Abhandlung
über *.JPG unter Windows 7
Der
Sternenhimmelstuermer kompremierte gerade mit dem Freewaretool Caesium
die Bilder seiner Webseite, um die Downloadzeiten zu optimieren. Dabei
fiel ihm auf, dass Bilddateien und deren Nutzung unter Windows 7 etwas
vernachlässigt wurden . Eine Lücke, die mit dieser Abhandlung ein wenig
geschlossen wird.
Dabei wird hier der Umgang unter
W7 mit
bordeigenen Mitteln und Freeware beleuchtet. Grundlegend wird
vorausgesetzt, dass Sie wissen, dass es Bilder gibt, die aus Pixeln
bestehen, JPG ein Format mit der gleichnamigen Endung JPG ist, dass
wegen seiner hohen Kompremierungsrate beliebt ist....Der Rest wird
erklärt.
Inhaltsangabe
Grundlegendes
Einblenden der Dateiendung
Sortierung in Bibliotheken durch Ansichten im Explorer und JPG`s gruppieren
Umbenennung von Bilderserien
Liste von Bilderserien
Exifinformationen
mit Freewaretool exiftool.exe auslesen und bearbeiten
Mit dem Tool Caesium JPG`s komprimieren
Verkleinern von JPG`s mit Paint, Word und
E-Mailprogramm
Fotos mit geringeren Verlust vergrößern: smillaenlarger 0.9
Fazit
Grundlegendes
Bei
ihrer digitalen Fotokamera werden Sie bestimmt schon auf dass Format
JPG gestoßen sein. Mindestens auf Einstellungen wie low, medium und
high bei der Qualität.
Die Faustregel sagt: Mit so
hoher Qualität wie möglich aufnehmen.
Für
das Anzeigen auf einem Bildschirm reichen 76 dpi, ab 150 dpi können
Scanner meist schon mit einem OCR-Programm Text erkennen. Für den Druck
normaler Aufnahmen sind 300 DPI zu empfehlen. Soll es eine Dina 4 Seite
werden besser 600 DPI.
Ansonsten wird das Foto beim
Skalieren (vergrößern) pixelig.
Die
Bilderqualität zu reduzieren ist jederzeit möglich. Umgekehrt gibt es
nur Schummellösungen mit Ergänzung von Pixeln mit Algorythmen. Eine gute Lösung ist dafür die Freeware smillaenlarger.
Die
Dateien werden meistens mit einem USB-Anschluss übertragen. Damit
beginnen die Tipps auf dieser Seite.
Einblenden der Dateiendung
Es
gibt eine Unmenge von Bildformaten, die Sie an den Dateiendungen
erkennen können. Jedes Format hat seine unterschiedlichen Stärken und
Schwächen. Beim JPG ist wohl die stärkste Schwäche, dass es keinen
transparenten Hintergrund erzeugen kann.
Damit
Sie wissen, welches Format Sie überhaupt vor sich haben, sollten Sie in
den Windowsordnern sich immer die Dateiendungen anzeigen lassen:
Unter
Extras
-
Ordneroptionen
- Registerkarte Ansicht
- deaktivieren Sie erstmal
Dateien mit
bekannten Dateiendungen ausblenden.
Einfach?
Um sich die o. a. altbekannte Menüleiste überhaupt anzeigen zu lassen,
müssen Sie die Dateileiste über Organisieren -
Layout - Menüleiste
anzeigen aktivieren.
Für
Anfänger ist diese Sichtweise erstmal schrecklich, aber mit der Zeit
werden sie sich daran gewöhnen und ein Desktop ohne Dateiendungen kommt
ihnen dann ungewohnt "nackt" vor.
Sortierung durch Ansichten im Explorer in den Bibliotheken und JPG`s gruppieren
Beim
Sternenhimmelstuermer herrscht von Bildern her gesehen Chaos, aber
jedes JPG auf ihrem Windowscomputer hat von Natur aus genug
Exif-Informationen gespeichert, die ohne irgendeine Veränderung des
Bildes mittels des Explorers in den Bibliotheken augelesen und für eine
Sortierung verwendet werden können. Wer es dann noch ein wenig
aufwendiger mag, der kann noch über die Funktion Markierung hinzufügen
mit Bordmitteln im Windowsexplorer eigene Gruppierungen hinzufügen.
