Newsarchiv_12_2015

01.12.2015 Weihnachtszeit...

...verpflichtet uns Christen leider ein wenig Burgfrieden zu halten - vorgestern berichtete ich über das Treffen der AFD und nicht über den ersten Advent, aber da ich meine Kraft aus dem Glauben beziehe, ist das einfach nur ein weiterer Verfall von Werten seiten des Autors.

Für mich beginnt mit dem ersten Advent das Kirchenjahr - ganz ohne Raketen wie beim Beginn des weltlichen neuen Jahres.

Was das neue Kirchenjahr bringt? Keine Ahnung, ich weiß nur nicht, ob ich mit meiner inhumanen Haltung in der Flüchtlingsfrage mich versündige oder Gott es gut findet, dass ich mich für das christliche Abendland einsetze und deshalb einer Islamisierung in unserer Gesellschaft skeptisch gegenüberstehe.

Der Humanist in mir sagt, dass meine Haltung falsch ist, der Christ in mir hat erhebliche Zweifel.

In der Bibel steht allgemein nichts über Muslime geschrieben, weil es den Islam erst ein paar Jahrhunderte später gab. Aber was dem Muslimen seine Umma ist, das ist mir meine Gemeinde und Abweichlertum ist auch im Christentum nicht erwünscht.

Jahrhunderte lang gab es zwischen Christen und Muslimen Auseinandersetzungen und da sich 2017 Luthers Gedenktag nähert, ist es schwer zu übersehen, dass Luther eindeutig Stellung gegen die Osmanen und den Islam nahm.

Ebenso gegen Abweichler in der Sexualität, welches heute  als nicht mehr zeitgemäß angesehen wird.

Genau das ist mein Problem: Die Bibel warnte vor Sodom und Gomorra.  Dort herrschte, welches man heute  unbegrenzte Liberalität nennen würde.

Auch Jesus Christus predigte nicht unbegrenzte Liberalität. Die Bibel, Gott und Jesus verlangen  von mir, dass ich auch in einem  Liberalen  Umfeld  nach deren Gesetz lebe: 10 Gebote und Bergpredigt, aber schon mein Segen für den Kriegseinsatz ist  zutiefst gegen meine Art des Verständnisses  vom christlichen Glauben - so gesehen lebe ich in Sünde.

Für meinen Einsatz gegen unregulierte Zuwanderung kann ich entgegen dem Liebesgebot keine Reue empfinden. Ja, ich bin verpflichtet anderen Menschen zu helfen, aber deshalb bin ich nicht verpflichtet Gäste anzusiedeln, die als Dank meinem Glauben verachten und die christlichen Minderheiten in ihren Ländern faktisch auf 1 Prozent drückten  (von 12 bzw. 25 % im Irak im letzten Jahrhundert).

Nun gut, in unserem Land leben überwiegend Atheisten und die sind nach den Regeln des  Koran weitaus schlimmer dran - lest gerne mal den Koran diesbezüglich - ist nicht mein Problem...

Die Rolle des Korans  heruntergespielt, wobei dutzende von islamischen Staaten real existieren und man muss schon  sehr naiv und blind sein, wenn man nicht erkennt, dass  der IS im Prinzip nur das macht, welches im Koran gefordert wird: Ein Staatengebilde mit der Scharia als Recht zu schaffen. Im Iran sah man einen kompletten Umsturz. Aus Ländern wie Saudi Arabien, Katar und der Türkei gab es latente Unterstützung für den IS.

Ich mache daraus keinen Vorwurf: Der arabische Raum war seit Jahrhunderten darum bemüht, eine einheitliche Umma zu schaffen. Das christliche Abendland änderte seine Dioktrien.

Ich sehe das beim Islam nicht - das ist kein Vorwurf und ich finde es berechtigt, dass die Muslime dort ihre Vorstellungen einer Gesellschaft durchsetzen. Warum nicht eine friedliche Koexistenz verschiedener Glaubensrichtungen in unterschiedlichen Erdteilen?

Sozialismus in Russland und China, Demokratie in Europa und USA und Islam in den arabischen Ländern.

Ich nenne das einmal eine globale Multikulturalität mit verschiedenen Modellen von Staaten als Gegenmodell zum kapitalistischen neoliberalen angestrebten Unitarismus. 

Die Gefahren von Monopolen sind ein Teil der kapitalistischen Lehren. Wenn der Wettbewerb stirbt, dann übernehmen die Monopolisten die Macht und das endet dann mit der Verfolgung und Unterdrückung der Menschen.

Im Film Flucht ins 23 Jahrhundert wird dann die totalitäre Zukunft in einem Einheitsstaat (genau wie im orwellschen 1984) beschrieben. Je größer Systeme werden, desto totalitärer müssen Sie werden, damit die Ordnung erhalten bleibt und das System stabil bleibt.

In der Flucht ins 23 Jahrhundert stellte sich  der Ort der Zuflucht als Illusion heraus, wobei christliche Symbole als Befreiungszeichen dienten..., die in Deutschland in Schulen abgehängt wurden und durch das Kopftuch ersetzt wurden...

Was wird also das neue Kirchenjahr bringen? Keine Ahnung, aber eine Kultur in einem Land und seine Werte aufzugeben, spricht nicht für eine positive Entwicklung im Sinne des Christentums. Gott verlässt uns nicht, aber viele Menschen verlassen Gott.

Ich fürchte, dass bald Anschläge kommen werden. Vielleicht besinnen sich dann einmal wieder ein paar Menschen mehr auf Gott. Dieses Jahr wird sich die Spreu vom Weizen weiterhin trennen.

Ich mache mir jedenfalls keine Sorgen, denn ich weiß, dass Gott mich liebt wie ich Gott liebe. Meine Seele ist in diesem Körper gefangen und wenn für mich die Zeit gekommen ist, dann ist das für mich eine Befreiung und in diesem Punkt versteht mich jeder Moslem besser als viele deutsche Staatsbürger.

Ich habe keine Angst vor dem jüngsten Gericht - allein durch den Glauben...

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05.12.2015 Über die Legitimation des Krieges...
...ich positionierte mich leider frühzeitig für den Krieg gegen des IS, denn wenn eine Jahrtausend altes teilweise auch christliches Weltkulturerbe von "Vandalen" zerstört wird, dann ist gerade eine Kulturseite zur Rettung der Kultur aufgerufen. Dann die Hinrichtung von Geiseln und  ethnische Säuberungen, deren Tragweite wir Stück für Stück von den Medien serviert bekommen werden. Schließlich etablierte sich  dort eine Terrorzelle für die Nachbarstaaten und unsere Gesellschaft.

Ich zitiere den Beschluss als Zeitdokument für mein Newsarchiv von der Tagesschau:  "Wie erwartet haben die Abgeordneten des Bundestags mehrheitlich für einen Einsatz der Bundeswehr in Syrien gestimmt. Der Antrag der Bundesregierung erhielt 445 Ja-Stimmen. Gegen den Antrag votierten 145 Parlamentarier. Es gab sieben Enthaltungen." Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/is-syrien-bundestag-103.html (da vermutlich dieser Artikel nach dem Mediengesetz entfernt wird, ein inaktiver Hyperlink...)

Ich erinnere nur nebenbei, dass man acht - 10 Jahre trotz dieser Umstände eigentlich abwarten wollte und ein paar Flugzeugangriffe und  mit Unterstützung der Oppositionskräfte zum Ziel gelangen wollte...

Was mich ein wenig stört: Der Westen zögerte ganz schön, insbesondere, da am Anfang des Konfliktes auch ein wenig darauf gesetzt wurde, dass Assad durch den IS gestürzt werden könnte. Erst nachdem Russland dort aufrüstete und in den Krieg mit Eingriff, fühlen sich die Alliierten bemüssigt und dort Flagge zu zeigen, weil auch eine Aufrüstung der Kurden gegen Russland sinnlos wäre.

Während Herr Zuckerberg gerade an die 50 Milliarden spendet, kann ich mich nicht erinnern, dass ein Mitglied des saudischen Hauses auf sein Vermögen verzichtete und das Geld an seine Untertanen verteilte oder in moslemischer Tradition an Flüchtlingslager an seine Glaubensbrüder vergab - 10 Milliarden Flüchtlingshilfe wären da locker drinnen...

Dann steht ja die Beendigung der Flüchtlingskrise auf der Agenda: Sterben die Menschen in Flüchtlingslagern vor sich hin, dann ist das akzeptiert, brechen Sie dann nach Europa auf, dann besinnt man sich, dass man ja einmal das Ursprungsland befreien könnte, nachdem dann genug Flüchtlinge nach Deutschland eingereist sind, welches ausdrücklich wegen aussterbender Bevölkerung erwünscht war.

Politisch gesehen hingegen vermisse ich sehr viele Diskussionen: Ist der Irak als künstlich geschaffenes Gebilde der Westmächte so überhaupt haltbar? Was wird aus den Kurden?  

"Der Irak stand unter Herrschaft des osmanischen Reiches, welches durch britische Herrschaft abgelöst wurde: "Während des Ersten Weltkrieges (am 6. November 1914, einen Tag nach der Kriegserklärung an das osmanische Reich) marschierten britische Truppen und arabische Aufständische gemeinsam ein und besetzten 1917 Bagdad. Eigentliches unmittelbares Ziel war nur die Region um Basra gewesen, denn die Royal Navy war auf Öllieferungen aus dem benachbarten Iran angewiesen. 1920 löste Großbritannien aus dem ehemaligen osmanischen Reich die Provinzen Vilâyet Bagdad, Vilâyet Mossul und Vilâyet Basra heraus und verschmolz sie zum heutigen Irak. Die Provinz Mossul war dabei zunächst nicht mit eingeplant worden, da sie in französischem Einflussgebiet lag; nach dem Ausfall Russlands betreffend das Sykes-Picot-Abkommen und aufgrund von strategischen Überlegungen wurde sie jedoch ebenfalls eingegliedert, indem der Türkei und Frankreich jeweils 20 % der zu erwartenden Gewinne aus der Erdölförderung in dieser Region versprochen wurden.....Im Oktober 1941 übernahm wieder Nuri as-Said die Regierung. Die vertraglich abgesicherte politische, ökonomische und militärische Einflussnahme Großbritanniens als ehemalige Mandatsmacht im Irak war auf Dauer bis hin zum Bagdadpakt Mitte der 1950er Jahre wiederhergestellt. Am 16. Januar 1943 erklärte Irak den faschistischen Achsenmächten den Krieg....Wikipedia

Das Schicksal der sogenannten "Kurden" verlief parallel, denn nach dem ersten Weltkrieg kam es fast zur Gründung eines Kurdenstaates:

" Nach der Niederlage der Mittelmächte und ihrer Verbündeten wurde im Friedensvertrag von Sèvres die Landkarte in Kleinasien und im Nahen Osten neu gestaltet. Das Osmanische Reich musste einen Großteil seiner Gebiete abgeben.

Kurdistan wurde die Autonomie zugesichert, wenn auch in einem deutlich kleineren Gebiet. So wurde die erdölreiche Region um Mosul unter britisches Mandat gestellt. Die Kurden sollten ein Jahr Zeit bekommen, um dem Völkerbund den Nachweis ihrer Staatsfähigkeit zu erbringen. Doch so weit kam es nicht, denn der Friedensvertrag wurde nie umgesetzt." , Quelle Planet wissen, eine tolle Informationsquelle, sehr empfehlenswert!!!  

Es sollte parallel zum Krieg eine politische Diskussion geben, ob auf einem Teil des irakischen Gebietes ein Kurdistan entstehen könnte: Das würden weder die Türkei noch die anderen Staaten gern sehen. Aber die Bundeswehr bildet gerade kurdische Freiheitskämpfer aus und das ist die einzige  Bevölkerung, die im Kampf gegen den IS einen hohen Blutzoll im Bodenkampf abringt.

Die Kurden sind bei einer politisch undurchsichtigen Türkei eher ein Gewinn.

Wie dem auch sei, es wird vermutlich auch Bodentruppen im Irak und Anschläge in Deutschland geben, aber das macht der IS aus Verzweiflung, weil ein Ende des Kalifats abzusehen ist und das ist auch gut so:

Wenn es den IS nicht mehr gibt, dann ist die Hoffnung auf einen autonomen Staat obsolet und die Motivation der Kämpfer, die eine unerträgliche Propaganda im Internet verbreiten gebrochen.

Dann kann sich die Lage im Nahen Osten verbessern und auch der Druck auf andere arabische Staaten entfällt. Davon profitieren alle. Ich finde, dass es zur gleichen Zeit einen runden Tisch geben sollte und alle Beteiligten arabischen Staaten und die UNO und die Rebellenführer mal langsam sich an einen tisch setzen sollten und ein Friedensplan erarbeitet wird:

Allein so ein Plan einer Nachkriegsordnung setzt den IS unter Druck. Dazu einen Marshall-Plan zum Aufbau des Landes, wo insbesondere arabische Staaten einbezogen werden, um eine Nachkriegsordnung als glaubhafte Alternative auszuhandeln. Das motiviert auch die Flüchtlinge zur Rückkehr und könnte hier die Diskussion entlasten.

Dabei sollte die Religion und Nationalität berücksichtigt werden  und die eigenen Interessen der Russen und Europäer zurückstehen.

Daraus würde dann ein stabiler neuer Wirtschaftsraum entstehen: Wir brauchen die mittelalterliche Kolonialisierung nicht mehr - die freie Wirtschaft braucht stabile und friedliche Rahmenbedingungen und dann wird das zum Selbstläufer...

Krieg führen und Frieden planen : Das fordern die Grünen im Prinzip auch und ich schließe mich  ihrer Meinung an.

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06.12.2015 Wahlen in Frankreich - auch ein Signal an die deutsche Politik

Heute gewann die rechts populistische Le Pen - Partei mit ca. 31 % vor den Sozialisten und Konservativen und spätestens nun müssten die deutschen Politiker aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

In Deutschland ist das Spiegelbild die AFD, die gegen Europa und den Flüchtlingsstrom ist.

Erste Analysen auf anderen etablierten Webseiten  schoben das wieder auf einfache Lösungen der "Rechten" und die Terroranschläge in Paris. Die Tagesschau im ZDF brachte schon einmal ein Artikel über Frontex und deutete damit zaghaft an, dass Griechenlands Grenzen auch gegen deren Willen geschützt werden könnten.

Nein, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und die AFD bei 10 Prozent sieht, hat die Zeichen der Zeit wahrlich nicht erkannt. In Wirklichkeit liegt deren Zustimmung in Deutschland vermutlich so hoch wie in Frankreich die Le Pen-Partei.

Es ist hinlänglich bekannt, dass der Autor dieser Webseite die etablierten Parteien wie eine heiße Kartoffel fallen lies und seit einiger Zeit ebenfalls zu Protestwahlen in Deutschland aktiv aufruft, weil ich diese Politik der Aufgabe der Staatsgrenzen, des Verfassungsbruch und der unkontrollierten muslimischen Zuwanderung auch mit bestem Willen und Gewissen nicht mehr unterstützen kann.

Lange Zeit habe ich mich um eine Rückbesinnung deutscher Politiker zu christlichen Werten, kontrollierten Grenzen und Respektierung der Staatenlehre vom Staatsgebiet, Staatsvolk und der Staatsmacht erfolglos ausgesprochen und die Quittung für die Ignoranz wird bald ausgestellt werden.

Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel ist nach meiner Meinung nicht mehr haltbar und die CDU kann mich mit dem linken Ideal und der Verdrängung sämtlicher Artikel der Verfassung zu Gunsten des einen Asylartikels nicht mehr im etablierten Parteienspektrum binden.

Die einseitige Politik der Bundesregierung hat viele deutsche als Rechtspopulisten abgestempelt: Nun denn, wenn ihr uns zu Rechten macht, dann wundert Euch nicht, dass wir unsere "partitiellen Glaubensbrüder" auch wählen, weil sie Teile unseres Willen vertreten.

Wer die Signalwirkung aus Frankreich verpennt, der wird abgewählt und wenn die Politiker das dann mit der Formel, dass dieses eine Folge  der Terroranschläge allein sei, dann muss sich, in Anlehnung an das AFD-Deutsch, der politische Pinocchio fragen lassen, ob er nicht unter Realitätsverlust leidet.

Die Bürger haben die Nase voll und wenn die bürgerlichen nicht gnadenlos abgewählt werden wollen, dann müssen sie eine 180 Gradwendung hinlegen, weil die Hälfte der Bürger auch hier in Deutschland die Nase voll hat.

Ich warne noch ein letztes Mal, bevor die nächsten Wahlen im März in Deutschland kommen: Findet realistische Lösungen, sonst seid ihr Vergangenheit und ich bin einer der wenigen, der bereit ist entgegen zusteuern, wenn ich realistische Lösungen sehe.

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07.12.2015 Ein paar Gedanken zum NPD-Verbot...

Das NPD-Verbotsverfahren wird also nach Informationen der Tagesschau im März nächsten Jahres weitergehen. Eingereicht wurde die Klage 2013 durch den Bundesrat, da die Bundesregierung nicht den Mumm in den Knochen hatte...

