Für den ersten Teil bis 15.03.2012  hier nachlesen

25.03.2011

Achtung, Uhrenalarm! Die Sommerzeit beschert uns diesen Sommer wieder einen unsinnigen Zeitsprung von einer Stunde. Das dieses auch nur irgendeinen Nutzen hätte, ist hinreichend widerlegt, aber da der Wahnsinn Europaweit verbreitet ist, besteht kaum eine Chance auf Änderung. Die Uhr wird also vorgestellt. Der Mensch glaubt mal wieder Herrscher über die Zeit zu sein...

Der beste Merkspruch wurde von den Berliner Nachrichten publiziert (sinngemäß zitiert): "Ein Restaurant stellt im Frühling die Stühle und Tische vor das Restaurant und im Herbst holt  die Stühle und Tische zurück ins Restaurant."

Der Sternenhimmelstuermer sieht freilich das Problem eher in der Semantik des Wortes "vorstellen" in Bezug auf die Uhr und Verständnis bei einem Teil unserer Gesellschaft. Seine Motto ist daher "im Frühling den Uhrzeiger eine Stunde später einstellen".  "Vor" heißt in diesem Fall nämlich "später".

Implizit  im Wörtchen "vorstellen"  steckt nämlich nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers die wahre Falle. 

Mal ein wenig die Logikfalle erläutert:  Um 02.00 Uhr wird die  Zeit auf  03:00 Uhr vorgestellt. Die Uhr läuft im Uhrzeigersinn (nach rechts). So ist es richtig!

Jetzt stellt der Sternenhimmelstuermer aber mal die subversive und für viele abwegige Frage: Welche Zahl auf der Uhr kommt denn nun vor der anderen: die 02:00 Uhr oder 03:00 Uhr? Richtig, die 02:00 Uhr.

Ein Teil der Leser wird nun denken: Ich muss beim "Vorstellen"  die Zahlen chronologisch nach Werten sortieren und um 03:00 Uhr die Wanduhr auf 02:00 Uhr vorstellen (zwei liegt ja vor drei) - das ist jetzt für den überwiegenden Teil der Bevölkerung, semantisch, mathematisch und gesetzlich der abwegige Gedanke!

Daraus resultiert dann beim Zurückstellen,  dass  ja eindeutig als Wiederherstellung des alten Zustandes definiert ist,  die Zeit an der Wanduhr in den Ursprungszustand zurückgestellt wird. Dieses ist dann wieder für alle Parteien eindeutig. Nur bei den Andersdenkenden eben umgekehrt.

Sie lächeln nun und sagen, dass sei abwegig? Warum dann jede Zeitumstellung diese unselige Diskussion?

Heißt das nun, dass die Menschen mit einem anderen Denkansatz blöd sind? Nein, die Formulierung mit dem "Vorstellen" ist ein kleiner Schildbürgerstreich und die Auslegung scheinbar nicht so eindeutig, wie es sich der überwiegende Teil unserer Gesellschaft wünscht. Diese Verständnisdiskussion zieht sich in vielen Bereichen in unserer Gesellschaft hin, wie z. B. bei "3/4 drei", was ja bekanntlich 14:45 Uhr ist, aber regional zu Missverständnissen führt:

Die anderen sind gewöhnt Viertel vor drei zu hören...alles eine Frage der Hörgewohnheiten, da wir Menschen Sprachmuster deuten und meistens nicht genau auf jedes Wort achten sind Missverständnisse vorprogrammiert: Adäquates Gegenmittel: Nachfragen, aber meistens lässt das falscher Stolz nicht zu, da die (leider berechtigte) Angst besteht, bei böswilligen Menschen die Antwort: "Du kannst wohl die Uhr nicht lesen" oder "Mathematik scheint nicht Deine Stärke zu sein", zu erhalten.

Kleines Experiment für Sie! Nehmen Sie sich die Zeit und verbessern Sie einen Menschen, der einen "anderen Denkansatz" hat, nicht und lassen sich diesen anderen Denkansatz begründen!

Erst danach erklären Sie ihm, "wie der Hase läuft". Der Vorteil dieser Methode: Lernen Sie zuhören und verbessern Sie dadurch Ihre Kommunikationsfähigkeit! Gehen Sie auf die Argumentation ein und setzen nicht gleich ihre Verständnisweise für absolut und entwerten Ihr Gegenüber.

