Diese Rubrik wurde neu geschaffen, um alle Artikel des
Sternenhimmelstuermers über Herrn Steinbrück zusammenzufassen. Der Fall
des Steinbrücks ist dabei der Idealzustand, den der Autor dieser Seite
sich auf Grund des nach seiner Ansicht unmoralischen
Handelns des Herrn Steinbrück in Bezug auf die persönliche Bereicherung
durch Lobbygruppen wünscht.
Da wir in einer pluralistischen Gesellschaft leben, hier das
Versprechen des Sternenhimmelstuermers: Sollte Herr Steinbrück wider
erwarten die nächste Wahl gewinnen, dann löscht der
Sternenhimmelstuermer sämtliche Artikel aus den News, dem Newsarchiv
und diese Seite.
Denn wenn unsere Gesellschaft anderer Meinung ist, dann will der
Sternenhimmelstuermer nicht als ewiger Brunnenvergifter die Integrität
eines Menschen demontieren, über den die Gesellschaft entschied, dass
sein Handeln ehrenwert sei und den gesellschaftlichen Normen entspricht
oder frei nach Shakespeare es dann klar ist: ..."und (Herr
Steinbrück) ist gewiss ein ehrenwerter Mann..."
09.12.2012
Herr Steinbrück wollte also seine letzte Rede
halten... Kein Grund zum Jubeln, da hier nur seine unmoralischen
Bankenvorträge zur privaten Bereicherung gemeint sind, die bis zum
heutigen Tage rechtlich legitimiert sind.
Der Sternenhimmelstuermer wirft immer noch Mandatsträgern, die zuvor
begünstigende Gesetze und Verwaltungsakte zugunsten einer Lobbygruppen
beschlossen haben und später sich in Form von Vorträgen von
Lobbygruppen bezahlen lassen, unmoralisches Handeln vor.
Ironischer Weise wurde dann der Vortrag vor der Sarasin-Bank abgesagt, weil die Bank den deutschen Staat angeblich um mehrere Hundert Millionen betrog.
Dabei wollte Herr Steinbrück in scheinheiliger Nächstenliebe die
Bezahlung für den Vortrag spenden. Der Sternenhimmelstuermer ist
Christ. Eine Spende, die nicht vom Herzen, sondern aus politischen
Kalkül heraus kommt, führt nicht zur Absolution, sondern ist eine
Provokation an den christlichen Gedanken per se.
Wenn dieses Spendenbedürfnis so stark ist, warum dann nicht trotz
Absage ein kleiner Ablasshandel mit alten "Verdiensten" zur eigenen
Bereicherung?
Ach ja, ist der Vortrag gestrichen, dann besteht auch kein Grund
zur "Spende", weil es gerade nicht um die Linderung von Not, sondern
nur um das Zerrbild der öffentlich zur Schau gestellten Moral des
Kanzlerkandidaten in der Öffentlichkeit handelt.
Als Faust über Mephistoles
versuchte Gretchen mit Gold ihm gewogen zu stimmen, zeigte diese das
Geschmeide ihrer Mutter und diese spendete das anonym erhaltene
Werbungsgeschenk der Kirche, weil am Gold der Ruch der Unmoral
hängte.
Also musste ein weiteres Geschmeide gebracht werden, dass Gretchen nun heimlich annahm und fernab der gestrengen Mutter bei der Kupplerin Marte tragen konnte...-Frei nach Goethe: Am Golde hängt zum Golde drängt doch alles...Gretchen verlor ihre Unschuld - und Herr Steinbrück?
Er verlor seine Unschuld schon lange zuvor, als er das Geld für die
Vorträge annahm. Vielleicht wusste er es nicht einmal wie Gretchen,
dass er einen unmoralischen Lebensweg einschlug, aber aus seinem
Verhalten kann man schließen, dass er es zumindest spürte, dass die Herkunft des Geldes nicht von Gottes Gnade war, sondern...
Eine Sünde folgte der anderen und war der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich jetzt ganz ungeniert.
Und die Gesellschaft? In Sodom und Gomorra wäre es normal, wenn die
Hure von Babylon (Hier steht der Begriff als Ausdruck
unmoralischen Handelns) zur Königin gewählt wird.
Im Deutschland der Freidenker und Kultur darf es zu keiner Akzeptanz
unmoralischen Handelns kommen, weshalb der Sternenhimmelstuermer seine
(Wahl-)Stimme gegen unmoralisches Handeln erhebt und hofft, dass sich
andere Menschen seiner Wertehaltung anschließen.
Dieses dann in der heiligen Adventszeit: Gott verzeih Herrn Steinbrück,
der Sternenhimmelstuermer kann das nicht und macht sich so des
Hochmutes schuldig und bittet deshalb für seinen Hochmut auch
umVerzeihung.
07.11.2012
Der Peer und die Hypo
Der Peer und die Hypo war eine Liebesgeschichte wie Romeo und Julia ,
nur scheinbar mit dem schönen Ende... und wenn er nicht gestorben ist,
dann bekam Peer die Hypo (wurde verstaatlicht), 5 Mal 15.000,- € von der Deutschen Bank in Form von
Vorträgen und eine Kanzlerkandidatur in Deutschland dazu.
Richtig, die eher vom Staatsvolk ungeliebte Hydra - Verzeihung Hypo
Real Estate - ist mit einem exorbitanten Verlust in Milliardenhöhe von
den Helden Frau Bundeskanzlerin Merkel und ihrem treuen Ritter
Steinbrück sozialisiert - Verzeihung - verstaatlicht worden.
Wahrlich eine Heldentat, da ansonsten das "Kanzlerreich" Deutschland
wegen der Pleite der systemrelevanten Hypo Real Estate den Bach heruntergegangen
wäre. Der Sternenhimmelstuermer berichtete damals handzahm über seine
Ängste der Bankenkrise aus Sicht des Bürgers.
Am 28.09.2008 dokumentierte die Bildzeitung dann die Rettung Deutschlands. Wahrlich ein Krimi - Verzeihung, natürlich ein "Drama".
Um 01.05 Uhr dann das bahnbrechende Ergebnis per Telefongespräch: 60 %
der Verlustrisiken trage die Industrie, 40 % trage der Bund und geht
der Verlust über 8 Milliarden hinaus, dann trage dieser der Bund voll
(entnommen aus der oben angegebenen Bildzeitung).
Wo sind eigentlich die 8 Milliarden von der Industrie (den Banken)
aufgebracht worden? Egal, es geht hier ja um Herrn Steinbrück.
Ein kleiner Zeitsprung: am 30.08.2012, 18.09.2012, 03.12.2009, 18.03.2010, 26.08.2011 hielt Herr Steinbrück Vorträge bei der
Deutschen Bank.
Dieser hatte also offenbar einen öffentlichen Vertrag (nach
Interessentheorie und anderen Rechtstheorien belegbar) u. a. mit Herrn
Ackermann und der Lobbygruppe der Banken zumindest telefonisch
geschlossen. Damals war Herr Steinbrück einer mit der höchsten
Staatsdiener (Exekutive), eben Bundesfinanzminister.
