6.
Windows 7, was ist löschbar, was nicht?
(eine der vollständigsten Abhandlungen im Web!)
Die
Sternenhimmelstuermerhomepage beschäftigt sich nun im dritten
Betriebssystem mit diesem Thema. Dabei steht die Reinigung mit
bordeigenen Mitteln (Kommandozeile) im Vordergrund. Weiterhin wird auf
Freeware eingegangen. Kaufprodukte in diesem Bereich sind eine ziemlich
sinnlose Ausgabe - ist Geschmackssache.
Inhaltsverzeichnis
A-C
Radikalkur Neuaufsetzung des Betriebssystem oder Entrümplung?
D)
vollständige Datenträgerbereinigung mit versteckten Optionen
E) Wiederherstellungspunkte und Schattenkopien
löschen
F)
Internetexplorer mit rundll32 reinigen
G) Tempordner: Inhalt mit Kommandozeile löschen.
H) Nutzlose Dateien mit Kommandozeile entfernen
(*.bak...und 0-Byte-Dateien mit forfiles.exe)
I) Mit Freewaretools HD-Cleaner und CCleaner
Speicherplatz gewinnen/Registry entrümpeln
J) Alte DLL's mit Registrierungseditor finden
und löschen
K) Active
X-Elemente
L)
Autostarteinträge löschen mit msconfig, Spyboot & Destroy und
autorun
M) Alte
Dateiordner von deinstallierter Software löschen
N) Reste nach Deinstallation in Registry
bereinigen
O)
Hiberfil.sys und pagefile.sys
P)
Ordner Softwaredistribution
Q)
Inhalt Prefechordner
R)
Ordner Fonts ausmisten
S)
Dateitypen deregistrieren
T)
Rohdaten mit BTF-Sniffer löschen
U)
Überflüssige Toolbars entfernen
V)
Windows.old Ordner entfernen
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A)
Ans Werk...am Anfang sind ziemlich sinnlose Demos und Shareware vom
Hersteller installiert. Im Prinzip empfiehlt der Sternenhimmelstuermer
eine Neuinstallation. Dazu borgen Sie sich eine nicht verseuchte
Installations-DVD von Windows 7 und installieren W 7 neu.
Dann
geben Sie Ihren alten Produktkey ein. Danach dann die Treiber
installieren. Ach ja,
vor dieser Maßnahme sollten Sie unbedingt eine Treiber CD auf dem PC
erstellen. Bei Acer und anderen Notebooks gibt es überhaupt keine
beiliegenden Treiber CD`s mehr. Die können Sie sich aber in der Regel
brennen.
Eine erstellte Installations-DVD hingegen installiert die ganze
Crapware mit...
B) Alles andere ist ein wenig
Flickwerk, da bei
jeder Installation und Deinstallation das System belastet wird.
Insbesondere die vorinstallierten Sicherheitspakete (in den ersten drei
Monaten umsonst, aber dann..) sind sehr bockig bei der Deinstallation.
Zwar hilft bei Norton z. B. das von der Herstellerseite Norten Removal tool,
deren Link von einigen Internetseiten gegen Angabe der E-Mail-Adresse
versendet wird (die spinnen wohl, einen freien Link gegen Angabe der
E-Mail-Adresse herauszugeben - Vorsicht Falle).
C)
Der nächste Weg für User, die sich vor einer Neuinstallation drücken
wollen, geht über das Tool pc-decrapifier-2.0.0.exe. Damit
können Sie weitestgehend Crapware
entfernen. Die Software ist richtig gut und ca. 500 MB sind gewonnen.
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D)
Datenträgerbereinigung mit gleichnamigen
Systemtool
Um
sämtliche Möglichkeiten zu aktivieren, müssen sie erstmal über start -
Eingabe ins Suchfeld cmd und die o. a. erscheinende cmd.exe mit der
rechten Maustaste "als Administrator ausführen" wählen.
Dann
kopieren Sie den folgenden Text in die Eingabezeile:
%SystemRoot%\System32\Cmd.exe
/c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535
Nun
öffnet sich die Datenträgerbereinigung mit sämtlichen Alternativen.
Einfach ein Kreuzchen setzen insbesondere bei:
Temporary
setup
files
Debug Dump files
Alte chkdsk-Dateien
vorherige
Windows-Installationen
Setup
Protokolldateien
Systemfehler_speicherabbilddateien
Kleine
Systemfehler-Speicherabbilddateien
Temporäre
Dateien
Temporäre Windows-Installationsdateien
Miniaturansichten
Beim
windows-Upgrade
verworfene Dateien
Windows-Fehlerberichtserstattungsdateien
pro Benutzer
"", System-archiviert
"" in
Systemwarteschlange
windows upgrade logfiles
starten
- FERTIG
Seit
Vista sind da einige neue Optionen dazugekommen. Wichtig dürfte der
Punkt vorherige Windowsinstallationen sein. Diese Dateien befinden sich
im Ordner Windows.old und sind sonst nicht löschbar. Das sind einige
Gigabyte, aber eine Rückkehr ist dann auch nicht mehr möglich, obwohl
noch im RC-Kandidaten bei der Installation auf die Unmöglichkeit einer
Rückkehr hingewiesen wird...sollte aber möglich sein... der
Sternenhimmelstuermer testete das jedoch nicht - der
Sternenhimmelstuermer macht lieber eigene Systemabbildsicherung - alles
andere ist Humbug.
zurück
------
E)
Danach sollten Sie nochmals die
Datenträgerbereinigung ausführen - die ist besser als ihr ruf und die
alten kompremierten Dateien sind ein gefundenes Fressen für z. B. den
CCleaner, der bereits seit der Betaphase zu W 7 kompatibel war - und
effizienter als die meiste Kaufsoftware in diesem Bereich ist...
