Der Autor dieser Webseite trat aus dem evangelischen Glauben aus, weil der evangelische Glauben nach seiner Absicht mit der Beratung in der Abtreibung und der Homo-Ehe vom Glauben abfiel.

Ich habe diese Rubrik extra geschaffen, weil ich ein Wertebild vertrete und natürlich einer neuen Konfession (dem katholischen Glauben) beitrete.

Manchmal kommt es mir vor, als ob der Teufel in das Gewand des Humanismus schlüpfte, um sich die unsterbliche Menschen zu sichern. Dieses Logbuch unterschiedlicher Artikel ist chronologisch nach Artikeln aus dem Newsarchiv dieser Seite sortiert.

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  17.02.2017 Transgender-TV oder nie wurde es mir so leicht gemacht mich zu Gott zu bekennen

Ich schaute mir  als Mitglied der zur Zeit gefühlten heterosexuellen Minderheit in diesem Lande gestern Heidi Klums Topmodell an. Dazu stehe ich und berichtete ich oft. Gefühlte 1/3 der Sendung beschäftigt sich nun mit den Problemen eines Transgenders und mein Versuch auszuweichen landete gleich beim nächsten Transgender bei Karnevalkracher.

Ich werde dort als Christ mit einer Welt konfrontiert, die ich  nicht weiter kennenlernen will, weil ich nun einmal heterosexuell bin und ich das vom Glauben her ablehne, aber als Humanist eben toleriere, was nicht heißt, dass ich in Jubelausbrüche verfallen muss.

Ich  empfinde das sexuell abtörnend und werde dann auch konsequent Heidi Klums Topmodell eben von meiner TV-Liste streichen, aber ich kann mir vorstellen, dass dieses gerade für andere ein Grund ist, sich diese Staffel reinzuziehen.

Das ist Geschmackssache und hat eben nichts mit Verfolgung oder Intoleranz zu tun, wenn ich das vom Gefühl er als abtörnend empfinde.

Ja, jetzt denken wieder einige, dass das Christentum eh antiquiert ist und dessen Anhänger Transgender- und Schwulenhasser sind...

Hey,  ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich mich zur christlichen Kultur des Abendlandes bekenne und genau wie ich homosexuellen-Ehen in der Kirche ablehne, liegt Transgender nicht in meinem Glaubensbereich:

Ich kenne die Geschichten von Sodom und Gomorra und weiß, dass man als Christ mit seinen Töchtern mitten darin leben kann, ohne sich zu versündigen und mein Gottesbild verbietet es zumindest gegen diese Menschen Hass zu empfinden, weil der Grundsatz der Agape (nichtsexuellen Liebe) diese Gruppen mit einbezieht.

Sie werden aus christlicher Sicht in der Hölle schmoren und sind damit gestraft genug.

Ich pflege dann eben immer den Veganervergleich heranzuziehen: Ein Fleischfresser hat in einem Veganer-Verein nichts zu suchen, aber die Veganer haben den Fleischesser zu tolerieren und ihm kein Veganertag vorzuschreiben.

Dennoch darf dem Veganer schlecht werden und er oder sie es abtörnend finden, wenn andere sich in einem Restaurant Fleisch reinziehen. Er oder Sie darf dann Fleischesser weiterhin verachten und sich so weit es geht in einem fleischfreien Kosmos bewegen - Christen wie Veganer sind heute Minderheiten und deren Gefühle sind halt der Mehrheit egal und es gilt als sensibler auf die Befindlichkeiten von Ausländern, Homosexuellen und Transgendern Rücksicht zu nehmen und deren Kultur oder Verhaltensweisen über die der Mehrheitsgesellschaft zu stellen: Dieses braucht scheinbar ein Teil dieser Gesellschaft, um in einer Art Helfersyndrom die Bestätigung zu bekommen, dass man ja ein guter und toleranter Mensch sei und sich so von Gewalt abgrenzt.

Ich schaffe diese Abgrenzung auch ohne übertriebene Bekundungen für Minderheiten, aber gebe zu, dass es leider Menschen gibt, die verbale wie psychische Gewalt ausüben und Gottseidank gibt es dann für diese uneinsichtigen Menschen im Strafgesetzbuch entsprechende Gesetze.

Meint dann ein Privatsender, er müsste in einer Veganersendung Schlachtsequenzen einbauen und eben die Kandidaten einer Veganer-WG nach Burgerking schicken, um die uneinsichtigen Veganer von der Fleischeslust zu überzeugen, dann ist das erlaubt, aber dann ist es genauso erlaubt darauf aufmerksam zu machen, dass man eben dieses zum Kotzen findet und man auf dieses Fernsehangebot verzichtet.

Genauso mag ich es eben nicht, wenn man mir aufzwingen will, mich mit Transgendern auseinanderzusetzen, wenn ich als durchschnittlicher Chauvinist eben hübsche Mädchen gern anschaue, die ihren geistigen Fähigkeiten entsprechend versuchen hundert Meter auf Stöckelschuhen einigermaßen gut voranzugehen und dann weinen, wenn sie dass nicht schaffen.

Ja, da kann man dann auch kritisieren, dass ich ein verlogener Christ bin, der sich der Sünde der gedachten Fleischeslust hingibt.

Ich glaube, dass dieses eine der lässlichen Sünden ist, aber irgendwo ist bei mir eine nicht nur christlich festgelegte Grenze.

Natürlich versucht Heidi Klums Top-Modell nur die Toleranz zu erhöhen. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass irgendwo vor 2015 Transgender dort noch abgelehnt wurden: Ich bin mir nicht sicher und googlete da nach, aber lief ins leere und fand keinen hinreichenden Beleg dafür.

Wenn das ein Leser oder Leserin in Erinnerung hat, dann kann er mir das schreiben, ich will keine Fakenews in diesem "sensiblen Bereich" in die Welt setzen.
Für mich ist das kein sensibler Bereich, denn wenn wir nicht für die Heterosexualität Stellung beziehen können und für diese auch werben können, dann läuft etwas falsch ab.

Tja, dann bleibt mir immer noch als Dauerjunggeselle der Bachelor, wo dann vielleicht ja auch irgendwann dem jungen Herrn dann der eine oder andere Transgender vorgesetzt wird: Hoffentlich mit dessen Einverständnis, denn alles andere würde ich als Belästigung empfinden.

Schade, die Tränen der Mädchen werden mir fehlen, aber bis die Heidi Klum und ihr Crew ihr Verhältnis zu Transgendern geklärt haben, sind die für mich Tabu. In meiner Freizeit tue ich mir das nicht an.

Ich habe meine Sexualität hinreichend geklärt, habe in meinem Leben einige aus mittelalterliche Sicht  vereinzelte  fragwürdige  Erfahrungen gemacht, welche als Einzelfall vergeben werden, weil wir fehlbar sind.

Ich kann das alles in Einklang bringen, aber gegen dieses aufgesetzte  "wir sind ja so tolerant", wehre ich mich und schaue mir nicht als Bekenntnis zur Toleranz deshalb solche Sendungen an.

Nun ja, bald wird ja aus Privat TV Pay-TV und dann werde ich sowieso nur noch die öffentlich rechtlichen anschauen.

Wäre ich Transgender geworden, dann wäre ich konsequent aus der Kirche ausgetreten: Es soll kein Mensch gegen seine Überzeugung leben, aber ich habe mich für einen Kreis von Menschen entschieden, die mit der Geschichte von Sodom und Gomorra eben  auch in sexueller Hinsicht ein klares Bekenntnis zu ihrer Gottesvorstellung abgaben und abgeben:

Ich handele dan eben  halbherzig konsequent und schaue mir Heidi Klums Topmodel eben nicht an, weil das neben dem Glauben eben mein Bekenntnis zur Heterosexualität ist, die Gottseidank in unserer Gesellschaft noch  toleriert wird und immer mehrheitsfähig bleibt, solange es Menschen gibt. Ansonsten stirbt diese Gesellschaft aus, was mich nicht sonderlich stört, wenn nur noch Christen und Muslime übrig bleiben: Naja, letzteres ist auch bekanntermaßen nicht mein Ding...

Wir brauchen mehr Kinder in dieser Gesellschaft und nicht noch mehr Menschen, die sich nicht gegen eigene Kinder entscheiden. Ich weiß nicht, ob solche Signale vom Bevölkerungswachstum her vernünftig sind.

Da halte ich dann Serien wie den Bachelor für sinnvoller, denn da geht es doch darum, dass sich wenigstes zwei heterosexuelle Menschen finden - eben Mehrheits-TV. Wird der Homo-Tag analog zum Veggie-Tag in Deutschland mal vorgeschlagen und durchkommen, dann müsste ich jedenfalls nicht überdenken, ob man in Sodom und Gomorra leben darf:

Die Frage wurde, so glaube ich, wurde hinreichend in der Bibel geklärt:

Lot wanderte nicht aus  Gomorra aus, sondern lebte dort weiterhin als Christ friedlich vor sich hin und ein Engel führte ihn und seine Familie  vor der Zerstörung aus der Stadt.

So frage ich mich dann, welchen Sinn dann ein Transgender bei Heidi Klums Topmodel hat: Wir Christen sind gewohnt, dass andere Menschen Gottes Regeln brechen und schließen uns dann nicht immer begeistert an und machen dann nicht mehr mit bzw. sehen uns die Sendung nicht mehr an.

Ob man damit den Transgendern hilft, weiß ich nicht, es gibt genug aggressive Menschen, die sich dann bestätigt fühlen, dass diese Gesellschaft vor die Hunde geht und dann dafür erst recht ihre Bestätigung dafür sehen, dass sie ihr Kreuzchen bei der AFD machen: Dann vor der Wahl 2017  den latenten Groll aggressiver Menschen zu schüren, halte ich taktisch für ungeschickt.

An den Stammtischen wird halt anders geredet, wovon ich mich ausdrücklich distanziere, aber das bringt halt keine Pluspunkte...ich finde, dass da mehr Schaden als Hilfe entsteht und deshalb entschied ich mich auch diesen Artikel zu schreiben.

Lieber öffentlich im gepflegten Umgangston als solche Diskussionen dem Subproletariat in geschlossenen Foren zu überlassen.

Das nennt man Toleranz, was nichts mit  Begeisterung zu tun hat. Mir ist es auch egal, ob  der Modedesigner im Bewertungsteam dann homosexuell oder heterosexuell ist, so lange er beruflich und privates nicht miteinander vermischt.

Aber wenn dann die privaten Genderprobleme mir aufgedrängt werden, dann entziehe ich mich dem und ich bezweifle, dass dieses mich aus humanistischer Sicht besser oder schlechter macht.

Letztlich bin ich ein Mensch, der seine Vorlieben und Abneigungen hat. Egal ob beim Essen, der Sexualität oder in der Politik. Da gibt es keine Macht, die bestimmen kann, wie ich fühle.

Darüber kann man in einer offenen Gesellschaft reden und wenn mir eben etwas nicht gefällt, dann kann ich auch als Christ dann eben meiden und tolerieren, was nicht heißt, dass ich den anderen gegenüber positive Gefühle entwickeln muss und mich deren Sache anschließen muss.

Dann darf ich auch darauf hinweisen, dass meine Religion das für eine Verfehlung hält und ich diese Menschen nicht in meiner Kirche haben will, weil dass eben eine Sünde ist und jeder Veganer würde das ebenso in seinem Veganerverein als normal betrachten, dass da eben kein Fleischesser auftaucht und in den Pausen sein Schnitzel isst.

Wenn jemand dem Transgendertum oder der Homosexualität abschwört, dann wird ihm vergeben.

So sind die Regeln und für dieses Opfer hat dieser Mensch dann einen weitaus höheren Platz als ich trotz seines vielleicht sündigen Vorlebens verdient, weil er ein vielleicht größeres Opfer als ich gebracht hat und gegen seine oder ihre Veranlagung gesagt hat, dass er oder sie sich zu Gott bekennt:

Hey, ein katholischer Priester, ein Mönch oder eine Nonne verzichten ihr Leben lang auf Sexualität und haben deshalb auch einen sehr, sehr großen Respekt verdient, weil Sie etwas opfern, ohne zu wissen, ob es Gott gibt (deshalb heißt es ja auch Glauben und nicht Wissen...).

Ich spreche mich für die Heterosexualität im gleichen Maße aus, wie andere Medien eben Homosexualität oder Transgender propagieren.

Die sind nicht krank, sondern aus meinen Augen sündig und dazu bekenne ich mich als Christ. Die dürfen dann trotzdem gerne nach ihrer Facon glücklich werden, aber landen dann eben in der Hölle, weil das Teil meines Glaubens ist.

Diese Strafe ist aber Gott vorbehalten und nicht dem Menschen. Wie einst in Gomorra wird Gott die gläubigen Menschen retten und die sündigen Menschen vernichten. Mehr kann ich wegen des Liebesgebots nicht konstruieren.

Das ist jedenfalls mein Begriff von Toleranz.

Amen

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18.02.2017 Ist der Teufel ein Humanist?

Bevor ich diesen Artikel mit vielen Vorwürfen verfasse sei gesagt, dass jeder Vorwurf, den ich im folgenden erhebe auch  in erster Linie gegen mich erhoben ist, weil ich selbst mich zum Humanismus bekenne und damit meine Seele an den Teufel verlor:  Ich ziehe jetzt einmal eine Bilanz, welches kein christliches Wort ist  - aber der Ausdruck der weltlichen Buchführung, ob ein Gewinn oder am Ende entsteht.

500 Jahre seit Martin Luther und 2017 Jahre nach Christus Geburt müsste man doch in der westlichen  Welt mit dem Einzug des Humanismus mit all seinen Freiheiten meinen, dass wir dem Reich Gottes näher sind als jemals zuvor.

Insbesondere da der Humanismus doch auf Kants kategorischen Imperativ zurück geht, welches doch der Beweis sein müsste, dass das Christentum Vater der Werte Jesus Christus in der Gesellschaft ist.

Ist das aber die Wahrheit?

Wenn ich mir unsere Gesellschaft so ansehe, so kann ich fast keines der Zehn Gebote mehr sehen, welches nicht gebrochen wurde und dann fangen wir doch gleich mit dem ersten Gebot einmal an.

Die folgenden Zehn Gebote wurden von der EKD aus diesem Link nach Martin Luther übernommen:

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Was ist das (in Bezug auf unsere Gesellschaft)?

Der Atheismus und Islam in unserer Gesellschaft nehmen immer mehr zu. Das Kreuz in der Schule wurde verboten. Im Grundgesetz steht die Würde des Menschen über der Religionsfreiheit , was mich freilich nicht daran hindert, diesen Artikel unter die Religionsfreiheit zu stellen.

Die Menschenwürde generiert sich aus Wertvorstellungen des Humanismus. Diese stimmen zunehmend wie folgend beschrieben in weiten Teilen nicht mehr mit christlichen Werten überein.

Kann ich also als Christ Humanist sein?

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

Die größte Partei zur Zeit nennt sich CDU. Auch das "c" steht für christlich. In Gerichten und bei einem sogenannten Amtseid, darf man  bei Gott schwören. Auch Herr Steinmeier wird vermutlich vor dem Bundestag oder Bundesrat den Amtseid schwören...

Wie viel unaufrichtige Eide wurden da schon geschworen...

 Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Ich wage mich kaum über den Sonntag zu sprechen, der z. B. durch Ladenöffnungszeiten  aufgeweicht wurde.  Zu Weihnachten feiern wir den Weihnachtsmann und zu Ostern den Osterhasen.

Weihnachtsbaum, Weihnachtsmann, geschmückte Tanne. Kommerz. Dann ein Pflichtbesuch der sogenannten Christen, während sonst jeden Sonntag gähnende Leere auf den Bänken herrscht. Klar, man ist am Sonntag ja so beschäftigt, dass man nicht eine Stunde zum Gottesdienst gehen kann: Christen wie Atheisten meiden dann die Kirche überwiegend...

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
 
Der Generationsvertrag wurde aufgelöst. Alte Menschen werden in Altenheime abgeschoben, wie Kinder umgekehrt in Kita und Ganztagsschulen verschwinden.
Vater und Mutter?

Was ist das?

Patchworkfamilie, Alleinerziehende(r), homosexuelle Lebensgemeinschaft, wilde Ehe, Transgenderbeziehung?

Das Sakrament der heiligen Ehe existiert nur noch als altmodische Lebensform auf dem Papier und deshalb fällt es mir schwer, über Vater und Mutter allein zu reden.
In Hinblick auf das fünfte Geburt möchte ich also hier über die humanistischen Vorstellungen der Sexualität sprechen:

Gib ihnen den kleinen Finger und sie nehmen die ganze Hand ist vielleicht kein biblischer Spruch, aber es läuft bei jedem Zugeständnis des Christentums auf neue Zugeständnisse heraus - dabei darf es streng gesehen aus  religiöser Sicht überhaupt keine "Zugeständnisse" geben, denn der Abfall von Gottes Wort ist die Sünde.

Das Christentum gab die rigiden Vorstellungen der Jungfräulichkeit bei uns Evangelen weitläufig auf, o. k. es gibt Verhütungsmittel.

Also Sex ohne Trauschein. Da ja dann Kinder ungewollt entstehen, kam die Abtreibung auf die Agenda: Erst für Ausnahmen wie Vergewaltigung...dann behinderte...dann soziale Indikation. Inzwischen sind wir von den 1970 er bis heute bei rund 5 Millionen Abtreibungen.

Beratung von christlichen Stellen: Die katholische Kirche zog sich aus der Beratung zurück: Sorry, aber ich glaube es ist Zeit zu konvertieren.
Nachtrag: Weiterhin ist die evangelische Kirche in der Beratung und kassiert das Blutgeld.

Irgendwann muss man einsehen, dass das Projekt gescheitert ist und Stellung beziehen. Ich mache die evangelische Kirche nicht dafür verantwortlich, dass durchzuführen - Approbierte Ärzte führen die Abtreibungen entgegen des alten hippokratischen Eides  durch, der ausdrücklich vorschreibt keimendes Leben zu schützen.

 

Homosexuelle Lebensgemeinschaften? O. K.: Wir tolerieren das inzwischen und was ist die Folge?

Forderungen nach homosexuellen Ehen in der Kirche. 2016 beschloss die Synode in Berlin und Brandenburg homosexuellen Trauungen ihren Segen zu geben.

Dort werden also satanistische Rituale in der Kirche zelebriert und wer nicht anders als Luzifer fühlt sich dazu eingeladen als bei einer gleichgeschlechtlichen Trauung mitzufeiern?

Sorry, aber ich denke, dass ich zum katholischen glauben konvertiere.

Trandsgendertum: Sorry, Gott erschuf den Menschen als Mann und Frau.

Wir leben in einer hedonistischen Gesellschaft, in der fast keine Regeln mehr existieren: Ja, in Sodom und Gomorra kannte man dieses. Es fehlt eigentlich nur noch die Legalisierung des Sexes mit Tieren, aber keine Sorge, dass kommt auch noch.

Da werden also fast sämtliche Tabus unter dem Begriff Freizügigkeit im Humanismus legalisiert und die Gesellschaft bis in die neutrale Schule hinein in Werbekampagnen dazu ermutigt.

Die organisierte Satanisierung (Legion) gegen die letzten moralischen Vorstellungen der Staatsbürger. Das ist schlimmer als Sodom und Gomorra, denn dort verfielen die Menschen ganz ohne Organisation dem Laster.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Ca. 5 Millionen Abtreibungen staatlich organisiert, dass entspricht von den Zahlen her dem Holocaust. Das meiste davon auf Grund sozialer Indikation. Sorry, aber nach dem Glauben fängt das Leben ein wenig abweichend mit der Schwangerschaft an. Maria war gesegnet. Hätte sie abgetrieben, weil kein irdischer Vater vorhanden, dann wäre Jesus nie geboren: Abtreibung ist für mich Satanismus.

Deutschland ist viert größter Waffenexporteur. Es werden Kurden zum Terrorkampf gegen den IS von deutschen Soldaten ausgebildet. Wir sprechen gerne von geistigen Brandstiftern: Sorry: In der Bibel steht klar, dass man seine Feinde lieben soll. Der reine Glauben beruht auf Agape und Pazifismus.


In Friedensmissionen werden in Afghanistan eben auch Menschen getötet. Als Christ es nicht Aufgabe in einem Heer zu dienen. Ich versündigte mich laufend, als ich eine Ausnahme für den IS forderte: Ja, ich bin sehr sehr schuldig geworden.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Man schaue sich die Scheidungsraten an und wie unter dem vierten Gebot wegen des Überganges auf das fünfte Gebot  ausgeführt, sind alle Werte von Jungfräulichkeit, Ehe zwischen Mann und Frau ausgehebelt.

Man kann schwerlich von einer gleichgeschlechtlichen Ehegemeinschaft Treue verlangen, weil das so nicht im Glauben vorgesehen ist und die Diskussion ins Absurde gezogen wird.

Meine evangelische Kirche hat den Glauben verraten: Ich meine es ernst: ich konvertiere.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Dieses Gebot möchte ich gerne mit dem neunten und zehnten Gebot eruieren.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
 
Egal ob Trump, Putin, Rechtsextreme: Alle Lügen und nur weil es der Mehrheitsgesellschaft gerade in den Kram passt die Lügen von Trump, AFD und Putin zu entlarven und als Fakenews zu bezeichnen, so sind die etablierten in ihren Kampagnen auch nicht frei von Schuld:  Ich dokumentierte die Kampagnen gegen Trump und Putin auf dieser Webseite und das würde hier den Rahmen sprengen. Lesen sie sich dazu die Seiten durch.

Gerade wurde Russland wieder wegen des angeblich von Muslimen vergewaltigten Mädchens angeprangert: Das war klar eine fakenews von einem minderjährigen Kind als Schutzbehauptung, aber keine Fakenews des russischen Geheimdienstes.

Wikileaks wird fast vollständig  als Teil einer russischen Verschwörung dargestellt: Das ist nicht wahr: Der Grundgedanke war es die Lügen der Machthaber zu entlarven und dieses passierte durch amerikanische Insider, die es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, dass gravierendes Unrecht  abläuft:

Snowden und die NSA, die munter jeden Telefonapparat in der westlichen Welt anzapft:  Das wird alles zum Teil einer russischen Verschwörung umgemünzt. Einiges mag wahr sein, aber einiges ist schon eher abenteuerlich.

 Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Das  siebte, neunte und zehnte Gebot möchte ich gerne zusammen eruieren, auch wenn eine Generalanschuldigung hier unangemessen ist:

Die Willkommenskultur, die in meiner Meinung auch Teil Gottes Prüfung ist. Ich schrieb bereits mehrmals, dass nach meiner Interpretation meines Glaubens Gottes Turmbau zu Babel impliziert, dass die Menschen sich über die Erde zerstreuen sollen: Ich kenne die katholische Ansicht, dass die Christusgeschichte der Auferstehung Gottes Wort im alten Testament aufhebt: Diese Ansicht teile ich nicht...

Nun kamen nicht nur Kriegsflüchtlinge, sondern auch andere Menschen in unser Land, worauf die Diebstahlsquoten hoch gingen. Sie kamen in unser Haus (Bundesrepublik Deutschland) und begehrten den Reichtum, den auch Christen hier mit schufen.

Kriegsflüchtlinge und illegale Einwanderer begehren also Einlass in unser Haus, aber nicht um unseren christlichen Glauben anzunehmen, sondern weil sie hier alle humanistischen Freizügigkeiten begehrten - welches aus christlicher Sicht der schnöde Mammon ist. Ein Teil stahl eben (ich will nicht unfair sein, die Gesetzeslage erlaubte vielen auch in früherer Zeit keine Arbeit annehmen zu können).

Ein männlicher Teil begehrte Offenkundig seines nächsten Weib (Köln....) und kann hier auch unter der Religionsfreiheit seinen Glauben nachgehen.

Alles verständlich? Es gab genügend arabische Staaten, die wenige 100 Kilometer weit entfernt sind und ebenso Reich wie Deutschland sind, aber man machte einen großen bogen um diese Staaten mit den höchsten Heiligtümern ihrer Religion und läuft lieber bis zum restchristlichen Deutschland, um dort den eigenen Gott anzubeten und Christen zu diskriminieren.

Der Koran ist voll mit Suren, die das Christentum angreifen: Sure 17 vers 111: Und sprich: "Gelobet sei Allah, der weder einen Sohn gezeugt noch einen Gefährten im Regiment hat, noch einen Beschützer aus Schwäche."

Sure 5, Vers 51: O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden, sie sind untereinander Freunde, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht die ungerechten Leute.

Und das Ziel ist klar umschrieben:

"181.Und unter denen, die Wir erschufen, gibt es eine Gemeinschaft, die mit der Wahrheit leitet und danach
Gerechtigkeit übt.
182.Diejenigen aber, die Unsere Zeichen leugnen, werden Wir Schritt für Schritt erniedrigen, ohne daß sie
begreifen, wie dies geschah." Koran sure 7,1


Tja, wo der Koran recht hat, hat er recht: Selbst wenn wir Muslimen helfen wird der Dank Erniedrigung sein. So steht es im Koran. Das ist deren heiligstes Buch und das respektiere ich.

Aber dann darf man auf mich auch nicht sauer sein, dass meine Begeisterung auf die Nachfrage einer Willkommenskultur bei mir gegen null tendiert.

O. K. , wir haben genug Atheisten im eigenen Land, aber ich sehe nicht ein, dass das Christentum von der einen Seite vom Humanismus im Innern aufgelöst wird und  dann der übrig gebliebene Rest  von einer  anderen Religion aufgelöst wird.

Aber ich wollte ja über den Humanismus sprechen, der sich in seiner satanischen Ausprägung schon lange im Christentum ausgebreitet hat.

Ich kann nicht mehr den Unterschied zwischen Sodom und Gomorra und der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden.

Sodom und Gomorra wurden ausgelöscht und ich überspringe jetzt einmal ein Teil der Bibel und gehe weiter zur Apokalypse, die normalerweise immer am Ende eines Jahrhunderts beschworen wird (Weltuntergangsstimmung).

Wir fangen gerade ein neues Jahrhundert an und die Weltordnung war noch nie so in Frage gestellt: Sei es Europa versus Auseinanderfall (Brexit), Trump in den USA, Putin in Russland, AFD in Deutschland, Front National in Frankreich, Islamisierung und Terrorismus.

Dabei haben die global Player Atomwaffen, die ein Szenario auslösen können, welches apokalyptische  Ausmaße erreichen kann.

Vielleicht beauftragte mich wirklich eine überirdische Instanz dieses Online-Tagebuch zu schreiben, um den Weltuntergang zu dokumentieren...Warum tue ich das? Wegen übertriebener Besucherquoten bestimmt nicht -:)

Nehmen wir also hypothetisch an, dass der Weltuntergang bevorsteht, dann kann sich jeder Christ, Islamist oder Atheist über seine persönliche Bilanz Gedanken machen.

Herr Steinmeier sprach über den Kit unserer Gesellschaft, so wie Faust über die Frage philosophierte: will wissen, was die Welt im innersten zusammenhält (Faust Teil 1, Goethe)

Vielleicht beantworte ich die Frage Herrn Steinmeiers als Christ in unserer Gesellschaft , was der Kit dieser Welt ist und diese im innersten Zusammenhält und was das Fundament des Christentums, der im Gegensatz von dem Fundament des Hauses des Bundespräsidenten nicht auf Sand gebaut ist (für Atheisten: Jesus Christus sprach in der Bibel vom Fundament eines Hauses, welches auf Sand gebaut wurde): Es sind die Werte. Die stehen für einen Christen in der Bibel,  im Glauben, im Gottesdienst und den Zehn Geboten.

Diese Werte stimmen in weiten Teilen nicht mit dem Humanismus überein, der schlichtweg in Teilen Werk des Teufels ist und die Fundamente des Christentums im evangelischen Glauben zerstörte und noch weiterhin zerstört und noch in Zukunft zerstören wird.

Das ist nicht mehr das Fundament meines Hauses in der evangelischen Religion, sondern der Einzug der Legion, Satans Rituale unter dem getarnten Begriff des Humanismus.

Man kann sich natürlich Fausts Irrweg anschließen und sich vom Teufel leiten lassen oder sagen: Es ist noch nicht zu spät und ich wende mich wieder dem Glauben zu.

Ich habe eine Entscheidung getroffen und werde mit der evangelischen Kirche meinen Ausstieg verkünden, weil ich den Abfall in Bezug auf Abtreibung, Homosexualität, Ehe von gleichgeschlechtlichen Menschen....... nicht mehr unterstützen kann bzw. will.

Dann werde ich in Gomorra weiterleben und nach wie vor in der Kunstfigur des Sternenhimmelstuermers weiterhin berichten, aber meine Prioritäten mehr auf das christliche setzen.

Das mindert natürlich nicht meine Toleranz fürIslam-Angehörige, Atheisten, Homosexuelle in Ehe oder nicht, eine evangelische Kirche die satanische Rituale zelebriert oder falls Sex mit Tieren dann im Rahmen der Humanität erlaubt wird auch nicht.

Ich richte mich eben in dieser Gesellschaft ein wie einst Lot in Gomorra und sage: Ist gut, dann warte ich eben ab, ob ein paar Engel mich hinausführen, bevor Gott Gomorra zerstört und wenn nicht, dann gehe ich mit unter.

Seit Gomorra hat sich im Prinzip nichts verändert. Auch die Einwohner Gomorra ließen Lot unbehelligt und seinen Glauben ausführen: ganz ohne Grundgesetz und Religionsfreiheit.

Das Recht damals scheint nicht besser oder schlechter als heutzutage zu sein. Also so gesehen ist das auch keine Neuerung durch den Humanismus.

Im Gegensatz - es schützt Christen jeden Mist unter der Flagge des Humanismus mitmachen zu müssen: Und selbst mit diesem Schutz schafft der evangelische Glauben nicht Gottes Gebote zu folgen.

Im Gegenteil: Die Kirche liefert die Seelen freiwillig aus.

Für meine Fehl verlange ich kein Erbarmen. Meine Seele ist leider ebenso verloren wie die vieler anderer Menschen, aber zumindest gebe ich mir Mühe in Zukunft keine Kompromisse mehr einzugehen und vielleicht kann ich dabei ein paar andere Seelen dabei retten, damit ich nicht ganz einsam in Gomorra werde.

Besser geht es nicht, heißt eine tolle Komödie mit Jack Nicholsen und das muss dann reichen.

Ganz ohne Ablasshandel, aber meine alten aus evangelischen Zeiten stammenden Leitsätze sola scriptura, sola fide, sola gratia und solus Christus muss ich dann wohl aufgeben, welches mir leid tut, aber ich verlasse dieses evangelische Haus, weil das Fundament scheinbar auf Sand gebaut wurde und irgendwann, wenn der Teufel in die Kirche einzieht, dann verlässt der Christ das Haus und sucht sich ein neues Haus, welches dann nicht mehr auf Sand gebaut ist und wo der Teufel einen großen bogen um das Haus macht.

Bin dann der erste Christ, der der in unserer Familie konvertiert. Meinem Beispiel wird niemand folgen, das ist mir egal.

Gott, ich hoffe Du leitest meine schritte richtig, aber ich habe da unbegrenzetes Vertrauen

Amen

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19.02.2017 Über den humanistischen Krieg...

Gerade war ein mächtiger Vertreter des Think Tanks vom Atlantic Council (Frederick Krempe, Präsident und CEO, Mitglied des internationalen Beirats der Atlantikbrücke ) bei Maybrit Illner, der Werbung für eine Bildermappe über Aleppo machte. Sinngemäß wurde laut Frau Illner ein aus einer Denkfabrik eine Faktenfabrik.

