Ich habe mich für Dich
entschieden und kehre den Protestantismus mit der Homo-Ehe, und der
Beratung bei der Abtreibung (und damit aus meiner Ansicht der
Anerkennung des Abtreibungssystems mit 5 Millionen vernichteten
keimenden Lebn in der Bundesrepublik von den siebzigern Jahren bis
heute) mit dem heutigen Tag den Rücken zu.
Ich habe meine Pflicht getan,
meine bald ehemaligen Glaubensbrüder und Schwestern darauf
hinzuweisen, dass ich sie verlasse, weil ich meine, dass sie zu
weit vom Glauben abfielen.
Ich prangere an, dass Taufe,
heilige Bund der Ehe, Beichte und das christliche Familienbild durch
die Homo-Ehe im evangelischen Glauben die Vorstellung über die Sünde
pervertierten und das die evangelische Gemeinde ein Teil Gomorras
geworden ist.
Herr, vergib mir meinen Hochmut über andere Christen den Stab zu brechen, wo ich selbst in vielen anderen Bereichen sündig bin.
Ich kann aber nicht schweigen und ab morgen bemühe ich mich dann
auch in einer neuen Glaubensgemeinschaft mit weitaus strengeren Regeln
zu dienen. Mit gleichgesinnten Menschen, die sich an Dein Wort halten
und nach Deinen Geboten leben.
Ich hoffe, dass nur ein anderer evangelischer Christ diese Zeilen liest
und dann die Chance erhält, mir es gleichzutun und die sündige Gemeinde
von Gomorra zu verlassen.
Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
Amen
---
Selber Tag
Herr, ich möchte noch etwas positives über Ehe und Kinder an diesem Tag schreiben. Caroline Beil erwartet mit 50 Jahren ihr zweites Kind und ich sage, warum nicht!
Keine Ahnung, ob die Geburt künstlich herbeigeführt wurde oder natürlich, das ist mir egal!
In unserer Gesellschaft verschiebt sich das Leben immer weiter nach hinten in der Arbeit und bei den Kindern. Damals wurde die Lehrerin mit 65 Jahren mit ihren Kindern scharf kritisiert und nach einer kritischen Phase der vier Frühchen scheinen jetzt alle Gottseidank wohlauf zu sein.
Biblisch gesehen gibt es im alten Testament eine schöne Geschichte dazu:
"17,15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst Sarai, deine Frau, nicht mehr Sarai nennen, sondern
Sara soll ihr Name sein. 17,16 Denn ich will sie (a) segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben;
ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. 17,17 Da fiel Abraham
auf sein Angesicht und (a) (b) lachte und sprach in seinem Herzen: (c) (d) Soll mir mit hundert Jahren ein
Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären? 17,18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach
daß Ismael möchte leben bleiben vor dir! 17,19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen (a) ewigen Bund aufrichten und mit seinem
Geschlecht nach ihm. 17,20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört.", Bibel, Genesis, 16 Kapitel
Ja, wenn es Gott gefällt, dann kann man auch mit 90 oder Hundert
ein Kind bekommen, vorausgesetzt es ist keine Homo-Ehe: die ist weder
von Gott noch mit eigenen Kindern gesegnet.
Darum geht es in der Bibel: Um Ahnenreihen und die Geburt. Um den Segen
für sich und seine Kinder. Deshalb glauben wir Christen an die
Ehe als erste Alternative, an den Schutz des ungeborenen Leben. An die
Vergebung, bevor auch eine vorher sündige Frau oder Mann durch den Bund
der Ehe vergeben wird und diese Ehe bekommt dann auch Gottes Seegen,
wie das neugeborene Kind die Taufe erhält.
Dieses wurde durch die Homo-Ehe auf evangelischer Ebene zerstört und
Martin Schulz als Vollstrecker Satans will damit die SPD (heißt das
jetzt eigentlich Schwule Partei Deutschlands? nur so ein Vorschlag für
einen Werbeslogan, aber dann müsste Herr Schulz als Hetero doch
eigentlich ausgeschlossen werden?) in den Wahlkampf führen.
Das ist natürlich legitim - genau so wie es legitim ist aus
christlicher Sicht eine andere Position zu beziehen: Ansonsten würde
nach dem EU-Gerichtshof es auf eine Unterdrückung all
derer hinauslaufen, die sich gegen eine Homo-Ehe aussprechen,
weil es nun einmal ausdrücklich kein Menschenrecht ist.
So vertrete ich hier leider wenig erfolgreich die sexuelle Mehrheit
dieses Landes, welche bevorzugt zu schweigen, weil es nach
humanistischer Logik eine Diskriminierung darstellt.
Das ist eine Lüge. Und wenn die Homo-Ehe durch ist, kann Herr Schulz
dann sich ja gleich anschließend für liberalere Abtreibungen einsetzen.
Auch dieses ist ein Teil der SPD und leider auch der CDU.
Lakonisch gesehen betrifft dieses nicht die homo-Ehe, aber immerhin ist
dann die normale Ehe vor Gott weiterhin pervertiert.
Es liegt kein Segen darauf, ob man ein Kind verheiratet oder
unverheiratet abtreibt. Ja, ich glaube auch daran, dass eine
unverheiratete Frau dann irgendwann durch die christliche Ehe vergeben
wird und wenn ein Christ das Ablehnungsgrund sieht, dann ist das
sehr unchristlich.
Der Mann, der die Frau und das Kind dann sitzen lässt, gehört meiner
Ansicht dann in die Hölle und nicht die Frau, die ihm vertraute und
sich ihm hingab.
Leider sehen das alle Christen nicht so wie ich und orientieren sich an
der Frau und deren Kind - ihr Scheinheiligen, nur weil ihr die Sünde
des Mannes nicht saht, sprecht ihr die Frau allein schuldig?
Ich darf als Christ und Staatsbürger meine Argumente vortragen und ich
nehme es ernst, wenn Herr Schulz mit seinen aus christlicher Sicht
verfallenen Werten für Homo-Ehe in den Wahlkampf geht.
Ich habe damit nicht angefangen, die christliche Ordnung auf den Kopf zu stellen und Gomorra für alle zu fordern.
Ich reagiere adäquat, aber da ich gerade weit von einem positiven
Artikel abgefallen bin und vor Aschermittwoch noch ein positives Wort.
Alles was mit Kindern zu tun hat und Ehe war einst eine positive Sache.
Und da kann man dann nostalgisch werden und sich an die gute alte Ehe
erinnern, wie sie bald nur noch in christlichen Kirchen katholischen
Glaubens allein existiert. Und nicht eine Segnung der Sünde ist.
Satan betrat Gottes Haus und vertrieb mich daraus. Ich freue mich bald
wieder einer Gemeinschaft anzugehören, die nur eine Hetero-Ehe kennt.
So klein ist mein Anspruch geworden, dass ich mich darüber freue, dass
eine Selbstverständlichkeit im Glauben zur Ausnahme in einer kleinen
Gruppe von der Gemeinde zu Gomorra ist.
So kann man dann auch mit kleinen Sachen, den Menschen Freude machen.
---
07.03.2017 Über die Christophobie in Deutschland
Viele Menschen denken sicher, dass der Autor dieser Webseite intolerant
sei und in Bezug auf Islam und Homosexualität ein Hassprediger. Nun
schreibe ich zur Krönung einen Artikel über Christophobie und mache
dann auch noch den "Täter" zu einem Opfer.
Nein, dass stimmt überhaupt nicht.
Mit 14 Jahren erhielt ich aus eigener Entscheidung die Taufe und
entschied mich für Gott in der evangelischen Religion. Damit
akzeptierte ich ein Regelwerk, dass ich im Rahmen der Dualität zwischen
Religion und weltlichem Leben so gut wie möglich befolgte.
Ich hielt mich an die weltlichen Gesetze. auch wenn ich eben aus
religiöser Auffassung meine, dass Menschen, die nicht Gottes Wort
folgen, dann eben in die Hölle kommen.
Das ist jetzt ein wenig vereinfacht und plakativ, aber jeder versteht mich.
Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, aber kein Mensch hat mir vorzuschreiben, mit welchem Lebensstil.
In meiner Religion gibt es im alten Testament und neuen Testament
eindeutige Textpassagen, die mein Leben vorschreiben und ich lade aus
meinem Selbstverständnis jeden anderen Menschen dazu ein, meiner
Gemeinschaft beizutreten und sich dem Weg anzuschließen.
Das heißt nicht, dass ich automatisch andere Menschen ohne Glauben
hasse, im Gegenteil, die Agape fordert von mir christliche Menschen wie
andere gleichermaßen zu lieben.
Meine ehemaligen Glaubensbrüder und Schwestern entschieden sich nun,
dem Teufel die Pforte zu öffnen und für mich satanische Rituale zu
feiern, die gegen meine Glaubensgrundsätze sind, also verließ ich diese
Religion, die nichts mehr mit meinem Weltbild zu tun hat.
Deshalb hasse ich die anderen nicht, sondern bete für ihre verlorenen Seelen.
Ich kann aber nicht schweigen, wenn die Sünde erklärtes Staatsziel wird
und die Homo-Ehe auch in staatlicher Hinsicht eingeführt wird. Also
führe ich "Argumente" im Rahmen des Glaubens auf, warum das eben eine
Sünde ist und versuche aus meiner christlichen Überzeugung andere
Menschen davon zu überzeugen, warum ich diesen Weg für richtig halte.
Dabei verweise ich natürlich auch auf weltliche Argumente wie z. B. die
Tatsache, dass Bevölkerungswachstum nur in einer Hetero-Ehe stattfinden
kann.
Ich frage mich dann natürlich auch, warum alles, was ich anführe, als Hass und Diskriminierung empfunden wird?
Nochmal, wenn es homosexuelle Verfolgung in Deutschland geben würde,
dann wäre ich der erste, der einem homosexuellen Zuflucht gewährt
und ihn vor den Verfolgern schützt.
Ich habe nie Menschen wegen ihrer sexuellen Weltanschauung
diskriminiert, abgesehen davon, dass sie nach meinem christlichen
Bild eben keinen Zugang zum Himmel erhalten wie alle anderen Sünder auch.
Ja, eines Tages gibt es ein jüngstes Gericht und die Menschen werden
nach ihrem Leben von Gott beurteilt. Ja, die Atheisten, homosexuellen
Menschen, Islamisten und abgefallenen Christen werden dann nicht in das
Himmelreich einziehen.
Im Gegenteil, wenn es Gott gefällt, dann wird er mit Feuer und Flamme
die Gemeinde von Gomorra vernichten. Das hört sich jetzt wieder
"brutal" an, aber man will die Gemeinde eben davon abhalten von Gottes
Weg abzufallen.
Wenn man das alles weiß, dann braucht man vor Christen keine Angst zu
haben. Ja, in der Vergangenheit gab es auch viel unrecht, aber mit dem
heutigen christlichen Weltbild kann man doch als Atheist leben, denn es
gibt keinen organisierten christlichen christlichen Gottesstaat
oder nur noch sehr stark vereinzelt "christlichen Terrorismus",
mal abgesehen von Irland.
Wozu muss man also die christliche Kirche zerschlagen und die letzten
Werte des Humanismus im Glauben implementieren, wo man genau weiß, dass
dieses Sünde ist?
Der Papst und die katholische Kirche machen keine Kompromisse und das
ist den Humanisten ein Dorn im Auge. Egal, ob Pille, Abtreibung, Ehe -
kaum ein Seitenhieb bei diesen Themen wird in der Presse ausgelassen
und es wird von mittelalterlichen Werten gesprochen.
Jüngst ging eine ganze Kampagne gegen Mutter Theresa durch die Medien
und ich wiederhole hier einen Artikel vom 19.09.2016 in meinem
Newsarchiv:
----
"04.09.2016 Verzeih mir Herr...
..., eigentlich wollte ich heute
über Tiere sprechen, aber dann gab es einen Artikel von NTV, bei dem
sich mir der Magen umdrehte:
Ich zitiere mal zusammenhanglos ein paar Phrasen von NTV und bitte diese aufmerksam zu lesen und danach sollte der geneigte Leser mir sagen, um welche Unperson es sich handelte:
Die Person ist eine "scheinheilige" und "umstrittene" Person. Für einige Personen ist die Person eine "Heilige", für die anderen ein "Höllenengel". Die Person "vertritt fundamentalistische Positionen in Sachen Verhütung, Sterbehilfe, Scheidung und Abtreibung."
Bei Teilen ihrer Einrichtungen herrschten "untragbare hygenische Zustände" Sie habe "Leid verherrlicht".
Sie ist insgesamt ein "Vorbild mit Schattenseiten". Sie ist "in vielen Darstellungen entweder Engel oder Dämon".
Zu Ihren "Schattenseiten" gehört nie den ""Status quo der Armen" ändern zu wollen.
Insgesamt kann man zum Schluss kommen und ich zitiere hier ausdrücklich eine Längere Passage, die an eine Beleidigung grenzt:
"Sie hat fragwürdige
Ansichten zu Leid und Armut vertreten. Und sie hat aus diesen Gründen
sicher auch Dinge getan und Entscheidungen getroffen, die nicht
akzeptabel sind."..."Es ist unmöglich, die positiven und negativen Seiten ihres Lebens gegeneinander aufzuwiegen.". Alle Phrasen und letzt genannte zitierte Sätze aus dem NTV - Artikel: Heiligsprechung auf dem Petersplatz: Mutter Teresa - eine (Schein-)Heilige?, von Fabian Maysenhölder.
