63.
Desktopsuche - Ordnung mit Hulbee Desktop im Datenchaos (Freeware,
Sprache deutsch)
Nachtrag:
09.09.2010 Von der anfänglichen Euphorie blieb leider nichts mehr
übrig. Indexer und Software von Hulbee (im geöffneten Zustand) belegen
fast 200.000 KB. Indexer ist zwar über msconfig im Autostart
deaktivierbar, aber die Indizierung sollte doch schon fortlaufend
sein...Dann die Ergebnisse: Statt Verbesserung wurden bei
Querfeldeingaben viele Dokumente nicht gefunden. Urteil: Nicht
empfehlenswert. Die Desktopsearch 4.0 der Microsoft Cooperation, die
von Hause aus in Windows 7 installiert ist, war bei denselben Abfragen
erfogreich. An Hulbee faszinierte der Sternenhimmelstuermer der
Grundgedanke des Cloudsystems. Im Arbeitsalltag ist Hulbee
leider unpraktisch. Damit kehrt der Sternenhimmelstuermer zur
Standardsuche von W 7 reumütig zurück und das Thema Desktopsuche ist
abgehakt. Eine Abhandlung über Indizierungsoptionen
finden Sie hier. Fazit Windows 7 ist das einzig wahre zur Zeit: schnell
effektiv und treffsicher, ohne Werbung, weiteren Problemen mit
Datenschutz - was will man mehr!
Einleitung:
Beim
Sternenhimmelstuermer herrscht das organisierte Chaos auf dem PC. Zeit
durch eine Indexierung der Dokumente ein wenig Ordnung in das
Datenwirrwarr zu bringen. Insbesondere die Suche nach einzelnen
Textpassagen in Dokumenten genoss bei der Auswahl Priorität. Also
wurden zuerst mal die bekannten Desktopsuchmaschinen wie Google
Desktop, superior search und Copernic Desktop Search
ausprobiert.
Alle eben genannten
Desktop-Suchmaschinen sind deutschsprachig und Freeware...und fanden
nach den Kriterien des Sternenhimmelstuermers keine Gnade.
Google -
toll, aber der Datenschutz - das ist
einfach zu viel...
Copernic - Eine tolle Suchmaschine, aber
Werbung und Datenschutz...
Superior - Nach fünf Stunden
Indexierung abgebrochen und der Aufbau auch ein wenig kommerziell...
Das ist natürlich alles Geschmackssache, aber Datenschutz ist wichtig...
Die
Desktop-Suchmaschine everything ist zweifelslos eine
Ausnahme und blitzschnell, da es nur den Masterfiletable von
NFTS-Datenträgern durchsucht, aber nicht den Inhalt. Aber dem
Sternenhimmelstuermer kam es eben auf die Suche in Dokumenten im
Google-Style an.
Wer einen ersten Eindruck von
Hulbee gewinnen will, der gehe auf die gleichnamige Suchmaschinenseite
(benutzt Javascript) für das Internet. Dasselbe Prinzip gilt für den
Desktop.
Leider sind die Einstellmöglichkeiten
eher schlicht, aber dafür einfach. Folgende Formate werden indiziert:
Daten:
Microsoft Word (97-2007),
Microsoft Outlook
(2003-2007),
PDF Format (.pdf),
Open
Office (.odp, .odt, .sxw),
.rtf, .htm, .xml;
Archive
(.rar, .zip)
Audio Formate (.mp3, .ogg, .wma, .flac und
andere). Nur „Text-Tags“ werden indexiert.
Die
Voraussetzungen für die Installation sind laut Hersteller:
Windows
XP/2003/Vista; 32-bit Version;
.Net Framework 3.5 SP1 oder
höher (benötigt etwa 500 MB an Festplattenspeicher);
Intel
Pentium III (Celeron), 800 MHz oder höher;
1GB RAM;
200
MB freier Festplattenspeicher und Speicher für die Indexdatei (abhängig
von Anzahl und
Größe der Dateien).
Das
Ganze klappt auch unter Windows 7.
Hulbee Desktop
unterstützt die Boolschen Operatoren: AND, "+", OR, NOT and "-". Die
Operatoren müssen alle in Großbuchstaben geschrieben werden.
Dazu
werden schon im Grundpaket die Sprachen Deutsch, Englisch,
Niederländisch, Spanisch bei der Suche berücksichtigt.
Das
ganze wird dann in einer Datenwolke mit verschiedenen Begriffen
angezeigt, die sich rund um dem Suchbegriff bewegen.
Die
Hilfedatei im PDF-Format liefert eine einfache und ausführlich
bebilderte Anleitung, die eine der besten war, die der
Sternenhimmelstuermer seit langer Zeit sah.
Mit Hyperlinks
zur vereinfachten Navigation und einer Schritt für Schritteinleitung -
einfach genial!!!
Die Setup-Datei hat rund 28 MB.
Hulbee wird mit Administrationsrechten installiert. Hulbee versucht
keine unnötigen Verbindungen zum Internet aufzunehmen.
Die
Installation wurde ohne Onlineanbindung durchgeführt. Zwar wollte
Hulbee noch Net Framework 3.5 herunterladen, aber das wurde ignoriert
und weiter ging es (W7 hat standardmäßig alle Komponenten).
Nach
einem Neustart des Betriebssystems beginnt der Indexer seine Arbeit. Dann aber richtig fix.
Ca. 115.000 KB Arbeitsspeicherplatzbelegung laut Taskmanager des
Indexers sind eine Menge Holz bei der Erstindexexierung, aber das wird
dann weniger. Nocheinmal ca. 100000 KB für die Software. Die Prozesse sind
eindeutig am Namen identifizierbar - ebenfalls Klasse im Gegensatz zu
den verschlüsselten Namen anderer Software.
Bereits
während des Indizierungsvorganges können Sie Abfragen tätigen. Später
wird alles in Echtzeit synchronisiert. Mit geringerem
Speicherplatzverbrauch. Erste Tests verliefen auf dem PC des
Sternenhimmelstuermers positiv. Anzeige nach Dokumenttyp und Sprache
Filtern schnell die richtigen Ergebnisse.
Hulbee
wird weiterentwickelt. Es gibt Plugins und eine kommerzielle Version.
Beim Lotusplugin gab es wohl in einem Computernetzwerk Probleme beim
Server, was einen Privatmann wohl eher peripher tangieren dürfte.
Da ist noch eine Menge potential drin. Das
Gadget und die Browseranbindung wählte der Sternenhimmelstuermer
während der Installation ab. Keine Werbungseinblendungen, kein Versuch
eine Toolbar unterzujubeln, keine unnötigen Verbindungen.
Zur
besseren Orientierung auf den über 911 (Din A 4) Tippseiten in Abhandlungen von drei Generationen Windows der Sternenenhimmelstuermerpage die individualisierte Suchmaschine von Google mit Suchergebnissen nur von dieser Homepage: Selbst
der Sternenhimmelstuemer findet sich bei diesem umfassenden Content trotz präziser Sortierung der Abhandlungen nur mit Hilfe von Suchmaschinen zu
recht...
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