Start
- Programme - Zubehör - Systemprogramme - Datenträgerbereinigung: Jetzt
dauert die Analyse erst ein Momment. Danach werden Ihnen Dateien zum
Löschen angeboten - nur ein Bruchteil der o. a.. Überzeugen Sie sich
selbst. Dafür haben Sie nun unten links den Punkt Systemdateien
bereinigen - und darauf kommt es nun an...
Hm, der
PC des
Sternenhimmelstuermers scheint ein wenig fragil zu sein...danach
startet bei ihm nochmals die Datenträgerbereinigung und nach Auswahl
des Laufwerks c (Betriebspartition) erscheint dann die
Datenträgerbereinigung mit der Registerkarte weitere Optionen.
Unter
Systemwiederherstellung und Schattenkopien wählen Sie nun bereinigen.
Danach werden Sie darauf hingewiesen, dass alle
Systemwiederherstellungspunkte bis auf den letzten gelöscht
werden...bestätigen und Datenträgerbereinigung ausführen...
Tipp:
Im Pfad Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\System
Registerkarte Computerschutz kann die Erstellung von
Systemwiederherstellungspunkten unterdrückt werden. Dazu ist die
Überwachung abzuschalten. Machen Sie das nur, wenn Sie eine andere
Lösung bevorzugen - ansonsten haben Sie keine Möglichkeit mehr das
System zu reparieren. Na ja, die Überwachung der anderen Partitionen
muss nicht sein und kann deaktiviert werden...
zurück
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F.
Jetzt
geht es in die nächste Runde: Effektiv, da man durch Löschen der
temporären Dateien des Internetexplorers nochmal ein Gigabyte Speicher
rausholen kann. Warnung: Gehen Sie als Windows 7 Besitzer mit einem
Modem
ins Internet, so ist das Löschen des Caches ihres Browsers nicht
unbedingt ratsam. Kostet Performance, da sich der Explorer dieser
Dateien beim Surfen rege bedient...
Dieser legt
ungefragt ein Abbild
der Dateien ihrer besuchten Seiten an. Das ist bei einer langsamen
Internetverbindung eigentlich sinnvoll. Besuchen Sie eine Seite öfter,
so werden Bilder und die Grundstruktur aus dem Cache gezogen - Sie
zerstören sich als Modembesitzer also Performance und haben längere
Ladezeiten und der Provider mehr Traffic.
Der
einfachste Weg geht beim Internetexplorer über Extras -
Internetoptionen - Registerkarte allgemein - Browserverlauf komplett
Löschen. Echte Profis gehen hier über die Kommandozeile. Die macht zwar
dasselbe, aber etwas gründlicher. Nun ja, warum einfach, wenn es auch
kompliziert geht.
Und hier der Weg:
1.
Wie oben beschrieben die cmd öffnen
2. Folgenden Befehl
eingeben:
rundll32.exe
InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 255
Damit
löschen sie den Verlauf, Cookies, Temporäre Internetdateien,
Kennwörter...
Eine vollständige Auflistung von
Befehlen der rundll32.exe findet ihr hier. Es gibt unterschiedliche
Befehle. Der hier genannte Befehl ist eine Zusammenfassung.
zurück
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G.
Als
nächstes geht es noch ihren Ordner mit den temporären Ordnern an den
Kragen. Dieses ist mal wieder absolut ungefährlich und bringt auch noch
einige 100 MB's.
Im Prinzip sollte der TEMP-Ordner schon durch
die erweiterte Datenträgerbereinigung erledigt sein. Manchmal halten
sich jedoch Dateien, daher nochmal zwei Zeilen mit der Kommandozeile:
cd
%USERPROFILE%\AppData\Local\Temp , und
danach Eingabetaste und dann:
del *.* /f/s/q
danach
gehen Sie zu: cd
%SystemRoot%\TEMP , und dann die Eingabetaste und
schließlich:
del *.* /f/s/q
Nachtrag: Vorsicht der Löschbefehl ist mit Vorsicht zu genießen, da
sämtliche Dateien in Unterordnern gelöscht werden. Ein Batchschreiber,
der z. B. eine angepasste Version auf ein anderes Laufwerk (z. B. D:\) legt und die zwei Zeilen
ausführt, wird sein blaues Wunder erleben. Warum? Es fehlt der
Parameter /d von
dem Befehl cd
(schreibweise: cd /d
...), der einen Laufwerkwechsel bewirkt. Dementsprechend wird der
Befehl übersprungen und del *.* /f/s/q im
Laufwerk D:\ aktiv.
Folge: Alle unterordner von D:\ werden gereinigt...Deshalb lieber mit der Kommandozeile den Pfad lieber einmal mehr eingeben und sehen was passiert...
Hm,
%userprofile% ist eine sogenannte Umgebungsvariabel. Sämtliche
Umgebungsvariablen finden Sie im Pfad: Systemsteuerung\Alle
Systemsteuerungselemente\ erweiterte Systemeinstellungen -
Registerkarte
und
dann Umgebungsvariablen... Userprofile steht für ihren Benutzernamen...
Damit
werden dann die Dateien im Ordner gelöscht. Sicherheitshalber nochmal
den TEMP-Ordner über die Suche finden und kontrollieren. Sind noch
Dateien in dem Ordner, dann per normalen weg löschen...