Ich stehe absolut dahinter und wies immer wieder in Abständen darauf hin, dass das Partei-Verbotsverfahren endlich weitergehen muss.

Die Zeit ist gerade günstig, da die AFD und nicht die NPD von der Flüchtlingskrise profitierte, welches schon als eine Ironie des Schicksals angesehen werden muss, denn die ersten Demonstrationen gegen die Flüchtlingskrise - u. a. auch in Heidenau, wurden eindeutig durch die NPD organisiert.

Ich erinnere noch einmal an eine Aufhebung eines Demonstrationsverbotes gegen Flüchtlinge in Heidenau vom Bundesverfassungsgericht, wo der hier oft zitierte Satz die Rechtmäßigkeit der Demonstration begründete:

"...Aufgrund der Geschehnisse der jüngeren Zeit und der aktuellen Medienberichterstattung kommt der Stadt Heidenau für das derzeit politisch intensiv diskutierte Thema des Umgangs mit Flüchtlingen in Deutschland und Europa besondere Bedeutung zu. Das für viele Bürgerinnen und Bürger von Erwerbstätigkeit freie Wochenende ist oftmals die einzige Möglichkeit, sich am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung durch ein „Sich-Versammeln“ zu beteiligen und im Wortsinne „Stellung zu beziehen. Insoweit gewährleistet Art. 8 Abs. 1 GG das Recht, selbst zu bestimmen, wann und unter welchen Modalitäten eine Versammlung stattfinden soll
 und ob man an dieser teilzunehmen gedenkt...."  Gerichtsurteil des Bundesverfassungsgerichtes 62/2015

Also war auch zu meinem Unbehagen die NPD an der politischen Willensbildung beteiligt - ganz  legal wie eben parallel  PEGIDA und  die AFD.

Frei nach Shakespeare, "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und kann nun gehen", wäre  nun nicht aufrichtig und auch rational denkende  linke Menschen, die sich über die AFD echauffieren sei gesagt:  "Die AFD ist das geringere Übel, denn wenn es sie nicht gegeben hätte, dann wären die Proteststimmen wegen der Flüchtlingskrise bei der NPD und nicht der AFD". Dann wäre ein Parteiverbot nur schwer erreichbar, ohne eine gravierende Lücke zu hinterlassen und die Anhänger der NPD wären in ein nicht berechenbares Vakuum gefallen.

So können Sie von der AFD teilweise aufgefangen werden und gehen vielleicht nicht in den terroristischen Untergrund.

Die Politiker, die sich dieser Situation bewusst waren, lasen deshalb mein Engagement für die AFD mit einem weinenden und einem lachenden Auge:

Denn mit jeder Zeile, die ich der AFD widmete und pries, verhinderte ich auch eine Rückbesinnung auf die NPD. Die ist trotz ihres Engagements gegen die Flüchtlingskrise nicht mehr aus Ruinen auferstanden und der Zeitpunkt sie nun abzuschießen ist günstig. Ich bin mit meiner Arbeit zu frieden.

Das Stammthema Flüchtlinge ist fest in den Köpfen bei den Menschen mit der AFD verknüpft und die AFD konnte sich feste Strukturen aufbauen und es besteht nur noch eine geringe Gefahr, dass Sie dann durch ehemalige NPD-Mitglieder unterlaufen wird.

Damit dürfte die Gefahr einer "Machtübernahme" durch die NPD, welches ein Ende der Demokratie gewesen wäre, verhindert sein. Es gibt nun eine Partei, die als Opposition für unzufriedene fungiert, nämlich die AFD.

Im Idealfall wird die NPD verboten, die AFD wird nach einer Begradigung der etablierten Parteien in der Flüchtlingsfrage verschwinden und alle sind mehr oder weniger zufrieden. Die CDU hat keinen Regierungspartner mehr und vielleicht wird das eine reale Chance für weitere konservative Regierungen. Liebe CDU, schaut euch die politische Landschaft an, ohne einen Koalitionspartner kommt ihr nie wieder an die Macht...-:)

Warum spreche ich jetzt so offen? Damit auch der letzte schwer begreifende Politiker versteht: Das, was gerade passiert sichert uns einen sauberen Übergang zu neuen Konstellationen zwischen einen gut bürgerlichen Lager und den linken Utopisten, die den Asyl-Artikel über sämtliche Bürgerrechte stellen.

Nur noch Frau Bundeskanzlerin Merkel stört meine Pläne, aber irgendwann werden die anderen CDU-Mitglieder die Lage richtig analysieren und dann gibt es kein Chaos, sondern Ordnung in der Zukunft...

Die AFD mag für viele Linke das personifizierte Übel sein, aber ohne dieses Übel wäre es die NPD, die die einzige Opposition verkörpert.

Um es im Star Wars Jargon auszudrücken: Die Macht wird ins Gleichgewicht gebracht, aber nicht so, wie es sich die Jedis vorstellen, sondern im Sinne der dunklen Seite der Macht durch  Luke Skywalker oder eben im realen Leben durch die AFD...

Hm, dann kann man nur hoffen, dass das nicht für die Flüchtlinge wie die Jünglinge im Film ausgeht, aber die AFD ist eher wie gesagt Darth-Vader Light und  die Alternative NPD ist dann original  Darth Vader....

Ich bin mit der Entwicklung der Ereignisse sehr zufrieden...

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08.12.2015 Verschwörungstheorien: Die Protokolle der Weisen von Zion

"Die Protokolle der Weisen von Zion sind ein auf Fälschungen beruhendes antisemitisches Pamphlet. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von unbekannten Redakteuren auf der Grundlage mehrerer fiktionaler Texte erstellt und gilt als einflussreiche Programmschrift antisemitischen Verschwörungsdenkens. Die Protokolle geben vor, geheime Dokumente eines Treffens von jüdischen Weltverschwörern zu sein." Wikipedia

Dieses ist eine ziemlich unbestritttene Tatsache, auch wenn Adolf Hitler in mein Kampf diesem Pamphlet (1925) ein Artikel mit der Überschrift "Die Weisen von Zion" widmete und schrieb:

"...das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten "Protokollen der Weisen von Zion" gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die "Frankfurter Zeitung" in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit geradezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in ihren inneren Zusammenhängen sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die beste Kritik an ihnen jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die geschichtliche Entwicklung der letzten hundert Jahre von den Gesichtspunkten dieses Buches aus überprüft, dem wird auch das Geschrei der jüdischen Presse sofort verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst einmal Gemeingut eines Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr auch schon als gebrochen gelten. "

Nun sah ich gerade vor wenigen Tagen die Dokumentation Masken der Verschwörer, die am 19.01.2014 vom ZDF Info erstausgestrahlt wurde und das neben der Mondlandung und dem 11. September (Anschläge) ein Themenstrang war und war doch erstaunt, dass hier eine Erklärungstheorie über den Ursprung der Protokolle herausgepickt und als Wahrheit verkauft wurde.

Schauen wir uns erstmal die Ausführungen von dem neutralen und objektiven Wikipedia an:

"...Norman Cohn datierte die Fälschung auf 1897 oder 1898 und fand Indizien, die auf die Bibliothèque nationale de France als Ort der Fälschungsarbeiten hinweisen.[30] Wer den Text hergestellt hat, ist nicht gesichert. Der französische Historiker Henri Rollin (1885–1955) glaubte in seinem 1939 erschienenen Werk L'apocalypse de notre temps, die Urfassung stamme von Elias von Cyon (1843–1912), einem konservativen russischen Schriftsteller, der seit 1875 in Frankreich lebte. Er habe eine 1864 erschienene französische Satire von Maurice Joly umgeschrieben, um gegen Finanzminister Witte und dessen liberalen Modernisierungskurs zu polemisieren. Diesen Text habe Pjotr Ratschkowski (1853–1910), der von 1885 bis 1902 die in Paris ansässige Abteilung für Auslandsfragen des russischen Geheimdienstes Ochrana leitete, im Jahr 1897 an sich gebracht und im antisemitischen Sinne umgeschrieben.[31][32][33] Oft wird auch einfach Ratschkowski als Verfasser oder Auftraggeber angegeben.[34][35][36] Seit einer Veröffentlichung des russischen Literaturhistorikers Michail Lepechin aus dem Jahr 1998 wird auch Ratschkowskis Assistent Matwei Golowinski (1865–1920) als Verfasser der Protokolle genannt: Er habe zur Zeit der Dreyfus-Affäre den Text im Auftrag seines Chefs in französischer Sprache verfasst, um damit Zar Nikolaus II. gegen den Liberalismus aufzubringen.[37][38] Der schottische Historiker James Webb sieht dagegen die russische Okkultistin Juliana Glinka, die in Paris in Kontakt mit Ratschkowski stand, als verantwortlich für den Text an.[39]

Nach dem deutschen Historiker Michael Hagemeister gehen diese Versionen auf zwei Quellen zurück: Zum einen auf die polnische Fürstin Catherine Radziwill (1858–1941), die 1921 von ihrem New Yorker Exil aus verbreitete, Golowinski habe ihr 1904/1905 in Paris das französische Original der Protokolle gezeigt, das er in Ratschkowskis Auftrag angefertigt habe.[40] Auf sie stützte sich zum anderen der französische Graf Alexandre du Chayla (1885–1945) in seinen ebenfalls 1921 erschienenen Erinnerungen an einen der ersten Herausgeber der Protokolle, Sergei Nilus (1862–1929), mit dem er nach seiner Bekehrung zum orthodoxen Christentum in engem Kontakt gestanden hatte. Chayla trat später als Zeuge im Berner Prozess auf.[41] Hagemeister bezweifelt die Glaubwürdigkeit dieser Quellen und vertritt unter anderem wegen mehrerer Ukrainismen im Text die These, dass die Fälschung von rechtsgerichteten Adligen aus Südrussland fabriziert oder zumindest redigiert wurde.[42]

Der italienische Literaturwissenschaftler Cesare G. De Michelis kommt bei seinen textkritischen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die älteste gedruckte russische Version, die bereits im Spätsommer 1903 erschien, keine Übersetzung aus dem Französischen sei, sondern auf eine Urfassung zurückgehe, die von russischen Rechtsradikalen kurz zuvor in Sankt Petersburg zusammengeschrieben worden sei. Da die Protokolle im April 1902 in der russischen Presse erstmals erwähnt worden seien, lasse sich der Entstehungszeitraum recht genau eingrenzen. Die Erstfassung sei eine Parodie auf Theodor Herzls Judenstaat gewesen, die mit Bezug auf den fünften Zionistenkongress vom Dezember 1901 abgefasst worden sei. Ukrainismen im Text die These, dass die Fälschung von rechtsgerichteten Adligen aus Südrussland fabriziert oder zumindest redigiert wurde.
" Wikipedia


Die in der ZDF präsentierte Verschwörungstheorie geschilderte Auffassung von der russisch-geheimdienstlichen Verschwörung wurde in der Dokumentation ohne Abstriche als Wahrheit ohne bestehende Alternativen vorgestellt.

So gesehen ist der Geheimdienst von Russland dann maßgeblich an den Folgen beteiligt, weil nicht nur Adolf Hitler, sondern auch Henry Ford in den USA "arglos die Propaganda made in Russland" übernahmen und "Opfer der russischen Propaganda" wurden...und der redliche Zar - Primär-Ziel des Komplottes wurde nie von diesem Pamphlet beeinflusst, also ein gescheitertes Komplott mit riesigen Nebenwirkungen...

Der Erscheinungszeitpunkt der Dokumentation war wie gesagt mitte Januar 2014, wo der Ukrainekonflikt fast seinen Höhepunkt hatte und eine unerträgliche Hetze gegen Russland seit einigen Monaten stattfand.

Die Russen wurden in jener Zeit "verbal zu Nazis" stilisiert.

In der Dokumentation kommt der Psychologe Ernst zu Wort (eigentlich um die Machtverhältnisse in Russland anzuprangern) und dann übertragen Sie das in Bezug auf die "Anschuldigen an den Chef des Geheimdienstes als wahrer Urheber der Protokolle als propagandistischer Versuch "Russland" eine hohe Mitschuld am Holocaust zu geben":

"Der Mensch braucht Sündenböcke. Die Mächtigen brauchen erst recht Sündenböcke, um ihr eigenes Versagen oder ihre eigene Schwäche zu kaschieren oder um Menschen für irgendwelche anderen Ziele zu mobilisieren. Aber es wird natürlich in den Verschwörungstheorien auf die Spitze getrieben und die Spitze der Spitze stellt sozusagen diese Verschwörungstheorie dar...", ZDF

Eine prima Analyse, die ich ohne Abstriche auf den Zeitgeist vor einem Jahr übertrage...

Es war nicht ganz redlich in der Dokumentation dann die Bilder des Holocaust mit den Protokollen zu verknüpfen, denn Adolf Hitlers Ideologie  insgesamt und nicht die Protokolle waren  für den Holocaust verantwortlich: Gäbe es nicht die Protokolle, so wäre die Geschichte nicht anders verlaufen, weil  es den Judenhass schon seit Jahrtausenden gab und die Protokolle waren "nur das Salz"  in der braunen Suppe.

Putin als "verkappten Nazi "zu entlarven war letztes Jahr "Ziel  des Zeitgeistes". Die Zeitung Welt schilderte in diesem Zeitraum in mehreren Artikeln die "wahre Geschichte" Russlands und es wurde insgesamt ein riesiger Aufwand betrieben, um Russlands Ruf in der Welt auch in geschichtlicher Hinsicht in Nazi-Nähe oder aggressiven Staat zu rücken.

Kein Konjunktiv wurde benutzt. Gespräche gezeigt und das Verfassen der Protokolle durch den mutmaßlichen Autor gezeigt: diese Bilder sind Fiktion oder fand man denn eindeutige Gesprächsprotokolle, auf die diese "nachgestellten" Bilder und Gesprächsszenen basierten?

Weiterhin wurden in den Analysen Rückschlüsse unter Verwendung dieser fiktiven Bilder als Realität gezogen: Dieses Verhalten ist dermaßen unwissenschaftlich, dass sich die Macher der Dokumentation schämen müssten.

Wikipedia hingegen benutzt konjunktive und schreibt das wie gewohnt objektiv (Kritiker werden jetzt sagen, dass das bestimmt russische Propaganda ist...). Es scheint genauso andere Theorien zu geben, die zumindest nach Wikipedia die Grundaussage rechtfertigen zu lassen, dass der Autor der Protokolle unbekannt sei.


Der Kollateralschaden von "objektiven Reportagen" im Angesicht der Aufarbeitung der russischen Geschichte in dem Zeitraum der heißen Phase der Ukraine-Krise, wo die Weltgemeinschaft am Rande eines Atomkriegs gegen Russland stand, ist nach Auffassung des Webautors dieser Webseite nicht der geeignete Zeitpunkt, um neutrale und objektive Geschichtsforschung des potentiellen Kriegsgegners zu betreiben.

Diese Enthüllungen aus dem Jahre 1998 von
Michail Lepechin aus dem russischen Archiv wurden uns dann im Jahr 2014 noch einmal kredenzt - damit erhielten seine Entdeckungen nun das Prädikat der absoluten Wahrheit. Selbst wenn diese Dokumente authentisch sind, so ist die Verwendung in dieser Art zu diesem Zeitpunkt in der präsentierten Form eher ungeschickt.

Wie dem auch sei:  Ich hoffe immer noch, dass sich das Verhältnis zwischen Russland und Deutschland glättet, aber dann stehen unschöne "geschichtliche objektive Wahrheiten" aus einer Zeit des "tiefsten Hasses auf Russland" vielleicht einer Versöhnung entgegen.

Nicht falsch verstehen: Ich bin für Wahrheiten empfänglich. Aber Fakt ist, dass jeder Geschichtsforscher, der nur eine ansatzweise belegbare Theorie verbreitet, die Russland oder deren "Machtmenschen" als Monster darstellt, eine breite Unterstützung findet und staatliche Medien wie das ZDF dann dessen Ergebnisse als unangefochtene Wahrheit ohne Kritik verkaufen - ein Idealzustand für zweitklassige Geschichtsschreiber, für die sich in einer friedlichen Weltgemeinschaft keine Sau interessieren würde...

Damit verhält man sich aber nicht unbedingt redlicher als jene Verschwörungstheoretiker, die die Theorie zur Manipulation von Menschen erschufen, welches der Ansicht des Autors ziemlich eindeutig auch das unterschwellige Ziel dieser Dokumentation war, wenn man sich das zeitgeschichtliche Umfeld objektiv betrachtet. 

Auf der Meta-Ebene wäre das die Verschwörungstheorie  über der Verschwörungstheorie mit dem Ziel  einen  neuen  Sündenbock zu finden: Russland und seine "Machtmenschen", die selbst ungewollt durch ihre Intrigen eine Rolle bei der Vernichtung von Menschenleben spielen.

Vielleicht meinte das ZDF das anders, aber es kam ein wenig so rüber...