Würde es nicht noch in Bildbetrachtungsprogrammen wie Picasa andere
Features geben - so wären Bildbearbeitungsprogramme absolut unnötig.
Merke:
die folgenden Tipps beziehen sich auf JPG`s. Bei der Auswahl anderer
Bilder klappt das nicht...ist halt von den Exif-Informationen abhängig!
1. Anzeige von Bildern nach Monat, Tag
Windows 7 ist tückisch. Rufen Sie Beispielsweise über das Startmenü Bilder
auf (Grundeinstellung: Bibliothek Bilder), dann kann ihnen nach Ordner
in blauer Schrift mit einem kleinen Pfeil angezeigt werden. Im Pfeil
können Sie dann im Dropdownmenü nach Tag, Monat, Bewertungen und Markierungen
sich die Bilder sortiert nach der jeweiligen Kategorie anzeigen lassen.
Genausogut kann aber aber die Einstellung fehlen und Sie müssen
in Organisieren - Layout - "Bereich Bibliothek" diese Ansicht aktivieren.
Danach
können Sie die durch einfache Einstellung die Ansichten wählen. Hm, als
Ansicht eignen sich Symbole am besten, ist aber wie immer
Geschmackssache. In den Bibliotheken werden nun nach Tagen oder Monaten
absteigend sortiert die zusammengefaßten JPGs nebeneinander
übersichtlich sortiert angezeigt. Bei der Ansicht Monat sind mehrere
Bilder angedeutet und ein weiterer Klick nötig, wenn mehr Bilder
gemacht werden. Die Monate sind übrigens Jahren zugeordnet. Deshalb
gibt es auch keine Jahresansicht. Die Monatsübersicht übernimmt diese
Rolle perfekt. Außerdem findet die wirklich alle Bilder -:)
Ein
wenig anders sieht es dann aus, wenn Sie ohne Bibliotheken Bilder
suchen - das will die Microsoft Corporation nicht - weil Bibliotheken
angeblich sooo toll sind! Es ist möglich, aber nicht empfehlenswert, da
die Anzeigemöglichkeiten eher mau sind. Deshalb wird das hier nicht
weiter ausgeführt, aber zumindest der Vollständigkeit darauf
hingewiesen, dass das mit Bewertungen und Markierungen hinzufügen im Folgenden Abschnitt ebenso klappt.
2. Markierungen hinzufügen und Bewertungen hinzufügen
Voraussetzung: Organisieren - Layout - Detailbereich ist aktiviert (ein
Häkchen - sollte in der Grundeinstellung der Bibliotheken gesetzt sein).
a)
Markierung einzelner Bilder hinzufügen ist easy. Einfach ein einzelnes
Bild einmal mit linken Mausklick markieren. Ist es ein JPG,
werden im Detailbereich am unteren Ende des Fensters in der Bibliothek sämtliche Optionen wie Bewertungen und Markierungen hinzufügen
in Schriftform angeboten. Mit Cursor über Namen gehen, anklicken und
einen raffinierten Namen geben, den Sie dann auch wiederfinden. Eine
Jahreszahl zu vergeben ist hingegen unsinnig - siehe auch die o. a.
Sortierung nach Tag und Monat. Danach unbedingt Speichern
auf der rechten Seite im Detailbereich drücken. Fertig. Machen Sie das
mit mehreren Bildern, so wird Ihnen unter dem Namen der Eingabe in der
Ansicht Ordner die Kategorie quasi wie ein virtueller Ordner angezeigt.
Umgekehrt
können Sie unter Markierungen hinzufügen auch einzelne Bilder löschen,
in dem Sie das Bild markieren und dann den Cursor auf den
Markierungstext setzen anklicken und den Text löschen und danach
speichern.
b) Mehrere Markierungen hinzufügen.
Voraussetzung: nur JPG`s in Bibliotheken.