In der Kommunikationstheorie gibt es das sogenannte Sender - Empfänger - Prinzip. Drückt sich der Empfänger nicht eindeutig aus, so kommt das beim Empfänger missverständlich an. Also sollten wir Sender uns ernstlich Gedanken darüber machen, ob wir uns beim "vorstellen" nicht wirklich derartig verquert ausdrücken, das andere uns nicht verstehen und wir deshalb die eigentlichen Verlierer sind, weil man uns missversteht!

Warum haben wir es verlernt zuzuhören und negieren unser gegenüber dann mit schönen Sätzen wie:  "...dass ist ein `falscher Denkansatz`, ich habe das eindeutig nach ISO haste nicht gesehen erklärt"? 

Sprachgebrauch und Verständnis stimmen nicht immer mit den definierten Regeln der Gesellschaft überein.
Vielleicht sollten wir Sender dann mal überdenken, wie wir uns in Zukunft so verständlich ausdrücken, dass alle Empfänger uns unmissverständlich verstehen. Ansonsten können uns die Empfänger wahrlich Spracharmut und Engstirnigkeit vorwerfen.

Wenn ein Teil unserer Gesellschaft für ein Wort mit einem simplen Sachverhalt Eselsbrücken und diverse Sätze zur Erklärung braucht, dann läuft jedenfalls aus Sicht des Sternenhimmelstuermers etwas schief und der Sternenhimmelstuermer kann sich nicht vorstellen, das die Sommerzeit abgeschafft werden wird, weil wir dann im sprichwörtlichen Sinne dazu bereit sein müssten, dass die Uhr zurückgestellt wird, wobei ein Teil unserer Gesellschaft nicht einmal weiß, wo "zurück" denn nun eigentlich ist-:)

22.03.2012

Kleine Rückschau zum 20.03.2012: Während der Sternenhimmelstuermer über Gedichte und Poesie philosophierte, entschied das Bundesarbeitsgericht im Urteil BAG  9 AZR 529/10, dass das gestaffelte System der Urlaubsberechnung nach dem TVÖD eine Diskriminierung gegen junge Arbeitnehmer darstelle. Nach § 26 II TVÖD standen Arbeitnehmern im Geltungsbereich des TVÖD bis 30 Jahre 26 Tage Urlaub zu, Arbeitnehmern bis  40 Jahre 29 Tage und Arbeitnehmern über 40 Jahre 30 Tage Jahresurlaub zu.

Hintergrund: Da eine längere Urlaubszeit von älteren Arbeitnehmern nicht begründbar ist, wurde einer unter 40 jährigen Klägerin der entgangene Urlaubsanspruch für die Jahre 2008 und 2009 nachträglich gerichtlich zugestanden. Das Urteil muss nun für alle Arbeitnehmer im TVÖD für die Zukunft umgesetzt werden.

Damit kommt das Urlaubsgefüge ein wenig ins Wanken und nach Ansicht des Sternenhimmelstuermers wird es jetzt spannend, welche Auswirkungen das Urteil insgesamt für unsere Gesellschaft haben wird.

Hier sind ernsthafte Gerechtigkeitsdiskussionen zu erwarten, da sich eine größere Diskrepanz von dem Mindestanspruch aus dem Bundesurlaubsgesetz und den TVÖD für Angestellte auftut.

Der Sternenhimmelstuermer ist über 40. Er findet es aber toll, dass unser mittleres Lebensalter sich nicht alles gefallen lässt. Andererseits konnte der Sternenhimmelstuermer die Motivation der Arbeitgeber nachvollziehen:

Sie gaben aus ihrer Sicht den kleinen Finger, in dem Sie älteren Arbeitnehmern etwas Gutes tun wollten. Das dieses dann als Diskriminierung für jüngere Arbeitnehmer ausgelegt wird, konnte wohl kein Arbeitgeber wissen. So nahmen die Arbeitnehmer die ganze Hand.

In Zukunft werden die Arbeitgeber im Zweifelsfall vielleicht sich schwer schwer tun, Vergünstigungen einzelnen Gruppen von Arbeitnehmern zu gewähren. Es ist also ein wenig Sensibilität gefragt, da die Arbeitgeber unzweifelhaft am längeren Hebel sitzen. Also bei allem Triumpfgefühl auch ein wenig Maß und Demut - denn Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall...