Nun, der Atlantic Council wurde 1961 gegründet und im englischen Wikipedia steht als Marker nicht unberechtigt: "Please help improve it by removing promotional content and inappropriate external links, and by adding encyclopedic content written from a neutral point of view. (August 2013)"

Das hört sich also wie ein Werbungsartikel und es wird um Hilfe Gebeten, eine neutralere Berichterstattung zu liefern.

Bei Lobbypedia ist die elitäre Organisation, die sich vornehmlich aus Ex-Militärs und Wirtschaftskonzernen speist bekannt. Die Verbindungen sind krakenartig durch die deutsche Gesellschaft und es gibt z. B. Verbindungen zur Bertelsmannstiftung, die nicht nur durch ihr einseitiges Gutachten für TTIP dem Autor dieser Webseite auffiel.


Vielleicht vergaß der Atlantic Council, dass  diese Aktion ein wenig einseitig ist und vielleicht erzählt man uns dann, wo der entsprechende  Bilderband über den Vietnamkrieg  war, als die Zivilbevölkerung mit Napalm  verbrannt wurde.

Die amerikanische Unrechtsgeschichte im inhumanen Krieg begann mit dem Feuersturm in Dresden (reine Angriff auf Zivilbevölkerung und fand ihren Höhepunkt in Hiroshima und Nagasaki: Das war Zivilbevölkerung und das einmalige Verbrechen, in dem in kürzester Zeit mehrere 100.000 Menschen (Zivilbevölkerung) ihr Leben verloren:

Die atomare Abschreckung von Russland und der USA besteht aus dem Prinzip, in kürzester Zeit die Zivilbevölkerung von Millionenstädten innerhalb weniger Minuten auszulöschen und da erzählt man mir etwas über Humanität im Krieg?

Über Vietnam sprach ich bereits und der Irak-Krieg gründete sich damals auf eine Fakenews, dass der Irak ein Atomprogramm hatte. Die USA unterstützte Osamah Bin Laden so lange, bis er sich nicht mehr gegen Russland, sondern die USA wandte.

Durch die Instabilität im Irak konnte der IS erst aufblühen.

Ob die USA die Vorläufer des IS unterstützten, als sie sich noch ausschließlich gegen Herrn Assad richteten, weiß ich nicht.

Als der IS damals den Höhepunkt der Massaker erreichte, brach die EKD ein und befürwortete einen Krieg: Ich zitiere einen alten Artikel aus 11_2014:

Anfang

" Spezial zur Einheit: Die evangelische Synode oder wenn die EKD das Reich Gottes verlässt.

 Ein kleiner Ausschnitt aus der zur Zeit laufenden Synode in der Tagesshow ist es dem Autor Wert, nochmals am heutigen Tag zur Feder zu greifen, Zitat:

 "...Im seinem Bericht vor der Synode, dem Kirchenparlament der EKD, bekräftigte der Ratsvorsitzende das friedensethische Leitbild vom „gerechten Frieden“ und den Vorrang gewaltfreier Konfliktlösungen. Es stelle sich aber die Frage, „wie Christenmenschen sich zu dem Einsatz militärischer Gewalt stellen sollen, wenn alle anderen Formen der Konfliktprävention und -bearbeitung versagen“. Angesichts des Wütens der Terrormiliz IS halte er bei der Frage des Schutzes und der Hilfe für die bedrohten Menschen den Fall der "ultima ratio" gegeben, in dem „rechtserhaltende Gewalt“ als „letztes Mittel“ angewendet werden dürfe, sagte Nikolaus Schneider. Es sei nachvollziehbar, dass die Bundesregierung in diesem Fall zu der Entscheidung käme, Waffen zur Unterstützung kurdischer Kämpfer zu liefern. „Das Evangelium ruft uns nicht dazu auf, tatenlos zuzusehen, wie andere Menschen gequält, geköpft, vergewaltigt und versklavt werden“, betonte der EKD-Ratsvorsitzende. Dabei wies er auch auf die verzweifelte Lage der Christen in der Region hin. Zugleich bat er darum, in Friedensgebeten sowie in der Bereitschaft zu spenden und in der Flüchtlingshilfe nicht nachzulassen."

 Am Tag des Gedenkens an die friedliche Revolution in der DDR sieht sich also der Autor also mit dem Fall der ultima ratio konfrontiert....unter der schönen Überschrift "Gottes Liebe als Grund unseres Lebens".

 Das ist leider Teil einer traurigen Entwicklung, wie die EKD z. B. aus dem NDR zitiert folgende Stellungnahme im Auftrag der friedlichen Christenheit zum Besten gab:

"Es sei dringlich, jetzt zu handeln; allein im Nordirak seien über eine Millionen Menschen auf der Flucht. "Militärische Mittel erscheinen in der gegenwärtigen Lage als die letzte verbliebene Möglichkeit, um wirksam und schnelle Hilfe zu bringen."

 UN-Mandat für militärischen Einsatz

Laut EKD-Rat kann militärische Gewalt als letzter Ausweg legitim sein, wenn alle anderen Mittel versagen. Allerdings drängen die Mitglieder des Rats auf ein UN-Mandat für den Militäreinsatz. Am Dienstag hatten die USA zum ersten Mal auch Stellungen der Islamisten in Syrien bombardiert. "Es muss deutlich sein, dass es nicht um die Macht und die Interessen einer Großmacht, sondern um den Schutz der Menschen und um den Aufbau einer Friedensordnung geht", so die EKD weiter." Quelle NDR o. a. Link

 Das neue Gewalt-Evangelium ist nicht mehr  durch das Evangelium des konservativen Christen dieser Webseite gedeckt. Friedliebenden Menschen empfiehlt der Autor dann doch die Nachfolgepartei der SED - die Linke, bei denen nach letzten Stand noch irgendwo der christliche Spruch: Schwerter zu Pflugscharen MI 4,1 - 4 gilt.

 Die Linke als Träger der Restkultur der evangelischen Kirche, die Ihre alten Werte über Bord wirft - wenn das mal nicht ein Novum ist.

 Am 08.06.2014 stellte die Ex-EKD-Vorsitzende in einem Focus Interview, Frau  Käßmann in einer "provokanten These" fest: "Es gibt keinen gerechten Krieg - nicht einmal gegen  Hitler-Deutschland"

 Und nun das - ich bin ein wenig fassungslos. Das ist  definitiv nicht  das, was ein Christ von seiner Kirche erwartet.

 Jesus Christus wollte jedenfalls nicht eine neue Friedensordnung mit UN-Mandat und Waffengewalt auf einem Trümmerfeld der feindlich abgeschlachteten andersgläubigen radikalen Menschen aufbauen.

 Im Gegenteil, er lies sich von der diktatorischen Macht ans Kreuz nageln, um sich für eine friedliche Menschheit aufzuopfern...

 Der neue Glauben erinnert ein wenig an das Kreuzrittertum aus dem Mittelalter. Das können die neuen Raubritter auch gerne als konservativ bezeichnen - ist aber ein wenig an dem katholischen Papsttum nach Christus angelehnt, während der konservative  Autor sich dann doch lieber an Martin Luther anlehnt,  welcher dann die christlichen Aufstände der radikalen christlichen Scharfmacher gegen die Obrigkeit nicht mehr mit trug.

 Die Zwei Reiche Lehre im Sinne Martin Luthers ist für den konservativen Autor dieser Webseite ein Vorbild.

 Und in diesem Reich, welches nicht von dieser Welt ist, gibt es keinen gerechten Krieg und dieses Reich ist es, von dem der Autor dieser Webseite in der Predigt hinter kirchlichen Mauern zu hören, dürstet.

 Liebe EKD, wenn Ihr dieses Reich verlassen wollt, so  wünscht der Autor Euch eine gute Reise, verlangt aber dann nicht, dass wir  konservativen Christen  Euch auf dieser Reise begleiten...

 Jesus stand nicht an einer Stelle der Bibel für Krieg. Die Bergpredigt ist das Fundament des Christentums.  Wenn Ihr an die Agape und die Verneinung von Krieg nicht mehr glaubt, dann kann das daran liegen, dass Ihr vom Glauben abgefallen seid.

 Dank Martin Luther kann jedoch jeder Mensch die Bibel lesen und wenn Eure Interpretationen zu hahnebüchend werden, kann jeder Christ sagen: In den zehn Geboten und der Bergpredigt kann ich Eure Worte nicht finden.

 Stimmt diese Neuauslegung mit dem kategorischen Imperativ überein?

 "Wenn also alle Menschen zum Wohl anderer Menschen die Welt mit Krieg überziehen, dann wird diese Welt....so bleiben wie Sie jetzt ist.""

Ende

Ja, damals ging der Autor zuerst auf Opposition und willigte dann ein, weil die Argumentation gegen meinen Glauben stichhaltig erschien und versündigte mich damit.

Vielleicht ist das, was ich sage, jetzt unfair:  Ich gebe  der EKD ein wenig Mitverantwortung,  dass der Hass auf dem IS dan auch auf Muslime per se umschlug, weil wenn man Bomben auf Menschen fallen lässt Herz und Augen verblendet sind.

Also, damals war dann die Kirche so weit einem Krieg zuzustimmen und was macht die Bundesregierung?

Sie bildet Truppen irregulärer Verbände aus (Kurden sind keine anerkannte Staatsmacht). Wenn diese Truppen dann Menschen quälen, erschießen...., dann ist das in Ordnung?

Noch bis vor kurzem (vor Aleppo) fuhr der Westen die Taktik: Der Krieg in Syrien wird noch ein Jahrzehnt dauern und bis dahin üben wir uns bei direkten Krieg in Zurückhaltung.

Jetzt unternahm Russland etwas und kämpfte mit iranischen und syrischen Truppen gegen eine zweifelhafte Opposition (Terroristen?), aber dann wird auf die Unmenschlichkeit dieser Truppen hingewiesen: Ist das abwarten denn humaner?

Die EKD wie der Autor dieser Webseite wichen vom Glauben ab und gaben den Truppen der westlichen Allianz grünes Licht für einen Angriff.

Dabei fielen wir vom Glauben ab und dann sagt man uns, ist schön, dass Christentum auch militant sein kann, aber wir üben uns dann doch lieber in wahrer humanistischer Zurückhaltung und die wahren Kriegstreiber sind doch dann die militanten Christen und Russen...

Dazu kommt, dass die US-Streitkräfte sich zur Folter bekennen, welches die Russen freilich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit machen, aber auch unter Obama, dem unberechtigten Friedensnobelpreisträger, der Osama Bin Laden liquidieren ließ und das Sinnbild der  Folterung Guantanamo eben nicht schloss.

Das übernimmt jetzt Trump. Einen rechtsfreien Raum, wo die Check of balances eher versagen.

Ich bin ein wenig angewidert und wenn Amnesty International und andere Organisationen  Kriegsverbrechen anprangern, dann ist das für mich glaubwürdig:

Aber wenn jemand vom Atlantic Council andere Menschen anklagt, dann ist das wohl eher Heuchelei.

Krieg war und ist etwas inhumanes und keine Friedensmission. Dabei wird es immer Opfer in der Zivilbevölkerung geben, insbesondere, wenn es zur Einkesselung kommt.
Die atomare Abschreckung beruht darauf, in der Zivilbevölkerung einen hohen Schaden aufzurechnen.

Bezeichnender Weise gibt es während der Aleppo-Phase auf einmal so gut wie keine Berichte mehr über die Greultaten des IS. Die sind scheinbar bedeutungslos.

Ja, die Erschießungen von Herrn Assad, die ich nicht im geringsten anzweifle, sind ein Kriegsverbrechen und deshalb halte ich auch Herrn Assad nicht mehr auf die Dauer für haltbar.

Aber für mich steht fest: Ich gebe nicht mehr "meinen Segen" für den Krieg,  weil es da scheinbar keine Gerechtigkeit gibt.  Meine Schuld bleibt. Böser Krieg und guter Krieg?
Ersterer von Russland und der Westen hat dann den guten Krieg für sich gepachtet?

Da mache ich nicht mehr mit. Viele Menschen denken vielleicht, dass ich einseitig den Westen die Verantwortung gebe: Das ist Quark: Ich lese hier bloß in den Medien und schließe aus der eher einseitigen Berichterstattung, dass es scheinbar gute und schlechte Kriege gibt.

Ich finde es verlogen, wenn in der Ukraine inzwischen ein paar Zehntausend Menschen um ein paar Kilometer Land gefallen sind und keine Ahnung wie viele Menschen in der Zivilbevölkerung starben und verstümmelt wurden.

Dann sage ich, dass das Projekt der West-Ukraine einer Mauer nicht die schlechteste Idee ist: Man, verzichtet dann eben auf ein Teil Eures Landes, wir deutschen Menschen hatten auch ein paar Jahrzehnte eine Mauer und wenn sich die Lage stabilisiert, dann kommt es eben in Hundert Jahren wieder zu einer Wiedervereinigung...
Das ist im Vergleich zur Weltgeschichte ein kurzer Zeitraum und eben fünf Generationen ohne Zerstörung, Krieg und Leid.

Wir gewöhnen uns viel zu sehr an Dauerkriegszustände. Am Ende bringt das nichts.


Das einzige Negativbeispiel ist Nordkorea, aber ich denke, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts entweder es zu einem Showdown oder einer Vereinigung kommt: Mit der Machtelite von Heute in Nordkorea kann man leider nicht reden: Das ist weltweit ziemlich einmalig...

Ich zweifle, dass Trump und Putin Freunde werden. Dabei täte es der Welt gut. Man, die Stärke des Kapitalismus sind Verhandlungen und Geschäftsbeziehungen: Auf die Dauer fällt Russland und das ganz ohne Krieg: ein eingebundenes Russland und nicht ein isoliertes Russland.

Aber unsere Politiker sind manchmal wie Kleinkinder: Wenn ein Friedensplan nicht innerhalb eines Jahres klappt ist man eingeschnappt und wenn der Krieg dann weiterhin geht, dann schmeißt man wie in Srien zeitweilig alles hin.

Was wäre nun so schlimm darin gewesen, wenn sich ein paar Uno-Truppen den Russen angeschlossen hätten? Dann ist Herrn Assad eben einmal geholfen, aber da wären Truppen gewesen, die vor Ort den anderen Truppen auf die finger geschaut hätten.

Wäre es dann in Aleppo oder in den Gefängissen zu den Kriegsverbrechen gekommen?

Sich danebenstellen, gute Ratschläge geben, wie ein humaner Krieg auszusehen hat und nicht einmal über den eigenen Schatten springen und Assad unterstützen, der in dieser Situation die einzige stabile staatsmacht hatte. Wäre das unmöglich gewesen?

Danach mit - ich betone das einmal - demokratischen Mitteln dann Assad absägen. Das hätte auch anders ablaufen können und auch Herrn Assads Lebenszeit ist endlich. In spätestens 25 - 30 Jahren wäre der biologisch auch weg.

Aber der Westen legt nun einmal moralische Ansprüche an und dann heißt es: Alles oder nichts und wenn da nicht eine Demokratie nach westlichen vorbild herauskommt, dann lasse ich dieses Land lieber untergehen: Lieber tot als rot, es ist ja so leicht das Leben der anderen zu opfern, egal ob eine Flüchtlingskrise daraus wird, die mit ein Auslöser für die europäische Krise war.

Wahrlich, ich dage Euch, ihr könnt stolz auf Eure Politik sein und Schuld sind dann immer die anderen...

Der Westen ist zur zeit instabil und bevor es zu weiteren Auseinandersetzungen kommt, sollten wir erst einmal unsere europäischen Probleme und das demokratische Defizit in der USA geklärt werden.

Und bevor wir weitere Flüchtlingskrisen auslösen, die unsere Demokratie in eine zerreißprobe führen, sollten wir Russland helfen, dass Syrien wieder so stabil wird, dass die Menschen erst gar nicht fliehen müssen.

Der Westen hat seit dem Irakkrieg den nahen Osten nur destabilisiert. Die Trümmer dort, die Flüchtlingswelle hier und der überschwappende Terrorismus: alles Resultat im kybernetischen Denken von der Nahostpolitik der USA und ihrer verbündeten, also von uns.
Jetzt kommt Israel als nächstes Problem hinzu und der Iran-Deal könnte unter Trump wieder zu einem Boomrang werden und wenn dann die arabische Welt gegen Israel wieder sich erhebt, dann gibt es vielleicht sogar dort einen kleinen Atomkrieg.

Deshalb mein Vorschlag: Lasst doch Assad Syrien, konzentriert Euch auf den IS - meinen Segen dafür gab ich und nehme das dann auch nicht mehr zurück. Dann entfällt der Türkei-Deal und das Flüchtlingsproblem ist dauerhaft gelöst.

Ja, dabei sterben immer noch Menschen und vielleicht leben dann Syrer wirklich ein paar Jahren mit demokratischen Defiziten, aber es sterben dann keine Menschen mehr und es müssen keine Menschen fliehen.

Ich sehe ehrlich gesagt keine Vernunftslinie in der Politik des Westens: Viele Probleme im Nahen Osten sind hausgemacht.

Das klingt jetzt ein wenig zynisch: China und Russland sind zur Zeit die einzigen "stabilen atomaren Weltmächte".

Irgendwann muss diese Erkenntnis auch mal in den Köpfen des arroganten Westens ankommen.

Wie gesagt, ich gehe als Christenmensch Back to the roots und christlichen Pazifismus wird wieder Teil meiner Agenda, weil ich abwich und sehe, dass der humane Krieg auch eine Spielart des Teufels ist. Das ist nicht Gottes Wille, Das predigte nicht Jesus Christus.

Du sollst auch Deine Feinde lieben. Mit Frieden kommt nicht nur das Christentum besser zurande, sondern auch der Humanismus, aber der ist zuweilen Werk des Teufels. Krieg, um Frieden zu erreichen ist nicht nur ein Irrweg, sondern auch ein Umweg: Ist es da nicht humaner zu sagen: Friedensverhandlungen um Frieden zu erreichen.

Vielleicht sollte man statt Freihandelsabkommen einmal wieder politisch werden und Friedensabkommen verhandeln. Das wäre zumindest gottgefälliger. Aber CETA scheint dann doch wichtiger zu sein, als mit Russland Frieden zu schließen: Und dann kann man gerne von mir aus auch über ein Freihandelsabkommen mit Russland beraten.

Die Prioritätensetzung kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Was ist wichtiger Friede oder Wirtschaft?

Frieden ohne Wirtschaft ist möglich, aber Wirtschaft ohne Frieden verkommt zur Kriegswirtschaft und bringt Tot und Leid über diese Welt.

Amen

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19.02.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ

Taten statt Worte ist mein Motto und nach reichlicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, aus der evangelischen Kirche auszutreten, welches mich nach erster Information zum Amtsgericht führt.

Dort kann man dann für 30,- € die "Scheidung" von der Kirche beantragen, wenn man einer steuerberechtigten Religionsgemeinschaft angehört (https://service.berlin.de/dienstleistung/326908/).

Unter dem eben angegebenen Hyperlink findet man dann auch eine  Suchmaschine für das zuständige Amtsgericht.

So viel zum formalen Teil meines Austritts, der wegen des Abfallens vom Glaubens vorgestern hinreichend beschrieben wurde.

Ich habe nicht vor, lange Zeit als "Atheist" durch das Leben zu gehen und werde dementsprechend in meiner Geburtsurkunde keine Änderung beantragen, weil ich doch nicht zweimal umbuchen lasse. Einmal zum Atheisten und dann zum Katholiken.

Hoffentlich schaut nicht Gott auf meine Geburtsurkunde, wenn ich vor Aufregung einen Herzinfarkt bekommen sollte und vorzeitg ins Himmelreich eingehe oder sollte ich sagen in die Hölle?

Ich habe schon vor mich nicht durch die Hintertür herauszuschleichen, sondern werde meine Ansicht artikulieren und meinen Austritt begründen.

Beratung in der Abtreibung, Stellung der EKD zum Krieg, und am Ende die Homo-Ehe, die aus meinem christlichen Verständnis gar nicht mehr geht.

Ich gehe aus "Gewissensgründen" und nicht aus "Kirchenverdrossenheit".

Ich trage bis in die Sauna und beim Sport das Kreuz um meinen Hals und nur bei Flughafenkontrollen muss ich mich unter stillen Protest für ein paar Sekunden von meinem geliebten Kreuz trennen.

Mein Studium zum Sozialpädagogen absolvierte ich an einer evangelischen Fachhochschule und das aus Überzeugung - das war nicht für mich lästiges Beiwerk.

Ja, ich war kein Aktivposten für die Gemeinde und man sah mich selten in der Kirche.

Dennoch habe ich den großen Katechismus und kleinen Katechismus zu hause und vertrete in meinem realen Leben und auf dieser Webseite mit meinem fiktiven Alter Ego als Sternenhimmelstuermer christliche Positionen, aber auch dann humanistische Positionen in einer dualen Gesellschaft. 

Ja, ich habe auch zwischenzeitlich humanistische Positionen vertreten, gelange aber immer mehr zur Auffassung, dass Humanismus in der Kirche immer mehr zum Satanismus führt.
Satan wurde zum Humanisten und Homosexualität und Reisefreiheit sind dann scheinbar immer die zwei grundlegenden Begriffe für unsere Gesellschaft. Faust ging auch mit dem Teufel auf Reisen.

Gott kennt keinen Zeitgeist und gab uns Regeln. Dieses Regeln lese ich und setze mich mit diesen auseinander. Ich weiß ungefähr, wann ich sündige Positionen einnehme, aber am Ende muss da schon irgendwo eine klare Leitlinie sein:

Ich setzte lange Zeit auf Kompromisse, aber Religion ist nun einmal, wenn man es ernst nimmt, eine klar strukturierte Gemeinschaft mit Regeln, die von Gott kommen und der Abfall von diesen Regeln ist die Sünde: Es gibt keine Kompromisse mit Satan. Er ist der Versucher und am Ende haben wir Christen dem Versucher zu widerstehen und nicht der Sünde anheim zu fallen.

Wie gesagt, ich kann damit Leben, dass sich die evangelische Kirche von diesen Regeln immer weiter entfernt, aber dann gilt für mich wie für Islamisten: Ich toleriere Euch, aber mit Begeisterung oder Zustimmung hat das nichts mehr zu tun.

Ich werde in Zukunft auch nicht auf Toleranz verzichten und vielleicht abweichende Äußerungen machen, weil ich fehlbar bin. Ansonsten mache ich es wie Lot in Gomorra. Es ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal ob homosexuelle dann in der evangelischen Kirche heiraten dürfen, aber verschont mich davon und das ich dass in der eigenen Gemeinde hinnehmen muss.

Christus machte mit den Händlern die berühmte "Tempelreinigung". Was hätte er zu einer Homo-Ehe gesagt? Beim Auszug Mooses beteten die Juden eine heilige Kuh an. Sie durften dafür 40 Jahre in der Wüste herumirren.

Nun sehe ich, dass über die Ehe die Homosexualität in der Kirche hoffähig gemacht wird und frage mich ernstlich, ob die evangelische Kirche auch dann Satan verheiraten würde, wenn er es wünscht.

Dionysische Rituale plus Homoehe in der Kirche erinnern mich dann in diesem Zusammenhang eher an Zeremonien der tribialen Gesellschaften und Anbetung von Götzen.

Ich will weiterhin in ein Gotteshaus gehen, wo Menschen sind, die Gottes Regeln folgen und sich dazu bekennen.

Meine Eltern ließen mir die Wahl: Ich wurde mit 14 Jahren getauft, kurz vor der Konfirmation.

Ja, auch ich habe mich in Teilen von Gott entfernt.

Ich bin aber gewillt ein neues Bündnis mit Gott einzugehen und mich stört es gewaltig, dass ich Bei einer Konversion(http://www.katholisch-werden.de/uebertritt-konversion/) nicht nochmals getauft werde: Darüber muss ich dann wohl mit meinem künftigen Seelsorger reden, weil ich mich weigere, eine Taufe von einer Gott abgefallenen Religion anzunehmen.

Vielleicht klappt das auch über Formvorschriften, denn es gab keine anständige Beichte vor meiner Taufe - hatte zwar vorher nicht hinreichend gesündigt, aber ist so eine Taufe dann wirklich gültig?

Sorry, aber nach dem man in einer Gemeinschaft gelebt hat, die sich öffentlich zu Gomorra bekannt hat und heidnische Rituale zelebriert (Homoehehe) habe ich wohl das Recht, eine anständige Taufe zu erfahren von einer Gemeinschaft, die diese Regeln befolgt.

Ich kann aus Gewissensgründen den evangelischen Glauben nicht mehr als christliche Religion anerkennen.

Sollte es mit der zweiten Taufe dann eben nicht mehr klappen, dann gibt es eben eine ausgiebige Beichte und meine mit größte Sünde war es, zu lange in der evangelischen Gemeinschaft zu bleiben und vielleicht auch tatenlos zuzusehen, wie meine eigene Gemeinschaft Satan die Pforte öffnete: Klopfe an, so wird Dir aufgetan!

Ich wusste nicht, dass das auch für Luzifer gilt: Das war mein Taufspruch...

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20.02.2017 Kirchenaustritt vollzogen

Innerhalb von 5 Minuten vollzog ich nun meinen Kirchenaustritt, in dem ich dreißig Euro bezahlte, meinen Ausweis vorlegte und eine Unterschrift leistete. Es herrschte eine unterkühlte Atmosphäre. Streng sachlich eben.

Nun bekam ich ein Dokument ausgehändigt und man fragte nicht einmal, ob ich das auch in meiner Geburtsurkunde ändern will...

Wie dem auch sei, ab dem 1 März 2017 bin ich dann kein angehöriger einer Konfessionsangehörigkeit mehr und würde im höchst unwahrscheinliche Fall der Machtübernahme eines streng extremistischen islamischen Regimes in der BRD mit den anderen Atheisten wahrscheinlich hingerichtet werden, weil ich dann nicht mehr zu den unberührbaren Menschen des Buches wie die Juden zählen würde.

Nun, ich will so lange gar nicht in diesem Zustand verweilen, sondern zum Katholizismus übertreten und jetzt kommt ein weiteres Problem auf die Agenda:

Ich möchte eine reguläre Taufe haben, weil ich schlichtweg das getrübte Wasser der evangelischen Gemeinschaft nicht mehr anerkenne:

Ich habe die Befürchtung, dass die Taufe einer Gemeinschaft, die keine Priester besitzt und deren Pfarrer bis zur Homo-Ehe so ziemlich jeder sündigen Handlung  ihren Segen gibt vor Gott nicht Bestand hat.

Das ist nicht der Vertrag den ich mit Gott schloss.

Das kann meine Seele nicht retten.

Ich behaupte, dass der Humanismus in Teilen ein Werk Luzifers ist und die evangelische Kirche  satanische Rituale mit der gleichgeschlechtlichen Eheschließung zelebriert. Wie kann mich dann eine Taufe dieser Ex-Gemeinschaft Gott näherbringen?

So sehr ich auch aufgewühlt bin, ich bin mir bewusst, dass ich auch nur ein Vorbild für andere sein kann, wenn ich ein Halbwegs geschlossenes Weltbild habe. Alice Salomon, nach der eine sozialpädagogische Fachhochschule in Berlin benannt wurde, forderte auch ein geschlossenes Weltbild für die soziale Arbeit, vielleicht ein weltlicher Vergleich:

Wenn ich selbst ein gesellschaftlicher Alkoholiker bin, kann ich nicht überzeugend anderen Menschen helfen, die Alkoholiker sind und einen Entzug durchführen sollen: Ich kann dann zwar immer in einem unprofessionellen distanzlosen Gespräch behaupten, dass ich das eben im Griff habe und das etwas ganz anderes sei.

Ein Antialkoholiker hingegen kann überzeugend sagen: Es geht auch ohne Alkohol.

Ich weiß, diese Position ist eine etwas plakative Schwarz-weiß-Malerei und es gibt verschiedene Ansätze:

Ein trockener Alkoholiker kann z. B. auch ein durch aus sehr gutes Vorbild sein - wie z. B. Martin Schulz - der eben die Sucht überwand und den Kampf vorbildlich jeden Tag vorführt.

Dem zolle ich Respekt.

Wie gesagt, mein Weltbild ist in der evangelischen Kirche nicht mehr geschlossen und wenn Positionen auf der Meta-Ebene, auf dem Fundament meines Glaubens fallen, dann kann ich nur sagen: Das Fundament des Hauses ist auf Sand gebaut und dann stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.

Wie kann ich jemand erklären, was aus christlicher Sicht Sünde ist, wenn mein Pfarrer einer Homo-Ehe seinen Segen gibt und damit auf der Meta-Ebene die Homosexualität legitimiert.

Jesus sagte eben nicht komm her und sündige weiter, wir legitimieren dann das unter dem Begriff der Ehe und dann ist jede homosexuelle Handlung in der Ehe erlaubt. Gehe fort und sündige nicht mehr, hieß es, so weit ich mich schwach erinnern kann.

Es geht mir hier nicht um die verlorenen Seelen der Ehepartner, sondern schlichtweg um meine eigene Seele.

Auch mit der Zweireichenlehre kann ich das nicht begründen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott...

Ja, ich kann tolerieren, dass der Staat eine homosexuelle Lebensgemeinschaft legitimiert. Deshalb muss ich nicht als Christ Vorreiter spielen, denn für uns Christen gilt, dass unser Reich nicht von dieser Welt ist.

Dasselbe gilt für einen Veganerverein im übertragenden Sinne: Ein Fleischesser kann probeessen, aber wenn er auf die Dauer sagt, dass er Fleisch essen will, dann hat er in diesem Verein nichts mehr zu suchen oder wird in den Vorstand gewählt. Auch ein Fleischtag dann in die Satzung zu schreiben für die Fleischesser wäre doch eine Zumutung, obwohl die grünen Veganer ja bekanntlich einen Veggie-Day für alle forderten.

Nein, dass kann man eben nicht, aber ein geforderter Fleischtag, was würden dazu die Veganer sagen?

Jeder darf in der BRD halt in einen Veganerverein oder in die Kirche eintreten oder nicht. Aber dann gibt es eine Satzung im Verein und wer sich nicht daran hält, der fliegt raus.

Normalerweise müsste ich alle anderen evangelischen Christen herausklagen, aber die haben sich mehrheitlich entschieden, das Fundament des Glaubens abzuändern.

Dann nennt Euch eben Glaubensgemeinschaft zu Gomorra, aber bitte nicht mehr Christen.

Der Staat mischt sich nicht in die Kirche ein und die Kirche im Gegenzug nicht bei dem Staat, Beide haben eine friedliche Koexistenz und ich finde dieses Erfolgsmodell gut.

Ich schrieb einmal, dass  die alten Religionen (Katholizismus, Judentum, Orthodoxie und Islam) auf die Dauer eingehen werden, wenn sie sich nicht der weltlichen Ordnung zu einem gewissen Grad anpassen.

Ich revidiere diese Ansicht, die aus weltlicher machtpolitischer Sicht berechtigt ist, aber aus religiöser Sicht eben nicht haltbar ist, weil die Sünde nun einmal Bestandteil all dieser Religionen ist.

Heißt das, dass ich in Zukunft im Bezug zum Islam meine Einstellung zum Kopftuch ändern muss: Nein, weil ich in meiner dualen Sicht den Islam als Feind des Christentums und des Staates ansehe, welches ich nicht bin.