Bei
nichtlöschbaren Dateien ein wenig stutzig werden (*.exe). Die gehören
hier nicht rein und können dann nicht gelöscht werden, wenn sie aktiv
sind. Über den Taskmanager unter Prozesse finden Sie dann meist den
zugehörigen Prozess. Diesen Beenden und hinterher klappt das Löschen.
Um ein wenig konkreter zu werden: Der
Sternenhimmelstuermer
fand die Datei : RtkBtMnt.exe . Diese kann auch nicht gelöscht werden,
so lange der gleichnmige Prozess im Taskmanager beendet wird. Danach
lässt sie sich löschen, erstellt sich aber neu. Im Internet ist man
ziemlich ratlos über diese Datei. Sie scheint zu realtek zu gehören
(steht jedenfalls so in den Eigenschaften - toll, für diese Information
braucht der Stenenhimmelstuermer keine Foren, sondern nur mal selbst in
die Eigenschaften nachzuschauen). Bei Virus total wurde die Datei schon
unzählige Mal überprüft - kein Virenscanner schlägt an. Eine Unsitte
Dateien im Temp Ordner zu platzieren - der ist - wie der Dateiname es
schon sagt - für temporäre Dateien...
zurück
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H)
Jetzt
noch ein wenig nutzlose Dateien entfernen. Das geht relativ fix über
die Kommandozeile. Sichere Kandidaten sind alle Dateien mit der Endung:
*.gid, *.bak *.tmp
Das machen Sie dann wieder über
die Kommandozeile mit jeweils einem Befehl
del
c:\*.tmp /s
del c:\*.bak /s
del c:\*.gid
/s
del c:\*.old /s
Also,
del
heißt zerstören. c:\
ist das
Verzeichnis. *.tmp
sind alle Dateien mit dieser Endung und
der Parameter /s
steht für alle Unterordner. Die Befehle sind alle Safe
und *.tmp und *. bak bringen nochmal etwas....Die Liste ist nicht
abschließend. Der Sternenhimmelstuermer scheut sich hier andere Dateien
anzugeben - Googlen Sie und entscheiden Sie, welche weiteren Dateien
Sie
löschen wollen. Als Anhaltspunkte können Sie die Listen der gelöschten
Dateien von Freewaretools wie z. B. Ccleaner oder HD-Cleaner
heranziehen: Vorsicht: Einige Dateien sind nur an bestimmten Stellen
sinnlos und können an anderen Stellen sinnvoll sein - bei den o. a.
Dateien sollte das nicht der Fall sein...
Als
nächstes können Sie die Nullbyte-Dateien ohne irgend so ein Fremdtool
wegfegen. Die Sternenhimmelstuermerseite war im deutschsprachigen
Bereich definitiv die erste, die diesen Befehl aufführte -
leider
gibt es dafür keinen Orden. Dazu wechseln Sie mit dem cd Befehl in der
Kommandozeile in den Ordner des Betriebssystem - in der Regel C:
cd
c:\
Als nächstes geben sie den unten
aufgeführten
Befehl ein
forfiles
/s /m *.* /c "cmd.exe
/c if @isdir==False id @ fsize==0 del @path"
Was
macht der Befehl: Das Programm Fortfile.exe ist integrativer Teil von
Vista und Windows 7. Die Programmzeile sucht alle Dateien im Ordner und
Unterordner
von C, hat eine Datei eine Größe von Null Bytes, so wird sie
elemeniert. Nachdem Sie den Befehl durch Eingabe der o. a. Befehle und
Bestätigung gestartet haben, können Sie erstmal in Ruhe einen Kaffe
trinken gehen, dass dauert nämlich zwei bis drei Zigaretten. Dann sehen
Sie eine Vielzahl von Null-Byte-Dateien, die erstmal nicht gelöscht
wurden, da sie systemrelevant sind:
FEHLER:
Der Dateiname konnte durch das System nicht zugeordnet werden.
FEHLER:
Zugriff verweigert für "c:\System Volume Information\".
.
.
.
ungefähr
25 Fehlermeldungen
.
.
-
FEHLER:
Der Dateiname konnte durch das
System nicht zugeordnet werden.
FEHLER: Der Dateiname konnte
durch das System nicht zugeordnet werden.
FEHLER: Zugriff
verweigert für "c:\Windows\registration\CRMLog\".
FEHLER:
Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\com\dmp\".
FEHLER:
Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\LogFiles\WMI\RtBackup\".
FEHLER:
Zugriff verweigert für "c:\Windows\System32\spool\PRINTERS\".
Hintergrund:
Normalerweise haben Nullbyte-Dateien keine wichtige Funktion, nehmen
aber einen Cluster von 4 Byte in Anspruch. So ca. 60 Nullbyte Dateien
dürfen auch in ihrem System sinnlos sein. Einige scheinen aber eben
doch einen Sinn zu haben. So hat diese Vorgehensweise also wieder
einmal einen gewissen Risikofaktor - entscheiden Sie selbst. Tools wie
XP-clean oder Vista-clean haben übrigens auch die Suche nach
Null-Byte-Dateien integriert - so schlecht kann der Tip also nicht
sein. Das System des Sternenhimmelstuermers läuft jedenfalls noch Rund,
da die Testphase noch nicht abgeschlossen ist (muss noch ein paar
Wochen
das testen), rate ich zur Vorsicht.
zurück
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I.
Als
nächstes kommt ein wenig Hilfe von Fremdtools. CC-Cleaner und
HD-Cleaner
sind die Mittel der ersten Wahl. Mit dem HD-Cleaner können Sie u. a.
die Gedächtnisinhalte sämtlicher Anwendungen auswählen und Löschen -
per Hand dauert das zu lange.