20.03.2012

Der Handschuh versus der Taucher - es ist seit heute Frühling und der Sternenhimmelstuermer beschäftigt sich auf der emotionalen Ebene mit dem Thema: Wieviel bin ich als Mann bereit für meine Frühlings-Liebe zu Opfern?

Altmeister Schiller beschäftigt sich mit diesem Thema in zwei Gedichten, die jetzt nochmal ultrakurz zusammengefasst werden. Für Liebhaber der Lyrik seien die o. a. zwei Links empfohlen.

Im Taucher fängt alles mit einer Mutprobe an: Ein König wirft einen goldenen Becher in eine Untiefe und fordert seine Ritter auf,  ihn aus dem Meeresschlund zu holen. Ein Jüngling springt in die reißende Flut und bringt den Becher.

Soweit, so gut, aber nun wird der Taucher ein weiteres mal auf die Probe gestellt: Bringt er den Becher ein zweites Mal, so bekommt er die Königstochter.

Diese wehrt sich dagegen und fleht den Vater an, dass er das grausame Spiel doch lassen solle (dabei ist Sie dem Jüngling nicht abgeneigt). Der Jüngling fordert also sein Schicksal ein weiteres Mal heraus, springt in die Fluten und ward nie mehr gesehen...

Im Handschuh - nach einem alten spanischen Märchen, lässt eine Hofdame einen Handschuh in einen Käfig mit Bestien (Löwen,Tigern..) fallen. Danach fordert Sie einen Ritter mit den Worten auf:

»Herr Ritter, ist Eure Liebe so heiß,
Wie Ihr mir's schwört zu jeder Stund,
Ei, so hebt mir den Handschuh auf.«

 Der Ritter tut es und geht zu den Bestien in den Käfig, geht mit dem Handschuh zur Hofdame und wirft ihr den Handschuh ins Gesicht und geht von Dannen...

Zwei völlig verschiedene Konstellationen: Das Ergebnis dasselbe - kein Paar war am Ende glücklich vereint. Im Taucher bestand die Königstochter nicht auf den Liebesbeweis. Im Handschuh bestand die Hofdame auf den Liebesbeweis. In beiden Geschichten ging es auch um Ehre, Stolz und Liebe.

Unsterblich verliebt in jemand zu sein macht uns nicht unsterblich. Die Vorstellung das Leben für die Liebe zu opfern, ist faszinierend wie abstoßend zugleich.

Im Film "Denn Sie wissen nicht, was Sie tun" mit James Dean gab es das "Hasenfußrennen":  Mit den Wagen auf die Klippen zuzufahren und wer zuletzt aus dem Wagen springt bevor dieser die Klippen erreicht, ist der mutigere Mensch und bekommt Respekt und natürlich auch die Prinzessin...

Der Sternenhimmelstuermer wünscht sich, dass sich auch diesen Frühling viele junge Menschen finden werden, ohne törichte Liebesbeweise, die seit Urzeiten ritualisiert sind, Stoff für traurig-schöne Gedichte bringen, aber wirklich nötig sind?


Liedvorstellung

Rapucation steht für Edukation durch Rap. Das gleichnamige Projekt ist bemüht Lernstoff durch Musik für  Klassen im Primanerbereich zugänglich zu machen. Die Lieder reichen von Photosynthese über Berlin bis zu Europa. In Berlin ist das Projekt im pädagogischen Bereich bekannt. Als Kulturseite nun etwas für Bildung und Europa.

Der Sternenhimmelstuermer bindet den Code wie üblich von You Tube ein  und vertraut auf  dessen Richtigkeit in Bezug auf Urheberrecht. Die Sternenhimmelstuermerseite stellt viele Lieder vor und kann nicht anhand der Spitznamen nachvollziehen, ob das alles so richtig ist. Sollte das Lied gegen Vorschriften verstoßen, so bittet der Sternenhimmelstuermer das mit diesem Link zu klären: http://www.youtube.com/watch?v=37S6_FZpuGM und Ihn darüber zu unterrichten.










18.03.2012

Was für ein schöner Sonntag...er fing mit Sonne an und hörte mit Regen auf, ach ja - und der Bundespräsident wurde gewählt. Diesmal einen alten Menschen, den man im Falle seiner Abwahl keine langen Rentenbezüge mehr geben muss. Die Politik lernt schnell dazu, aber hoffentlich ist das nicht ein Test, ob man uns anderen Normalbürger dann bis zum 80. Lebensjahr arbeiten lässt. Begründung: Der Bundespräsident tut es ja auch!