Ich verlange dann aber auch eine Gleichbehandlung des neutralen Staates und wenn ich das Kreuz aus Schulen verbannt sehe, dann ist das Kopftuch in der Schule einfach eine unzulässige Priviligierung:

Das Kopftuch ist doch eindeutig ein Bekenntnis zur Religion, ansonsten würden die Verfrechter sich nicht auf die grundgesetzliche Religionsfreiheit berufen. Dieses ist unstrittig der Fall und damit ist dann das Kopftuch allein eine Verletzung der Neutralitätspflicht des Staates: Egal, ob da eine Person ist, die dann das erklären kann, welches im Raum der Schule dann wieder mit der Neutralität kollidiert.

Das ist meine Minderheitsauffassung im rechtlichen Bereich. Das würde dann vermutlich auch im Rahmen der Gleichheit das getragene Kreuz von Schülern und Lehrern betreffen.

Dessen bin ich mir bewusst, aber wer Neutralität und Gleichheit fordert, der muss eben auch mit Konsequenzen leben. Ich bin gerne bereit auch etwas zu opfern, wenn die Gesellschaft nicht zur christlichen Religion als erste und Gründer des christlichen Abendlandes bekennen mag.

Wie dem auch sei...

Ich positioniere mich wieder christlicher und das kann ich nicht mit einem humanistischen Weltbild in meiner Kirche, dass ich gleichzeitig als Christ nicht teilen darf und nicht will.

Ich gehe dann back to the Roots und deshalb suche ich auch nicht mehr nach einer protestantischen Abspaltung, Mormonen, Sekten....

Ich gehe zu der Religionsgemeinschaft, die meinem Gottesbild am nächsten kommt und das ist der Katholizismus, der in Sachen Abtreibung, Krieg, Homo-Ehe in vielen Teilen eine sehr, sehr große Übereinstimmung macht.

Ich kann sogar mit der Unfehlbarkeitsglauben des Papstes leben, weil ich das als Metapher für den Hirten sehe, der seine Herde gegen alle Widerstände verteidigt: Der Boss hat immer Recht und man kann ihm sein Anliegen vortragen, aber der Boss entscheidet dann eben.

Wenn dann jemand eben vom katholischen Glauben abfällt und er meint, dass er als homosexueller Mensch dann Pfarrer werden möchte, der kann das dann in der evangelischen Kirche ausleben: Wenn die dort getraut werden, dann dürfen sie doch in der Konsequenz auch irgendwann Pfarrer werden?

Dann wird es auch einmal Transgender als Pfarrer geben und damit bin ich dann wieder bei Heidi Klum angelangt.

Als ich dort den Transgender sah, da habe ich im geistigen Auge gesehen, wie ein Pfarrer mit seiner Gemeinde dann diskutiert, ob und wann man im widernatürlichen Frau/Mann-Sein angekommen ist.

In diesem Niveau ist bei mir die evangelische Kirche angekommen:

Bei Heidi Klums Top Modell oder nennen wir es Gomorra. Das will ich nicht in meiner Kirche. Ich werde mich nicht daran beteiligen, wenn homosexuelle Ehen geschlossen werden und die Seelen des "Brautpaares" damit an den Teufel übergeben werden, mit dem Segen der Pfarrer - mir wird schlecht.

Da mache ich nicht mehr mit. 

--
22.02.2017 Über die Funktion der Religionsgemeinschaften

Seit der Abspaltung der evangelischen Kirche vor 500 Jahren hatte unbestritten jeder deutsche Landesfürst seine kleine Staatskirche, denn alle Bürger in seinem Land mussten den evangelischen Glauben annehmen.

"Dazu muss man wiederum wissen, dass nach dem Tod von Dr. Martin Luther die Protestanten sich wieder bemüßigt sahen, eine Zwangsbeichte einzuführen (vier Mal pro Jahr) und die Pfarrer als Entlohung (für das Zwangsritual!) einen Beichtpfennig erhielten, was dann schon ein paar 100 Taler zusätzlicher Nebenverdienst für die evangelichen Pfarrer bedeutete.", Quelle

Tja, die Glaubensfreiheit der Untergebenen und ihrer Frauen sowieso tendierte gegen null. Umgekehrt gab es die katholischen Fürsten mit den analogen Regeln und wegen des Proporzes der katholischen und evangelischen Landesfürsten war es dann im Burgfrieden mehr oder weniger auch den Landesfürsten verboten von der evangelischen zur katholischen Konfession zu wechseln und auch umgekehrt.

Die Machtverhältnisse mussten erhalten bleiben.

Im dreißig jährigen Krieg (1618 -1648) ging es dann auch nicht in erster Linie um Religion, sondern um politische Verhältnisse.

Ich klage das alles nicht an, aber es hätte durchaus auch ein "Heiliges Römisches Reich europäischer Nationen" unter christlicher Führung als Vorläufer von Europa geben können.

Ist schon ein wenig zynisch: 500 Jahre nach dem Scheitern einer gesammelten Christenheit wiederholt sich der Zerfall Europas in Nationalstaaten, welches als Brexit in die Geschichtsbücher eingehen wird.

Der Humanismus erleidet damit dasselbe Schicksal wie das Christentum und dann soll noch jemand behaupten, dass die biblische Geschichte von Babylon nicht wahr ist:

"11. Kapitel
Der Turmbau zu Babel
 11,1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 11,2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine
Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 11,3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, laßt uns
Ziegel streichen und brennen! − und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 11,4 und sprachen:
Wohlauf, laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns
einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder. 11,5 Da (a) (b) fuhr der HERR
hernieder, daß er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. 11,6 (a) Und der HERR
sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen, und dies ist der Anfang ihres Tuns;
nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
11,7 Wohlauf, laßt uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, daß keiner des andern Sprache
verstehe! 11,8 So (a) (b) zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, daß sie aufhören mußten, die Stadt
zu bauen. 11,9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und
sie von dort zerstreut hat in alle Länder. "

Es ist geradezu ein Hohn, dass  auch im Katholizismus seit 2012 durch Papst Benedikt die Vorstellung vorherrscht, dass das Pfingstwunder Babel aufhob .

Vielleicht auch einmal ein Wort zur Entlastung der christlichen Religionen: Egal ob der Pharao als Gottheit oder deren Vertreter, die griechische oder römische Götterwelt, aus deren  Stammbäume Imperatoren sich beriefen - die Religion war immer in ihrer Funktionalität der spirituelle Überbau einer Gesellschaft.

Die Herrscher stützten sich auf eine oder mehrere Götter. Die Götterwelt wurde dann vom Monotheismus in weiten Teilen der Welt verdrängt, obwohl der Hinduismus z. B. mit seiner polygamen Götterwelt weiterhin existiert.

Nun herrscht der Humanismus in der Welt und die Religionsgemeinschaften passen sich den humanistischen Herrschersystem (Demokratie) an.

Allein der Islam bewegt sich in der westlichen Welt scheinbar ohne Zugeständnisse an die irdische Macht weiter und man muss zumindest sich als Atheist wundern, dass eine Religionsgemeinschaft mit dem geschriebenen Ziel eines Gottesstaates  mit abweichenden Normen und Werten vom Humanismus unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit sämtliche tragende Werte  des Humanismus (Emanzipation, Homosexualität, Abtreibung, Neutralität des Staates in seinen Institutionen und eine Partnerwahl nach religiösen Gesichtspunkten) ablehnt, als Glaubensgemeinschaft gefördert wird.

Die  evangelische Kirche kommt hingegen der Staatsraison  nach und überbietet mit der Homo-Ehe den Staat in humanistischen Werten, der mit eingetragenen Lebensgemeinschaften seinem eigenen Ideal nachhinkt.

Der Autor dieser Webseite wiederum ist bekennender Konservativer auch in Sachen Religion und sagt, dass ich das Wort Jesus Christus ernst nehme und mich nicht mehr in den Auswüchsen der Funktionalität als Unterstützer des humanistischen Systems nicht mehr folgen kann, weil auch Martin Luther das so nicht wollte.

Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser ist..., sagte Jesus Christus und sprach sich damit für Respekt und Toleranz der regierenden Kaste aus, welches unzweifelhaft auf die römische Herrschaft der Römer mit ihrem Kaiser und den vielen Göttern geprägt war.

Jesus predigte nicht gegen das römische System, sondern für ein Reich Gottes - mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Jesus vollbrachte Wunderheilungen und überzeugte Menschen vom Glauben, während Luther eben  durch die Übersetzung der Bibel auch den einfachen Menschen Gottes Wort verständlich machte.

Martin Luther war ursprünglich der Auffassung, dass es keiner Erklärungen bedurfte und das Sola Scriptura der Mensch ganz ohne Erklärungen von Pfarrern bis zum Papst zum Glauben finden könne.

Er machte im Laufe seines Lebens Zugeständnisse und am Ende kam von der Funktionalität her eine unterstützende Religion der Landesfürsten heraus.

Jeder evangelische Landesfürst wurde ein "kleiner Pharao", der seine "eigene Religion" hatte und damit unabhängig vom Papst bestimmte, dass seine Untertanen nicht mehr dem Papst dienten und damit dessen Einfluss zurückgedrängt wurde.

Das Geld blieb im Lande und wurde für die Errichtung der evangelischen Kirche verwendet.

Heute ist der EKD der verlängerte Arm des Humanismus und der Demokratie: Bis zum Kampf gegen den IS wurde alles abgesegnet.

Dabei geht aber der Glauben zunehmend verloren und aus der evangelischen Kirche ist eine moderne Form von Gomorra geworden.

Der Toleranzgedanke von Jesus Christus ist unzweifelbar immer vorhanden gewesen und ob die Römer kollektiv ihre Götterwelt vergaßen, weil der römische Kaiser zum Christentum konvertierte oder ein paar Jahrhunderte später durch die Reformation die Landesfürsten und ihre Untertanen konvertierten, war ziemlich ähnlich:

Die Funktionalität im Herrschaftssystem ist mir aber ziemlich egal, weil ich als Christ an Gott glaube, an die Zehn Gebote und an Jesus Christus.

Es geht um meine Seele. Jesus Christus hatte kein Reich und biederte sich nicht den herrschenden Menschen an. In der Tempelreinigung forderte er, dass man sinngemäß aus seiner Kirche (Tempel) keine Räuberhöhle machen soll.

Jesus forderte nicht mehr oder weniger als die Einhaltung der Zehn Gebote. Er hatte Jünger, die das weltliche Leben aufgaben und nach dem Motto: Gehe fort und sündige nicht mehr lebten.

Jesus wurde vom Teufel versucht, aber er Widerstand: Jesus sah auch die Sünde als Abfall von Gottes Wort und setzte auf Vergebung.

Selbst die Jünger zweifelten zuweilen. Sie waren zuweilen fehlbar wie alle anderen Menschen, aber niemand zwang sie Jesus Christus zu folgen, auch wenn Judas letztlich Jesus verriet und Petrus dreimal leugnete, zu Jesus zu gehören.

Allein durch das Wort überzeugte Jesus Christus und stellte sich in seinem Handeln außerhalb des "Mainstreams".

Er war nicht unumstritten in einem Umfeld, dass eher auf einen Messias wartete, der mit dem Schwert Gottes Reich schuf, aber nicht versuchte mit Gewalt seine Forderungen durchzusetzen.

So gesehen, war Jesus auch ein Vorläufer der Demokratie: Man konnte sich für Gott entscheiden oder dagegen. Wenn man sich aber für Gott entscheidet, dann entscheidet man sich  nicht nur für ein Regelwerk, sondern für eine Reihe von Werte und Normen.

Ich versuche als Christ durch mein Vorleben andere Menschen zu ermuntern, meiner Gemeinschaft beizutreten.

Und das konnte ich eben in evangelischen Kirche nicht mehr überzeugend tun: Entweder ich bekenne mich zum Leben bis hin in die Schwangerschaft oder tue es nicht. Dann kann ich keine Beratung unterstützen, die natürlich für das Leben ist, aber nach der Beratung den Zeigefinger zu erheben, die erst die Abtreibung ermöglicht, ist Heuchelei.

Gleichgeschlechtliche Ehen, wie sie im Jahre 2016 dann in einer Abstimmung der EKD  durchgeführt wurde, ist absolut unzulässig. Wir stimmen also demokratisch Gottes Wort ab?

Jeder, der zustimmte, versündigte sich und muss sich dem Vorwurf aussetzen, dass er für Gomorra stimmte.

Wollen wir in Zukunft über die Zehn Gebote abstimmen?

Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Die Apostelbriefe äußern sich eindeutig, da ist aus christlicher Sicht kein Interpretationsspielraum und die Apostelbriefe sind Recht nach Christus Geburt, also nicht Teil des alten Testaments, wo dann in der Tat ein gewisser Spielraum für Veränderungen wäre.

"Seid fruchtbar und mehret Euch..." ist ein Grundsatz des Christentums, der im Katholizismus durch das Zölibat umstritten ist, aber welches zur Not nach Kirchenrecht verhandelbar wäre.

Aber Homosexualität, Inzest, Pädophilie oder Sex mit Tieren ist nun einmal kein Spielraum.

Nun ja, Gomorra wurde bekanntlich zerstört. Abraham intervenierte bei Gott damals und handelte einen Deal aus: Wenn es nur zehn Gerechte unter den Einwohnern gab, dann würde er Gomorra nicht zerstören.

Als Christ kann ich gleichgeschlechtliche Ehen tolerieren wie Lot in Gomorra. Dann aber die heilige Ehe in der eigenen Gemeinschaft für homosexuelle Menschen  etablieren?

Von daher bete ich dafür, dass sich neun weitere Menschen finden werden, die sich zum Glauben wieder bekennen werden und die Gemeinschaft Gomorras verlassen, damit Trump als Antichrist nicht einmal Schwefel und Feuer über dieses schöne Land fallen lässt.

Um ehrlich zu sein, würde Trump eher wegen seiner Haltung zur Abtreibung und Homosexualität eher im Himmel einziehen als ein Mitglied der evangelischen Kirche - das sollte den einem oder anderen Christen zu denken geben. Wirtschaft ist für Christen eine zwiespältige Sache und danach kommt die angekündigte Aussöhnung mit Russland und die eben genannten Punkte. Und viele Christen versündigten sich in Hasstiriaden gegen Trump.

Auch der Autor, der bei allen Attacken immer betont, dass Trump ein geisteskranker Mensch ist und der sich den Instrumentarien bedient, die das System ihn als das Unwort Executiv Orders bedient, welches analog zum deutschen Machtergreifungsgesetz eben Demokratien aushebelt.

Nach reiflicher Überlegung trat ich aus der evangelischen Kirche aus, d. h. ich warte jetzt bis zum 1. März 2017, bis meine "Kündigung" durch ist. Genau genommen konvertiere ich also nicht, sondern bin ein abgefallener Christ, der aus dem Status eines Atheisten einen Wiedereintritt in die Kirche praktiziert.

Die Opfer gehen und sind Abfaller vom Glauben und die Täter, die die evangelische Kirche auf dem Altar der Humanität opferten für eine funktionelle Kirche im Sinne der Demokratie, bleiben.

Es geht sogar noch weiter. Im Prinzip hätte man mich früher oder später "exkommunizieren" müssen, weil ich ja nach humanistischer Lesart andere Menschen diskriminiere, die "mit Gottes segen" ein kirchliches Recht einfordern, so gesehen bin ich für meine eigenen ehemaligen Brüder ein "Hassprediger", der es verdient ausgeschlossen zu werden.

Ich komme so gesehen meinem eigenen Hinauswurf zuvor-:)

Eine traurige Bilanz für eine Kirche nach 500 Jahren Reformation. Ich bin überzeugt, dass Martin Luther diese "Gegenreformation" verstanden hätte. Mag der Zeitgeist sich geändert haben, aber mein Glauben ist derselbe wie zur Zeit Jesus Christus.

Und deshalb ziehe ich auch eine positive Bilanz. Das Christentum ist nach 2000 Jahren immer noch eine Religion, die mit den ursprünglichen Werten bis zum heutigen Tag mit zeitlosen Werten und Normen ein Ideal geben kann.

Als Christ kann ich in Babel, Gomorra oder in der Bundesrepublik Deutschland dem Staat ebenso meinen Zins geben und der Gesetzgebung Respekt zollen.

Ich beanspruche aber, dass ich in der Kirche mit Menschen zusammen bin, die so denken wie ich und das wir durch eine vorbildliche Lebensweise unter Beachtung der Zehn Gebote leben können und das umgekehrt genauso respektiert wird.

Meint die EKD, dass  dieses nicht mehr möglich sei, dann ist das deren Entscheidung und nicht mehr mein Verein. Dann verlasse ich diesen Verein und trete in einen anderen Verein, dessen Glaubensregeln mit Gottes Wort mehr übereinstimmen, weil ich in der Kirche mehr als die Funktionalität als regierende Macht sehe.
 
Ach ja, nur weil es gerade mir einfällt, alle Kritik tue ich formal rechtlich noch als Mitglied der evangelischen Kirche, da ich ja erst, am 1 Mai 2017 offiziell ausgetreten bin.

Also sind meine Bedenken auch so gesehen als Teil meiner Religionsfreiheit und Darstellung meiner Glaubensansicht zu werten.

Nun ja, in der Regel soll man ja  nicht schlecht reden von den Menschen, deren Mitglied man seit dem 14 Lebensjahr war. Ich breche diese Regel sehr bewusst, weil  ich ja wie gesagt der Auffassung bin, dass zu viele Regeln gebrochen wurden, die ich mit dem heiligen Sakrament der Taufe  einzuhalten bekundete.

Der Vertrag zwischen mir und Gott wurde von meiner Glaubensgemeinschaft so weit umgestaltet, dass ich diesen Vertrag ablehne und derartig entrüstet bin, dass ich ein neues Bündnis mit Gott eingehen will.

Das prangere ich an, weil auch für einen mittelmäßigen Sünder dann es eine Schwelle gibt, wo ich nicht mehr mitziehen kann und wenn die Sünde in heiligen Sakrementen zum Irrglauben erhoben wurde, dann kann ich auf die Dauer reines Gewissens nicht mehr Folgen.

Ich bin in einem so schweren Konflikt, dass ich meine evangelische Zugehörigkeit aufgeben muss, damit ich mich nicht als Abfaller vom Glauben verantworten muss. Und falle offiziell dafür erstmal vom Glauben ab, dabei bin ich Christ und halte mich nach meiner Auffassung an Gottes Gebote in fundamentalen Fragen.

Das tue ich bewusst, weil ich nicht würdig bin, vom evangelischen Glauben in die katholische Kirche überzutreten und damit auch deren Glauben zu pervertieren. Ich kann nicht direkt aus meiner Gemeinschaft konvertieren, weil ich mich perse nicht mehr als Christ in meiner alten Glaubensgemeinschaft fühlen kann.

Weil diese zu weit vom Glauben abgefallen ist.

Ich hoffe, dass jemand diese Logik nachvollziehen kann?

Und vielleicht die passende Jesusgeschichte dazu:

Vom Unkraut unter dem Weizen
 13,24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der
guten Samen auf seinen Acker säte. 13,25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut
zwischen den Weizen und ging davon. 13,26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch
das Unkraut. 13,27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen
auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 13,28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan.
Da sprachen die Knechte: Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten? 13,29 Er sprach: Nein! damit ihr
nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. 13,30 Laßt beides miteinander
wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut
und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.

Tja, der Samen ist der Glaube, der Feind der Teufel und das Unkraut die evangelische Religion...

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23.02.2017 Film Katharina von Bora - alternative Fakten?

Gestern gab es also den Film über die Ehefrau von Martin Luther und  während in  der Politik  über alternative Fakten und Fakenews gesprochen wird, ist  im  christlichen Bereich ein wenig weglassen und Verschieben des Bildes vom Reformator angesagt.

"Nachdem sie den Wittenberger Studenten Hieronymus Baumgartner aus Nürnberg nicht hatte heiraten dürfen, da dessen Eltern der Heirat mit einer entlaufenen Nonne nicht zustimmten, und auch Luthers Vermittlungsversuch mit Kaspar Glatz am Widerstand der jungen Frau gescheitert war, wurde ihre Vermittlung schwierig. Luther selbst war bislang Junggeselle geblieben und zunächst an Ave von Schönfeld interessiert. Nachdem diese entschieden hatte, Basilius Axt zu heiraten, entschlossen sich Luther und Katharina zur Eheschließung" Quelle: Katherina von Bora, https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Ehe_mit_Luther

Im Film hingegen läuft es auf eine "Liebesheirat" hinaus. Es kann  frei nach dem Motto des Highländers nur den einen Mann geben. Fakt ist jedenfalls,  dass im Gegensatz  zum Nonnenkloster die Nonnen ehrenwerte Männer  heiraten mussten, um - wie es im Film richtig dargestellt nicht als unehrenhafte Frauen letztlich in der Prostitution zu landen, aber dann hieße der Film eben Wanderhure und nicht  Katherina von Bora.

Die Unterstützung von Adel und dessen Bezug auf die Einkünfte der Lutherfamilie wurden ausgeblendet bzw. reduziert: Im Film drückt Martin Luther Katherina eine Geldschatulle in die Hand, welches dann eines der vielen christlichen Wunder zu sein scheint:

Luther bekam seit seiner Heirat 200 Gulden vom Kurfürsten, die sich im Laufe der Jahre auf vierhundert Gulden steigerten, dann bekam er Naturalien, 50 Gulden als Zinsen aus einem Geldbetrag des Fürsten. Dann einmalige Zuwendungen aus dem dänischen Königshaus.... (Quelle)

Christen reden nicht gerne über Geld und demenentsprechend wird Frau von Bora als kleines Finanzgenie hochstilisiert, die durch  Anbau, Bierbrauerei usw. dann  den Haushalt schmiss.

"Das Paar richtete sich in diesem ehemaligen Augustinerkloster in Wittenberg ein, das Kurfürst Johann der Beständige den Reformatoren zur Verfügung gestellt hatte." Wiki

Nun, der Kurfürst verschenkte ein Augustinerkloster an die Luthers, welches natürlich die Frage aufwirft, wie ein weltlicher Fürst in den Besitz eines ehemaligen Augustinerklosters kommt?

Mönche sind nebenbei für Bierbrauerei bekannt, so dass es irgendwie naheliegend erscheint, dass Katherina die komplette Bierbrauerei übernahm.  Zum Bierbrauen gehört ein komplettes  Personal plus eine Infrastruktur: wer das nicht glaubt gehe zu Eschenbräu, einer Berliner Kultkneipe, die verschiedene Biersorten braut. Der Besitzer ist kein Mönch.

Bierbrauerei in Berlin ist ein Studium: Das macht nicht eine ehemalige Nonne scheinbar nebenbei...ein weiteres Wunder...

Egal, man soll weder Martin Schulz noch Martin Luther Geld neiden, unbestritten waren die Unkosten hoch und unter dem Strich hat Katherina von Bora gewiss einen guten Geschäftssinn gehabt.

Ihr eigenes Ende wurde im Film ausgespart, aber zugegebener Maßen in der darauf folgenden Dokumentation dargestellt: Knapp gesagt durfte sie ihr Vermögen nach Martin Luthers Tod erst einmal nicht behalten  und behielt durch Intervention des Kurfürsten dann doch gegen geltendes Recht ihr Erbe.

Das Ende von ihrem Leben kann man sich bei Wikipedia durchlesen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_Bora#Nach_Luthers_Tod

Die Verfassung der antisemitischen Schrift gegen Juden wird im Film als Folge des Todes der Tochter dargestellt. Die Schriften gegen die Osmanen, Wechselbälger und Homosexualität wurden ausgespart:

"Am deutlichsten wird der Reformator in seiner Vorlesung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas wertet er als „contra naturam“ sowie als „perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Verkehrung in der Anstiftung des Teufels.[57]" Quelle

Aber der Film ging ja auch über  Katherina von Bora und so wurde im Zeitgeist der Armutsaufstand der Bauern und Luthers antisemitischen Schriften selektiv  als Werk Luthers angeschnitten.

Gut herausgearbeitet war hingegen im Film auch, dass die Ehe von Luther und von Bora einseitig zu Lasten des gesellschaftlichen Ansehens von Katherina von Bora ging.
Man verzeihte ihr weitaus weniger das Brechen des Keuchheitsgelübbdes als Martin Luther, wobei beide als gleichermaßen sündig anzusehen wären.

Die evangelische Kirche lies dann erst 1958 weibliche Pfarrerinnen zu:

"Erst mit dem westdeutschen Gesetz zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, das am 1. Juli 1958 in Kraft trat, wurde Frauen in Deutschland der Weg zum Pastorinnenberuf nach und nach von den Landeskirchen eröffnet, wenn auch zunächst nur, soweit sie ledig waren. Die Evangelisch-lutherische Kirche in Lübeck verabschiedete zum 1. September 1958 ein Kirchengesetz, das die Errichtung einer Planstelle für die übergemeindliche Frauenarbeit ermöglichte. Sie sollte mit einer unverheirateten Theologin besetzt werden.[1] Elisabeth Haseloff erhielt diese Planstelle; sie war außerdem für einen Gemeindebezirk von St. Matthäi in Lübeck-St. Lorenz zuständig.

Die Besetzung einer Pastorenstelle mit einer Frau erregte bundesweit Aufsehen, was die Landeskirche zur Feststellung veranlasste, dass dies keineswegs grundsätzlich geschehen solle.

1958 wurde Elisabeth Haseloff auch in die Synode gewählt; von 1959 bis zu ihrem Tod 1974 leitete sie das Evangelische Frauenwerk in Lübeck. 1970 wählte die Synode der Nordelbischen Kirche sie zur Vizepräsidentin." Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Haseloff

Das ist nicht lange her und es erstaunt dann schon, dass es trotz eines Gleichberechtigungsgesetzes nicht analog zur evangelischen Kirche in der katholischen Kirche keine weiblichen Priesterinnen gab oder gibt.

Das kann man jetzt in christlicher oder in atheistischer Sicht bewerten:

Das Gleichstellungsgesetz gilt in weltlicher Hinsicht. Demnach handelt die katholische Kirche schlicht rechtswidrig aus weltlicher Sicht.

Umgekehrt kann man jetzt die Religionsfreiheit betonen und argumentieren, dass sich der Staat aus den inneren Angelegenheiten der Kirche schlichtweg herauszuhalten hat. Beim letzten Satirefreiheitsstreit wurde unmissverständlich festgestellt, dass die Satierefreiheit über der Menschenwürde liegt.

Ich bin nicht der Auffassung, aber wenn es um die inneren Angelegenheiten einer Kirche ging, wie konnte der Staat dann der evangelischen Kirche vorschreiben, dass Frauen zum Priesteramt zugelassen werden?

Dasselbe wiederholt sich im Prinzip mit der Homosexuellen-Ehe. Die evangelische Kirche knickt im Glauben ein und niemand zwingt sie dazu: Der Staat selbst hinkt meiner Kirche hinterher, die in Berlin zu einer Trauung und Segnung gleichgeschlechtlicher Paare führte.

Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Kirche dem hedonistischen Bedürfnis von Menschen und ihren Sünden nachzulaufen und eine Wertegemeinschaft nach Vorlage der jeweiligen Herrschaft auszurichten, sondern die Normen und Werte für eine Gemeinschaft im Sinne der Bibel, Zehn Gebote und Jesu Christi zu verbreiten.

Das war der Urgedanke der christlichen Gemeinde, die sich eben nicht römischen Werten unterwarf. Jesus Christus grenzte sich klar ab, in dem er eben außer dem weltlichen Zins an den Kaiser gerne gab, aber sein Reich eben nicht von dieser Welt war - hochgehalten in christlichen Gemeinden, die nach diesem Vorbild lebten.

Ja, dass hört sich chauvinistisch und homophob an, ist es aber in keiner Weise:

Das Christentum definierte in sämtlichen Bereichen des Lebens Regeln und Werte, damit Menschen gottgefällig leben. An diese Werte halten sich Menschen, wenn ihre unsterbliche Seele in den Himmel kommen soll bzw. bei der Auferstehung des Fleisches dabei sein sollen.

Wer das nicht will und Gott verleugnet landet mit Ehebrechern, homosexuellen, Mördern, Dieben und Atheisten eben in der Hölle, weil diese Menschen nach christlicher Vorstellung nicht vereinfacht gesagt nicht in den Himmel kommen:

Ja, das gilt für alle Atheisten, weil wir wie der Islam oder das Judentum eben einen Wertekatalog namens Bibel haben, in dem Normen und Werte und der Abfall von diesen Normen und Werten eben als Sünden tituliert wurden:

Ein homosexueller Mensch zieht nach christlichen Vorstellungen gleichberechtigt mit einem Atheisten, der sich gegen das erste und alle folgenden Gebote versündigt in die Hölle ein.
Das ist, wenn man es so sehen will, eine gleichberechtigte Abgrenzung zu allen Formen , die als sündig betrachtet werden und somit ist die Homoehe eine unzulässige Priviligierung einer Gruppe, die sündigt.

Dabei gibt es schon einen gravierenden Unterschied: Der gleichgeschlechtliche Mensch scheint ein Bedürfnis zu verspüren Gott näher zu sein, ansonsten würde er sich für die Verbindung ja keinen kirchlichen Segen oder Trauung wünschen.

Da setzt dann immer mein Veganervergleich ein: Ich gehe nicht in eine Veganergruppe und verlange einen Fleischtag, weil ich ab und zu eben ein schönes Schnitzel, Eisbein oder bayrische Leberwurst essen will.

Als die Grünen einen Veggietag einführen wollten, wehrte sich die Gesellschaft in der BRD zu recht vehement dagegen. Nun ist die christliche Gesellschaft ein wenig kleiner und wenn in unserem Katalog steht, dass Homosexualität eine Sünde ist (steht eindeutig in den Apostelbriefen), dann kann eben nun niemand fordern, dass wir einen "Homoday" oder noch schlimmer einen fortgesetzten Veggietag in sieben Tagen in der Woche gut finden müssen.

Wir haben Vereinefür jeden Bedarf und auf dem CSD wird man unmgekehrt auch keine echten Christen finden, die dann einen "HeteroTag" propagieren und sich auf Diskriminierung der Heteros in Schwulenverbänden berufen.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und ich bin kein Anhänger von Gewalt gegen Kinder, Schwulen, Lesben...Ich respektiere das Leben der anderen, ich lasse mir aber in einer Sache, die elementarer Bestandsteil meines Glaubens ist und deren Abfall als Sünde tituliert ist,  nicht "vorschreiben", dass diese Sünde Bestandteil meine Glaubens ist.

Die Ehe wurde im neutralen Staat aufgeteilt: In einen religiösen Part (Trauung) und einen weltlichen Part (eben jener Code Zivil aus der französischen Revolution).

Der christliche Bestandteil ist Teil meines Glaubens streng genommen ohne weitergehende  rechtliche Außenwirkungen: Ein Christ heiratet meines Wissens zweimal: Einmal standesamtlich und  einmal kirchlich als Zeichen zur Verbindung mit Gott (ich könnte das jetzt geschwollener ausdrücken, aber jeder versteht so ungefähr, was ich meine...).

Der christliche Teil ist für keinen Menschen ein Zwang und wird eben in der Gemeinde in einer Zeremonie durchgeführt. Exclusiv für Menschen, die Christen sind und sich den Regeln des Glaubens in der Regel durch  Taufe und Konfirmation in der evangelischen Kirche "unterworfen" haben.

Wozu bitte eine Taufe und Freisprechung von Sünden, wenn man durch eine gleichgeschlechtliche Heirat  dann auch noch dokumentiert, dass man mit kirchlichen Seegen nach belieben weiterhin sündigen kann "mit Gottes segen"?

Wozu eine Beichte, die es auch in der evangelischen Kirche gibt, aber eher selten angewendet wird?