Ja, aus der Quellenangabe konnte die
geneigte Leserin und der geneigte Leser es leider bereits erfahren: Es
geht um die an den Pranger gestellte Mutter Theresa, im Gegensatz zu
Herrn Obama berechtigte Friedensnobelpreisträgerin ist und eine Frau,
die von den Katholiken heilig gesprochen wird und bin ich auch
Protestant, ich finde dass diese Frau ein selbstloses Leben im Sinne
Jesu Christu geführt hat und wenn es die katholische Heiligsprechung
eben gibt, sie dann dieses eben auch verdient hat.
Hier wird eine Nonne unsachgemäß
angegriffen und per se alle Werte des Christentums wie die Opposition
gegen Verhütung, Sterbehilfe, Scheidung und Abtreibung als
fundamentalistisch abgetan.
Das gerade, wo ich einen Artikel
schrieb, dass fünf Millionen Abtreibungen seit 1976 in
Deutschland zu viel sind...ja, die "Höllenengel" der Kirche sind
überall gegenwärtig..., während die "Engelmacher" der Neoliberalisten
dann im Namen der Freiheit fünf Millionen Abtreibungen "in heiliger
Mission" in den letzten 40 Jahren in der Bundesrepublik durchführen
durften....
Das ist ein fundamentaler Artikel
gegen das Christentum und Mutter Theresa als Dämon zu bezeichnen zeugt
von keiner großen Bibelkenntnis...
In dieselbe Bresche bricht die "Zeit Online".
Der Autor dieser Webseite ist nicht
blind. Kritik vernünftig dargelegt ist geboten: Aber einiges kann ich
aus dem Blickwinkel eines Christen nicht nachvollziehen, wie z. B. der
Vorwurf, dass auch schlechte Menschen (ein Diktator) Geld für Mutter
Theresa gaben: Egal ob Drogenbaron, Hure oder Nazi, wenn er in die
Kirche kommt, dann kann er dort beten und selbstverständlich auch Geld
spenden. Es gibt im Christentum keine Vorbehalte gegen Menschen, die
Gutes tun wollen...
Ein wenig suspekt ist der Vorwurf schon: ein böser Mensch darf also keine guten Dinge tun?
Klar, vielleicht wurde Mutter
Theresa auch politisch "ausgeschlachtet", aber die Positionen von
Ihr stehen im Einklang mit der Kirche: Ja, sie vergrößerte ihren
Orden, aber jede Hilfsorganisation, die von Spenden lebt, christlich
oder unchristlich, vergrößert sich eben durch Spenden.
Da dran ist nichts vorwerfbar und
Missionierung ist eben ein Teil der Religion: Das Mutter Theresa nicht
bei Abtreibungen oder Scheidungen half, kann man nicht verlangen: Es
geht hier um eine Grundeinstellung zum Thema Sex, Familie und Leben der
katholischen Kirche und hätten wir ein wenig über deren Positionen
nachgedacht, dann wäre die katastrophale Bevölkerungsentwicklung und
deren Konsequenzen weitaus weniger dramatisch.
Klar missionierte sie auch, da
entstand aber ein Hilfswerk und der Vorwurf, dass Mutter Theresa den
Status quo der Armut aufrecht erhalten wollte, ist wohl ein wenig
monströs: Sie linderte das Leid der Menschen, die durch eine eher
unchristliche Gesellschaft entstand. Die Schuldigen an der Misere sind
doch eindeutig skrupellose Unternehmer und auch ein wenig die folgen
der Kolonialzeit von England. Dazu eine Religion, die die Menschen in
Kasten einteilt (Indien=Kastensystem).
Bei aller liebe zu verquerten
Ansichten: Mutter Theresa für die Aufrechterhaltung des Leids in Indien
verantwortlich zu machen ist einer der absurdesten Thesen, die ich
jemals las.
Wer ist hier scheinheilig? Ein
ungebremster Liberalismus, bei dem neues keimendes Leben jeden Tag 271
Mal in der Kloschüssel landet und dann auf der anderen Seite
Zuwanderung propagiert wird, weil unser Volk ausstirbt?
Teile der Medien werfen sich nun auf
Mutter Theresa und das ist nicht sehr ehrenhaft: Hat sie Geld
unterschlagen? Hat Sie irgend etwas schlechtes getan: Nein!!!
Mutter Theresa war weder Ingenieurin
noch approbierte Ärztin und das die dann mit dem Geld effizienter
umgegangen wären, ist unbestritten. Eine Heilige muss nicht unbedingt
ein Finanzgenie sein, insbesondere, wenn Sie den Menschen aus einer
christlichen Grundeinstellung heraus vertraute und deshalb werden
Menschen in ihrem Umfeld sie auch vorsichtig gesagt enttäuscht haben...
Die Frau war keine Geschäftsfrau, schuf aber nebenbei 4500 Schwestern in 130 Ländern.
In Indien werden heute noch Frauen
verbrannt, um die Mitgift zu kassieren und die Frauenrechte im
Kastenwesen sind eher beklagenswert. Da ist es natürlich eine
Unverschämtheit, wenn einige Frauen besser als Nonne lebten, als eine
unberührbare in den Slums...
Stellen sie sich nun einmal vor, wir
hätten eine Geschichte in der Bibel, wo Jesus Christus einer Frau die
Leviten liest, weil sie abtreibt.
Dann würde man heute im Rahmen des
Zeitgeistes dieselbe Arie über Jesus Christus aufführen. Nein, da nimmt
man dann doch lieber eine Christin aus der Hierarchie gesehen in einer
Sonderstellung heraus und startet geschickt einen Angriff auf das
Christentum per se.
Am Ende bleibt stehen: Ein
fundamentaler Christ vertritt unhaltbare Positionen wie Ehe ohne
Scheidung, Verhütungsmittel und Abtreibung.
Ehrlich, also wenn ich mich aus
moralischen Gründen gegen Abtreibung ausspreche, dann bin ich ein Dämon
und die Frauen, die dann abreiben sind die wahren Heiligen?
Die Presse und Medien können gerne
solche Meinungen vertreten, dann sage ich als Christ, dass ihr eher
Satanisten seid! Ihr seid gegenüber dem Leben auf einem Auge blind und
frönt der Massenvernichtung und besitzt die Frechheit, die Grundwerte
anderer Menschen als dämonisch zu verurteilen?
Ihr dient den falschen
Göttern...eurer bzw. unser Volk richtet sich selbst, welches man in den
Bevölkerungsstatistiken und deren Entwicklung nachlesen kann.
Ich sehe da nur eins: Das
Christentum ist Gefahr und die Tendenz vieler Artikel ist der Versuch
das Christentum als unmenschlich und fundamentalistisch
darzustellen, eine Formel, die man auf die Terroristen des Islams
verwendet, die als Fundamentalisten dargestellt werden.
Hey, jeder Mensch in der
Bundesrepublik Deutschland kann immer noch seine moralischen Ansichten
vertreten und ich berufe mich dabei nicht einmal auf die
Religionsfreiheit, die neben Karikaturen eben ein wenig höher
angesiedelt ist...
Als Christ sage ich es einmal so:
Wenn der Staat immer weiter von christlichen Werten abrückt, dann ist
es die Pflicht eines jeden Christen zu den Werten des Lebens zu stehen
und diese in christlicher Tradition zu artikulieren.
Und noch etwas: Mit jedem Schritt wo Christen den anderen entgegenkommen, werden die Forderungen höher:
Pille und Verhütungsmittel: O. K., damit gaben wir evangelischen Christen die Reinheit vor der Ehe auf.
Scheidungen sind in Ordnung, aber sagte nicht Jesus Christus in der Bergpredigt:"5,31
Es ist auch gesagt (5. Mose 24,1): «Wer sich von seiner Frau scheidet,
der soll ihr einen Scheidebrief geben.»a 5,32 Ich aber sage euch: Wer
sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht,
daß sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht
die Ehe."
Homosexuelle Ehe: In Ordnung, damit gaben wir evangelischen Christen das Sakrament der heiligen Ehe auf.
Abtreibungen zugunsten der Freiheit der Frauen ? Damit gaben wir die heilige Empfängnis und das Recht auf Leben auf.
Was bitte bleibt da vom Glauben übrig? Sodom und Gomorra und das ist doch nur ein Symbol für das Abfallen vom Glauben.
Christentum erhebt gerade nach den
Vorstellungen von Jesus Christus und der Gemeinde nicht den Anspruch
einer Herrschaft, sondern nach einem Leben nach Werten, damit die
unsterbliche Seele dann erlöst ist.
Mal ein Beispiel: Viele Deutsche
lieben Fußball. Es herrscht dort ein Regelwerk: Ecke, Elfmeter, Abseits
und Fouls - vieles ist geregelt, aber dennoch erfreuen wir uns an dem
Spiel.
Verlässt jemand das Regelwerk, dann gibt es einen Mann in schwarzer Kleidung, der gelbe oder rote Kärtchen verteilt.
Das gilt dann für eine bestimmte Zeit und dann ist der Regelbruch gesühnt.
Und was tuen wir Christen? Da ändern
andere Leute die Regeln und dann sagen wir zu jeder Regeländerung O. k.
Erst wird die Ecke abgeschafft, dann das Abseits, dann das Foul,
Handspiel und irgendwann dann eben auch das Tor und der Lederball.
Das neue Spiel hat dann irgendwann mit Fußball nicht mehr viel zu tun - jeder Fan wird mich verstehen.
Ich sage mal, dass mit den
Abtreibungen und Verhunzung der traditionellen Ehe in Deutschland und
deren Tolerierung uns als Christen ins Abseits gestellt haben - viel
schlimmer: Das Abseits heißt jenseits und wir dulden die Zelebrierung
des Todes in unserer Gesellschaft (Abtreibung), die nichts anderes als
Opfer an die Götze des Liberalismus darstellen.
Gott selbst schaffte das
Menschenopfer ab, als er Abrahams Sohn rettete und ein Tier als Opfer
vorschlug. Und die Liberalisten legen das noch nicht geborene Kind als
Opfer für die Freiheit auf den Altar...
Und ich sage ausdrücklich: Ich
verneige mich vor Mutter Theresa und wünsche, dass mehr Menschen
konsequent ihre Meinung vertreten.
Amen"
---
Ja, 2016 war ein mieses Jahr für die Christenheit und nicht nur im
irdischen Leben hielt der Tod reiche Ernte unter bekannten Menschen,
die für die Sünde standen.
Das evangelische Christentum zerlegte sich und das wurde von der neuen
Gemeinde in Gomorra forciert. Schon jahrelang. Bis auf wenige Ausnahmen
ist die Homosexualität in der Medienlandschaft allgegenwärtig: Two and
a half man, Shameless..., Transgender in Heidi Klums
Topmodell...Kiss Bang love, ....Moonlight...
Nein, ich bin für kein Verbot. Lass die Gemeinde von Gomorra ihren Untergang feiern.
Ich muss aber das Recht darauf haben hinzuweisen, dass dort ein Weg des
zügellosen Sexes und Lebens gezeigt wird, der mit meinem traditionellen
bürgerlichen und christlichen Werten nicht übereinstimmt.
Ich bin gegen eine Dauerorgie und Propagierung von Sex für Kinder ohne
zumindest einen Hinweis, dass dieses nicht den Werten eines Christen
entspricht.
Wenn ich das dann sage und den Verfall von christlichen Werten
anspreche gelte ich als Homophob. Dann bin ich eine Spaßbremse und
gefährlich. Nur weil ich für mich und andere Werte propagiere,
die vielleicht 70 % unserer Gesellschaft in heterosexuellen
Ehen praktiziert?
Ich würde nie in eine homosexuelle Community eintreten und dort einen
Hetero-Tag einfordern, aber dann bitte ich auch umgekehrt,
dass keine homosexuellen in meine Gemeinschaft eintreten und
eine Homo-Hochzeit fordern.
Da ist bei mir zumindest eine Schwelle überschritten, da man im Glauben
eben nicht darüber abstimmen kann, ob Gottes Wort richtig ist und dann
die Homo-Ehe einführen.
Gott gab uns auch im Rahmen der Trinität Regeln vor und wer außer Satan
ist so dreist an Gottes Wort zu zweifeln und darüber abzustimmen,
ob man einen sündigen Lebensstil propagiert und seinen Segen dafür gibt.
Die "evangelische Staatskirche" verlor meiner Ansicht nach das Privileg
sich als Christ bezeichnen zu dürfen. Wenn ich sauer bin, dann das sie
verblendet dem Versucher folgen.
Martin Luthers Leben hätte mir ein Warnzeichen sein müssen: Wer in
ehemaligen heiligen requirierten Besitz der Kirche mit einer ehemaligen
Nonne zusammen lebt, kann Gottes Gnade nicht erhalten. Was wurde denn
aus den ehemaligen Augustinermönchen, deren Klöster aufgelöst wurden,
nachdem Sie Martin Luther halfen?
Ich schickte gestern an den Vatikan meine E-Mail. Ich hoffe, dass
man meine Meinung teilt, weil ich wirklich nicht als Lot in Gomorra
allein landen will.
Doch was hat das mit Christophobie zu tun?
Die Meinungen von Christen sind für eine Gesellschaft, die sich
zunehmend Gomorra verschreibt, ein Dorn im Auge und für viele
unerträglich. Sie können nun auf die protestantische Kirche verweisen
und mit Recht sagen: Siehe, Gomorra hat eine eigene Kirche und wer sich
von dieser abwendet, der fällt sogar vom neuen Gott ab.
Ich aber sage Euch, dass ist nicht Gott, sondern das Tier ist unter Euch, verblendet Euch und macht Euch zu seinen Anhängern.