Der HD-Cleaner ist inzwischen zu 100 % kompatibel...
Mit
beiden Anwendungen
würde ich auch die Registry checken. Das bringt wie bei allen
Registry-Cleanern eher wenig (250 Einträge von 200000 sind ein
Fliegendreck - lassen Sie sich nicht durch Verkäufer von
Registrybereinigern beeindrucken...
zurück
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J.
Da wir gerade bei der Registry sind. Öffnen Sie den
Registrierungseditor (in die Suche bei start regedit eingeben und die
gefundene Regedit.exe als Administrator ausführen (rechte Mausklick im
Menü) und navigieren Sie zum Schlüssel
"HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs".
Wenn einer dieser Werte in der letzten Spalte
eine Null
in der Klammer ausweist, also z.B. 2x34555443 (0), dann kann die
aufgelistete geteilte (shared DLL) bedenkenlos gelöscht werden. Davor
sollten Sie sich den Dateinamen und die Pfadangabe aufschreiben - der
Pfad steht auf der rechten Seite im Registrierungseditor.
Sie
können nun auch die überflüssige Datei im Explorer löschen. Das geht
natürlich auch mit dem HD-Cleaner einfacher...
zurück
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K.
Dann schauen Sie
sich mit Spyboot Search und Destroy nochmal unter Werkzeuge die Aktiv x
Elemente im Browser an. Außer dem Flashplayer sollten möglichst keine
Elemente aufgelistet sein...Die Active X Elemente können mit dem o. a.
Programm dann einfach entfernt werden.
Im Pfad C:\Windows\Downloaded
Program Files
auch mal abprüfen. swflash - Dateien gehören zum Flashplayer,
isus.web.dll ist das Hilfsprogramm von Corel Draw (warum denke ich in
diesem Augenblick gerade an Spionage? - ist doch nur ein Hilfsprogramm,
ohne das Corel Draw und Corel word perfect anfangen zu spinnen...).
Danach können Sie die isus.msi von der betreffenden CD neu installieren
- keine Sorge, Sie werden das auch tun, weil bei jedem Systemstart eine
Meldung des Betriebssystem Sie nerven wird...! Ach ja, in diesem Fall
ist vom Installshield Manager die dwusplay.dll und dwusplay.exe auch
eine normale Angelegenheit - dem Sternenhimmelstuer wird schlecht...
Was er sagen will, nicht wahllos löschen, sondern googlen!
Im
Internetexplorer können Sie den Browser auch ohne Plugins starten oder
Active x Elemente deaktivieren. Der Sternenhimmelstuermer empfiehlt
aber immer Fremdprogramme wie das o. a., da die wirklich alle Active x
- Elemente anzeigen und löschen können. So sind Reste von
Onlinescannern wirklich löschbar - und das sollten Sie auch tun!
Abschließend
wird eine
Defragmentation durchgeführt. Hier reichen die bordeigenen Mittel.
Als
Zusatz können Sie die Bootdateien defragmentieren.
Das
geht mal wieder über die Kommandozeilen mit dem undokumentierten
Schalter /b:
defrag.exe C: -b
Das
dauert dann ein paar Minuten....
zurück
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L.
überflüssige Autostarteinträge löschen
Leider
verbleiben bei vielen deinstallierten Programmen Autostarteinträge.
Anzuschauen sind diese unter Start Ausführen, Eingabe: msconfig.
Danach
die
Registerkarte Dienste und Systemdienste ansehen: Hier können die
Dienste
deaktiviert werden. Tipp: Microsoftdienste ausblenden aktivieren!
Erleichtert die Suche ungemein.
Richtig
deinstallieren können Sie auch mit
vielen Freewareprogrammen: Ein Vorschlag Spyboot Search und Destroy
bietet bei
aktivierten Modus: Expertenmodus eine Übersicht über
Systemstarteinträge, die dann auch gelöscht werden können. Ein anders
klassisches Tool ist - von dem ehemaligen Systernals - jetzt Microsoft
-
das Tool Autorun...
Achtung:
Neu unter windows 7, statt msconfig können Sie auch Systemkonfiguration
ins Suchfeld eingeben - ist dieselbe Registerkarte....
zurück
-----------------
M.
Nach
der Deinstallation eines Programmes über Start - Systemsteuerung -
Programme und Funktionen (gehen sie in der Regel immer diesen Weg!)
schlägt der Sternenhimmelstuermer folgende Vorgehensweise vor:
1.
Prüfen/Erinnern Sie sich, ob andere Software mit der deinstallierten
Software im Zusammenhang installiert oder Dateien mitgeliefert wurden:
Beispiel: Als ich noch bei T-Online war (Version 6) wurden automatisch
die Installationsdateien von Symantec (Norton) frecherweis auf dem
System im Ordner Anwendungsdaten mit platziert (waren mindestens 16 MB
- kann mich leider nicht mehr so genau daran erinnern, da schon einige
Jahre her. Diese Dateien wurden selbstverständlich auch nicht
deinstalliert. Der
Sternenhimmelstuermer spricht hier noch von XP-Zeiten - aber seitdem
haben sich außer Pfade fast nichts geändert. Dieser Tip ist ein wenig
zeitlos...
2. Suchen Sie nach Dateiordnern
(versteckte Dateien anzeigen aktivieren) die der Software zuzuordnen
ist. Vorsicht: manche Software benutzt außer dem regulären Namen noch
einen gängigen Oberbegriff: Beispiele: Norten - symantec
ZoneAlarm-Zonelab usw..