Er verhandelte also heroenhaft für Deutschland um Schadensbegrenzung
und der verprellte Vertragsgegner, Herr Ackermann, war dann so
unzufrieden mit dem Vertrag, dass er Herr Steinbrück gleich fünf mal zu
Vorträgen einlud (wechselnd als Auftraggeber und Veranstalter).
Ja, Herr Ackermann gab es dann Herrn Steinbrück aber richtig - in Form
von ca. 75.000,- € in klingender Münze für bezahlte Vorträge zurück und
der gemeine Sternenhimmelstuermer sagt dann, dass es unmoralisch ist,
wenn ein Staatsdiener sogar vorgeblich belastende Verwaltungsakte oder
Verträge erlässt bzw. schließt und dann sich noch Jahre später über
Vorträge privat von seinen Verhandlungsgegnern über Vorträge
finanzieren lässt.
Wie Sie das als Leser beurteilen, bleibt natürlich ihnen überlassen, aber der Sternenhimmelstuermer empfindet das als Zumutung.
06.11.2012
Der Sternenhimmelstuermer erstellte eine Karikatur zum Thema Perr
Steinrück. Ein Fahndungsplakat mit dem zusätzlichen Text: "Nicht alle
Bürger sind über die Initiative zur Privatisierung von
Fahndungsplakaten glücklich. Im Fahndungsplakat werden die Banken als
Auftraggeber und eine Summe von 15.000 € Belohnung ausgelobt, was den
durchschnittlichen Preisen für Vorträge von Herrn Steinbrück entspricht...
05.11.2012
Der Sternenhimmelstuermer fand gerade einen schönen Artikel bei Google über Herrn Riester und dessen Verdienste an Vorträgen.
Der Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim wird in der Zeit zitiert: ..."Ein Vorbild an öffentlichen Anstand ist das nicht"...
Wo liegt hier eigentlich der Unterschied zwischen Herrn Riester (SPD)
und Herrn Steinbrück (SPD). Beide ließen sich für
Vorträge entlohnen, nachdem Sie zufällig Reformen und günstigen
Gesetzen für eine Lobbygruppe machten...
"Was kostet denn so eine Reform bei der SPD?",
fragt sich da der Sternenhimmelstuermer, der bekanntlich ein
Schnäppchenjäger ist. Der Sternenhimmelstuermer kann zwar nur ein
kleines Lächeln als Gegenleistung anbieten, dass ist aber ja
bekanntlich mehr Wert, als der schnöde Mammon.
"Kein Vorbild an öffentlichen Anstand" ist aber supervorsichtig
formuliert. Der Sternenhimmelstuermer bevorzugt den Begriff unmoralisch
mit dem latenten Beigeschmack, dass es sich um eine Straftat im Sinne
der §§ 333,334 handeln könnte, wenn der Vortrag ein Scheinvortrag wäre,
um sich für geleistete Dienste zu revanchieren, was schwer bis
gar nicht nachweisbar ist.
Es ist aber wie bereits geschrieben zu befürchten, dass in Zukunft
jeder Minister bei einer Reform darüber nachdenkt, ob die Reform sich
in Form von Geldern für Vorträge zur persönlichen Bereicherung im
Nachhinein nicht rentiert. Es wäre für den Sternenhimmelstuermer
unerträglich, wenn dieses "Sponsoring aus der freien Wirtschaft" dann
mit dem Amt des Bundeskanzlers belohnt wird. Das wäre in der Tat grotesk.
04.11.2012
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Diesen schönen Satz wiederholte Cato der Ältere im römischen Senat nach
jeder seiner Reden. Übersetzt heißt das: "Im übrigen bin ich der
Meinung, dass Karthago zerstört werden muss (siehe auch Wikipedia).
Der Sternenhimmelstuermer wandelt diesen Satz nun ein wenig um: Im übrigen ist der Sternenhimmelstuermer
dafür, dass Herr
Steinbrück seine Kandidatur zurückzieht.
Dieser Satz wird in
Zukunft unter jedem Artikel dieser Homepage stehen. Stetig Wasser höhlt
den Stein würde der Volksmund heute dazu sagen. Warum diese Metapher
(oder war das ein Metynom, der Sternenhimmelstuermer hat da
immer Abgrenzungsschwierigkeiten...)?
Die "Demokratie" Roms war nach subjektiver Ansicht (freilich aus
geschichtlichen Erfahrungen) von Karthago bedroht. Der
Sternenhimmelstuermer sieht eine Bedrohung ungeschriebener moralischer
demokratischer Grundwerte, wenn ein Mann Bundeskanzler wird, der nach
Ansicht des Sternenhimmelstuermers durch unmoralisches Handeln und
Brechen dieser Werte sich persönlich bereicherte. Gemeint sind nach wie
vor bezahlte Vorträge vor der Lobbygruppe der Banken, von denen viele in Form von Gesetzen und begünstigenden Verwaltungsakten profitierten.
Der
Sternenhimmelstuermer handelt immer von sich aus transparent, ohne von
einer breiten Öffentlichkeit angebettelt zu werden, doch mal die
Motivation seines Handelns offenzulegen. Das war es auch schon -
natürlich nicht ohne zu vergessen:
03.11.2012
Wem gehört Deutschland..... oder wem gehört Herr Steinbrück?
Der Sternenhimmelstuermer schrieb schon vor einer geraumer Zeit am Ende
einer Abhandlung eine kurze Abhandlung zum Thema: Wem gehört Deutschland?
Grob gesagt nimmt der Bund über die Bundesrepublik Deutschland
Finanzagentur 2 Billionen Mark in Form von Staatsanleihen auf. Der
Handel wird über eine sogenannte Bietergruppe abgewickelt, die die
Anleihen an überwiegend unbekannte Endkunden verkauft (Bankgeheimnis).
Damit finanziert die Bietergruppe den Staat mit Anleihen
und über Vorträge scheinbar gleich die verdienten Minister mit. Der
Sternenhimmelstuermer ging einmal eine
Liste der Bietergruppe durch (Stand der Bietergruppe : 15.10.
2010,
Pressemitteilung 36/10 PDF) und glich die mit der Liste mit den den Vorträgen von Herrn Steinbrück
ab:
Vortragsdatum Vortrag vor Mitglied der Bietergruppe als Veranstalter:
Deutsche Bank 30.08.2012, 18.09.2012, 03.12.2009, 18.03.2010, 26.08.2011
ING DiBa, 24.09.2012
JP Morgan , 20.01.2010
BNP Paribas S.A. , 04./05.02.10
Société Générale, 15.11.2010
(HypoVereinsbank AG Zugehörigkeit zu Unikredit Bank), 30.11.2010
(CACEIS-Bank Untergruppe: Crédit Agricole), Ausfallhonorar, 7.500 €
Sind so um die 157.500 €, dass Schlimme ist, dass die Banken durch
Töchter nicht eindeutig zuzuordnen sind. Also noch im Anschluss mal
aller Banken und Fonds, die die schmalen Diäten von Herrn Steinbrück
aufbesserten: Die oben aufgeführten Banken müssen ja nun nicht nochmal
aufgezählt werden...Anmerkung: Die Banken als Veranstalter wurden
mitgezählt, auch wenn die Auftraggeber teileise zwischengeschaltete
Agenturen sind. Aus der Liste des Herrn Steinbrück geht aber in der
Themennennung und Verbindung mit dem Veranstalter eindeutig hervor,
dass die Banken eindeutig die Nutznießer sind:
15.03.2010 Volksbank Lippstadt, 22.04.2010 Union Investment Privatfonds
GmbH, 02.06.10 Volksbank Geest eG, 24.11.2010 Landesbank Hessen
Thüringen ist Auftraggeber, 06.01.2011 Volksbank Mosbach eG ,
24.01.2011 Volksbank Mittelhessen, 26.01.2011 J.P. Morgan Asset
Management, 07.02.2011 Deutsche Apotheker- und Ärztebank e.G.,
20.04.2011 Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Auftraggeber, 05.09.2011
NATIONAL-BANK AG, 28.09.2011DAB bank AG, 06.10.2011 HYPO NOE Gruppe
Bank AG (Auftraggeber und Veranstalter, 19.10.2011 Südwestbank AG,
08.11.2011DZ Bank AG, 16.01.2012 Sparkasse Leverkusen, 31.01.2012
Sparkasse Witten, 05.03.2012 Volksbank Mittelhessen, 19.03.2012
Dortmunder Volksbank eG, 02.05.2012 Sparkasse Schwarzwald-Baar
Diese Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollzähligkeit.