Wie konnte es so weit kommen, dass im evangelischen Kirchenparlament die Satanisten die Mehrheit erreichen?
Leider war das auch meine Schuld, weil ich unaufmerksam war und meine Stimme nicht rechtzeitig erhob.
Ich versuche noch einmal das Ruder herumzureißen, aber ich fürchte,
dass meine Kraft nur dafür reichen wird, meine Seele zu retten.
Satan hat auf ganzer Linie gesiegt und ich bin fassungslos.
Und die Strafe für die Menschheit steht kurz bevor. Putin und Trump
sind der Spiegel des Wahnsinns und beide haben die Macht die atomare
Apokalypse herbeizuführen.
Und in dieser Situation sammelte Satan 2016 die Seelen der Evangelen,
die sich freiwillig zu Gomorra bekennen. Nicht gezwungen, sondern aus
eigenem Willen.
Da lässt sich aus christlicher Sicht nicht deuteln. Und nun wurde der
Raum geschaffen, um die letzten Christen, die uneinsichtig gegen Satan
sind, auszulöschen und mit Diskriminierungsverboten notfalls
einzunorden.
Dann wird die staatliche Homo-Ehe eingeführt und spätestens dann wird
gegen die "Hassprediger" intensiv vorgegangen. Da wird mich die
Glaubensfreiheit auch nicht mehr schützen, da ich nach weltlichen
Regeln nicht mal mehr einer Glaubensgemeinschaft angehöre, welches ich
gerade ändern will und dann eben mit der katholischen Kirche untergehen.
2016 war ein schlimmes Jahr aus christlicher Sicht und 2017 wird es vielleicht toppen.
---
12.03.2017 Mein Posting bei Facebook
Ich machte es mir heute einfach und postete meinen Austritt aus der
evangelischen Kirche bei Facebook. Eine "teilidentische Kopie" poste
ich hier, weil ich den sehr sehr langen Artikel in Word vorschrieb und
dann noch einmal bei Facebook in der Eingabemaske revidierte.
Hier sind also ein paar unbeabsichtigte Änderungen, aber der Tenor
bleibt derselbe. In ein paar Tagen werde ich also ein paar
Dislikes sammeln, welches mir eben Wurst ist, weil ich zu Jesus
Christus auch als halb abgefallener Christ stehe (allein durch meinen
Austritt stehe ich schon).
Also hier der Text, der zwar nicht die sündige Gemeinde von Gomrra retten wird, aber meinen Austritt hinreichend erklärt:
"
Von Lot an die evangelische Gemeinde zu Gomora
Ich trat aus der evangelischen Kirche am 01.März 2017 aus,
weil die evangelische Gemeinde zu weit von Gott abfiel und mit der sogenannten
„Homo-Ehe“ sich der Gemeinde von Gomorra verschrieb.
Ein weiterer wichtiger Grund war die Beratung bei der
Abtreibung der evangelischen Kirche, nach der Frauen aus sozialer Indikation
heraus ca. 5 Millionen von den siebziger
Jahren bis heute abtrieben, wobei die Zahl höher sein dürfte, da die ehemalige
DDR nicht eingerechnet wurde.
Dafür wurden ca. 2 Milliarden € aufgewendet.
Eine Kondomwerbung macht gerade Werbung, dass alle fünf
Minuten sich eine Frau in Deutschland für eine Abtreibung entscheidet: Das
entspräche 12 Abtreibungen in einer Stunde, 288 an einem Tag und etwas über 105
tausend im Jahr, stimmt also Pi mal Daumen...- korrekt wären es dann 271,9
Abtreibungen am Tag, einschließlich
Samstag und Sonntag…
Dieses bei einer rückläufigen Entwicklung der Bevölkerung.
Aber ich wollte ja über die Homo-Ehe reden, die auch nach
dem neuen Testament kein Bestandteil einer christlichen Gemeinde sein kann:
„1,24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen
dahingegeben in die Unreinheit, so daß ihre Leiber durch sie selbst geschändet
werden, (a) 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf
verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit.
Amen.
1,26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche
Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den
natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen;
1,27 desgleichen haben auch (a) (b) (c) die Männer den natürlichen Verkehr mit
der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit
Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an
sich selbst empfangen. Römer 1,24, 1,26“
Der Reformator Martin Luther äußerte sich zu dieser Frage
mehr als eindeutig:
"Am deutlichsten wird der Reformator in seiner
Vorlesung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas
wertet er als „contra naturam“ sowie als „perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel
habe diese Verkehrung in der Anstiftung des Teufels.[57]" Quelle
Der Reformator Martin Luther stellte neben anderen
Glaubensgrundsätzen „sola scriptura“ auf, welches übersetzt „allein durch die
Schrift“ heißt.
Obwohl wir Christen also im alten wie neuen Testament
eindeutige Passagen in der Bibel haben, wagte sich das kirchliche Parlament in
einer demokratischen Abstimmung über Gotte Wort abzustimmen und die Sünde nicht
nur zu tolerieren, sondern neben zwei anderen Kirchenkreisen in dem
Kirchenkreis Berlin-Brandenburg-Oberschlesische Lausitz im Juli 2016 zuzulassen
(http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/homo-ehe-in-der-kirche-trauung-fuer-alle-in-berlin-erlaubt/13416326.html)
und als öffentlicher Segnungsgottesdienst in der neuen Gemeinde von Gomorra zu
zelebrieren.
Dieses Verhalten ist im Alten Testament mit dem Verhalten
der ausziehenden Juden aus Ägypten gleichzusetzen:
„Und er sprach zu Aaron: Was hat dir das Volk getan, daß du
eine so große Sünde über sie gebracht hast? 32,22 Aaron sprach: Mein Herr lasse
seinen Zorn nicht entbrennen. Du weißt, daß dies Volk böse ist. 32,23 Sie
sprachen zu mir: Mache uns einen Gott, der vor uns hergehe; denn wir wissen
nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus Ägyptenland geführt
hat. 32,24 Ich sprach zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab und gebe es mir.
Und ich warf es ins
Feuer; daraus ist das Kalb geworden. 32,25 Als nun Mose sah,
daß das Volk zuchtlos geworden war − denn Aaron hatte sie zuchtlos werden
lassen zum Gespött ihrer Widersacher“ Lutherbibel.
Gerne beruft sich die gleichgeschlechtliche Bewegung auf den
Regenbogen, der biblisch gesehen ein Vertrag zwischen Noah und Gott war:
9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den
ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch
auf ewig: 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das
Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 9,14 Und wenn es kommt, daß
ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den
Wolken. 9,15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und
allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, daß hinfort keine Sintflut mehr
komme, die alles Fleisch verderbe." Bibel , 7 Kapitel 9,12, Genesis
(Noah war jener böse Mensch, der je ein Weibchen und
Männchen von Tieren auf die Arche mitbrachte, damit sie sich heterosexuell
vermehrten und die Erde wieder bevölkerten und nicht aussterben).
Es ist richtig, dass der Herr nie mehr eine Sinflut senden wird,
aber dann bitte auch einmal genau lesen, denn die Zerstörung von Sodom und
Gomorra fand dann ein paar Kapitel später statt:
"19,24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer
regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h)
19,25 und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der
Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 19,26 Und Lots Weib sah hinter sich
und ward zur Salzsäule."
1. Mose - Kapitel 19
Was heißt das?
Sünder, Homosexuelle und Atheisten kommen in einem
vereinfachten christlichen Weltbild in die Hölle oder werden vom Herrn nun
nicht etwa von einer Sinflut, sondern auch manchmal zu Lebzeiten durch Schwefel
und Feuer von Gott gerichtet.
Daran glaube ich, weil ich Christ bin.
„18,36 Jesus
antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser
Welt, meine Diener würden darum kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet
würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.“
Meine Gemeinde ließ Satan in die Kirche ein und öffnete
damit die Pforte zur Hölle auch in einer dualistischen Weltanschauung von
getrennten Staat und der Religion, die ich als Lot in Gomorra und deren
Gemeinde als freie Entscheidung akzeptiere, weil mein Reich nicht von dieser
Welt ist.
„Das kirchliche Parlament“ tat dieses durch eine Abstimmung
aus freier Entscheidung und Satan freut sich, weil er nur die Seelen der
Menschen verderben kann, die mit ihm freiwillig aus eigener Entscheidung im
faustschen Sinne einen Pakt schließen:
9 J. W. Goethe: Faust IWenn Ihr mir die
Erlaubnis gebt, Ihn meine Straße sacht zu führen. DER HERR:
Solang er auf der Erde lebt, 360 So lange
sei dir's nicht verboten, Es irrt der Mensch so lang er strebt.
Wem dieses nicht christlich genug ist, der lese dann die
Geschichte von Hiob:
„1,6 Es begab sich
aber eines Tages, da die (a) (b) Gottessöhne* kamen und vor den HERRN traten,
kam auch der (c) Satan unter ihnen. 1,7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo
kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin
und her durchzogen. 1,8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf
meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und
rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse. 1,9 Der Satan antwortete dem
HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob (a) Gott umsonst fürchtet? 1,10 Hast du
doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt. Du hast das
Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande.
1,11 Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt's, er
wird dir ins Angesicht absagen!1,12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles,
was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da
ging der Satan hinaus von dem HERRN.“, Quelle: Das Buch Hiob
Nun könnte ich einfach schweigen, in die römisch-katholische
eintreten und damit ist alles gut?
Nein, denn ich habe ein irdischen, wie einen christlichen
Vorbehalt, denn nach Wikipedia sitzt dort Martin Schulz auf der Kirchenbank,
der dann als „bekennender Christ (?)“ im
weltlichen Leben und selbst heterosexuell verheiratet für andere Menschen als
erste humanistische Wohltat die Homo-Ehe auch im staatlichen Bereich propagiert
und einführen will.
Wie geht das? Müsste er nicht wegen der Verbreitung der
Häresie als Ketzer exkommuniziert werden?
In der katholischen Kirche ist meines Wissens Pflicht ein
satanisches (=humanistisches) Weltbild ein Ausschließungsgrund, wenn der Ketzer
seine Thesen nicht widerruft.
Nun werden einige Leser vielleicht behaupten, dass ich
diskriminiere, aber selbst in der EU gilt:
"Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht", Quelle
"Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, zu heiraten
und eine Familie zu gründen - „nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die
Ausübung dieses Rechts regeln". So sieht es die Europäische
Menschenrechtskonvention im Artikel 12 vor." Quelle : "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht,
Huffington-Post, Ahmed Agdas "
Es ist auch Satan möglich - die eigentlich an sich schon
verlorenen Seelen der Atheisten - noch mehr zu verderben und sacht auf seinen
Weg zu bringen: Dafür wird ein weiterer Pakt in der nächsten Wahl geschlossen,
damit die Verderbnis weiterhin blühe und gedeihe.
In den Medien findet begleitend dazu seit geraumer Zeit eine
Unterstützung statt: Sei es im neuen Kinofilm „Moonlight“, dessen
Hauptdarsteller vielleicht nicht ohne Zufall „Chiron“ heißt, dessen
Namensherkunft auf den Wächter der Unterwelt oder Dantes Hölleninferno
zurückzuführen ist oder in trivialen Sendungen wie „Two and a half man“, „Heidi
Klums Topmodell „(Transgender oder homosexueller Mensch haben so ziemlich
dieselbe Stellung im Christentum), „Kiss,
Bang, Love“ ( wo gleichgeschlechtliche Männer oder Frauen sich blind küssen)…
Ziel dieser „ scheinbar zufälligen Konditionierung“ ist frei nach Pawlow das Heranführen an die
Homosexualität, wie es auch in den Schulen den Kindern im Rahmen der Aufklärung
vermittelt wird, dass es fast egal ist, ob man heterosexuell oder homosexuell
ist.
Das geht im dualistischen Sinn für die Mitglieder der
Gemeinde von Gomorra in Ordnung, aber für Lot zählt das eben nicht.
Ich befürchte, dass zunehmend ein heterosexuelles Leitbild
verloren geht, welches dann in Kombination mit einer hemmungslosen
Abtreibungspolitik den Untergang unseres Volkes beschleunigt und dann trifft es
sich doch gut, dass man durch muslimische Flüchtlinge das Volk wieder auffüllt
– die halten sich an die religiösen Vorgaben und haben viele Kinder, weil
Abtreibung und Homo-Ehe eben ein religiöses NOGO sind.
Die werden also für ihre Vermehrungspolitik insgeheim
gepriesen und die Gemeinde von Gomorra kann inzwischen sich dem Laster und der
Sünde hingeben und organisiert das bis hinein in die evangelische Kirche mit
Feiern von satanischen Ritualen und segnen die Unfruchtbarkeit in der Homo-Ehe?
Mein Problem war bei meinem Austritt, dass ich bis zur Taufe
keinen Segen der evangelischen Kirche mehr annehmen kann, weil Schwefel in
deren Weihwasser ist.
Ich strebe eine echte Taufe mit Vertretern Gottes an und die
neue evangelische Gemeinde zu Gomorra kann mich auch allen Ernstes nicht in der
Beichte von Sünden freisprechen, da sie diese teilweise segnet.
Satan kam in der Gestalt eines Humanisten in die
evangelische Kirche und die verblendete Gemeinde öffnete die Pforte.
Eine christliche Gemeinde ist keine Demokratie zur
Abstimmung Gottes Wort, sie hat als Mehrheit oder Minderheit Gottes Wort und
Werte vorzuleben und manchmal denke ich, dass sola scriptura heißt, dass damit
nicht die Bibel gemeint ist, sondern Satans
gesammelte Schriftwerke und Verträge, die scheinbar mit der evangelischen
Kirche geschlossen wurden.