Gute Anlaufpunkte sind:
-
C:\
-
C:\WINDOWS\system32
- C:\Users\Username\AppData:
Hier
sind drei Unterordner local, roaming und local roaming - einfach mal
die Unterordner kontrollieren. Vergessen Sie nicht die Ordneransicht
der versteckten Ordner zu aktivieren. Sie laufen sonst ins Leere...
(zum Kopieren mit Systemvariabel: %userprofile%\AppData )
Bei
den zuletzt genannten Ordnern gehen Sie außer in Ihren Usernamen nach
Möglichkeit in alle angezeigten Konten, um die Einträge in den
Anwendungsdaten vom default user und so weiter ebenfalls zu löschen!
-
C:\Programme : Gerade bei älteren Computern werden sie erstaunt sein,
wieviel nutzlose Ordnerleichen dort noch ruhen
- C:\Program
Files\Common Files beliebter Ordner für z. B. Acrobat
reader, Adobe destiller (ca. 116 MB), Symantec (bei mir ca 5 MB)
Wenn
Sie jetzt einwenden, dass andere Säuberungsprogramme diese Säuberung
auch schaffen würden, so haben Sie sich geirrt. Weder CClenaer,
HD-Cleaner und XP_clean haben diese Einträge entfernt! Nachdem Sie
diese Einträge gelöscht haben, lassen Sie selbstverständlich ein Tool
zur Registrysäuberung durchlaufen, um die zugehörigen Einträge in der
Registry zu deinstallieren.
Dieser Tipp auf eigene
Gefahr. Ich bin bisher immer so vorgegangen und es traten nach diesem
ersten Schritt keine Fehler auf. Die Angst, dass ich mit diesen
Maßnahmen geteilte DLL's zerstören könnte, hat sich weder bei
Sicherheitssoftware noch anderer Software bestätigt. Grundsätzlich gilt
die Regel: Löschen Sie nur die Ordner mit dem Oberbegriff der
deinstallierten Software und es kann relativ wenig passieren.
zurück
--------------------
N.
Reste von Deinstallationen aus Registry löschen
Sie
hatten T-Online-Software, Acrobat Reader oder eine shared Version auf
dem Computer und haben die Software per Deinstallationsroutine gelöscht
und glauben nun das alle Einträge ins Betriebssystem gelöscht sind?
Weit
gefehlt - Hunderte von nutzlosen Einträgen und Dateien blähen ihr
System auf! Auch mit meinen Tipps werden Sie nur ein Bruchteil der
Einträge finden - daher mein Tipp. Nach Deinstallation wirklicher
"Schwergewichte"(Programme mit über 100 MB), setzen Sie am besten Ihr
System neu auf. Alles andere ist Flickschusterei...Aber nun zu den Tips
ohne komplette Neuinstallation:
Nach der
Deinstallation eines Programmes über Start - Systemsteuerung -
Programme und Funktionen
und Entfernen (gehen Sie in der Regel immer diesen Weg!) schlägt der
Sternenhimmelstuermer folgende Vorgehensweise vor:
1.
Prüfen/Erinnern Sie sich, ob andere Software mit der deinstallierten
Software im Zusammenhang installiert oder Dateien mitgeliefert wurden:
Beispiel: Als ich noch bei T-Online war (Version 6) wurden automatisch
die Installationsdateien von Symantec (Norton) auf dem
System im Ordner Anwendungsdaten mit platziert (waren mindestens 16 MB
- kann mich leider nicht mehr so genau daran erinnern, da schon einige
Jahre her. Diese Dateien wurden selbstverständlich auch nicht
deinstalliert.
Jetzt wird es knifflig, denn im
folgenden Schritt sind Sie weitestgehend auf sich allein gestellt und
Eingriffe in die Registrierung sind nie
ungefährlich....Systemwiederherstellungspunkt sollte Pflicht sein,
obwohl ein maßvolles Eingreifen in die Registry nicht die beschriebenen
Horrorszenarien von PC-Zeitschriften verursacht. Der
Sternenhimmelstuermer hat hier sein eigenes System der
Registryentmüllung entwickelt und lag damit nur zweimal falsch - was
auch nur eben ein paar unliebsame Fehlfunktionen zur Folge hatte - mehr
nicht.
Dreh-
und Angelpunkt sind die Informationen
über den Programmübernahmen (bei Acrobat reader sehr einfach, bei
anderen schwerer z. B. Raxco Software für pdf-Exchange). Meistens haben
Sie schon einen groben Überblick, wenn Sie sich den Namen von
überbleibseln in den lokalen Einstellungen und Programmen gefunden
haben.
2. Start - Ausführen - regedit
eingeben : Der Registrierungsmonitor startet
3.
Relativ sicher: Gehen sie den Pfad:
HKEY_CURRENT_USER\Software
Hier
suchen Sie wieder nach den o. a. Namen und Löschen den ganzen Schlüssel
mit z. B. Markieren und Drücken der Taste entf. Öfters verbleibt ein
Eintrag alter Software in diesem Schlüssel.
Das
ganze Spiel machen Sie nun auch im Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE
4.
Sollte mal ein Eintrag im Uninstaller der Software-Anzeige von
Microsoft zurückbleiben oder eine unsaubere Deinstallation passieren,
so finden Sie diese im Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall
In
den Unterschlüsseln mit langen Nummern sehen Sie nach kurzen Blick auf
den Inhalt auf der rechten Seite, welche Schlüsselwerte zu einem
Programm gehören. Vorsicht: Löschen Sie hier nicht wahllos Werte, da
Sie ansonsten wirklich Probleme bekommen. Ist hingegen hier ein Eintrag
einer deinstallierten Software, so löschen Sie den ganzen
Unterschlüsselordner mit der langen Nummer auf der linken
Seite...