Auftraggeber waren des öfteren Celebrity Speakers Ltd und
Celebrity
Speakers GmbH. Aber in der Rubrik Veranstaltung erscheinen dann als
Veranstalter die oben aufgeführten Banken mit eher eindeutig der Bank
zugehörenden internen
Vortragsthemen.
So ca. 157.500 € kamen also aus unmittelbaren Umfeld der Bietergruppe
und ca. 270.000 € aus dem Bankenumfeld, obwohl hier der Autor gnädig
war und wirklich nur Fonds und Banken aufführte, die Als
Veranstalter
oder Auftrageber eindeutig gelistet wurden.
Insgesamt so um die 427.500 € stammen also aus dem Bankenumfeld
(in vielen Fällen Lobbygruppen) für
geleistete Vorträge. So eine Liste kann Herr Steinbrück dann zurecht
mit Stolz vorweisen.
Wem gehört Deutschland? Wem gehört Herr Steinbrück? Dem Souverän
oder den Banken? Diese Entscheidung kann der Autor dem geneigten Leser
nicht abnehmen. Aber
15.000 € durchschnittlich für einen Vortrag findet zumindest der Autor
ziemlich hoch..., dann von einer Lobbygruppe...
02.11.2012
Der Aufstieg und Fall des Herrn Steinbrück Teil 1
Herr Steinbrück veröffentlichte dankbarer Weise in einem
masochistischen Befreiungsschlag seine Vortragsliste. Mit ein wenig
Googlen reichen die Angaben, um an der Reputation des Kanzlerkandidaten
für das Amt des Bundeskanzlers zu zweifeln - man muss lediglich Hypo
Real Estate und einige Banken in einer Suchanfrage kreuzen, was
scheinbar auch andere Taten, da der Vorschlag von Google dann schon
fast automatisch kommt, demnach ist der Sternenhimmelstuermer scheinbar
nicht
der einzige...
Also mal ein wenig Basiswissen zuerst: Nach mageren 6 Vorträgen im Jahr
2009 a 15.000 € stieg die Vortragsrate des Herrn Steinbrück exorbitant
an: Im Jahre 2010 41 Vorträge mit einem Geldvolumen von 551.722,69 €,
im Jahre 2011 32 Vorträge mit 460.100 Euro und im Jahre 2012 10
Vorträge für 150.000,- €. Dazu kommen dann noch 6 Vorträge, die
fristbedingt an den Bundestagspräsidenten noch nicht gemeldet werden
mussten...Quelle Peer Steinbrück.
Vermutlich stieg der Nachfragewert durch Belegung einiger Rhetorikkurse
oder einfach nur deshalb, weil Herr Steinbrück als Finanzminister
abdankte und nun verschiedene Mitglieder der Lobbygruppen nun Herrn
Steinbrück nach ein wenig zeitlichen Abstand über Vorträge entlohnten?
Schließlich konnte niemand damit rechnen, dass Herr Steinbrück sich
dermaßen in die Öffentlichkeit zurückkatapultiert...
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Leser noch an die
Bankenkrise und die Hypo Real Estate. Der Sternenhimmelstuermer zitiert
jetzt zum dritten Mal einen Text aus Wikipedia und geht dann ein wenig
tiefer in die Materie:
Am 29. September 2008 einigten sich
Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Martin
Blessing von der Commerzbank, Josef Ackermann von der Deutschen Bank
und Klaus-Peter Müller vom Bundesverband deutscher Banken darauf, der
Hypo Real Estate eine Ausfallbürgschaft zur Verfügung zu
stellen.[32][33] Das Finanzministerium teilte im Anschluss an den
Krisengipfel mit, dass die HRE nicht vom Markt verschwinden
solle, jedoch ihre Töchter an eine Zweckgesellschaft abgeben
müsse.[34][35] Da die HRE als Abspaltung
der Hypo-Vereinsbank genau fünf Jahre zuvor an die Börse ging[36][37],
wurde aufgrund der fünfjährigen Befristung, die
Haftungsfrage aufgeworfen. Wäre die Garantie nur einen Tag früher
unterschrieben worden, hätte der Bund wohl Ansprüche gegen die Bayrische
Hypo- und Vereinsbank bzw. die italienische Unicredit." siehe Wikipedia
Der Sternenhimmelstuermer erweitert jetzt mal ein wenig den Artikel:
Laut Posten 40 im Steinbrückpapier hielt Herr Steinbrück am 30.11.2010
über "The London Speaker Bureau" bei der HypoVereinsbank AG folgenden
Vortrag: "Vortrag im Rahmen des "5. Führungstreffen der
Wirtschaft" der HypoVereinsbank AG"
Der Tagesspiegel hatte mal einen schönen Artikel
mit einer Grafik herausgebracht, die die Zusammenhänge zwischen
Hypo-Real-Estate und Hypo- und Vereinsbank bzw. Unicredit
bestens dokumentiert.
15.000,- € plus 276,95 € flossen also für diesen Vortrag an Herrn
Steinbrück. Im Jahre 2003 begann die Abspaltung der Hypo Real Estate
und das Hause Steinbrück verschlampte durch Fristverstreichung in
seinem Hause ein paar Jahre später
Regressansprüche - das ist zynisch gesehen schon mal 15.000 € aus der
Portokasse Wert.
Der Sternenhimmelstuermer betrachtet es höchst unmoralisch und
verwerflich dann noch für eine exorbitante Fehlleistung 15.000 € in
Form eines Vortrages zu kassieren, von denen der durch den Fehler
Begünstigte ein paar Milliarden sparte...Herr Steinbrück kann sich hier
wohl auch nicht auf einen Aussetzer berufen...
Am 20.01.2010 hielt Herr Steinbrück unter laufender Nummer 1 über die
Celebrity Speakers: "Vortrag 10. Investorenform von JP Morgan."
Ltd. JP Morgan stufte die Hypo Real estate damals
ab.