Satan bedient sich nun des Segens der Gemeinde von Gomorra
und die evangelische Kirche entpuppt sich als Staatskirche und ich frage mich,
welchen Judas-Lohn die Verräter vom Staat erhielten?
Vor 500 Jahren bekam Martin Luther etwas verkürzt gesagt
eine Nonne zur Frau, die dann in requirierten Wohnraum der ehemaligen Augustinermönche (Geschenk vom
Kurfürsten und 1864 von den Erben verkauft wurde oder wie es Wikipedia so schön
schrieb:
Nach dem Durchbruch der Reformation überließ der Kurfürst
das verwaiste Kloster 1524 Martin Luther und seiner Familie, die es bis zum
Tode Luthers bewohnten....
1564 verkauften die Erben Luthers das Gebäude an die Universität, die ein Alumnat
für Stipendiaten in dem Gebäude einrichtete." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Augusteum_und_Lutherhaus_Wittenberg)
Die Augustinermönche
waren Glaubensbrüder von Martin Luther. Sie setzten sich für Martin Luther ein
und Undank ist der Welten Lohn:
"Kein andrer Orden sonst
stellte sich geschlossen hinter die
reformatorische Bewegung. Zahlreiche
Klöster lösten sich in
den frühen
Reformationsjahren auf; manche Klöster spalteten
sich in eine evangelische
und altkirchliche Partei. Einzelne Mönche
altkirchlicher Klöster gingen zur
reformatorischen Bewegung über.
Ab 1525 wurden auf
evangelischen
Territorien Klöster zwangsweise aufgelöst." Quelle
Nur 500 Jahre später, nachdem Martin Luther viele moralische
und ethische Werte aufgab, sehen sich seine Nachfahren nun bemüht unseren
Restglauben mit einen weiteren Paukenschlag aufzugeben und nun die Homo-Ehe
selig zu sprechen.
Ich bin kein Religionsfanatiker und habe bestimmt ein großes
Sündenregister, die mir auch von einer christlichen Kirche vergeben werden kann
(für die, die sich nicht so auskennen, es gibt auch eine Individual-Beichte bei
den Evangelen selten durchgeführt, aber vielleicht auch wegen mangelnder
Beichtgründe und vorbildlichen Lebenswandel mit Homo-Ehe haben das die
Evangelen auch gar nicht nötig?).
Wer verblendet ist und die Sünde nicht erkennt, braucht eben
auch nicht zu beichten, weil er oder sie eben keine Sünden erkennt.
Ist schon merkwürdig, dass Gott sich „einen teilweisen
gefallenen Christen“ aussuchte, um als
Werkzeug die Gemeinde zu Gomorra aufzufordern, sich zu besinnen.
Denkt daran:
Soli Deo Gloria (Gott allein die Ehre) , Sola fide (allein durch den Glauben) und
Solus christus (allein durch Christus).
Da steht nicht „allein durch Satan“ oder „allein durch
Humanismus „ ( „Der humanistische
Lebensentwurf, der an das antike römische Konzept der humanitas anknüpfte, trat
als Alternative neben das traditionelle, aus dem Mittelalter überkommene
Menschenbild, das stark auf Gott und das Jenseits ausgerichtet war.“,
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus),
weil es um Eure Seele geht und nicht um eure Begierden.
Als Christ habe ich mich für das fast 4000 Jahre (Alte
Testament ist ein wenig älter als das neue Testament) heterosexuelle Weltbild
entschieden.
Ja, es gab bereits damals die Auseinandersetzungen zwischen
verschiedenen Auffassungen und die Diskussion um Homosexualität, um sexuelle
Ausschweifungen ist so alt wie die Menschheit.
Damals waren es eben „dionysische Rituale mit sexuellen
Ausschweifungen“ von irgendwelchen satanischen Gruppen.
Die Homosexualität war geläufig und allein im zitierten
Römerbrief als Anweisung an die Urchristen per Post versandt…
Die argumentative Lage hat sich seit damals nicht verändert,
nur dass die Menschen Homosexualität, Transgendertum…heute das unter der Flagge
des Humanismus ausleben und die Gesellschaft eine Gemeinde zu Gomorra aus dem
evangelischen Christentum rekrutierten, die nun gemeinsam das goldene Kalb des
Humanismus anbeten.
Das ist nun mal nichts anderes als „Ketzerei“, ich habe die
Regeln nicht gemacht, sondern Gott und beim Fußball können die Spieler nun auch
nicht darüber abstimmen, ob man gelbe oder rote Karten abschafft, weil sie den
Spielfluss stören.
Mag die Fifa das ändern, bei uns Christen kommt das von Gott
und alles gegen Gott ist erst mal Blasphemie und Sünde.
Donald Trump ist Presbyterianer (http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-wahlsieg-christen-religionsfreiheit),
auch wenn im eben genannten Zeitartikel die Überschrift lautet, dass Trump Der
Heide im weißen Haus ist. Seine Tochter heiratete einen Juden und Trump war der
erste Präsident, der im weitaus gläubigeren USA keine religiösen Floskeln
benutzte.
"81 Prozent der weißen Christen, die sich als "evangelicals"
bezeichnen, haben Trump ihre Stimme gegeben. Weiße Männer, aber auch 72 Prozent
der weißen evangelikalen Frauen." Quelle Zeit, 17. November 2016, Der
Heide im weißen Haus, von Petra Bahr.
Vielleicht erinnern wir uns einmal an die ersten Reaktionen in Deutschland: Da
sprach man vom weißen männlichen Wutbürger! War das dann auch eine Fakenews?
Die Evangelen sprangen demnach auf die versprochene verbotene Homosexualität,
Abtreibung und dem Antiislamismus an.
Weiterhin geht aus dem o. a. Artikel hervor, dass Hillary Clinton ein Teil der
Stimmen der Hispanics und schwarzen Christen sich verscherzte, weil befürchtet
wurde, dass Hillary Clinton die Religionsfreiheit in den USA gefährden würde.
Auch hierzu wurden E-Mails geleakt.
Ja, Hillary stand eben für Gleichberechtigung,
Homosexualität, Abtreibung...
In einem Artikel von 2015 unter dem Link: http://www.katholisches.info/2015/04/29/hillary-clintons-kriegserklaerung-gegen-die-religion/
stand: "„Tiefverwurzelte kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen
und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre
Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu
definieren.“ Diese Worte an die Religion stammen aus dem Mund von Hillary
Clinton,..."
Wenn nicht Menschen wie Trump oder die AFD „der Kampf um den
Glauben“ überlassen werden soll, dann sollten die Christen Werte und Positionen
auch innerhalb der etablierten Parteien ein wenig mehr die Stimme erheben.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott meine Hand bei der
Niederschrift des Artikels führte und hoffe, dass sich in Anlehnung an die
Geschichte zu Gomorra zehn Gerechte finden werden, damit Gott die Gemeinde von
Gomorra nicht auslöscht (Abraham bat um Verschonung der Zerstörung von Gomorra,
wenn zehn Gerechte in Gomorra noch zu finden sind, ich gehöre da nicht
unbedingt zu – lest einfach einmal die Bibel).
Ich schließe mich dieser Bitte an und gebe zu bedenken Gott,
dass es auch unschuldige Kinder in der neuen evangelischen Gemeinde von Gomorra
gibt und jeder Mensch das Recht auf einen Widerruf hat und deshalb lasse sie
diese Chance nutzen.
Das ist leider alles, was ich für meine ehemaligen
Glaubensbrüder machen kann: Um Gnade bitten für das irdische Leben und
Vergebung Eurer Schuld.
Und wenn ihr mich als einzigen Fürsprecher haben solltet,
dann ist Eure Lage sehr bedenklich und ich würde mich dann an Eurer Stelle auf
den Weltuntergang vorbereiten.
Und für alle die, die jetzt Angst bekommen: Die christliche
Kirche kennt auch die Vergebung.
Widerruft, wählt nicht den Versucher Martin Schulz und helft
bei der Einführung eines heterosexuellen Leitbilds in der Gesellschaft und
einer ausschließlich heterosexuellen Ehe in der Gemeinde und Gott wird Euch
verzeihen.
Amen
"
----
14.03.2017 Ihr Kinderlein kommet...
...heißt es in einem christlichen Lied und dort geht es um Weihnachten, einen Stall und Jesus Christus.
Martin Luther drückte das folgende im großen Kartechismus auf Seite 22 so aus:
"Darum aber hat er uns Kinder gegeben
und befohlen, dass wir sie nach seinem Willen aufziehen und regieren,
sonst bedurfte er Vater und Mutter nirgend zu. Darum wisse ein
jeglicher, dass er schuldig ist, bei Verlust göttlicher Gnade, dass er
seine Kinder vor allen Dingen zu Gottes Furcht und Erkenntnis ziehe,
und wo sie geschickt sind, auch lernen und studieren lasse, dass man
sie, wozu es not ist, brauchen könnte. " Erklärung zu Du sollst Deinen Vater und Deine Muther ehren
"Darum will er ihn auch von uns
geehrt, gehalten und geführt haben als einen göttlichen Stand, weil er
ihn erstlich vor allen andern eingesetzt hat und darum
unterschiedlich Mann und Weib geschaffen (wie vor Augen), nicht zur
Büberei, sondern dass sie sich zusammen halten, fruchtbar seien, Kinder
zeugen, nähren und aufziehen zu Gottes Ehren. Darum ihn auch Gott vor
allen Ständen aufs reichlichste gesegnet hat, dazu alles, was in der
Welt ist, darauf gewandt und
ihm eingetan, dass dieser Stand je wohl und reichlich versorgt würde;
also dass kein Scherz noch Fürwitz, sondern treffliches Ding und
göttlicher Ernst es ist um das
eheliche Leben. Denn es liegt ihm alle Macht daran, dass man Leute
ziehe, die der Welt dienen und helfen zu Gottes Erkenntnis, seligem
Leben und allen Tugenden, wider die Bosheit und den Teufel zu streiten. " S. 25 Du sollst nicht Ehebrechen o. a. Kartechismus.
Nun Frage ich mich, ob Eltern ihre Kinder allen Ernstes der Obhut der
evangelischen Kirche überlassen werden können, wo dann Doktorspielchen
zwischen Max und Moritz als Vorbereitung für eine spätere sündige
Homo-Ehe angesehen werden.
"Kann ich mein Kind auf Reisen, im Kindergottesdienst...Menschen
anvertrauen, die keinem christlich heterosexuellen
Leitbild entsprechen und mein Kind auf die aus christliche Sicht
sündige Homosexualität konditionieren, um sie einer humanistischen
Gesellschaft anzupassen?"
Nein, ist meine Antwort, im Gegenteil bin ich als Christ dazu
aufgerufen, ein jahrtausendealtes Ehebild zu vermitteln und nicht mich
der satanisch humanistischen Gesellschaft von Sodom und Gomorra
anzupassen.
Das verstehe ich unter Religionsfreiheit, dass ich als Christ meine
Sexualität auch gegen den gesellschaftlichen Zeitgeist lebe und
immer betone:
Was die anderen machen, ist mir egal, aber ich möchte, dass meine
Kinder im Geiste eines gottgefälligen Lebens in einem Umfeld ohne
Sünden wie Gewalt, Drogen und Homosexualität aufwachsen, behütet
von anderen Christen, die meinen christlichen Wertvorstellungen
entsprechen.
Nicht nur Jesus Christus spricht von "meinem Haus", sondern eben auch
die evangelische Kirche war mein Haus, bevor mich Satan daraus vertrieb.
In diesem Haus galten die Regeln des Christentums und nicht des
Humanismus und der Staat hat sich da im Sinne der Religionsfreiheit
herauszuhalten, so lange Christen nicht auf die Idee kommen
Straftaten wie Menschenopfer, terroristische Straftaten
planen..., was sehr unwahrscheinlich ist bei einer Gemeinde, die sich
der Agape und Toleranz anderer Menschen verschrieb.
Wen in der Schule pubertierende Kinder in einer sensiblen Phase vom
Staat in der Schule wertneutral beigebracht bekommen, wie ein Mensch
einen anderen in den Anus penetriert, dann ist es Pflicht der Kirche
den moralischen Teil und die Bewertung im Sinne Jesus Christus zu
erklären.
Das dieses eben gegen eine christliche Wertvorstellung ist, wir das
Sünde nennen, der Satan den Menschen versucht und wir diesen
Versuchungen widerstehen müssen, damit unsere unsterbliche Seele nicht
verderbe.
Hast Du einmalig in diesem Bereich gesündigt dann kannst Du das sogar
auch in der christlichen Kirche beichten, kein Leid wird dir dabei
entstehen.
Gehe fort und sündige nicht mehr und wenn Du das nicht kannst, dann
verlasse die Gemeinde und lebe nach anderen Regeln, die dann nicht mehr
Gottes regeln sind und Du dann wie alle anderen Atheisten in der Hölle
schmorst.
Damit die Kinder später im Sinne von dem Song "Father and Son" von Cat
Stevens eben einen gegenteilig geschlechtlichen Partner finden, eine
Familie gründen, eigene Kinder bekommen damit die christliche Gemeinde
weiterbesteht - letzteres war natürlich nicht Bestandteil des Songs.
Weltlich
gesehen nehmt ihr den Kindern durch Erziehung zur Homosexualität die
Freude einer eigenen Familie mit eigenen Kindern. Das gibt es nur in
einem heterosexuellen Haushalt - alles andere ist geborgt oder
gestohlen...