Die Wertegemeinschaft basiert auf Erreichung eines sündenfreies Lebens, aber weil der Mensch zuweilen sündig lebt, wird auch vergeben. Wenn aber jemand die Sünde laufend für sich beansprucht und die dann auch legitimiert wird, dann läuft etwas falsch ab.

Katherina von Bora sowie Martin Luther schworen Gott die ewige Treue und brachen diesen Schwur, welches Sie auch im Film gut dargestellt vor Gewissenskonflikte führte.

Vor Gericht kann man wegen Meineids wie ein Verbrecher (Strafandrohung über ein Jahr) auch noch heute verurteilt werden, wenn man einem Meineid schwört - ein Relikt aus der alten Zeit...

Die beiden zogen die Konsequenz - auch natürlich wegen anderen Gründen und gründeten folgerichtig einen anderen Verein mit deren Regeln. Rechtzeitig zum Martin Luther Jahr kam dann die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in der evangelischen Kirche.

Und es wird eben von der Taufe, dem kirchlichen Segen, der Beichte bis hin zum Sakrament der heiligen Ehe sämtliche Normen der Kirche berührt. Da kann man nicht lapidar sagen: Warum regst Du Dich auf? Ist doch nur Interpretationssache. Ist doch Ausdruck eines humanistischen Weltbildes (die Kirche hat ein christliches und kein humanistisches Weltbild).

Ich tue das nicht und ziehe die Konsequenz, dass ich zu einer Religionsgemeinschaft übertrete, die Vorstellungen vertritt, die dem Glauben am nächsten kommen.

Das Herunterzuspielen und zu sagen, dass dieses doch keine wichtige Frage sei, ist für mich keine befriedigende Antwort. Insbesondere weil die Geschichte von Sodom und Gomorra und die Apokalypse eben fast 2000 Jahre Teile der Konsequenzen eines Lebenswandels in Sünde sind.

Glauben ist eben keine Beliebigkeit, sondern das Fundament und der soziale Kit einer christlichen Gemeinde. Der Glaube bestimmt die Lebensweise einer christlichen Gemeinde.

Wo war eigentlich die Mitgliederbefragung zur Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe bei den Gemeindemitgliedern? Vielleicht gab es die ja, ich erinnere mich bloß nicht an den Zeitpunkt - ich möchte keine Fakenews produzieren, aber wenn es die gab, dann habe ich die scheinbar verpennt...

Lange Rede kurzer Sinn: ich glaube, dass diesbezüglich dieses mein letzter Artikel war, denn man muss nicht jetzt jahrelang darauf herumhacken.

Dennoch finde ich wichtig, mitzuteilen, wo man steht und was man denkt. Ich beschäftige mich schon etwas mit dem Christentum und wenn ich auch manchmal zu abweichenden Auffassungen komme, dann eben nur, wenn ich anderes erkenne, welches natürlich auch falsch sein kann.

Ich brauche aber ein paar Leitlinien und muss irgendwo überzeugt sein, dass meine Seele am Ende in den Himmel kommt. Mit dem evangelischen Glauben sehe ich das nicht mehr so einfach möglich, also "konvertiere" ich.

Die Reaktionen aus meinem Umfeld sind bisher eher negativ: vom Zutritt zu einer fast "sektenmäßigen Vereinigung" bis hin der Unterstellung von Homophobie zart angedeutet habe ich schon das erste Feedback.

Dennoch verstehen die Menschen aus meinem Umfeld es, weil sie wissen, dass ich den Glauben ernst nehme und deshalb kein anderer Mensch werde. Hört sich jetzt sehr intensiv an, aber ist eben ein einschneidendes Ereignis, wenn man das protestantische gegen ein katholisches Weltbild abändern will.

Ich bin mit der einen Konfession fertig, aber noch lange nicht in der anderen Konfession angekommen.

Das verlangt auch niemand von mir, dass ich von einem zum anderen Tag umswitche. Grundlegend bleibe ich Christ und wünsche dann den evangelischen Christen, dass sie mit ihren Glauben ihre Ziele erreichen, welches nach meiner Auffassung nicht klappt und ich fürchte, dass dieser Graben auch im Verhältnis zur katholischen Kirche größer wird.

Was macht dann die katholische Kirche mit einem gleichgeschlechtlichen Pärchen,  dass aus was ich weiß nicht aus welchen Gründen zum katholischen Glauben konvertieren will?

Die haben dann von der evangelischen Kirche alles bis zum Trauschein! Eine Nichtanerkennung wäre ja sogar eine Diskriminierung!

Mit jeder gleichgeschlechtlichen Ehe entfernt sich die evangelische Kirche weiter von der katholischen Kirche.

Ich selber sage ja schon, dass ich mich neu taufen lassen will, weil ich befürchte, dass meine Seele ansonsten verloren ist. So weit bin ich von der evangelischen Kirche "abgefallen", die meiner Ansicht nach nur noch schwer als christliche Kirche zu akzeptieren ist, weil sie die Sünde zum heiligen Sakrament machte. Das ist nicht mehr mein Glauben.
 

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23.02.1017 Du sollst nicht begehren Deines nächsten Haus...

Martin Luther wurde von den Augustinermönchen als Ordensbruder stark unterstützt, ja sogar die Reformation in humanistischer Hinsicht getragen (Quelle).

Aber Undank ist bekanntlich der Weltenlohn und spätestens ab 1525 auf oder wie im o. a. kurz zusammengeführt beschrieben:

"Kein  andrer  Orden  sonst  stellte  sich  geschlossen  hinter  die
reformatorische   Bewegung.   Zahlreiche   Klöster   lösten   sich   in   den   frühen
Reformationsjahren  auf;  manche  Klöster  spalteten  sich  in  eine  evangelische
und  altkirchliche  Partei.  Einzelne  Mönche  altkirchlicher  Klöster  gingen  zur
reformatorischen   Bewegung   über.   Ab   1525   wurden   auf   evangelischen
Territorien Klöster zwangsweise aufgelöst." Quelle

"Nach seiner Priesterweihe im Erfurter Augustinerkloster wurde Martin Luther vom Ordensgeneral Johann von Staupitz 1507 dem neu gegründeten Wittenberger Konvent zugewiesen und wohnte im Augustinerkloster. Er promovierte an der Universität und übernahm 1512 die Professur für Bibelerklärung. In den folgenden Jahren, die den Durchbruch seiner neuen Theologie brachten, bewohnte er eine Zelle im Südwesten des Konventhauses, das im 18. Jahrhundert abgebrochen wurde. Nach dem Durchbruch der Reformation überließ der Kurfürst das verwaiste Kloster 1524 Martin Luther und seiner Familie, die es bis zum Tode Luthers bewohnten....
1564 verkauften die Erben Luthers das Gebäude an die Universität, die ein Alumnat für Stipendiaten in dem Gebäude einrichtete." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Augusteum_und_Lutherhaus_Wittenberg
Augusteum und Lutherhaus Wittenberg

Der Katherina von Bora Film machte natürlich dem Autor dieser Webseite auf mehr neugierig: Zwischen 1512 und 1525 klafft da eine schöne Lücke und wiederum die Frage: Da zieht also ein ehemaliger Mönch mit einer ehemaligen Nonne in ein ehemaliges verwaistes Kloster aus und übernimmt dort unter anderem die Kunst der Bierbrauerei.

Der Mönch verdiente angeblich wenig und konnte sich nichts leisten, aber seine Erben verkauften dann 1564 ein ganzes Kloster.

Also wurde demnach nicht nur das Augustinerkloster von Martin Luther, sondern nebenbei sämtliche Klöster im Namen der Reformation requiriert und an die Günstlinge großzügig verteilt.

Im dritten Reich wurden die Häuser und Tempel der jüdischen Gemeinde und deren Häuser nach deren Vertreibung und Einlieferung IN KZ`s ja auch an Günstlinge verteilt, also geschichtlich nichts besonderes, nur das die katholische Kirche nie irgendwelche Entschädigungszahlungen für requiriertes Eigentum erlangte.

Ich weiß nicht: War das wirklich das, was sich die Augustinermönche erhofft hatten? Sie unterstützten die Reformation und ab 1525 wurden sie in evangelischen Fürstentümern zum Dank aufgelöst - die Klöster und was man mit den übrig gebliebenen störrischen Mönchen machte, weiß nur Gott.

Wie im Film richtig dargestellt, flohen die Nonnen und wurden verheiratet: Ein Schlag gegen die katholische Kirche.  Luther schlug sich wie im Film  richtig dargestellt auf die Seite des Adels, womit er die grundlegende Schicht der Reformation verriet.

Ich war doch auch etwas unpräzise in vorherigen Abhandlungen, denn es waren Teile des humanistischen Bürgertums und arme Menschen, die dann vom Adel vereinnahmt wurden.

Martin Luther bekam dafür musikalisch gesehen das Haus am See nach Peter Fox, nur eben ohne See und es war ein ehemaliges Kloster.

Deshalb konnte er eben auch Studenten in größerer Anzahl aufnehmen.

Mach aus meinem Tempel keine Räuberhöhle sagte Jesus Christus und begehre nicht Deines nächsten Hauses (insbesondere, wenn dieses Haus ein ehemaliges Gotteshaus war).

Kann es sein, dass die Luthers auch ein wenig unbeliebt waren, weil Sie aus einem Tempel eine Lasterhöhle machten,  dort eine Produktionsstätte mit finanziellen Erfolg daraus machten und deshalb es Luther ganz recht war,  dass Katherina von Bora eingetragene Hauswirtschafterin war, während der gottesfürchtige Ehemann mal lieber nicht als  Hausherr in Erscheinung trat?

Das entlastete bestimmt sein Gewissen und es ist schon verständlich, dass die Luthers zuweilen Angst hatten, dass der Teufel ihre Seele holte..., vielleicht war es den Luthers auch deshalb so wichtig, dass Heim auf heiligen Boden zu errichten....

Im Film über Katherina Bora wurde eher die fiktive Frage gestellt, ob man nicht doch lieber das Haus aufgibt und sich eine kleine Stadtwohnung zulegt: Angesichts des Faktes, dass scheinbar das "Haus" vom Kurfürsten kostenlos überlassen wurde, doch eher unwahrscheinlich.

Veröffentlicht im Mainstream wird dann immer, wie arm Luther war: Das stimmt nicht ganz so. Ich weiß nicht, wie viel so ein Kloster wert ist und es geht mich auch nichts an.

Na klar, wenn jemand etwas leistet, dann soll er dafür Geld bekommen. Aber könnten sie mit guten Gewissen ein Kloster der ehemaligen Glaubensbrüder, die sich für ihn einsetzten, einfach übernehmen und den gesamten Orden vor die Hunde gehen lassen?

Ein wenig Kritik und Ehrlichkeit erwarte ich dann auch in einer Dokumentation und bitte nicht die Glorifizierung und Verzerrung der geschichtlichen Realität.

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24.02.2017 Trump und die Religion

Trump ist Presbyterianer (http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-wahlsieg-christen-religionsfreiheit), auch wenn im eben genannten Zeitartikel die Überschrift lautet, dass Trump Der Heide im weißen Haus ist. Seine Tochter heiratete einen Juden und Trump war der erste Präsident, der im weitaus gläubigeren USA keine religiösen Floskeln benutzte.

"81 Prozent der weißen Christen, die sich als "evangelicals" bezeichnen, haben Trump ihre Stimme gegeben. Weiße Männer, aber auch 72 Prozent der weißen evangelikalen Frauen." Quelle Zeit, 17. November 2016, Der Heide im weißen Haus, von Petra Bahr.

Vielleicht erinnern wir uns einmal an die ersten Reaktionen in Deutschland: Da sprach man vom weißen männlichen Wutbürger! War das dann auch eine Fakenews?

Die Evangelien sprangen demnach auf die versprochene verbotene Abtreibung und dem Antiislamismus an.

Weiterhin geht aus dem o. a. Artikel hervor, dass Hillary Clinton ein Teil der Stimmen der Hispanics und schwarzen Christen sich verscherzte, weil befürchtet wurde, dass Hillary Clinton die Religionsfreiheit in den USA gefährden würde.

Auch hierzu wurden E-Mails geleakt. Ja, Hillary stand eben für Gleichberechtigung, Homosexualität, Abtreibung...

In einem Artikel von 2015 unter dem Link: http://www.katholisches.info/2015/04/29/hillary-clintons-kriegserklaerung-gegen-die-religion/
stand: "„Tiefverwurzelte kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu definieren.“ Diese Worte an die Religion stammen aus dem Mund von Hillary Clinton,..."

In der Zeit wird Donald Trumps Handeln halbiertes Christentum genannt, weil er Mildtätigkeit eher auslässt und sich dem aggressiven Teil des Christentums in einer eher calvinistischen Weltanschauung lebt.

Der viel auf der Münchner Konferenz Michael Pence, seines Zeichen Vizepräsident, wurde in letzter Zeit als Vernunftmensch im Gegensatz zu Trump beschrieben:

Kurz nach der Wahl im o. a. Artikel der Zeit hieß es noch:

"Der Brückenbauer, Mike Pence, Gouverneur von Indiana und glühender evangelikaler Lebensschützer und Islamhasser, hat Trump den Zugang zu den evangelikalen Milieus eröffnet. Trump hat sich mit tausend der führenden katholischen und protestantischen Geistlichen getroffen."

Tja, die Restreligion in den USA ging in den aktiven Widerstand gegen die Auswüchse des Liberalismus, während in Deutschland zumindest die Evangelen domestiziert wurden und die Homo-Ehe in den Glauben verankert wird:

Die Rolle der Religion wurde bei der Flüchtlingskrise unterschätzt. Es ist nicht nur der Autor dieser Webseite, der offen gegen den Islam, Homosexualität und Abtreibung Stellung bezieht, sondern die komplette AFD übernimmt eher unbewusst christliche Positionen, wie Trump es tut.

Das Aufbegehren  gegen das "humanistische Establishment" ist auch ein wenig von den christlichen Bürgern getragen, die die Globalisierung unter neokapitalistischer Führung als Abfall vom Christentum betrachten.

Was macht das Fernsehen? Bei Heidi Klum wird dem Bürger ein Transgender vorgeführt und danach wird in Kiss Bang Love  eine Frau gezeigt, die Frauen wie Männer küsst, um einen Partner oder eine Partnerin zu finden.

Das unmittelbar vor der Bundestagswahl mit der Message: Jetzt erst Recht Homosexualität und Transgendertum propagieren.

Der Glaube des Humanismus an seine Werte der sexuellen Freiheit ist ungebrochen stark.

Das auf der anderen Seite Menschen wie der Autor dieser Webseite das als Bestätigung der Abfall der Werte von Gott sehen, ist dem Mainstream egal, aber was bleibt mir als Christ dann übrig als zu sagen, dass ich nicht die mit dem "C" im Programmnamen wähle, sondern die AFD, die in ihrer Programmatik die Werte einfordern, die als allgemein christlich angesehen werden?

Ich brach bereits mit dem evangelischen Glauben, weil Teile des sogenannten Humanismus mir zu weit gehen.

Ich hörte bis hin zu unentschlossenen Menschen, die die CSU wählen würden, wenn es sie in Berlin gäbe. Ich weiß, dass diese Menschen dann die AFD als einzige Alternative wählten.

Ich halte die Fernsehoffensive im Augenblick für die schädlichste  "Werbung" überhaupt, was sich der Humanismus antut. Auch das evangelische Christentum tat sich mit der Einführung der Homo-Ehe keinen gefallen.

Man zwingt mich im selben Maße Stellung zu beziehen, wie es der Humanismus tut, nur das mein Wirkungsgrad sehr viel geringer ist. Aber wir sind viele, die so denken und in der liberalen Gesellschaft damit abgehängt sind.

Nochmals: Toleranz ja, aber Propagierung und Setzung als Zielwert in einer heterosexuellen Gesellschaft: Nein, danke.

Ich kann nicht sagen, dass das in Ordnung ist und ich aus glühender Begeisterung dann die Einführung der Homoehe als Zugewinn einer neuen Staatsreligion in satanistischen Ritualen mitfeiere, die aus meiner glaubensüberzeugung gegen meine Religion gehen.

Ältere Christen wie ich werden nur weiter aus der Gesellschaft abgehängt. Ich spreche nur darüber offen, weil ich kein Heuchler bin.

Aus streng christlicher Sicht ist das eben die Propagierung von Gomorra.

Es wird in Deutschland viel über Rechtspopulismus geredet und der christliche Aspekt im nicht so christlichen Europa auch im o. a. Artikel von der Zeit heruntergespielt:

Wir sind aber das christliche Abendland Luthers und der katholischen Kirche, die über 500 Jahre seit der Reformation wechselseitig Einfluss übten.

Aus Deutschland wurde der evangelische Glauben als Erfolgsmodell nach England und in die USA exportiert. England und Europa wenden sich nun Europa ab, vielleicht auch ein wenig vom evangelischen Glauben in Europa, der eben nicht mehr auf christlichen Werten basiert.

Da wurden Kriege bis fast hin zur Auslöschung von Zweidrittel der Bevölkerung gemacht. Der Einfluss der Kirche in Europa ist nicht zu unterschätzen und Menschen wie ich, die im Glauben ein wenig konsequenter sind, sehen die protestantische Kirche als Verräter der Werte Jesus Christus.

Und auf die Dauer wird der Rest der evangelischen Kirche gespalten, denn früher oder später wird deren Mitglieder der Abfall bewußt: Da reichen dann eben auch ein paar gezielt geschaltete Fernsehsendungen, um darauf aufmerksam zu machen, dass der Humanismus sich freimütig zu Gomorra bekennt.

Da wird die heilige christliche Kirche durch eine EKD aufgefordert, Gomorra bei der Eheschließung zu zelebrieren: Das geht absolut nicht.

Es herrschte Unverständnis in den USA, dass Deutschland derart viele Muslime aufnahm und Trump spielte mit den Ängsten vor dem Islamismus mit Erfolg. Warum das streng katholische Polen nicht unbedingt Muslime aufnehmen wollte, ist doch zumindest Christen klar.

Aus staatlicher Sicht herrscht eher Unverständnis, aber dann stelle ich im faustschen Sinne einmal die Grechtchenfrage:

Wie hälst Du es mit der Religion?


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Schulz der Versucher?

"Schulz zieht mit "Ehe für alle"-Forderung in Wahlkampf", Quelle, und  "Didi" Hallervordens Video endet mit dem atomaren Gau in der Gesellschaft, womit er nicht ganz unrecht hat, denn dem amerikanischen Präsident gibt es nach seinen Aussöhnungsworten mit Russland erhebliche bedenken, ob man denn nun genug atomare Sprengköpfe (USA:6800 Russland: 7000) hätte. Quelle

Da vergaß man glatt zu erwähnen, dass China, Indien....auch noch ein paar Atomsprengköpfe haben. Zusätzlich gibt es in vielen Ländern dieser Welt Atomkraftwerke, deren Beschuss, dann ein weitaus schlimmeres Szenario als Tschernobyl oder Fukushima auslösen würde.

Sagen wir es einmal so: Auch ein konventioneller Krieg würde reichen, um eine mittlere Apokalypse auszulösen: Und liebe Amerikaner: Ihr bekommt den Fallout genauso und schlimmer ab, weil Radioaktivität keine Grenzen kennt.

Bereits bei Fukushima bekamt ihr geringe Dosen ab, wie wir bis heute noch in südlichen Gegenden eigentlich teilweise kein Wild oder Pilze essen sollten. Man kann sich informieren.

Also während die Strahlenbelastung von Jod in der letzten Zeit etwas aus unbekannten Gründen Anstieg und wir uns selber radioaktiv bei der Nahrungsaufnahme belasten, will der scheinbar katholische Herr Schulz (?) - seine Wurzeln sind zumindest katholisch - die Homoehe einführen, welches ja ein gesamteuropäisches satanistische Projekt ist. Es lebe der Humanismus.

Sie predigen Wasser und trinken Wein, Herr Schulz, oder entspricht es nicht der Wahrheit, dass sie eine Ehefrau haben?
Für sich einen Platz im Himmel einrichten, aber andere der Hölle zuführen?

Typisch SPD... nein, Herr Schulz, in streng christlicher Sicht geben sie sich wieder einmal der Sünde hin. Ein weiteres dunkles Kapitel in ihrem Lebenslauf aus christlicher Sicht!

Ich trete gerade aus der evangelischen Kirche aus und will in die katholische Kirche eintreten, um mich endlich von Satan in der evangelischen Kirche zu distanzieren und Herr Schulz verhält sich antizyklisch:

Klar, ehemalige Christen sind wie ehemalige Alkoholiker: Der ehemalige Alkoholiker verteufelt ebenso den Alkohol wie der ehemalige Christ als anständiger Humanist dann das Christentum und seine grundlegende Werte verteufelt.

Nur einmal so eine öffentliche Anfrage: Wann haben sie das letzte Mal gebeichtet Herr Schulz und wann betraten sie das letzte Mal ein Gotteshaus?

Das ist wieder auch typisch für den Humanismus: Das wichtigstes für die hart arbeitenden Menschen in diesem Land ist ja bekanntlich, dass sie am Feierabend ein Bier trinken können - es sei denn man ist abstinent - und danach eine homosexuelle Ehe eingehen können.

Nein, nicht jeder Mensch muss das tun: Sie können auch  abschalten und bei Heidi Klum sich  ein wenig "Appetit" holen und über die Genderproblematik informieren und vielleicht entdecken sie dann ja auch ihre neuen Vorlieben für Trandsgender.

Das ist dann so wie bei Veganern  jenes berühmte Tofu-Schnitzel: Sieht nach Fleisch aus, schmeckt dann aber irgendwie doch nach Tofu, aber darauf kommt es nicht an, ist ja nur als Übergang gedacht in die Veganerwelt.

Danach dann Bang-Love anschauen und einfach die Augen beim Küssen schließen und Sie werden feststellen, dass es eigentlich ziemlich wurscht ist, ob man einen Mann oder eine Frau küsst.

Noch nie wurde der Einstieg in ein homosexuelles Leben so einfach gemacht! Augen zu und durch.

Eigentlich ist es auch egal, ob sie ein Kind oder einen Hund küssen, ist alles eben ein wenig feucht und warm, man kann sich sexuell eigentlich auf alles konditionieren, aber einiges ist eben vorläufig noch nicht erlaubt, aber keine Sorge, die Pläne von den Grünen zur Förderung der Pädophilie werden zur Zeit angeprangert, aber das war einmal Teil der politischen Forderung in unserem Land und wenn eben nicht gestern oder heute, dann doch vielleicht morgen?

An die Homosexualität gewöhnten wir uns ja schließlich auch in den letzten Jahrzehnten des letzten jahrhunderts: Von der strafbaren Handlung und Geisteskrankheit bis vielleicht zur Homo-Ehe unter Martin Schulz: Noch nie war der Humanismus erfolgreicher!!!

Ich meine ehrlich, es gab auch weitaus vor der Verschuldung Griechenlands real existierende Lustknaben in Griechenland und die Renaissance der Homosexualität wurde hier doch eindeutig aus dem historischen Kontext der damaligen griechischen gesellschaftlichen Ordnung gerissen?

Disclaimer: Ist nun einmal die einzige Gesellschaft, in der eine homosexuelle Gesellschaftsordnung vorherrschte. Mir sind keine anderen Gesellschaften aus der frühgesellschaftlichen Zeit mit annähernd gleichen Freiheiten für homosexuelle in Europa bekannt. Ich kann auch nicht etwas herzaubern, wenn es anders nicht existierte.

Das ist keine Diskriminierung und ich unterstelle ausdrücklich nicht jedem homosexuellen Menschen, dass er oder sie sich an Kindern vergreift: Dieses passiert auch in heterosexuellen Gesellschaften und wurde mit Verheiratung von Kindern weitaus exzessiver betrieben.

Ich prangere Pädophilie bei homosexuellen wie heterosexuellen Menschen auch im Sinne des Strafrechtes an. Da dieses im Kontext ein Artikel über Homosexualität ist, werden hier die homosexuellen und rechtswidrigen Auswüchse angeprangert...


Früh übt sich der Knabe, wenn er später einen leichteren Einstieg in die gleichgeschlechtliche Erwachsenenwelt haben will und nicht andere durch sein heterosexuelles Verhalten diskriminieren will.

Ist nicht jeder Kuss einer Frau von einem Mann irgendwie diskriminierend?

Heterosexualität ist doch auch nun wirklich eklig und bringt Kinder unter Schmerzen! Wer will das schon ernsthaft?

Wenn dann die hart arbeitenden Menschen in Deutschland dann doch lieber bevorzugen, mit ihren Kindern Hausaufgaben zu machen, dann könnte dieses auch durchaus  auf die Darstellung des Genderstreams,  einem Referat über sexuell gleichberechtigte Praktiken oder dem o. a. geschichtlichen  freien griechischen Staat hinauslaufen.

Ja, wer Freiheiten haben will, muss natürlich umfassend über die Vorteile eines humanistischen Wertesystem vorbehaltlos aufgeklärt werden und ich bin bestimmt der letzte Mensch, der nicht in einer dualen Auffassung das Hohelied des Humanismus den Menschen versucht näherzubringen.

Man muss den Menschen eben nur erklären, wie toll doch gleichgeschlechtliche Liebe und dann eine Homoheirat ist und wenn dann die Menschen nicht überzeugt sind und nicht scharenweise sich zum Humanismus bekennen und ihre Freiheiten in Anspruch nehmen, dann hat man ihnen es nur schlecht erklärt.

Ja, darauf freut sich der hart arbeitende Mensch in Deutschland: Endlich kann ich jederzeit gleichgeschlechtlich heiraten, egal ob ich will oder nicht: Das ist Humanismus pur.

Endlich ist Satan Fleisch geworden und ich kann an dem staatlich geförderten Projekt Homosexualität im Angesicht der bevorstehenden Apokalypse noch schön einmal richtig sündig werden und wenn mich der atomare Fallout dann trifft, weiß ich, dass der neuerschaffene Luzifer (in der Fernsehserie, aber der war ja schon fast widerlich heterosexuell...) mich ohne Bedenken in der Hölle aufnimmt: Ganz ohne lästige Sünden, Taufe oder Beichte :

Just by doing. Gerade wenn mir danach ist. Prima!

Bei diesem Weg wünscht der Autor natürlich auch den hart arbeitenden Menschen in der Bundesrepublik viel Glück in der neuen Spaßgesellschaft und verweist dann unverschämter Weise darauf, dass abgefallene Christen wie Herr Schulz, Atheisten und Co selbstverständlich gerade wegen der Inanspruchnahme der neuen Freiheiten auf Logenplätzen zur Apokalypse eingeladen sind, aber unser Weg danach sich nach dem ehemaligen Glauben von Herrn Schulz und mir trennt.

Nach meinen inhumanen christlichen Vorstellungen geht meine Seele in Richtung Himmel, seine in Richtung Hölle. So lange Teilen wir uns in friedlicher Koexistenz diese Welt im "Toleranzgedanken".

Der Platz auf meiner Wolke dürfte weitaus größer sein als in meiner beschränkten Wohnung. Ganz ohne Nachbarn wird das aber dann langweilig.

Hm, wenn die Humanisten nicht mehr in den Himmel kommen, was ist dann dieser Humanismus Wert?

Das wähle ich weder für meine Seele noch für deren Vertreter auf Erden: Weil es gegen meine Religion ist und ich das eklige langweilige heterosexuelle Leben mit Kindern und Verpflichtungen vorziehe, wie sie nach meiner Religionsauffassung Teil meines Glaubens sind. Aber das ist so gar nicht humanistisch, sondern christlich.

Irdisch gesehen kann der Staat natürlich machen, was er will. Ich verzichte aber aus Glaubensgründen auf das auf christlich fragwürdige neue Wertesystem und auf die neuen Freiheiten.

Ist doch mal was anderes: Da bietet man etwas umsonst an und ich mache nicht mit und beschränke damit das wichtigste Freiheitsrecht in der neuen Werteordnung.

Hm, humastisch schwul, Christlich (heterosexuell) cool. Das gab es umgewandelt mal für Ohrringe für Männer. Der Ring als Zeichen der Ehe.... Die Ringparabel für die Religionen...ihr entfernt Euch aus der Ringgemeinschaft immer mehr...

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26.02.2017 Wort zum Sonntag: Heirat unter dem Regenbogen ist kein Menschenrecht

Der Autor dieser Webseite bietet in Abständen ein Mischmasch aus weltlichem und christlichen Aspekten unter der Rubrik "Wort zum Sonntag".

Dieses war sogar durch den Reformator, Martin Luther gedeckt, der einst die Devise sola scriptura ausgab und meinte, dass Pfarrer per se unnötig waren. Er irrte, wie er Recht hatte. Die Mehrheit der Protestanten fällt nach meiner Absicht so weit vom christlichen Glauben ab, dass ich nach einem Austritt konvertiere und zum katholischen Glauben übertrete.

Bis zum ersten März bin ich aus steuerrechtlichen Gründen dann noch Protestant, eine irdische Regel, der ich mich beuge, weil ich dem Kaiser gebe, was dem Kaiser ist, mehr aber auch nicht.

Sehe ich einen Regenbogen am Himmel,  dann sehe  ich das als Christenmensch für eine Bestätigung  des Vertrages zwischen Gott  und der Menschheit,  dass Gott diese nicht mehr mit einer Sintflut auslöscht, obwohl diese zuvor sündigten:
"6,13 Da sprach Gott zu Noah: Das (a) Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderbenmit der Erde. " Bibel, alte Testament 7, Kapitel

Jedoch sprach der Herr nur davon, dass er den Mensch nicht mehr mit durch eine Sintflut ertränken würde:

 "9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 9,14 Und wenn es kommt, daß ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 9,15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, daß hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe." Bibel , 7 Kapitel 9,12

Was er dann auch in die Tat umsetzte mit Feuer und Schwefel in Sodom und Gomorra...

"19,24  Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) 19,25 und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 19,26 Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule."

Was will ich damit sagen?

Die gleichgeschlechtliche Bewegung kann gerne den Regenbogen auf ihre Flagge schreiben, denn aus biblischer Sicht werden sie als Metapher nicht ertränkt wie die Ratten, sondern durch Feuer und Flamme vom Herrn gerichtet.

Das ist mein Glauben und ich als Mensch kann Gomorra gerne tolerieren, weil ich weiß, dass auch die physische Bestrafung allein durch Gott geschieht.

Gott rettet die, die nicht sündigten, wie er es damals mit Noah und Lot tat. Gott toleriert aber weiterhin nicht die Sünden der Menschheit und wenn es ihm gefällt, dann wird ein weiteres Mal die sündigen Städte zerstören.

Sodom und Gomorra fielen vom Glauben ab und die Sünde wurde deren herrschaftliches System.

Das fordert gerade Martin Schulz, früher für Europa nun für Deutschland.

Und die Menschen können sich wieder wie einst entscheiden: Für die Sünde oder dagegen.

Martin Schulz ist aus christlicher Sicht nicht wählbar.

Nun werden einige Leser vielleicht behaupten, dass ich diskriminiere, aber selbst in der EU gilt:

 "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht", Quelle

"Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen - „nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln". So sieht es die Europäische Menschenrechtskonvention im Artikel 12 vor."
Quelle  : "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht, Huffington-Post, Ahmed Agdas "

Hingegen sieht es im Asylrecht aus christlicher Sicht anders aus: Jeder, der sich darauf beruft in seinem Land homosexuell zu sein, kann nach Gomorra einreisen, aber auch nur wenn eine Verfolgung in dem Land vorliegt.