Auch ansonsten findet man viele Links zu JP Morgan mit schönen Aussagen
zur Hypo Real Estate:"Ein
Sprecher der Hypo Real Estate bestätigte, dass JP Morgan den
Immobilienfinanzierer seit kurzem berate. Zu den Inhalten des Mandats
wollte er sich aber nicht äußern. Nach den Angaben aus Finanzkreisen
reagiert die HRE mit dem „strategischen Mandat“ an die Investmentbank
auf den dramatischen Kurseinbruch, der Mitte Januar vom
Vorstandsvorsitzenden Georg Funke ausgelöst wurde....".
In Anbetracht der Tatsache, dass Herr Steinbrück eben mit seinem
Bundesfinanzministerium mehr oder wenig glücklich bei der HRE agierte
wieder die Frage: Darf man Geld von Menschen entgegennehmen, mit denen
man am Verhandlungstisch in einer der größten Krisen Deutschlands mehr
oder weniger erfolgreich verhandelte?
Es sind dann noch u. a. bei den Vorlesungen folgende Auftragsgeber
dabei: Deutsche Bank, Paribas
S.A. , Société Généraleund Union Investment
Privatfonds, letzterer ist wie die Deutsche Bank eindeutig als
Mitglieder einer Lobbygruppe identifizierbar. Dann die u. a.
Volksbank Geest und Landesbank Hessen-Thüringen aufgeführt.
Der Sternenhimmelstuermer verwies auf viele der o. a. Namen bereits auf
deren Rolle in der Griechenlandkrise - die fiel aber fairerweise nicht
wirklich in die Zeit des Bundesfinanzministers Peer Steinbrück...
Fazit: Das Ganze spielt sich immer noch auf der moralischen
Bewertungsebene ab, die Grenzen des guten Geschmacks bei der Auswahl
seiner Vortragsaufgeber sind in zwei Fällen nach Ansicht des
Sternenhimmelstuermers jedoch bei weitem überschritten...und das
weitaus schlimmere, der Sternenhimmelstuermer war zu faul weiter die
Liste abzuarbeiten! Das wird dann häppchenweise bis zur nächsten Wahl
gemacht.
31.10.2012
"Es soll Euer Schaden nicht sein..."
Herr Steinbrück machte gestern also seinen Gang nach Canossa bzw.
führte einen Befreiungsschlag aus und gab seinem Souverän zum Besten,
was er wirklich an seinen Vorträgen für die Lobbygruppe der Bänker verdiente, deren Dankbarkeit für begünstigende
Verwaltungsakte in der Vergangenheit unbestritten existierte...
Derselbe Steinbrück sagte noch Anfangs dieses Monats sinngemäß
im Interview in Was nun...? im ZDF, dass eine Offenlegung "seiner
Verdienste" (nicht die politischen, sondern die schnöden materiellen in
Millionenhöhe) aus steuerrechtlichen Gründen nicht möglich sei, da er
zusammen mit seiner Frau steuerlich veranschlagt werde. Das ist
wiederum legal - nicht einmal der Sternenhimmelstuermer behauptet, dass
die Institution der Ehe etwas mit Geldwäsche zu tun hat -:)
Nach diesem Sinneswandel sagte Herr Steinbrück irgend etwas davon, dass
seine Offenlegung nun zu einem Bumerang werden könne, da er nun dafür
kämpfen würde, dass Abgeordnete der CDU nun ebenfalls befürchten
müssten, dass Sie Ihre Einnahmen auch offen legen sollten.
Der Sternenhimmelstuermer hält mehr von C. G. Jung als Freud, aber für
diesen wäre diese Aussage ein gefundenes fressen, zumindest Herrn
Steinbrück in ein paar Vorlesungen - Verzeihung der
Sternenhimmelstuermer meinte natürlich Sitzungen - auf die Couch zu
legen.
Freud nannte dieses Verhalten Projektion. Damit meinte er (Freud), dass
man sich und seine eigenen Fehler auf andere projiziert, um selber eine
Exkulpation zu erreichen. Sie kennen das aus ihrem Umfeld sicher, wenn
ehemalige Raucher anfangen aggressiv auf andere aktive Raucher zu
schimpfen, um nicht selber in die Sucht zurück zu fallen...
Was wollte Herr Steinbrück also sagen? Der Sternenhimmelstuermer deutet
das mal so, dass Herr Steinbrück damit meint, dass es noch
verwerflichere Methoden gibt sein Schäflein durch persönliche
Bereicherung ins trockene zu bringen - eine Bitte an Herrn Steinbrück:
Bitte nicht so abstrakt, sondern wenn es Vermutungen gibt, dass
Deutschlands Demokratie im Sumpf der Korruption versinkt, dann bitte
Karten auf den Tisch oder besser gesagt: Benennen Sie Ross und Reiter!
Herr Steinbrück scheint dabei zu ignorieren, dass Menschen wie der
Sternenhimmelstuermer, niemals an der Geheimnistuerei, sondern an den
Umstand Anstoß nahmen, dass eben Vorträge vor einer Lobbygruppe
gehalten wurden, die zuvor in vielen begünstigenden
Verwaltungsakten von Herrn Steinbrück profitierten: Von der Rettung der
Hypo Real Estate, wo
"Am 29. September 2008 einigten sich
Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück,
Martin Blessing von der Commerzbank, Josef Ackermann von der Deutschen
Bank und Klaus-Peter Müller vom Bundesverband deutscher Banken darauf,
der Hypo Real Estate eine Ausfallbürgschaft zur Verfügung zu
stellen.[34][35] Das Finanzministerium teilte im Anschluss an den
Krisengipfel mit, dass die HRE nicht vom Markt verschwinden solle,
jedoch ihre Töchter an eine Zweckgesellschaft abgeben müsse.[36][37]
Da die HRE als Abspaltung der
Hypo-Vereinsbank genau fünf Jahre zuvor an die Börse ging,[38][39]
wurde aufgrund der fünfjährigen Befristung die Haftungsfrage
aufgeworfen. Wäre die Garantie nur einen Tag früher unterschrieben
worden, hätte der Bund wohl Ansprüche gegen die Bayerische Hypo- und
Vereinsbank bzw. die italienische Unicredit." Zitat Wikipedia
bis zu dem Bankenrettungsschirm - Herr Steinbrück erließ in seinem
Hause viele begünstigende Verwaltungsakte und zumindest scheinbar den einen o. a.
einen Tag für die Steuerzahler zu spät...
Der Sternenhimmelstuermer sparte bisher so schöne Begriffe wie
Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung (§§ 333 und 334) bzw. im
Volksmund Korruption aus, da ein direkter Zusammenhang zwischen den
auffällig hohen Leistungen, die vorgeblich für die Dienstleistung
Vorträge flossen und dem früheren Handeln von Herrn Steinbrück nicht
beweisbar sind.
Stellen Sie sich vor, einer der beratenden Bänker hätte gesagt: " Komm
Peer, mach mal uns ein paar begünstigende Verwaltungsakte und rette die
Banken(vorstände), es soll Dein Schaden nicht sein!", dann wäre der
Vorwurf der Korruption wahrscheinlich nicht unbegründet. Bleiben wir
dabei.
Im selben Interview bei Was nun? im ZDF sagte Herr Steinbrück mal so
aus dem Gedächtnis sinngemäß zitiert, dass er sich einen Markt aufbaute
- Der menschenfreundliche Reporter unterbrach an dieser Stelle dann den
Redefluss, es wäre aber sicherlich nicht nur für den
Sternenhimmelstuermer interessant gewesen, was Herr Steinbrück damit
meinte...