Erste Bild markieren, dann Strg-Taste (Steuerung) gedrückt halten und so beliebig viele weitere Bilder durch Einfachklick mit linker Maustaste bei gedrückt haltender Steuerungstaste Markieren. Im Detailbereich werden wieder Bewertungen und Markierungen
hinzufügen angezeigt. Dort nun einen aussagekräftigen Namen vergeben,
speichern und die Bilder sind unter den Eingabenamen kategorisiert.
Außerhalb
der Bibliotheken gilt diese Technik auch, aber wenn Sie dort ein BMP
oder Gif versehentlich mit Markieren, dann wird Ihnen im Detailberich
nichts mehr angezeigt. Das geht eben nur mit JPG`s, deren
Exifinformationen ergänzt werden.
Im übrigen können Sie über
die Explorersuche im oberen Teil Bilder suchen, in dem Sie einfach ihr
Eingabewort für eine Kategorie eingeben. Alle untergeordneten Ordner
einer Suchabfrage werden selbstverständlich berücksichtigt.
Nicht vergessen: Bei Formatumwandlung gehen solche Informationen verloren. Aber wer macht aus einem JPG ein anderes Format?
Umbenennung von Bilderserien
Das
geht natürlich in jedem Ordner: Markieren Sie
im Ordner sämtliche Bilder mit der Dateiendung JPG oder mit Steuerung A
sämtliche Bilder.
Dann gehen Sie auf das oberste
Foto links (je nach Ansicht verschieden - egal!).
Dort
ein rechter
Mausklick
und Umbenennen aus dem Eigenschaftsmenü auswählen. Die Markierung der
anderen Bilder verschwindet - keine Sorge, die anderen Bilder werden
dennoch am Ende mit umbenannt! Nun geben Sie umgehend zum Beispiel
Spanienurlaub2011 ein und betätigen die Eingabetaste.
Im
nächsten Augenblick werden die Bilder nach dem Schema:
Spanienurlaub2011 (1), Spanienurlaub20011 (2) usw. umbenannt.
Hinweis:
Die Eingabetaste wird umgehend auch bei eingeschalteter
Dateiendenansicht (*.JPG) vor dem .jpg
betätigt. Dieses ist ungewöhnlich, da ansonsten der Cursor nach der
Dateiendung stehen muss, da es in diesem Fall zu einer Meldung kommt,
dasss die Datei unbrauchbar wird. Darauf sollten Sie allgemein bei
aktivierter Ansicht achten.
Liste
von Bilderserien
Für eine
ausdruckbare Liste von Bildern mit Dateigröße oder Erstelldatum bemühen
wir die CMD (Kommandozeile:
1.
In einen beliebigen Ordner gehen, dessen Inhalt angezeigt werden
soll. Kommandozeile im Ordnerfenster durch Drücken der
rechten Maustaste bei gedrückter "Großschreibtaste" irgendwo im leeren
Bildfenster öffnen und in den
Eigenschaften den Befehl >>Eingabeaufforderung hier
öffnen<< ausführen.
2. dir *.jpg
ohne oder mit Parameter (Leerzeichen /s für
Unterordner, Leerzeichen /b für nur Namen....) eingeben.
Leerzeichen
|clip
(nun ist der Inhalt gleich in der Zwischenablage, dass Symbol |
erhalten sie über die Taste "Alt GR" rechts auf der Tastatur mit dem
Pipesymbol: bei gleichzeitig gedrückter < > |
Taste mehr
links auf
der Tastatur. Nicht Alt
statt Alt Gr,
sonst fuktioniert das nicht!
Hier
nochmal der vollständige Befehl zum Kopieren: dir *.jpg |clip
oder z. B.: dir
/s*.jpg |clip.
Varianten:
dir *.jpg
/b für eine Auflistung aller Dateien ohne Unterordner nur
mit dem Titel
der Datei.
dir
*.jpg /b /on für eine alpphabetische
Auflistung
dir
/s Auflistung der Datei im Ordner und
Unterordner mit Inhalt
3. Nun den Inhalt in ein
beliebiges Textdokument einfügen wie angegeben oder als Textdokument
*.txt wie unten angegeben auswerfen:
dir *.jpg /b
>liste.txt
liste.txt ist nur ein Beispielname, Sie können auch ????.txt
eingeben - nur die Endung ".txt" muss erhalten bleiben. In
dem
Ordner finden Sie nun das Dokument!
