Bluetooth

27.02.2015

Einleitung

Der Autor dieser Webseite schrieb in letzter Zeit keine Tipps, weil ich seit einiger Zeit zwischen Baum und Borke stehe. Ich bin nach einer kurzen Testphase von Windows 10 wieder nach Windows 8 gewechselt, habe dafür eigentlich keine eigene Rubrik und dann testete ich insgesamt Linux Ubuntu aus Verdruss.

Warum nehme ich das Geschenk eines kostenlosen Updates auf Windows 10 nicht an? Weil ich selbst in der Endphase manchmal Funktionsstörungen hatte.
Die Testphase von Windows 10 war für mich ein Alptraum: Ich habe einen AMD-Prozessor mit integrierter Grafikeinheit auf meinem Toshiba Satellite und früher einen Intel-Prozessor und nie Probleme.

In der Testphase zu Windows 10 hatte ich abwechselnd mit Ton und Videowiedergabe Probleme: Bei Windows 7 oder 8 hatte ich in den Testphasen nie Probleme und schmunzelte über die AMD- Liga.

Dann gab es unter Windows 10 Probleme mit der Kompatibilität meiner teilweise total veralteten Software: Ich hänge halt mit Corel Draw lieber bei der XP-Version ab, obwohl die nächst neuere dann anstandslos funktioniert: Windows 10 hingegen schicke ich mit dieser Corel-Version auf Grund einiger Runtimes ins Nirwana-:)

Am liebsten würde ich zu Windows 7 zurückkehren, aber mein Satellite verweigert standhaft die Installation - ich habe das mit verschiedenen CD`s überprüft, aber so etwas hartnäckiges habe ich noch nicht erlebt...Shame on You Toshiba: Man zwingt Menschen nicht in die Zukunft...

Aber davon wollte ich gar nicht reden bzw. schreiben, sondern über Bluetooth, welches eigentlich für mich eher ein Nischenprodukt ist: Na, im Gegensatz zum NFC-Chip hatte ich das manchmal benutzt, um von einem Smartphone zum anderen mal Bilder zu übertragen - verdammt lang her...

Die Kompatibilität von meinem Android  Smartphone hatte ich noch nicht getestet, beim Windows-Phone  bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob es funktionierte. Naja, ich benutze am liebsten meine Fritzbox mit W-Lan.

Dann schenkte ich mir als kleines Osterei von Sony die SBH20-Bluetooth-Box,  einen kleinen Bluetoothempfänger, den man mit einem Clip an Sachen befestigen kann, um Kabellos Musik zu empfangen.

Für gerade mal 35,- € holte ich mir über Amazon diese kleine Wunderbox und bin begeistert, so dass ich gleich einen Artikel über Bluetooth verfasste, weil es auf meiner Webseite auch nur Tipps gibt, die ich selbst ausprobiert habe: Ein einfaches Konzept und wenn ich keinen neuen Input habe, dann ruht eben auch einmal die digitale Feder -:)

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Erste Schritte mit Bluetooth auf dem PC: Eigentlich sollte irgendwo mit einer PC-Taste auf der Tastatur Bluetooth aktivierbar sein, bei Toshiba mit der FN F8 Taste,  aber in der Praxis fand ich auf meinem Billigteil  erst einmal kein entsprechendes Symbol.

Bei Windows 8  ging ich dann im Startmenü zu Einstellunge, PC-Einstellungen und Bluetooth: Ich habe ein Retro-menü für Windows  7 installiert, lande aber dann  wieder in der neuen Metro-Fläche bei Windows..

Da kann man dann Bluetooth aktivieren und deaktivieren. Das funktioniert dann auch. Die Menü-Struktur ist selbsterklärend und mit Assistenten ist das kein Problem.

Bei Windows 7 geht es über die die Systemsteuerung und Geräte und Drucker

Ich glaube, dass das Hauptproblem, sollte es eines geben, ist, dass man versehentlich vergisst Bluetooth zu aktivieren. Deshalb ist die Beschreibung äußerst dürftig.

Interessant wird Bluetooth bei der Übertragung von Smartphone-Daten auf den PC, wobei ich immer W-Lan vorziehen würde..

Bluetooth wird in Wikipedia wie folgend zitiert beschrieben:

"Bluetooth [ˈbluːtuːθ] ist ein in den 1990er-Jahren durch die Bluetooth Special Interest Group (SIG) entwickelter Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1 für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz per Funktechnik (WPAN). Dabei sind verbindungslose sowie verbindungsbehaftete Übertragungen von Punkt zu Punkt und Ad-hoc- oder Piconetze möglich. Der Name „Bluetooth“ leitet sich vom dänischen König Harald Blauzahn (englisch Harald Bluetooth) ab, der verfeindete Teile von Norwegen und Dänemark vereinte.[1] Das Logo zeigt ein Monogramm der altnordischen Runen für H und B."

