14. Empfehlung: Top Ten tricky Tools für W7

Der Sternenhimmelstuermer ging mal gerade durch sein altes Programmarchiv und probierte die Tools unter W7 aus. Erfreulich: Alle kleinen Tools funktionierten. Wie gewohnt stellt der Sternenhimmelstuermer eine Auswahl der besten Tools vor. Entscheiden Sie sich, ob die Tools für Sie nützlich sind. Alle vorgestellten Tools sind Freeware! Das sind alles keine Geheimnisse und es werden keine Downloadlinks angegeben - ein wenig selber googlen muss schon sein....



1. SIW - würdiger Nachfolger von Aida oder Everest und mehr, umschaltbar auf deutsch! Zeigt eigentlich so ziemlich alles an. Von der Temperatur bis Beschreibung sämtlicher Hardware, Software: Licenses von Windows über Corel Draw xp die Schlüssel, offene Ports, Shell extensions, Autorun einträge, laufende Systemprozesse, Active x - das Tool ersetzt die halbe Systernal-Suite ganz nebenbei. Es ist die eierlegende Wollmilchsau. Um es ein Stück portable zu machen, kopierte der Sternenhimmelstuermer die Dateien siw_init.xml und siw.exe in einen neuen Ordner. Der Rest wurde danach deinstalliert. Das Tool funktioniert nun als portable Applikation...

2. Extman, so um die 500 KB, von Natur aus portable, deutsch. Seit Vista gibt es keine Möglichkeit mehr Dateitypen (erkennbar an den Endungen) zu deregistrieren. Diese Lücke schließt Extman und das besser als die Funktion von XP. Es ist möglich sich ein Backup in Form einer *.Reg-Datei zu erstellen, die zudem einen eindeutigen Namen aufweist, z. B. PIF-Reg. Zudem können Icons neu vergeben werden...einfach Klassse!

3. Becyde ist ein schmaler Editor, deutsch. Um ihn portable zu machen, muss man schon fast den ganzen Ordner kopieren. Eignet sich zur Anschau diverser Scripts verschiedener Computersprachen...

4. BTF-Sniffer: Liest die Rohdaten von Indexdateien des Explorers und Windowsexplorers - ungefähr 50 Listen (? habe nicht nachgezählt), an die man nicht so ohne weiteres herankommt. Auch Supercookies können bequem angezeigt und - was noch viel wichtiger ist - gelöscht werden, total risikolos...

5. Exifer: Das einzige Freewaretool, mit dem Sie wirklich 100 % die geheimen Informationen von Bildern (vom Kameratyp, über Uhrzeit, Farbeinstellungen usw.) auslesen, umschreiben und löschen können, deutsch. Das Tool wird offiziell nicht weiterentwickelt, kann aber immer noch neuere Handys auslesen (habe es ausprobiert.). Portable wird es wieder durch Herausnahme der Exe-Datei aus dem Programmordner - mehr ist nicht nötig. Das Tool will nach Installation und bei jedem Start nach Hause telefonieren - also Firewall anschalten (ist nur für die Updatefunktion, aber man weiß ja nie...). Ist eine Postkartensoftware. Der Author erwartet eine Postkarte. Das wird bei jedem Start zunächst gefragt. Wenn man Registrierung und Postkarte versendet anklickt, verstummt das Tool erstmal. Die Kontaktversuche gehen erstmal weiter. Da es auch über wiki erreichbar ist (Suchwörter Wiki exif) und die Anschrift des Authors durch Anzeige der Postkarte bekannt ist, geht der Sternenhimmelstuermer erstmal davon aus, dass das Tool O. K. ist.
Der Funktionsumfang ist im Bereich iptc- und Exif Daten für eine Freeware einmalig in diesem Bereich. Löschen kann man wie gesagt die Daten auch - und das im Vergleich zu anderen Tools wirklich richtig. Andere Freeware hat den Sternenhimmelstuermer nicht überzeugt.

Auch das berichtigen von Exif-Daten ist einmalig. Einfach die Registerkarte Exif im Viererquadrat rechts bei einem JPG anklicken. Dann Doppelklick auf die gewünschte Änderungszeile und los gehts. Dieses Tool ist Megasuperklasse! und die Aufforderung nach Anerkennung durch eine Postkarte berechtigt. Wie gesagt, wird leider nicht mehr weiterentwickelt - ist aber ein wenig zeitlos, da Sie mit vielen Bildern keine Probleme haben dürften...