Nein, damit der geneigte Leser das nicht in den falschen Hals kriegt.
Der Sternenhimmelstuermer will Herrn Steinbrück nicht kriminalisieren,
aber es sollte einen durchschnittlich gebildeten Menschen - auch ohne
Doktortitel, der zuweilen dann schon mal angezweifelt wird - klar sein,
dass man nicht hohe Honorare von einer Klientel entgegennimmt, die
zuvor durch Verwaltungsakte und Gesetze begünstigt wurde.
Ach ja, Herr Steinbrück vergaß zwei Vorträge
nach dem "Zitiergebot" dem Bundestag zu melden, die Plagiatsjäger von
Frau Schavan sollten dass überprüfen, da die ja rechtlich fundiertes
Fachwissen haben...
Mit Herrn Steinbrück und Herrn Riester wurden in Augen des
Sternenhimmelstuermers zwei Negativbeispiele geschaffen, wie Politiker
sich durch Vorlesungen im Nachhinein persönlich durch die Gelder der
begünstigten Lobbygruppen bereicherten. Diese Beispiele sollten keine
Schule machen, da sonst der naivste Politiker in Zukunft in sein
hedonistisches Kalkül einplanen kann, dass er je nach Großzügigkeit der
Lobbygruppe sich persönlich bereichern kann.
Durch ein Scheingeschäft (Vortrag) könnte also in Zukunft jede
Lobbygruppe ohne viele Worte einen Politiker kaufen - "Es soll nicht Ihr Schaden sein...".
Der Sternenhimmelstuermer ist für die Erweiterung der §§ 333 und 334 um
den Zusatz, dass bezahlte Vorträge oder andere Leistungen nach
einem
begünstigenden Verwaltungsakt vor deren Lobbygruppen
untersagt werden, da der üble
Nachgeschmack bleibt, dass es sich um einen schweren bis nicht
nachweisbaren Unrechtsgehalt handeln könnte, wenn Politiker dazu
ermuntert werden, günstige Verwaltungsakte zu erlassen, um dann über
den Umweg von Scheinvorträgen entlohnt zu werden. Da es bekanntlich ein
Rückwirkungsverbot gibt, wären Herr Steinbrück und Herr Riester auch
ohne irgendwelche Bumerangs exkulpiert, die sich natürlich auch niemals
bestechen ließen, aber irgendwie nach Ansicht des Autors unmoralisch
handelten...
Herr Steinbrück wurde noch sinngemäß in irgend so einem Interview
kritisiert, dass er mehr Zeit für Vorträge als für seine
politische Mandatstätigkeit investierte...Wäre der
Sternenhimmelstuermer ein Satiriker, so würde er dazu sagen:
Satireanfang: " Hier muss Herr
Steinbrück aber in Schutz genommen werden, denn erstens wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit der Schreibdienst des Bundestages die langwierige
Zeit der Erstellung von Reden übernommen haben (also indirekt der
Steuerzahler) und zweitens braucht ein Abgeordneter nun mal eine
gewisse Zeit, um legal Bestechungsgelder einzusammeln" (Die eben
getroffene Aussage ist ein satirischer Einschub statt eines Bildes eben
in schriftlicher Form) - Satireende.
Fazit: Die Presse und das Internet geben sich nicht mit dem
Befreiungsschlag von Herrn Steinbrück zufrieden. Im Stundentakt
sind neue Artikel über Steinbrück bei Google zu finden. Herr Steinbrück
sagte, dass die Vorwürfe zum Bumerang werden könnten. Hier stimmt der
Sternenhimmelstuermer mit Herrn Steinbrück überein: Denn ein
Jagdbumerang, der das Wild präzise zur Strecke bringt, kommt nach
getaner Arbeit nicht zurück. Das ist der kulturelle Hintergrund. Und
sollte der Bumerang beim ersten Mal das Ziel verfehlen, so mag er
für einen weiteren Wurf zum Werfer zurückkommen. So ist die
Metapher des Herrn Steinbrück leider genauso fragwürdig, wie sein
Verhalten in Bezug auf bezahlte Vorlesungen vor einem Publikum, dass
eben zu einem Teil von begünstigenden Verwaltungsakten und Gesetzen
profitierte.
06.10.2012
Martin Luther sagte einmal: Sie
predigen Wasser und trinken Wein. Damals gab es noch keine
SPD-Politiker, aber Tempora
mutantur, nos et mutamur in illis.
Auf der Sternenhimmelstuermerseite gilt der Primat der konstruktiven
Kritik, der bei der moralischen Verurteilung von Herrn Steinbrück und
einer Reihe weiterer Führungspolitiker der SPD leider im ersten Zorn
auf der Strecke blieb.
Für was wird ein Politiker eigentlich bezahlt?
Keine provokant ironische Frage, sondern eine essentiell wichtige
Frage. Neben Erlass von Gesetzen (primär Parlament) und Ausführung
durch die Exekutive (Bundesregierung) ist die Bundesregierung zur
Durchsetzung der politischen Richtlinien der Kanzlerin und
Öffentlichkeitsarbeit
zuständig. Dazu gehören Reden, Vorträge und Vorlesungen.
Aha, dann ist es ja fast unanständig, wenn ein/-e Politiker/-in
Vorlesungen vor
einem "exklusiven Club" hält und sich dafür Geld geben lässt. Die Reden
werden vermutlich
vom Schreibdienst des Bundestages verfasst, der Politiker fährt
wahrscheinlich während seiner Arbeitszeit mit dem Dienstwagen zur
Vorlesung und setzt dann Übernachtungen und Kosten vielleicht auch noch
ab?
Das wäre auch soweit in Ordnung, da wie eben bereits erwähnt, es zur
politischen Arbeit gehört, für die die/der Abgeordnete/-in Diäten
erhält - nicht aber, wenn er/sie dann einen
hohen Geldbetrag für die Vorlesung erhält, die primär in ihrem/seinem
Aufgabengebiet liegt und vom Steuerzahler mit einer Diät entgolten
wurde.
Wo die/der Politiker/-in die Vorträge hält, liegt
natürlich in ihrem/seinem freien Ermessen. Vom
Geflügelzüchterverein bis zur NPD - das bleibt dem/der Abgeordneten/-in
überlassen, soweit er/sie es mit dem Gewissen
vereinbaren kann...
In dem Moment, wo die/der Politiker/in dafür Geld entgegen nimmt,
bleiben aber ein paar Fragen mit einem üblen Nachgeschmack offen:
- Finden die armen Menschen noch Gehör in der Politik?
- kann sich ein/e Politiker/-in noch frei entscheiden, wenn er/sie
befürchten muss, dass der Marktwert seiner/ihrer Vorträge bei
kritischen Entscheidungen ins bodenlose fällt ?
- bleibt die normale Kernarbeit bei der Sammlung lukrativer Vorträge
auf der Strecke?
- ist der Weg zur Korruption nur ein kleiner Schritt?
Keine Sorge, der Sternenhimmelstuermer will keine Neiddebatte
entfachen. Er bietet hier eine total ernst gemeinte Lösung, die quasi
in den Amtsstuben in einen anderen Zusammenhang geboren
wurde: Die Entlohnung von Vorlesungen in Form von "Gutscheinen".