Das Verbot von homosexuellen Handlungen allein reicht nach EU-GH nicht aus.

Wir fassen einmal Zusammen: Es ist die freie Entscheidung der Nationalstaaten, ob Männer und Frauen gleichgeschlechtlich in Deutschland staatlich getraut werden oder nicht.

Da die Protestanten in vielen Kirchen die kirchliche Trauung gleichberechtigter Paare vollziehen oder ihren Segen geben, haben sie sich klar zu der Gemeinde Gomorras bekannt und siehe da, die erste Aussage zur neuen gesellschaftlichen Werteordnung der SPD, nachdem der neue Kandidat sich zu einem sündigen Lebensstil bekannte, ist die Einführung der Homo-Ehe.

Das ist also der volksnahe Mensch aus klein Würseelen, der seine Nachbarn über die Einführung der Homo-Ehe bei "Kaffe und Kuchen" sprach - ach ja, damals war dann vermutlich auch das eine oder andere Bier dabei).

Kurz vor der Einführung sind mir noch die wohlfeilen Worte der Politiker im Sinn, dass man einen personifizierten Wahlkampf mit Häme nicht in Deutschland haben will.

Sorry, Herr Schulz bewirbt sich um das mächtigste Amt in Deutschland. Ich gehe gerade die Liste der deutschen Bundeskanzler vor dem geistigen Auge durch und in einer aus christlich gesehen moralischeren Zeit  machte man sich wegen des Proporzes noch Gedanken, ob der Kanzler oder Präsident evangelisch oder katholisch sein durfte.

Ich lasse es mir nicht verbieten den Bundeskanzler, der durch meine Wahlstimme gewählt wird, zu prüfen und dann an moralischen Werten  und Maßstäben zu messen.  Nur weil die anderen Politiker Gomorra gut finden, ist das nicht meine Messlatte.

Gott verzeihe mir, aber ich erwarte allen Ernstes, dass es weltlich in Gomorra möglich ist, einen untadeligen Menschen zu finden, der eine Partei anführt, die einen Restanstand aus christlicher Sicht besitzen sollte.

Gut, vielleicht hätte ich die Bibel lesen sollen, denn Abraham stellte genau dieselbe Fürbitte vor der Zerstörung von Gomorra:

 "Aber Abraham blieb stehen vor dem HERRN 18,23 und trat zu ihm und sprach: Willst du denn den
Gerechten mit dem Gottlosen umbringen? (a) 18,24 Es könnten vielleicht fünfzig Gerechte in der Stadt sein;
wolltest du die umbringen und dem Ort nicht vergeben um fünfzig Gerechter willen, die darin wären?
18,25 Das sei ferne von dir, daß du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, so daß der Gerechte
wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der (a) (b) Richter aller Welt nicht gerecht richten?
18,26 Der HERR sprach: Finde ich fünfzig Gerechte zu Sodom in der Stadt, so will ich um ihretwillen dem
ganzen Ort vergeben. (a) (b) 18,27 Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden,
zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. 18,28 Es könnten vielleicht fünf weniger als
fünfzig Gerechte darin sein; wolltest du denn die ganze Stadt verderben um der fünf willen? Er sprach: Finde
ich darin fünfundvierzig, so will ich sie nicht verderben. 18,29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden und sprach:
Man könnte vielleicht vierzig darin finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts tun um der vierzig willen.
18,30 Abraham sprach: Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man könnte vielleicht dreißig darin
finden. Er aber sprach: Finde ich dreißig darin, so will ich ihnen nichts tun. 18,31 Und er sprach: Ach siehe,
ich habe mich unterwunden, mit dem Herrn zu reden. Man könnte vielleicht zwanzig darin finden. Er
antwortete: Ich will sie nicht verderben um der zwanzig willen. 18,32 Und er sprach: aAch, zürne nicht, Herr,
daß ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht
verderben um der zehn willen. 18,33 Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu
reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort. "  Bibel, 18 Kapitel

Die SPD konnte also nicht einen gerechten Menschen vor Gott finden (hat ihn auch nicht gesucht, sondern gezielt bestimmt), der auch vor Gott bestehen kann, deshalb nahm Sie Martin Schulz, der scheinbar nicht nur vom katholischen Glauben, sondern auch von der CDU abfiel und damit für mich kein leuchtendes Beispiel für christliche Werte ist.

Ja, auch Herr Schulz zog konsequenzen und entfernte sich aus der CDU und scheinbar vom katholischen Glauben: Er entschied sich für die Sünde und ich respektiere das er sich zum aus meiner christlichen Sicht zu Gomorra und dessen Gemeinschaft bekennt.

Dann ist Gomorra in der Tat verloren. Ich mache meinen Frieden mit Gott, verlasse die sündige protestantische Staatsreligion und bin auf der Suche nach den letzten Zehn Menschen, die vor Gott bestehen, damit er Gomorra nicht verderbe.

Ich ermahne in meinem letzten Wort am Sonntag meine bald ehemaligen Glaubensbrüder und Schwestern, dass ihr weder Euren verderbten Glauben noch weltlich Martin Schulz folgt, weil er Euch etwas anbietet, welches nach höchstrichterlicher Entscheidung im Eu-Parlament ausdrücklich nicht als einklagbares Menschenrecht festgelegt wurde.

Als Mitglied des europäischen Parlaments und dessen Präsident konnte auch er nicht Europa verderben, also macht er das nun mit Deutschland. Ganz legal nach irdischen Recht, welches eben fordert, dass sich die Mehrheit von Gomorra für die gleichgeschlechtliche Ehe entscheidet.

Satans Vertrag mit der Menschheit in Gomorra, unterschrieben mit den Kreuzchen der Wähler.

Ihr könnt Euch für den Glauben oder für den teilweisen satanischen Humanismus entscheiden, aber ihr habt Euch bereits in der heiligen Kirche durch das zulassen heidnischer Rituale bekannt. Grundlage für eine solche Entscheidung ist das eigene Wertesystem. Sola Scriptura.Wer lesen kann, der lese...

Sorry, aber in den Apostelbriefen steht eindeutig die Stellung eines Christen zur Homosexualität, dazu im alten Testament: Wozu  druckte Martin Luther die Bibel, wenn seine Gemeinde diese liest, aber scheinbar nicht den Inhalt begreift?

seid ihr so verblendet, dass ihr Gottes Wort weder hört noch lest?

Satan und seine Diener versuchen Euch und lassen Euch die freie Wahl: Denn nur, wenn ihr zustimmt, ist Eure Seele verloren: Deshalb zwingt man Euch auch nicht dazu. Ihr sollt der Sünde zustimmen und dieses aus freien Herzen, welches scheinbar nicht mehr fähig ist, Gutes und Böses zu unterscheiden.

Sacht werdet ihr frei nach Goethe - übrigens auch ein bekennender Christ - frei nach Faust von Mephistoles auf seinen Pfad geführt und ihr habt aufgegeben zu hinterfragen, was Sünde und was Jesus Christus Weg ist. Diesem Weg folgt kein Christenmensch. Euer Weg ist ein Irrweg. Ihr folgt dem Versucher und betet die heilige Kuh an.

Ich warne Euch davor und habe damit meine Pflicht als Christenmensch getan.

Prüft Eure Werte, entscheidet. Dazu seid ihr aufgerufen. Damit ich weiterhin glaubwürdig bin, gebe ich den verrotteten Glauben in der evangelischen Kirche auf. Weil ich Gott näher sein will.

Amen

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28.01.2017 Mein letzter Tag als evangelischer Christ

Schon viele traten aus der Kirche aus, weil sie von Gott abfielen, ich trete aus, weil die evangelische Kirche von Gott abfiel und sich Gomorra verschrieb.

Dafür bekomme ich keinen Oskar, denn wer ins "La La-Land" (so dürften zynische Atheisten das Himmelbereich ansehen bzw. nennen) einziehen will, der muss sich nicht wundern, wenn  er einen Oskar an die Menschen verliert, die im Moonlight für das Leben mit Drogendealern und Homosexuellen mit drei Oskars gefeiert werden.

Klar, dass kommt im Zeitgeist gut an: In Moonlight  wird eine kaputte Kindheit (statt die heilige Maria halt eine Drogensüchtige) in sündigen Verhältnissen dargestellt - Martin Schulz lässt grüßen (nicht in Hinsicht auf das Elternhaus, Martin Schulzes Elternhaus war christlich bürgerlich, eher im Zerrbild auf Drogen und selbst gewählten Lebensweg) - , die erste sexuelle Erfahrung ist homosexuell (Im Gegensatz zu Martin Schulz, der als heterosexuell veranlagter verheirater Mensch gleichgeschlechtliche Ehe fordert), dann geht  der Held scheinbar zehn Jahre ins Gefängnis, verzeiht seiner Mutter nicht  und kocht  dann wohl für seinen Exfreund, der einen Sohn hat (Quelle: Moonlight, Wikipedia).

Martin Schulz kocht auch seine Suppe für die neue Homo-Ehe. Wenn nicht mit Gott als scheinbar abgefallener katholischer Christ, dann sucht man sich seine eigene Legion (=biblisch im Sinne der Legion der vom Teufel besessenen aus der Jesusgeschichte) der Verdammten.

Ich hingegen kenne Moonlight nur als Lied in Cats, welche den Mond anbeten und das ist als Tier dann auch in Ordnung, so lange man nicht das Tier mit den drei Sechsen anbetet.

Ja, es war das erste Mal in einer Oskarverleihung, wo der falsche Sieger in einer Disziplin ausgerufen wurde (La La Land) und das korrigiert werden musste:

Ein wenig merkwürdig: Faye Dunaway und Waaren Beatty zögerten bei der Verlesung von La La Land, also wussten sie scheinbar wer gewann. Wozu also dieser Umschlag?

Wie dem auch sei, der Hauptname "Chiron" ist eine Metapher für die "Dämonenwelt", aber fangen wir einmal bei Wikipedia an, dass uns unter Cheiron in die griechische Sagenwelt entführt.

Cheiron ist auch nach dem englischen Wikipedia Cheiron:
"In Greek mythology, Chiron (pronounced KY-rən /ˈkaɪrən/; also Cheiron or Kheiron; Greek: Χείρων "hand"[1]) ..." Englisches Wiki

"Cheiron (griechisch Χείρων „Hand“ lateinisch Chiron) ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Kronos und der Philyra, Halbbruder des Zeus und einer der Kentauren.
Er gleicht körperlich diesen wilden Tiermenschen, die von Ixion abstammen, er selbst ist jedoch anderen Ursprungs: Um nicht von seiner Gattin Rhea entdeckt zu werden, soll Kronos ihn in der Gestalt eines Pferdes mit Philyra gezeugt haben.[1] Bereits in der Ilias wird er seinem Wesen nach hoch über die übrigen Kentauren gestellt.[2] Er gilt als weise und als der gerechteste unter den Kentauren." Quelle: Wikipedia

Kentauren sind Menschen mit Pferdekörper, wie Satan auch in der christlichen Mythologie damals mit einem Pferdefuß dargestellt wurde...

Jener wurde von einem vergifteten Pfeil von Herakles getroffen und opferte als Dauerschmerzpatient sein ewiges Leben für Prometheus. Dafür wurde er als Zentaur im gleichnamigen Sternbild verewigt.

Die Bedeutung von Chiron in der heutigen Zeit ist vielschichtig: Das englische Wikipedia geht im Gegensatz zum Deutschen Wikipedia darauf in einem extra Abschnitt ein:

https://en.wikipedia.org/wiki/Chiron#In_popular_culture


Nach Dante ist er schlicht der Bewacher des Phlegethon und erschießt jene verdammten mit dem Pfeil ( He leads the centaurs in Hell's Circle of Violence where they fire their arrows at any of the damned that try to escape from the Phlegethon. Although Chiron has been relegated to the status of a guardian of Hell, he is able to retain an element of his previous wisdom.),

In der Astrologie wird Chiron in einer abweichend christlichen Betrachtung als Brückenbauer empfunden. Ich empfehle hierzu folgenden Link, der ein Balsam für die Seele für all diejenigen sein dürfte, die Christentum anders verstehen:

"Chiron will Getrenntes „heil“ machen und eine Verbindung, eine Brücke, bauen zwischen den getrennten Welten.
Wie Christus opfert er sich am Ende. Von der Kirche wird uns vermittelt, für uns, was ich nie verstanden habe, und bei Chiron sieht es so aus, als ob er es für Prometheus tut, damit der erlöst wird. Prometheus wird auch Adam, der erste Mensch genannt, so finden wir hier wieder eine Parallele zwischen den beiden Mythen." Quelle

Ich distanziere mich auch gleich vom eben genannten Text, wie ich es auch vom wirklich sehr gut geschriebenen Text im Hyperlink mache.

Astrologie und evangelisches Christentum haben eben eines gemeinsam: Sie fallen von Gott ab. Jesus mit Chiron zu vergleichen ist genauso Blasfemie wie Prometheus mit Adam zu vergleichen: Prometheus wird auch gerne Bringer des Lichts genannt und etwas konservative Christen übersetzen "Bringer des Lichts" dann eben als Luzifer.

Das ist genau, was die Versucher predigen: Hebt den Dulismus auf und lasst uns eine Brücke zwischen Himmel und Hölle bauen.

Diese Brücke existiert aber schon und ich nenne Sie Erde: Man kann sich nun zwei Wege aussuchen, wenn man in der Mitte der Brücke steht: Entweder gehe ich in Richtung Himmel oder Hölle.

Ich werde als Mensch sündig geboren und stehe damit am Anfang des Lebens auf der Mitte dieser Brücke. Im Laufe des Lebens schlage ich eine Richtung ein. Das ist nicht einfach, denn manchmal sehe ich auch nicht, was mich an beiden Enden der Brücke erwartet. Ich weiß nicht einmal, ob ich nach Norden oder Süden gehen muss, um den Himmel zu erreichen, denn es gibt keine Ausschilderung in der Mitte der Brücke, auf der ich stehe.

Die Brücke ist lang und wankt: Gutes und böses an beiden Endpunkten bringen diese Brücke ins schwanken. Ich muss mich entscheiden, welchem Licht ich folge, aber eines ist der Lichtstrahl der Sonne und die andere Seite des Mondes.

Ich suche mir Vorbilder und folge dann einer Gruppe von Menschen. Die einen wählen das Laster und die Sünde auf ihren Weg. Sie feiern den Weg und beten die heilige Kuh an.

Dieses ist ihr Kompass.

Mein Kompass ist der Glaube: Ich weiß nicht, ob ich mein Ziel je erreichen werde, bevor die Brücke einbricht. Aber wichtig ist mir, dass ich den Weg Gottes und seiner Gebot gehe.

Die Brücke wankt und eines Tages bricht sie ein. Wir Christen nennen das Apokalypse. Ich stehe inzwischen auf einem Teil der Brücke, der näher der Hölle oder des Himmels ist und da die Brücke von der Mitte an einstürzt, gibt es dann auch keine Chance mehr zur Umkehr und während die Brücke immer weiter zerbricht, geht die eine Gruppe in den Himmel ein und die andere in die Hölle oder eben wir alle stehen vor dem jüngsten Gericht.

Hollywood entschied sich wieder einmal mehr für La La Land und Chiron, der ihnen erklärt, der Brückenbauer zu sein, aber letzten Endes ist er der Wächter der Hölle, der die Verdammten mit seinem Bogen abschießt, wenn sie die Hölle verlassen wollen.

Aber Gott ist kein "Preisverleiher", sondern es geht um die unsterbliche Seele und die geht in den Himmel oder die Hölle. Die Protagonisten der Filme bleiben in ihrem Film und ein Schauspieler von Moonlight wird keinen Oskar für La La Land erhalten und umgekehrt: Jeder bekommt seinen "Preis", der eine von Satan und der andere von Gott.
Wenn die Oskarverleihung das jüngste Gericht wäre, so würden - um in der Metapher zu bleiben -  beide  ausgezeichnet werden,  aber  der "Oskar"  jeden zu einer anderen Pforte führen. Das nennt man Dualität.

Fast abfällig wirkt dagegen der Begriff "La La Land", welches aus Sicht derer, die Satan anbeten, eben das Himmelreich ist. Eine Hommage auf den reinen alten unsündigen Hollywoodfilm.

In Hollywood herrscht eben der Glaube, dass beides nebeneinander für einen Oskar verdächtig ist:

Sechs Oskars für La La Land,  3 für Moonlight (Quelle).

Das wäre für einen Christen eine "gute Bilanz" aus irdischer Sicht (Christen kennen eben diesen Ausgleich zwischen Himmel und Hölle nicht - im Rahmen des Dualismus gibt es nur sündig oder christlich und das sündige Verhalten sollte nicht premiert werden, wie es mit der Homo-Ehe eben abfallend gemacht wurde), aber keine Sorge, die Verfechter des Moonlight arbeiten so lange weiter, bis der letzte Wert gefallen ist und jeder Mensch eine Biografie wie Chiron hat und man das dann mit 9 Oskars zelebriert.

Jede homosexuelle Hochzeit ist ein weiterer Sieg des Chiron. In der evangelischen Kirche in Deutschland ist dieses En Vogue, Martin Schulz will dieses zum Wahlkampfthema  machen (Link , Link, Link).

Ich entschied mich vorher aus dem evangelischen Christentum auszuscheiden, weil ich spürte, dass unsere Gesellschaft mit der gerade zufälligen Werbungsoffensive mit Hedi Klum und Kiss Bang Love einen weiteren Wendepunkt einleitet.

Ich sehe das als Zeichen Gottes an, denn gerade steige ich aus dem evangelischen Christentum wegen der Homo-Ehe aus, schon nimmt der abgefallene katholische Christ, Herr Schulz, dass in seinem Wahlkampf als Thema auf: Peinlich, dass die Gemeinde zu Gomorra in der evangelischen Kirche gegründet wurde und nun der Staat diesem Beispiel folgt: Denn merke Homo-Ehe ist laut europäischen Gerichtshof in den Nationalstaaten kein Menschenrecht und Frei wählbar:

So wurde der Protestantismus glühendes Vorbild für die Homo-Ehe, denn wenn die Christen das gut finden, dann kann das ja nicht Sünde sein:

Das evangelische Christentum öffnet die Pforten der Hölle und pervertiert damit den Glauben und lädt zu Gomorra ein - Bravo!!!

Ihr habt die homosexuelle Heirat in meine Kirche gebracht und damit meinen Glauben pervertiert.  Ich sehe deshalb nicht ein, warum ich jetzt mich anpassen soll, meinen Glauben verraten soll und frei nach Kungfu Filmen, das Wasser in meinem Behältnis zur Hälfte verunreinigen soll (In den Filmen wird immer propagiert, dass man das Glas leeren soll und mit der reinen Kampfkunst wieder füllen soll, im Gegensatz dazu wurde mein Glas durch die Taufe mit Glauben gefüllt und das Hinzukippen von Schwefel und Feuer verunreigt diesen Glauben, welches mich arg hindert, ein "reiner Kämpfer Gottes" zu sein).

Da kann ich nicht die andere Wange hinhalten und möchte nun durch den Übertritt in die katholische Kirche das reine Wasser bewahren.

Am liebsten wäre es mir, wenn ich neu getauft werden würde: Das wird nur schwer möglich sein: Aber wenn eine Gemeinschaft derartig abfällt, dann kann dieses Wasser der Gemeinde doch nicht Gottes segen sein?

Wenn es durch Feuer und schwefel verunreinigt wird.

Ich nehme das sehr ernst.

Ich gebe meine Gemeinschaft auf und überlasse sie aus meiner Sicht der Hölle.

Ich habe mich hier eindeutig für das Christentum im neudeutschen Gomorra Slang "geoutet".  Das ist mein Recht als Christ, wenn ich berechtigte Zweifel  habe. Wie die anderen sich entscheiden, dass sei ihr Problem.

Mir ist es wichtig, dass ich das am letzten Tag meines irdischen Lebens in der evangelischer Kirche ein weiteres Mal bekräftige:

Mein letztes Gebet als evangelischer Christ ist demnach auch:

Herr, ich halte Fürbitte für die evangelischen Christen in Deutschland, denn sie wissen teilweise nicht, was sie tun und lassen sich von denen führen, die genau wußten was sie taten und damit das evangelische Christentum an Luziver verrieten. Satan hat Sie versucht und sie haben nicht bestanden.

Erst im evangelischen Christentum und bald als Bekenntnis in der Wahl zum  abgefallenen katholischen Christen, Herrn Schulz.


Lasse sie nicht durch Schwefel und Feuer vernichten.  Gebe jedem eine individuelle Chance ihren Fehl einzusehen  und aus eigenem Verständnis  den eingeschlagenen Weg zu revidieren.

Ich finde, dass jeder christliche Mensch, egal welcher Konfession, ein Recht dazu hat, seine Fehler in seinem irdischen Leben einzusehen und von mir aus in einem letzten Abschlussgebet oder Beichte von einem katholischen Priester oder einer evangelischen  Kirche, die sich abweichend verhält oder  weiterhin  in der Abspaltung  von der Heirat von homosexuellen distanziert, Dir dann vielleicht genug sein dürfte?

 Vergebung ist ein Teil der christlichen Kirche, dass ist ein Teil des christlichen Bundes mit Jesus.


Die letzten werden die ersten sein. Ich bestehe auf keine Priviligierung, auch wenn ich dermaßen offensiv als erster in der Öffentlichkeit austrete.

Ich entschied mich für den Katholizismus, weil  ich  deren Einstellung für christlich und nicht  satanisch humanistisch halte.

Ich habe mich für Dich entschieden und kehre den Protestantismus mit der Homo-Ehe, und der Beratung bei der Abtreibung (und damit aus meiner Ansicht der Anerkennung des Abtreibungssystems mit 5 Millionen vernichteten keimenden Lebn in der Bundesrepublik von den siebzigern Jahren bis heute) mit dem heutigen Tag den Rücken zu.

Ich habe meine Pflicht getan, meine bald ehemaligen Glaubensbrüder  und Schwestern darauf hinzuweisen, dass ich sie verlasse,  weil ich meine, dass sie zu weit vom Glauben abfielen.

Ich prangere an, dass Taufe, heilige Bund der Ehe, Beichte und das christliche Familienbild durch die Homo-Ehe im evangelischen Glauben die Vorstellung über die Sünde pervertierten und das die evangelische Gemeinde ein Teil Gomorras geworden ist.

Herr, vergib mir meinen Hochmut über andere Christen den Stab zu brechen, wo ich selbst in vielen anderen Bereichen sündig bin.

Ich kann aber nicht schweigen und ab morgen bemühe ich mich dann  auch in einer neuen Glaubensgemeinschaft mit weitaus strengeren Regeln zu dienen. Mit gleichgesinnten Menschen, die sich an Dein Wort halten und nach Deinen Geboten leben.

Ich hoffe, dass nur ein anderer evangelischer Christ diese Zeilen liest und dann die Chance erhält, mir es gleichzutun und die sündige Gemeinde von Gomorra zu verlassen.

Hier stehe ich, ich kann nicht anders.


Amen 

---

Selber Tag

Herr, ich möchte noch etwas positives über Ehe und Kinder an diesem Tag schreiben. Caroline Beil erwartet mit 50 Jahren ihr zweites Kind und ich sage, warum nicht!
 
Keine Ahnung, ob die Geburt künstlich herbeigeführt wurde oder natürlich, das ist mir egal!

In unserer Gesellschaft verschiebt sich das Leben immer weiter nach hinten in der Arbeit und bei den Kindern. Damals wurde die Lehrerin mit 65 Jahren mit ihren Kindern scharf kritisiert und nach einer kritischen Phase der vier Frühchen scheinen jetzt alle Gottseidank wohlauf zu sein.

Biblisch gesehen gibt es im alten Testament eine schöne Geschichte dazu:

"17,15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst Sarai, deine Frau, nicht mehr Sarai nennen, sondern
Sara soll ihr Name sein. 17,16 Denn ich will sie (a) segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben;
ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. 17,17 Da fiel Abraham
auf sein Angesicht und (a) (b) lachte und sprach in seinem Herzen: (c) (d) Soll mir mit hundert Jahren ein
Kind geboren werden, und soll Sara, neunzig Jahre alt, gebären? 17,18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach
daß Ismael möchte leben bleiben vor dir! 17,19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen (a) ewigen Bund aufrichten und mit seinem
Geschlecht nach ihm. 17,20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört.", Bibel, Genesis, 16 Kapitel

 Ja, wenn es Gott gefällt, dann kann man auch mit 90 oder Hundert ein Kind bekommen, vorausgesetzt es ist keine Homo-Ehe: die ist weder von Gott noch mit eigenen Kindern gesegnet.

Darum geht es in der Bibel: Um Ahnenreihen und die Geburt. Um den Segen für sich und seine Kinder. Deshalb glauben wir Christen  an die Ehe als erste Alternative, an den Schutz des ungeborenen Leben. An die Vergebung, bevor auch eine vorher sündige Frau oder Mann durch den Bund der Ehe vergeben wird und diese Ehe bekommt dann auch Gottes Seegen, wie das neugeborene Kind die Taufe erhält.

Dieses wurde durch die Homo-Ehe auf evangelischer Ebene zerstört und Martin Schulz als Vollstrecker Satans will damit die SPD (heißt das jetzt eigentlich Schwule Partei Deutschlands? nur so ein Vorschlag für einen Werbeslogan, aber dann müsste Herr Schulz als Hetero doch eigentlich ausgeschlossen werden?) in den Wahlkampf führen.

Das ist natürlich legitim - genau so wie es legitim ist aus christlicher Sicht eine andere Position zu beziehen: Ansonsten würde nach  dem EU-Gerichtshof  es  auf eine Unterdrückung all derer hinauslaufen,  die sich gegen eine Homo-Ehe aussprechen, weil es nun einmal ausdrücklich  kein Menschenrecht ist.

So vertrete ich hier leider wenig erfolgreich die sexuelle Mehrheit dieses Landes, welche bevorzugt zu schweigen, weil es nach humanistischer Logik eine Diskriminierung darstellt.

Das ist eine Lüge. Und wenn die Homo-Ehe durch ist, kann Herr Schulz dann sich ja gleich anschließend für liberalere Abtreibungen einsetzen.

Auch dieses ist ein Teil der SPD und leider auch der CDU.  Lakonisch gesehen betrifft dieses nicht die homo-Ehe, aber immerhin ist dann die normale Ehe vor Gott weiterhin pervertiert.

Es liegt kein Segen darauf, ob man ein Kind verheiratet oder unverheiratet abtreibt.  Ja, ich glaube auch daran, dass eine unverheiratete Frau dann irgendwann durch die christliche Ehe vergeben wird und wenn ein Christ das Ablehnungsgrund sieht,  dann ist das sehr unchristlich.

Der Mann, der die Frau und das Kind dann sitzen lässt, gehört meiner Ansicht dann in die Hölle und nicht die Frau, die ihm vertraute und sich ihm hingab.

Leider sehen das alle Christen nicht so wie ich und orientieren sich an der Frau und deren Kind - ihr Scheinheiligen, nur weil ihr die Sünde des Mannes nicht saht, sprecht ihr die Frau allein schuldig?

Ich darf als Christ und Staatsbürger meine Argumente vortragen und ich nehme es ernst, wenn Herr Schulz mit seinen aus christlicher Sicht verfallenen Werten für Homo-Ehe in den Wahlkampf geht.

Ich habe damit nicht angefangen, die christliche Ordnung auf den Kopf zu stellen und Gomorra für alle zu fordern.

Ich reagiere adäquat, aber da ich gerade weit von einem positiven Artikel abgefallen bin und vor Aschermittwoch noch ein positives Wort. Alles was mit Kindern zu tun hat und Ehe war einst eine positive Sache.

Und da kann man dann nostalgisch werden und sich an die gute alte Ehe erinnern, wie sie bald nur noch in christlichen Kirchen katholischen Glaubens allein existiert. Und nicht eine Segnung der Sünde ist.

Satan betrat Gottes Haus und vertrieb mich daraus. Ich freue mich bald wieder einer Gemeinschaft anzugehören, die nur eine Hetero-Ehe kennt. So klein ist mein Anspruch geworden, dass ich mich darüber freue, dass eine Selbstverständlichkeit im Glauben zur Ausnahme in einer kleinen Gruppe von der Gemeinde zu Gomorra ist.

So kann man dann auch mit kleinen Sachen, den Menschen Freude machen.

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07.03.2017 Über die Christophobie in Deutschland

Viele Menschen denken sicher, dass der Autor dieser Webseite intolerant sei und in Bezug auf Islam und Homosexualität ein Hassprediger. Nun schreibe ich zur Krönung einen Artikel über Christophobie und mache dann auch noch den "Täter" zu einem Opfer.

Nein, dass stimmt überhaupt nicht.

Mit 14 Jahren erhielt ich aus eigener Entscheidung die Taufe und entschied mich für Gott in der evangelischen Religion. Damit akzeptierte ich ein Regelwerk, dass ich im Rahmen der Dualität zwischen Religion und weltlichem Leben so gut wie möglich befolgte.

Ich hielt mich an die weltlichen Gesetze. auch wenn ich eben aus religiöser Auffassung meine, dass Menschen, die nicht Gottes Wort folgen, dann eben in die Hölle kommen.

Das ist jetzt ein wenig vereinfacht und plakativ, aber jeder versteht mich.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, aber kein Mensch hat mir vorzuschreiben, mit welchem Lebensstil.

In meiner Religion gibt es im alten Testament und neuen Testament eindeutige Textpassagen, die mein Leben vorschreiben und ich lade aus meinem Selbstverständnis jeden anderen Menschen dazu ein, meiner Gemeinschaft beizutreten und sich dem Weg anzuschließen.

Das heißt nicht, dass ich automatisch andere Menschen ohne Glauben hasse, im Gegenteil, die Agape fordert von mir christliche Menschen wie andere gleichermaßen zu lieben.

Meine ehemaligen Glaubensbrüder und Schwestern entschieden sich nun, dem Teufel die Pforte zu öffnen und für mich satanische Rituale zu feiern, die gegen meine Glaubensgrundsätze sind, also verließ ich diese Religion, die nichts mehr mit meinem Weltbild zu tun hat.

Deshalb hasse ich die anderen nicht, sondern bete für ihre verlorenen Seelen.

Ich kann aber nicht schweigen, wenn die Sünde erklärtes Staatsziel wird und die Homo-Ehe auch in staatlicher Hinsicht eingeführt wird. Also führe ich "Argumente" im Rahmen des Glaubens auf, warum das eben eine Sünde ist und versuche aus meiner christlichen Überzeugung andere Menschen davon zu überzeugen, warum ich diesen Weg für richtig halte.

Dabei verweise ich natürlich auch auf weltliche Argumente wie z. B. die Tatsache, dass Bevölkerungswachstum nur in einer Hetero-Ehe stattfinden kann.

Ich frage mich dann natürlich auch, warum alles, was ich anführe, als Hass und Diskriminierung empfunden wird?

Nochmal, wenn es homosexuelle Verfolgung in Deutschland geben würde, dann wäre ich der erste, der einem homosexuellen Zuflucht gewährt und  ihn vor den Verfolgern schützt.
Ich habe nie Menschen wegen ihrer sexuellen Weltanschauung diskriminiert, abgesehen davon, dass sie nach meinem christlichen Bild  eben keinen Zugang zum Himmel erhalten wie alle anderen Sünder auch.

Ja, eines Tages gibt es ein jüngstes Gericht und die Menschen werden nach ihrem Leben von Gott beurteilt. Ja, die Atheisten, homosexuellen Menschen, Islamisten und abgefallenen Christen werden dann nicht in das Himmelreich einziehen.