6. Fast image map 2, englisch: Auch ein extremer Spezialist. Die präziseste Software mit dem einfachsten Weg sogenannte Imagemaps für Ihre Homepage zu erstellen. Grob gesagt werden Flächen auf einem Bild zu einem klicksensitiven Linkbereich. Dabei können Sie feste Formen wie Kreis oder Rechteckflächen (selbsterstellte Flächen sind auch möglich) per Maus auswählen. Die passenden Koordinaten und der dazugehörige HTML-Code werden automatisch erzeugt. Probieren Sie das mal per Hand. Sie werden Stunden beschäftigt sein...

7. Gavotte Ramdisk, englisch. - der Sternenhimmelstuermer schrieb eine Abhandlung und drehte einen Film. Ramdisk ist nichts neues, wußten Sie aber, dass Sie unter einem Windows 7 in der 32 Bitversion auch den Speicher über drei GB adressieren können? Und das mit einer Freeware. Andere Lösungen kosten richtig Geld und können nicht den Speicher über 3 GB adressieren...

8. MP3 Gain (von Natur aus portable) ist der Spezialist zur Normalisierung von MP3`s. Unterschiedliche Aufnahmepegel von Musikaufnahmen sind einfach für den "Walkman" (so hießen noch die transportablen  Kassettenabspielgeräterekorder, als der Sternenhimmelstuermer noch jung war...) tödlich. Mit MP3 Gain können Sie ihre Dateien Reihenweise auf einen Pegel setzen.

9. No23Recorder21.exe ist die Datei für den gleichnamigen Rekorder.
Ist so was wie Audacity, eben primär ein Tool zur Abnahme von Sounds von der Soundkarte, obwohl da noch viele andere Möglichkeiten da sind...
Das Tool wurde in dieser Liste aufgenommen, da es für viele User, die von XP kommen, erstmal schwierig ist, dass Tool zu installieren...keine Sorge, ist eigentlich leicht, wenn man weiß wie Vista und Windows 7 funktionieren.

Nach der Installation, Voraussetzung ist eine Realtek Soundkarte mit Treiber (der von W7 allein funktioniert nicht!), start - systemsteuerung - Sounds mit linker Maustaste doppelklicken. Dann in die Registerkarte Aufnahme. Dort ins untere Fenster auf freie Fläche mit der Maus klicken. Hier die Anzeige für alle Geräte aktivieren und den Stereomix mit rechter Taste wieder aktivieren - Fertig. Eine kleine Besonderheit von der Anzeige im Fenster des Recorders beachten! Stereomix ist in der Grundeinstellung bei jedem Neustart nicht Stereomix! Das können Sie im Dropdownmenue jedoch einstellen. Fortan können Sie jeglichen Sound (egal ob vom System, Videofilmen etc. - jeder Sound geht über die Soundkarte...) abnehmen. Es gibt dagegen kein Kopierschutz! Also bitte nur legal ohne Urheberrechtsverletzung aufnehmen....

10. Kurze Videofilme vom Desktop können Sie mit der Freeware CamStudio25Beta1 aufnehmen. Ist zwar englisch, aber erfüllt Ihren Zweck! Einzige richtige Freeware in diesem Bereich, ist portable, klein, also unverzichtbar.

11. User haben Glück, der Sternenhimmelstuermer kann nicht zählen und so stellt er noch das Tool Windows file analizer vor. Mit dem kann man sich u. a. thumbs.db Dateien (Speicherung von Miniaturansichten im Thumbformat unter XP!) anschauen. Kopiert jemand Ordner oder brennt unter XP eine CD, so verbreiten die sich munter fort. Dasselbe passiert beim arglosen kopieren von Ordnern ins Internet, wenn die Ansicht von versteckten Dateien deaktiviert ist. Da XP ja noch eine Weile existiert, können Sie sich die Dateien ja mal anschauen. Schräg ist dabei, dass die Thumbs.db eine Erinnerung eines Elefanten haben. D. h., Sie löschen die originale Bilddatei und das kleine Duplikat in der Thumbs.db existiert weiter. Na ja, Mit Vista und W7 gibt es nur noch den langweiligen Thumbscache...eigentlich Schade.



12. Dann gibt es noch den Linkchecker Xenu. Der erstellt eine komplette Linkliste Ihrer Homepage und ob die links valide sind. Muss der Sternenhimmelstuermer auch mal wieder machen - das artet dann in Arbeit aus -:). Geht wirklich fix. Ist ein klasse Tool und das Ergebnis gibt es als HTml-Seite(n).