5.
Für Experimentierfreudige und mit einem Restrisiko: Geben Sie nach
diesen gezielten Namen einfach den Namen des Programms in kleinen
Buchstaben ein und aktivieren sie in der Suche alle Optionen
(Werte/Daten).
Nun heißt es aufpassen. Die Suche findet
diverse Einträge der Software in der Registry: Mal als Schlüssel auf
der linken Seite und mal als Werte/Daten auf der rechten Seite des
Registrierungsexplorers.
zu 99 % Sicherheit können sie nun den
von der Suche gefundenen Wert löschen.
Folgende Grundregel
sollten Sie dabei beachten: Niemals bei der Löschung eines Wertes/oder
Daten auf der rechten Seite des Explorers den übergeordneten Schlüssel
oder darunterliegende oder darüberliegende Werte löschen. Das gleiche
gilt für den übergeordneten Schlüssel auf der linken Seite!!!
Handeln Sie nicht nach dieser Maxime, so haben Sie
nach vier bis fünf Löschungen von Schlüsseln ein absolut unbrauchbares
System - und können gleich mal ausprobieren, wie man ein abgestürztes
System wiederherstellt - Sie haben doch eine Sicherungskopie?
Halten
sie sich hingegen an die Regel, kann ihnen so gut wie nichts passieren.
Eine
Einschränkung: Mit Sicherheitssoftware wie
Semantic,
Macafee... oder Antivirenprogrammen sollten Sie dieses Spiel nicht
betreiben. Gräbt sich zu tief
ins System zu tief ein und es gibt z. B. bei der Integration in Windows
7 bereits Schlüssel für eine Integration der Firewall oder
Antivirensoftware ins System. Zerstören Sie diese Schlüssel, dann hat
das unangenehme Auswirkungen auf das System - also Finger weg!!!
zurück
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Die
folgenden Tips waren früher mal Stand allone Tips unter XP und Vista
auf der Sternenhimmelstuermerhomepage, werden nun aber in diese
Abhandlung integriert - weil sie in diese Kategorie einfach prima
passen:
O:
Hiberfil.sys und Pagefile.sys werden
gerne zusammen
erwähnt, da Sie friedlich nebeneinander im Laufwerk c:\ liegen und
mehrere Gigabyte Platz einnehmen. Damit hören die Gemeinsamkeiten aber
schon auf.
Hiberfil.sys entspricht der Größe des
RAM_Speichers
und ist löschbar, wenn Sie auf eine Speicherung des RAM-Speicherinhalts
verzichten können, die als Sicherung im Falle eines Stromausfalls
dient. Ist manchmal ganz nützlich, aber bei einem 4 GB
Arbeitsspeicher entspricht die Datei einer Größe von fast 3,2 GB
(Begrenzung des adressierbaren Speichers von 32 Bit-Systemen, kann man
aber mit Gavotte RAM-Disk umgehen...). Hm, Start - Ausführen - cmd ins
Suchfeld eingeben - rechte Maustaste auf die cmd.exe und "als
Administrator ausführen". Dann powercfg
-H off
eingegeben. Neustart ist nicht nötig.Umgekehrt mit
demselben Befehl nun mit on
statt off
zur Reaktivierung eingeben....
Die
Pagefile.sys ist der virtuelle Auslagerungsspeicher von Windows 7.
Dieser wird automatisch von W 7 verwaltet. Ein deaktivieren bzw. auf
Null setzen ist nicht ratsam. In Foren ist dieses Thema immer wieder
ein Dauerbrenner. Auch der Sternenhimmelstuermer verkleinerte den
virtuellen Speicher auf ein GB und verschob die Datei in einen
RAM-DisK. Das Experiment ist nicht zur Nachahmung empfohlen!
Nichtsdestotrotz wäre es möglich die Pagefile.sys auf eine zweite
Festplatte - soweit vorhanden - zu verschieben. Angenehmer Nebeneffekt:
Die Performance erhöht sich, da nun die Datendurchflussrate erhöht
wird....Der Weg: Start - Systemsteuerung - System - rechte Seite
erweiterte Systemeinstellungen - Registerkarte erweitert -
Leistungen Button Einstellungen - Registerkarte Erweitert - Button
ändern.
Sind Sie da angekommen ist es ganz einfach: erstes
Häkchen
entfernen und danach die eigenen Einstellungen vornehmen. Da vom
Sternenhimmelstuermer als weitgehend unsinnig eingestuft keine weiteren
Ausführungen...
zurück
-------
P:
Software Distribution löschen ?
Hm,
es geht bei dieser Frage eher um die Downloadordner. Der
Sternenhimmelstuermer testete das Ganze löschen bereits unter Vista.
Abgesehen davon, dass das Windowsupdate bei Vista, aber scheinbar nicht
unter Windows 7 - erstmal gehörig
durcheinanderkommt, regeneriert sich der Ordner wie von selbst...unter
Vista gingen beim Sternenhimmelstuermer die Einstellungen vom
automatischen Update verloren.
Die konnte sich der Sternenhimmelstuermer über die Windows Update
Einstellungen aber wieder
zurückholen. Das ganze Löschen des Ordners kann bei Fehlfunktionen oder
Virenbefall durchaus gezielt eingesetzt werden...
Der
Ordner Software Distribution wird durch den Dienst wuauserv geschützt.