Ja, die Protokolle scheinen russischen Ursprungs zu sein, aber dennoch scheint Raum für abweichende Theorien zu sein...und wenn es die Wahrheit war, dann passte es erstaunlich gut zum Erstausstrahlungspunkt im Jahr 2014 - 16 Jahre nach der Veröffentlichung auf einmal scheinbar hochaktuell.

Die ZDF - Dokumentation sagt noch ein paar schöne Sätze über Verschwörungstheorien am Ende, mit denen ich auch schließen will:

 Sprecher: "Keine Lüge ist zu groß, keine Fälschung zu schlecht, um nicht doch geglaubt zu werden..." .

Deshalb ist es wichtig, auch in Krisenzeiten objektiv und neutral ein Thema zu eruieren, um nicht in den Verdacht zu geraten, selbst aus einem niedrigen Ziel heraus Teil einer neuen Verschwörung zu werden.

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12.12.2015 SPD: Parteitag im Schatten der Flüchtlingskrise?

Die öffentlichen Medien würden es bestreiten, aber die letzten Parteitage waren auch irgendwie im Windschatten der Flüchtlingskrise.

Sigmar Gabriel verschwieg tapfer, dass er sein schlechtes Abschneiden auch  nicht zuletzt den Delegierten aus dem bürgerlichen Flügel der SPD verdankt, der nicht ohne weiteres die liberale Einwanderungspolitik befürwortet.

Herr Gabriel kommentierte ds Ergebnis wie folgend zitiert (https://www.tagesschau.de/inland/spd-parteitag-121.html): "Er verstehe das Ergebnis so: "Jedem ist klar was ich will. Es gibt in der Partei 25 Prozent, die das nicht wollen." Allerdings hätten drei Viertel der Delegierten entschieden, "wo es lang geht - und deshalb nehme ich die Wahl auch an"". Nun ja, 74,3 Prozent sind nicht exakt dreiviertel, sondern unter (119 Gegenstimmen der Delegierten, das zweitschlechtestete Ergebnis eines Parteivorsitzenden.).

Die Abstimmung wurde übrigens konventionell per Stimmzettel nicht per elektronischer Stimmabgabe nach technischen Problemen durchgeführt:
Verschwörungstheoretiker werden dieses als "Glücksfall" werten: Ich halte es auch für ein NOGO, dass Wahlmaschinen benutzt werden: Da hätte Herr Gabriel vielleicht 99 % erreicht...  Nein, Volkszählungen und Wahlen sollten immer traditionell bleiben, bei der  letzten Volkszählung wurde bereits ein Tabu gebrochen...

Dann spielt natürlich der Unmut über TTIP unbestreitbar eine Rolle: Der Autor dieser Webseite prangert zum wiederholten Male an, dass die USA wie in den ungleichen Verträgen mit Japan, China... immer ihre Wirtschaft und deren Vertreter unter eine eigene Schiedsgerichtsbarkeit stellte.

Das damalige einseitige Gutachten der Berthelsmannstiftung hingegen positionierte sich für eine Übernahme der TTIP-Vorschläge 1 zu 1.
Ebenso ist es auch schwer sich als Bundestagsabgeordneter der SPD über TTIP zu informieren, da die Besuchszeiten zur Einsicht in die Verträge auf territorialen Boden (Botschaft) der USA liegen und man sich an die Besuchszeiten akribisch halten muss.

Das ist TTIP: Eine Perversion zur Unterdrückung und Bevormundung anderer Staaten durch die USA, die sich wagte, einem befreundeten Staat solche Verträge im Geist der ungleichen Verträge vorzulegen.

Zusätzlich wird das Patentrecht angegriffen: Hey, hätte Apple alle Patente an einem Computer in alter Manier verteidigt, dann gäbe es keine Microsoft Corporation und Bill Gates und keine Tabletts und Smartphones: Die unwürdigen Patentstreitigkeiten durchziehen eine ganze Branche und hemmen deren Entwicklung...

Dann will Herr Gabriel die SPD wohl zum Kriegseinsatz in Syrien befragen. Der Autor dieser Webseite positionierte sich bekanntlich gegen den IS.

Aber der Krieg aus Idealismus gegen den menschenverachtenden IS ist leider auch so eine halbseidene Illusion: Nach Aussage des französischen Ex-Außenminister Dumas hatten die Engländer bereits im Jahre 2009 den Krieg gegen Assad inszeniert.

Die offizielle Begründung, dass es dabei um den Schutz für Israel ging, ist meines Erachtens nach brüchig. In Wikipedia klafft in diesem Jahr ein Loch und los geht es mit dem arabischen Frühling 2011.

Ich bin der Ansicht, dass die westliche Weltgemeinschaft eher hier die letzte "Bastion der Russen" im Nahen Osten brechen wollte und sich dabei denselben Mitteln  des veruchten Umsturzes bediente, die sie den Russen vorwirft.

Als der Russe aktiv wurde und unlängst sein Raketensystem aufstellte, sah sich die Weltgemeinschaft bemüht, gegen den IS und ein wenig gegen Assad Stellung zu beziehen - zuvor rechneten uns die Experten vor, dass der Krieg so um die acht Jahre weitergeht und man sich auf Flugunterstützung und Ausbildung der Kurden im Falle Deutschlands beschränkt.

Das obwohl Kulturgüter unermesslichen Wertes und Geiseln grausam verstümmelt worden, welches der Autor hier anprangerte.

Nur so als Anmerkung: Dort wird eine irreguläre kurdische Armee unterstützt und nicht die irakische oder gar etwa syrische Armee. Wer aber oppositionelle Menschen ohne Legitimation unterstützt, ist nicht besser als jemand, der im Sinne des § 89a StGB eine schere Vorbereitung einer staatsgefährdenden Gewalttat unterstützt (siehe hierzu ausführliche Beschreibung im Newsarchiv im Artikel vom 01.02.2015 dieser Webseite).

Nun lässt Herr Gabriel also das Wahlvolk entscheiden und beschreitet damit ein weiteres NOGO: Es ist das "Privileg" einer Regierung über Krieg zu entscheiden und die Politiker oder Könige in der Geschichte trugen damit die Verantwortung.

Im ersten Weltkrieg gab es das berühmte ja der SPD - der Politiker, aber nicht des Volkes. Herr Gabriel drückt sich um diese Verantwortung. Die  Normalbürger haben  aber meistens wenig bis gar keine Ahnung über die Hintergründe, also wenn es dann Krieg geben sollte, dann bitte die Fakten auf den Tisch und ob dann alle Bürger für den Krieg sind, das wage ich zu bezweifeln...

Dann fällt auf, dass die Flüchtlingskrise mit Dublin 2 von Verordnungen geprägt ist, die der politischen Lage im Jahre 2009 entsprachen. Wurde damals der Situation bereits Rechnung getragen und es waren bereits Planspiele über die Aufnahme von Flüchtlingen betrieben?

Ich eruiere dieses Thema noch in einem gesonderten Artikel...

Wie dem auch sei: Es darf mit Spannung darauf gewartet werden, ob Herr Gabriel der nächste Kanzler werden wird.

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13.12.2015 Wort zum Sonntag - gibt es einen gerechten Krieg?

Da Herr Gabriel auf dem letzten Parteitag vorschlug, eine Mitgliederbefragung zu einem militärischen Einsatz in Syrien durchführen, greife ich am heiligen Sonntag dieses Thema auf.

Die Vorstellung ist schon ein wenig grotesk, denn wenn der Mob bzw. brave Familienvater in Zukunft über einen Krieg abstimmt,  dann heißt wohl Friedensbewegung in Zukunft mit "nein" abstimmen - mit einem "nein" zum Frieden..

Nein, ganz so ist es auch nicht, denn als die Perser  in Griechenland in grauer Vorzeit einzufallen drohten, stimmten die Athener über einen Kriegseinsatz an der Seite Spartas ab oder sich als Alternative den Persern kampflos zu ergeben...

Meine Webseite war nun immer eine Seite des Pazifismus, aber nach den ethnischen Säuberungen in Bosnien und den Greultaten des IS, komme ich zum Schluss, dass der kategorische Imperativ eine entscheidende Schwäche hat: Wenn sich ein Diktator nicht an die Regeln hält, dann bin ich entweder dem Altruismus unterworfen oder lasse andere Menschen mit einem frommen Gebet auf den Lippen über die Klinge springen - das kann doch nicht so sein?

Natürlich kann man auch den kategorischen Imperativ verbiegen, denn würde man den Sturz aller Diktatoren zur Maxime seines weltlichen Handelns machen, dann wäre dieses kein Widerspruch und universell anwendbar...

Nein, Scherz beiseite, irgendwo hat Satre recht, wenn er vom Existenzialismus spricht und Jahrtausend altes Christentum war immer wehrhaft - insbesondere gegen den Islam oder muss man in babylonischer Sprachverwirrung gegen Muslime sagen?

Das ist die Kehrseite der Medaille: Ihr könnt nicht von mir als Christen nicht verlangen, dass ich gegen meine Religion einen Krieg führen soll, aber in meinem christlichen Umfeld dann davon begeistert zu sein, wenn dort Muslime angesiedelt werden.

Deshalb ist meine Haltung auch vor Gott dann konsequent: Ich bin für Krieg in Syrien, aber genauso gegen eine übermäßige Ansiedlung von Muslimen.

Doch zurück zum Krieg in Syrien: Im letzten Artikel sagte ich, dass ich mich für einen Kriegseinsatz ausspreche: Weil ethnische Säuberungen, die Zerstörung einer jahrtausend alten Kultur und der Umgang mit Gefangenen schlichtweg unmenschlich sind.

Ehrlich wäre es dann doch, wenn die Weltgemeinschaft inklusive Russlands dort hineingehen und den IS auf ewig zerschlagen...Aber der Mythos vom gerechten Krieg ist dann brüchig, weil die westliche Welt wie Russland eben dort Interessenpolitik betreiben: Ich beschrieb das im letzten Artikel und füge verbittert hinzu: Der einzige annähernd gerechte Krieg fand in diesem Jahrtausend in Bosnien unter der Führung der USA  statt.

Beim IS hingegen schwingt immer ein wenig Wohlwollen des Westens am Anfang mit, denn zuerst wurde der IS als Opposition gegen Assad durchaus begrüßt...

Dabei ist die USA und der Westen nicht unbedingt lernfähig: Egal ob Khomeni, Osama Bin Laden oder der IS  - der islamische Widerstand wurde bis hin zu Afghanistan immer zum Hort  eines grausamen Islams.

Erst den heiligen Krieg ausnutzen und dann sich über einen islamischen Staat beschweren? Aber genau dafür kämpfen doch die Menschen und das ist ihre Motivation und macht sie schlagkräftig. Am Ende steht dann als Lohn der islamische Staat.

Umgekehrt geben wir unsere christliche abendländische Kultur auf, aber eine Armee ohne liberale Werte ist dem Gegner nur schwer gewachsen, denn das Endziel eines liberalen Staates bleibt auch in Afghanistan auf der Strecke: Weder die Grundwerte der Religionsfreiheit noch Gleichberechtigung nach westlichem Verständnis konnten ausreichend implementiert werden: Ein Moslem, der in Afghanistan zum Christentum konvertiert, erwartet die Todesstrafe nach dem Gesetz: Allein deswegen würde ich die Truppen abziehen, denn es kann doch nicht sein, dass eine westliche Armee für die muslimische Religionsbewahrung im dortigen Staatsrechtssystem kämpft...

Woher sollen die Soldaten denn ihre Motivation nehmen, wenn ein Erfolg im Sinne des Liberalismus nicht weitestgehend durchsetzbar ist?

Doch zurück zum gerechten Krieg: Wäre es nicht schön, wenn die Weltgemeinschaft in Zukunft ein paar Minimal-Regeln festsetzen würde, deren Überschreitung dann zu einem garantierten gerechten Krieg führt?

Ja, diese Regelungen gibt es auf dem Papier, aber deren Umsetzung sehe ich noch nicht...

Und dann sind wir wieder beim Grundproblem: Ist z. B. Russlands Kolonialisierung der Krim oder Ukraine dann auch so ein Verbrechen? Das würden viele Vertreter  der Kriegsbefürworter so sehen und meine Webseite war konstant auf der Seite von Frau Bundeskanzlerin Merkel, die in der damaligen  Marathonsitzung mit Herrn Putin einen Kompromiss schloss, der zumindest einen Weltkrieg aufschob.

Ist doch irgendwie grotesk: Für die Ukraine wurde ein Weltkrieg riskiert, aber das Russland Assad unterstützt, ist keinen Weltkrieg wert...Im Gegenteil: Da wurde  finanziell Assad  durch Wirtschaftspolitik und Unterstützung der Opposition  wie in der Ukraine ein Putsch versucht, ohne das  die Soldaten der Westmächte Flagge zeigen, sieht man einmal von dem rechtswidrigen Angriff des Iraks in grauer Vorzeit  und den Flugangriffen auf den IS ab - wohlgemerkt auf den IS und nicht auf die Truppen von Herrn Assad...

Dann zum Auftakt der Abschuss der russischen Militärmaschine durch die Türkei. Was wäre, wenn Putin Blut für Blut eingefordert hätte? Dann wäre der NATO-Partner  Türkei Auslöser für den dritten Weltkrieg gewesen: So sehr der Westen auch Herrn Putin hasst, aber geht es nun denn nicht um die Zerschlagung des IS oder  um  Behauptung der absoluten Interessensphären der westlichen Welt im  Nahen Osten?

Bei aller Liebe zur Wahrheit: Assad ist einer der üblichen islamischen Diktatoren in diesem Weltteil, die der freie Westen umgarnt und hofiert und wo das nicht klappt - wie im Irak - wird dann ein Umsturz mit gefälschten Beweisen inszeniert...

Zur Ehrenrettung der neuen Allianz muss aber auch gesagt werden, dass die westlichen Staaten erkannt haben, dass der islamische Staat eine weltweite Bedrohung darstellt und  deshalb die NATO und USA eine gemeinsame Strategie mit Russland aufbauen.

Das Ziel den IS zu zerschlagen ist gerecht, nur zögerte der Westen viel zu lange und hat damit auch irgendwie die Chance verpasst, Berthold Brecht und Kurt Tucholsky zu widerlegen, weil am Ende der Erzfeind Russland die direkte Initiative übernahm und auch Russland handelt auch unbestritten aus Machtkalkül heraus, um weiterhin in Syrien militärischen Einfluss zu erhalten.

Der sich abzeichnende Kompromiss, dass Assad fallen gelassen wird und eine andere Marionettenregierung aufgebaut wird, ist keine glaubwürdige Alternative, aber da der Westen im Irak versagte und selbst der arabische Frühling 2011 nicht nach Vorstellungen der westlichen Welt verlief, gibt  es also im  Morgenlande nur ein destabilisiertes Chaos mit  einem Flickenteppich  kleiner  autokratischer Machthaber,  die dann  noch den Islam als  Legitimation zur Unterdrückung liberaler Vorstellungen missbrauchen.

Egal, die Vorstellung, dass am Ende ein islamisches Kalifat unter der Führung des IS entsteht und der Westen dann diesen Staat vielleicht noch einmal anerkennt und sich mit den Führern des IS arrangiert ist für mich so schrecklich, dass ich uneingeschränkt für einen Krieg bin und das muss man auch so nennen und ich bin gegen Ausbildung von Kämpfern und Flugeinsätze, weil das  zwar den Gegner eindämmt, aber scheinbar nicht restlos zerschlagen kann:

Der Terror des IS darf aber nicht zur Gewohnheit werden und wenn wir uns darüber aufregen, dass in Frankreich einige hundert Menschen bei einem Anschlag getötet wurden, dann muss man die Verbitterung der Syrer verstehen, wo so viele Menschen vielleicht alle drei bis vier Tage sterben...

Wie gesagt: In Zukunft müssen zwei bis drei Kriterien festgelegt werden, wo die UNO dann sagt: Hier muss eingegriffen werden. Ethnische Säuberungen, Völkermord und Zerstörung von Kulturschätzen, Umgang mit Kriegsgegnern und weltweiter Terrorismus waren für den IS prägend.

Eindeutiger ging es doch nun wirklich nicht: Der Autor dieser Webseite verteidigt wirklich Staaten und Menschen, aber beim IS nur ein positives Wort zu finden, gelingt mir nicht und das ist selten.

Wenn aber die Weltgemeinschaft Jahre diesem Treiben zuschaut, dann besteht die Frage: Welche Kriterien garantieren nun einen sofortigen Eingriff, wenn die des IS scheinbar dafür nicht ausreichen, ein sofortiges Eingreifen zu legitimieren?

Solche Eindeutigen Verletzungen der Menschlichkeit sind selten und der IS lies keine Aktion aus, um sein unmenschliches Gesicht zu zeigen, aber die Weltgemeinschaft verschließt die Augen und hat noch Zeit über Interessensphären zu philosophieren - wie glaubwürdig ist das denn?

Wo war der Militärschlag zum Schutz des Weltkulturerbes und die Besetzung und Verminung der Ausgrabungsstätten ?

Nun ja, ein Teil der Kunstschätze wurde an interessierte Hobbysammler verramscht - die damit den IS unterstützten...