Leistung soll sich Lohnen, sagte die FDP im letzten Wahlkampf. Was für
den Hartz IV-Empfänger gilt, könnte genauso für die Politiker/-innen
gelten.
Der Vorschlag des Sternenhimmelstuermers:
Politiker/-innen bekommen für
Vorträge und Vorlesungen vom Steuerzahler ein unbegrenztes Budget in
Form von Gutscheinen. Die können dann bei jedem Vortrag vom eben
genannten Hühnerzüchterverein bis zu einem Vortrag bei den
führenden Banken eingelöst werden - nicht bei den führenden Banken,
sondern natürlich bei der Staatskasse-:)
Da ist dann natürlich Dienstwagen, Schreibdienst des Bundestages,
Hotelübernachtungen, Flüge, Verpflegung... drin. Zusätzlich je nach
Höhe
des Abgeordneten eine angemessene Entschädigung, die sich natürlich
nicht im vollen Umfang an die freie Wirtschaft anlehnen kann (wenn
die Bundesminister halbwegs anständig sind mit einer Obergrenze
von 3000,- € pro Vorlesung in der Kategorie Bundesminister, wäre das
genug? bei höheren Beträgen würde es wieder zu so primitiven
Neiddebatten kommen).
Um es richtig zu verstehen: Der Sternenhimmelstuermer gönnt den
Politikern/-innen einen Zusatzverdienst, findet aber die Entgegennahme
von
geldwerten Vorteilen aus der freien Wirtschaft höchst
problematisch, insbesondere, wenn Interessen der Wirtschaft und
Ausübung von Mandat in einem Interessenkonflikt münden. Wenn das Geld
hingegen vom Steuerzahler kommt, warum soll die/der
Abgeordnete/-in dann
nicht fachgerecht für "Extraleistungen" im vernünftigen Rahmen entlohnt
werden?
Wer mehr Vorträge außerhalb der Reihe hält, der bekommt eben auch mehr
Geld: Leistung lohnt
sich wieder und die/der Politiker/-in kann sich frei entscheiden, ob
er/sie vor
einer Gruppe Hartz IV-Empfänger oder einem Bankenvorstand eine Rede
hält. Das Geld ist immer das gleiche, in der Wahl des Publikums
spiegelt sich dann eher der Charakter des Politikers wider...
Auch Politiker/-innen, die nicht das Glück haben, an den richtigen
Stellen mit
Draht zur Wirtschaft zu sitzen, würden von so einer Regelung
profitieren.
Leistung lohnt sich und nebenbei kann der/die Politiker/-in die
vielleicht zu schmalen Diäten aufbessern?
Der Sternenhimmelstuermer hört schon die Kritiker/-innen lästern, dass
dann
unsere Politiker/-innen nur noch Vorträge halten und die Kernarbeit auf
der
Strecke bleibt! Sorry, aber wenn sich der Sternenhimmelstuermer die
Vorlesungslisten von Riester und Peer Steinbrück ansieht, dann ist
dieses doch scheinbar schon der Normalzustand...
Dann dürfte sich der Bund der Steuerzahler echauffieren, dass das
Halten von Reden ja schon mit den Diäten abgegolten sei. Richtig, aber
dafür, dass wirklich alle Gruppen die faire Chance einer Partizipierung
an Vorträgen erhalten, ist der Sternenhimmelstuermer gerne bereit, den
Parlamentariern auch höhere Diäten zuzugestehen. Gerne können dann auch
Herr Steinbrück und Herr Riester exklusiv den Lobbygruppen Vorträge
anbieten. Aber eben dann ohne den Makel, dass Sie auf Befindlichkeiten
Ihrer Geldgeber Rücksicht nehmen müssen und auch mal unbequeme
Wahrheiten ansprechen...
Fazit
Vorträge, Lesungen, Reden...sind ein Bestandteil der Aufgaben der
Politiker/-innen. Über eine Erhöhung der Diäten ließe sich Reden -
gerne auch mit Instrumenten aus der sozialen bzw. freien
Marktwirtschaft unter dem Stichwort: Leistung soll sich lohnen. Geld
von Lobbyisten für Vorträge - gerade wenn Sie zuvor begünstigt wurden -
ist und bleibt moralisch verwerflich. Dieses Verhalten ist dem
Normalbürger nur schwer zu verkaufen. Der Lösungsansatz des
Sternenhimmelstuermers könnte eine solide Grundlage für eine ehrliche
Diskussion sein, wird aber mangels Lobby wahrscheinlich niemals
realisiert werden.
Es soll dann aber niemand sagen, dass es keine Alternative zu diesem
unseeligen Zustand gibt...
Solange bleibt auch der Vorwurf des Sternenhimmelstuermers an einige
führende Sozialdemokraten: Ihr
predigt Wasser...
04.10.2012
Moral ist eine Erfindung der
Schwachen, sagte zumindest Friedrich Nietzsche.
Da ist es doch schön zu
wissen, dass eine Reihe von SPD-Politikern scheinbar die "hergebrachte
Moral" auf das Gröbste verletzt. Der Sternenhimmelstuermer stellt daher
mal eine Liste von SPD-Politikern vor, die nach Vorstellungen seiner
Moral unmoralisch handelten, weil Sie von jenen Vorteile in geldwerter
Form bekamen, die Sie durch Gesetze oder Reformen begünstigten.
Diese späten Dankbarkeitsbezeugungen wurden meistens unter den
Pseudonymen "Vorlesungen, Vorträge, Stellenangebote" geleistet.
Also nach Gesetz
rechtmäßig, weil sich die Geldleistung (bis 7000,-€ und mehr für einen
Vortrag) als Äquivalent auf eine "unabhängige" Extraleistung (z.
B. den Vortrag)
bezog.
Eine Etage tiefer freilich - in den Behörden - würde beim selben
Sachverhalt ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden und auf den
Verdacht der Korruption ermittelt werden. Beispiel: Sachbearbeiter A
erteilt dem Konzern B eine Baugenehmigung in der Gemeinde C. Drei
Wochen später hält er eine bezahlte Vorlesung bei dem Konzern B über
"die Wichtigkeit von der Zusammenarbeit von Verwaltung und Wirtschaft"
und erhält dafür ein Honorar in Höhe von 6.000,- €.
Hm, sind wir uns jetzt auch ohne rechtliche Bewertung darüber einig,
dass das Verhalten des Staatsdieners A irgendwie
suspekt ist ?
Das Verhalten des Staatsdieners A ist aber genau jenes Verhalten, was
sich gerade bei der SPD etabliert:
1. Beispiel Peer Steinbrück: Dieser kassiert jährlich nach Schätzungen
ca. 1 Million nebenher (Quelle). Es sind leider viele Vorträge im
Bankwesen darunter (und Zahlungen von Agenturen, wo man den direkten
Auftraggeber leider als Normalbürger nicht nachvollziehen kann). Im
Newsarchiv dieser Seite finden Sie am 02.10.2012 dazu einen Artikel.
Der Sternenhimmelstuermer findet aus seiner christlichen Moral heraus
das unanständig - Friedrich Nietzsche hatte irgendwo auch recht...