Auf der Arche Noah waren nun jeweils nur ein Männchen und Weibchen
jeglicher Art und wer etwas anderes erzählt, der lügt und ist Teil der
Legion.
In Gomorra mussten auch die Kinder starben, weil sie sündig
geboren und erzogen wurden. Gott gab ihnen keine Chance mehr, weil er
wusste, dass die Kinder von Sodom und Gomorra nicht mehr den Weg
in ein gottgefälliges Leben finden würden und deshalb löschte er sie
mit Feuer und Schwefel mit aus, damit die Höllenbrut nicht mehr weiter
existiere.
Ja, Gott kennt keine Gnade, wenn die Menschen von seinen Regeln und da
jeder Christ nun wirklich die Geschichte von Sodom und Gomorra
kennen sollte, ist es mir unbegreiflich, wie trotz eines
eindeutigen Präzedenzfalles genau mit der beschriebenen sexuellen
Zügellosigkeit Gott persönlich die Menschen richtete, während nur
ein paar Jahrtausend Jahre später der als Humanist verkleidete
Satan in der evangelischen Kirche darüber abstimmt, ob man eine
Homo-Ehe einführt?
Gerne würde ich sagen: "Ihr seid von allen guten Geistern verlassenen",
aber christlich gesehen seit ihr nur von einem Geist verlassen, der im
Christentum trotz Trinität einem monotheistischen Weltbild Gott
entspricht.
Die anderen Geister habt ihr behalten und es ist Satan und seine Legion.
Jesus Christus hob nicht Sodom und Gomorra auf. Das heißt ihr befindet Euch im Strafraum namens Gomorra!
Und es wird ein Wehklagen kommen über die Gemeinde von Gomorra,
wenn es Gott gefällt. Wenn ihr nicht diese Gemeinde eures eigenen
Seelenheils wegen verlassen wollt, dann tut es um Eurer Kinder willen,
weil Gott die Höllenbrut biblisch gesehen in Gomorra mit zerstörte.
Ihr geht in Gruppenhaft, wenn ihr die Homo-Ehe toleriert und damit
Satans Werk unterstützt, welches man im weltlichen Gericht unter
Anstiftung und Beihilfe subsumieren würde, nur das im Humanismus man
dann nicht die Kinder in Gruppenhaft nehmen würde:
Naja, im Dritten Reich wurden Menschen in Gruppenhaft genommen und alle
Deutschen zahlten auch in Gruppenhaft für die Frevel des dritten
Reiches wie z. B. die unschuldigen Frauen und Kinder im Bombenhagel von
Dresden:
Irgendwann sagen eben auch die anderen Menschen: Wenn die Schuld eines
Volkes zu groß wird, dann kann man wie in Hiroshima und Nagasaki eben
auch einmal den Feind, seine unschuldigen Frauen und Kinder im
Feuersturm auslöschen.
Weil jede Sünde dann auch auf den Rest des Volkes projeziert wird. Das
ist im weltlichen wie im himmlischen Bereich dasselbe, oder
beruht unser Friede etwa nicht auf der atomaren Abschreckung, die auf
der Logik basiert, große Städte mit möglichst viel Zivilbevölkerung,
also mit unschuldigen Frauen, Männern und Kindern auszulöschen:
Der angebliche Humanismus in unserer atomaren Zeit ist perfider als
jegliche Volksauslöschung zuvor: Zumindest in der Zahl der zu
voraussehenden Opfer beim Eintritt eines Krieges.
Genauso ist es mit Gott: Wird die Sünde zur Regel, dann wird kollektiv
die Gemeinde zu Gomorra ausgelöscht und vielleicht ist das ja jenes
Feuer und der Schwefel von den Atombomben, nur, dass man Blind wird,
wenn man sich umdreht und in den Lichtblitz einer Atombombe schaut und
nicht zur Salzsäule erstarrt...
Dahin seid ihr auf den besten Weg und deshalb kehrt um, weil Eure
unsterbliche Seele ansonsten im Höllenfeuer untergeht, wie es
vielleicht Euren Körper im atomaren Fallout ergeht.
Rettet Eure Kinder und deren Seelen!
Amen
---
15.03.2017 Homo-Ehe mit kategorischen Imperativ unvereinbar
Den meisten Menschen ist bloß ein Teil des kantschen Imperativs
geläufig, der sich in der goldenen Regel von Jesus Vhristus in der
Bergpredigt durch den Knittelvers "Was Due nicht willst, das man
Dir tu, dass füg auch keinem anderen zu."
Ein wenig komplizierter ist der kategorische Imperativ, seine Auslegung und Kritiken schon , aber von den im eben genannten Aussagen im kategorischen Imperativ im eben aufgezeigten Link nehme ich einmal zwei heraus:
"Universitalitätsgesetz
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
– Immanuel Kant: AA IV, 421
Zu den Naturgesetzen:
„Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.“
– Immanuel Kant: AA IV, 421" aus Tabelle aus o. a. Hyperlink von
Wikipedia,
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ#.E2.80.9EFormeln.E2.80.9C
Und genau an diesem Punkt scheitert dann ohne Zweifel die Homo-Ehe am
kategorische Imperativ, denn wenn alle Menschen in der Bundesrepublik
Deutschland von der Heterosexualität abfallen und sich homosexuell
verheiraten, dann stirbt Deutschland wegen mangelnder Vermehrung aus.
Kritiker werden jetzt sagen, dass für Nonnen und Priester dann auch der
kategorische Imperativ gelten müsste, aber angewendet auf alle Priester
gefährdet der kategorische Imperativ nicht den Bestand der Bevölkerung
von Deutschland.
Jetzt könnte man weiter argumentieren, dass wenn alle nur homosexuelle
Menschen die Homo-Ehe eingehen, dieses dann auch nicht den Bestand der
Bevölkerung in Deutschland gefährdet.
Aber grundlegend ist es nun einmal, dass die goldene Regel auf die
Maxime eingeht, dass dieses ein Naturgesetz oder Universalgesetz ist
und angestrebt werden sollte, welches man eben mit den o. a. Sätzen zum
allgemeingültigen Gesetz machen kann.
Die Ehe als Institution, um die es ja hier geht hat im Normalfall sich
an die goldene Regel zu halten und der Maxime zu folgen, die man für
allgemeingültig erklären kann.
Um es so zu sagen: Die Frage lautet eben nicht, ob Schwule, Nonnen und
Priester keine Kinder kriegen können, sondern ob die Institution Ehe
einen Sinn macht, wenn es nur noch homosexuelle gibt und die Antwort
ist eindeutig nein, während heterosexuelle Ehen auch in der
Nachhaltigkeit Sinn machen, weil deren Kinder neue Ehen eingehen können.
Das dürfte doch unbestritten sein?
Dieses wäre auch in einer Ehe einer Nonne mit einem Priester möglich -
wie es Martin Luther mit mindestens sechs Kindern dokumentierte.
Hingegen gibt es für homosexuelle Menschen keine Chance Kinder zu
bekommen, welches der Grundgedanke der Ehe der Kirche nach christlicher
Vorstellung ist, weshalb die Ehe gesegnet wird: Nicht zum Vergnügen,
sondern als familiäre Institution zur Erziehung der Kinder, auch wenn
man in der heutigen Zeit heftigst daran arbeitet familiäre Strukturen
aufzubrechen und zu einer kollektiven Kindererziehung überzugehen,
deren Kinder dann in Zukunft aus homosexuellen Ehen kommen?
Das bedeutet wiederum in Bezug auf Ehe ein klares nein, in Bezug auf
homosexuelle Handlungen ein klares ja aus humanistischer Sicht, weil
unbestritten alle homosexuelle Menschen innerhalb ihrer
Gruppe ohne Schaden zum Vergnügen und Freude
Satans ihre Lust ausleben können, ohne das jemand zu Schaden
kommt.
Und hier habe ich als Christ Stellung bezogen und sage, dass ist sündig
bzw. widernatürlich, weil als Christ eben der Ort des Sexes die Ehe
sein sollte, die wiederum die Erziehung der Kinder zum Ziel hat und
dafür möchte ich als Christ die Segnung der Ehe haben und halte eben
eine Homo-Ehe für widernatürlich.
Und nun?
Dann muss aber nicht ein homosexuelles Paar in die Kirche kommen und
sein Segen für die Unfruchtbarkeit abholen. Damit pervertiert ihr meine
christliche Vorstellung von der Ehe.
Das ist für Euch auch nicht sinnvoll und hat nach wie vor dieselbe
Logik, als ob ein Fleischesser in einen strengen Veganerverein eintritt
und dort einen Fleischtag einfordert, ein schwarzer Mensch in die NPD
eintritt und einen Antirassismus-Tag einfordert...
Mein Lieblingsbeispiel bleibt die Arche Noah, auf der je zwei Tiere
unterschiedlichen Geschlechts waren und vielleicht einmal als
unhaltbare These die Idee, dass die Saurier aussterben, weil dort sich
zwei gleichgeschlechtliche Tiere einschlichen, welches dann zum
Untergang führte... -:)
Wir können auch gerne ein Beispiel für die Zukunft der Menschheit
befinden, da trotz aller Schwierigkeiten die Menschen fremde Planeten
besiedeln wollen bzw. müssen:
Für dieses handvoll Siedler würde strikte Heterosexualität gelten, weil
ansonsten einige hundert Milliarden € schlichtweg in den Sand gesetzt
werden:
Das würde selbst der ESA, NASA und Mars One bewusst sein und kein Mensch würde widersprechen.
Kommt dann noch eine Bedrohung hinzu, die die Menschheit auslöscht, wer
würde dann ernsthaft daran Zweifeln, dass kein Los für homosexuelle
Menschen im Rahmen eines Archeprojektes von wenigen hundert Menschen
wäre.
Ja, dass wäre nach
humanistischer Logik diskriminierend und genau genommen Mord auf Grund
einer anderen Lebenseinstellung, wenn die verbleibenden dem Tode
geweiht sind.D
Dann sollte es doch zumindest zu denken geben, warum je nach Situation
dann ein Weltbild zugelassen wird, welches in Krisenzeiten nicht
rettenswert erscheint.
In einer Weltraum-Doku über Lichtgeschwindigkeit aus 2016 hörte ich
sinngemäß, dass wenn der Mensch es nicht schafft über
Lichtgeschwindigkeit zu reisen, wir wohl akzeptieren müssen, dass
die Erde eine Arche Noah im Weltall bleiben wird und wir uns deshalb
darum bemühen sololten, diese zu erhalten...
Wir sind vielleicht eine Arche Noah, aber dann in den Industrieländern
zumindest eine vor dem Aussterben bedrohte Volksgruppe. Damit andere
dann unser Land besiedeln, die sich weiterhin heterosexuell vermählen
und ohne Abtreibungen genug Kinder in die welt setzen...
Da Menschen gemein sind, halte ich es übrigens nicht für sinnvoll, sich
in Listen für die Ehe einzutragen, weil bei der Suche nach Sündenböcke
homosexuelle Menschen leider ein bevorzugtes Opfer sind.
Davon distanziere ich mich entschieden: Ich bin "sauer" auf meine
ehemaligen christlichen Brüder und Schwestern und das sie sich so
schnell von Satan verführen ließen. Die werden durch Feuer und Schwefel
gerichtet, weil Sie ihren Glauben verloren haben und nicht etwa die
homosexuellen Menschen, die damit die Hölle zu einem mehr
heterosexuellen Ort machen als Höllengemeinde von Gomorra.
Atheisten, Sünder wie homosexuelle Menschen kommen nun einmal in die
Hölle im dualistischen Weltbild, aber das machte denen doch niemals
etwas aus?
Fazit
1) Der Autor dieser Webseite sieht aus humanistischer Seite kein
Problem für den Teufel homosexuelle Handlung als gemeingültiges Gesetz
zu verkaufen. Das ist aber für Christen eben sündiges Handeln und echte
Christen schließen das für sich aus. Das stört aber in einer
dualistischen Gesellschaft, wo jeder nach seiner Facon glücklich werden
kann niemand.
2) Eine Homo-Ehe hat weder in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
die Chance, nach dem kategorischen Imperativ als Naturgesetz oder
Universalgesetz zu Maxime des Handelns zu werden und allgemeingültiges
Gesetz, weil keine Nachkommen zu erwarten sind und somit zur
Auslöschung der Bevölkerung in derselben Generation führen würde.
3) Eine heterosexuelle Ehe erfüllt diese Anforderung und bis hierher
brachte ich in Bezug auf die Homo-Ehe kein christliches Argument (die
homosexuellen Handlungen in Punkt 1 und die christliche Einstellung
dazu sind ein separates Thema)
4) Die evangelische Ehe als Vorreiter ebnet die Einführung einer
homosexuellen staatlichen Ehe, welches die Argumentation auf Ebene des
kategorischen Imperativs nicht verändert.
5) Die evangelische Kirche wich nicht nur vom kategorischen Imperativ
ab, sondern auch von sämtlichen christlichen Vorstellungen der
Ehe. Die Kirche hat aber christliche Werte und nicht humanistische
Werte für ihre Gemeinde zu fordern, um Satan aus der Kirche
fernzuhalten, auch wenn er sich nun Humanist nennt.
6) Die evangelische Kirche ist verblendet und richtet sich gegen den
Grundsatz sola scriptura und ignoriert Apostelbriefe wie die Geschichte
von Sodom und Gomorra.
7) Teile der Kirche segnen die Unfruchtbarkeit der Homo-Ehe,
legalisieren homosexuelle Handlungen in der Ehe und hebeln damit den
Begriff der Sünde und die damit verbundene Beichte aus.