Weil Russland also jetzt aktiv wurde, wird nun der Westen aktiv und das ist Euer Kriterium für einen gerechten Krieg?

Ist eine Interessensphäre mehr wert als Menschenleben und ein Kulturerbe - was ist das bitte für ein Verständnis von Unmenschlichkeit?

Das Völkermord, Terrorismus, Liquidierung von Geiseln, ethnische Säuberungen, Verfolgung Menschen anderen Glaubens, Unterdrückung der Rechte der Frauen...nicht zum Bodenkrieg in den letzten Jahren ausreichten, wurde nun durch einen Anschlag und Gefährdung der eigenen Interessen mit einem Mal scheinbar legitim - und nicht zu vergessen: Bis hin zum Anschlag in Frankreich war die Maxime den Krieg in Syrien auslaufen zu lassen und Truppen auszubilden und es wurde mit mehreren Jahren gerechnet und so lange das Wirken des IS als unabwendbarer Kollateralschaden hingenommen.

Die europäische NATO hatte auch mal den USA zeigen können, dass sie etwas allein hinkriegt - aber versagte kläglich: Dann doch lieber gegen Russland aktiv Stellung beziehen, wenn man schon gegen den übermächtigen IS scheinbar nicht ankommt...

Meine Schlussfolgerung: Es gab zweimal die Chancen auf einen "gerechten Krieg" aus weltlicher Sicht: Einmal in Bosnien und dann in Syrien. In beiden Kriegen waren Moslems die Opfer. Die USA kann man nicht oft genug für ihr selbstloses Handeln loben, weil die Europäer das nicht allein gebacken bekommen haben.

Der zweite Krieg wird bald ausbrechen und ich spreche mich ausdrücklich dafür aus, welches weltlich eine Notwendigkeit ist, aber christlich ein NOGO.

Diktatoren dieser Welt müssen zur Kenntnis nehmen, dass bei einem gewissen Grad der Unmenschlichkeit die Weltgemeinschaft das nicht mehr akzeptiert: Ein guter Gradmesser ist dann, wenn China, Russland, die westliche Welt und die arabischen Staaten bei allen Unterschiedlichkeiten feststellen, dass es mit einem Machthaber so nicht weiter geht, weil auch in den verschiedenen Auffassungen des Menschenbildes ein Grundkonsens besteht, dass man Völkermord, Vergewaltigungen, Plünderungen... nicht akzeptiert.

Das sollte dann aber eben ultima ratio sein und jeder dieser Kriege von mir aus auch mit Abstimmung durch die Weltgemeinschaft sein.

Dann muss man aber auch die eigenen Interessen zur Not zurückstellen und sagen: "Das Primärziel ist ist die Beendigung dieses Zustandes, der so unerträglich ist, dass jeder andere "Herrschaftszustand" mir egal ist.

Davon sind wir aber noch meilenweit entfernt, wie es sich in Syrien gerade zeigte: Und dann wundert es Euch, wenn Pazifisten sagen: "Es gibt keinen gerechten Krieg".

Und als Christ bin ich dann gezwungen zu sagen:   Gott verzeihe mir, dass ich mich für einen Krieg ausspreche und ich so kleingläubig bin, dass ich nicht an die Macht eines Gebets glaube, verzeihe mir, dass ich damals in Hochmut die evangelischen Kirchenträger angriff, die sich für eine Bekämpfung des IS einsetzten und nun selbst den Kriegsgott Mars einem Götzendienst erweise.

Im alten Testament gibt es diverse Geschichten, dass Du das Schlachtenglück den Chrisen bzw. Juden schenktest, wie z. B. die bekannten Trompeten von Jericho.

Deshalb bin ich der Überzeugung, dass Du als Ausnahme einen gerechten Krieg vielleicht sogar vergeben kannst. Gehe fort und sündige nicht mehr sagte kein anderer als Jesus Christus und wenn dieses ein Einzelfall bleibt, dann ist es doch vielleicht in einem Fall, wo die Regeln der Menschlichkeit fast vollends außer Kraft gesetzt sind, geboten, dem Treiben Einhalt zu gebieten.

Ich weiß, auch Hiob hielt am Glauben fest und es fällt mir echt schwer für etwas einzutreten, von dem ich im neuen Testament keine Belege finden kann.

Aber richten wirst du mich dafür und ich werde das Urteil annehmen, da ich Glaube, aber zuweilen abfalle, wenn ich glaube, anderen Menschen dadurch helfen zu können. Ich könnte es mir einfach machen und die Pazifismus-Standard-Parolen hier abspulen und würde vor Gott blütenweiß dastehen, aber als irdischer Mensch hätte ich das Gefühl versagt zu haben - bei jedem getöteten Menschen durch den IS fühle ich mich auch mitschuldig: egal ob Christ oder Moslem.

Wie gesagt, ich kann meine Gewissensentscheidung nicht als Empfehlung geben, denn ein Christ kann Krieg nicht gutheißen - mein Glaube ist zu schwach - und wenn ich mir das Agieren und Taktieren so ansehe, dann haben auch Pazifisten ohne christlichen Background mit ihrem Zweifel an einem gerechten Krieg recht... 

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17.12.2015 Politik aus einem Helfersyndrom heraus, ist keine gute Politik

Ich schaute die letzten Tage mit einem gewissen Desinteresse auf die Nachrichten, denn dass es Probleme mit der Türkei wegen der Delegierung der Verteidigung der Außengrenzen Europas Probleme geben würde, sah ich schon lange voraus:

Im Rechtsstaat ist die Exekutive der Kontrolle durch das Parlament und der Judikative unterworfen und Amnesty international prangert natürlich zu recht an, dass die Türkei halbseidene Methoden verwendet und Menschen in Gefangenenlager verschwinden lässt, welches so mancher Politiker hier in Deutschland mit abgelehnten Asylanten auch gerne machen möchte...

Die anderen Staaten klagen gegen Kontingentlösungen, die anderen europäischen Völker bringen rechte Regierungen an die Macht, da aus Deutschland keine Führung zu erwarten ist.

Die Rechtspopulisten bezeichneten Frau Bundeskanzlerin Merkel  als Volksverräterin und das wird langsam zur Self fulfilling Prophecy:

Wer einen Artikel für Asyl über das Recht und die Pflichten für das eigene Wahlvolk setzt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er oder sie gegen das Wahlvolk regiert und damit zumindest meine Stimme verraten sein würde, wenn ich Sie nicht wegen des Mindestlohns der SPD gegeben hätte:

Inzwischen wächst die Zahl der Kritiker, die erhöhte Kosten für das Sozialsystem (insbesondere Krankenkasse und Rente) sehen. Die Mär vom gut ausgebildeten Syrer ist nicht haltbar und in den nächsten Jahren kommt ein riesiges Verlustgeschäft auf Deutschland zu...

In den Sozialwissenschaften ist das Helfersyndrom bekannt: Man verschreibt dich einer guten Sache und geht weit über die eigenen Kräfte hinaus.

Bei einem Privatmenschen keine große Sache, der oder die betroffene Person verliert alle Freunde, arbeitet bis zum Rande der Erschöpfung oder bis zu einem Zusammenbruch (Burn-out). Nebenbei verliert die Person einen Großteil der finanziellen Mittel: Das Geld können die anderen doch viel besser gebrauchen.

In der Nervenanstalt Deutschland viel das in Form einer Massenhysterie geschürt von linken Utopisten auf fruchtbaren Boden - viele Helfer und Behördenmitarbeiter wurden in den Strudel gerissen - teils freiwillig und teils unfreiwillig, befeuert von einer unkritischen Presse, die langsam sich dem Volk wieder zuwenden sollte.

Herr De Maizaire und Herr Schäuble handeln zu zaghaft: Die Bundeskanzlerin gehört abgelöst, um das deutsche Volk zu schützen, bevor sich ganz Europa und das Wahlvolk diesem irrationalen Handeln abwendet.

Ich prophezeite, dass Frau Bundeskanzlerin Merkel sich nicht bis Weihnachten halten würde und lag damit scheinbar falsch. In den Sozialwissenschaftlichen Büchern sollte die Redewendung "wir schaffen das" als Anzeichen für ein beginnendes kollektives Helfersyndrom unbedingt aufgenommen werden...

Naja, sei es Frau Bundeskanzlerin Merkel gegönnt, dass Sie dieses Weihnachten noch als Bundeskanzlerin begeht - vielleicht ist es ja das letzte..

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18.12.2015 Marsmission mit ISS?

Dieser Artikel ist ein wenig Sciencefiction aus der Think Factory des Autors dieser Webseite, der bekanntlich sonst sogar mit der  Mondlandung hadert.

Die Besiedlung von fremden Planeten wiederum ist Teil einer Disziplin, die ich als Fortsetzung biologisch notwendiger Eroberung von Lebensraum aller Gattungen sehe.

Der Mensch an der Spitze der Evolution  ist unbestritten das einzige Lebewesen, welches  durch Intelligenz  andere Planeten kolonialisieren kann.

Dabei die Ausbreitung des Menschen  nicht zwingend die logische Konsequenz sein.

Ein Beispiel: Eine bemannte Rakete wird zum Mars geschickt. Im Schlepptau sind jedoch im Raumschiff Bakterien, Pflanzen, Kakerlaken...eine kleine Arche Noah eben mit einer sehr beschränkten Artenvielfalt. Neben wir nun im Gedankenexperiment an, dass die Marsmission scheitert und die Menschen dort sterben, dann wäre immer noch die Chance dar, dass irgendwelche ungebetenen Gäste im Geiste des Survival of the fittest dort den Mars kolonialisieren.

Mutation und Genetik machen den Rest und irgendwann flattert dann eine jahrhundertelange mutierte Superkakalake in einem Raumschiff zurück zur Erde (so in der Art "Man in Black").

Von daher frage ich mich manchmal, ob es nicht sinnvoller wäre, statt Menschen nicht lieber gleich irgendwelche resistenten Keime ins Weltall zu schießen und den Rest der Evolution zu überlassen.

Wenn ich aber so denke, wer sagt uns dann nicht, dass eine außerirdische Lebensform vor ein paar Milliarden Jahren nicht dieselbe Idee hatte:

Schicke ich doch einfach ein paar Raumschiffe mit Biomüll in fremde Galaxien und mit ein wenig Glück kommt dann eben ein Dinosaurier oder Mensch heraus.

Der größte Vorteil dabei ist, dass die Natur und der Darwinismus das Leben optimal anpasst.

Das ist der Nachteil des Menschen auch auf einer Marsmission: Der Mensch ist relativ hoch und fertig entwickelt. NTV wies in einem bemerkenswerten Artikel (http://www.n-tv.de/wissen/Mars-koennte-neue-Menschen-hervorbringen-article16224451.html) darauf hin,  dass  Menschen auf dem Mars mutieren  bzw. sich auch physisch anpasse würden.

NTV kommt zum wissenschaftlichen gestützten Resultat: "Weder Knochen, Wirbelsäule noch Muskeln dieser Mars-Bewohner [...gemeint sind auch hier die Nachfahren von Mars-Kolonialisten, Anmerkung des Autors dieser Webseite] wären der irdischen Schwerkraft gewachsen. Vermutlich würden sie, von der Erdanziehung überwältigt, einfach zusammenbrechen und sterben. Damit steht eines fest: Vor einer Invasion und Unterjochung durch Mars-Menschen brauchen wir uns nicht zu fürchten." Quelle NTV, o. a. Link, um herauszufinden warum das so ist, lesen Sie den o. a. Artikel...

Halten wir einmal als kleines Zwischenfazit fest:

1. Es ist fraglich, ob eine Kolonialisierung sinnvoll ist, da die Nachfahren sich von unser Spezies wegentwickeln würden und potentielle Feinde bzw. Nahrungskonkurrenten sind. Diese Nachfahren könnten z. B. auf die Idee kommen uns den notwendigen Sauerstoff zu entziehen...

2. Da sowieso alles mutiert und die Natur letztlich bestimmt, wie die neuen Lebensformen aussehen, wäre es überlegenswert, ob man nicht irgendwelche Einzeller, Sporen oder Bakterien ins Nirwana schießt, in er Hoffnung, dass diese unbemannte Mission einen leeren Planeten findet und vielleicht diesen unbekannten Planeten bevölkert. Dieses ist aber nicht risikolos, denn wenn dieser unbekannte Planet bereits Lebensformen vor Ort hat, dann werden die im survival of the fittest-Verfahren vielleicht die dort existierenden Lebensformen "verdrängen".

Das wäre aus der Sicht der Natur nicht verwerflich, aber stellen sie sich vor, dass irgendein Trottel am Ende des anderen Universums gerade dasselbe denkt und uns einen unheilbaren Virus schickt. Viren sind bekanntlich äußerst überlebensfähige Organismen.

3. Es wäre vorstellbar, dass es eine Out of Area Theorie geben könnte und Wissenschaftler eines anderen Planeten genau diese Ansätze vor Milliarden von Jahren verfolgten: Vielleicht schickten Sie Pflanzen, Viren und Bakterien vor Milliarden Jahren einfach so in das All.

Dieses würde erklären, warum es unterschiedliche Konzepte von Pflanzen, Bakterien, Viren, Insekten usw. gibt, aber alles z. B. bei Wirbeltieren in der embryonalen Phase ziemlich ähnlich ist.

Wenn die "Arche Noah" aus dem Weltraum nur einen kleinen Genpool weniger Populationen aufwies, dann entwickelte sich erstaunlich viel daraus auf der Erde. Vielleicht existiert diese Urspezies, die die Arche Noah baute auch gar nicht mehr und löschte sich zwischenzeitlich aus....aber das alles ist Sciencefiction.

4. Evolution und Genetik spielen eine wesentliche Rolle. Aus Angst vor Missbrauch reden wir heute ungern wenig über Survival-Strategien. Diese Diskussion ist zwingend notwendig. Wenn wir Menschen zu einer Kolonialisierung in den Weltraum schicken wollen, dann gibt es einige Grundfragen:

a) Wieviel Menschen braucht man, um einen neues Volk im Weltraum zu gründen?
b) Gibt es "Menschenrassen", die genetisch besser geeignet für eine Invasion sind? die Europäer  sterben scheinbar gerade aus  - wäre also eine vermehrungsfreudige patriarchalische  Gesellschaftsform - also Islamisten - besser geeignet als degenerierte Christen, die nicht mehr aus eigener Kraft die Grundvoraussetzung für den Bestand ihrer Population und deren Wachstum erfüllen - ein liberales Gesellschaftsmodell mit homosexuellen Besatzungsmitgliedern wäre genauso sinnlos wie Geldverschwendung. Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern spätestens im Arche-Experiment zur Besiedlung eines anderen Planeten  mit einer Gründerpopulation von vielleicht 50 (?) Pärchen wäre für Liberalität wenig Platz...

Doch zurück zur Besiedlung des Marses, wo die Siedler mit dicken Köpfen auf dünnen Füßen dann mit hoffentlich geballter Energie an der Vermehrung arbeiten müssten-:)

 Es gibt nämlich eine Möglichkeit in den nächsten neun Jahren eine Möglichkeit kostengünstig die Erforschung des Mars voranzutreiben, über die noch kein Mensch philosophiert hat und sich der Autor dieser Webseite in einem wissenschaftlichen Brainstorming noch mit der NASA oder ESA noch auseinandersetzen wird:

It could be possible to send the ISS at the end of its mission to the mars.

Die Pläne zum Ende des ISS-Projektes sehen zur Zeit vor, im Jahre 2024 das Raumschiff in der Erdatmosphäre verglühen zu lassen.

Das ist natürlich Quark, wenn man bedenkt, dass dort Module für Arbeit und Wohnen zur Verfügung stehen, die insgesamt eine Länge von 109 Meter ausmachen...

Mein Plan einmal grob skizziert:

a) Man bringt eine kleine Mannschaft von todgeweihten Menschen auf die Station und bringt die Station auf Kurs Mars. Da Ganze ist natürlich eine Mission ohne Rückfahrkarte.

Die Station wird auf dem Mars zur Landung gebracht, einige wissenschaftliche Experimente durchgeführt  und irgendwann  sind dann die Lebensmittelvorräte, Sauerstoff usw, so weit aufgebraucht, dass ein humaner Freitod der ersten menschen auf dem Mars erforderlich wird...

Das ist die etwas inhumane Variante. Immerhin kann der Raumfahrer sagen, dass er oder sie die ersten Menschen auf den Mars waren...

b)

1) Das ganze wird ohne Menschen durchgeführt und die Raumstation mit wichtigen Utensilien gefüllt und gen Mars geschickt und dort gezielt zum Absturz gebracht.  Das wäre ein Basislager für zukünftige Missionen.

Die Idee der Basislager ist eine Anleihe aus  Himalaja- oder Polarkreis-Expeditionen, wo Basislager bzw.  Vorratskammern geschaffen werden, die dann später für eine andere Expedition gold wert sind, weil dann Sauerstoff, Treibstoff und Nahrungsmittel vorhanden sind  und dann einer Rückkehr nichts mehr im Wege steht...