Wer will kann
sich eine praktische Listenkontextmenüfunktion ins Kontextmenü
einbauen.
Exifinformationen mit Freewaretool
exiftool.exe auslesen und bearbeiten
Der
Sternenhimmelstuermer verließ sich bisher auf das deutsche
Freewaretool Exifer, aber da dieses nicht mehr
weiterentwickelt wird, muß nun das Exiftool von Phil Harvey
herhalten. Der Bequemlichkeit halber verwendet der
Sternenhimmelstuermer als Ergänzung das ExifToolGui.exe dazu, um eine
grafische Oberfläche dazu zu erhalten.
Als
erstes laden Sie sich die Windows Executable: exiftool-8.61.zip (3.2
MB) von Phil Harvey herunter. Dann entpacken Sie das ZIP-Archiv (kann
Windows mit Bordmitteln allein entpacken).
Dann
benennen Sie die
exiftool(-k).exe
in exiftool.exe
um. Das ist notwendig, da sie nur so
das Tool als Kommandozeilentool mit Oberfläche verwenden können.
Für
eine Schnellanzeige können Sie einfach eine JPG-Datei per Drag und Drop
auf das Tool fallen lassen.
Das
Kommandozeilentool ist übrigens auch eine Standallone-Anwendung, d. h.,
dass sie mit Doppelklick die Hilfe in der Kommandozeile in Englisch
erhalten. Sie können also per Batchdatei eine Stapelverarbeitung
durchführen. Die Exe beinhaltet Perl-Scripts. Mit den Mitteln der
Kommandozeile allein sind sie bei Exif-Informationen eher
aufgeschmissen...
Als nächstes laden Sie sich die
GUI herunter
und extrahieren das Archiv. Das ist wieder eine ZIP-Datei. In den
entpackten Ordner lassen sie nun per Drag und Drop die umbenannte
exiftool.exe
fallen und los geht es!
Trotz englischer Oberfläche
ist das Tool einfach zu bedienen - mal eine kleine Probe:
Nun
geben wir einmal eine
Copyrightinformation ein. In der dreigeteilten Ansicht geht es links im
Verzeichnisbaum los. Dazu brauchen Sie keine Englischkenntnisse. Dann
wählen Sie im Verzeichnis in der Mitte die dazugehörige JPG-Datei aus.
Im
rechten Fenster ist die eigentliche Bearbeitung. Mit dem Button all
sollten Sie alle Informationen sehen. Dann gibt es
verschiedene Button
von EXIF
über IPCT
bis XPM.
Darunter sind kleine Pfeilbutton,
mit denen
Sie die jeweiligen Informationen im neu aufgehenden Dialogfenster
ergänzen,
ändern oder löschen können. Einfach Eintragen: Ob Geolokation oder
copyright - alles ist möglich! Am Ende bestätigen und fertig sind ihre
Einträge:
Denken Sie daran: Beim Konvertieren in ein
anderes Format sind die Informationen obsolet!
Bilder
der GUI erhalten Sie im o. a. Link.
Mit dem Tool Caesium JPG`s komprimieren
Beim Komprimieren entstehen in der Regel kaum Qualitätsverluste, aber mit
einem leichten Qualitätsverlust lassen sich höhere Kompressionsraten
erzielen, da dann mehr Pixel unter den Tisch fallen.
Das
Tool
Caesium löst in der Stapelverarbeitung diese Aufgabe besser als so
manches Profitool des Sternenhimmelstuermers. Zudem können Sie schön
schnell Bilder in ein anderes Format konvertieren.
Nach
dem
Download und der Installation können Sie das Tool portable machen, in
dem Sie den Ordner
Caesium im Unterordner Programme auf
einen USB-Stick
kopieren.
Die Bearbeitung erfolgt in drei Schritten,
die Sie in chronologischer Reihenfolge einhalten sollten:
1.
Festlegung des Zielordners, Festlegung des Formats und ggf.