8) Keine Beichte ohne Sünde.
9) Die Kirche hat moralische Werte aus den Zehn Geboten, der
Bergpredigt usw. vorzuleben und dazu gehört auch ein einwandfreier
Lebenswandel ihrer Gemeindemitglieder.
10) Man kann nicht über Gottes Wort abstimmen.
11) Sex in der heterosexuellen ja, sonst eben Sünde. Das mag
unrealistisch klingen, aber dafür gibt es die Vergebung. Dennoch sind
weitergehende Verstöße gegen Jesus gehe fort und sündige nicht mehr zu
werten.
12) Strenge Messlatte anlegen, damit die Menschen eben nicht in
Zügellosigkeit versinken: Auch eine Frau mit vielen Männern wird
genauso als "Schlampe" wie ein Mann als "treuloser Hurenbock"
angesehen. Es geht darum, dass eben die Sitten nicht total verwahrlosen.
Deshalb eine strenge Messlatte anlegen und im Zweifel verzeihen, welches eben nicht legitimieren und segnen heißt.
13) Homosexuelle Menschen in der Gemeinde sind mir egal, wenn sie den
Ansatz zeigen Gottes Weg zu folgen, aber deshalb kann ich sie nicht mit
der Homo-Ehe zum Leitbild der christlichen Moralvorstellungen erheben:
das ist schlichtweg satanisch.
14) Die Beratung in der Abtreibung der evangelischen Kirche ist
gescheitert und es ist Zeit sich zurückzuziehen. Die Beratung ist
Grundvoraussetzung für die Abtreibung auf sozialer Indikation. Jede
gescheiterte Beratung ist ein Sieg Satans über das Christentum und
fordert ein ungeborenes Leben:
Ca. 5 Millionen auf dem Altar der evangelischen Kirche geopfert sind zu viel.
15) Homo-Ehe und Beratung von Abtreibung, warum beteiligt sich die
evangelische Kirche an der Dezimierung unserer Bevölkerung und bejaht
nicht mehr das Leben. Austritt aus der Beratung und Abschaffung der
Homo-Ehe sind essential um Gottes Vergebung zu erreichen.
16) Die Kirche muss ihre Positionen starker vertreten. Man sieht doch,
dass Satan im Gestalt des Humanisten die Homo-Ehe in einer
christlichen Gemeinde etablieren konnte. Von daher muss die
Christenheit auch die Homo-Ehe im staatlichen Bereich verhindern.
Homo-Ehe ist kein Menschenrecht nach europäischer Rechtslage. Von einer
staatlichen Einführung sind auch christliche Kirchen - abgesehen von
den neuen Satanisten der evangelischen Kirche - betroffen.
17) Christliche Gemeinden sollten nicht zögern, Menschen aus der
Öffentlichkeit, die ein häretisches Weltbild haben und verbreiten wie
Martin Schulz, aus den Gemeinden auszuschließen oder im Falle der
römischen Kirche zu exkommunizieren
Als Nachsatz sei gesagt, dass ich diesem Verein nicht mehr angehöre,
weil ich es vorziehe als Lot zu leben, als der evangelischen vom
Glauben weiter abgefallenen Kirche anzugehören.
----
23.03.2017 An die evangelische Gemeinde von Gomorrha und deine Töchter und Söhne von Sodom
An einem Wochentag schreibt der Autor nur an die beiden o. a. Gruppen,
wenn ein wenig Recht und geschichtliche Erklärungen im dualistischen
Weltbild des Autors nötig werden, da er natürlich die weltliche
Moral von Sodom und Gomorrha toleriert, aber als Christenmensch
diese natürlich nicht in Anspruch nimmt, weil dort andere moralische
Vorstellungen herrschen und nach der biblischen Vorstellung der
Herr eben jene Städte zerstören wird, wovor ich natürlich aus
christlicher Sicht warne, weil es Metaphern meines Wertesystems sind,
die im Kampf von Gut und Böse durch Gott und den Teufel im Kampf
um die Seele der Menschen geht und vor der Bewahrung vor der Sünde.
Gestern wurde also ein weiteres Mal etwas konkreter angekündigt, dass
es für gleichgeschlechtlich veranlagte Menschen, die sich in der
Nachkriegszeit homosexueller Liebe hingaben und eine Entschädigung von
3000,- € erhalten und1500,- € für jedes weitere angefangene Jahr
erhalten, welches sie auf Grund der Verurteilung nach dem Paragraphen
175 StGB verurteilt wurden. Quelle:
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/gesetz-homosexuelle-rehabilitierung-entschaedigung-100.html
Nun ja, die Homosexuellen der NS-Zeit wurden bereits am 23.Juli 2002
nach Wikipedia entschädigt, weil es ein Unrechtsstaat war und nebenbei
die Schwulen in KZ's mit rosa Winkel landeten:
"Erst 2002 wurde das Gesetz durch das
NS-AufhGÄndG in der Weise geändert, dass nun auch die Urteile der
Militärgerichte gegen Deserteure der Wehrmacht sowie Urteile nach §§
175, 175 a Nr. 4 (widernatürliche Unzucht, gemeint sind homosexuelle
Handlungen) pauschal aufgehoben wurden"
Wikipedia
"Der § 175 des deutschen
Strafgesetzbuches (§ 175 StGB) existierte vom 1. Januar 1872
(Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches) bis zum 11. Juni 1994. Er
stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts
unter Strafe. Bis 1969 bestrafte er auch die „widernatürliche Unzucht mit Tieren“ (ab 1935 nach § 175b ausgelagert). Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt." Wikipedia
Liebe evangelische Gemeinde von Gomorrha, Sodom war weit progressiver
als ihr, denn ab 1969 "vergaß" der Gesetzgeber doch glatt einen Ersatz
von dem Paragraphen der "widernatürlichen Unzucht mit Tieren" und
bis zum 13 Juli 2013 war der Sex mit Tieren per se erlaubt, bis dann
die Spaßbremsen aus der Tierfreundefraktion (die ihr Tier nicht
vögelten, sondern in einer Art Agape die Tiere platonisch liebten...)
dann daraus eine Ordnungswidrigkeit im Tierschutzgesetz machten, welche
irgendwie an den Woody Allen Sketch in "Was sie schon immer über Sex wissen wollten..." erinnert, wo sich der Richter darüber aufregt, dass es besonders verwerflich sei, dass das Schaf unter 18 Jahre sei...
Das Glauben sie nicht? Die Geschichte der Sodomie ist damit dann auch
nicht beendet, aber lassen sie mich dann doch das Tierschutzgesetz
zitieren.
Tierschutzgesetz § 3 Satz13: "13.
ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle
Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen."
Zwei Sodomiten sahen das nicht so und gingen vor das Bundesverfassungsgericht:
" Die Beschwerdeführer, die sich zu
Tieren sexuell hingezogen fühlen, rügen unter anderem eine Verletzung
des Bestimmtheitsgebotes (Art. 103 Abs. 2 GG) und ihrer sexuellen
Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG).", Beschluss vom 08. Dezember 2015 - 1 BvR 1864/14
Und stellen sie sich vor, die Beschwerde wurde abgelehnt.
Lesen sie sich die Begründung selbst durch und sie werden feststellen, dass die Sodomiten scheinbar nur den Paragraphen falsch interpretierten:
In den Sätzen 13 - 14 des o. a. Beschlusses wird nämlich dann konkret ausgeführt, wie das Gericht den § 3 Satz 13 liest:
"
Die vom Gesetzgeber getroffene
Regelung ist auch im Übrigen verhältnismäßig. Insbesondere steht die
Schwere des Eingriffs nicht außer Verhältnis zum erstrebten Erfolg.
Zwar greift § 3 Satz 1 Nr. 13 TierSchG in die sexuelle Selbstbestimmung
der Beschwerdeführer ein. Jedoch greift der Tatbestand des § 3 Satz 1 Nr. 13 TierSchG nur, wenn das Tier zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen wird. Zudem bedient sich der Gesetzgeber hier nicht des Strafrechts, sondern gestaltet die Norm als bloße Ordnungswidrigkeit aus, deren Verfolgung und Ahndung dem Opportunitätsprinzip (§ 47 Abs. 1 Satz 1 OWiG) folgt und damit im pflichtgemäßen Ermessen der Verfolgungsbehörde liegt.
Dabei kann bei Vorliegen besonderer, nicht notwendig außergewöhnlicher
Umstände der Unrechtsgehalt des Verstoßes und das sich daraus ergebende
Gefährdungspotenzial so gering sein, dass eine Verfolgung und Ahndung nicht geboten erscheint
(vgl. Seitz, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 47 Rn. 2). Damit
durfte der Gesetzgeber davon ausgehen, dass das mit den Vorschriften
angestrebte Ziel die konkreten Beeinträchtigungen für die Betroffenen
überwiegt.
14
Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.
15
Diese Entscheidung ist unanfechtbar.
"
Liebe evangelische Gemeinde zu Gomorrha und unreligiöse atheistische Gemeinde von Sodom. Empfangt die Frohe Botschaft:
Einvernehmlicher Sex mit einem Tier ist weiter erlaubt, also wenn
Frauchen sich von dem Rottweiler bespringen lässt oder Bauer
Mustermann ein dringendes sexuelles Bedürfnis hat, dann geht das schon
in Ordnung. Im übrigen ist das bei einer Vergewaltigung eines
Tieres nur eine Ordnungswidrigkeit.
Hingegen ist die Prostitution mit Tieren als bäuerlicher Zuhälter dann
vielleicht doch wieder eine Ordnungswidrigkeit, womit bewiesen ist,
dass der verhinderte bäuerliche Zuhälter an der Gesetzeslage scheitert.
Dieses wird sich "nun leider" auch nicht vermutlich durch TTIP ändern,
wo man schon als amerikanischer Geschäftsmann diese Regelung als ein
Handelshemmnis auffassen könnte und diese Regelung dann vor ein
Schiedsgericht hätte bringen können, da so ein Massentierhaltungspuff
doch bestimmt den Vorteil hätte, dass statt Frauen dann Säue erniedrigt
werden, welches dann doch irgendwo auch humaner wäre...
Doch ich wollte ja über Homosexualität reden, aber da biblisch wie
rechtlich beide Extreme geschichtlich auf eine Stufe gestellt wurden,
ist es doch zumindest erwähnenswert, dass beide Extreme nun ein
Bestandteil der Gesellschaft sind, nur das in der evangelischen
Gemeinde von Gomorrha noch nicht die Tier-Ehe von Gomorrha gesegnet
wird, welches dann doch irgendwo auch rückständig ist, weil
einvernehmlicher Sex doch schon erlaubt ist.
Hier führt doch eindeutig Sodom vor Gomorrha, während in der
evangelischen Gemeinde von Gomorrha dann die Homo-Ehe schon erlaubt
ist, während sie im weltlichen Sodom noch verboten ist.
Eine unerträgliche Patt- Situation, aber da auch in einer sündigen
Gesellschaft alles nach Ausgleich strebt ist für Homosexuelle wie
Sodomiten da noch viel Spielraum auf der Sünden-Skala.
Genießt es, der Herr schaut zu und Feuer und Schwefel zur Zerstörung
der Städte liegen bereit - wir christlichen Spaßbremsen sind
schon eine widerliche Mischpoke, dass wir die schöne neue Welt
moralisch bewerten...
Wie dem auch sei...tempora mutantur.
Rechtlich gesehen stellt sich die Bundesrepublik damit als Nachfolger
des dritten Reiches dar, die scheinbar ungeprüft Gräueltaten aus dem
NS-Regime übernahm und eine Unrechtsjustiz in der "moralischen
Bewertung" und früher durchgeführten Strafverfolgung sieht.
Zynisch gesehen brauchen wir nicht Herrn Erdogan, der uns NS-Praktiken
vorwirft, sondern tun das selbst und diskreditieren damit die damaligen
Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Gefängniswärter als Vollstrecker
der Gesetzgebung der Nazi-Justiz und des Nazi-Regimes.
Gerichte sind aber nun einmal unabhängig und der Gesetzgeber handelte nach anderen moralischen Werten. Da gab es viel Unrecht,
wie z. B. das alle Ehefrauen, die bis 1969 nicht voll geschäftsfähig
galten und bis 1979 ohne Erlaubnis ihres Mannes nicht eine Arbeit
aufnehmen konnten. Ich kenne so einen Fall.
Ja, die Frauen wurden nicht nach dem StGB verurteilt, aber durch das
BGB auf übelste Weise erniedrigt, aber kein Mensch würde auf die Idee
kommen, dass die verhinderten Karrieren nun einer Entschädigung
bedürfen.
Nulla poena sine lege heißt es in der Rechtsprechung, welches keine Strafe ohne Gesetz bedeutet. Dieses besagt auch § 1 StGB
Im Strafgesetzbuch wird die zeitliche Geltung einer Straftat in § 2, Satz 1-3 StGB hinreichend beschrieben, von denen ich die ersten drei zitiere:
"
(1) Die Strafe und ihre Nebenfolgen bestimmen sich nach dem Gesetz, das zur Zeit der Tat gilt.
(2) Wird die Strafdrohung während der Begehung der Tat geändert, so ist das Gesetz anzuwenden, das bei Beendigung der Tat gilt.
(3) Wird das Gesetz, das bei Beendigung der Tat gilt, vor der Entscheidung geändert, so ist das mildeste Gesetz anzuwenden."