Unter
XP, Vista und Windows 7 muss vor
der Löschung
des Ordners der automatische Updatedienst deaktiviert werden, um eine
fehlerfreie Deinstallation zu erreichen. Das können Sie durch Beenden
des Dienstes in der Kommandozeile bewerkstelligen. Bei Vista und
Windows 7 müssen Sie
dabei darauf achten, dass die Kommandozeile mit Administrationsrechten
ausführen:
1. Start - ins Suchfeld cmd eingeben,
rechte Maustaste die Cmd.exe klicken, als Administrator ausführen.
2.
Bei XP, Vista und Windows 7 geben sie nun den Befehl net stop "wuauserv"
ein (mit Anführungszeichen). CMD geöffnet lassen!
3.
Den Ordner SoftwareDistribution im Verzeichnis
Windows\Softwaredistribution in
einen
beliebigen Namen umbenennen - Vorschlag: Softwaredistribution.old -
(Ordnernamen zweimal langsam mit
Zeitabstand mit der linken Maustaste anklicken)
4. Nun in die
CMD den Befehl: net
start "wuauserv" (mit Anführungszeichen)
eingeben.
Danach können sie den umbenannten Ordner
löschen - aus Sicherheitsgründen würde der Sternenhimmelstuermer jedoch
eine gewisse "Lagerzeit" in Kauf nehmen. Dieses Backup können Sie dann
zur Not auf den oben beschriebenen Weg wiedereinspielen...
Hm,
jetzt dauert es einige Minuten, bis der Ordner wieder die wichtigsten
Daten gesammelt hat. Unter Windows 7 funktionierte die Updatefunktion
nach wie vo korrekt. Aus 59,8 wurden 52 MB - also kein großer Gewinn.
Kann sein, dass der Ordner noch ein wenig weiter wächst, während ich
diesen Artikel schreibe.
Wen
es interessiert: Mit der Kommandozeile und einem Dir Befehl im Ordner
Softwaredistribution und den umgenannten Ordner - in der Art dir/s |clip
(Kommandozeile öffnen Sie im betreffenden Ordner mit rechter Maustaste
und gleichzeitiger Bestätigung der strg-Taste; der eben genannte Befehl
listet den Ordnerinhalt und Unterordner, sowie Dateigröße und
exportiert den Inhalt der Liste in die Zwischenablage - das | =Pipelinezeichen
erhalten Sie über altgr in Verbindung mit der < Taste) können
Sie
den Inhalt der beiden Ordner mit Word vergleichen. Dazu exportieren Sie
die Inhalte der beiden Listen in Worddokumente und benutzen die
Vergleichsfunktion von Word...
zurück
---------
Q:
Prefetchinhalt löschen
Auch
unter Windows 7 können Sie den Prefetch-Ordner, Pfad: C:\Windows,
und
seine Unterordner bedenkenlos löschen. Dieser baut sich von alleine neu
auf. Bei jedem Start eines Programmes werden grundlegende Informationen
der zu startenden Dateien erstellt. So wird der Start der Programme
beschleunigt. Installieren und Deinstallieren Sie oft Programme, so
kann es durchaus sinnvoll sein, den Ordner zu löschen und alte
Einträge auf ewig ins Nirwana zu befördern. Auch wenn sich Ihr
Userverhalten stark ändert, so können Sie die Präferenz ein wenig
schneller ändern. Ansonsten können Sie auch gerne in der Registry
nachschauen, ob der Superprefetch auf den Wert drei eingestellt ist. 1
bedeutet nur BS und zwei Anwendungen. Es sollte immer eine drei
eingestellt sein....Ich glaube hexadezimal und nicht dezimal - googlen
Sie einfach - der Sternenhimmelstuermer muss ja nicht alles ausführen...
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R:
Ordner Fonts ausmisten.
In
einer alten Zeit war das wirklich einer dieser schwachen Tricks, wie
man noch ein paar Quentchen Arbeitsspeicher gewinnen konnte (nicht
falsch verstehen, damals bei 256 MB Arbeitsspeicher bei windows XP SP1
war das wirklich sinnvoll). Heute sagt der Sternenhimmelstuermer - was
so an grundlegenden Fonts da ist, vom System, Word, Adope, Corel...kann
man getrost drauflassen. Zusatz-CD's sollten Sie dann nicht wahllos
installieren. Schauen Sie sich einfach mal den Ordner Fonts,
C:\Windows\Fonts,
an und entscheiden Sie selbst - Bequemlichkeit versus
ein wenig freier Arbeitsspeicher...
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S:
Eine ähnliche Kategorie ist der Tipp Dateitypen deregistrieren.
Unter
Windows 7 können Sie das nur mit einer Freeware wie Extman. Deutsch,
Freeware, 460 KB groß, quasi eine portable Applikation und Backups sind
in
Reg-Dateien möglich.
Hintergrund: Sie können wirklich durch
das
Deregistrieren von Dateitypen das System ein wenig beschleunigen, aber
wissen Sie wirklich, welche Dateitypen zu viel auf dem System sind?
Wenn dann Spiele, Videokonvertierung oder
Anwendungen nicht mehr
laufen, ist das Gejammere groß - da Sie dann ziemlich alleine mit der
Problemlösung dastehen und kein Helfer
vermuten wird, dass
Sie
vielleicht die Hälfte aller Dateitypen aus der Registry entfernt haben.
Ist so ähnlich wie das Daktivieren von
Systemdiensten.