Im Gegenteil, wenn es Gott gefällt, dann wird er mit Feuer und Flamme die Gemeinde von Gomorra vernichten. Das hört sich jetzt wieder "brutal" an, aber man will die Gemeinde eben davon abhalten von Gottes Weg abzufallen.

Wenn man das alles weiß, dann braucht man vor Christen keine Angst zu haben. Ja, in der Vergangenheit gab es auch viel unrecht, aber mit dem heutigen christlichen Weltbild kann man doch als Atheist leben, denn es gibt keinen organisierten christlichen christlichen Gottesstaat oder  nur noch sehr stark vereinzelt "christlichen Terrorismus", mal abgesehen von Irland.

Wozu muss man also die christliche Kirche zerschlagen und die letzten Werte des Humanismus im Glauben implementieren, wo man genau weiß, dass dieses Sünde ist?

Der Papst und die katholische Kirche machen keine Kompromisse und das ist den Humanisten ein Dorn im Auge. Egal, ob Pille, Abtreibung, Ehe - kaum ein Seitenhieb bei diesen Themen wird in der Presse ausgelassen und es wird von mittelalterlichen Werten gesprochen.

Jüngst ging eine ganze Kampagne gegen Mutter Theresa durch die Medien und ich wiederhole hier einen Artikel vom 19.09.2016 in meinem Newsarchiv:

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"
04.09.2016 Verzeih mir Herr...
..., eigentlich wollte ich heute über Tiere sprechen, aber dann gab es einen Artikel von NTV, bei dem sich mir der Magen umdrehte:

Ich zitiere mal zusammenhanglos ein paar Phrasen von NTV und bitte diese aufmerksam zu lesen und danach  sollte der geneigte Leser mir sagen, um welche Unperson es sich handelte:

Die Person ist eine "scheinheilige" und "umstrittene" Person. Für einige Personen ist die Person eine "Heilige", für die anderen ein "Höllenengel". Die Person "vertritt fundamentalistische Positionen in Sachen Verhütung, Sterbehilfe, Scheidung und Abtreibung."

Bei Teilen ihrer Einrichtungen herrschten "untragbare hygenische Zustände" Sie habe "Leid verherrlicht".

Sie ist insgesamt ein "Vorbild mit Schattenseiten". Sie ist "in vielen Darstellungen  entweder Engel oder Dämon".

Zu Ihren "Schattenseiten" gehört nie den ""Status quo der Armen" ändern zu wollen.
 
Insgesamt kann man zum Schluss kommen und ich zitiere hier ausdrücklich eine Längere Passage, die an eine Beleidigung grenzt:

"Sie hat fragwürdige Ansichten zu Leid und Armut vertreten. Und sie hat aus diesen Gründen sicher auch Dinge getan und Entscheidungen getroffen, die nicht akzeptabel sind."..."Es ist unmöglich, die positiven und negativen Seiten ihres Lebens gegeneinander aufzuwiegen.". Alle Phrasen und letzt genannte zitierte Sätze aus dem NTV - Artikel: Heiligsprechung auf dem Petersplatz: Mutter Teresa - eine (Schein-)Heilige?, von Fabian Maysenhölder.

Ja, aus der Quellenangabe konnte die geneigte Leserin und der geneigte Leser es leider bereits erfahren: Es geht um die an den Pranger gestellte Mutter Theresa, im Gegensatz zu Herrn Obama berechtigte Friedensnobelpreisträgerin ist und eine Frau, die von den Katholiken heilig gesprochen wird und bin ich auch Protestant, ich finde dass diese Frau ein selbstloses Leben im Sinne Jesu Christu geführt hat und wenn es die katholische Heiligsprechung eben gibt, sie dann dieses eben auch verdient hat.

Hier wird eine Nonne unsachgemäß angegriffen und per se alle Werte des Christentums wie die Opposition gegen Verhütung, Sterbehilfe, Scheidung und Abtreibung als fundamentalistisch abgetan.

Das gerade, wo ich einen Artikel schrieb, dass fünf Millionen Abtreibungen seit 1976 in Deutschland  zu viel sind...ja, die "Höllenengel" der Kirche sind überall gegenwärtig..., während die "Engelmacher" der Neoliberalisten dann im Namen der Freiheit fünf Millionen Abtreibungen "in heiliger Mission" in den letzten 40 Jahren in der Bundesrepublik durchführen durften....

Das ist ein fundamentaler Artikel gegen das Christentum und Mutter Theresa als Dämon zu bezeichnen zeugt von keiner großen Bibelkenntnis...

In dieselbe Bresche bricht die "Zeit Online".

Der Autor dieser Webseite ist nicht blind. Kritik vernünftig dargelegt ist geboten: Aber einiges kann ich aus dem Blickwinkel eines Christen nicht nachvollziehen, wie z. B. der Vorwurf, dass auch schlechte Menschen (ein Diktator) Geld für Mutter Theresa gaben: Egal ob Drogenbaron, Hure oder Nazi, wenn er in die Kirche kommt, dann kann er dort beten und selbstverständlich auch Geld spenden. Es gibt im Christentum keine Vorbehalte gegen Menschen, die Gutes tun wollen...
Ein wenig suspekt ist der Vorwurf schon: ein böser Mensch darf also keine guten Dinge tun?

Klar, vielleicht wurde Mutter Theresa auch politisch  "ausgeschlachtet", aber die Positionen von Ihr  stehen im Einklang mit der Kirche: Ja, sie vergrößerte ihren Orden, aber jede Hilfsorganisation, die von Spenden lebt, christlich oder unchristlich, vergrößert sich eben durch Spenden.

Da dran ist nichts vorwerfbar und Missionierung ist eben ein Teil der Religion: Das Mutter Theresa nicht bei Abtreibungen oder Scheidungen half, kann man nicht verlangen: Es geht hier um eine Grundeinstellung zum Thema Sex, Familie und Leben der katholischen Kirche und hätten wir ein wenig über deren Positionen nachgedacht, dann wäre die katastrophale Bevölkerungsentwicklung und deren Konsequenzen weitaus weniger dramatisch.

Klar missionierte sie auch, da entstand aber ein Hilfswerk und der Vorwurf, dass Mutter Theresa den Status quo der Armut aufrecht erhalten wollte, ist wohl ein wenig monströs: Sie linderte das Leid der Menschen, die durch eine eher unchristliche Gesellschaft entstand. Die Schuldigen an der Misere sind doch eindeutig skrupellose Unternehmer und auch ein wenig die folgen der Kolonialzeit von England. Dazu eine Religion, die die Menschen in Kasten einteilt (Indien=Kastensystem).

Bei aller liebe zu verquerten Ansichten: Mutter Theresa für die Aufrechterhaltung des Leids in Indien verantwortlich zu machen ist einer der absurdesten Thesen, die ich jemals las.

Wer ist hier scheinheilig? Ein ungebremster Liberalismus, bei dem neues keimendes Leben jeden Tag 271 Mal in der Kloschüssel landet und dann auf der anderen Seite Zuwanderung propagiert wird, weil unser Volk ausstirbt?

Teile der Medien werfen sich nun auf Mutter Theresa und das ist nicht sehr ehrenhaft: Hat sie Geld unterschlagen? Hat Sie irgend etwas schlechtes getan: Nein!!!

Mutter Theresa war weder Ingenieurin noch approbierte Ärztin und das die dann mit dem Geld effizienter umgegangen wären, ist unbestritten. Eine Heilige muss nicht unbedingt ein Finanzgenie sein, insbesondere, wenn Sie den Menschen aus einer christlichen Grundeinstellung heraus vertraute und deshalb werden Menschen in ihrem Umfeld sie auch vorsichtig gesagt enttäuscht haben...

Die Frau war keine Geschäftsfrau, schuf aber nebenbei 4500 Schwestern in 130 Ländern.

In Indien werden heute noch Frauen verbrannt, um die Mitgift zu kassieren  und die Frauenrechte im Kastenwesen sind eher beklagenswert. Da ist es natürlich eine Unverschämtheit, wenn einige Frauen besser als Nonne lebten, als eine unberührbare in den Slums...

Stellen sie sich nun einmal vor, wir hätten eine Geschichte in der Bibel, wo Jesus Christus einer Frau die Leviten liest, weil sie abtreibt.

Dann würde man heute im Rahmen des Zeitgeistes dieselbe Arie über Jesus Christus aufführen. Nein, da nimmt man dann doch lieber eine Christin aus der Hierarchie gesehen in einer Sonderstellung heraus und startet geschickt einen Angriff auf das Christentum per se.

Am Ende bleibt stehen: Ein fundamentaler Christ vertritt unhaltbare Positionen wie Ehe ohne Scheidung, Verhütungsmittel und Abtreibung.

Ehrlich, also wenn ich mich aus moralischen Gründen gegen Abtreibung ausspreche, dann bin ich ein Dämon und die Frauen, die dann abreiben sind die wahren Heiligen?

Die Presse und Medien können gerne solche Meinungen vertreten, dann sage ich als Christ, dass ihr eher Satanisten seid! Ihr seid gegenüber dem Leben auf einem Auge blind und frönt der Massenvernichtung und besitzt die Frechheit, die Grundwerte anderer Menschen als dämonisch zu verurteilen?

Ihr dient den falschen Göttern...eurer bzw. unser Volk richtet sich selbst, welches man in den Bevölkerungsstatistiken und deren Entwicklung nachlesen kann.   

Ich sehe da nur eins: Das Christentum ist Gefahr und die Tendenz vieler Artikel ist der Versuch das  Christentum  als unmenschlich und fundamentalistisch darzustellen, eine Formel, die  man auf die Terroristen des Islams verwendet,  die als Fundamentalisten  dargestellt werden.

Hey, jeder Mensch in der Bundesrepublik Deutschland kann immer noch seine moralischen Ansichten vertreten und ich berufe mich dabei nicht einmal auf die Religionsfreiheit, die neben Karikaturen eben ein wenig höher angesiedelt ist...

Als Christ sage ich es einmal so: Wenn der Staat immer weiter von christlichen Werten abrückt, dann ist es die Pflicht eines jeden Christen zu den Werten des Lebens zu stehen und diese in christlicher Tradition zu artikulieren.

Und noch etwas: Mit jedem Schritt wo Christen den anderen entgegenkommen, werden die Forderungen höher:

Pille und Verhütungsmittel: O. K., damit gaben wir evangelischen Christen die Reinheit vor der Ehe auf.

Scheidungen sind in Ordnung, aber sagte nicht Jesus Christus in der Bergpredigt:"5,31 Es ist auch gesagt (5. Mose 24,1): «Wer sich von seiner Frau scheidet, der soll ihr einen Scheidebrief geben.»a 5,32 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe."

 Homosexuelle Ehe: In Ordnung, damit gaben wir evangelischen Christen das Sakrament der heiligen Ehe auf.

Abtreibungen zugunsten der Freiheit der Frauen ? Damit gaben wir die heilige Empfängnis und das Recht auf Leben auf.

Was bitte bleibt da vom Glauben übrig? Sodom und Gomorra und das ist doch nur ein Symbol für das Abfallen vom Glauben.

Christentum erhebt gerade nach den Vorstellungen von Jesus Christus und der Gemeinde nicht den Anspruch einer Herrschaft, sondern nach einem Leben nach Werten, damit die unsterbliche Seele dann erlöst ist.

Mal ein Beispiel: Viele Deutsche lieben Fußball. Es herrscht dort ein Regelwerk: Ecke, Elfmeter, Abseits und Fouls - vieles ist geregelt, aber dennoch erfreuen wir uns an dem Spiel.

Verlässt jemand das Regelwerk, dann gibt es einen Mann in schwarzer Kleidung, der gelbe oder rote Kärtchen verteilt.

Das gilt dann für eine bestimmte Zeit und dann ist der Regelbruch gesühnt.

Und was tuen wir Christen? Da ändern andere Leute die Regeln und dann sagen wir zu jeder Regeländerung O. k. Erst wird die Ecke abgeschafft, dann das Abseits, dann das Foul, Handspiel und irgendwann dann eben auch das Tor und der Lederball.

Das neue Spiel hat dann irgendwann mit Fußball nicht mehr viel zu tun - jeder Fan wird mich verstehen.

Ich sage mal, dass mit den Abtreibungen und Verhunzung der traditionellen Ehe in Deutschland und deren Tolerierung uns als Christen ins Abseits gestellt haben - viel schlimmer: Das Abseits heißt jenseits und wir dulden die Zelebrierung des Todes in unserer Gesellschaft (Abtreibung), die nichts anderes als Opfer an die Götze des Liberalismus darstellen.

Gott selbst schaffte das Menschenopfer ab, als er Abrahams Sohn rettete und ein Tier als Opfer vorschlug. Und die Liberalisten legen das noch nicht geborene Kind als Opfer für die Freiheit auf den Altar...

Und ich sage ausdrücklich: Ich verneige mich vor Mutter Theresa und wünsche, dass mehr Menschen konsequent ihre Meinung vertreten.

Amen"

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Ja, 2016 war ein mieses Jahr für die Christenheit und nicht nur im irdischen Leben hielt der Tod reiche Ernte unter bekannten Menschen, die für die Sünde standen.

Das evangelische Christentum zerlegte sich und das wurde von der neuen Gemeinde in Gomorra forciert. Schon jahrelang. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Homosexualität in der Medienlandschaft allgegenwärtig: Two and a half man, Shameless...,  Transgender in Heidi Klums Topmodell...Kiss Bang love, ....Moonlight...

Nein, ich bin für kein Verbot. Lass die Gemeinde von Gomorra ihren Untergang feiern.

Ich muss aber das Recht darauf haben hinzuweisen, dass dort ein Weg des zügellosen Sexes und Lebens gezeigt wird, der mit meinem traditionellen bürgerlichen und christlichen Werten nicht übereinstimmt.

Ich bin gegen eine Dauerorgie und Propagierung von Sex für Kinder ohne zumindest einen Hinweis, dass dieses nicht den Werten eines Christen entspricht.

Wenn ich das dann sage und den Verfall von christlichen Werten anspreche gelte ich als Homophob. Dann bin ich eine Spaßbremse und gefährlich. Nur weil ich für mich und andere Werte propagiere, die  vielleicht 70 % unserer Gesellschaft in heterosexuellen  Ehen praktiziert?

Ich würde nie in eine homosexuelle Community eintreten und dort einen Hetero-Tag einfordern,  aber dann bitte ich auch umgekehrt, dass  keine homosexuellen in meine Gemeinschaft eintreten und eine  Homo-Hochzeit fordern.

Da ist bei mir zumindest eine Schwelle überschritten, da man im Glauben eben nicht darüber abstimmen kann, ob Gottes Wort richtig ist und dann die Homo-Ehe einführen.

Gott gab uns auch im Rahmen der Trinität Regeln vor und wer außer Satan ist  so dreist an Gottes Wort zu zweifeln und darüber abzustimmen, ob man einen sündigen Lebensstil propagiert und seinen Segen dafür gibt.

Die "evangelische Staatskirche" verlor meiner Ansicht nach das Privileg sich als Christ bezeichnen zu dürfen. Wenn ich sauer bin, dann das sie verblendet dem Versucher folgen.

Martin Luthers Leben hätte mir ein Warnzeichen sein müssen: Wer in ehemaligen heiligen requirierten Besitz der Kirche mit einer ehemaligen Nonne zusammen lebt, kann Gottes Gnade nicht erhalten. Was wurde denn aus den ehemaligen Augustinermönchen, deren Klöster aufgelöst wurden, nachdem Sie Martin Luther halfen?

Ich schickte gestern an den Vatikan meine E-Mail.  Ich hoffe, dass man meine Meinung teilt, weil ich wirklich nicht als Lot in Gomorra allein landen will.

Doch was hat das mit Christophobie zu tun?

Die Meinungen von Christen sind für eine Gesellschaft, die sich zunehmend Gomorra verschreibt, ein Dorn im Auge und für viele unerträglich. Sie können nun auf die protestantische Kirche verweisen und mit Recht sagen: Siehe, Gomorra hat eine eigene Kirche und wer sich von dieser abwendet, der fällt sogar vom neuen Gott ab.

Ich aber sage Euch, dass ist nicht Gott, sondern das Tier ist unter Euch, verblendet Euch und macht Euch zu seinen Anhängern.

Wie konnte es so weit kommen, dass im evangelischen Kirchenparlament die Satanisten die Mehrheit erreichen?

Leider war das auch meine Schuld, weil ich unaufmerksam war und meine Stimme nicht rechtzeitig erhob.

Ich versuche noch einmal das Ruder herumzureißen, aber ich fürchte, dass meine Kraft nur dafür reichen wird, meine Seele zu retten.

Satan hat auf ganzer Linie gesiegt und ich bin fassungslos.

Und die Strafe für die Menschheit steht kurz bevor. Putin und Trump sind der Spiegel des Wahnsinns und beide haben die Macht die atomare Apokalypse herbeizuführen.

Und in dieser Situation sammelte Satan 2016 die Seelen der Evangelen, die sich freiwillig zu Gomorra bekennen. Nicht gezwungen, sondern aus eigenem Willen.

Da lässt sich aus christlicher Sicht nicht deuteln. Und nun wurde der Raum geschaffen, um die letzten Christen, die uneinsichtig gegen Satan sind, auszulöschen und mit Diskriminierungsverboten notfalls einzunorden.

Dann wird die staatliche Homo-Ehe eingeführt und spätestens dann wird gegen die "Hassprediger" intensiv vorgegangen. Da wird mich die Glaubensfreiheit auch nicht mehr schützen, da ich nach weltlichen Regeln nicht mal mehr einer Glaubensgemeinschaft angehöre, welches ich gerade ändern will und dann eben mit der katholischen Kirche untergehen.

2016 war ein schlimmes Jahr aus christlicher Sicht und 2017 wird es vielleicht toppen.





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12.03.2017 Mein Posting bei Facebook

Ich machte es mir heute einfach und postete meinen Austritt aus der evangelischen Kirche bei Facebook. Eine "teilidentische Kopie" poste ich hier, weil ich den sehr sehr langen Artikel in Word vorschrieb und dann noch einmal bei Facebook in der Eingabemaske revidierte.

Hier sind also ein paar unbeabsichtigte Änderungen, aber der Tenor bleibt derselbe. In ein paar Tagen werde ich also ein paar  Dislikes sammeln, welches mir eben Wurst ist, weil ich zu Jesus Christus auch als halb abgefallener Christ stehe (allein durch meinen Austritt stehe ich schon).

Also hier der Text, der zwar nicht die sündige Gemeinde von Gomrra retten wird, aber meinen Austritt hinreichend erklärt:

"

Von Lot an die evangelische Gemeinde zu Gomora

Ich trat aus der evangelischen Kirche am 01.März 2017 aus, weil die evangelische Gemeinde zu weit von Gott abfiel und mit der sogenannten „Homo-Ehe“ sich der Gemeinde von Gomorra verschrieb.

Ein weiterer wichtiger Grund war die Beratung bei der Abtreibung der evangelischen Kirche, nach der Frauen aus sozialer Indikation heraus ca. 5 Millionen  von den siebziger Jahren bis heute abtrieben, wobei die Zahl höher sein dürfte, da die ehemalige DDR nicht eingerechnet wurde.

Dafür wurden ca. 2 Milliarden € aufgewendet.

Eine Kondomwerbung macht gerade Werbung, dass alle fünf Minuten sich eine Frau in Deutschland für eine Abtreibung entscheidet: Das entspräche 12 Abtreibungen in einer Stunde, 288 an einem Tag und etwas über 105 tausend im Jahr, stimmt also Pi mal Daumen...- korrekt wären es dann 271,9 Abtreibungen am Tag,  einschließlich Samstag und Sonntag…

Dieses bei einer rückläufigen Entwicklung der Bevölkerung.

Aber ich wollte ja über die Homo-Ehe reden, die auch nach dem neuen Testament kein Bestandteil einer christlichen Gemeinde sein kann:

„1,24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, so daß ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, (a) 1,25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

1,26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den

natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 1,27 desgleichen haben auch (a) (b) (c) die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an sich selbst empfangen. Römer 1,24, 1,26“

Der Reformator Martin Luther äußerte sich zu dieser Frage mehr als eindeutig:

"Am deutlichsten wird der Reformator in seiner Vorlesung zum Buch Genesis: Das homosexuelle Ansinnen der Bewohner Sodomas wertet er als „contra naturam“ sowie als „perversitas“. Ihre eigentliche Wurzel habe diese Verkehrung in der Anstiftung des Teufels.[57]" Quelle

Der Reformator Martin Luther stellte neben anderen Glaubensgrundsätzen „sola scriptura“ auf, welches übersetzt „allein durch die Schrift“ heißt.

Obwohl wir Christen also im alten wie neuen Testament eindeutige Passagen in der Bibel haben, wagte sich das kirchliche Parlament in einer demokratischen Abstimmung über Gotte Wort abzustimmen und die Sünde nicht nur zu tolerieren, sondern neben zwei anderen Kirchenkreisen in dem Kirchenkreis Berlin-Brandenburg-Oberschlesische Lausitz im Juli 2016 zuzulassen (http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/homo-ehe-in-der-kirche-trauung-fuer-alle-in-berlin-erlaubt/13416326.html) und als öffentlicher Segnungsgottesdienst in der neuen Gemeinde von Gomorra zu zelebrieren.

Dieses Verhalten ist im Alten Testament mit dem Verhalten der ausziehenden Juden aus Ägypten gleichzusetzen:

„Und er sprach zu Aaron: Was hat dir das Volk getan, daß du eine so große Sünde über sie gebracht hast? 32,22 Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht entbrennen. Du weißt, daß dies Volk böse ist. 32,23 Sie sprachen zu mir: Mache uns einen Gott, der vor uns hergehe; denn wir wissen nicht, was mit diesem Mann Mose geschehen ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat. 32,24 Ich sprach zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab und gebe es mir. Und ich warf es ins

Feuer; daraus ist das Kalb geworden. 32,25 Als nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war − denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher“    Lutherbibel.

Gerne beruft sich die gleichgeschlechtliche Bewegung auf den Regenbogen, der biblisch gesehen ein Vertrag zwischen Noah und Gott war:

9,12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 9,13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 9,14 Und wenn es kommt, daß ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 9,15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, daß hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe." Bibel , 7 Kapitel 9,12, Genesis

(Noah war jener böse Mensch, der je ein Weibchen und Männchen von Tieren auf die Arche mitbrachte, damit sie sich heterosexuell vermehrten und die Erde wieder bevölkerten und nicht aussterben).

Es ist richtig, dass der Herr nie mehr eine Sinflut senden wird, aber dann bitte auch einmal genau lesen, denn die Zerstörung von Sodom und Gomorra fand dann ein paar Kapitel später statt:

"19,24  Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) 19,25 und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 19,26 Und Lots Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule."

1. Mose - Kapitel 19

Was heißt das?

Sünder, Homosexuelle und Atheisten kommen in einem vereinfachten christlichen Weltbild in die Hölle oder werden vom Herrn nun nicht etwa von einer Sinflut, sondern auch manchmal zu Lebzeiten durch Schwefel und Feuer von Gott gerichtet.

Daran glaube ich, weil ich Christ bin.

„18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, daß ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt.“

Meine Gemeinde ließ Satan in die Kirche ein und öffnete damit die Pforte zur Hölle auch in einer dualistischen Weltanschauung von getrennten Staat und der Religion, die ich als Lot in Gomorra und deren Gemeinde als freie Entscheidung akzeptiere, weil mein Reich nicht von dieser Welt ist.

„Das kirchliche Parlament“ tat dieses durch eine Abstimmung aus freier Entscheidung und Satan freut sich, weil er nur die Seelen der Menschen verderben kann, die mit ihm freiwillig aus eigener Entscheidung im faustschen Sinne einen Pakt schließen:

9 J. W. Goethe: Faust IWenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, Ihn meine Straße sacht zu führen. DER HERR:

Solang er auf der Erde lebt, 360 So lange sei dir's nicht verboten, Es irrt der Mensch so lang er strebt.

 

Wem dieses nicht christlich genug ist, der lese dann die Geschichte von Hiob:

1,6 Es begab sich aber eines Tages, da die (a) (b) Gottessöhne* kamen und vor den HERRN traten, kam auch der (c) Satan unter ihnen. 1,7 Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen. 1,8 Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse. 1,9 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Meinst du, daß Hiob (a) Gott umsonst fürchtet? 1,10 Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher beschützt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Besitz hat sich ausgebreitet im Lande. 1,11 Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen!1,12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan hinaus von dem HERRN.“, Quelle: Das Buch Hiob

Nun könnte ich einfach schweigen, in die römisch-katholische eintreten und damit ist alles gut?

Nein, denn ich habe ein irdischen, wie einen christlichen Vorbehalt, denn nach Wikipedia sitzt dort Martin Schulz auf der Kirchenbank, der dann als „bekennender Christ (?)“  im weltlichen Leben und selbst heterosexuell verheiratet für andere Menschen als erste humanistische Wohltat die Homo-Ehe auch im staatlichen Bereich propagiert und einführen will.

Wie geht das? Müsste er nicht wegen der Verbreitung der Häresie als Ketzer exkommuniziert werden?

In der katholischen Kirche ist meines Wissens Pflicht ein satanisches (=humanistisches) Weltbild ein Ausschließungsgrund, wenn der Ketzer seine Thesen nicht widerruft.

Nun werden einige Leser vielleicht behaupten, dass ich diskriminiere, aber selbst in der EU gilt:

 "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht", Quelle

"Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter haben das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen - „nach den innerstaatlichen Gesetzen, welche die Ausübung dieses Rechts regeln". So sieht es die Europäische Menschenrechtskonvention im Artikel 12 vor." Quelle  : "Die Homo-Ehe ist kein Menschenrecht, Huffington-Post, Ahmed Agdas "

Es ist auch Satan möglich - die eigentlich an sich schon verlorenen Seelen der Atheisten - noch mehr zu verderben und sacht auf seinen Weg zu bringen: Dafür wird ein weiterer Pakt in der nächsten Wahl geschlossen, damit die Verderbnis weiterhin blühe und gedeihe.

In den Medien findet begleitend dazu seit geraumer Zeit eine Unterstützung statt: Sei es im neuen Kinofilm „Moonlight“, dessen Hauptdarsteller vielleicht nicht ohne Zufall „Chiron“ heißt, dessen Namensherkunft auf den Wächter der Unterwelt oder Dantes Hölleninferno zurückzuführen ist oder in trivialen Sendungen wie „Two and a half man“, „Heidi Klums Topmodell „(Transgender oder homosexueller Mensch haben so ziemlich dieselbe Stellung im Christentum),  „Kiss, Bang, Love“ ( wo gleichgeschlechtliche Männer oder Frauen sich blind küssen)…

Ziel dieser „ scheinbar zufälligen Konditionierung“  ist frei nach Pawlow das Heranführen an die Homosexualität, wie es auch in den Schulen den Kindern im Rahmen der Aufklärung vermittelt wird, dass es fast egal ist, ob man heterosexuell oder homosexuell ist.

Das geht im dualistischen Sinn für die Mitglieder der Gemeinde von Gomorra in Ordnung, aber für Lot zählt das eben nicht.

Ich befürchte, dass zunehmend ein heterosexuelles Leitbild verloren geht, welches dann in Kombination mit einer hemmungslosen Abtreibungspolitik den Untergang unseres Volkes beschleunigt und dann trifft es sich doch gut, dass man durch muslimische Flüchtlinge das Volk wieder auffüllt – die halten sich an die religiösen Vorgaben und haben viele Kinder, weil Abtreibung und Homo-Ehe eben ein religiöses NOGO sind. 

Die werden also für ihre Vermehrungspolitik insgeheim gepriesen und die Gemeinde von Gomorra kann inzwischen sich dem Laster und der Sünde hingeben und organisiert das bis hinein in die evangelische Kirche mit Feiern von satanischen Ritualen und segnen die Unfruchtbarkeit in der Homo-Ehe?

Mein Problem war bei meinem Austritt, dass ich bis zur Taufe keinen Segen der evangelischen Kirche mehr annehmen kann, weil Schwefel in deren Weihwasser ist.

Ich strebe eine echte Taufe mit Vertretern Gottes an und die neue evangelische Gemeinde zu Gomorra kann mich auch allen Ernstes nicht in der Beichte von Sünden freisprechen, da sie diese teilweise segnet.

Satan kam in der Gestalt eines Humanisten in die evangelische Kirche und die verblendete Gemeinde öffnete die Pforte.

Eine christliche Gemeinde ist keine Demokratie zur Abstimmung Gottes Wort, sie hat als Mehrheit oder Minderheit Gottes Wort und Werte vorzuleben und manchmal denke ich, dass sola scriptura heißt, dass damit nicht die Bibel gemeint ist, sondern  Satans gesammelte Schriftwerke und Verträge, die scheinbar mit der evangelischen Kirche geschlossen wurden.

Satan bedient sich nun des Segens der Gemeinde von Gomorra und die evangelische Kirche entpuppt sich als Staatskirche und ich frage mich, welchen Judas-Lohn die Verräter vom Staat erhielten?

Vor 500 Jahren bekam Martin Luther etwas verkürzt gesagt eine Nonne zur Frau, die dann in requirierten Wohnraum der  ehemaligen Augustinermönche (Geschenk vom Kurfürsten und 1864 von den Erben verkauft wurde oder wie es Wikipedia so schön schrieb:

Nach dem Durchbruch der Reformation überließ der Kurfürst das verwaiste Kloster 1524 Martin Luther und seiner Familie, die es bis zum Tode Luthers bewohnten....
1564 verkauften die Erben Luthers das Gebäude an die Universität, die ein Alumnat für Stipendiaten in dem Gebäude einrichtete.
" Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Augusteum_und_Lutherhaus_Wittenberg)  

 Die Augustinermönche waren Glaubensbrüder von Martin Luther. Sie setzten sich für Martin Luther ein und Undank ist der Welten Lohn:

"Kein  andrer  Orden  sonst  stellte  sich  geschlossen  hinter  die
reformatorische   Bewegung.   Zahlreiche   Klöster   lösten   sich   in   den   frühen
Reformationsjahren  auf;  manche  Klöster  spalteten  sich  in  eine  evangelische
und  altkirchliche  Partei.  Einzelne  Mönche  altkirchlicher  Klöster  gingen  zur
reformatorischen   Bewegung   über.   Ab   1525   wurden   auf   evangelischen
Territorien Klöster zwangsweise aufgelöst.
" Quelle

 

Nur 500 Jahre später, nachdem Martin Luther viele moralische und ethische Werte aufgab, sehen sich seine Nachfahren nun bemüht unseren Restglauben mit einen weiteren Paukenschlag aufzugeben und nun die Homo-Ehe selig zu sprechen.

Ich bin kein Religionsfanatiker und habe bestimmt ein großes Sündenregister, die mir auch von einer christlichen Kirche vergeben werden kann (für die, die sich nicht so auskennen, es gibt auch eine Individual-Beichte bei den Evangelen selten durchgeführt, aber vielleicht auch wegen mangelnder Beichtgründe und vorbildlichen Lebenswandel mit Homo-Ehe haben das die Evangelen auch gar nicht nötig?).

Wer verblendet ist und die Sünde nicht erkennt, braucht eben auch nicht zu beichten, weil er oder sie eben keine Sünden erkennt.

Ist schon merkwürdig, dass Gott sich „einen teilweisen gefallenen Christen“  aussuchte, um als Werkzeug die Gemeinde zu Gomorra aufzufordern, sich zu besinnen.