Herr Steinbrück erließ Gesetze zur Rettung der Banken aus der Krise,
wurde in dieser Zeit fachmännisch von diesen beraten und erhielt danach
eine großzügige Apanage in Form von Geldleistungen für Vorträge, die
ihm den traurigen Ruhm eines der best bezahlten Politiker in der
Bundesrepublik einbrachten...
2. Herr Riester (SPD). Ja, dass war der Mensch, den ein Teil unserer
Bürger eine geregelte Altersarmut verdankt. Hey, ihr Genossen, wenn Ihr
jetzt um eine Erhöhung der Prozentpunkte winselt, dann verweist bitte
auch darauf, unter welcher Regierung und mit wessen Stimmen die
Riesterrente eingeführt wurde...
Herr Riester hatte jedenfalls im Gegensatz zu Herrn Steinbrück kein so
großes Problem seine Einkünfte offen zulegen (vielleicht wurde der auch
nicht wie Herr Steinbrück mit seiner Frau zusammen veranschlagt, eine
grottenschlechtere Antwort im Interview von "Was Nun?" im ZDF
hörte der
Sternenhimmelstuermer schon lange nicht mehr), was ihn in dieser
Hinsicht ehrt. Im Jahre 2009 erhielt Herr Riester ca. 144.500 € .
Im Nachhinein gesehen wurde der richtig billig für seine
Vorträge/Vorlesungen von den Versicherungen abgespeist. Tja, die
Versicherungen profitierten von der Riesterrente und wer konnte es da
verübeln, dass die Topversicherungen aus erster Hand hören wollten, wie
die Milliarden in Versicherungsverträgen so verteilt wurden. Profiteure
waren die Versicherungen und die bezahlten ein Großteil der
Vorträge/Vorlesungen.
Ist das anständig?
3. Dann gibt es Wolfgang Clement, der - nein, keine Vorträge hielt -
aber
inzwischen nach seiner Zeit als Politiker (Bundesminister für
Wirtschaft und Arbeit) inzwischen einen steilen Aufstieg bei der
Arbeitgeberlobby erfuhr. Der ist nun also in der Initiative Neue soziale Marktwirtschaft .
Die ist dem Sternenhimmelstuermer nun überhaupt nicht fremd. Das ist
jene Organisation, die 60.000,- € dafür hinblätterte, dass Jenny im
Marienhof acht Folgen lang über die Segnungen der Leiharbeit resümierte
und am Ende Ihren Traumjob bekam.
Zusammen mit Herrn Hartz (SPD) sind die beiden Pseudonyme für
Aufweichung von Tarifverträgen und Etablierung von Leiharbeit
(war Herr Clements nicht auch später bei Adecco im
Aufsichtsrat?). Ist nicht die
Meinung vom Sternenhimmelstuermer, aber er kann sich nur schwer von dem
folgenden Video distanzieren, dass schon mal auf dieser Seite
vorgestellt wurde und in diesen Zusammenhang passt:
You Tube:
Schlimmer geht es nimmer?
4. Nein, dann kommen wir mal auf Herrn Schröder
zurück - ehemaliger Bundeskanzler. Dieser versilberte seinen
Lebensabend bei der Firma Gasprom. So um die 250.000 € jährlich als Aufsichtsratsvorsitzender.
Das
wäre ja ganz O. K., aber da er zuvor für die Bundesrepublik Deutschland
in den Verhandlungen über das Pipelinegeschäft involviert war,
zumindest moralisch
fragwürdig.
Sie sehen, jene zwei zuletzt genannten Politiker gehören dann eher zur
Spezies: Danksagung durch Vergabe von hochdotierten Stellen. Die
"Begünstigten" sind hier der Arbeitgeberverband (Clements) und Gasprom
(Herr Schröder) per se.
Ja, man kann der SPD nicht vorwerfen, dass sich die persönliche
Bereicherung einiger ihrer führenden Mitglieder nur auf nationalem
Niveau abspielt. Ist das die neue Internationale?
O. K., dass die normal arbeitende Bevölkerung unter Herrn Clement und
Hartz direkt leiden musste, macht die Sache ein wenig pikanter...von
der Moral her, die ja bekanntlich nicht strafwürdig im rechtlichen Sinn
ist.
Fazit: Die letzten Regierungen mit SPD-Beteiligung lösen beim
Sternenhimmelstuermer bei der Nennung vieler Namen einen mittleren
Brechreiz aus. Der Sternenhimmelstuermer kann die SPD bei der nächsten
Wahl leider nicht empfehlen, bevor eine moralische Läuterung
stattgefunden hat.
Mit Peer Steinbrück ist genau derjenige Kandidat geworden, der in Augen
des Sternenhimmelstuermers für das System "Selbstbedienungsladen zur
eigenen Bereicherung durch Lobbygruppen" steht. Richtig, es gibt aus
moralischer Sicht schlimmere Fälle, die eben erläutert wurden. Aber
irgendwann muss das System durchbrochen werden und ein Neubeginn
beschritten werden. Deshalb hielt sich die Sternenhimmelstuermerseite
bis jetzt auch zurück. Er dachte, dass der Sumpf ausgetrocknet wäre und
wir nie wieder etwas von Politikern a la Steinbrück hören würden.
Mit Herrn Steinbrück wurde das falsche Signal gegeben. Die SPD
ist in einer der schwersten Glaubwürdigkeitskrisen beim Bürger und
scheint das nicht einmal zu merken.
Es gibt auch andere Namen in der SPD, die sich moralisch gesehen nicht
schuldig machten, aber mit Ihrem Schweigen zum "amoralischen Mittäter"
werden. Dieses ist aber wie gesagt eine Frage der Moral - tschuldigung
Herr Nietzsche, aber wir Schwachen brauchen Moral und Vorbilder -
vielleicht das einzige, was man uns nicht nehmen kann und nicht
käuflich ist...
02.10.2012
Peer Steinbrück wird also nie wieder unter Merkel arbeiten? Stimmt, hat
er ja auch ein paar Jahre und in dieser Zeit hat er dann auch genug
Erfahrungen und Geschäftsfreunde gesammelt, worwiegend bei den Banken:
Am 29. September 2008 einigten sich
Jochen Sanio, Präsident der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Martin
Blessing von der Commerzbank, Josef Ackermann von der Deutschen Bank
und Klaus-Peter Müller vom Bundesverband deutscher Banken darauf, der
Hypo Real Estate eine Ausfallbürgschaft zur Verfügung zu
stellen.[32][33] Das Finanzministerium teilte im Anschluss an den
Krisengipfel mit, dass die HRE nicht vom Markt verschwinden
solle, jedoch ihre Töchter an eine Zweckgesellschaft abgeben
müsse.[34][35] Da die HRE als Abspaltung
der Hypo-Vereinsbank genau fünf Jahre zuvor an die Börse ging[36][37],
wurde aufgrund der fünfjährigen Befristung, die
Haftungsfrage aufgeworfen. Wäre die Garantie nur einen Tag früher
unterschrieben worden, hätte der Bund wohl Ansprüche gegen die Bayrische
Hypo- und Vereinsbank bzw. die italienische Unicredit." siehe Wikipedia
oder Artikel vom
Sternenhimmelstuermer: "Wem gehört Deutschland?"