Dann bei "was nun Herr Präsident?" bekam der neue Bundespräsident auch gleich die Chance in ein paar Fettnäpfchen zu treten. 

Der Herr Bundespräsident rechtfertigte also also ein Interview von 2010, in dem er die soziale Hängematte kritisierte, in dem er sinngemäß die herzzerreißende Geschichte vom Kraftfahrer erzählte, der durch seine Familie durch den Kakao gezogen wurde, weil er morgens um 05.00 Uhr aufstehen muss, während ein Hartz IV-Empfänger mit fast demselben Geld schlafen könne. Dieses veranlasste ihn dann vermutlich im Jahr 2010 die Geschichte von der sozialen Hängematte im Interview zum Besten zu geben. Heute würde er das natürlich nicht mehr sagen (die Gedanken sind natürlich frei...).

Im selben Interview stellte er fest, dass die Mehrheit der deutschen nicht böswillig sei (in Bezug auf Wulff?).  Danke für die Schützenhilfe. Der Sternenhimmelstuermer fühlt sich bestätigt...

Dann jetzt Mal ein ganz aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat des Bundespräsidenten zur Nachfrage nach der Einmaligkeit des Holocaust: "..., ob ich als Kambodschana Gewinn davon hätte, wenn ich auf den deutschen Holocaust verweisen würde...". Nein, dass war jetzt ein wenig gemein, da der Bundespräsident zuvor sagte, dass der Holocaust für uns "Deutsche natürlich einzigartig" sei.

Bei der Antwort reihte der neue Bundespräsident sehr schnell Bandwurmsätze aneinander, was die Interpretation und Intention seiner Gedankengänge erheblich erschwert.

Aber bösartige Menschen könnten auf den Gedanken kommen, dass der Holocaust universell einzigartig gewesen sei. Und wenn ich als Kambodschaner gerade andere unbestreitbar existenzielle Probleme habe oder vielmehr gesagt hatte, dann ist also der Holocaust nicht mehr das schlimmste, was es gab? Hm, also andere grausame Ereignisse relativieren den Holocaust in dem Rest der Welt, was dann in Deutschland nicht geht, weil dieser einzigartig in der ganzen Welt gewesen ist.

Wo ist da die Logik? Heißt das jetzt, dass der Bundespräsident Verständis für die kambodschianischen Holocaustl-Relativierer hat?

Eine bitte an das Bundespräsidalamt: Übt ein wenig mit dem Bundespräsidenten: Keine Bandwurmsätze, antworten knapp und verständlich und soviel wie nötig. Der erste Satz: das der Holocaust natürlich einmalig sei (natürlich weltweit) hätte gereicht.

Eine Ellenlange Rechtfertigung für die soziale Hängematte war unnötig. Das sieht dann nach schlechten Gewissen und Verteidigung aus... und die Geschichte vom Kraftfahrer erschließt sich dem Sternenhimmelstuermer in diesem Zusammenhang nicht ganz...heißt das, dass wieder so eine dämliche Neiddebatte entfacht wird? Das ist unter jeglichem Niveau - eben so die gehässige Art des Herrn Exbundeskanzlers Herrn Schröder...

Der Sternenhimmelstuermer hat ein wenig Angst, dass dieser Bundespräsident sich um den Kragen reden könnte, was er nicht will und jetzt ist noch ein wenig Schonzeit angesagt.
Andere sind unbarmherziger als diese Seite, die trotz aller Kritik prinzipiell hinter jedem Menschen steht.

Wie dem auch sei -

Der Sternenhimmelstuermer gratuliert diesem Lande zu einem neuen Bundespräsidenten, Herrn Gauck, den dieses Land verdient und der uns hoffentlich noch mehr Geschichten von durch Hartz IV-Empfängern erniedrigten Kraftfahrern und Kambodschanern liefern wird, für die die Lehren aus dem Holocaust kein Gewinn sind, wenn Sie gerade gefoltert werden.


17.03.2011

Doppik versus Kemaralistik. Nicht nur bei Wikipedia ist hier Nachholbedarf an Information angesagt! Die Kameralistik wurde nach den Wirren des 30 jährigen Krieges zur Stabilisierung der Wirtschaft  eingeführt, da die Experten für doppelte Buchführung (Doppik) vermutlich durch Pest und nach dem dreißigjährigen Krieg eher rar waren. Die Doppik kommt hingegen aus der noch älteren Wirtschaftsbuchung, die Fugger lassen grüßen...