13. Zum Auslesen von NTF-Streamen ist das PC-Welt Tool  pcwListStreams.exe. Ist der beste Spezialist zum Auslesen der Streams.
Löschen können Sie die Streams, in dem Sie die dazugehörige Datei mal eben auf einen USB-Stick mit der Formatierung ExFat, Fat32 oder Fat16 verschieben und zurückschieben. Ist so eine Art "Schonwaschgang". Gefahrlos für die Datei, tödlich für den Stream. Mit der Kommandozeile ist das ein wenig umständlich.....

14. Der Ressource Hacker (ResHacker.exe), am Anfang dieses Jahrhunderts geschrieben, ist auch noch ein nettes Tool für W 7.
Z. B. in der Shell32.dll liegen `ne Menge Icons. Viele User suchen für die Vergabe von Icon-Nummern eine Liste der Symbolnummern. Ist leider kompliziert, da die Icons urheberrechtlich geschützt sind und eine Liste per Hand mit Beschreibung der Iconnummern zu viel Arbeit machen würde-:). Dennoch braucht man nicht unbedingt für diesen Zweck den Ressourcehacker, sondern nur die bebilderte Tabelle von Unawave. Da sind sämtliche Icons mit Nummern aufgelistet - ganz schön mutig!
Beispielsweise bei Vergebung neuer Icons für den Explorer brauchen Sie die Nummer des Shellicons für den Registryeintrag. Mit diesem Tool kein Problem. Die Nummer des Ordners entspricht dabei der Nummer, die Sie brauchen. Das Tool ist englisch, aber auch nicht zu kompliziert, um nicht selbst herauszufinden, was so alles möglich ist - auch unter W 7.

15. 
Undeadpixel 2.2 ist ein Tool zur Reperatur "halbtoter Pixel". Gerade mal 72 KB groß, kann als Zip-Datei ohne Installer herruntergeladen werden - somit portable,  läuft in der Sandbox (virtuelle Umgebung). Ein Klasse Tool, leider nur in Englisch. Keine Sorge, die Bedienung ist nicht schwer!

Nach dem Start die Farbbalken auf der Linken Seite nacheinander durchprobieren, um kaputte Pixel zu finden. Total schwarze Pixel können in der Regel nicht animiert werden! Dann sich die Punkte merken und mit start ein kleines blinkendes Dreieck starten. Das über die nicht mehr richtig funktionierenden Pixel auf dem Monitor ziehen. Dann einen Zeitraum von ca. 10 Minuten warten...Dasselbe dann nach Bedarf mehrmals wiederholen.
Sie können die Größe des Dreiecks und Frequenz der Farbwechsel gerne erhöhen - 60 ms sollte dabei in der Regel Ihre Obergrenze sein.

Funktionsweise: Ist eine Art Schocktherapie - kennt jeder, der frustiert auf einen alten Fernseher auf das Gehäuse schlug, damit der funktionierte (machen Sie das bloß nicht! - das kann sogar gefährlich sein...).

Zusatztip: Prüfen Sie ruhig Ihren neu erworbenen Monitor mit diesem Tool! Kann wirklich ein Grund für ein Garantiefall weden, wenn zu viele Pixel nicht funktionieren. Die Com 12/2009, S. 70 behauptet, dass durch eine mechanische Massage der hängengebliebenden Pixel mit einem Mikrofasertuch oder Wattestäbchen Besserung eintreten könnte. Der Sternenhimmelstuermer fand dafür keinen Beleg im Internet, was nicht heißt, dass es falsch sein muss.
 
Dann gibt es noch diverse Freeware in alten Versionen, die im Gegensatz zu den neuen Versionen keine lästigen Werbeeinblendungen produzieren. Schauen Sie sich mal alte CD`s in der Bücherei an, alte Versionen von Photoimageresizer (verkleinert reihenweise JPG`s) und Animake (macht aus einzelnen GIF`s eine bewegte Animation) sind ebenfalls klasse Tools - nur eben in den alten Versionen.

Der Sternenhimmelstuermer macht sich nicht die Mühe Downloadquellen anzugeben, gefragt ist ein wenig der mündige Bürger, der sich ein wenig selbst mit Freewarealternativen beschäftigt (um so höher ist dann der persönliche Wert des Tools, das als kleine Jagdtrophäe in einem Verzeichnis ungenutzt vor sich dahinvegetiert..).
Diese Tools sind Zusatztools. Installieren Sie nur soviel wie nötig. Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht der Sternenhimmelstuermer.







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