2) eine Mischform mit einem Modul, dass zu einer Biosphäre ausgebaut wurde, wo z. B. Pflanzen und sauerstoffproduzierende Bakterien u. a. Teile dieser Biosphäre sind. Dieses geschlossene Ökosystem könnte den Grundstock für Experimente über Mutation  und Überlebensfähigkeit von Organismen bringen.

Ich denke, dass eine Mischform mit einem oder zwei Menschen vernünftig wäre: Am besten mit Mann und Frau, um dann ganz inhuman auch ein Kind in die Welt zu setzen und zu sehen, wie kinder sich entwickeln, aber nach 5 - 10 Jahren wäre dann vermutlich das Ende der Familie eingeläutet...das ist dann so inhuman, dass man die Forschungsergebnisse dann ein paar Jahrzehnte auf Eis legen müsste - kein Problem, sagen zumindest wir Verschwörungstheoretiker...

It would be stupid to destroy the iss and not to try to use the oppurtunity to start a mission to the mars. You want to destroy the work of several years and billions of dollars and nobody see the chances. My idea will accelerate the exploration of the mars and will save a lot of money.  

Ich werde die NASA und ESA noch gesondert ein wenig konkreter anschreiben, aber ich denke, dass dies Idee die Erforschung des Marses wesentlich beschleunigen kann.

Damit habe ich dann meinen Beitrag zur Verbreitung unserer Art geleistet. Und das ganz ohne physich dabei tätig zu werden...-:)

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19.12.2015 Kein gutes Jahr für Android...

Es ist gerade Weihnachtszeit und meine unabhängige Meinung ist, dass ich fast uneingeschränkt ein Apple Smartphone empfehlen kann (habe selbst keins, aber ein Freund der seit der dritten Generation begeisterter Anhänger ist und sein Leben an der Apple-Sekte ausrichtet - seit einigen Monaten nun auch die Smartwatch, wer einmal in den Bann von Apple gerät, scheint nicht mehr davon wegzukommen... ).

Windows 10 auf dem Smartphone wird unbestritten ein Hit, aber die App-Auswahl ist eher mau und wer einmal sein Handy als Haustelefon mit der Fritzbox oder als Fernsehbediengerät mit Andoid verwendet hat, der fühlt sich dann wegen der Konnektivität und Anschlussmöglichkeiten zu Peripheriegeräten einfach sauwohl...

Dennoch wird Windows weiter aufholen und wenn Android nicht aufpasst, verliert es auf die Dauer das Rennen...

Fangen wir einmal mit dem Betriebssystem "Marshmallow" (Android 6) an, welches bei vielen Android-Geräten erst gar nicht erscheinen wird, da es nach wie vor kein einheitliches Update gibt und jeder Hersteller nach gutdünken anpasst und man froh sein kann, wenn man die nächste Generation eines Android-Betriebssystems erhält.

Dann gibt es den Spruch: "Never Change a working system" und nicht immer ist ein Update ein Segen, welches unvollständig umgesetzt wurde...

Meistens ein oder zwei weitere Generationen - etablierte Firmen wie LG, Sony und Samsung geben sich defintiv die größte Mühe...

Bei Sony muss der Autor dieser Webseite erstmal an "gebrochenes Glas" denken, so manche Empfehlungen dieses Jahr von etablierten Computerzeitschriften kann der Autor hier nicht nachvollziehen.

Beim Samsung S6 muss ich dann an den Homebutton, Blasen und diverse andere Probleme denken...

Beim LG 4 dann an Probleme mit dem Touchscreen.

Einen richtigen "Geheimtipp" ganz ohne Schwächen gab es scheinbar nicht und deshalb  vergebe ich auch nicht den Titel "bestes Android-Smartphone 2015", weil ich wirklich nach intensiven Recherchen keinen absoluten positiven Ausreißer erkennen konnte.

Der Trend geht leider weiter zu nicht ausgereiften Smartphones mit Software, deren Bugs im besten Falle behoben werden.

Deshalb kann ich zur Zeit auch kein Android empfehlen, weil noch viele Androids mit einem "veralteten Betriebssystem" ausgeliefert werden...

Von daher sollten die Updates zu einer anderen Jahreszeit kommen - am besten 5 Monate vor Weihnachten...

Einen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch: Die Chinesen pirschen sich mit guten Smartphones zu geringen Preisen heran, so dass ich das Honor 7 trotz scheinbaren Schwächen bei Push-Benachrichtigungen mit Abstand als eines der besten  Smartphones vom Preis-Leistungsverhältnis ansehe.

Mein Tip an Google: Weniger Freiheit für die Oberflächen der Hersteller und stark standardisierte Schnittstellen  zum  Kernel von Linux, dass in Zukunft zumindest Sicherheitsupdates nicht angepasst werden müssen.

Eine Art Zwischenschicht, die wie ein Compiler arbeitet und Daten unter festen Adressen an die Oberschicht abgibt:

Die Hersteller können dann unter diesen Adressen abwärts- oder aufwärts-kompatibel  ihre Oberflächen  anpassen, auch wenn der Kernel modifiziert wird...

Zur Zeit scheint dieses nicht möglich zu sein - dabei ist das nun schon sechs Generationen bekannt - Wo bleibt da die sonst gewohnte Flexibilität und Innovationsfreudigkeit von Google?

Beim Autor wird so kein Smartphone unter dem Weihnahtsbaum liegen - wenn überhaupt, dann nach der nächsten Generation, es sei denn, es gibt wirklich einen Hammer als Neuerscheinung, aber den sehe ich noch nicht und wenn, dann wird es mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein China-Handy sein.

So bleibt die ernüchternde Feststellung in der Überschrift: Kein gutes Jahr für Android. Apple ist gekrönte Nummer 1 und Windows 10 wird noch für einige Überraschungen gut sein, wenn die nicht insgesamt aufgeben - aber das wäre ein Fehler, denn unbestritten ist noch Platz für ein stabiles und gutes Betriebssystem.

Und wenn die Peripherie-Möglichkeiten besser werden und die Auswahl an Apps, dann braucht Microsoft nur noch weiterhin stabil zu arbeiten und darauf zu warten, bis Android durch weitere Fehler die Kundenzufriedenheit weiter verliert.

Das ist ein Aufruf an Google und Android: Tut 2016 etwas oder das nächste Jahr wird der Autor dieser Webseite auf Grund der Einfachheit von Windows 10, die Apps und Peripheriegeräte dann auch nicht mehr in eine objektive Wertung gewichten können.

Dann zählt nur noch Hardware und Betriebssystem, so wie die Möglichkeit, Updates zu erhalten: Und dann hat Andoid zur Zeit gegen Apple und Microsoft verloren...

Die Hardliner werden widersprechen, aber am Ende zählt beim zum Consumer degradierten Kunden ein durchgängiges gut durchdachtes Konzept: Und da gehört die Update und Sicherheitspolitik dazu, genauso wie die Qualität von Hardware und Software.

Ich lobte Android 4 dafür, dass es der Durchbruch in die A-Klasse der Software war:  Jetzt sind wir aber bei Nummer 6 und da erwarte ich den Ausgleich der größten Schwäche: Die Updates und  damit die Sicherheitsfrage:

Da erwarte ich 2016 eine klare Verbesserung. 

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20.12.2015 Die Dänen Nazis?

Da fehlt doch jedes Geschichtsverständnis, aber da alle Flüchtlingsgegner in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden, ist die amerikanische Reaktion und deren Widerspiegelung in den Medien Teil  der üblichen Indoktrination:

"Die "Washington Post" hatte am Donnerstag einen Vergleich zu Nazi-Deutschland gezogen, als Gold und andere Wertsachen von Juden konfisziert worden waren. Schmuck von Flüchtlingen zu beschlagnahmen, habe "in Europa eine besonders bittere Konnotation", urteilte die Zeitung", NTV (stellt das objektiv dar)

In Deutschland wäre so eine Aussage wegen Relativierung des Holocaust strafrechtlich belangbar und der jüdische Zentralrat wäre zu Recht die Barrikaden hochgegangen...

Doch zurück zu den Fakten: Die konservative Regierung in Dänemark hatte die Sozialhilfe gekürzt und beschlossen, Wertgegenstände, die über dem Sozialhilfesatz liegen, zu beschlagnahmen.

Das  setze ich jetzt einmal im Rahmen des Grundgesetzes als selbstverständlich für Deutschland voraus oder darf jeder syrische Millionär hier Sozialhilfe abkassieren, weil er Flüchtling ist?

Scheinbar fand in Dänemark und findet in Deutschland diesbezüglich ein Missbrauch statt. Danke für die Information - dafür dürfte kein Deutscher Verständnis haben.

Den Flüchtlingen in Deutschland wollte man Sachleistungen in Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland zukommen lassen, aber nach einer kurzen Beruhigung der Massen  in den Medien dümpeln die Verwaltungen mit Geldleistungen vor sich hin...

Noch einmal: Sozialleistungen sind als Übergang zur Sicherung des Überlebens in einem menschenwürdigen Kontext gedacht, aber keine Eingliederungshilfe für mittelreiche Einwanderer...

Dann ein wenig zur Geschichte: Dänemark hat im Gegensatz zu den anderen Staaten eine Sonderstellung bezüglich der Judenverfolgung

Fast sämtliche Juden in Dänemark wurden vor der Deportation bewahrt, weil das dänische Volk einschließlich des deutschen Diplomaten Duckwitz und der Verwaltung einer der größten Massenfluchten organisierte.

Das ist natürlich der liberalen Clique von heute suspekt, wenn ein Volk nicht auch sicherlich ohne ein gewissen Anteil an nationalen Gefühlen ein Teil des Volkes bedingungslos unterstützt - gegen eine andere Nation, deren Vorstellungen von der Zusammensetzung des Volkes eine andere war und eine inhumane Bevölkerungspolitik aufzwingen wollte.

Und dann wollt ihr heute Dänemark mit dem Rest von Europa in einen Topf schmeißen? Wie geschmacklos ist denn das?

34 % der Vergewaltigungen in Dänemark hatten einen Migrationshintergrund. Sexualkunde für Migranten ist inzwischen obligatorisch. Damit teilt sich Dänemark mit Schweden dieselbe Dankbarkeit einer naiven Willkommenskultur.

Am 15.10.2015 führte ich die BKA-Statistik auf, aus der hervorgeht, dass fast jede dritte Vergewaltigung auf deutschem Boden auf einen Ausländer  zurückzuführen ist und das wird mit Sicherheit in Deutschland bei überwiegend männlichen Einwanderern ein Problem sein wird, aber zur Zeit wird dieses Thema bagatellisiert, weil es wie üblich nicht in die Willkommenskultur passt - Deutschland braucht schließlich Nachwuchs und sind die Frauen nicht willig, dann braucht man vielleich ein wenig Gewalt - wer diesen Spruch anders als Zynismus interpretiert,  den kann man nicht mehr helfen...

Fazit:

Dänemark macht bei dem Spiel der unbegrenzten Willkommenskultur nicht mehr mit, versucht mit Mittelkürzungen  und berechtigter Verrechnung von Wertsachen vor der Beziehung von Sozialleistungen die ungehemmte Zuwanderung zu begrenzen.

Im Verständnis der  ungehemmten Weltverbesserer  und  Leichengräber von Kultur, nationaler Identität und Grenzen beginnt  das Nazitum  jetzt bereits dabei, dass Menschen, die von anderen Menschen berechtigt Geldleistungen einfordern, bevor Sie Unterstützung bekommen, unisono mit der Judenverfolgung gleichgesetzt werden. Das geht zu weit!

Wenn dann die gesammelten Arbeitgeber im IFO von der Bundesregierung fordern, dass Flüchtlinge unterhalb des Mindestlohns in Deutschland in Arbeit gebracht werden sollen, dann darf der Autor dieser Webseite aber gesetzlich nicht sagen, dass dieses der Behandlung von Zwangsarbeitern im dritten Reich entspricht - mit dem kleinen Unterschied, dass das deutsche Volk über Steuern dann Wohngeld, Kindergeld und ergänzendes Hartz IV bezahlt, damit der Geringverdiener überhaupt sich eine Wohnung leisten kann und nicht verhungert...

So bleibt es dabei: Jeder, der gegen die Willkommenskultur ist, ist Nazi und mit diesem Totschlagargument bleibt die sachliche Diskussion und rationales Denken auf der Strecke.

Gottseidank gibt es die AFD, denn mit dieser Bundesregierung ist kein vernünftiger Kompromiss in Sicht.  

Politik bewegt die Menschen - in meinem Fall spült mich die Flüchtlingswelle weit nach rechts ins konservative Lager - weil ich diese Politik nicht tragen will und kann - weder als Christ noch als Staatsbürger.

Obwohl ich die AFD niemals  unter normalen Umständen gewählt hätte, aber das konservative Lager kann mich nicht mehr binden, auch nicht der pseudokonservative Herr Seehofer, der außer großspurigen Ultimaten nichts zu bieten hat und damit in diese Kategorie von Menschen gehört, die vom rechtsextremen Lager als Volksverräter bezeichnet werden...

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27.12.2015 Wie ein Volk stirbt - Teil II

Auch wenn der Autor dieser Webseite bekanntlich gegen eine ungehemmte Zuwanderung ist, so ist die Lage von der Bevölkerungspolitik in Deutschland besorgniserregend und deshalb habe ich zur Verdeutlichung einmal eine primitive Bevölkerungsentwicklungstabelle in Excel erstellt, die bei Veränderung der Variablen sich anpasst - Das ganze wurde dann in der Tabelle Simulation auf den Bevölkerungsstand von 2013 nach dem Mikrozensus angepasst:

Download, Excel-Tabelle, ca. 33 KB  *.XLSX ohne Makros: Beinhaltet Drei Arbeitsblätter und Daten des Mikrozensus 2013, die  mit Dank vom statistischen Bundesamt als Grundlage verwendet wurden.  Die Berechnungen basieren  auf ein  Bevölkerungsfaktor, Sterbedatum und berechnet bis zu 9. Generationen. Die Berechnungen und o. a. Diagramme passen sich bei Veränderungen automatisch an - ein lustiges Spiel, dass Abseits von offiziellen Rechnungen zumindest im Kern nicht schlecht ist: Erstaunlich: auch mit starken Zuzug in den letzten Jahrzehnten liegt die Geburtenrate weit tiefer als 1,5 und das auf drei Generationen, wenn Sie die Rechnungen objektiv interpretieren - denn der Mikrozensus beruht auf Nichtdeutsche und Deutsche und das lässt einen eher pessimistisches Zukunftsbild erahnen - unser Volk stirbt aus...

Da sind Zuwanderungs- und Abwanderungsdaten nicht eingerechnet, genauso wie Ehen mit ausländischen Menschen..Sie müssen sich das als geschlossenes Biotop vorstellen (Nation), wo konstant  eine Vermehrung nach einem bestimmten Wachstumsfaktor stattfindet und für jede  neue  Generation am Ende eine alte Generation stirbt: Sie haben also eine Kindheitsphase vom  0-20 Lebensjahr, eine Vermehrungsphase von 20 - 40 Jahre und dann eine unproduktive Altersphase vom 40 - 60 und bei steigender Lebenserwartung von 60-80 Jahre.

Entscheidend ist jetzt die produktive Phase bzw. die Frauen, die z. B. bei einem Faktor 2,0 zwei Kinder in die Welt setzen - passen Sie das ruhig einmal in dem Grundprinzip an und sie werden feststellen, dass die "Urbevölkerung" erst einmal schlagartig explodiert, denn aus den beiden Menschen (Adam und Eva) sind nun vier Menschen geworden (Kain und Abel) und damit wäre unser Experiment biblisch gesehen bei einem Vermehrungsfaktor zwei beendet gewesen...

Im normalen Leben bei zwei getrenntgeschlechtlichen Kindern hätten die sich gepaart (Inzucht) und bei einem konstanten Bevölkerungswachstum wieder zwei Kinder bekommen. Also lebten dann Adam und Eva, Kain und "seine Frau" und deren beide Kinder. Das sind dann schon 6 Personen, wobei 4 Personen ihren Vermehrungsauftrag (Generationsvertrag) erfüllten und in diesem Biotop auf ihr Lebensende warten.

In der nächsten Generation verabschieden sich Adam und Eva bei einer festgesetzten Lebenszeit (Durchschnittsalter) von 60 Jahren - übrig bleiben drei Folgegenerationen, also 6 Personen: einmal die neuen Kinder, eine fortpflanzungsfähige Elterngeneration, und deren nun unfruchtbare Oma und Opa-Generation.

Bei Verlängerung der Lebenszeit eben eine Generation mehr, also spielt sich das dann immer im überschaubaren Rahmen zwischen 6 - 8 Personen ab, die in friedlicher Inzucht so vor sich hinleben und vermehren.

Was bedeutet das?

Eine Urbevölkerung bläht sich erstmal mit steigender Lebenserwartung auf. Der Kern der vermehrungsfähigen Bevölkerung ist ein Bruchteil (zwei von Acht) für die Fortentwicklung des Bevölkerungswachstums entscheidend.