Systemkritiker wurden bei der Einführung der Doppik auf Gemeinde- und Länderebene auf den Plan gerufen - deren Stimmen sind zur Zeit verstummt?

Deutschland ist also mal wieder grob gesagt ein geteiltes Land: Fast alle Kommunen und Länder auf der einen Seite mit doppelter Buchführung  und der Bund mit der erweiterten Kameralistik auf der anderen Seite.

Der sonst eher konservative Sternenhimmelstuermer ist im Doppiklager.

Seit 1987 war die BRD nicht fähig eine Inventur seiner Staatsbürger in einer sogenannten Volkszählung  richtig durchzuführen. Nein, der Sternenhimmelstuermer meint hier nicht irgend so einen "Schätzzensus", sondern das gute alte Auszählen nach dem alten Verfahren, dass durch ein so intransparentes
Verfahren auf dem Papier  abgelöst wurde, dass es fast keine Sau mehr in der öffentlichen Diskussion interessiert.

Eine Inventur per Schätzung in der Wirtschaft? Jeder Kaufmann würde auf die Barrikaden gehen...

Das setzt sich dann in vielen Bereichen leider so fort...

Die erweiterte Kameralistik bietet unzweifelhaft den Vorteil Kosten zu verdrängen (Pensionsrückstellungen, Abschreibungen...), aber auf die Dauer ist ein agieren ohne Kalkulieren für die Zukunft fast unseriös und im Zeitalter der elektronischen Erfassung von Daten unprofessionell.

Es sollten erstmal die validen Wirtschaftsdaten ordentlich erfasst werden - was freilich kompotente Volksvertreter bedarf - Wieviel Buchhalter sitzen eigentlich im Bundestag?

Letztendlich kann man nur ausgeben, was man besitzt und Bildung in diesem Bereich tut not.

Konsequenter Weise wird der Sternenhimmelstuermer in den Osterferien ein experimentales Video zur Buchführung nach langer Abwesenheit bei You Tube einstellen.

Natürlich im pragmatischen Ansatz erstmal eins für den Bürger und Abgeordnete zur einfachen Information. Auch eine Tabelle wird drin sein. Der Sternenhimmelstuermer mißbraucht die News, um das als Ziel in sein öffentliches Tagebuch zu schreiben - keine Sorge, den Worten werden auch Taten folgen.

Einstweilen an die Kritiker der Doppik: Buchhaltung an sich ist etwas sehr neutrales. Die Politik wird nur entmachtet, wenn Sie sich nicht eingehend mit Doppik beschäftigt und die "Freunde" aus der Wirtschaft beginnen Einfluss auf die Politik zu nehmen und - was Gott verhüten möge - die Bücher von Deutschland zu führen. Wem gehört denn nun Deutschland?

Im Sprachgebrauch werden Oppositionsparteien gerne als unrealistisch bezeichnet, deren Ideen nicht finanzierbar seien: Dann fragt der Sternenhimmelstuermer mal ein wenig naiv: Zwei Billionen Schulden Staatsschulden sind also das Ergebnis einer realistischen Regierungspolitik?

Es ist Zeit der Doppik eine Chance auf Bundesebene zu geben. Wofür das Unternehmen Deutschland dann das Geld ausgibt, ist natürlich Primat der Politik. Wenn es auf der Einnahmenseite hapert, dann bitte auch gerne eine Reichensteuer, um die Bilanz auszugleichen -:)

Ja, viele der Kritker haben noch nicht die Vorteile einer ordentlichen Buchführung verstanden.

Am Ende könnte bei der Einführung der Doppik auf Bundesebene mehr Haushaltswahrheit und Haushaltsklarheit herauskommen - der Sternenhimmelstuermer kann verstehen, dass so manch ein Politiker davor Angst hat.... Aber diese Ängste sind unbegründet, da nur dort, wo die Gefahr der Desinformation, Unwissenheit und Verschleierung herrscht, wir Bürger misstrauisch sind.  Da, wo Information und Klarheit besteht, sind wir auch bereit Opfer zu bringen.






Der Sternenhimmelstuermer richtete einen Blog bei http://sternenhimmelstuermer.blogspot.com/ ein. Allgemeine Anregungen, Kritiken, Fragen und Lob sind Willkommen.

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