"
Im Rechtsstaat Bundesrepublik fällten unabhängige Gerichte im Namen
des Volkes Urteile auf Grund des § 175 StGB, die von der Moral
des Gesetzgebers und der Gesellschaft getragen wurden und das hätte ich
jetzt lieber nicht sagen sollen, weil die guten Menschen gerade darin
eine Gefährdung aus der NS-Zeit ableiten:
"In der Weimarer Republik wurde der
Grundsatz Nulla poena sine lege in Artikel 116 der Weimarer
Verfassung[9] verfassungsrechtlich verankert. Zur Zeit des
Nationalsozialismus wurde das Gesetzlichkeitsprinzip zunächst im
Einzelfall mit der Lex van der Lubbe und 1935[10] dann generell
aufgehoben. Stattdessen wurde in § 2 StGB folgendes kodifiziert: „Bestraft
wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die
nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach gesundem
Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein
bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem
Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft“." Wikipedia
Das wäre dann auch die Formel für eine willkürliche Bestrafung, wenn
ich nach christlichem Empfinden all diejenigen Bestrafe, die nach einem
christlichen Weltbild sündig leben und einfach Homosexualität und
Sodomie gegen das gesunde Volksempfinden bestrafen würde, welches Gott
verhüten möge, weil mein Reich nicht von dieser Welt ist und alle
Atheisten, Sodomiten, Homosexuellen und die sündige evangelische
Gemeinde von Gomorrha in die Hölle fahren: Von Gott gerichtet am
jüngsten Gericht und da ist nach meinem Glauben ein irdisches Gericht
nicht vorgesehen: Aber wie gesagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Weiter im Text, es ist ganz schön anstrengend dem dualistischen Prinzip
Rechnung zu tragen: Der neue § 2 StGB ist somit nicht
vorkonstitutionelles Recht, sondern wurde nach dem dritten Reich vom
Gesetzgeber in der Bundesrepublik erlassen.
Der § 175 StGB war von der Bestimmtheit her eindeutig definiert, so
wohl auf Tiere wie auf homosexuelle Menschen. Die moralischen Werte
änderten sich und dementsprechend wurde der § 175 StGB vom Gesetzgeber
geändert:
"1969 kam es zu einer ersten, 1973 zu
einer zweiten Reform. Seitdem waren nur noch sexuelle Handlungen mit
männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren strafbar, wogegen das
Schutzalter bei lesbischen und heterosexuellen Handlungen bei 14 Jahren
lag. Erst nach der Wiedervereinigung wurde 1994 § 175 auch für das
Gebiet der alten Bundesrepublik ersatzlos aufgehoben." Wikipedia
Wir reden also genaugenommen von einer Zielgruppe, dessen Vergehen es war, sich an Jugendlichen zu vergreifen.
Vor seiner Abschaffung - im Jahre 1973 so abgeändert - hieß der § 175 StGB noch so:
"§ 175 Homosexuelle Handlungen
(1) Ein Mann über achtzehn Jahren, der sexuelle Handlungen an einem Mann unter 18 Jahren vornimmt oder
von einem Mann unter 18 Jahren an sich vornehmen läßt, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Das Gericht kann von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen, wenn
1. der Täter zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war oder
2. bei Berücksichtigung des Verhaltens desjenigen, gegen den die Tat sich richtet, das Unrecht der Tat gering ist. " Quelle
Aus diesem Zeitraum dürfte ein erheblicher Teil der Verurteilungen
stammen, da Männer über 21 heute so um die 44 - 65 sind, die halt
junge Menschen von 16 - 18 dann verführten oder werden die nun nicht
entschädigt?
Die heterosexuelle Grundlage ist dabei grob, dass unter 16 das für
heterosexuelle Menschen über 18 Jahre in der Regel erlaubt ist ,
aber bei 14 - 16 dieses schon kompliziert wird und unter 14 ein Tabu.
"Dem Eckpunktepapier zufolge soll das
geplante Gesetz Strafurteile wegen einvernehmlicher homosexueller
Handlungen "von Erwachsenen und Personen über 16 Jahren" sowie zwischen
Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren "unmittelbar" und "unabhängig von den
Umständen des Einzelfalls" aufheben. Ausgenommen seien Fälle, in denen
Abhängigkeitsverhältnisse ausgenutzt und sexuelle Handlungen unter
Nötigung oder mit Gewalt vorgenommen wurden." Zeit
Zynisch aus christlicher Sicht gesehen werden nun also jene "prämiert",
die einen jungen Menschen im christlichen Sinne Menschen auf den Pfad
der Sünde führten.
Frei nach dem Spruch: in der (homosexuellen) Jugend liegt die Zukunft,
die dann in einer Homo-Ehe von der Gemeinde zu Gomorrha
auch den Segen erhalten und deren Verführer dann Geld vom Staat
erhalten:
Frei nach dem rechtlichen Motto: Kann denn Liebe Sünde sein und dann
kann man auch gerne den § 2 StGB ein wenig außer Kraft setzen, womit
diese Menschen dann vor irdischen Gesetzen rehabilitiert sind.
Ist doch alles prima, warum hebt man nicht gleich bis zum Anfang der
Zeitrechnung und darüber alle Unrechtsurteile auf, insbesondere die der
christlichen Inquisition?
Man kann zwar nicht die Nachfahren entschädigen, wegen fehlender
Nachkommen, aber es soll ja christliche Kirchen gegeben haben, die
nachträglich die Toten vor der Zeitrechnung segneten, da diese ja sonst
nicht in den Himmel kommen.
Fazit: Ist schon ein wenig krude, wenn man Geschichtsrevisionismus im
rechtlich moralischen Sinne betreibt und seinen Vorfahren postuliert,
dass die Gesetzgebung einer Nazi-Mentalität entspricht (Homosexualität
wurde ein wenig vor dem Kaiserreich noch teilweise mit Todesstrafe
bestraft).
Soll das jetzt im übertragenden Sinn ein Ablasshandel für die "falschen
heterosexuellen moralischen Werte" der Gründer der Verfassung,
Demokratie und Menschenwürde werden?
O. K., da rächt sich Satan für "erlittenes Unrecht" und die
Gemeinde von Sodom und evangelische Gemeinde von Gomorrha zahlen ihren
Tribut für den Abfall in die Heterosexualität in Form von Steuern
und der Autor dieser Webseite sagt süffisant dazu: In Ordnung: "Aug um
Auge...".
Wir Christen verfolgten "Satans Anhänger" und dafür werden sie nun
entschädigt. Diese Logik ist für einen Christen nachvollziehbar, wenn
man vom Glauben abfällt und andere moralische Vorstellungen auf
Grundlage des Humanismus anlegt, die wir Christen in unserem Reich eben
als Sünde ansehen - abgesehen von der evangelischen Gemeinde zu
Gomorrha und es sind deren Seelen, um die der Autor kämpft und das ist
genauso legitim, wie die Humanisten für ihre moralischen Anliegen
kämpfen.
Christlich gesehen für mein Reich, dass zerstört wurde und ich nun zu
Lot wurde, kann ich nur sagen: Ich bin fassungslos wie leicht es ist
Menschen zu verführen und dabei sich auf moralische Ansprüche zu
berufen.
---
25.03.2017 Von Lot an die evangelische Gemeinde zu Gomorrha
Liebe Gemeinde von Gomorrha,
heute fertigte ich in streng christlicher Tradition eine
Homo-Ehe-Tabelle für die Arche Noah, mit der ihr nach Eurem neuen
Glauben dann gerne die Geschichte der Arche Noah neu illustrieren könnt.
Download, Exceltabelle, 26,4 KB
Auf
Eurer Arche haben dann so viele Menschen Platz, wie ihr es eintragt,
dann wird der Prozentsatz der homosexuellen Menschen in einer Homo-Ehe
eingetragen und die Vermehrung der heterosexuellen Menschen mit
einem beliebigen Faktor berechnet und das Ganze in einem automatisch
generierten Diagramm zur Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde von
Gomorrha automatisch ausgegeben:
Um es vorwegzunehmen, dieses ist eine Tatsachengeschichte ohne
Diskriminierung, gerne könnt ihr Euch dem Laster der Onanie, Sodomie
(ist mit Einwilligung des Tieres nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit!)
oder Onanie hingeben.
In der römischen Antike sprach man von Dekadenz, in der christlichen
Gemeinde von Sünde und in der evangelischen Gemeinde von Gomorrha wurde
das Laster eben zum Glauben erhoben.
Bei einer Homo-Ehe sind vier Menschen verdammt, weil auch den
heterosexuellen Menschen eben zwei Partner fehlen, aber durch Onanie
und vielleicht auch ein wenig Sodomie kann man das ausgleichen, weil es
nicht gut sei, dass der Mensch allein sei und ich habe vollstes
Verständnis, wenn in der neuen auf Sinnenfreude ausgerichteten
evangelischen Gemeinde dann Satans alternative Fakten in Anspruch
genommen werden.
Und an alle homosexuellen Menschen: Ich neide weder, noch greife ich
an, mir geht es um eine ehemals christliche Gemeinde mit schwindenden
Werten, die sich aus den Glauben ableiten.
Alle Atheisten, Muslime, gleichgeschlechtlichen Menschen....landen nach
meinem Glauben in der Hölle bzw. werden am Tage des jüngsten Gerichtes
von Jesus errettet.
Dieses Denkschema haben alle Religionen und wer der Religion dient, der
wird belohnt. Das ist Glaube und kein Wissen. Vielleicht ist mein
Glaube falsch und ich habe mein ganzes Leben auf Sand gebaut und ihr
hattet auf der Erde ein tolles sinnenfreudiges Programm.
Weltlich gesehen bin ich aus meinem Glauben zur Agape verpflichtet,
welches frei übersetzt heißt Nächstenliebe: Deshalb brauche ich aber
weder selbst mich gleichgeschlechtlich zu orientieren, noch
meine gesamte ehemalige Gemeinde.
Nach meinem Glauben sind Sodom und Gomorrha eben die Warnung Gottes,
dass Christen nicht von der Religion abfallen sollen und das ist mein
Vertrag mit Gott, dass sind die Regeln unter denen ich getauft wurde,
weil ich mich zu diesen Regeln bekenne.
Der Humanismus gestattet mir genauso meinen Glauben auszuleben wie
gleichgeschlechtlichen Menschen dem Laster nachzugehen. Deshalb müssen
wir uns nicht lieben, aber jeder sollte den anderen tolerieren, weil
jeder eine freie Entscheidung hat.
Ich in der Verantwortung vor Gott und ihr in Verantwortung von Euch selbst.
Wie dem auch sei, ich habe in den folgenden Bildern auf die o. a.
Bevölkerungsentwicklung ein paar Szenarien als Diagramme ausgedruckt
und heterosexuelle Menschen und homosexuelle Menschen können sich dann
die Bevölkerungsentwicklung einmal visualisieren.
Fangen wir einmal mit einer Gesellschaft mit 1000 Menschen auf der
Arche Gomorrha an, wobei 10 % in jeder Generation gleichberechtigt eine
Homo-Ehe führen.
1000 Menschen sind auf der Arche. Der Wachstumsfaktor liegt bei 3,0 in
jeder Generation und ich wollte in biblischer Tradition anhand der
Zeugungsgeschichte 40 Generationen die Bevölkerungsentwicklung
untersuchen, aber bei Bevölkerungszunahme sieht man auf Grund der
Unterschiede nichts mehr und deshalb beschränke ich mich auf 6
Generationen. Die Gesellschaft wächst also unbestritten und zum
Vergleich
wurde die Arche Noah mit einer 100 % heterosexuellen Bevölkerung
genommen.
Die erste Generation ist zwanzig Jahre. Die folgenden Generationen
werden addiert und die älteren sterben dann aus, so dass immer vier
Generationen gemeinschaftlich Leben:
Diagramm 1, erstellt mit Excel bei 3 Nachkommen zur Familie und einen Anteil von 10 % Männer und Frauen in Homo-Ehen:
Nach sechs Generationen hat die sündige Gemeinde von Gomorrha also 12.088 Menschen erreicht, während die nach der christlichen
Vorstellung geführte Gemeinde doppelt so viele Mitglieder, also etwas
über 18.281 Mitglieder hat, also das 1 1/2 fache.
10 % Homo-Ehen dürften dank Propaganda in Kirche Schulen, Fernsehen und Medien drin sein: Wir schaffen das !!!
Als nächste Bild dann einen Wachstumsfaktor mit 2 Nachkommen und sonst
denselben Bedingungen, nur das hier 40 Generationen berücksichtigt
werden:
Von den 1000 Menschen wächst die Bevölkerung der Arche auf 4000
Menschen und bleibt dabei konstant, weil die drei unfruchtbaren mit
einer fertilen Generation zusammenleben (die sterben ja nicht nach
"Erledigung ihres Vermehrungsauftrages").
Die homosexuelle Arche Noah erreicht bei 10 % gleichgeschlechtlichen
Homo-Ehen hingegen 3095 Menschen, wenn wir von reinen Homos und Heteros
ausgehen, die sich brav innerhalb einer Ehe fortpflanzen oder auch
nicht: Nach 6 Genrationen bereits fast 1000 Menschen weniger...
Das nächste Bild bezieht sich jetzt ein wenig auf die Bevölkerung der
Bundesrepublik Deutschland, wobei der Wachstumsfaktor 1,6 eher ein
Zugeständnis ist, der u. a. der Pille und Abtreibung zuzuschreiben ist.
Seit den siebziger Jahren wurden ca. 5 - 6 Millionen ohne DDR
abgetrieben.