Verschiebt sich die Vermehrungsrate auf 1, wenn wir im o. a. Beispiel bleiben (ist auch nicht anders mit z. B. 1,5 möglich!!!), so bekommen wir eine ungerade Zahl von 7, die dann jede Generation bei einer gleichen Letalität im Durchschnittsalter abnimmt: 5,3,1 und der letzte Mensch ist dann in diesem Biotop 80 und wenn Gott sich nicht erbarmt und eine neue Eva herabschickt, dann ist Adam oder Eva der letzte Mensch auf Erden...-:)

Auf dem Arbeitsblatt Simulation habe ich diese Rechnung dann auf die Bevölkerung von 2013 angepasst und ging dann davon aus, dass die 20 - 40 jährigen auf Grund ihrer Bringepflicht noch einmal Rund 4 Millionen Nachkommen (2 Millionen weibliche Nachkommen) mit dem Bevölkerungswachstum 1,5 nochmal nachlegen und dann folgende Graphik entsteht:

Annäherungsversuch der Bevölkerungsentwicklung nach vereinfachten Verfahren
Quelle: Bevölkerungsentwicklungsprognise ohne Zuwanderung und Abwanderung nach statistischen Angaben des Mikrozensus 2013 in einer vereinfachten Exceltabelle zur  Veranschaulichung der Problematik  bei einem Bevölkerungsfaktor 1,5.

Diese  Berechnung weist erhebliche  Schwächen auf und ist keineswegs zur  wissenschaftlichen Eruierung geeignet. Sie zeigt aber  das eine  Zuwanderung oder alternative Bevölkerungspolitik erforderlich ist, um  den "Untergang eines Volkes" zu verhindern.

Jetzt werden sie beruhigt oder unruhig sein, denn dieses Modell ist sehr großzügig angelegt. Es ist unabhängig eigentlich ziemlich egal, in welcher Generation nun Kinder gezeugt werden - entscheidend ist nur, das irgendwann einmal 1,5 Kinder im Leben gezeugt werden.

Und unser Volk geht gerade ziemlich ein, welches zur Zeit durch die steigende Lebenserwartung kaschiert wird.

Auch die AFD oder Gegner einer ungehemmten Einwanderungspolitik wie ich müssen eine ernsthafte Diskussion führen und eine ernsthafte Diskussion  über Bevölkerungspolitik  zu führen ist nicht besonders populär, weil  schnelle einfache Lösungen in Diskriminierung enden können.

Beispiel 1: In China wurden umgekehrt bei einem zu hohen Wachstumsfaktor (Bevölkerungsexplosion) die Nachkommenschaft durch staatliche Regulierung beschränkt (Quoten), wodurch viele Chinesen erstgeborene Mädchen töteten, um einen männlichen Nachfahren zu bekommen.

In dieser nächsten männlich-dominanten Generation finden nun viele Chinesen keine Partnerin. Ein Raub der Sabinerinnen ist die einzige Lösung auf lange Sicht, wenn die Männer überhaupt eine Frau bekommen wollen...

Beispiel 2: Ein Verbot der Homosexualität ist in vielen Ländern wie auch Russland keine adäquate Lösung: Aber die vereinfachte Rechnung: weniger Homosexuelle gleich mehr Kinder ist in den Köpfen der Rechtsextremen unbestritten vorhanden und führte bekanntlich im dritten Reich zur Einlieferung in das Konzentrationslager mit dem berüchtigten "rosa Winkel" als Kennzeichnung der sexuellen Gesinnung.

Geschichtlich gibt es jedoch keinen bewiesenen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Bevölkerungsrückgang. Vielmehr wurde die Homosexualität mehr oder weniger verdeckt weiter betrieben - auch im dritten Reich und Homosexualität ist bewiesener Maßen nicht "vererbbar".

Des weiteren wäre das Lesbentum dann "volksschädlicher", weil es im Prinzip auf die weiblichen Anteile bei der Bevölkerungsentwicklung ankommt - die Männer gebären keine Kinder und eine Frau muss ja nicht unbedingt mit einem Mann verheiratet sein, um ein Kind zu bekommen...-:)

Deshalb wäre eine Polygamie von Frauen auch ernsthaft etwas positives aus Sicht der Bevölkerungsentwicklung - aber genau hier klemmt ja das moralische Bild der Ehe und Jungfräulichkeit: Deshalb müsste eine liberale Gesellschaft eigentlich im Vorteil sein, wäre da nicht die Pille und Zerstörung der Familienstruktur in der liberalen Gesellschaft, die scheinbar von derartigen Nachteil ist, wie es die "überlegenen" traditionellen islamischen eher patriarchalischen Kulturen beweisen - wie einst auch das Christentum - wer das ernsthaft bestreitet, ist einfach geschichtlich widerlegt.

Fazit

Angesichts der Bevölkerungsentwicklung in liberalen Gesellschaften in Hinsicht auf gleichberechtigte emanzipierte Beziehungen, muss man zum Schluss kommen, dass das traditionelle Modell der Ehe offensichtlich hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung eher überlegen ist.

Ich stelle die provokante Frage: Heißt das aber, dass eine Rückkehr zur Unterdrückung  der Frauen - also eine Renaissance der patriarchalischen Gesellschaftsstruktur und der traditionellen Familie der einzige Weg ist, um das Überleben der Bevölkerung zu sichern?

Ich meine nein, aber auf die Dauer müssen wir eine ernsthafte Diskussion führen und dann darf es im Brainstorming erstmal keine Tabus geben.

Denn die Diskussion zeichnet sich auf die Dauer ab und wenn jetzt nicht weichen gestellt werden, dann werden jene unfreie Kräfte diese Themen mit alten Konzepten besetzen - dann ist die Emanzipation und Gleichstellung der Frau in Gefahr, weil es unbestritten Probleme in der Bevölkerungsentwicklung auf der Metaebene gibt, welches die Ursache für ein Rentenproblem, Versicherungen, Gesellschaftsentwicklung, Gleichstellung der Frau.... ist.

Es gibt aber noch Hoffnung: In den folgenden Artikeln werde ich Lösungswege vorschlagen, die wieder auch in konservativen Kreisen auf Ablehnung stoßen werden, aber ich spreche jetzt wie immer Klartext:

Entweder wir werden einige gravierende Änderungen vornehmen oder einen Rückfall in eine  äußerst rückständige Gesellschaft  erleben. Das will ich natürlich nicht - deshalb brauchen wir in der Gesellschaft und Politik eine offene Diskussion und nicht  eine Verdrängung oder  andere Menschen gleich in die rechte Ecke zu stellen - denn unbestritten geht es so nicht weiter.

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30.12.2015 Das Flüchtlingsmärchen aus einer anderen Perspektive erzählt.

Nachdem das Weihnachtsmärchen keine Sau mehr richtig interessiert, ist es einmal an der Zeit die wahre Geschichte der Flüchtlingskrise ein wenig zu erzählen, wobei die Wahrheit wieder einmal in der subjektiven Betrachtung des Einzelnen liegt, aber der inszenierte Mythos des  Sommermärchen einer Nation, die schlagartig in eine neue Willkommenskultur verfiel, ist so nicht haltbar:

Es war einmal also eine Nation, die immer kleiner wurde und in geheimen Analysen kam man zum Schluss:

"Das ist nicht von mir, denn der Bundestag brachte unter dem Titel, Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Berichte und Dokumentation von Jürgen Meyer und Markus Engels, Springerverlag , 19.12.2013, Bericht zur Konventionssitzung am 19. und 10 und 11 Juli 2000, S. 5, heraus und dort wurde festgestellt:


"...Offensichtlich sei mit der Beschränkung der Freizügigkeit auf Ängste vor Überfremdung Rücksicht genommen worden. Diese Ängste seien unbegründet... ""

Denn ein jahrzehntlang wurden im verborgenen die  Gewinnung von Neubürgern vorbereitet, bis das Schauspiel der  Flüchtlingskrise aufgeführt wurde.

Dieses begann mit der Gründung des BAMF, welches gerade sein zehnjähriges Jubiläum feiert und das Primärziel war, eine Institution zu schaffen, die den Strukturen einer Einwanderungsbehörde entspricht oder wie die stolze Selbstdarstellung vom BAMF so schön in einer Selbsteinschätzung zu diesem Jubiläum zum Besten gibt:

"10 Jahre Integrationsarbeit

Das Bundesamt blickt zurück auf 10 Jahre Integrationsarbeit und natürlich auch nach vorne.

Im Jahr 2005 trat das Zuwanderungsgesetz in Kraft. Mit dem Gesetz ging auch eine Erweiterung der Aufgabenbereiche des Bundesamtes einher. Viele der mit dem Gesetz erstmals rechtlich verankerten staatlichen Integrationsaufgaben wurden beim Bundesamt gebündelt, weitere sind im Lauf der letzten zehn Jahre hinzugekommen. Das Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFL) wurde zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Integration und Migration sind seitdem die Kompetenzfelder der Behörde." Selbstdarstellung des BAMF zum 10-jährigen bestehen

Das BAMF wiederum besaß Rechtsgrundlagen als Ausfluss des Resettlement-Programms:

"Auf einer Innenministerkonferenz Anfang Dezember 2011 wurde eine dauerhafte Beteiligung Deutschlands am Resettlement-Programm beschlossen. [6] [7] [8] Im Rahmen des Programms (zunächst Pilotprojekt 2012 bis einschliesslich 2014) wurden ab 2012 jährlich 300 besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge, die sich in Erstaufahmestaaten aufhielten und dort weder eine positive Zukunfts- noch eine Rückkehrperspektive hatten, dauerhaft in Deutschland aufgenommen. 2012 waren dies afrikanische Flüchtlinge aus Tunesien sowie Iraker aus der Türkei. 2013 wurden alle Resettlement-Flüchtlinge aus der Türkei aufgenommen; dabei handelte es sich um Iraker, Iraner und Syrer. 2014 wurden Schutzsuchende verschiedenster Staatsangehörigkeiten (z.B. Irak, Somalia, Sri Lanka, China, Afghanistan) sowie Staatenlose aus Syrien und aus Indonesien aufgenommen.

Auf der Innenministerkonferenz im Herbst 2013 wurde dann beschlossen das Programm unbefristet fortzusetzen und ab 2015 jährlich 500 Aufnahmeplätze bereitzustellen. [9] [10] [11]

Während in den meisten Ländern, die Resettlement-Flüchtlinge aufnahmen ein allumfassender Flüchtlingsstatus gewährt wurde, hatten die Menschen, die nach Deutschland kamen keinen Flüchtlingsstatus, sondern einen humanitären Status, der nicht die gleichen Rechte beinhaltete (Temporärer Schutz/Humanitäre Aufnahme). Durch das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung vom 27. Juli 2015 (BGBl. I S. 1386), welches am 1. August 2015 in Kraft trat, schuf der Gesetzgeber mit § 23 Abs. 4 AufenthG eine eigenständige Rechtsgrundlage für die Aufnahme von Resettlement-Flüchtlingen. Durch das Gesetz wurden die Rechte von Resettlement-Flüchtlingen in vielen Bereichen, wie etwa der Erteilung der Niederlassungserlaubnis und dem Familiennachzug an denen im nationalen Asylverfahren anerkannter Flüchtlinge angeglichen. Ungeklärt blieb allerdings die Frage, ob Resettlement-Flüchtlingen auch ein Reiseausweis nach Artikel 28 GFK ausgestellt werden darf. Dies wird mit Blick auf die durch den UNHCHR erfolgen "Anerkennung" sowie dem rechtmäßigen Aufenthalt in Folge der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis jedoch bejaht.", Wikipedia Ressettlement in Deutschland

Aha, da wurde dem BAMF die Rechtsgrundlage für Integration verpasst, durch einen Beschluss vom 27. Juli:

Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
§ 23 Aufenthaltsgewährung durch die obersten Landesbehörden;
Aufnahme bei besonders gelagerten politischen Interessen; Neuansiedlung von Schutzsuchenden
(1) Die oberste Landesbehörde kann aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland anordnen, dass Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird. Die Anordnung kann unter der Maßgabe erfolgen, dass eine Verpflichtungserklärung nach § 68 abgegeben wird. Zur Wahrung der Bundeseinheitlichkeit bedarf die Anordnung des Einvernehmens mit dem Bundesministerium des Innern.
(2) Das Bundesministerium des Innern kann zur Wahrung besonders gelagerter politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland im Benehmen mit den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufnahmezusage erteilt. Ein Vorverfahren nach § 68 der Verwaltungsgerichtsordnung findet nicht statt. Den betroffenen Ausländern ist entsprechend der Aufnahmezusage eine Aufenthaltserlaubnis oder Niederlassungserlaubnis zu erteilen. Die Niederlassungserlaubnis kann mit einer wohnsitzbeschränkenden Auflage versehen werden. Die Aufenthaltserlaubnis berechtigt zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit.
(3) Die Anordnung kann vorsehen, dass § 24 ganz oder teilweise entsprechende Anwendung findet.
(4) Das Bundesministerium des Innern kann im Rahmen der Neuansiedlung von Schutzsuchenden im Benehmen mit den obersten Landesbehörden anordnen, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bestimmten, für eine Neuansiedlung ausgewählten Schutzsuchenden (Resettlement-Flüchtlinge) eine Aufnahmezusage erteilt. Absatz 2 Satz 2 bis 5 und § 24 Absatz 3 bis 5 gelten entsprechend., Quelle http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__23.html

Da stellt sich dann unwillkürlich die Frage, warum der Flüchtlingsstrom nicht innerhalb des Resettlement "abgearbeitet" wurde.

Da existieren also Rechtsgrundlagen, die genau dem Umstand der Ansiedlung von Flüchtlingen entsprechen, aber stattdessen wurden die Asylanten mit Strafanzeigen nach § 95 Aufenthaltsgesetz belegt, wo im Rahmen des Resettlement ganz legal Flüchtlinge angesiedelt werden könnten (siehe auch Artikel Ende Oktobers in der Zeit hierzu).

Lieber hunderttausendfacher Rechtsbrecher, statt einen vernünftigen Status - das ist die angeblich humane Politik der CDU/SPD - Regierung und wird auf dieser Seite schon lange kritisiert.

Weit entscheidener jedoch ist, dass seit 2011 eindeutig der Gedanke daran bestand, Flüchtlinge anzusiedeln und das europaweit geübt wurde, aber im entscheidenen Moment sprangen dann die europäischen Staaten, die sich an dem Experiment beteiligten, ab und das ist nach diesem Vorlauf mehr als unredlich.




Tja, auch der SPD ist scheinbar entgangen, dass der Ruf nach einem Einwanderungsgesetz in Form des Zuwanderungsgesetzes bereits seit fast einem Jahrzehnt existiert...-:)

Und dieses bei einem Volk, welches vor Überfremdung zitterte und einer Bundeskanzlerin die 2010 und 2014 die Dreistheit besaß dem Volk zu erzählen:

"Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte 2004 und 2010 die multikulturelle Gesellschaft für „grandios gescheitert“,[4][5] Altkanzler Schmidt (SPD) bezeichnete sie als „Illusion von Intellektuellen“.[6]", Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Multikulturelle_Gesellschaft


Nachtrag: Weiterhin änderte die CDU in weiter Voraussicht ihr Parteiprogramm 2013: Dort stand dann rein zufällig:

"
Dabei setzen wir uns auch für neue Formen des Schutzes ein, wie die Aufnahme von Flüchtlingen aus Drittstaaten, wenn ihnen eine baldige Rückkehr in das Herkunftsland nicht möglich ist oder wenn sie nicht dauerhaft in das Land, das sie zuerst aufgenommen hat, eingegliedert werden können. Dabei bauen wir weiterhin, ebenso wie bei der Hilfe für Flüchtlinge weltweit, auf die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen.

Eine Zuwanderung, die darauf gerichtet ist, die europäische Freizügigkeit zu missbrauchen und die sozialen  Sicherungssysteme unseres Landes auszunutzen, lehnen wir ab. Es bedarf einer europäischen Lösung, um die Lage in den Herkunftsländern zu verbessern und Missbrauch zu verhindern. Insbesondere müssen Lebensbedingungen und Integration der Menschen in ihren Heimatländern deutlich verbessert werden, sodass sie dort eine Perspektive haben."

CDU Wahlprogramm 2013 - 2017, Seite 42

Hm, die Flüchtlingskrise war 2015 und 2013 wurde bereits eine Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingskommissar und die Regularien für die Flüchtlingskrise beschrieben und 1 zu 1 Umgesetzt - damit dürfte die Legende einer spontanen Einwanderung doch widerliegt sein - wer lesen kann der lese...

Parallel wurde eine kleine europäische Rechtsoffensive durchgeführt, damit kein Bürger das Wort der Politik in einer gleichsamen babylonischen Sprachverwirrung nicht mehr Verstand und man gab dem ganzen Konstrukt den Namen Dublin  II oder Verordnung (EG) Nr. 343/2003, die im Grundgesetz im Artikel 16 a GG ihren Niederschlag fand: ...