Damit ist auch der Auftrag als Kulturseite hinreichend erfüllt: König Harald Blauzahn lässt grüßen..

Technisch interessant ist für sie, dass die Datenübertragungsrate von bis zu 706,25 kbit/s Empfang bei gleichzeitigen Senden von 57,6 kb eher nicht berauschend ist.

Die Datensicherheit hängt von der Verschlüsselung ab, aber ehrlich gesagt ist das bei einer maximalen Entfernung von ca. 100 m bei maximaler Leistung von 100 mw bei 20 dBM zu vernachlässigen, da das Szenario von 2,5 mW bei 4 dBM und damit einer Entfernung von 10 Meter eher realistisch ist und damit das oft sicherer ist, als eine W-LAN-Verbindung, die mies eingestellt ist..

Kurzübertragung ist nach meiner Auffassung nach NFC-Chip ziemlich risikolos und die Welt bricht nicht zusammen, wenn jemand meine Musik mithört, das ärgert evtl. nur die Gema.

Für was ist denn Bluetooth primär zu gebrauchen?

Da gibt es eine Reihe von sinnvollen Anwendungen: Kabelloses Tonhören beinhaltet Musik und Ton von Telefongesprächen, welches dann wieder unsicher wäre, aber wenn ich jogge, dann müsste der potentielle Abhörer mit-Joggen oder ich würde ihn trotz nachlassender Sehkraft in zehn Meter wahrnehmen..

Dann kann man auch prima Lautsprecher anschließen und vom Smartphone abspielen, ich habe das auf Feten erlebt und es ist schon lustig, wenn die Menschen in der Übertragungsschlange stehen, um ihre Lieblingsmusik zu repräsentieren...

Datenübertragung erwähnte ich bereits, aber die SBH20 - Box ist für Musik konzipiert: Als zusätzliches Feature hat die einen NFC-Chip, so das man schnell eine Verbindung herstellen kann. Dann ist eine Lautstärkewippe vorhanden, ein Ein- und Ausschalter und dann in der Plastikhülle eine Vor und Rückspielfunktion, so wie die Gesprächsannahme von Telefonaten.

Für Smartphones, Tabletts und PC eine tolle Sache.

Keine Rose ohne Dornen: Bluetooth verbraucht Strom beim Empfänger und Sender, mal sehen, ob ich auf vier bis fünf Stunden komme, dass würde mir persönlich reichen (ich meine jetzt die Box).

Bei Smartphones habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Anschlussbuchse für Kopfhörer sehr anfällig ist, will sagen, dass ich bei meinem Nokia Smartphone schon nach einem halben Jahr Probleme hatte, weiterhin sind mir meine beiden letzten Smartphones einfach zu leise: Ich glaube nicht, dass ich einen Hörsturz habe und mit meinem alten Android ZTE, normalen Telefon oder I-Phone eines Freundes habe ich keine Probleme:

Ich glaube MC Gywer hätte das auch nicht besser gelöst, außer das er höchstwahrscheinlich aus einem Kugelschreiber ein Bluetooth-Gerät konstruiert hätte - komischerweise war bei dem auch immer das passende Material zu seinen Ideen vorhanden...-:)

Also für Sport (SBH20, hat einen Clip zur Befestigung und man kann beliebige Kopfhörer anschließen, ein paar Kopfhörer werden mitgeliefert), zur Schonung von Materialverschleiß und als Verstärker für Telefongespräche lohnt sich dann vielleicht der Aufwand.

Ach ja, es gibt ja auch Smartwatches mit Bluetooth, die inzwischen teilweise schon eine Woche halten -:) Das ist mir zu wenig und ich verstehe einfach nicht, wann die ersten Smartwatches mit integrierten Akku im Uhrenarmband herauskommen und wir einmal über einen Monat reden.

Eine Uhr am Armband zeigt für mich als Zusatz zum Handy die Zeit und das Datum an und ich ärgere mich schon, wenn die Batterie unter einem dreiviertel Jahr schlapp macht...

Aber zurück zu Bluetooth und dem PC: Mit einem Tablett, Netbook ist die Konnektivität  mit Peripheriegeräten mit Bluetooth eine sinnvolle Angelegenheit und ich glaube, dass auch für die o. a. Smartwatches mit Bluetooth Möglichkeiten vorhanden sind, einen sinnvollen Datenverkehr mit E-Mails, GPS-Daten usw. über das Smartphone oder Tablett abzugreifen, da das unbestritten weniger Energie kostet, als z. B. ein eigenes GPS.

 
 
 






 

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