Festlegung der Kompremierung
a) Festlegung des
Zielordners:
Nach Doppelklick der Exe oder
Verknüpfung sollten Sie den Zielordner für ihre bearbeiteten Bilder
festlegen: Output Directory -
dort mit Button
Browse den Dateiexplorer starten und einen
beliebigen Ordner auswählen.
Hinweis: Sie können mit
einem Häkchen bei same
directory as Input den Eingangsordner und Zielordner
gleichsetzen oder mit einem Häkchen bei last directory
nach dem Aussuchen eines Zielordners diesen beim nächsten Start als
Standartordner festlegen, womit dieser Schritt dann einmalig wird.
b)
Festlegung des Ausgabeformats
Dann
bei Format das
Ausgabeformat wählen! Sie haben die Auswahl zwischen bmp, Jpg und png.
Bei JPG haben Sie die besten Komprimierungsraten! Bei Ausgabeformat JPG
wird der Schieberegler aktiv und Sie können ein wenig
herumexperimentieren, obwohl die Grundeinstellung 80 der beste
Kompromiss zwischen Qualitätsverlust und Größe der Datei ist. Das Wort
Komprimieren ist irreführend, da hier verlustbehaftetes Komprimieren
gemeint ist!
Mit Preview können
Sie dann einen Blick auf ein markiertes komprimiertes Bild im rechten
Fenster werfen (oben ohne Komprimierung, unten mit Komprimierung), dass
zuvor in der Liste geladen haben, womit wir zu Punkt drei kommen.
2.
Die Liste in der linken oberen Fensteransicht mit Bildern füllen und komprimieren
Danach füllen Sie die Liste der Bilder
- gerne auch mit Drag und Drop. Öffnen Sie mit dem Windowsexplorer den
Ordner mit den Bilddateien, markieren Sie eine, mehrere oder alle
Dateien (eine Datei markieren und strg a) und ziehen Sie die Dateien
mit der linken Maustaste auf die Listenfläche (Pluszeichen erscheint).
Andere
Möglichkeit:
Mit Button Add einzelne
Bilddateien auswählen oder mit den Button remove
einzelne markierte Dateien in der Liste löschen
Mit einem
linken Mausklick auf eine Datei im Listenfeld wird die Vorschau
aktiviert.
3. Datei komprimieren
Über
dem Listenfeld sind Icons, die für alle Aktionen geeignet sind. Das
undefinierbare Icon zwischen Lupe und Fragezeichen startet den
Kompremierungsvorgang sämtlicher Dateien in der Liste. Im Zielordner
wird eine Kopie angelegt. Im Listenbereich werden Informationen
angezeigt.
Die ganze Liste können Sie mit dem Clear
list Button (Blatt auf Brett) löschen. Die Originaldateien bleiben
dabei erhalten.
Fehlerquellen: Wenn Sie ein PNG mit
transparenten Hintergrund in ein JPG umwandeln, dann geht die
Transparenz zugunsten eines weißen Hintergrundes verloren.
Im
PNG-Bereich wurden einige Dateien sogar größer, daher sollten Sie
nachkontrollieren. Das geht in der Listenansicht mit den positiv oder
negativ angezeigten Prozentwerten hinter jeder Datei ziemlich easy!
Hinweis:
Sie können Bilder in das BMP-Format konvertieren. Mit einer Änderung
per Hand in Ico kann man schöne Desktoppreviewbilder erzeugen...
Verkleinern
von JPG`s mit Paint,Word und E-Mailprogramm
Das
verlustfreie verkleinern mit Paint (Start- Suchfeldeingabe: Paint) ist
vielen Usern nicht bekannt.
Einfach JPG mit Paint öffnen. Dann
Pulldownmenü unter Button
Bild und Größe
ändern. Das folgende Dialogenster ist selbsterklärend.
Eine andere Variante geht über Word
Am
Ende noch der Hinweis auf die automatisch vorgeschlagene Verkleinerung
(verlustbehaftet), die ausgelöst wird, wenn Sie ein JPG an eine E-Mail
über das Eigenschaftsmenü (rechte Maustaste - Senden an - E-Mailempfänger)
versenden. In diesem Fall wird ihnen in einem Dialogfenster mit
Pulldownmenü eine Verkleinerung in mehrere definierte Stufen
vorgeschlagen - der Sternenhimmelstuermer hat diese Funktion noch nie
in diesem Kontext verwendet...