Art 16 a GG Abs. 2 Satz 1: Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

Nun zählt der Artikel 16 a GG auf politisch verfolgte ab (siehe Absatz 1), so dass für Bürgerkriegsflüchtlinge eine komplizierte Rechtskonstruktion erschaffen wurde, die im Asylverfahrensgesetz wiederum geschlossen, wo im Prinzip ein nachrangiges Gesetz im Verfassungsrang ein in der Rechtspyramide höheres Recht als das Grundgesetz im § 3 Asylgesetz aufführt:

(1) Ein Ausländer ist Flüchtling im Sinne des Abkommens vom 28. Juli 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (BGBl. 1953 II S. 559, 560), wenn er sich

1.aus begründeter Furcht vor Verfolgung wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe

Dieses ist besser bekannt mit der Erweiterung in den 60 er Jahren als Genfer Flüchtlingskonvention...und nebulös wird dann grob gesagt von einer Flüchtlingseigenschaft gesprochen und wenn diese nicht zutrifft wird als Auffangparagraph vom subsidiären Schutz gesprochen, welches dann im § 4 Asylgesetz definiert ist:

"(1) Ein Ausländer ist subsidiär Schutzberechtigter, wenn er stichhaltige Gründe für die Annahme vorgebracht hat, dass ihm in seinem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht. Als ernsthafter Schaden gilt:

1.    die Verhängung oder Vollstreckung der Todesstrafe,
2.    Folter oder unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Bestrafung oder
3.    eine ernsthafte individuelle Bedrohung des Lebens oder der Unversehrtheit einer Zivilperson infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines internationalen oder innerstaatlichen bewaffneten Konflikts."

Also Dublin II ein Widerspruch gegen die Menschenrechtskonvention und kritikwürdig, wie es in Wikipedia unter Kritik total falsch dargestellt wird?

Mitnichten, denn man muss schon sich die Mühe machen und Dublin 2 dann auch ein wenig querlesen:

Im Artikel 2 (Definitionen) der Verordnung 343/2003 heißt es unter c:

"c) „Asylantrag“   den   von   einem   Drittstaatsangehörigen
gestellten  Antrag,  der  als  Ersuchen  um  internationalen
Schutz eines Mitgliedstaats im Sinne der Genfer Flüchtlings-
konvention angesehen werden kann. Jeder Antrag auf inter-
nationalen Schutz wird als Asylantrag angesehen, es sei
denn, ein Drittstaatsangehöriger ersucht ausdrücklich um
einen anderweitigen Schutz, der gesondert beantragt werden
kann"

Doch wie ist das zu verstehen?  Im  Grundgesetz  ist doch ein Asylantrag eindeutig als politisch Verfolgter in Absatz 1 definiert.  Im nachrangigen Gesetz (Asylverfahrensgesetz)  wird diese schmale Definition  ausgehebelt, in dem gesagt wird, dass sämtliche Flüchtlinge, die einen Asylantrag  stellen, ja  eigentlich  richtig  der in der Rechtspyramide höher stehenden Normen aus Dublin II und derFlüchtlingskonfession entsprechen.

In einem normalen Rechtsstaat hebelt man die Verfassung (Grundgesetz) nicht mit einem System aus, in dem man mit niederrangigen Recht den Grundgesetzartikel außer Kraft setzt und mit niederrangigen Gesetzestexten unter Berufung auf höherrangige Gesetze über der Verfassung aushebelt, weil zwar ein Grundgesetzartikel durch Gesetz "eingeschränkt" werden kann, aber im Wesensgehalt formaljuristisch nicht verändert werden darf.

Ich argumentiere nun, dass Grundrechte Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat sind und behaupte, dass meine Rechte von einer ungehemmten Zuwanderung beschränkt werden.

Dann können sich meine Widersacher zwar auf die Menschenrechtskonvention berufen, aber nicht auf das Grundgesetz: Und der subsidiäre Schutz ist so gesehen nicht einmal von der Flüchtlingseigenschaft gedeckt...

Dieses geschah 2003, also doch eigentlich im damaligen Zeitraum, als die Syrienkrise als Ausdruck eines Machtspiels der Interessensphären von Russland und der westlichen Welt sich in dem gepanten Sturz eines Herrn Assads manifestierten.
"2003 entwickelte sich Baschar al-Assad zum "neuen Lieblingsfeind" (Süddeutsche Zeitung) der USA, die ihm vorwarfen, aus Syrien würden heimlich Waffen an den Irak geliefert." Quelle: süddeutsche Zeitung

In Syrien sollte Assad verdrängt werden:

Denn im Rahmen des arabischen Frühlings"...griffen die Proteste ab Mitte März 2011 jedoch auf Syrien über und wurden von Sicherheitskräften mit zunehmender Gewalt beantwortet. Im Mai 2011 verhängte die EU-Kommission gegen Assad, seine Ehefrau Asma al-Assad und weitere Angehörige des Assad-Clans aufgrund des gewaltsamen Vorgehens gegen Zivilisten wirtschaftliche Sanktionen.[13] Der UN-Sicherheitsrat verurteilte in einer Erklärung vom 3. August 2011 Menschenrechtsverletzungen und den Einsatz von Gewalt gegen Zivilisten.[14] Im Dezember 2011 sah die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, Syrien an der Schwelle zum Bürgerkrieg.[15] Bis Januar 2014 starben laut der UNO im Rahmen der Kämpfe über 100.000 Menschen,[16] darunter nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen alleine bis Frühjahr 2012 mehr als 500 Kinder.[17] Zudem werde laut Pillay eine „gewaltige Anzahl“ von Menschen in Lagern gefoltert und vergewaltigt. Sie empfahl daher, den Internationalen Strafgerichtshof anzurufen.[18] Die Vereinten Nationen gaben das Zählen der Todesopfer im Januar 2014 auf"

Die Geschichte in Syrien ist jedoch verworren, aber im Prinzip Ausdruck einer arabischen Politik des Westens, die im Irak und später in Syrien zur Entstehung des Kalifats vom IS beitrug.

Dieses passte aber gut in die neue Einwanderungspolitik Deutschlands, denn dank Schaffung des BAM`s und Schaffung der Flüchtlingsgesetze konnte nun die seelenlosen Gesetzestexte  und das  BAMF endlich nach 10 Jahren Vorbereitung in Sachen Einwanderung zeigen, was sie auf die Beine stellen können und das war, wie es das Sommermärchen bewies, dann doch erschreckend wenig.

Denn nachdem man beschlossen hatte, mit Bombern noch die übrig gebliebene Bevölkerung in den vom IS beherrschten Gebieten zur Flucht zu bewegen und die Unterstützung in den Flüchtlingslagern auf ein unerträgliches Niveau zu drücken, weil angeblich kein Geld zur Verfügung stände (wobei ja das Deutschland abseits der schwarzen Null bekanntlich unermesslich reich ist - dieses Deutschland ist aber nur einem geringen Prozentsatz der eigenen Bevölkerung vorbehalten...),  wurden auf wunderbare Weise die Grenzen geöffnet und Asylbewerber zur zielgerichteten Einwanderung  entgegen des Geistes des Asyls, welches die Zuflucht eines Menschen für einen bestimmten Zeitraum beinhaltet, konnten ins Land stürmen und Unisono geht jeder davon aus, dass jeder auch deutsch zu lernen hat, weil ihm ansonsten die Leistungen gekürzt werden sollen:

Das ist also die hohe Moral hinter dem Asylgedanken: Wenn ihr nicht deutsch lernt und hier nicht arbeitet und euch nicht finanziell  rechnet, so beschneiden wir euch Eure Leistungen:

Diese Mentalität entspricht dann der Einführung von Zwangsarbeitern oder billigen Arbeitssklaven, denen man nach Vorstellungen der Arbeitgeberverbände erstmal als Ausnahme vom Mindestlohn niedriges Gehalt geben möchte.

Sklavenhalterei mit einer humanen Ummantelung (oder eines inhumanen Gesichtes) und die begeisterten Massen beteiligen sich willig an der Aufnahme der neuen islamischen Mitbürger,  die Futter für die Neoliberalisten sind - zuvor ausgebombt und ausgehungert  von einer europäischen Konstellation unter amerikanischer Führung: Eure vorgebliche Humanität kotzt mich an!!!

Erst jetzt geht ihr gegen den IS intensiv vor, nachdem Russland Stellung bezog, um den Flüchtlingsstrom zu regulieren und was bleibt dann noch von diesem Experiment der Volksansiedlung übrig, wenn die Muslime berechtigt zurückwollen?

Im Augenblick verschachert ihr die Grenzen Europas an die Türkei, wobei die Grenzsicherung die Aufgabe der Exekutive eines Staates oder Staatenbundes ist. Ihr selbst wollt nur einen beschränkten Zuzug zum Auffüllen eines sterbenden Volkes, aber verschiebt die inhumanen Aufgaben an halb totalitäre Regime, um in Deutschland ein humanes Weltbild zu suggerieren.

Und begleitet wird dieses mit einer derart dreisten Verzerrung der islamischen Kultur zur Superkultur und Abwertung sämtlicher Werte, die mit den Worten christlich und Abendland hinreichend beschrieben werden können, die aber nun zum rechtsextremen Gedankengut stilisiert werden.

Der Positivismus des Islam wird dabei zur Zeit genauso gnadenlos betrieben, wie damals die russische Geschichte in der Ukraine-Krise überarbeitet wurde.
Wir befinden uns in einer Phase einer neuen Geschichtsbewertung:

Gerade sah ich einer dieser Dokumentationen auf ntv 24 mit der Grundaussage: Wir haben der arabischen Kultur viel zu verdanken und das Christentum behinderte eher die Wissenschaft - stahl auch die arabischen Innovationen...

Bitte schön bei der Wahrheit bleiben: Durch die Ausbreitung des Islam wurden tatsächlich Bücher aus Indien, Athen und der Biblothek von Alexandria (deren Zerstörung von Araber revidiert wurde und ins Reich der Mythen verschoben wurde) ins arabische übersetzt.

Die arabischen Zahlen wurden eigentlich in Indien einschließlich der Null erfunden. Der berühmte Mathematiker  Al-Charizmi (Erfinder Algorithmus) war choresmischer Herkunft und kein Araber und Islamist, sondern Iraner und vermutlich Zorooastrier. War er auch später vielleicht gezwungen Muslim zu sein, so stammten seine Bücher eher aus indischen Quellen...  

Hey, die "Araber" unterjochten auch alle Völker, ließen sich Schutzgelder bezahlen und legten ein Teil des Geldes in Bildung an. Abschreiben einer Klassenarbeit wird von einem Lehrer nicht unbedingt mit einer eins belohnt, auch wenn eine gelungene Kopie die Gedanken des Urhebers als  Duplikat unbestritten sichert.

Der angebliche medizinische Fortschritt der arabischen Welt lässt sich nicht eindeutig belegen: Der Film "Medikus" ist vielleicht vielen in Erinnerung, aber es sei nun einmal erwähnt, dass die Medizingeschichte zu fast Null Prozent korrekt wiedergegeben wurde:

Weder die Seitenstechkrankheit (Blinddarmentzündung des Wurmvorsatzes oder auch lat Appendix) wurde je nach Quelle auf das 18 oder 19. Jahrhundert datiert - alles andere ist Mythos.

Augenoperationen (grauer Star eine Trübung der Linsen) konnte mit Hohlnadeln nicht erfolgreich nachgewiesen werden - das Instrument ist einfach nicht geeignet.

Wäre übrigens jeden  Menschen, der eine Leichenobduktion eines Starpatienten durchgeführt hätte, aufgefallen,  dass  nicht die Augenflüssigkeit sondern die Linse getrübt ist: aber im Islam wie im Christentum war die Sezierung verboten und das ist die einzig wahre Aussage im Film Medikus in Bezug auf dessen Zeit...Auch der Zusammenhang zwischen Pest und Ratten  war nicht bekannt: Araber wie Europäer waren dieser Krankheit gegenüber machtlos ausgeliefert bis zur Einführung der Quarantäne in Venedig - die erste sozialmedizinische gezielte Methode aus dem Abendland...

Die arabischen Ärzte waren also genauso machtlos wie die europäischen Ärzte gegenüber Blinddarm, Augenkrankheiten....und bezogen ihr Wissen aus den Übersetzungen jener Griechen, deren Hauptstrom auf Galen zurückgeht und die vier Säftelehre beinhaltet,  deren zum Teil fatale Lehren  sich im Morgenlande und Abendlande bis ins 16. Jahrhundert fast uneingeschränkt hielten...

Große Errungenschaften halten sich frei nach C. G. Jung im kollektiven Gedächtnis einer Gesellschaft. Deshalb waren Juden bis zum dritten Reich im christlichen Abendland im Ärztewesen führend.

In arabischen Ländern, wo es keine gravierenden Zerstörungen der Ethnien gab, ist also der heutige Zustand der Ärztetechnik auch das Ergebnis jahrhunderte alter Traditionen: Und da kann ich ehrlich gesagt nicht mit gutem Gewissen auf die fortschrittlichen Medizintechniken in den arabischen Ländern verweisen...

Dann zum Thema Seife: "Im Mittleren Osten wurde im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander verkocht und somit die Seife in ihrer heute bekannten Form geschaffen. Mit den Eroberungen der Araber breitete sich dieses Wissen rasch auch nach Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den Zentren der Seifenherstellung weltweit."

" Dem Franzosen Nicolas Leblanc (1742–1806) gelang es erstmals im Jahr 1790, größere Mengen Soda, das die zuvor verwendete Pottasche ersetzen kann, künstlich herzustellen. Im Jahr 1829 wurden in Frankreich etwa 4000 Tonnen Seife produziert"
Quellen Wikipedia

Wir fassen mal zusammen: Seit den Sumerern gab es Seife. Die Produktionsweise veränderte sich. Im mittleren Osten wurde dann Seife als ein Produkt für eine kleine Klientel hergestellt, die den Wert und die antibakterielle Wirkung nicht zu schätzen wusste. Erst im 18 Jahrhundert wurde Seife im christlichen Abendland ein massentaugliches Produkt.

Der Durchschnittsaraber stank genau so wie ein Europäer vor sich hin, obwohl zugegebener Maßen eine Waschung auf ritueller und islamischer Grundlage existierte (bis heute, welches im kollektiven Gedächtnis in Buchform in religiösen islamischen Schriften bewahrt wurde...).

Im o. a. Film wurde dann auf die astronomischen Leistungen angespielt und das Galilileo und Kopernikus sich angeblich lateinisch übersetzter Literatur aus dem arabischen bedienten (dieses waren dann zumeist Übersetzungen von griechischen und ägyptischen Astronomen).

Bei aller Liebe zur Völkerfreundlichkeit: Das geozentrische Weltbild wurde nicht durch die Araber abgelöst und durch das richtige heliozentrische Weltbild ersetzt, sondern von den bereits existierenden und mehr oder minder vergessenen griechischen heliozentrischen Weltbild abgelöst.

Sorry, aber Galilei wie Kopernikus hatten die arabischen Aufzeichnungen nicht nötig...Bücher zu besitzen macht einen Menschen noch lange nicht fähig lesen zu können und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen...

Die bahnbrechenden Erfindungen, die das Altertum von der Neuzeit trennten fingen im Abendland mit der Herstellung von Maschinen an: Buchdruck, Webstuhl, Dampfmaschine, Benzinmototor, Atombombe, Computer ist mal so eine grobe Übersicht der Meilensteine abendländischer Kultur, die ein dahindümpeln von fast zwei Jahrtausenden ohne große Veränderungen im Morgen und Abendbland, wobei die beiden Religionen Islam und Christentum ihren Anteil hatten, die alles neu hergebrachte und gegen Gott bzw. Allah geschriebene eher unterdrückten: Beide Religionen hatten Angst vor einem Verlust der Macht und beim Christentum  war diese Angst berechtigt, während der Islam weiterhin ohne Abstriche Zuspruch einer eher schlichten Anhängerschaft geschuldet erfährt - die von der Evolution bis zum Sexualkundeunterricht in mittalterlichen Strukturen verbleibt...

Hey, ich will die Araber nicht schlecht machen, aber die saßen am Schnittpunkt zwischen Nordafrika, Indien und Europa  und  profitierten davon, dass mit einer vergleichsweisen uralten Waffentechnik (Pfeil und Bogen wurden in der Altsteinzeit erfunden) jahrhundertelang lang die Kriegsgunst für sich entscheiden konnten, wenn sie sich als "Volk der Araber durch den Islam als Kit" einigen konnten, um den Glauben weltweit zu verbreiten.

Das Christentum wiederum beschützte jahrhundertelang das Abendland, wenn sich die rivalisierenden westeuropäischen Fürsten nicht gerade untereinander niedermetzelten und nach dem verlorengegangenen römischen Reich erst wieder neu ordneten: Ein Vorgang, der nach Glaubensspaltung (Martin Luther) noch zusätzlich erschwert wurde und sich bis ins Ende des vorletzten jahrhunderts sich unbestritten hinzog.

Aber nicht alles war schwarz und weiß und die Unterdrückungsgeschichte des Islams in den westlichen Gebieten ließ ich aus - es ging ja um Kultur.