Ich bin fair und arbeite mit Minimalwerten:
Tja, nach 13 Generationen würde die Gemeinde von Gomorrha nur noch 1,9
Schwule haben, womit der dann irgendwo auch keine Homo-Ehe mehr
eingehen könnte - sehen sie sich die Tabelle dazu an und tragen sie die
entsprechenden Zahlen aus dem Titel der Tabelle in das graue
Kästchen.
Ach ja, dadurch, dass einzelne Punkte in dieser Linien-Tabelle
verwendet wurden, gibt es bei der Maximalausdehnung eine Ungenauigkeit.
In dubio pro reo und deshalb sieht es für Gomorrha hier "besser" aus:
Ich könnte das ändern, aber bevor ich mir vorwerfen lasse, dass ich zu
ungunsten einer Minderheit die automatische Tabelle verschiebe, lasse
ich es so.
Ist so wie mit dem Eisengehalt von Eisen in Spinat, dessen falsche
Kommastelle Generationen quälte -:) Ist aber in so weit die einzige
Verzerrung, wirkt sich bei anderen Bildern nicht aus...und wenn, dann
immer zu ungunsten der Heteros...
Vielleicht schafft die Gemeinde von Gomorrha aber auch 20 % in
einer Homo-Ehe zu verkuppeln und dann soll das schon das letzte Bild
hier gewesen sein:
Ich beschränke das auf 6 Generationen, wobei in der Gemeinde von
Gomorrha noch 947 und in der heterosexuellen Arche noch 1889
Menschen bestehen.
Sie können wie gesagt beliebige Werte in die Tabelle eintragen und ich
nahm die glatten Tausend als Grundlage, weil bei Hundert das bei vielen
0,...Werten ins Absurde geführt wird.
Aber 1000 entspricht halt auch einer 100%-Gesellschaft mit 10
multipliziert und ob sie jetzt die Zahl der homosexuellen der
Bundesrepublik verwenden, es reicht um einen Trend aufzuzeigen.
Wie gesagt, ich war fair, sonst hätte ich die 10 %
gleichgeschlechtlichen Beziehungen auch einmal nur auf die Frauen
beziehen können: Also 1000 Einwohner und davon 10% sind
100.
Dann sind die Hälfte Frauen 500 und die Minus 100 wären 400. Da hätten
dann in der Folge auch 100 Männer keine Partnerin bekommen und wären
zum "Schwulsein gezwungen". Bei mir herrscht im Modell aber eine
Homöostase, also es sind gleichviel Männer und Frauen homosexuell.
Das ist mehr als fair und ich mache lieber Zugeständnisse in
Berechnungen, als die Lage in einem Worst Case Szenario durchzuspielen.
Fazit
Aus pragmatisch wissenschaftlicher Sicht müsste ein Politiker oder
unsere Gesellschaft dazu kommen, dass heterosexuelle Verbindungen in
einer kleiner werdenden Bevölkerung in den Industriegesellschaften in
Europa und den USA gefördert werden.
Um so unverständlicher ist, dass nach der Reform der evangelischen
Kirche, Lehren der Homosexualität in der Schule, einer Medienkampagne
in sämtlichen Sendern (Kiss Bang love, Heidi Klums Topmodell, Two and a
half man und Moonlight als Kinofilm) der Politiker Martin Schulz als
bekennender römischer Katholik die Homo-Ehe in der Gesellschaft
einführen will.
Meine ernsthafte Frage: Aus welchem Grund will man die Urbevölkerung in
Europa und United States auslöschen oder mit fremden Völkern besiedeln?
Denn darauf läuft es hinaus und wenn der Club of Rome auch noch Prämien
für kinderlose Menschen in europäischen Ländern fordert, dann ist das
einfach skandalös.
Aber die Arche ist letztlich ein christliches Motiv und steht für die
Rettung der Menschheit und deren Vermehrung: Deshalb erschien am Himmel
ein Regenbogen, als Zeichen, dass sich die Menschheit vermehrt, ohne
dass sie in Zukunft im Meer ertränkt wird.
Gott sagte aber nicht, dass er alles zulässt und Sodom und Gomorrha wurden durch Feuer und Schwefel zerstört.
Es gibt noch zwei Elemente, die der Herr nicht verwendete: Erde und
Luft. Ich glaube, dass der Herr da noch zweimal die Erde wieder
entvölkern kann, ohne das Versprechen zu brechen, dass der sündige
Mensch nicht mehr ertränkt wird.
Hört meine Cassandra-Rufe bevor es zu spät ist - Es ist nicht
mehr viel Zeit und an die kleinmütigen Menschen: Gott hat alle Zeit der Welt und
40 Generationen sind für ihn ein Lächeln - entwickelt sich unsere
Gesellschaft weiter so, dann geht sie ganz natürlich ein und das
weitaus früher...
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25.03.2017 Von Lot an die Gemeinde von Gomorra
Ich will heute ein wenig über die Versuchung sprechen und zitiere
deshalb am Anfang dieser Predigt einen Text, der Euch allen bekannt
sein dürfte:
4. Kapitel Jesu Versuchung
(Mk 1,12.13; Lk 4,1−13)
4,1 Da wurde Jesus vom Geist in die
Wüste geführt, damit er von dem Teufel (a) versucht würde. 4,2 Und da
er (a) (b) vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte
ihn. 4,3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn,
so sprich, daß diese Steine Brot werden. (a) 4,4 Er aber antwortete und
sprach:
Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): «Der Mensch lebt nicht vom Brot
allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.»
4,5 Da führte ihn der Teufel mit sich
in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 4,6 und
sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht
geschrieben (Psalm 91,11.12): «Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl
geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß
nicht an einen Stein stößt.»
4,7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5. Mose 6,16):
«Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.»
4,8 Darauf führte ihn der Teufel mit
sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und
ihre Herrlichkeit 4,9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben,
wenn du niederfällst und mich anbetest. (a) 4,10 Da sprach Jesus zu
ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13):
«Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.» 4,11 Da verließ ihn der Teufel.
Und siehe, da (a) (b) traten Engel zu ihm und dienten ihm.
Evangelium nach Matthäus Kapitel 4, Inhaltsgleich Evangelium Lukas Kapitel 4, https://de.wikipedia.org/wiki/Versuchung_Jesu
Jesus
Christus Widerstand den Versuchungen Satans, wie einst Lot es tat. 40
Tage hungerte er zuvor und er ward geboren 14 Generationen nach Babylon:
17 So sind nun alle Geschlechter von
Abraham bis auf David vierzehn Geschlechter, und von David bis zur
Wegführung nach Babylon vierzehn Geschlechter, und von der Wegführung
nach Babylon bis auf den Christus vierzehn Geschlechter.
«Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.»
Ihr habt die Menschen mit Gottes Wort zu nähren, weil das Brot Satans
wie Stein im Magen liegt, aber Euch nicht satt macht wie Gottes Wort.
All die Sinnenfreuden erfüllen Euch nicht und der Pfad der
Homosexualität macht einsam, weil der Fluch die Unfruchtbarkeit und
Aussterben der Gemeinschaft ist.
Du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen: Das Kirchenparlament stimmte also ab, ob die Homo-Ehe einzuführen sei?
Damit machte sich die evangelische Kirche schuldig.
Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen:
Nur weil der Satan sich heute Humanist nennt, ließet Ihr ihn in die
Kirche und vollstreckt dort sein Werk, in dem ihr homosexuellen
Menschen Euren Segen für das Sakrament der Ehe gebt. Ihr sollt allein
Gott dienen und nicht dem Laster.
Wie dem auch sei, ich könnte noch jahrelang über Versuchung sprechen,
aber der Taube wird nicht hören und der Blinde nicht lesen.
Das ist keine Diskriminierung, vielleicht von daher ein wenig
angepasst: Der Verblendete wird nicht sehen und der Verführte hört
nicht mehr Gottes Wort.
In der letzten Woche schrieb ich viel über Gott und die Welt, aber ich
hätte mir jedes Wort sparen können, weil es so ist, als ob man Perlen
vor die Säue wirft.
Ich tat damit meine Pflicht als Christenmensch, aber da wir in einer
Zeit leben, wo alle echten Christen als radikale Menschen abgestempelt
werden und eine neue Ordnung des Humanismus herrscht, sind christliche
Werte nicht mehr gefragt und werden verteufelt.
Wenn dann selbst die ehemalige evangelische Gemeinde sich zur Legion
bekennt, dann sagt selbst Lot: Ich werde schweigen und wünsche Euch auf
Eurem Pfad viel Glück, aber hier trennen sich unsere Wege.
Am Montag werde ich dann Kontakt zu einem katholischen Seelsorger
aufnehmen und wenn es sein muss bis zum Papst Bittbriefe schreiben,
dass man mich mit Wasser ohne Schwefel tauft, weil ich den abgeänderten
Vertrag der evangelischen Gemeinde nicht mehr anerkennen ist und mir es
unerträglich ist, mit Wasser benetzt worden zu sein, welches für
sündige rituale in der Kirche verwendet wird: Das kann meine
unsterbliche Seele nicht retten.
Ansonsten werde ich zur normalen Chronik dieser sündigen Welt
zurückkehren und nur noch zu einzelnen Themen Stellung nehmen, weil ich
vor Gott dann die Sünden dokumentiere.
Satan hat gesiegt und ohne Euch auf die Prüfung zu stellen wie Hiob,
sondern aus freier Entscheidung habt Ihr Euch entschieden. Aus keiner
Notlage heraus, weil ihr bessere humanistische Menschen sein wollt: Ihr
habt nicht verstanden, dass ihr allein Gott dienen sollt, dass dieses
einen Christenmenschen ausmacht.
Ihr unterstützt Teile des sündigen Staates und bekommt dabei nicht
mit, dass Teile der (zumeist) katholischen CDU sich gegen die
staatliche Homo-Ehe stellen.
Dann wählt doch den abgefallenen römisch katholischen Menschen Martin
Schulz, der Euch verspricht, nun die Homo-Ehe auf staatlicher Ebene
einzuführen.
Das wird dann als Sieg der sündigen evangelischen Kirche vermutlich
gefeiert werden. Denn sie verseuchte diese Gesellschaft zuerst und
davon lege ich hier Zeugnis ab.
Die evangelische Kirche etablierte die Homo-Ehe in unserer
Gesellschaft: Wahrlich ich sage Euch, Ihr könnt stolz sein auf Euer
Werk.
Ihr seid es, die die Brunnen vergifteten und die Sakramente schändeten:
Sucht dafür keine Schuld bei anderen. Ihr führtet die Demokratie in
Belangen der Kirche ein und wähltet Gott als Vorsitzenden ab und
ersetztet ihn durch Satan.
Demokratie ist etwas weltlich schönes und wertvolles, aber wer in der
Kirche Satan als Vorsitz wählt, der hat das Christentum nicht
verstanden: Jesus Christus ist König und kein Demokrat. Sein Reich ist
nicht von dieser Welt und ob der Lügner Satan Euch an seiner Macht in
der Hölle unter demokratischen Bedingungen beteiligt, daran hege ich
zweifle: Wer Gott abwählt, entscheidet sich für Satan und die Hölle.
Die "himmlische Demokratie" kennt nur das Bekenntnis für den einen oder
anderen. Deshalb dienen wir auch Gott und bitten ihn um Vergebung für
unsere Sünden.
Das Gesetz sind dessen Gebote, die Bergpredigt Jesu Christi und die
Briefe der Apostel. Die Zehn Gebote wurden verkündet und nicht
abgestimmt, weil der Mensch sündig ist von Geburt und eine Richtlinie
braucht. Und während Moses die Gesetze empfing, fiel sein Volk in
Fleischeslust übereinander her und betete das goldene Kalb an, weswegen
dann dieses Volk 40 Jahre durch die Wüste wanderte, weil sie den Weg
ins gelobte Land nicht mehr fanden.
Christen leben in aller Welt und viele starben als Minderheit in
Gemeinden und wurden in der DDR unterdrückt und mussten Repressalien
hinnehmen.
Christen haben sich nicht anzupassen und wenn auch die Mehrheit
vielleicht einmal in diesem Lande dann in homosexuellen
Lebensgemeinschaften lebt, dann kann es ihnen egal sein, weil jeder
Mensch sich freiwillig entscheiden muss, für Satan oder Gott. Aus freien Stücken ganz ohne Zwang.
Deshalb muss man homosexuelle Menschen nicht verfolgen und ich bin auch
auf keinen homosexuellen Menschen sauer, der von Satan fehlgeleitet aus
christlicher Sicht verblendet ist.
Ich bin nur entrüstet von der evangelischen Gemeinde und ihren
Mitgliedern, die statt ein Vorbild zu sein und gestärkt durch
heterosexuelle Vermehrung auf die Dauer die Mehrheit zu werden, dann in
den Chor der Sündigen einstimmen und an sich selbst den Fluch der
Unfruchtbarkeit vollziehen und wenn der letzte Pfarrer die letzte
Homo-Ehe segnet, so werdet ihr sehen, dass dann die Erde wüst und leer
sein wird.
Wie dem auch sei, ich habe die Artikel zusammengefasst und dieses sei vorläufig das letzte Wort zu diesem Thema.
Ich bin nicht berufen, Euch weiterhin zu quälen. Nach irdischen
Gesetzen macht Ihr nichts falsch, selbst wenn ihr Tiere ehelicht, dann
ist das nur eine Ordnungswidrigkeit und wenn das ohne Zwang passiert
nicht einmal das.
Ich wünsche Euch auf Erden viel Vergnügen, wundert Euch aber nicht,
wenn Eure unsterbliche Seele bei dem landet, mit dem Ihr Euer Bündnis
geschlossen habt und das ist nicht Gott.
Amen
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Endet hier vorläufig...