Fotos mit geringeren Verlust vergrößern: smillaenlarger 0.9
Beim Skalieren von Fotos werden diese beim Vergrößern pixelig. Mit einer Spezialsoftware wie smillaenlarger können Sie beim Vergrößern ein gutes Ergebnis erzählen, da der Algorhytmus von Michael Lusteck wirklich gut arbeitet.
Der Download ist um die 6,64 MB und kommt per Zipparchiv.
Das Tool funktioniert einwandfrei unter Windows 7, baut sich nicht in die Registry ein und ist um die 15, 6 MB groß.
Die Betriebssprache ist mal wieder englisch, aber die Bedienung ist übersichtlich.
Fangen wir mit dem Ausgabeformat und Zielordner an:
(z, B. jpg, png oder bmpUnter File (Datei) - Preferences (Einstellungen). kann das Ausgabeformat festgelegt werden. Die Grundeinstellung ist das Format des Quellbildes (Use the file format of the source image).
Darunter können Sie ein anderes Ausgabeformat wählen). Darunter können
Sie die Ausgabequalität noch per Schieberegler verändern...
Danach gehen Sie auf der linken zu Use source Folder (Speichere im Quellordner des Bildes), entfernen das Häkchen und suchen im Explorer nach dem Betätigen des Button Change Folder
(Wechsel Ordner für Ausgabe des vergrößerten Bildes) einen geeigneten
Zielordner oder behalten die Grundeinstellung und verändern gar nichts.
Unter Write result to
(Speichere das Ergebnis unter den Namen) wird automatisch der Name des
Bildes mit einem -e (für enlarge (vergrößert) angezeigt. Den können Sie
selbstverständlich ändern.
Mit dem Button enlarge & Save wird das neue Bild am Ende vergrößert und gespeichert.
Ein neues Bild können Sie per Drag und Drop oder umständlich per Menü file - open öffnen.
Danach können Sie in der Dropdownliste der Ausgabe-Dimensionen (Dropdown Dimensions) ein wenig stöbern.
Sie
können je nach Einstellung als Zoomfaktor, oder Teile eines Bildes in
der rechten Vorschau ausschneiden und vergrößern. Die Anzeigefläche
wird immer angepasst. Hier Experimentieren Sie einfach. Unter Thumbnail
preview ist unter Size (Größe) immer die Ergebnisgröße angegeben. Die
Enlarager (Vergrößerungs-) Parameter sind bei default gut, sharp (scharf ein wenig besser) und die anderen sind mal wieder zum Ausprobieren...
In den Registerkarten sind unter Parameters nochmal Feineinstellungen möglich. Nach der Einstellung immer mal wieder Preview (Vorschau) drücken.
Ansonsten müssten sich Fortgeschrittene sowieso zurechtfinden...
Wenn
das Ursprungsbild lausig ist, dann dürfen Sie natürlich keine Wunder
erwarten, ist aber das Ursprungsbild gut, dann können Sie sich getrost
das Geld für eine Kaufvariante sparen :-)
Fazit
Der
Sternenhimmelstuermer läßt es wahrscheinlich bei diesem kurzen
Brainstarming, obwohl es sicherlich interessante Aspekte wie z. B. von
Bildbetrachtungsprogrammen wie Picasa gibt, die weitaus über das
Betrachten hinaus Sortierung nach Gesichtserkennung, Sortieren nach
Jahreszahlen, Bildbearbeitung usw. bieten, so dass viele Tipps hier quasi
obselet sind und weitaus leichter mit einer Software abgedeckt werden
können - von Funktionen her ist Picasa das non plus ultra.
Weiterhin
empfiehlt der Sternenhimmelstuermer Paintnet, dass als Freeware
sämtlichen Wünsche des Laien befriedigen kann und sehr viel leichter
als z. B. die Freeware Gimp zu bedienen ist.
Es ist
also möglich, ein Rundumsorglospaket sich mit Bordmitteln und Freeware
zusammenzustellen.
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