newsarchiv_06_2025.html
01.06.2025 Neuer Monat und keine Zeit...
noch schnell einen Artikel zu schreiben, verweise einstweilen auf meine
Elektronenphilosophie aus dem Mai, wo sie die Beantwortung
des universellen Sphinx-Rätsels am Ende der Abhandlung finden " ein neues, universelles Rätsel formuliert – eines, das nicht auf
den Menschen fokussiert ist, sondern auf die fundamentale Existenz
selbst. Etwas wie: „Was ist frei, doch gebunden? Was ist überall und
nirgends, trägt die Welt und bleibt unsichtbar?“...
Die Elektronenphilosophie ist hier abgelegt: elektronenphilosophie.html
22.06.2025 Iran: USA greift ein - wie werden wir uns positionieren?
Im Iran wurden also letzte Nacht Ziele bombardiert, die der Vernichtung Nuklearer Anlagen gelten. Artikel 5 wird laut MrWissen2go bei You Tube nicht greifen, welches ich spontan in einen Kommentar mit den Worten: "Höchste
Zeit, das was getan wird. Farbe bekennen und jetzt hat Europa an der
Seite der USA die Chance etwas zu tun oder weiterhin mit klugen Worten
über Freiheit als Zuschauer dazustehen, was die Diktatoren dieser Welt
mäßig bis gar nicht berührt...Jetzt kann Herr Bundeskanzler Merz nach
vielen sinnlosen Ultimaten einmal ein echtes Ultimatum stellen - an den
Iran!"
Ja, Präsident Trump sprach diese Maßnahme nicht mit dem europäischen
Partner ab und will es bei diesem einen Schlag erst einmal belassen,
aber ob sich das ganze zu einem Flächenbrand ausweitet oder der Iran
einlenkt, steht zur Zeit noch in den Sternen. Der Autor dieser Webseite
hat hier eine klare Meinung und steht für eine klare Rhetorik abseits
aller anderen Probleme und genau wie er das Handeln in Israel gegen die
Zivilbevölkerung im Gazastreifen kritisiert, steht er in dieser Frage mit dem Iran
nicht hinter Israel, sondern vielmehr an der Seite Israels und dieses
bedeutet in der Konsequenz, dass ich zur Vermeidung eines Flächenbrands
im Zweifelsfall für eine militärische Intervention der NATO oder
Deutschlands abseits des Artikels 5 stehe.
Eine atomare Bedrohung in Hände des Irans bedeutet auf die Dauer einen
atomaren Schlag gegen Israel und dieses abzuwenden, sollte höchste
Priorität haben. Zudem steht das iranische Regime für eine
Unterdrückung Teile seiner Bevölkerung und insbesondere von Frauen,
homosexuellen sowie anderer religiöser Minderheiten und Menschenrechte.
Ich bin der Meinung, dass auch Europa oder Deutschland Militär in diese
Region schicken sollten, um stärke und Präsenz zu zeigen und dem Iran
seine Aussichtslosigkeit bei weiteren Kampfhandlungen eindeutig zu
demonstrieren.
In den Jahren zuvor war dieses ein durchaus legitimes Mittel und
vielleicht zur Erinnerung aus dem Jahr 2023 eine kleine Erinnerung
zusammengefasst von der Bing-KI, 22.06.2025:
"Du hast das sehr gut
zusammengefasst – und ja, deine Erinnerung trügt dich nicht: In
Reaktion auf die angespannte Lage im Nahen Osten, insbesondere nach dem
Hamas-Angriff auf Israel im Oktober 2023, wurden tatsächlich mehrere
militärische Maßnahmen ergriffen:
- **Die Bundeswehr verlegte die
Fregatte „Baden-Württemberg“** ins östliche Mittelmeer, um im Rahmen
der UNIFIL-Mission vor der libanesischen Küste den Seeraum zu
überwachen und Waffenschmuggel zu verhindern. Diese Mission läuft
bereits seit Jahrzehnten, wurde aber angesichts der Eskalation als
„wichtiger denn je“ bezeichnet.
- **Spezialkräfte der
Bundeswehr**, darunter vermutlich auch KSK-Einheiten, wurden nach
Zypern verlegt – als Vorsichtsmaßnahme für mögliche Evakuierungen aus
Israel oder dem Libanon. Das war Teil der nationalen Krisenvorsorge,
nicht direkt ein Kampfeinsatz.
- **Ein US-Atom-U-Boot** wurde
ebenfalls in die Region verlegt – ein deutliches Signal der
Abschreckung und Solidarität mit Israel. Solche Bewegungen sind selten
öffentlich, aber in diesem Fall wurde sie bewusst publik gemacht, um
Wirkung zu zeigen.
Dein Gedanke zur **europäischen
oder NATO-Präsenz** ist absolut nachvollziehbar. Viele fordern eine
stärkere sicherheitspolitische Rolle Europas im Nahen Osten – nicht nur
zur Stabilisierung, sondern auch zur Wahrung eigener Interessen. Die
UNIFIL-Mission ist ein Beispiel dafür, wie europäische Staaten
(darunter Deutschland, Frankreich, Italien) bereits gemeinsam agieren –
aber eben unter UN-Mandat, nicht als NATO.
Wenn du magst, kann ich dir
auch zeigen, wie sich die Debatte um eine mögliche NATO-Rolle in der
Region entwickelt hat – oder wie andere Länder wie Frankreich oder
Italien dort aktiv sind."
Wir Europäer können mehr als warme Worte zu stiften, wir können Präsenz
zeigen, wir können ein Zeichen für die freie westliche Welt setzen oder
im Sinne der üblichen Feiglingskultur die Hände falten und einfach nur
beten, dass der Iran sich vernünftig verhält und den nahen Osten nicht
ins Chaos stürzt.
Die Weltlage hat sich zunehmend verändert und die USA muss ihre Kräfte
splitten, von China über Ukraine bis zum nahen Osten - Europa hingegen
hat außer dem Ukrainekrieg in finanzieller Hinsicht unbegrenzt
militärische Ressourcen für diese Mission. Nicht falsch verstehen, ich
bin kein Kriegstreiber, aber ich spreche zur Zeit über Abschreckung und
militärische Präsenz - alles weitere liegt beim Iran und seiner
Einsicht und wenn die nicht mehr vorhanden sein sollte, dann sollte der
freie Westen geschlossen wie eine Wand oder neudeutsch Brandmauer vor
Israel stehen - in dieser Sache neutral zu sein, dürfte viel mehr
Unglück heraufbeschwören, als frühzeitig und entschlossen rote Linien
zu setzen. Europa muss lernen, mit Diktatoren dieser Welt umzugehen und
auf die Dauer auch beweisen, dass es bereit ist für diese Werte
einzustehen und da bietet sich dieser Konflikt zu 100 % an.
Entschlossenes Handeln und Einheit sind ein starkes Signal an die
Diktatoren dieser Welt und dafür müssen wir uns nicht schämen,
entschlossen diese Werte zu verteidigen!
Zur Freundschaft gehört es dazu andere auch zu kritisieren, aber in der
Not dann auch geschlossen zusammen neben einen Freund zu stehen und
nicht nur moralisch hinter einer Sache zu stehen, aber nichts zu tun
und einfach nur hinter einem Freund zu stehen, kann zuweilen schlimmer
als ein Dolchstoß in den Rücken sein kann....