Damals der Kommentar vom Sternenhimmelstuermer: "Da fragt der
unbedarfte
Sternenhimmelstuermer sich doch, ist es nicht schön zu wissen, dass die
versammelte Kompetenz bei der Überwindung der Krise dem Staat zur
Seite
stand - insbesondere, wenn man selbst so unbefangen ist..""
In Wikipedia kann man dann zur Finanzkrise
weiterlesen:
"Bis September 2008 vertrat
Steinbrück die Ansicht, das deutsche Bankensystem sei stabil und keine
Rettung nötig.[12] Ende September 2008 wurde diese Position mit einer
in kurzer Zeit ausgehandelten Rettung der Hypo Real Estate (HRE)
revidiert. Steinbrück übergab die Verhandlungen zur Bankenrettung dabei
insbesondere an seinen Staatssekretär Jörg Asmussen.[13] Die Bank
erhielt staatliche Garantiezusagen in dreistelliger Milliardenhöhe und
als Ergebnis der Verhandlungen durften private Banken weiterhin einen
verzinsten Kredit von 15 Mrd. € an die HRE vergeben, für den nun der
Staat haftete.[14] Im später installierten HRE-Untersuchungsausschuss
wurde ihm vorgeworfen, dass durch ein früheres Eingreifen bei der
unvermeidlichen Pleite der HRE Schäden hätten vermindert werden können
(so unterrichtete ihn z. B. BaFin-Präsident Jochen Sanio von der
HRE-Krise im Januar 2008).[15] Steinbrück vertrat vor dem HRE-Ausschuss
hingegen die Ansicht, die HRE-Krise sei nicht absehbar gewesen und nur
durch die Entscheidung der US-Regierung, Lehman Brothers pleitegehen zu
lassen, bedingt.[16]"
Peer Steinbrück war nach seinem Rücktritt als Finanzminister aus
der großen Koalition - mit der er heute nicht mehr
zusammenarbeiten will - aus dem Fokus dieser Seite verschwunden.
Scheinbar fuhr Herr Steinbrück mit seinen Bankfreunden nicht schlecht,
was sich in den exorbitanten Honoraren für "Vorlesungen" widerspiegelte?
Liebe Genossen der SPD: Verkauft das bitte dem durchschnittlichen
SPD-Wähler, dass der zukünftige Kanzler sich nach eigenem Bekunden in
"Was nun?" im ZDF einen "eigenen Markt aufbaute", durchschnittlich
7000,- € für eine Vorlesung in der freien Wirtschaft erhielt und damit
einer der best bezahlten Politikers Deutschlands wurde.
Die Wandlung vom Saulus zum Paulus, der nun den Banken an
den Kragen will, kann der Sternenhimmelstuermer nicht nachvollziehen.
Auch in "Was nun?" im ZDF ist dieses seitens der Reporter angezweifelt
worden. Einer generellen Öffnung seiner Verdienste steht laut eigenem
bekunden die gemeinsame Steuererklärung mit seiner Frau entgegen - den
Sternenhimmelstuermer kamen fast Mitleidstränen...
Da gibt es dann auch eine schöne Liste des Bundestages,
wo man das nachlesen kann, dass unter anderem Vorlesungen bei: BNP
Paribas Frankfurt/Main, Credit Agricole und Deutsche Bank AG Lesungen
gehalten wurden, die dann auch irgendwo im alten Arbeitsverhältnis als Bietergruppe
nicht unbekannt gewesen sind und nebenbei die Schuldverschreibungen der
Bundesrepublik Deutschland an unbekannte Bieter (Bankgeheimnis)
unter das Volk brachten. Ja, über mangelnde Kontakte kann Herr
Steinbrück nicht klagen und der Sternenhimmelstuermer findet es richtig
gut, dass da vielleicht jemand Bundeskanzler wird, zu dem das
Bankenwesen ein richtig gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut hat.
Das
ist natürlich kein Vergehen, schließlich fuhren die Banken mit Herrn
Steinbrück sehr gut in der Krise und so was zahlt sich dann irgendwann
in klingender Münze aus. Die SPD-Genossen waren schon immer sozial und
der hart arbeitene Mensch in Deutschland zahlt auch gerne Steuern, um
die Banken zu retten, damit er oder Sie im nächsten "Armutsbericht"
dann lesen kann, dass die Reichen noch Reicher wurden...
Ist wie gesagt alles legal und wer hier auf die große Enthüllung wartet
- die kann der Sternenhimmelstuermer nicht bieten. Es ist auch schwer
Herrn Steinbrück moralisch zu verurteilen, da er als ehemaliger
Finanzminister natürlich Kontakt zur Wirtschaft und Banken halten
musste - liegt nun mal naturgemäß in den Aufgaben eines
Finanzministers.
Herr Ex-Bundeskanzler Schröder versilberte seinen Lebensabend mit einem
Aufsichtsratposten bei Gasprom, Herr Steinbrück nun eine kleine private
Zwischenfinanzierung (so eine Art Riesterrente gepowert von der freien
Marktwirtschaft) von den Banken... Willkommen im
Turbokapitalismus, Ihr Genossen der SPD! Das ist dann also die
neue deutsche Mitte...
Aber jahrelang hochbezahlte Vorlesungen bei den "systemrelevanten"
Banken: Tut mir leid,
der Sternenhimmelstuermer hat da ein sehr ungutes Gefühl. Herr
Steinbrück bekommt jetzt schon eine Menge Gegenwind im Internet...Ob
diese Wahl des Kanzlerkandidaten genial war? Zumindest auf die Stimmen
der Banken kann Herr Steinbrück zählen, aber ob die paar Stimmen
reichen, darf bezweifelt werden, denn das Volk sind ja bekanntlich
wir...
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Der Autor dieser Artikel gehört keiner politischen Vereinigung oder
Untervereinigung an. Er ist nur seinen christlich moralischen
Wertvorstellungen verpflichtet, die zutiefst durch die Kandidatur des
Herrn Steinbrück verletzt wurden. Die Artikel verletzen vielleicht auch
die SPD und verschiedene Banken. Es tut dem Sternenhimmelstuermer
aufrichtig leid, dass im Sog von Herrn Steinbrück andere Institutionen
leiden müssen, obwohl bei den Banken manche Kritik auf dieser Seite
berechtigt ist. Weitere Ausführungen zum rechtlichen Stand dieser
Webseite finden Sie im Impressum dieser Webseite..
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Die o. a. Suche ist ein Service zur besseren
Orientierung auf
der
Sternenhimmelstuermerseite von Google und findet nur Inhalte dieser
Homepage. Der Sternenhimmelstuermer
distanziert sich von
den Werbeinhalten. Sie geben bei der Suche Daten ein, deren
Verwendung nach den Regeln von Google weiterverwendet werden können.
Der Sternenhimmelstuermer hat darauf keinen Einfluss, aber kommt mit
diesem Hinweis der Verpflichtung aus dem Datenschutz und
Telekommunikationsgesetz nach, auf diesen Umstand aufmerksam
zu
machen. Mit der Eingabe eines Suchwortes stimmen Sie dieser
Verfahrensweise zu, der Sternenhimmelstuermer kann hierfür nicht
haftbar gemacht werden.