Fazit:

Das verkürzte Märchen ist schnell beschrieben, aber eine im Kern richtige wahre Geschichte ist meine: Bereits seit zehn Jahren wurde  wurde auf den Showdown rechtlich hingearbeitet: Gesetzliche Grundlagen wurden geschaffen und  dann in einem Interessenkonflikt durch eindeutige Maßnahmen wie tägliche Bombardierung des IS  auch der Rest der Bevölkerung demoralisiert. Die flüchtenden Menschen wurden passiv in den Flüchtlingslagern durch Zurücknahme der Geldleistungen dazu bewegt aufzubrechen und ins gelobte Deutschland aufzubrechen, wo die Fluchtrouten dann offenstanden.

Nicht in Würde als Einwanderer, sondern auf Grund eines Gesetzes für das Asyl, welches bereits mit den gesetzlichen Änderungen und der Veränderungen im BAMF real ein Zuwanderungsgesetz ist.

Hier werden sie aber als Flüchtlinge behandelt, nicht als Einwanderer: Hey, es ist nicht verwerflich Einwanderern Sozialhilfe zu geben, aber sie zu gewollten Asylanten herabzudegradieren und rechtlich als Asylbewerber zu behandeln ist verlogen und gegen jede Menschenwürde.

Klappt die Zuwanderung, dann wirst Du Deutscher, klappt sie nicht und wir finden was besseres, dann wirst Du abgeschoben wie ein Albaner oder Bosnier. Die nächste Krise kommt bestimmt...

Zur Not wird ein Drittstaat wie die Türkei Dich in ein Lager verfrachten.

So wird auf indirekte Weise eine Selektion vorgenommen und die Einwanderungsgesellschaft Deutschland sucht sich ihre Einwanderer unter vorgeblich humanitären Gesichtspunkten aus.

Flächendeckende Integrationskurse für einen Asylbewerber entspricht nicht dem Gedanken eines zeitlich begrenzten Flüchtlings. Ihr habt wieder ein Babel der Begriffe und Definitionen geschaffen, verlasst dabei Staatenlehre und Verfassung und regiert ohne Gesetz.

Wer dagegegen ist, wird in die rechte Ecke gestellt. Der Islam hingegen wird auf den Podest gehoben und als Förderer der Kultur im Westen hochstilisiert, welches nicht stimmt: Wie es im Medikus richtig beschrieben wurde: Zum " von den Arabern abgekupferten Wissen aus den Biblotheken dieser damals bekannten Welt" hatten bestenfalls Juden Zugang, aber kaum Christen.

Statt sich also mit dem Islam ehrlich auseinanderzusetzen, benutzt man nun die Vergangenheit um den Islam in einer rosaroten Wolke zum Förderer der Kultur  hochzustilisieren.

Das ist leicht und wird auch im Gegensatz zu Karikaturisten nicht mit der Selbstjustiz islamischer Fanatiker bestraft. Wie könnt ihr auf dem einem Auge so blind sein, während Eure Selbsterkenntnis sich nur auf die Unterdrückung der westlichen Kultur durch das Christentum in einer Art Selbstgeißelung beschränkt: Der Islam war in der Unterdrückung der Kultur in weiten Teilen das Spiegelbild des Christentums! Das auch im Rahmen der arabischen Raubzüge Kulturgüter im IS-Stil verloren gingen und verwüstet wurden, wird einfach einmal unter den Tisch gefallen lassen und so wurde das Wort Islam nur einmal in der Diskussion im letzten Film so sinngemäß verwendet: Wir sollten uns im gegenseitigen Respekt in anbetracht der Geschichte gegenüber verhalten.

Respekt kann ich aber nur entwickeln, wenn nicht eine ungleiche Darstellung der Geschichte dargestellt wird, bei der meine Kultur verdammt wird und die andere auf einen Podest erhoben wird.

Muss ich mich kleinmachen und alles Schlucken, um dann als Belohnung eine Kultur aufgedrückt zu bekommen, die die Gefahr in sich bürgt, ein paar weitere Jahrhunderte in Unterdrückung zu verbringen?

Diese "Vorurteile" mehrt ihr aber durch eine einseitige nicht den Tatsachen entsprechenden Aufarbeitung der Geschichte des Islams und Betrachtung der positiven Aspekte.

Adolf Hitler baute unbestritten die Autobahnen aus (obwohl es freilich nur wenige gab, die ein Auto ihr eigen nannten...). War der deshalb gut? Natürlich, wenn ich hässliche Aspekte wie den Holocaust, den Krieg,...ausblende, dann finde ich immer irgendwas, welches doch auch irgendwo gut ist, aber arbeite ich dann die Geschichte nicht ein wenig selektiv auf?

Seht Euch den Islam in den anderen Ländern an und ich kann nicht feststellen, dass sich seit Mohammed viel geändert hätte. Sorry, aber sogar das Erdöl wäre weitestgehend bis heute niemals verwendet wurden und leider haben die dümmsten Bauern manchmal die größten und fruchtbarsten Felder...

Ich kann das Handeln nicht ganz nachvollziehen und werde dann wohl immer mit zwanzig Prozent der unbelehrbaren die nächste Wahl  der AFD  meine Stimme geben - das ist dann auch sehr selektiv, aber ich bin damit nicht schlechter als die übrigen 80  Prozent, die vom Ausblenden von Wahrheiten ganzer Jahrhunderte leben...

Ich will Euch gerne aufrichtig helfen, in Euer Land zurückzukehren und den IS zu zerstören. So lange seid auch gern Gäste in Deutschland: Ich will aber keine Pseudointegration einer Gesellschaft, die weiter ihren kulturellen Werten und dem Islam nachhängt, während die islamischen Reichen Glaubensbrüder keine Ehre und Respekt haben und Euch nicht helfen.

Dann ist meine Pflicht als Christenmensch auch getan und was ihr in Eurem Land mit Euren arabischen Büchern macht ist mir egal. Hier bin ich zur Zeit leider ein fremder im eigenen Land, denn zugegebener Maßen wird meine Religion nicht beachtet.

Dann will ich aber als Deutscher mit den Resten der Mesnschen, der Kultur, der Gewaltenteilung und Staatenlehre hier leben und dieses auch für unsere Nachkommen erhalten. Sei es, dass das deutsche Volk vielleicht schrumpft, dann ist das aber auch eine legitimer Wunsch, dass ein Volk in Freiheit den Niedergang wählt, bevor es ein unfreies Nachfolgesystem hier etabliert. 

Denn woher kommt es, dass das Volk schrumpft?

Ich kann es Euch sagen: Es wird Euch jeden Tag suggeriert, das es kein christliches Abendland gibt, das Grenzen  nicht existieren und es sich nicht lohnt sie zu verteidigen, das man sich dafür schämen muss, auf deutsche Werte Solz zu sein, das die Familie nichts mehr zählt, das die Grenzen nicht mehr existieren und deshalb Menschen beliebig austauschbar sind...

Wie soll dann in einer überbevölkerten Welt die Natur Euch mit Kindern segnen, wenn ihr es verlernt habt, für die Erhaltung Eurer Population zu kämpfen?

So hat der Liberalismus unser Volk mit einem großen Anteil auf dem Gewissen... 

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31.12.2015 Frohes neues Jahr...

...wünscht Ihnen der Autor dieser Webseite und nachdem viele destruktive Artikel das letzte Jahr beendeten, wird dann im nächsten Jahr mehr der Fokus auf die Rettung unserer Nation bzw. der Menschheit gelegt werden.

Evolution und Genetik werden dann neben Umweltschutz  wieder Themen sein oder dazukommen.

Dieses Jahr brachte dem Autor dieser Webseite mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen "rechtsextremen"  Ruf ein.  So ein Quark, ich eruiere Themen immer wieder  neu, bleibe Christ und Konservativer mit teilweise linken  und liberalen Ideen.

Jeder, der das Newsarchiv dieser Webseite einmal überfliegt, sieht, das ich politische Ideen eruiere und mich öfters leider in einer Minderheitenposition befinde, die ich dann nach Abwägung von Argumenten sehr einseitig auch gegen den Mainstream verteidige, weil, es auf der anderen Seite meist auch auf einer unerträglichen blinden Eintönigkeit endet - ich bin für gute Argumente immer zu haben, nicht aber für Propaganda.

Frei dach den dialektischen Strömen treffen dann These und Antithese aufeinander und sollten in einer Synthese enden: Das ist dann auch gelebte Demokratie.

Schön finde ich, dass der Gesprächsfaden über die Ukrainekrise in der nächsten Zeit wieder aufgenommen wird: Ca. 9.000 Tote sind meiner Meinung nach zuviel und im Angesicht der Ewigkeit wird die Ukraine irgendwann sowieso sich der westlichen Welt anschließen, aber das muss nicht im nächsten Jahr sein, sondern hat Jahrhunderte Zeit - so lange ist jeder Tote zu viel und von mir aus können wir die Ostukraine und Krim unter russischer Herrschaft lassen, wenn dafür jetzt nicht unnötig viele Menschen sterben. Besser lebend noch ein paar Jahre in Unfreiheit, als für die sofortige Freiheit Menschen in der Ukraine zu töten und einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen.

Ich sage immer: Der größte nachgewiesene Macht- und Langewinn kam durch die Preestroika ganz ohne Krieg erlangte eutschland die Einheit, wurden sämtliche ehemaligen Satelitenstaaten befreit und sind jetzt größtenteils Mitglied der europäischen Union.

Meine Frage an die westlichen Militärs: War das nicht erstmal genug? Ihr und die Politiker seid gierig geworden, man gab Euch den kleinen Finger und ihr wollt die ganze Hand. Dankbarkeit kennt ihr nicht, sondern der Machtblock China und Russland sollen fallen - Hey, China ist schon ganz schön verwestlicht (ich will mir gerade ein chinesisches Smartphone kaufen, nein kein Apple, welches in China produziert wird, sondern ein Android) und mit Russland muss jetzt erstmal wieder Vertrauen aufgebaut werden - wenigstens so viel, dass die Menschheit nicht im atomaren Chaos versinkt.

An Russland kommen wir allein wegen Rohstoffen nicht vorbei und bei allen Sauereien des Westens sehe ich auch einen Deal mit Russland in der Ukraine kein unmögliches Unterfangen. Stetig Wasser schleift den Stein, sagt ein Sprichwort:

Um Russland zu Fall zu bringen, braucht man Verbindungen zu den dortigen Oligarchen und Abhängigkeiten in der Wirtschaft - dann wird auch Russland in Hundert Jahren Euch in die Hand fallen.

Die Bombenangriffe auf Deutschland im dritten Weltkrieg brachten genauso einen Solidarisierungseffekt der Bevölkerung mit Hitler, wie die aggressive Politik des Westens in Bezug auf Russland: Auch dort gibt es unzufriedene Menschen und eine Opposition, die ihr mit eurem Egotrip lahmlegt. Der Flurschaden ist gewaltig und wir hätten Russland bei geschickter Diplomatie schon fast gehabt...Macht nicht alles schlimmer, sondern legt einen niedrigen Gang ein...Gewalt erzeugt nur Gegengewalt und wird zu einer Spirale, wo keinem geholfen ist...

2016 ist dann auch in der Quersumme 9 und sollte von daher für Weisheit oder eben für den Einsiedler im Tarot stehen - als umgedrehte sechs der Quersumme ist das auch die Satanszahl.

Neun ist übrigens auch die Zahl der größten Veränderung bei gleichzeitigen Stillstand:

Beispiel Nehmen sie

5 + 9 = 14, davon ist die Quersumme 5
22 +9= 31, dann ist von 22 die Quersumme 4 und 31 ebenfalls die Quersumme 4
345 (Quersumme: 12, davon 3 ) + 9= 354 (12, davon 3)
666 (Quersumme 18, davon 9) + 9= 675 (18, davon 9)

666, also Zeichen von Satan ist in der dritten Instanz also die: Neun 666,18,9

Was bedeutet das ? Mehr Flüchtlinge, bei steigender Zahl dasselbe Problem...-:)

Ich werde in Zukunft auch weiterhin christlich argumentieren, da mit Religionen meiner Ansicht nach das "Menschsein"  auch geschichtlich beginnt. Alte  Höhlenmalereien und Begrabungsstätten der Frühmenschen wie geschnitzte Götterfiguren sind ein eindeutiger Beleg. Herrscher und Könige selbst der ersten Hochkulturen waren entweder selbsternannte Vertreter, Mittler oder Nachfahren von Göttern - die römischen Kaiser wie Caesar nachfahren der Trojaner:

"Gaius Iulius Caesar entstammte dem angesehenen altrömischen Patriziergeschlecht der Julier (lateinisch gens Iulia), das seine Wurzeln auf Iulus, den Sohn des trojanischen Adligen Aeneas, zurückführte, welcher der Sage nach Sohn der Göttin Venus war. Auf dem Gipfel seiner Macht, im Jahre 45 v. Chr., ließ Caesar zu Ehren der Venus einen Tempel errichten, um seine Verbindung zu dieser Göttin hervorzuheben." Wikipedia

Keiner würde sagen das Julius Caesar einen Hammer hatte und ebenso hielt sich C. G. Jung etwas bescheidener als ein unehelicher Sohn Goethes...

Nicht Kleider machen Leute, sondern die Herkunft und es ist eigentlich Schade, dass das Berufen auf einen Adelstitel oder einer Handelsdynastie (Fugger) so gänzlich verloren ging und in einem Doppelnamen endete - die Emanzipation hinterließ hier eindeutig ihre Spuren, welches man aber auch positiv auslegen kann.

Die Ahnenforschung freut es jedenfalls und selbst gebildete Menschen kommen in Ahnenbäume nicht mehr weiter, wenn man gleichberechtigt Ahnenbäume aufstellt:

Geht jetzt mit dem Faktor 2 hoch: Vater und Mutter haben wiederum jeweils Vater und Mutter und dann geht die gleichberechtigte Ahnenforschung 1 Generation 2, zweite Generation  4,  8, 16, 32...

Hm, eigentlich wäre ein weiblicher Ahnenbaum sinnvoller, denn da weiß man fast zu 100 % ohne Gentest, dass die Mutter wirklich die leibliche Mutter ist.
Es gibt also durchaus einen Grund für einen matriarchalischen Stammbaum...

Deshalb werde ich auch in diesem Jahr meine Meinungen abgeben, gewohnt kritisch und ohne Filter, so weit es nach meiner Auslegung im rechtlichen Rahmen  von Meinungsfreiheit liegt...Wenn ich damit jemand verletze, so entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. Ich verwende Überspitzungen und Übertreibungen als Stilmittel und strapaziere dabei ganz schön andere Menschen - aber jenseits der schrillen O-Töne verteidige ich umgekehrt auch Menschen und wer ältere Artikel über z. B. das Flughafenasyl, Ideen wie "Gefangenenlager für Flüchtlinge in Deutschland" oder "Ausbeutung vom Kapitalismus" kennt, weiß,  dass  ich immer noch weitaus über die Grenzen für alle ungerechtfertigten Menschen auch gute Worte finde - bis auf den IS, irgendwo hört dann auch beim geduldigsten Menschen das Verständnis auf - hätten die sich ein klein wenig anders dargestellt, dann würde ich mich bei der Tötung jedes Führungsmitglieds des IS durch eine Drohne aufregen - selbst die Tötung Osamah Bin Ladens fand ich so nicht gerechtfertigt und griff die Gratulation der Kanzlerin als inhumanen Akt an - für den Tod einer IS-Führungsperson empfinde ich hingegegen Gleichgültigkeit, obwohl er ein Geschöpf Gottes ist.

Damit hadere ich selbst. Aber ich positionierte mich für einen "gerechten Krieg" und werde dafür mit der Realität gestraft, dass vieles nicht zur Rettung von Kultur und Menschheit, sondern Ausdruck einer Politik der Interessensphären ist.

So verspielt ihr auch mein ja zu weiteren Kriegen: Ich war für diese Ausnahme zur Beseitigung einer absolut unhaltbaren humanitären Ausnahme: Und der Westen wartete und am Anfang dieses Jahres gab es noch genug Menschen, die ca. 8 Jahre lang sich den IS austoben lassen wollten.

Der IS war eine Ausnahmeerscheinung: Kein menschliches oder gegen die Kultur gerichtetes Verbrechen wurde ausgelassen und das bewegt die Weltgemeinschaft nicht sofort dem scheinbar "unschlagbaren" IS sofort ein Ende zu bereiten?

Nein, hier wurde das Signal gesetzt, dass Menschen, die absolut alle humanitären Werte brechen, sich erstmal ungehindert etablieren können: ein verheerendes Zeichen.    

Ich wünsche mir also 2016 mehr Weisheit und Nachdenklichkeit - nicht von mir, denn ich bin ein unbedeutender Chronist mit teiweise innovativen Gedanken und Einstellungen. Fünf Jahre wird das Newsarchiv nun alt und wird auch ein Zeugnis unter vielen sein, von jemand, der diese Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: Und in einer demokratischen Gesellschaft ist so etwas wichtig, da es selten die eine richtige Meinung gibt, sondern nur Alternativen im Bereich des Möglichen und die Bewertung werden unserer Nachfahren treffen - von der einen Realität, die in diesem Meinungsprozess entstand...


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