Es gibt
vordefinierte Listen, welche Systemdienste Sie normalerweise abschalten
können. Jetzt die
Frage an Sie: Was ist normal? Der Sternenhimmelstuermer war früher viel
experimentierfreudiger. Unter XP deaktivierte er noch Dateien nach
einer sicheren Liste aus einer Computerzeitschrift. Danach
funktionierten viele Anwendungen nicht - auch von derselben
Computerzeitschrift, da diese ausführenden Dateien dieselbe Endung
hatten...nein, war jetzt nicht eine *.exe - damit könnten Sie Ihr
System wirklich tot machen...Dennoch wurde dieser Tip aufgenommen, da
einige User wissen, welche Endungen deaktiviert werden sollten, um
Trojaner und Viren abzuhalten...
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T:
Mit BTF-Sniffer Rohdaten ausmisten und zuvor auslesen.
Die
portable
Anwendung hat um die 500 KB und es können die gesammelten Daten zuvor
angesehen werden. Von Cookielisten über Indexeinträge der zuletzt
geöffneten Dokumente...Es gibt so ziemlich nichts, was BTF-Sniffer
übersieht und funktioniert unter W7, ist Freeware, noch Fragen? Nein,
Ccleaner und HD-Cleaner haben gegen diesen Spezialisten keine Chance!
In Kombination einfach unschlagbar und wieder ein paar MB weniger Müll.
Sie können bedenkenlos die Daten löschen...
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U:
Überflüssige Toolbars entfernen
Toolbars haben trotz
Sicherheitsbedenken in der Regel einen Mehrwert. Zu viele Toolbars
verlangsamen hingegen den Browser und schränken die
Browserfensterfläche ein.
Schlimmer sind fragwürdige Toolbars,
die mehr in den Bereich Adware und Spyware einzuordnen sind -
damit sind jetzt nicht die Yahoo oder Google Toolbar gemeint. Die haben
auch im Gegensatz zu den fragwürdigen Tools eine saubere
Deinstallationsroutine, zu finden unter Start - Software ins Suchfeld
eingeben. In der Regel sollten Sie immer diesen Weg gehen - auch bei
anderen Programmen.
Miese Toolbars und zur Vorsicht
sollten Sie mit einem Registryhack von der Browseroberfläche
deinstallieren.
Dazu
öffnen Sie den Registrierungsordner mit start - regedit eingeben und
mit rechter Maustaste den Registrierungseditor "als Administrator
ausführen.
Nun gehen Sie in der Ordnerhierarchie
(die Ordner dort nennen sich Schlüssel) folgenden Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Internet
Explorer\Extensions
Dort klicken Sie
die Unterschlüssel mit langen numerischn Unternamen an. Schauen Sie
vorher auf die rechte Seite, ob dort z. B. Werte mit einer Nutzsoftware
wie z. B. auf dem PC des Sternenhimmelstuermers Spyboot und Destroy,
stehen.
Dasselbe noch mal im Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\Software...
und den o. a. Pfad
Danach wird es ein wenig
kompliziert. Aus den Augen, aus dem Sinn gilt leider nur beschränkt.
Suchen Sie per Suchmaschine ihrer Wahl nach dem Namen des Plagegeistes
und entfernen weitere Registrywerte - jeder Spezi hat da seine eigenen
gemeinen Schlüssel - keine Sorge, es gibt genug hilfreiche Angebote -
bitte nach Möglichkeit keine geniale Software oder vorgefertigte
Reg.-Dateien herrunterladen. Es geht nichts über ein wenig Handarbeit.
Ausnahmen sind bekannte Virenjägerseiten wie z. B. Virus-total, obwohl
bei einer Infektion nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sie dermaßen
viele Trojaner nachgeladen haben, dass Sie nicht mehr um eine
Neuinstallation herumkommen - alles ander ist leider als Tipp dann
nicht mehr seriös.
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V.
Windows.old Ordner entfernen
Nach einer
Neuinstallation von Windows 7 wird der
Ordner windows.old erstellt, der mehrere GB umfasst und in der
Indizierung
eingetragen wird - das kostet Performance der Suche, da der Suchindex
künstlich aufgebläht wird. Der Ordner ist unter der
Registerkarte "Ändern" der Indizierungsoptionen von der Suche durch
Deaktivieren des Häkchens von der Suche auszuschließen. Für viele endet
der Tip hier.
Eine direkte
Installation über XP ist nicht möglich. Dennoch wird beim
Installieren auf eine alte Betriebssystempartition der Windows.old
Ordner erstellt. Über Vista kann man wohl installieren...aber
der
Windows.old- Ordner wird trotzdem erstellt. Den kann man aber auch löschen....kostet
nur Platz, Speicher und Performance. Löschen
Sie den Windows.old-Ordner nur, wenn Sie die dort abgelegten alten
Dateien vom Betriebssystem nicht brauchen - sind manchmal wahre
Fundstücke drin - einfach mit Explorer auf Entdeckungsreise gehen...
Windows
7 erstellt im
Windows.old Ordner die Kopie eines älteren Systems (z. B. XP oder
Vista), dass sich vor der Installation auf derselben Partition befand.
Der Ordner befindet sich in C:\.
Mit Hilfe dieses Ordners
können Sie die alte Installation wiederherstellen
oder den Ordnerinhalt
mit Hilfe der Datenträgerbereinigung löschen. Beide Links der
Microsoft Cooperation gelten für Vista wie Windows 7 - alles irgendwie
dasselbe...
Hm, die Sternenhimmelstuermerseite ist
mal wieder die erste, die darauf hinweist, dass der windows.old Ordner
den Index unnötig aufbläht - keine Sorge - andere Seiten werden diesen
Tip abkupfern...und das ist auch gut so...
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