Denkt daran:

Soli Deo Gloria (Gott allein die Ehre) ,  Sola fide (allein durch den Glauben) und Solus christus (allein durch Christus).

Da steht nicht „allein durch Satan“ oder „allein durch Humanismus „ ( „Der humanistische Lebensentwurf, der an das antike römische Konzept der humanitas anknüpfte, trat als Alternative neben das traditionelle, aus dem Mittelalter überkommene Menschenbild, das stark auf Gott und das Jenseits ausgerichtet war.“, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus), weil es um Eure Seele geht und nicht um eure Begierden.

Als Christ habe ich mich für das fast 4000 Jahre (Alte Testament ist ein wenig älter als das neue Testament) heterosexuelle Weltbild entschieden.

Ja, es gab bereits damals die Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Auffassungen und die Diskussion um Homosexualität, um sexuelle Ausschweifungen ist so alt wie die Menschheit.

Damals waren es eben „dionysische Rituale mit sexuellen Ausschweifungen“ von irgendwelchen satanischen Gruppen.

Die Homosexualität war geläufig und allein im zitierten Römerbrief als Anweisung an die Urchristen per Post versandt… 

Die argumentative Lage hat sich seit damals nicht verändert, nur dass die Menschen Homosexualität, Transgendertum…heute das unter der Flagge des Humanismus ausleben und die Gesellschaft eine Gemeinde zu Gomorra aus dem evangelischen Christentum rekrutierten, die nun gemeinsam das goldene Kalb des Humanismus anbeten.

Das ist nun mal nichts anderes als „Ketzerei“, ich habe die Regeln nicht gemacht, sondern Gott und beim Fußball können die Spieler nun auch nicht darüber abstimmen, ob man gelbe oder rote Karten abschafft, weil sie den Spielfluss stören.

Mag die Fifa das ändern, bei uns Christen kommt das von Gott und alles gegen Gott ist erst mal Blasphemie und Sünde.  

Donald Trump ist Presbyterianer (http://www.zeit.de/2016/48/donald-trump-wahlsieg-christen-religionsfreiheit), auch wenn im eben genannten Zeitartikel die Überschrift lautet, dass Trump Der Heide im weißen Haus ist. Seine Tochter heiratete einen Juden und Trump war der erste Präsident, der im weitaus gläubigeren USA keine religiösen Floskeln benutzte.

"81 Prozent der weißen Christen, die sich als "evangelicals" bezeichnen, haben Trump ihre Stimme gegeben. Weiße Männer, aber auch 72 Prozent der weißen evangelikalen Frauen." Quelle Zeit, 17. November 2016, Der Heide im weißen Haus, von Petra Bahr.

Vielleicht erinnern wir uns einmal an die ersten Reaktionen in Deutschland: Da sprach man vom weißen männlichen Wutbürger! War das dann auch eine Fakenews?

Die Evangelen sprangen demnach auf die versprochene verbotene Homosexualität, Abtreibung und dem Antiislamismus an.

Weiterhin geht aus dem o. a. Artikel hervor, dass Hillary Clinton ein Teil der Stimmen der Hispanics und schwarzen Christen sich verscherzte, weil befürchtet wurde, dass Hillary Clinton die Religionsfreiheit in den USA gefährden würde.

Auch hierzu wurden E-Mails geleakt.

Ja, Hillary stand eben für Gleichberechtigung, Homosexualität, Abtreibung...

In einem Artikel von 2015 unter dem Link: http://www.katholisches.info/2015/04/29/hillary-clintons-kriegserklaerung-gegen-die-religion/
stand: "„Tiefverwurzelte kulturelle Codes, religiöse Überzeugungen und strukturelle Phobien haben sich zu ändern. Die Regierungen müssen ihre Möglichkeiten zum Zwang nützen, um die überlieferten religiösen Dogmen neu zu definieren.“ Diese Worte an die Religion stammen aus dem Mund von Hillary Clinton,..."

Wenn nicht Menschen wie Trump oder die AFD „der Kampf um den Glauben“ überlassen werden soll, dann sollten die Christen Werte und Positionen auch innerhalb der etablierten Parteien ein wenig mehr die Stimme erheben.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Gott meine Hand bei der Niederschrift des Artikels führte und hoffe, dass sich in Anlehnung an die Geschichte zu Gomorra zehn Gerechte finden werden, damit Gott die Gemeinde von Gomorra nicht auslöscht (Abraham bat um Verschonung der Zerstörung von Gomorra, wenn zehn Gerechte in Gomorra noch zu finden sind, ich gehöre da nicht unbedingt zu – lest einfach einmal die Bibel).

Ich schließe mich dieser Bitte an und gebe zu bedenken Gott, dass es auch unschuldige Kinder in der neuen evangelischen Gemeinde von Gomorra gibt und jeder Mensch das Recht auf einen Widerruf hat und deshalb lasse sie diese Chance nutzen.

Das ist leider alles, was ich für meine ehemaligen Glaubensbrüder machen kann: Um Gnade bitten für das irdische Leben und Vergebung Eurer Schuld.

Und wenn ihr mich als einzigen Fürsprecher haben solltet, dann ist Eure Lage sehr bedenklich und ich würde mich dann an Eurer Stelle auf den Weltuntergang vorbereiten.

Und für alle die, die jetzt Angst bekommen: Die christliche Kirche kennt auch die Vergebung.

Widerruft, wählt nicht den Versucher Martin Schulz und helft bei der Einführung eines heterosexuellen Leitbilds in der Gesellschaft und einer ausschließlich heterosexuellen Ehe in der Gemeinde und Gott wird Euch verzeihen.

Amen

"

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14.03.2017 Ihr Kinderlein kommet...

...heißt es in einem christlichen Lied und dort geht es um Weihnachten, einen Stall und Jesus Christus.

Martin Luther drückte das folgende im großen Kartechismus auf Seite 22 so aus:

"Darum aber hat er uns Kinder gegeben und befohlen, dass wir sie nach seinem Willen aufziehen und regieren, sonst bedurfte er Vater und Mutter nirgend zu. Darum wisse ein jeglicher, dass er schuldig ist, bei Verlust göttlicher Gnade, dass er seine Kinder vor allen Dingen zu Gottes Furcht und Erkenntnis ziehe, und wo sie geschickt sind, auch lernen und studieren lasse, dass man sie, wozu es not ist, brauchen könnte. " Erklärung zu Du sollst Deinen Vater und Deine Muther ehren

"Darum will er ihn auch von uns geehrt, gehalten und geführt haben als einen göttlichen Stand, weil er ihn erstlich vor allen andern eingesetzt  hat und darum unterschiedlich Mann und Weib geschaffen (wie vor Augen), nicht zur Büberei, sondern dass sie sich zusammen halten, fruchtbar seien, Kinder zeugen, nähren und aufziehen zu Gottes Ehren. Darum ihn auch Gott vor allen Ständen aufs reichlichste gesegnet hat, dazu alles, was in der Welt ist, darauf gewandt und ihm eingetan, dass dieser Stand je wohl und reichlich versorgt würde; also dass kein Scherz noch Fürwitz, sondern treffliches Ding und göttlicher Ernst es ist um das eheliche Leben. Denn es liegt ihm alle Macht daran, dass man Leute ziehe, die der Welt dienen und helfen zu Gottes Erkenntnis, seligem Leben und allen Tugenden, wider die Bosheit und den Teufel zu streiten. " S. 25 Du sollst nicht Ehebrechen o. a. Kartechismus.



Nun Frage ich mich, ob Eltern ihre Kinder allen Ernstes der Obhut der evangelischen Kirche überlassen werden können, wo dann Doktorspielchen zwischen Max und Moritz als Vorbereitung für eine spätere sündige Homo-Ehe angesehen werden.

"Kann ich mein Kind auf Reisen, im Kindergottesdienst...Menschen anvertrauen,  die  keinem  christlich heterosexuellen Leitbild entsprechen und mein Kind auf die aus christliche Sicht sündige Homosexualität konditionieren, um sie einer humanistischen Gesellschaft anzupassen?"

Nein, ist meine Antwort, im Gegenteil bin ich als Christ dazu aufgerufen, ein jahrtausendealtes Ehebild zu vermitteln und nicht mich der satanisch humanistischen Gesellschaft von Sodom und Gomorra anzupassen.

Das verstehe ich unter Religionsfreiheit, dass ich als Christ meine Sexualität auch gegen den gesellschaftlichen Zeitgeist  lebe und immer betone:

Was die anderen machen, ist mir egal, aber ich möchte, dass meine Kinder im Geiste eines gottgefälligen Lebens in einem Umfeld ohne Sünden wie Gewalt, Drogen und Homosexualität aufwachsen, behütet  von anderen Christen, die meinen christlichen Wertvorstellungen entsprechen.

Nicht nur Jesus Christus spricht von "meinem Haus", sondern eben auch die evangelische Kirche war mein Haus, bevor mich Satan daraus vertrieb.

In diesem Haus galten die Regeln des Christentums und nicht des Humanismus und der Staat hat sich da im Sinne der Religionsfreiheit herauszuhalten, so lange Christen nicht auf die Idee kommen  Straftaten wie Menschenopfer,  terroristische Straftaten planen..., was sehr unwahrscheinlich ist bei einer Gemeinde, die sich der Agape und Toleranz anderer Menschen verschrieb.
 

Wen in der Schule pubertierende Kinder in einer sensiblen Phase vom Staat in der Schule wertneutral beigebracht bekommen, wie ein Mensch einen anderen in den Anus penetriert, dann ist es Pflicht der Kirche den moralischen Teil und die Bewertung im Sinne Jesus Christus zu erklären.

Das dieses eben gegen eine christliche Wertvorstellung ist, wir das Sünde nennen, der Satan den Menschen versucht und wir diesen Versuchungen widerstehen müssen, damit unsere unsterbliche Seele nicht verderbe.

Hast Du einmalig in diesem Bereich gesündigt dann kannst Du das sogar auch in der christlichen Kirche beichten, kein Leid wird dir dabei entstehen.
Gehe fort und sündige nicht mehr und wenn Du das nicht kannst, dann verlasse die Gemeinde und lebe nach anderen Regeln, die dann nicht mehr Gottes regeln sind und Du dann wie alle anderen Atheisten in der Hölle schmorst.

Damit die Kinder später im Sinne von dem Song "Father and Son" von Cat Stevens eben einen gegenteilig geschlechtlichen Partner finden, eine Familie gründen, eigene Kinder bekommen damit die christliche Gemeinde weiterbesteht - letzteres war natürlich nicht Bestandteil des Songs.

Weltlich gesehen nehmt ihr den Kindern durch Erziehung zur Homosexualität die Freude einer eigenen Familie mit eigenen Kindern. Das gibt es nur in einem heterosexuellen Haushalt - alles andere ist geborgt oder gestohlen...

Auf der Arche Noah waren nun jeweils nur ein Männchen und Weibchen jeglicher Art und wer etwas anderes erzählt, der lügt und ist Teil der Legion.

In Gomorra mussten auch die Kinder starben, weil sie  sündig geboren und erzogen wurden. Gott gab ihnen keine Chance mehr, weil er wusste, dass die Kinder von Sodom und Gomorra nicht mehr den Weg  in ein gottgefälliges Leben finden würden und deshalb löschte er sie mit Feuer und Schwefel mit aus, damit die Höllenbrut nicht mehr weiter existiere.

Ja, Gott kennt keine Gnade, wenn die Menschen von seinen Regeln und da jeder Christ nun wirklich  die Geschichte von Sodom und Gomorra kennen sollte,  ist es mir unbegreiflich, wie trotz eines eindeutigen Präzedenzfalles genau mit der beschriebenen sexuellen Zügellosigkeit Gott persönlich die Menschen richtete, während  nur ein paar Jahrtausend  Jahre später der als Humanist verkleidete Satan in der evangelischen Kirche darüber abstimmt, ob man eine Homo-Ehe einführt?

Gerne würde ich sagen: "Ihr seid von allen guten Geistern verlassenen", aber christlich gesehen seit ihr nur von einem Geist verlassen, der im Christentum trotz Trinität einem monotheistischen Weltbild Gott entspricht.

Die anderen Geister habt ihr behalten und es ist Satan und seine Legion.

Jesus Christus hob nicht Sodom und Gomorra auf. Das heißt ihr befindet Euch im Strafraum namens Gomorra!

Und es wird ein Wehklagen kommen über die Gemeinde von  Gomorra, wenn es Gott gefällt. Wenn ihr nicht diese Gemeinde eures eigenen Seelenheils wegen verlassen wollt, dann tut es um Eurer Kinder willen, weil Gott die Höllenbrut biblisch gesehen in Gomorra mit zerstörte.

Ihr geht in Gruppenhaft, wenn ihr die Homo-Ehe toleriert und damit Satans Werk unterstützt, welches man im weltlichen Gericht unter Anstiftung und Beihilfe subsumieren würde, nur das im Humanismus man dann nicht die Kinder in Gruppenhaft nehmen würde:

Naja, im Dritten Reich wurden Menschen in Gruppenhaft genommen und alle Deutschen zahlten auch in Gruppenhaft für die Frevel des dritten Reiches wie z. B. die unschuldigen Frauen und Kinder im Bombenhagel von Dresden:

Irgendwann sagen eben auch die anderen Menschen: Wenn die Schuld eines Volkes zu groß wird, dann kann man wie in Hiroshima und Nagasaki eben auch einmal den Feind, seine unschuldigen Frauen und Kinder im Feuersturm auslöschen.

Weil jede Sünde dann auch auf den Rest des Volkes projeziert wird. Das ist im weltlichen wie  im himmlischen Bereich dasselbe, oder beruht unser Friede etwa nicht auf der atomaren Abschreckung, die auf der Logik basiert, große Städte mit möglichst viel Zivilbevölkerung, also mit unschuldigen Frauen, Männern und Kindern auszulöschen:

Der angebliche Humanismus in unserer atomaren Zeit ist perfider als jegliche Volksauslöschung zuvor: Zumindest in der Zahl der zu voraussehenden Opfer beim Eintritt eines Krieges.

Genauso ist es mit Gott: Wird die Sünde zur Regel, dann wird kollektiv die Gemeinde zu Gomorra ausgelöscht und vielleicht ist das ja jenes Feuer und der Schwefel von den Atombomben, nur, dass man Blind wird, wenn man sich umdreht und in den Lichtblitz einer Atombombe schaut und nicht zur Salzsäule erstarrt...

Dahin seid ihr auf den besten Weg und deshalb kehrt um, weil Eure unsterbliche Seele ansonsten im Höllenfeuer untergeht, wie es vielleicht Euren Körper im atomaren Fallout ergeht.

Rettet Eure Kinder und deren Seelen!

Amen

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15.03.2017 Homo-Ehe mit kategorischen Imperativ unvereinbar

Den meisten Menschen ist bloß ein Teil des kantschen Imperativs geläufig, der sich in der goldenen Regel von Jesus Vhristus in der Bergpredigt durch den Knittelvers "Was Due nicht willst, das  man Dir tu, dass füg auch keinem anderen zu."

Ein wenig komplizierter ist der kategorische Imperativ, seine Auslegung und Kritiken schon , aber von den im eben genannten Aussagen im kategorischen Imperativ im eben aufgezeigten Link nehme ich einmal zwei heraus:

"Universitalitätsgesetz

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

– Immanuel Kant: AA IV, 421

Zu den Naturgesetzen:

„Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.“

– Immanuel Kant: AA IV, 421" aus Tabelle aus o. a. Hyperlink von Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ#.E2.80.9EFormeln.E2.80.9C

Und genau an diesem Punkt scheitert dann ohne Zweifel die Homo-Ehe am kategorische Imperativ, denn wenn alle Menschen in der Bundesrepublik Deutschland von der Heterosexualität abfallen und sich homosexuell verheiraten, dann stirbt Deutschland wegen mangelnder Vermehrung aus.

Kritiker werden jetzt sagen, dass für Nonnen und Priester dann auch der kategorische Imperativ gelten müsste, aber angewendet auf alle Priester gefährdet der kategorische Imperativ nicht den Bestand der Bevölkerung von Deutschland.

Jetzt könnte man weiter argumentieren, dass wenn alle nur homosexuelle Menschen die Homo-Ehe eingehen, dieses dann auch nicht den Bestand der Bevölkerung in Deutschland gefährdet.

Aber grundlegend ist es nun einmal, dass die goldene Regel auf die Maxime eingeht, dass dieses ein Naturgesetz oder Universalgesetz ist und angestrebt werden sollte, welches man eben mit den o. a. Sätzen zum allgemeingültigen Gesetz machen kann.

Die Ehe als Institution, um die es ja hier geht hat im Normalfall sich an die goldene Regel zu halten und der Maxime zu folgen, die man für allgemeingültig erklären kann.

Um es so zu sagen: Die Frage lautet eben nicht, ob Schwule, Nonnen und Priester keine Kinder kriegen können, sondern ob die Institution Ehe einen Sinn macht, wenn es nur noch homosexuelle gibt und die Antwort ist eindeutig nein, während heterosexuelle Ehen auch in der Nachhaltigkeit Sinn machen, weil deren Kinder neue Ehen eingehen können.

Das dürfte doch unbestritten sein?

Dieses wäre auch in einer Ehe einer Nonne mit einem Priester möglich - wie es Martin Luther mit mindestens sechs Kindern dokumentierte.

Hingegen gibt es für homosexuelle Menschen keine Chance Kinder zu bekommen, welches der Grundgedanke der Ehe der Kirche nach christlicher Vorstellung ist, weshalb die Ehe gesegnet wird: Nicht zum Vergnügen, sondern als familiäre Institution zur Erziehung der Kinder, auch wenn man in der heutigen Zeit heftigst daran arbeitet familiäre Strukturen aufzubrechen und zu einer kollektiven Kindererziehung überzugehen, deren Kinder dann in Zukunft aus homosexuellen Ehen kommen?

Das bedeutet wiederum in Bezug auf Ehe ein klares nein, in Bezug auf homosexuelle Handlungen ein klares ja aus humanistischer Sicht, weil unbestritten alle homosexuelle Menschen  innerhalb ihrer Gruppe  ohne Schaden zum  Vergnügen  und Freude Satans  ihre Lust ausleben können, ohne das jemand zu Schaden kommt.

Und hier habe ich als Christ Stellung bezogen und sage, dass ist sündig bzw. widernatürlich, weil als Christ eben der Ort des Sexes die Ehe sein sollte, die wiederum die Erziehung der Kinder zum Ziel hat und dafür möchte ich als Christ die Segnung der Ehe haben und halte eben eine Homo-Ehe für widernatürlich.

Und nun?

Dann muss aber nicht ein homosexuelles Paar in die Kirche kommen und sein Segen für die Unfruchtbarkeit abholen. Damit pervertiert ihr meine christliche Vorstellung von der Ehe.

Das ist für Euch auch nicht sinnvoll und hat nach wie vor dieselbe Logik, als ob ein Fleischesser in einen strengen Veganerverein eintritt und dort einen Fleischtag einfordert, ein schwarzer Mensch in die NPD eintritt und einen Antirassismus-Tag einfordert...   

Mein Lieblingsbeispiel bleibt die Arche Noah, auf der je zwei Tiere unterschiedlichen Geschlechts waren und vielleicht einmal als unhaltbare These die Idee, dass die Saurier aussterben, weil dort sich zwei gleichgeschlechtliche Tiere einschlichen, welches dann zum Untergang führte... -:)

Wir können auch gerne ein Beispiel für die Zukunft der Menschheit befinden, da trotz aller Schwierigkeiten die Menschen fremde Planeten besiedeln wollen bzw. müssen:

Für dieses handvoll Siedler würde strikte Heterosexualität gelten, weil ansonsten einige hundert Milliarden € schlichtweg in den Sand gesetzt werden:

Das würde selbst der ESA, NASA und Mars One bewusst sein und kein Mensch würde widersprechen.

Kommt dann noch eine Bedrohung hinzu, die die Menschheit auslöscht, wer würde dann ernsthaft daran Zweifeln, dass kein Los für homosexuelle Menschen im Rahmen eines Archeprojektes von wenigen hundert Menschen wäre.

Ja, dass wäre nach humanistischer Logik diskriminierend und genau genommen Mord auf Grund einer anderen Lebenseinstellung, wenn die verbleibenden dem Tode geweiht sind.D

Dann sollte es doch zumindest zu denken geben, warum je nach Situation dann ein Weltbild zugelassen wird, welches in Krisenzeiten nicht rettenswert erscheint.

In einer Weltraum-Doku über Lichtgeschwindigkeit aus 2016 hörte ich sinngemäß, dass wenn der Mensch es nicht schafft über Lichtgeschwindigkeit zu reisen, wir wohl akzeptieren müssen,  dass die Erde eine Arche Noah im Weltall bleiben wird und wir uns deshalb darum bemühen sololten, diese zu erhalten...

Wir sind vielleicht eine Arche Noah, aber dann in den Industrieländern zumindest eine vor dem Aussterben bedrohte Volksgruppe. Damit andere dann unser Land besiedeln, die sich weiterhin heterosexuell vermählen und ohne Abtreibungen genug Kinder in die welt setzen...  


Da Menschen gemein sind, halte ich es übrigens nicht für sinnvoll, sich in Listen für die Ehe einzutragen, weil bei der Suche nach Sündenböcke homosexuelle Menschen leider ein bevorzugtes Opfer sind.

Davon distanziere ich mich entschieden: Ich bin "sauer" auf meine ehemaligen christlichen Brüder und Schwestern und das sie sich so schnell von Satan verführen ließen. Die werden durch Feuer und Schwefel gerichtet, weil Sie ihren Glauben verloren haben und nicht etwa die homosexuellen Menschen, die damit die Hölle zu einem mehr heterosexuellen Ort machen als Höllengemeinde von Gomorra.

Atheisten, Sünder wie homosexuelle Menschen kommen nun einmal in die Hölle im dualistischen Weltbild, aber das machte denen doch niemals etwas aus?

Fazit

1) Der Autor dieser Webseite sieht aus humanistischer Seite kein Problem für den Teufel homosexuelle Handlung als gemeingültiges Gesetz zu verkaufen. Das ist aber für Christen eben sündiges Handeln und echte Christen schließen das für sich aus. Das stört aber in einer dualistischen Gesellschaft, wo jeder nach seiner Facon glücklich werden kann niemand.

2) Eine Homo-Ehe hat weder in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft die Chance, nach dem kategorischen Imperativ als Naturgesetz oder Universalgesetz zu Maxime des Handelns zu werden und allgemeingültiges Gesetz, weil keine Nachkommen zu erwarten sind und somit zur Auslöschung der Bevölkerung in derselben Generation führen würde.

3) Eine heterosexuelle Ehe erfüllt diese Anforderung und bis hierher brachte ich in Bezug auf die Homo-Ehe kein christliches Argument (die homosexuellen Handlungen in Punkt 1 und die christliche Einstellung dazu sind ein separates Thema)

4) Die evangelische Ehe als Vorreiter ebnet die Einführung einer homosexuellen staatlichen Ehe, welches die Argumentation auf Ebene des kategorischen Imperativs nicht verändert.

5) Die evangelische Kirche wich nicht nur vom kategorischen Imperativ ab, sondern  auch von sämtlichen christlichen Vorstellungen der Ehe. Die Kirche hat aber christliche Werte und nicht humanistische Werte  für ihre Gemeinde zu fordern, um Satan aus der Kirche fernzuhalten, auch wenn er sich nun Humanist nennt.

6) Die evangelische Kirche ist verblendet und richtet sich gegen den Grundsatz sola scriptura und ignoriert Apostelbriefe wie die Geschichte von Sodom und Gomorra.

7) Teile der Kirche segnen die Unfruchtbarkeit der Homo-Ehe, legalisieren homosexuelle Handlungen in der Ehe und hebeln damit den Begriff der Sünde und die damit verbundene Beichte aus.

8) Keine Beichte ohne Sünde.

9) Die Kirche hat moralische Werte aus den Zehn Geboten, der Bergpredigt usw. vorzuleben und dazu gehört auch ein einwandfreier Lebenswandel ihrer Gemeindemitglieder.

10) Man kann nicht über Gottes Wort abstimmen.

11) Sex in der heterosexuellen ja, sonst eben Sünde. Das mag unrealistisch klingen, aber dafür gibt es die Vergebung. Dennoch sind weitergehende Verstöße gegen Jesus gehe fort und sündige nicht mehr zu werten.

12) Strenge Messlatte anlegen, damit die Menschen eben nicht in Zügellosigkeit versinken: Auch eine Frau mit vielen Männern wird genauso als "Schlampe" wie ein Mann als "treuloser Hurenbock" angesehen. Es geht darum, dass eben die Sitten nicht total verwahrlosen.

Deshalb eine strenge Messlatte anlegen und im Zweifel verzeihen, welches eben nicht legitimieren und segnen heißt.

13) Homosexuelle Menschen in der Gemeinde sind mir egal, wenn sie den Ansatz zeigen Gottes Weg zu folgen, aber deshalb kann ich sie nicht mit der Homo-Ehe zum Leitbild der christlichen Moralvorstellungen erheben: das ist schlichtweg satanisch.

14) Die Beratung in der Abtreibung der evangelischen Kirche ist gescheitert und es ist Zeit sich zurückzuziehen. Die Beratung ist Grundvoraussetzung für die Abtreibung auf sozialer Indikation. Jede gescheiterte Beratung ist ein Sieg Satans über das Christentum und fordert ein ungeborenes Leben:

Ca. 5 Millionen auf dem Altar der evangelischen Kirche geopfert sind zu viel.

15) Homo-Ehe und Beratung von Abtreibung, warum beteiligt sich die evangelische Kirche an der Dezimierung unserer Bevölkerung und bejaht nicht mehr das Leben. Austritt aus der Beratung und Abschaffung der Homo-Ehe sind essential um Gottes Vergebung zu erreichen.

16) Die Kirche muss ihre Positionen starker vertreten. Man sieht doch, dass Satan  im Gestalt des Humanisten die Homo-Ehe in einer christlichen Gemeinde etablieren konnte.  Von daher muss die Christenheit auch die Homo-Ehe im staatlichen Bereich  verhindern.

Homo-Ehe ist kein Menschenrecht nach europäischer Rechtslage. Von einer staatlichen Einführung sind auch christliche Kirchen - abgesehen von den neuen Satanisten der evangelischen Kirche - betroffen.

17) Christliche Gemeinden sollten nicht zögern, Menschen aus der Öffentlichkeit, die ein häretisches Weltbild haben und verbreiten wie Martin Schulz, aus den Gemeinden auszuschließen oder im Falle der römischen Kirche zu exkommunizieren

Als Nachsatz sei gesagt, dass ich diesem Verein nicht mehr angehöre, weil ich es vorziehe als Lot zu leben, als der evangelischen vom Glauben weiter abgefallenen Kirche anzugehören.

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23.03.2017 An die evangelische Gemeinde von Gomorrha und deine Töchter und Söhne von Sodom

An einem Wochentag schreibt der Autor nur an die beiden o. a. Gruppen, wenn ein wenig Recht und geschichtliche Erklärungen im dualistischen Weltbild des Autors nötig werden, da er natürlich  die weltliche Moral von Sodom und Gomorrha  toleriert, aber als Christenmensch diese natürlich nicht in Anspruch nimmt, weil dort andere moralische Vorstellungen herrschen und nach der biblischen Vorstellung  der Herr eben jene Städte zerstören wird, wovor ich  natürlich aus christlicher Sicht warne, weil es Metaphern meines Wertesystems sind, die im Kampf von Gut und Böse durch Gott und den Teufel  im Kampf um die Seele der Menschen geht und vor der Bewahrung vor der Sünde.

Gestern wurde also ein weiteres Mal etwas konkreter angekündigt, dass es für gleichgeschlechtlich veranlagte Menschen, die sich in der Nachkriegszeit homosexueller Liebe hingaben und eine Entschädigung von 3000,- € erhalten und1500,- € für jedes weitere angefangene Jahr erhalten, welches sie auf Grund der Verurteilung nach dem Paragraphen 175 StGB verurteilt wurden. Quelle:

http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/gesetz-homosexuelle-rehabilitierung-entschaedigung-100.html

Nun ja, die Homosexuellen der NS-Zeit wurden bereits am 23.Juli 2002 nach Wikipedia entschädigt, weil es ein Unrechtsstaat war und nebenbei die Schwulen in KZ's mit rosa Winkel landeten:

"Erst 2002 wurde das Gesetz durch das NS-AufhGÄndG in der Weise geändert, dass nun auch die Urteile der Militärgerichte gegen Deserteure der Wehrmacht sowie Urteile nach §§ 175, 175 a Nr. 4 (widernatürliche Unzucht, gemeint sind homosexuelle Handlungen) pauschal aufgehoben wurden"
Wikipedia

"Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuches (§ 175 StGB) existierte vom 1. Januar 1872 (Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches) bis zum 11. Juni 1994. Er stellte sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe. Bis 1969 bestrafte er auch die „widernatürliche Unzucht mit Tieren“ (ab 1935 nach § 175b ausgelagert). Insgesamt wurden etwa 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 verurteilt." Wikipedia

Liebe evangelische Gemeinde von Gomorrha, Sodom war weit progressiver als ihr, denn ab 1969 "vergaß" der Gesetzgeber doch glatt einen Ersatz von dem Paragraphen der "widernatürlichen Unzucht mit Tieren" und  bis zum 13 Juli 2013 war der Sex mit Tieren per se erlaubt, bis dann die Spaßbremsen aus der Tierfreundefraktion (die ihr Tier nicht vögelten, sondern in einer Art Agape die Tiere platonisch liebten...) dann daraus eine Ordnungswidrigkeit im Tierschutzgesetz machten, welche irgendwie an den Woody Allen Sketch in "Was sie schon immer über Sex wissen wollten..." erinnert, wo sich der Richter darüber aufregt, dass es besonders verwerflich sei, dass das Schaf unter 18 Jahre sei...

Das Glauben sie nicht? Die Geschichte der Sodomie ist damit dann auch nicht beendet, aber lassen sie mich dann doch das Tierschutzgesetz zitieren.

Tierschutzgesetz § 3 Satz13: "13. ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen."

Zwei Sodomiten sahen das nicht so und gingen vor das Bundesverfassungsgericht:

" Die Beschwerdeführer, die sich zu Tieren sexuell hingezogen fühlen, rügen unter anderem eine Verletzung des Bestimmtheitsgebotes (Art. 103 Abs. 2 GG) und ihrer sexuellen Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG).", Beschluss vom 08. Dezember 2015 - 1 BvR 1864/14

Und stellen sie sich vor, die Beschwerde wurde abgelehnt.

Lesen sie sich die Begründung selbst durch
und sie werden feststellen, dass die Sodomiten scheinbar nur den Paragraphen falsch interpretierten:

In den Sätzen 13 - 14 des o. a. Beschlusses wird nämlich dann konkret ausgeführt, wie das Gericht den § 3 Satz 13 liest:

"
Die vom Gesetzgeber getroffene Regelung ist auch im Übrigen verhältnismäßig. Insbesondere steht die Schwere des Eingriffs nicht außer Verhältnis zum erstrebten Erfolg. Zwar greift § 3 Satz 1 Nr. 13 TierSchG in die sexuelle Selbstbestimmung der Beschwerdeführer ein. Jedoch greift der Tatbestand des § 3 Satz 1 Nr. 13 TierSchG nur, wenn das Tier zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen wird. Zudem bedient sich der Gesetzgeber hier nicht des Strafrechts, sondern gestaltet die Norm als bloße Ordnungswidrigkeit aus, deren Verfolgung und Ahndung dem Opportunitätsprinzip (§ 47 Abs. 1 Satz 1 OWiG) folgt und damit im pflichtgemäßen Ermessen der Verfolgungsbehörde liegt. Dabei kann bei Vorliegen besonderer, nicht notwendig außergewöhnlicher Umstände der Unrechtsgehalt des Verstoßes und das sich daraus ergebende Gefährdungspotenzial so gering sein, dass eine Verfolgung und Ahndung nicht geboten erscheint (vgl. Seitz, in: Göhler, OWiG, 16. Aufl. 2012, § 47 Rn. 2). Damit durfte der Gesetzgeber davon ausgehen, dass das mit den Vorschriften angestrebte Ziel die konkreten Beeinträchtigungen für die Betroffenen überwiegt.
14
Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.
15
Diese Entscheidung ist unanfechtbar.
"

Liebe evangelische Gemeinde zu Gomorrha und unreligiöse atheistische Gemeinde von Sodom. Empfangt die Frohe Botschaft:

Einvernehmlicher Sex mit einem Tier ist weiter erlaubt, also wenn Frauchen sich von dem Rottweiler bespringen lässt  oder Bauer Mustermann ein dringendes sexuelles Bedürfnis hat, dann geht das schon in Ordnung.  Im übrigen ist das bei einer Vergewaltigung eines Tieres nur eine Ordnungswidrigkeit.

Hingegen ist die Prostitution mit Tieren als bäuerlicher Zuhälter dann vielleicht doch wieder eine Ordnungswidrigkeit, womit bewiesen ist, dass der verhinderte bäuerliche Zuhälter an der Gesetzeslage scheitert.

Dieses wird sich "nun leider" auch nicht vermutlich durch TTIP ändern, wo man schon als amerikanischer Geschäftsmann diese Regelung als ein Handelshemmnis auffassen könnte und diese Regelung dann vor ein Schiedsgericht hätte bringen können, da so ein Massentierhaltungspuff doch bestimmt den Vorteil hätte, dass statt Frauen dann Säue erniedrigt werden, welches dann doch irgendwo auch humaner wäre...

Doch ich wollte ja über Homosexualität reden, aber da biblisch wie rechtlich beide Extreme geschichtlich auf eine Stufe gestellt wurden, ist es doch zumindest erwähnenswert, dass beide Extreme nun ein Bestandteil der Gesellschaft sind, nur das in der evangelischen Gemeinde von Gomorrha noch nicht die Tier-Ehe von Gomorrha gesegnet wird, welches dann doch irgendwo auch rückständig ist, weil einvernehmlicher Sex doch schon erlaubt ist.

Hier führt doch eindeutig Sodom vor Gomorrha, während  in der evangelischen Gemeinde von Gomorrha dann die Homo-Ehe schon erlaubt ist, während sie im weltlichen Sodom noch verboten ist.

Eine unerträgliche Patt- Situation, aber da auch in einer sündigen Gesellschaft alles nach Ausgleich strebt ist für Homosexuelle wie Sodomiten da noch viel Spielraum auf der Sünden-Skala.

Genießt es, der Herr schaut zu und Feuer und Schwefel zur Zerstörung der Städte liegen bereit  - wir christlichen Spaßbremsen sind schon eine widerliche Mischpoke, dass wir die schöne neue Welt moralisch bewerten...

Wie dem auch sei...tempora mutantur.

Rechtlich gesehen stellt sich die Bundesrepublik damit als Nachfolger des dritten Reiches dar, die scheinbar ungeprüft Gräueltaten aus dem NS-Regime übernahm und eine Unrechtsjustiz in der "moralischen Bewertung" und früher durchgeführten Strafverfolgung sieht.

Zynisch gesehen brauchen wir nicht Herrn Erdogan, der uns NS-Praktiken vorwirft, sondern tun das selbst und diskreditieren damit die damaligen Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Gefängniswärter als Vollstrecker der Gesetzgebung der Nazi-Justiz und des Nazi-Regimes.

Gerichte sind aber nun einmal unabhängig und der Gesetzgeber handelte nach anderen moralischen Werten. Da gab es viel Unrecht, wie z. B. das alle Ehefrauen, die bis 1969 nicht voll geschäftsfähig galten und bis 1979 ohne Erlaubnis ihres Mannes nicht eine Arbeit aufnehmen konnten. Ich kenne so einen Fall.

Ja, die Frauen wurden nicht nach dem StGB verurteilt, aber durch das BGB auf übelste Weise erniedrigt, aber kein Mensch würde auf die Idee kommen, dass die verhinderten Karrieren nun einer Entschädigung bedürfen.

Nulla poena sine lege heißt es in der Rechtsprechung, welches keine Strafe ohne Gesetz bedeutet. Dieses besagt auch § 1 StGB

Im Strafgesetzbuch wird die zeitliche Geltung einer Straftat in § 2, Satz 1-3 StGB hinreichend beschrieben, von denen ich die ersten drei zitiere:

"
(1) Die Strafe und ihre Nebenfolgen bestimmen sich nach dem Gesetz, das zur Zeit der Tat gilt.
(2) Wird die Strafdrohung während der Begehung der Tat geändert, so ist das Gesetz anzuwenden, das bei Beendigung der Tat gilt.
(3) Wird das Gesetz, das bei Beendigung der Tat gilt, vor der Entscheidung geändert, so ist das mildeste Gesetz anzuwenden."
"
Im Rechtsstaat Bundesrepublik fällten unabhängige Gerichte im Namen des Volkes Urteile auf Grund des § 175 StGB, die  von der Moral des Gesetzgebers und der Gesellschaft getragen wurden und das hätte ich jetzt lieber nicht sagen sollen, weil die guten Menschen gerade darin eine Gefährdung aus der NS-Zeit ableiten:

"In der Weimarer Republik wurde der Grundsatz Nulla poena sine lege in Artikel 116 der Weimarer Verfassung[9] verfassungsrechtlich verankert. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gesetzlichkeitsprinzip zunächst im Einzelfall mit der Lex van der Lubbe und 1935[10] dann generell aufgehoben. Stattdessen wurde in § 2 StGB folgendes kodifiziert: „Bestraft wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach gesundem Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft“." Wikipedia

Das wäre dann auch die Formel für eine willkürliche Bestrafung, wenn ich nach christlichem Empfinden all diejenigen Bestrafe, die nach einem christlichen Weltbild sündig leben und einfach Homosexualität und Sodomie gegen das gesunde Volksempfinden bestrafen würde, welches Gott verhüten möge, weil mein Reich nicht von dieser Welt ist und alle Atheisten, Sodomiten, Homosexuellen  und die sündige evangelische Gemeinde von Gomorrha in die Hölle fahren: Von Gott gerichtet am jüngsten Gericht und da ist nach meinem Glauben ein irdisches Gericht nicht vorgesehen: Aber wie gesagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Weiter im Text, es ist ganz schön anstrengend dem dualistischen Prinzip Rechnung zu tragen: Der neue § 2 StGB ist somit nicht vorkonstitutionelles Recht, sondern wurde nach dem dritten Reich vom Gesetzgeber in der Bundesrepublik erlassen.

Der § 175 StGB war von der Bestimmtheit her eindeutig definiert, so wohl auf Tiere wie auf homosexuelle Menschen. Die moralischen Werte änderten sich und dementsprechend wurde der § 175 StGB vom Gesetzgeber geändert:

"1969 kam es zu einer ersten, 1973 zu einer zweiten Reform. Seitdem waren nur noch sexuelle Handlungen mit männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren strafbar, wogegen das Schutzalter bei lesbischen und heterosexuellen Handlungen bei 14 Jahren lag. Erst nach der Wiedervereinigung wurde 1994 § 175 auch für das Gebiet der alten Bundesrepublik ersatzlos aufgehoben." Wikipedia

Wir reden also genaugenommen von einer Zielgruppe, dessen Vergehen es war, sich an Jugendlichen zu vergreifen.

Vor seiner Abschaffung - im Jahre 1973 so abgeändert - hieß der § 175 StGB noch so:

"§ 175 Homosexuelle Handlungen
(1) Ein Mann über achtzehn Jahren, der sexuelle Handlungen an einem Mann unter 18 Jahren vornimmt oder von einem Mann unter 18 Jahren an sich vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Das Gericht kann von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen, wenn
1. der Täter zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war oder
2. bei Berücksichtigung des Verhaltens desjenigen, gegen den die Tat sich richtet, das Unrecht der Tat gering ist. " Quelle

Aus diesem Zeitraum dürfte ein erheblicher Teil der Verurteilungen stammen, da Männer über 21 heute so um die 44 -  65 sind, die halt junge Menschen von 16 - 18 dann verführten oder werden die nun nicht entschädigt?

Die heterosexuelle Grundlage ist dabei grob, dass unter 16 das für heterosexuelle Menschen über 18 Jahre  in der Regel erlaubt ist , aber bei 14 - 16 dieses schon kompliziert wird und unter 14 ein Tabu.

"Dem Eckpunktepapier zufolge soll das geplante Gesetz Strafurteile wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen "von Erwachsenen und Personen über 16 Jahren" sowie zwischen Jugendlichen von 14 bis 18 Jahren "unmittelbar" und "unabhängig von den Umständen des Einzelfalls" aufheben. Ausgenommen seien Fälle, in denen Abhängigkeitsverhältnisse ausgenutzt und sexuelle Handlungen unter Nötigung oder mit Gewalt vorgenommen wurden." Zeit
 
Zynisch aus christlicher Sicht gesehen werden nun also jene "prämiert", die einen jungen Menschen im christlichen Sinne Menschen auf den Pfad der Sünde führten.

Frei nach dem Spruch: in der (homosexuellen) Jugend liegt die Zukunft, die dann  in einer Homo-Ehe von der Gemeinde zu Gomorrha  auch den Segen erhalten und deren Verführer dann Geld vom Staat erhalten:

Frei nach dem rechtlichen Motto: Kann denn Liebe Sünde sein und dann kann man auch gerne den § 2 StGB ein wenig außer Kraft setzen, womit diese Menschen dann vor irdischen Gesetzen rehabilitiert sind.

Ist doch alles prima, warum hebt man nicht gleich bis zum Anfang der Zeitrechnung und darüber alle Unrechtsurteile auf, insbesondere die der christlichen Inquisition?

Man kann zwar nicht die Nachfahren  entschädigen, wegen fehlender Nachkommen, aber es soll ja christliche Kirchen gegeben haben, die nachträglich die Toten vor der Zeitrechnung segneten, da diese ja sonst nicht in den Himmel kommen.

Fazit: Ist schon ein wenig krude, wenn man Geschichtsrevisionismus im rechtlich moralischen Sinne betreibt und seinen Vorfahren postuliert, dass die Gesetzgebung einer Nazi-Mentalität entspricht (Homosexualität wurde ein wenig vor dem Kaiserreich noch teilweise mit Todesstrafe bestraft).

Soll das jetzt im übertragenden Sinn ein Ablasshandel für die "falschen heterosexuellen moralischen Werte" der Gründer der Verfassung, Demokratie und Menschenwürde werden?

O. K., da rächt sich Satan  für "erlittenes Unrecht" und die Gemeinde von Sodom und evangelische Gemeinde von Gomorrha zahlen ihren Tribut für den Abfall  in die Heterosexualität in Form von Steuern und der Autor dieser Webseite sagt süffisant dazu: In Ordnung: "Aug um Auge...".

Wir Christen verfolgten "Satans Anhänger" und dafür werden sie nun entschädigt. Diese Logik ist für einen Christen nachvollziehbar, wenn man vom Glauben abfällt und andere moralische Vorstellungen auf Grundlage des Humanismus anlegt, die wir Christen in unserem Reich eben als Sünde ansehen - abgesehen von der evangelischen Gemeinde zu Gomorrha und es sind deren Seelen, um die der Autor kämpft und das ist genauso legitim, wie die Humanisten für ihre  moralischen Anliegen kämpfen.

Christlich gesehen für mein Reich, dass zerstört wurde und ich nun zu Lot wurde, kann ich nur sagen: Ich bin fassungslos wie leicht es ist Menschen zu verführen und dabei sich auf moralische Ansprüche zu berufen. 


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25.03.2017 Von Lot an die evangelische Gemeinde zu Gomorrha

Liebe Gemeinde von Gomorrha,

heute fertigte ich in streng christlicher Tradition eine Homo-Ehe-Tabelle für die Arche Noah, mit der ihr nach Eurem neuen Glauben dann gerne die Geschichte der Arche Noah neu illustrieren könnt.

Download, Exceltabelle, 26,4 KB

Auf Eurer Arche haben dann so viele Menschen Platz, wie ihr es eintragt, dann wird der Prozentsatz der homosexuellen Menschen in einer Homo-Ehe eingetragen und die Vermehrung der heterosexuellen Menschen mit einem beliebigen Faktor berechnet und das Ganze in einem automatisch generierten Diagramm zur Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde von Gomorrha automatisch ausgegeben:

Um es vorwegzunehmen, dieses ist eine Tatsachengeschichte ohne Diskriminierung, gerne könnt ihr Euch dem Laster der Onanie, Sodomie (ist mit Einwilligung des Tieres nicht einmal eine Ordnungswidrigkeit!) oder Onanie hingeben.

In der römischen Antike sprach man von Dekadenz, in der christlichen Gemeinde von Sünde und in der evangelischen Gemeinde von Gomorrha wurde das Laster eben zum Glauben erhoben.

Bei einer Homo-Ehe sind vier Menschen verdammt, weil auch den heterosexuellen Menschen eben zwei Partner fehlen, aber durch Onanie und vielleicht auch ein wenig Sodomie kann man das ausgleichen, weil es nicht gut sei, dass der Mensch allein sei und ich habe vollstes Verständnis, wenn in der neuen auf Sinnenfreude ausgerichteten evangelischen Gemeinde dann Satans alternative Fakten in Anspruch genommen werden.

Und an alle homosexuellen Menschen: Ich neide weder, noch greife ich an, mir geht es um eine ehemals christliche Gemeinde mit schwindenden Werten, die sich aus den Glauben ableiten.

Alle Atheisten, Muslime, gleichgeschlechtlichen Menschen....landen nach meinem Glauben in der Hölle bzw. werden am Tage des jüngsten Gerichtes von Jesus errettet.

Dieses Denkschema haben alle Religionen und wer der Religion dient, der wird belohnt. Das ist Glaube und kein Wissen. Vielleicht ist mein Glaube falsch und ich habe mein ganzes Leben auf Sand gebaut und ihr hattet auf der Erde ein tolles sinnenfreudiges Programm.

Weltlich gesehen bin ich aus meinem Glauben zur Agape verpflichtet, welches frei übersetzt heißt Nächstenliebe: Deshalb brauche ich aber weder selbst  mich gleichgeschlechtlich  zu orientieren, noch meine gesamte ehemalige Gemeinde.

Nach meinem Glauben sind Sodom und Gomorrha eben die Warnung Gottes, dass Christen nicht von der Religion abfallen sollen und das ist mein Vertrag mit Gott, dass sind die Regeln unter denen ich getauft wurde, weil ich mich zu diesen Regeln bekenne.

Der Humanismus gestattet mir genauso meinen Glauben auszuleben wie gleichgeschlechtlichen Menschen dem Laster nachzugehen. Deshalb müssen wir uns nicht lieben, aber jeder sollte den anderen tolerieren, weil jeder eine freie Entscheidung hat.

Ich in der Verantwortung vor Gott und ihr in Verantwortung von Euch selbst.

Wie dem auch sei, ich habe in den folgenden Bildern auf die o. a. Bevölkerungsentwicklung ein paar Szenarien als Diagramme ausgedruckt und heterosexuelle Menschen und homosexuelle Menschen können sich dann die Bevölkerungsentwicklung einmal visualisieren.

Fangen wir einmal mit einer Gesellschaft mit 1000 Menschen auf der Arche Gomorrha an, wobei 10 % in jeder Generation gleichberechtigt eine Homo-Ehe führen.

1000 Menschen sind auf der Arche. Der Wachstumsfaktor liegt bei 3,0 in jeder Generation und ich wollte in biblischer Tradition anhand der Zeugungsgeschichte 40 Generationen die Bevölkerungsentwicklung untersuchen, aber bei Bevölkerungszunahme sieht man auf Grund der Unterschiede nichts mehr und deshalb beschränke ich mich auf 6 Generationen. Die Gesellschaft wächst also unbestritten und zum Vergleich wurde die Arche Noah mit einer 100 % heterosexuellen Bevölkerung genommen.

Die erste Generation ist zwanzig Jahre. Die folgenden Generationen werden addiert und die älteren sterben dann aus, so dass immer vier Generationen gemeinschaftlich Leben:

Diagramm 1, erstellt mit Excel bei 3 Nachkommen zur Familie und einen Anteil von 10 % Männer und Frauen in Homo-Ehen:

Diagramm: Bevölerungsentwiclung auf Arche Gomorrha bei Bevölkerungswachstumfaktor 3

 Nach sechs Generationen hat die sündige Gemeinde von Gomorrha also
  12.088 Menschen erreicht, während die nach der christlichen Vorstellung geführte Gemeinde doppelt so viele Mitglieder, also etwas über 18.281 Mitglieder hat, also das 1 1/2 fache.

10 % Homo-Ehen dürften dank Propaganda in Kirche Schulen, Fernsehen und Medien drin sein: Wir schaffen das !!!


Als nächste Bild dann einen Wachstumsfaktor mit 2 Nachkommen und sonst denselben Bedingungen, nur das hier 40 Generationen berücksichtigt werden:


Bevölkerungsentwicklung Homo-Ehe mit Wachstumsfaktor 2 im Vergleich zur Hetero-Ehe

Von den 1000 Menschen wächst die Bevölkerung der Arche auf 4000 Menschen und bleibt dabei konstant, weil die drei unfruchtbaren mit einer fertilen Generation zusammenleben (die sterben ja nicht nach "Erledigung ihres Vermehrungsauftrages").

Die homosexuelle Arche Noah erreicht bei 10 % gleichgeschlechtlichen Homo-Ehen hingegen 3095 Menschen, wenn wir von reinen Homos und Heteros ausgehen, die sich brav innerhalb einer Ehe fortpflanzen oder auch nicht: Nach 6 Genrationen bereits fast 1000 Menschen weniger...

Das nächste Bild bezieht sich jetzt ein wenig auf die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, wobei der Wachstumsfaktor 1,6 eher ein Zugeständnis ist, der u. a. der Pille und Abtreibung zuzuschreiben ist. Seit den siebziger Jahren wurden ca. 5 - 6 Millionen ohne DDR abgetrieben.

Ich bin fair und arbeite mit Minimalwerten:

Negative Bevölkerungsentwicklung mit Homo-Ehe und ohne im Vergleich 

Tja, nach 13 Generationen würde die Gemeinde von Gomorrha nur noch 1,9 Schwule haben, womit der dann irgendwo auch keine Homo-Ehe mehr eingehen könnte - sehen sie sich die Tabelle dazu an und tragen sie die entsprechenden Zahlen  aus dem Titel der Tabelle in das graue Kästchen.
Ach ja, dadurch, dass einzelne Punkte in dieser Linien-Tabelle verwendet wurden, gibt es bei der Maximalausdehnung eine Ungenauigkeit.
In dubio pro reo und deshalb sieht es für Gomorrha hier "besser" aus: Ich könnte das ändern, aber bevor ich mir vorwerfen lasse, dass ich zu ungunsten einer Minderheit die automatische Tabelle verschiebe, lasse ich es so.

Ist so wie mit dem Eisengehalt von Eisen in Spinat, dessen falsche Kommastelle Generationen quälte -:) Ist aber in so weit die einzige Verzerrung, wirkt sich bei anderen Bildern nicht aus...und wenn, dann immer zu ungunsten der Heteros...

Vielleicht schafft die Gemeinde von Gomorrha aber auch  20 % in einer Homo-Ehe zu verkuppeln und dann soll das schon das letzte Bild hier gewesen sein:

Homo-Ehe 20 % auf 6 Generationen im Vergleich 

Ich beschränke das auf 6 Generationen,  wobei in der Gemeinde von Gomorrha noch  947  und in der heterosexuellen Arche noch 1889 Menschen bestehen.

Sie können wie gesagt beliebige Werte in die Tabelle eintragen und ich nahm die glatten Tausend als Grundlage, weil bei Hundert das bei vielen 0,...Werten ins Absurde geführt wird.

Aber 1000 entspricht halt auch einer 100%-Gesellschaft mit 10 multipliziert und ob sie jetzt die Zahl der homosexuellen der Bundesrepublik verwenden, es reicht um einen Trend aufzuzeigen.

Wie gesagt, ich war fair, sonst hätte ich die 10 % gleichgeschlechtlichen Beziehungen auch einmal nur auf die Frauen beziehen können: Also 1000 Einwohner und davon 10% sind  100. 

Dann sind die Hälfte Frauen 500 und die Minus 100 wären 400. Da hätten dann in der Folge auch 100 Männer keine Partnerin bekommen und wären zum "Schwulsein gezwungen". Bei mir herrscht im Modell aber eine Homöostase, also es sind gleichviel Männer und Frauen homosexuell.

Das ist mehr als fair und ich mache lieber Zugeständnisse in Berechnungen, als die Lage in einem Worst Case Szenario durchzuspielen.



Fazit

Aus pragmatisch wissenschaftlicher Sicht müsste ein Politiker oder unsere Gesellschaft dazu kommen, dass heterosexuelle Verbindungen in einer kleiner werdenden Bevölkerung in den Industriegesellschaften in Europa und den USA  gefördert werden.

Um so unverständlicher ist, dass nach der Reform der evangelischen Kirche, Lehren der Homosexualität in der Schule, einer Medienkampagne in sämtlichen Sendern (Kiss Bang love, Heidi Klums Topmodell, Two and a half man und Moonlight als Kinofilm) der Politiker Martin Schulz als bekennender römischer  Katholik die Homo-Ehe in der Gesellschaft einführen will.

Meine ernsthafte Frage: Aus welchem Grund will man die Urbevölkerung in Europa und United States auslöschen oder mit fremden Völkern besiedeln?

Denn darauf läuft es hinaus und wenn der Club of Rome auch noch Prämien für kinderlose Menschen in europäischen Ländern fordert, dann ist das einfach skandalös.

Aber die Arche ist letztlich ein christliches Motiv und steht für die Rettung der Menschheit und deren Vermehrung: Deshalb erschien am Himmel ein Regenbogen, als Zeichen, dass sich die Menschheit vermehrt, ohne dass sie in Zukunft im Meer ertränkt wird.

Gott sagte aber nicht, dass er alles zulässt und Sodom und Gomorrha wurden durch Feuer und Schwefel zerstört.

Es gibt noch zwei Elemente, die der Herr nicht verwendete: Erde und Luft. Ich glaube, dass der Herr da noch zweimal die Erde wieder entvölkern kann, ohne das Versprechen zu brechen, dass der sündige Mensch nicht mehr ertränkt wird.

 Hört meine Cassandra-Rufe bevor es zu spät ist - Es ist nicht mehr viel Zeit und an die kleinmütigen Menschen: Gott hat alle Zeit der Welt und 40 Generationen sind für ihn ein Lächeln - entwickelt sich unsere Gesellschaft weiter so, dann geht sie ganz natürlich ein und das weitaus früher...

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25.03.2017 Von Lot an die Gemeinde von Gomorra

Ich will heute ein wenig über die Versuchung sprechen und zitiere deshalb am Anfang dieser Predigt einen Text, der Euch allen bekannt sein dürfte:

4. Kapitel Jesu Versuchung
(Mk 1,12.13; Lk 4,1−13)

 4,1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel (a) versucht würde. 4,2 Und da er (a) (b) vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 4,3 Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. (a) 4,4 Er aber antwortete und sprach:

Es steht geschrieben (5. Mose 8,3): «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.»


4,5 Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 4,6 und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben (Psalm 91,11.12): «Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.»

4,7 Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben (5. Mose 6,16):

«Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.»

4,8 Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 4,9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. (a) 4,10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13):

«Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.» 4,11 Da verließ ihn der Teufel.
Und siehe, da (a) (b) traten Engel zu ihm und dienten ihm.

Evangelium nach Matthäus Kapitel 4, Inhaltsgleich Evangelium Lukas Kapitel 4, https://de.wikipedia.org/wiki/Versuchung_Jesu

Jesus Christus Widerstand den Versuchungen Satans, wie einst Lot es tat. 40 Tage hungerte er zuvor und er ward geboren 14 Generationen nach Babylon:

17 So sind nun alle Geschlechter von Abraham bis auf David vierzehn Geschlechter, und von David bis zur Wegführung nach Babylon vierzehn Geschlechter, und von der Wegführung nach Babylon bis auf den Christus vierzehn Geschlechter.

«Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.»

Ihr habt die Menschen mit Gottes Wort zu nähren, weil das Brot Satans wie Stein im Magen liegt, aber Euch nicht satt macht wie Gottes Wort. All die Sinnenfreuden erfüllen Euch nicht und der Pfad der Homosexualität macht einsam, weil der Fluch die Unfruchtbarkeit und Aussterben der Gemeinschaft ist.

Du sollst den Herrn, deinen Gott nicht versuchen: Das Kirchenparlament stimmte also ab, ob die Homo-Ehe einzuführen sei?

Damit machte sich die evangelische Kirche schuldig.

Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen: Nur weil der Satan sich heute Humanist nennt, ließet Ihr ihn in die Kirche und  vollstreckt dort sein Werk, in dem ihr homosexuellen Menschen Euren Segen für das Sakrament der Ehe gebt. Ihr sollt allein Gott dienen und nicht dem Laster.

Wie dem auch sei, ich könnte noch jahrelang über Versuchung sprechen, aber der Taube wird nicht hören und der Blinde nicht lesen.

Das ist keine Diskriminierung, vielleicht von daher ein wenig angepasst: Der Verblendete wird nicht sehen und der Verführte hört nicht mehr Gottes Wort.

In der letzten Woche schrieb ich viel über Gott und die Welt, aber ich hätte mir jedes Wort sparen können, weil es so ist, als ob man Perlen vor die Säue wirft.

Ich tat damit meine Pflicht als Christenmensch, aber da wir in einer Zeit leben, wo alle echten Christen als radikale Menschen abgestempelt werden und eine neue Ordnung des Humanismus herrscht, sind christliche Werte nicht mehr gefragt und werden verteufelt.

Wenn dann selbst die ehemalige evangelische Gemeinde sich zur Legion bekennt, dann sagt selbst Lot: Ich werde schweigen und wünsche Euch auf Eurem Pfad viel Glück, aber hier trennen sich unsere Wege.

Am Montag werde ich dann Kontakt zu einem katholischen Seelsorger aufnehmen und wenn es sein muss bis zum Papst Bittbriefe schreiben, dass man mich mit Wasser ohne Schwefel tauft, weil ich den abgeänderten Vertrag der evangelischen Gemeinde nicht mehr anerkennen ist und mir es unerträglich ist, mit Wasser benetzt worden zu sein, welches für sündige rituale in der Kirche verwendet wird: Das kann meine unsterbliche Seele nicht retten.

Ansonsten werde ich zur normalen Chronik dieser sündigen Welt zurückkehren und nur noch zu einzelnen Themen Stellung nehmen, weil ich vor Gott dann die Sünden dokumentiere.

Satan hat gesiegt und ohne Euch auf die Prüfung zu stellen wie Hiob, sondern aus freier Entscheidung habt Ihr Euch entschieden. Aus keiner Notlage heraus, weil ihr bessere humanistische Menschen sein wollt: Ihr habt nicht verstanden, dass ihr allein Gott dienen sollt, dass dieses einen Christenmenschen ausmacht.

Ihr unterstützt Teile des sündigen Staates und  bekommt dabei nicht mit, dass Teile der (zumeist) katholischen CDU sich gegen die staatliche Homo-Ehe stellen.

Dann wählt doch den abgefallenen römisch katholischen Menschen Martin Schulz, der Euch verspricht, nun die Homo-Ehe auf staatlicher Ebene einzuführen.

Das wird dann als Sieg der sündigen evangelischen Kirche vermutlich gefeiert werden. Denn sie verseuchte diese Gesellschaft zuerst und davon lege ich hier Zeugnis ab.

Die evangelische Kirche etablierte die Homo-Ehe in unserer Gesellschaft: Wahrlich ich sage Euch, Ihr könnt stolz sein auf Euer Werk.

Ihr seid es, die die Brunnen vergifteten und die Sakramente schändeten: Sucht dafür keine Schuld bei anderen. Ihr führtet die Demokratie in Belangen der Kirche ein und wähltet Gott als Vorsitzenden ab und ersetztet ihn durch Satan.

Demokratie ist etwas weltlich schönes und wertvolles, aber wer in der Kirche Satan als Vorsitz wählt, der hat das Christentum nicht verstanden: Jesus Christus ist König und kein Demokrat. Sein Reich ist nicht von dieser Welt und ob der Lügner Satan Euch an seiner Macht in der Hölle unter demokratischen Bedingungen beteiligt, daran hege ich zweifle: Wer Gott abwählt, entscheidet sich für Satan und die Hölle.

Die "himmlische Demokratie" kennt nur das Bekenntnis für den einen oder anderen. Deshalb dienen wir auch Gott und bitten ihn um Vergebung für unsere Sünden.

Das Gesetz sind dessen Gebote, die Bergpredigt Jesu Christi und die Briefe der Apostel. Die Zehn Gebote wurden verkündet und nicht abgestimmt, weil der Mensch sündig ist von Geburt und eine Richtlinie braucht. Und während Moses die Gesetze empfing, fiel sein Volk in Fleischeslust übereinander her und betete das goldene Kalb an, weswegen dann dieses Volk 40 Jahre durch die Wüste wanderte, weil sie den Weg ins gelobte Land nicht mehr fanden.

Christen leben in aller Welt und viele starben als Minderheit in Gemeinden und wurden in der DDR unterdrückt und mussten Repressalien hinnehmen.

Christen haben sich nicht anzupassen und wenn auch die Mehrheit vielleicht einmal in diesem Lande dann in homosexuellen Lebensgemeinschaften lebt, dann kann es ihnen egal sein, weil jeder Mensch sich freiwillig entscheiden muss, für Satan oder Gott. Aus freien Stücken ganz ohne Zwang.

Deshalb muss man homosexuelle Menschen nicht verfolgen und ich bin auch auf keinen homosexuellen Menschen sauer, der von Satan fehlgeleitet aus christlicher Sicht verblendet ist.

Ich bin nur entrüstet von der evangelischen Gemeinde und ihren Mitgliedern, die statt ein Vorbild zu sein und gestärkt durch heterosexuelle Vermehrung auf die Dauer die Mehrheit zu werden, dann in den Chor der Sündigen einstimmen und an sich selbst den Fluch der Unfruchtbarkeit vollziehen und wenn der letzte Pfarrer die letzte Homo-Ehe segnet, so werdet ihr sehen, dass dann die Erde wüst und leer sein wird.

Wie dem auch sei, ich habe die Artikel zusammengefasst und dieses sei vorläufig das letzte Wort zu diesem Thema.

Ich bin nicht berufen, Euch weiterhin zu quälen. Nach irdischen Gesetzen macht Ihr nichts falsch, selbst wenn ihr Tiere ehelicht, dann ist das nur eine Ordnungswidrigkeit und wenn das ohne Zwang passiert nicht einmal das.

Ich wünsche Euch auf Erden viel Vergnügen, wundert Euch aber nicht, wenn Eure unsterbliche Seele bei dem landet, mit dem Ihr Euer Bündnis geschlossen habt und das ist nicht Gott.

Amen 

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Endet hier vorläufig...










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